Raimis Spider-Man Trilogie
- mario-pana
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Land of the Death find ich überaus unterhaltsam. Ich kenne Romeros Dawn... und Day... noch nicht, werd das aber bald nachholen. Night of the Living Dead war herrlich, doch erwartete ich bei Land of the Dead nicht solch ein Meisterstück. Seit dieser Zeit und sicherlich auch durch die beiden Nachfolger ist bei den Fans eine überaus hohe Erwartungshaltung entstanden. Das konnte am Ende nur in Enttäuschung münden.
Ich war eher unvoreingenommen, kannte ich bis dahin doch nur einen Film. Außerdem habe ich die ernüchternden Stimmen von Presse und Fans gehört/gelesen, was wohl meine Erwartungshaltung noch zusätzlich zurückschraubte. Am Ende wurde ich sehr kurzweilig unterhalten und bekam Splattereffekte der Extraklasse zu sehen.
Ich war eher unvoreingenommen, kannte ich bis dahin doch nur einen Film. Außerdem habe ich die ernüchternden Stimmen von Presse und Fans gehört/gelesen, was wohl meine Erwartungshaltung noch zusätzlich zurückschraubte. Am Ende wurde ich sehr kurzweilig unterhalten und bekam Splattereffekte der Extraklasse zu sehen.
Zuletzt geändert von mario-pana am Sa 01.11.2008, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Hat jemand was dagegen, wenn ich die Spidey3-Posts hier mal zu einem eigenen Thread extrahiere (natürlich inkl. der Hochdaumen-Diskussion, da sonst alles sinnentstellt wäre)...? Die Diskussion zum aktuellen Film geht hier nämlich (wie üblich in Massen-Threads) reichlich unter.
Ich habe ihn Dienstag gesehen und werde meine überaus positive Meinung dazupacken, sobald ich etwas Zeit habe
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Schon geschehen
Ich möchte auch nochmal empfehlen, bei Filmen, über die größere Diskussionen wahrscheinlich sind, doch besser gleich einen eigenen Thread anzulegen Sowas hinterher auseinanderzuklamüstern geht häufig in die Hose...
Spiderman 3 1/2
Ich sah die englische Fassung auf der supergroßen Grindelkino-Leinwand und hatte eine verdammt gute Zeit, die wie im Flug vorrüberging. Schon die ersten beiden Teile hatten mir ja sehr gut gefallen (ebenfalls im O-Ton, die Synchro habe ich mir lieber garnicht erst angetan). Wie auch die Vorgänger ist das ganze augenzwinkerndes Märchenkino für große und kleine Kinder - ganz im Stil von bunten Comics halt. Als Purist könnte man darüber meckern, dass die Filme längst nicht so düster, melancholisch und dramatisch daherkommen wie die alten Comics und manches verändert wurde, Tobey Maguire zudem vielleicht doch etwas milchgesichtig und mit zu sonnigem Gemüt daherkommt... Aber was solls, für mich ist nicht entscheidend, dass eine Verfilmung am Original klebt, sondern dass ein guter Film mit vortrefflich unterhält - und genau das hat Sam Raimi mit seiner Spidey-Interpretation bisher jedesmal geschafft
An Venom, bzw. Peter Parkers Wandlung zum Bösen werden sich sicherlich die Geister scheiden... .
Ganz groß fand ich den Sandman - sowohl den Schauspieler, als auch die absolut genialen CGI-Tricks, die zum ersten Mal ein Kaiju-artiges Monstrum m.E. wirklich vollkommen überzeugend zum Leben erweckten! Ganz großes Kino das.
Für mich war Spidey 3 eine bunt-rasante Achterbahnfahrt, die einfach nur Spaß machte und mit jeder Menge Schauwerten und viel Witz (am Rande der Parodie) glänzte. Die menschlichen Dramen wurden dagegen verdammt schnell "abgehandelt", hätten andernfalls aber dem Film das Tempo genommen, wenn Raimi sie mit hineingenommen hätte. Einen alternativen Extended-Cut, der mehr in die Tiefe geht, würde ich mir aber dennoch sehr wünschen.
Fazit: Reingehen, Hirn abschalten, Spaß haben
Ich möchte auch nochmal empfehlen, bei Filmen, über die größere Diskussionen wahrscheinlich sind, doch besser gleich einen eigenen Thread anzulegen Sowas hinterher auseinanderzuklamüstern geht häufig in die Hose...
Spiderman 3 1/2
Ich sah die englische Fassung auf der supergroßen Grindelkino-Leinwand und hatte eine verdammt gute Zeit, die wie im Flug vorrüberging. Schon die ersten beiden Teile hatten mir ja sehr gut gefallen (ebenfalls im O-Ton, die Synchro habe ich mir lieber garnicht erst angetan). Wie auch die Vorgänger ist das ganze augenzwinkerndes Märchenkino für große und kleine Kinder - ganz im Stil von bunten Comics halt. Als Purist könnte man darüber meckern, dass die Filme längst nicht so düster, melancholisch und dramatisch daherkommen wie die alten Comics und manches verändert wurde, Tobey Maguire zudem vielleicht doch etwas milchgesichtig und mit zu sonnigem Gemüt daherkommt... Aber was solls, für mich ist nicht entscheidend, dass eine Verfilmung am Original klebt, sondern dass ein guter Film mit vortrefflich unterhält - und genau das hat Sam Raimi mit seiner Spidey-Interpretation bisher jedesmal geschafft
An Venom, bzw. Peter Parkers Wandlung zum Bösen werden sich sicherlich die Geister scheiden...
Spoiler:
Ganz groß fand ich den Sandman - sowohl den Schauspieler, als auch die absolut genialen CGI-Tricks, die zum ersten Mal ein Kaiju-artiges Monstrum m.E. wirklich vollkommen überzeugend zum Leben erweckten! Ganz großes Kino das.
Für mich war Spidey 3 eine bunt-rasante Achterbahnfahrt, die einfach nur Spaß machte und mit jeder Menge Schauwerten und viel Witz (am Rande der Parodie) glänzte. Die menschlichen Dramen wurden dagegen verdammt schnell "abgehandelt", hätten andernfalls aber dem Film das Tempo genommen, wenn Raimi sie mit hineingenommen hätte. Einen alternativen Extended-Cut, der mehr in die Tiefe geht, würde ich mir aber dennoch sehr wünschen.
Fazit: Reingehen, Hirn abschalten, Spaß haben
Für einen Moment dachte ich, das wäre irgendwie ironisch gemeint. Aber in Kombination mit den anderen patriotischen Szenen kann das wohl nicht die Intention gewesen sein.Harryzilla hat geschrieben:...Spidey vor der riesigen US-Flagge...
Ansonsten
Bruce Campbells Cameo war jedenfalls göttlich.
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
- caro31
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Uuups, wie konnte ich das in meiner Kurzrezi bloß vergessen Da trat jemand gewaltig in die Fußstapfen von John Cleese und machte doch sein ganz eigenes Ding draus, klasseUzumaki hat geschrieben:Bruce Campbells Cameo war jedenfalls göttlich.
Was den Patriotismus angeht: Ist mir offen gestanden nicht sonderlich aufgefallen, jedenfalls nicht mehr als in Comics oder anderen Superheldenverfilmungen. Glaube auch nicht, dass ausgerechnet Sam Raimi ein Patriotismus-Freak ist
Also, ich persönlich finde Spidey 3 ganz gut. Vor allem, als Peter Parker plötzlich auf bösartig macht. Ich mag es, wenn das Debile, Böswillige so gut frisiert und jazzig dargestellt wird.
Außerdem ist er relativ nahe an den Comics. Sandman drückt auf die Tränendrüse, um sich aus dem Staub machen zu können (Wortwörtlich!), Eddie Brock stirbt für Venom, Green Goblin arbeitet mit Spidey zusammen, und sexy Kirsten Dunst singt 'I'm through with love' Großartiges Abendkino.
Ich warte nur noch auf DocConor alias Die Echse. Dafür werde ich auch einen noch so miesen vierten Teil in Kauf nehmen - Echsenaction.
Außerdem ist er relativ nahe an den Comics. Sandman drückt auf die Tränendrüse, um sich aus dem Staub machen zu können (Wortwörtlich!), Eddie Brock stirbt für Venom, Green Goblin arbeitet mit Spidey zusammen, und sexy Kirsten Dunst singt 'I'm through with love' Großartiges Abendkino.
Ich warte nur noch auf DocConor alias Die Echse. Dafür werde ich auch einen noch so miesen vierten Teil in Kauf nehmen - Echsenaction.
- Azrael_Vega
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es gibt auch ein batman/spiderman crossover. wäre auch mal interessant.
insekt gegen fliegenden nager *g*
naja, ich sag mal so. er ist zumindestens nicht der schwächste der trilogie, aber am besten war bisher teil 1. ist auch wurscht, wichtig ist, dass sich die herrschaften zu einem vierten teil durchringen, der ein wenig mehr um venom handelt. denn mal ehrlich, mir ging der schluss einfach ein wenig zu schnell.
insekt gegen fliegenden nager *g*
naja, ich sag mal so. er ist zumindestens nicht der schwächste der trilogie, aber am besten war bisher teil 1. ist auch wurscht, wichtig ist, dass sich die herrschaften zu einem vierten teil durchringen, der ein wenig mehr um venom handelt. denn mal ehrlich, mir ging der schluss einfach ein wenig zu schnell.
Es kommt zwar etwas spät, aber ich hatte es zeitlich einfach nicht geschafft. Nachdem ich ihn im Kino gesehen hatte, hab ich ihn vor ein paar Wochen auch auf DVD gesehen und seitdem an einer Rezi gearbeitet, weil ich dazu einfach kaum noch komme durch den ganzen Prüfungsstress. So jetzt wollte ich aber auch gerne meinen Senf dazu geben und ich hoffe, das sich die Mühen auch gelohnt haben und sich eventuell weitere User über den Film auslassen, die bisher noch nichts zu dieser umstrittenen Comicverfilmung gesagt haben.
Amazon.de Link
Titel: Spider-Man 3
Regie:Sam Raimi
Produktionsort: USA (2007)
Budget: 258 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: Sony Pictures
Produzenten: Avi Arad, Laura Ziskin
Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi, Alvin Sargent
Kamera: Bill Pope
Musik: Christopher Young
Genre: Fantasy/Action/ Comicverfilmung
Darsteller:
Tobey Maguire - Peter Parker/ Spider-Man
Kirsten Dunst - Mary Jane Watson
James Franco - Harry Osborn/ New Goblin
Thomas Haden Church - Flint Marko/ Sandman
Topher Grace - Edward 'Eddie' Brock/ Venom
Rosemary Harris - May Parker
Laufzeit: 140 Minuten
Altersfreigabe: PG-13 (In Deutschland ab 12 Jahren Freigegeben)
Story:
Peter Parker führt eine gute Beziehung mit seiner Freundin Mary Jane, er hat sogar vor sie zu heiraten, sucht jedoch erst einmal den richtigen Zeitpunkt, um sich mit ihr zu verloben. Eines Nachts jedoch ändert sich Peter’s Spider-Man Anzug, er verfärbt sich schwarz und mit ihm ändert sich auch Peter. Er wird enorm stärker, allerdings auch aggressiver und emotional viel kälter und überheblicher. Seine Freunde beginnen sich langsam aber sicher sich von ihm abzuwenden, während dies seine neuen Feinde: Sandman, der angeblich für den Mord an Peter Parker’s Onkel verantwortlich ist, Harry Osborn, der als neuer Kobold seinen Rachefeldzug für seinen Vater fortsetzen will und Venom, ein außerirdischen Symbiont mit ungeahnten Kräften, sich zusammenraufen und vereinen, um Spider-Man ein für alle Mal auszulöschen.
Kritik:
Mit den ersten beiden Teilen der überaus erfolgreichen Comicverfilmung konnte Sam Raimi nicht nur die Kinokassen stürmen. Schließlich ist Spider-Man (2002) mit einem weltweiten Einspielergebnis von knapp 821 Mio. US-$ auf Platz 17 der finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten und Spider-Man 2 mit einem Einspielergebnis von ca. 723 Mio. US-$ weltweit auf Platz 23. Auch der Großteil der Fans der Vorlage und die Kritiker waren mit den beiden Verfilmungen der Comiclegende durchaus zufrieden. Was Sam Raimi allerdings mit dem dritten Teil der Reihe erreicht hat ist wirklich ungeheuerlich, und das ist nicht nur im positiven Sinne gemeint. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von knapp 891 Mio. US-$ katapultierte sich der 3. Teil der Comicheldensaga direkt auf Platz 12 der weltweiten Rangliste und ließ sogar seine beiden Vorgänger hinter sich, trotzdem hat er die hohen Erwartungen der Fans nicht ganz bzw. nur bedingt erfüllt und spaltet daher Anhänger der ersten beiden Teile und auch Kritiker in zwei verschiedene Lager. Für die einen ist es ein Meisterwerk und für die anderen die Enttäuschung des Jahres.
Der Hauptminuspunkt liegt leider diesmal an der Story, die doch in den beiden Vorgängern so gut ausgewogen war. Während man im ersten und zweiten Teil die perfekte Balance zwischen Drama, Witz und Action gefunden hat kommt hier alles ganz unausgewogen rüber, zusätzlich kommt noch hinzu, dass man einfach zu viel rein gesteckt hat und somit alles hoffnungslos überladen wirkt. Die 140 Minuten an Laufzeit, die den Film ausmachen reichen da bei weitem nicht aus alle Handlungsstränge zufrieden stellend darzustellen.
Spider-Man trifft hier auf drei Gegner, wovon nur zwei wirkliche Tiefe verliehen bekommen haben und dann gibt’s da noch Peter Parker’s Beziehung zu seiner Freundin Mary Jane Watson und der „neue Anzug“, der ja in Wirklichkeit ein Symbiont aus dem All ist und später durch oder eher gesagt mit Eddy Brock zu Venom wird. So viele Plots und kaum einer wird richtig, vernünftig oder gerecht abgearbeitet.
Der Plot mit der Liebesbeziehung zwischen Peter und Mary Jane, die durch die Tatsache, dass Peter als Spider-Man seine Pflichten zu erfüllen hat und darunter die Beziehung leidet, so dass sich Mary Jane vernachlässigt fühlt bzw. eifersüchtig wird und sich Harry anvertraut, wird mit am Besten beleuchtet. Alle drei verbindet nämlich etwas, sie sind alle beste Freunde, doch das Spider-Man Dasein stellt diese Freundschaft auf eine Harte Probe, schließlich lieben sich Mary Jane und Peter, während Harry Peter’s bester Freund ist/war und „eigentlich“ auf Rache für seinen Vater aus ist, den er immer noch irrtümlich für den Mord an jenem verantwortlich macht. Dieser Plot bietet die meisten Überraschungen ist auch mit Abstand am tragischsten, da Harry unter anderem auch als neuer grüner Kobold einer von Spider-Man’s unberechenbarsten Gegnern ist Harry an sich aber Peter nicht unbedingt umbringen will, sich aber durch den Wahnsinn in ihm dazu gezwungen fühlt. James Franco spielt den jungen Harry Osborne wieder in gewohnt guter Manier. Sein Charakter ist ein wirklich tragischer, ganz besonders sein Wandel innerhalb des Films ist stark gespielt und von den verschiedensten Emotionen stark geprägt, wobei James Franco immer souverän zu überzeugen weiß. Ganz besonders die Tatsache ob man ihn nun hassen oder bedauern soll macht ihn zu einer wirklich tragischen Figur denn von Vertrauen zu großer Freundschaft bis hin zu Wahnsinn und durchtriebenen Haß ist wirklich sein ganzes Verhalten und seine ganze Gefühlspalette abgedeckt. Der Charakter des Harry ist ein wirklich sehr vielschichtiger Charakter, der kaum hätte besser besetzt werden können als mit James Franco. Eindeutig eine seiner Paraderollen.
Der Handlungsstrang um Flint Marko, der wider um zu Sandman und somit zu Spidey’s zweitem Gegner wird ist leider etwas kurz, aber dafür recht knackig ausgefallen. Die emotionalen Aspekte des Charakters Flint Marko werden leider nur bei seiner Einführung und am Ende etwas beleuchtet und dabei ist sein Charakter ein besonders bemitleidenswerter, da er immer nur Pech im Leben gehabt hat und in Wirklichkeit ein liebender Vater ist, dies wird allerdings, wie schon erwähnt nur bei seiner Einführung und gegen Ende verdeutlicht, denn zum Großteil hat man sich ihn für die Actionszenen aufgespart, was meiner Meinung nach zwar nicht die richtige Wahl gewesen ist, weniger ist ja bekanntlich oftmals mehr, und etwas mehr Tiefe hätten diesem Charakter wirklich sehr gut getan, da wirklich unglaublich viel Potential dahinter steckt. Überzeugt wird man aufjedenfall von Thomas Haden Church seinen Leistungen voll und ganz. Er kommt glaubwürdig rüber und verkörpert den Sandman auch optisch wirklich großartig, mit seiner bulligen Statur wirkt er trotzdem irgendwie sanft und nett, wie es sein Charakter und dessen Eigenschaften auch sind oder kurz gesagt: harte Schale, weicher Kern.
Der von allem am schwächsten abgehandelte Plot ist der um Eddie Brock bzw. Venom. Der Charakter des Eddie Brock ist eine arrogante Nervensäge, die permanent mit jedem Auftritt einem nur den Nerv raubt. Eddie möchte umbedingt auf seiner Karriereleiter nach ganz oben und dazu ist ihm jedes Mittel recht, weshalb er sich als Ziel gesetzt hat Peter Parker auszustechen und ihn den Job als Spidy's Phototgraph abzujagen, doch da er nicht die Wahrheit über Peter kennt kann er auch nicht wissen, dass er dieses Ziel nie erreichen kann, was ihn nur in noch schlimmere Schwierigkeiten bringt. Die Verwandlug zu Venom findet erst ca. im letzten Drittel des Films statt und all das tragische an Eddie's Figur dadurch, die ganzen Obsessionen, die er für den Symbionten entwickelt hat und sein Verhalten auch immer aggressiver werden lassen, werden nicht annähernd glaubwürdig rübergebracht und ausreichend beleuchtet. Hier wäre wirklich unglaublich viel Potential drin gewesen, was man hätte ausschöpfen können, zudem Venom fantechnisch gesehen auch noch einer der beliebstesten Gegner von Spider-Man ist. Immerhin was Venom und Eddie handlunsgtechnisch verwehrt blieb, bekommt er zumindest im Finale an Action und Effekte zurück, aber ach wohlgemerkt nur im Finale. Das Design von Venom ist einfach herrlich und auch die Effekte im Kampf sind überwiegend gelungen, so dass er wirklich bedrohlich und furchterregend rüberkommt, so dürften die Fans zumindest in diesem Aspekt rundum zufrieden sein mit Venom. Die Darstellungen des Eddie Brocks, gespielt von Topher Grace, sind kaum zu erwähnen, was allerdings an dem Drehbuch liegen dürfte, schließlich hat er schon mehrfach bewiesen, dass er als Schauspieler recht überzeugend ist, aber die vollkommene Katastrophe sind seine Leistungen nun auch wieder nicht, wäre halt nur, wie schon gesagt, mehr drin gewesen.
Womit allerdings im dritten Teil nicht gespart wurde ist der komödiantische Part des Films. Spider-Man 3 hat eindeutig die besten Witze, allerdings auch den Peinlichsten, den wohl jeder kennen dürfte. Aber zunächst mal zu den wirklich guten Gags: Der Charakter des J. Jonah Jameson trumpft hier wirklich auf, so dass die Büroszenen im Daily Bugel immer wieder zum Vergnügen werden und ein Schenkelklopfer dem nächsten folgt. Einfach herrlich J.K. Simmons ist wie geschaffen für diese Rolle, die immer wieder für strahlende Gesichter bzw. vor Lachen feuchte Augen sorgt. Auch Bruce Campbell, der auch in den beiden Vorgängern seine kleinen, aber feinen Cameo's hatte läuft hier ebenfalls zu Höchstformen auf, diesmal als Kellner eines Restaurantes. Einfach klasse wie er diesmal den Zuschauer zum Lachen bringt mit seinem komischen Verhalten und witzigen französischen Akzent. Mehr als peinlich jedoch ist Peter Parker's Auftritt im Nachtclub und allgemein sein Verhalten, was er zu Tage bringt, nachdem der Symbiont von ihm Besitz ergriffen hat und ihn deshalb stark beeinflusst. Das machohafte Getue und ganz besonders diese dämliche Tanzszene sind kein bisschen witzig, da sie unglaublich überzogen und dumm wirken. Darüber kann man nur getroßt den Kopf schütteln und hoffen, dass es sich in keinem weiteren Teil wiederholen wird, da es einfach nur fehl am Platz war.
Fehl am Platz waren auch einige Effekte, die bei diesem rekord Budget von stattlichen 258 Mio. US-$ manchmal doch sehr blamabel aussahen. Gute und schlechte Effekte sagen noch lange nichts über einen Film aus, aber bei so einem hohem Budget müsste es doch selbstverständlich sein, dass die Effekte alle einwandfrei und wie aus einem Guß wirken müssten, zudem auch alles sehr namenhafte Firmen hinter den Effekten stecken. Das soll aber nicht heißen, dass der gesamte Film aus schlechten bis mäßigen Effekten besteht, denn dem ist nicht so, es gibt nämlich wieder ne Menge Effekte die einem buchstäblich die Kinnlade runterklappen lassen, wie man es schon von den beiden Vorgängern gewohnt ist. Im dritten Teil drücken sich die guten und schlechten Effekte die Klinke in die Hand, was sehr schade ist, da die beiden Vorgänger die Qualität der Effekte immer auf einem hohen Niveau halten konnten. In diesem Teil liegt es wahrscheinlich daran, dass die Effekte nicht immer wie aus einem Guß wirken, da man eindeutig zu viel und zu Extravagantes reingesteckt hat wie unzählige Luftkämpfe, die Sandman Effekte an sich, die bei der ersten Verwandlung z.B. starke Qualitätsschwankungen aufweisen und andere krachende Situationen. In Sachen Action wird einem nämlich ne Menge geboten, wie man es bis Dato noch nie auf der Leinwand gesehen hat und das hat Stamm-Kameramann Bill Pope wirklich sehr gut eingefangen, lediglich die Qualität der Effekte bleibt dabei nicht immer wirklich konstant und das zieht sich leider wie ein roter Faden durch den Film, was einem die gewaltigen und umwerfenden Actionszenen nicht immer unbeschwert genießen lassen kann. Weniger ist halt oftmals auch mehr und ich hoffe die Macher haben daraus eine Lehre gezogen und werden das bei eventuellen weiteren Teilen berücksichtigen.
Was hingegen in gewohnt guter Qualität geblieben ist ist der Soundtrack, obwohl Danny Elfman, Komponist der ersten beiden Teile, durch Christopher Young ersetzt wurde. Young hat allerdings, zum Glück, schon ein paar Erfahrungen mit den Spider-Man Franchise gemacht, er hat schließlich an der musikalischen Untermalung von Danny Elfman zum zweiten Teil zumindest mitgewirkt hat. Das hört man seinen Stücken auch an sowohl die ruhigen emotionalen Stücke, als auch die bombastische Orchester Musik wirken kommen alle sehr bekannt vor bzw. passen genau zum Film, so dass die Abstinenz von Danny Elfman als Stammkomponist nicht allzu sehr auffällt. Außerdem gibt's ja noch seinen Manin Title zu hören und zu bestaunen, der einem ja seit den ersten beiden Teilen nicht mehr aus dem Kopf geht und dort immer zu Beginn während des herrlich animierten Vorspanns lief und dieser Tradition bleibt man auch beim dritten Teil treu. An der musikalischen Untermalung gibt's wirklich so gut wie nichts zu bemängeln im umstrittenen dritten Teil der Blockbuster Sager.
Fazit:
Spider-Man 3 ist leider hinter den Erwartungen weit zurückgeblieben, was sehr schade ist, da der erste Teil zu einer der gelungensten Comicverfilmungen zählt und der zweite Teil das Niveau des ersten hält, wenn nicht sogar noch leicht übertrifft. Während man bei den ersten beiden Filmen die Balance gefunden hat und alles recht ausgewogen war, krankt der dritte Teil an einem hoffnungslos überladenem Drehbuch, in dem einfach zu viel reingesteckt wurde. Handlungen können nur angerissen werden und bekommen nicht die ihnen zustehende Tiefe verliehen, die meisten Darsteller holen aber das meiste heraus, doch auch viele von ihren Charakteren müssen unter dem Drehbuch leiden und können nicht alles ausbügeln, was das, wie schon gesagt, teils haarsträubende Drehbuch verzapft hat. Selbst die Effekte müssen das eine oder andere Mal darunter leiden, da einfach zu viele extravagante Actionsequenzen auf den Plan stehen, doch das kann man wenigstens leichter verschmerzen als die felende Tiefe der verschiedenen Handlungen, trotzdem ist es eine Schmach bei einem derartigen Budget. Ansonsten gibt es wieder die typische Spider-Man Atmosphäre zu genießen, durch die gewohnt gute musikalische Untermalung und dem Mix aus Action, Drama und Humor, der diesmal neben der Action jedoch den Drama Anteil oftmals überwiegt und ab und zu etwas zu derbe wird, doch wie auch schon bei der Action wechselt sich gut mit schlecht ab.
Man kann also sagen, dass Spider-Man 3 bei weitem nicht an seine beiden Vorgänger rankommt, aber für einen genüßlichen Filmeabend als Fast Food Popkorn Kino prima geeignet ist, also Ansprüche runterschrauben, angucken und sich einfach unterhalten lassen, dann ist die Enttäuschung am Ende auch nicht so groß, daher bekommt Teil 3 nur ein .
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Titel: Spider-Man 3
Regie:Sam Raimi
Produktionsort: USA (2007)
Budget: 258 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: Sony Pictures
Produzenten: Avi Arad, Laura Ziskin
Drehbuch: Sam Raimi, Ivan Raimi, Alvin Sargent
Kamera: Bill Pope
Musik: Christopher Young
Genre: Fantasy/Action/ Comicverfilmung
Darsteller:
Tobey Maguire - Peter Parker/ Spider-Man
Kirsten Dunst - Mary Jane Watson
James Franco - Harry Osborn/ New Goblin
Thomas Haden Church - Flint Marko/ Sandman
Topher Grace - Edward 'Eddie' Brock/ Venom
Rosemary Harris - May Parker
Laufzeit: 140 Minuten
Altersfreigabe: PG-13 (In Deutschland ab 12 Jahren Freigegeben)
Story:
Peter Parker führt eine gute Beziehung mit seiner Freundin Mary Jane, er hat sogar vor sie zu heiraten, sucht jedoch erst einmal den richtigen Zeitpunkt, um sich mit ihr zu verloben. Eines Nachts jedoch ändert sich Peter’s Spider-Man Anzug, er verfärbt sich schwarz und mit ihm ändert sich auch Peter. Er wird enorm stärker, allerdings auch aggressiver und emotional viel kälter und überheblicher. Seine Freunde beginnen sich langsam aber sicher sich von ihm abzuwenden, während dies seine neuen Feinde: Sandman, der angeblich für den Mord an Peter Parker’s Onkel verantwortlich ist, Harry Osborn, der als neuer Kobold seinen Rachefeldzug für seinen Vater fortsetzen will und Venom, ein außerirdischen Symbiont mit ungeahnten Kräften, sich zusammenraufen und vereinen, um Spider-Man ein für alle Mal auszulöschen.
Kritik:
Mit den ersten beiden Teilen der überaus erfolgreichen Comicverfilmung konnte Sam Raimi nicht nur die Kinokassen stürmen. Schließlich ist Spider-Man (2002) mit einem weltweiten Einspielergebnis von knapp 821 Mio. US-$ auf Platz 17 der finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten und Spider-Man 2 mit einem Einspielergebnis von ca. 723 Mio. US-$ weltweit auf Platz 23. Auch der Großteil der Fans der Vorlage und die Kritiker waren mit den beiden Verfilmungen der Comiclegende durchaus zufrieden. Was Sam Raimi allerdings mit dem dritten Teil der Reihe erreicht hat ist wirklich ungeheuerlich, und das ist nicht nur im positiven Sinne gemeint. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von knapp 891 Mio. US-$ katapultierte sich der 3. Teil der Comicheldensaga direkt auf Platz 12 der weltweiten Rangliste und ließ sogar seine beiden Vorgänger hinter sich, trotzdem hat er die hohen Erwartungen der Fans nicht ganz bzw. nur bedingt erfüllt und spaltet daher Anhänger der ersten beiden Teile und auch Kritiker in zwei verschiedene Lager. Für die einen ist es ein Meisterwerk und für die anderen die Enttäuschung des Jahres.
Der Hauptminuspunkt liegt leider diesmal an der Story, die doch in den beiden Vorgängern so gut ausgewogen war. Während man im ersten und zweiten Teil die perfekte Balance zwischen Drama, Witz und Action gefunden hat kommt hier alles ganz unausgewogen rüber, zusätzlich kommt noch hinzu, dass man einfach zu viel rein gesteckt hat und somit alles hoffnungslos überladen wirkt. Die 140 Minuten an Laufzeit, die den Film ausmachen reichen da bei weitem nicht aus alle Handlungsstränge zufrieden stellend darzustellen.
Spider-Man trifft hier auf drei Gegner, wovon nur zwei wirkliche Tiefe verliehen bekommen haben und dann gibt’s da noch Peter Parker’s Beziehung zu seiner Freundin Mary Jane Watson und der „neue Anzug“, der ja in Wirklichkeit ein Symbiont aus dem All ist und später durch oder eher gesagt mit Eddy Brock zu Venom wird. So viele Plots und kaum einer wird richtig, vernünftig oder gerecht abgearbeitet.
Der Plot mit der Liebesbeziehung zwischen Peter und Mary Jane, die durch die Tatsache, dass Peter als Spider-Man seine Pflichten zu erfüllen hat und darunter die Beziehung leidet, so dass sich Mary Jane vernachlässigt fühlt bzw. eifersüchtig wird und sich Harry anvertraut, wird mit am Besten beleuchtet. Alle drei verbindet nämlich etwas, sie sind alle beste Freunde, doch das Spider-Man Dasein stellt diese Freundschaft auf eine Harte Probe, schließlich lieben sich Mary Jane und Peter, während Harry Peter’s bester Freund ist/war und „eigentlich“ auf Rache für seinen Vater aus ist, den er immer noch irrtümlich für den Mord an jenem verantwortlich macht. Dieser Plot bietet die meisten Überraschungen ist auch mit Abstand am tragischsten, da Harry unter anderem auch als neuer grüner Kobold einer von Spider-Man’s unberechenbarsten Gegnern ist Harry an sich aber Peter nicht unbedingt umbringen will, sich aber durch den Wahnsinn in ihm dazu gezwungen fühlt. James Franco spielt den jungen Harry Osborne wieder in gewohnt guter Manier. Sein Charakter ist ein wirklich tragischer, ganz besonders sein Wandel innerhalb des Films ist stark gespielt und von den verschiedensten Emotionen stark geprägt, wobei James Franco immer souverän zu überzeugen weiß. Ganz besonders die Tatsache ob man ihn nun hassen oder bedauern soll macht ihn zu einer wirklich tragischen Figur denn von Vertrauen zu großer Freundschaft bis hin zu Wahnsinn und durchtriebenen Haß ist wirklich sein ganzes Verhalten und seine ganze Gefühlspalette abgedeckt. Der Charakter des Harry ist ein wirklich sehr vielschichtiger Charakter, der kaum hätte besser besetzt werden können als mit James Franco. Eindeutig eine seiner Paraderollen.
Der Handlungsstrang um Flint Marko, der wider um zu Sandman und somit zu Spidey’s zweitem Gegner wird ist leider etwas kurz, aber dafür recht knackig ausgefallen. Die emotionalen Aspekte des Charakters Flint Marko werden leider nur bei seiner Einführung und am Ende etwas beleuchtet und dabei ist sein Charakter ein besonders bemitleidenswerter, da er immer nur Pech im Leben gehabt hat und in Wirklichkeit ein liebender Vater ist, dies wird allerdings, wie schon erwähnt nur bei seiner Einführung und gegen Ende verdeutlicht, denn zum Großteil hat man sich ihn für die Actionszenen aufgespart, was meiner Meinung nach zwar nicht die richtige Wahl gewesen ist, weniger ist ja bekanntlich oftmals mehr, und etwas mehr Tiefe hätten diesem Charakter wirklich sehr gut getan, da wirklich unglaublich viel Potential dahinter steckt. Überzeugt wird man aufjedenfall von Thomas Haden Church seinen Leistungen voll und ganz. Er kommt glaubwürdig rüber und verkörpert den Sandman auch optisch wirklich großartig, mit seiner bulligen Statur wirkt er trotzdem irgendwie sanft und nett, wie es sein Charakter und dessen Eigenschaften auch sind oder kurz gesagt: harte Schale, weicher Kern.
Der von allem am schwächsten abgehandelte Plot ist der um Eddie Brock bzw. Venom. Der Charakter des Eddie Brock ist eine arrogante Nervensäge, die permanent mit jedem Auftritt einem nur den Nerv raubt. Eddie möchte umbedingt auf seiner Karriereleiter nach ganz oben und dazu ist ihm jedes Mittel recht, weshalb er sich als Ziel gesetzt hat Peter Parker auszustechen und ihn den Job als Spidy's Phototgraph abzujagen, doch da er nicht die Wahrheit über Peter kennt kann er auch nicht wissen, dass er dieses Ziel nie erreichen kann, was ihn nur in noch schlimmere Schwierigkeiten bringt. Die Verwandlug zu Venom findet erst ca. im letzten Drittel des Films statt und all das tragische an Eddie's Figur dadurch, die ganzen Obsessionen, die er für den Symbionten entwickelt hat und sein Verhalten auch immer aggressiver werden lassen, werden nicht annähernd glaubwürdig rübergebracht und ausreichend beleuchtet. Hier wäre wirklich unglaublich viel Potential drin gewesen, was man hätte ausschöpfen können, zudem Venom fantechnisch gesehen auch noch einer der beliebstesten Gegner von Spider-Man ist. Immerhin was Venom und Eddie handlunsgtechnisch verwehrt blieb, bekommt er zumindest im Finale an Action und Effekte zurück, aber ach wohlgemerkt nur im Finale. Das Design von Venom ist einfach herrlich und auch die Effekte im Kampf sind überwiegend gelungen, so dass er wirklich bedrohlich und furchterregend rüberkommt, so dürften die Fans zumindest in diesem Aspekt rundum zufrieden sein mit Venom. Die Darstellungen des Eddie Brocks, gespielt von Topher Grace, sind kaum zu erwähnen, was allerdings an dem Drehbuch liegen dürfte, schließlich hat er schon mehrfach bewiesen, dass er als Schauspieler recht überzeugend ist, aber die vollkommene Katastrophe sind seine Leistungen nun auch wieder nicht, wäre halt nur, wie schon gesagt, mehr drin gewesen.
Womit allerdings im dritten Teil nicht gespart wurde ist der komödiantische Part des Films. Spider-Man 3 hat eindeutig die besten Witze, allerdings auch den Peinlichsten, den wohl jeder kennen dürfte. Aber zunächst mal zu den wirklich guten Gags: Der Charakter des J. Jonah Jameson trumpft hier wirklich auf, so dass die Büroszenen im Daily Bugel immer wieder zum Vergnügen werden und ein Schenkelklopfer dem nächsten folgt. Einfach herrlich J.K. Simmons ist wie geschaffen für diese Rolle, die immer wieder für strahlende Gesichter bzw. vor Lachen feuchte Augen sorgt. Auch Bruce Campbell, der auch in den beiden Vorgängern seine kleinen, aber feinen Cameo's hatte läuft hier ebenfalls zu Höchstformen auf, diesmal als Kellner eines Restaurantes. Einfach klasse wie er diesmal den Zuschauer zum Lachen bringt mit seinem komischen Verhalten und witzigen französischen Akzent. Mehr als peinlich jedoch ist Peter Parker's Auftritt im Nachtclub und allgemein sein Verhalten, was er zu Tage bringt, nachdem der Symbiont von ihm Besitz ergriffen hat und ihn deshalb stark beeinflusst. Das machohafte Getue und ganz besonders diese dämliche Tanzszene sind kein bisschen witzig, da sie unglaublich überzogen und dumm wirken. Darüber kann man nur getroßt den Kopf schütteln und hoffen, dass es sich in keinem weiteren Teil wiederholen wird, da es einfach nur fehl am Platz war.
Fehl am Platz waren auch einige Effekte, die bei diesem rekord Budget von stattlichen 258 Mio. US-$ manchmal doch sehr blamabel aussahen. Gute und schlechte Effekte sagen noch lange nichts über einen Film aus, aber bei so einem hohem Budget müsste es doch selbstverständlich sein, dass die Effekte alle einwandfrei und wie aus einem Guß wirken müssten, zudem auch alles sehr namenhafte Firmen hinter den Effekten stecken. Das soll aber nicht heißen, dass der gesamte Film aus schlechten bis mäßigen Effekten besteht, denn dem ist nicht so, es gibt nämlich wieder ne Menge Effekte die einem buchstäblich die Kinnlade runterklappen lassen, wie man es schon von den beiden Vorgängern gewohnt ist. Im dritten Teil drücken sich die guten und schlechten Effekte die Klinke in die Hand, was sehr schade ist, da die beiden Vorgänger die Qualität der Effekte immer auf einem hohen Niveau halten konnten. In diesem Teil liegt es wahrscheinlich daran, dass die Effekte nicht immer wie aus einem Guß wirken, da man eindeutig zu viel und zu Extravagantes reingesteckt hat wie unzählige Luftkämpfe, die Sandman Effekte an sich, die bei der ersten Verwandlung z.B. starke Qualitätsschwankungen aufweisen und andere krachende Situationen. In Sachen Action wird einem nämlich ne Menge geboten, wie man es bis Dato noch nie auf der Leinwand gesehen hat und das hat Stamm-Kameramann Bill Pope wirklich sehr gut eingefangen, lediglich die Qualität der Effekte bleibt dabei nicht immer wirklich konstant und das zieht sich leider wie ein roter Faden durch den Film, was einem die gewaltigen und umwerfenden Actionszenen nicht immer unbeschwert genießen lassen kann. Weniger ist halt oftmals auch mehr und ich hoffe die Macher haben daraus eine Lehre gezogen und werden das bei eventuellen weiteren Teilen berücksichtigen.
Was hingegen in gewohnt guter Qualität geblieben ist ist der Soundtrack, obwohl Danny Elfman, Komponist der ersten beiden Teile, durch Christopher Young ersetzt wurde. Young hat allerdings, zum Glück, schon ein paar Erfahrungen mit den Spider-Man Franchise gemacht, er hat schließlich an der musikalischen Untermalung von Danny Elfman zum zweiten Teil zumindest mitgewirkt hat. Das hört man seinen Stücken auch an sowohl die ruhigen emotionalen Stücke, als auch die bombastische Orchester Musik wirken kommen alle sehr bekannt vor bzw. passen genau zum Film, so dass die Abstinenz von Danny Elfman als Stammkomponist nicht allzu sehr auffällt. Außerdem gibt's ja noch seinen Manin Title zu hören und zu bestaunen, der einem ja seit den ersten beiden Teilen nicht mehr aus dem Kopf geht und dort immer zu Beginn während des herrlich animierten Vorspanns lief und dieser Tradition bleibt man auch beim dritten Teil treu. An der musikalischen Untermalung gibt's wirklich so gut wie nichts zu bemängeln im umstrittenen dritten Teil der Blockbuster Sager.
Fazit:
Spider-Man 3 ist leider hinter den Erwartungen weit zurückgeblieben, was sehr schade ist, da der erste Teil zu einer der gelungensten Comicverfilmungen zählt und der zweite Teil das Niveau des ersten hält, wenn nicht sogar noch leicht übertrifft. Während man bei den ersten beiden Filmen die Balance gefunden hat und alles recht ausgewogen war, krankt der dritte Teil an einem hoffnungslos überladenem Drehbuch, in dem einfach zu viel reingesteckt wurde. Handlungen können nur angerissen werden und bekommen nicht die ihnen zustehende Tiefe verliehen, die meisten Darsteller holen aber das meiste heraus, doch auch viele von ihren Charakteren müssen unter dem Drehbuch leiden und können nicht alles ausbügeln, was das, wie schon gesagt, teils haarsträubende Drehbuch verzapft hat. Selbst die Effekte müssen das eine oder andere Mal darunter leiden, da einfach zu viele extravagante Actionsequenzen auf den Plan stehen, doch das kann man wenigstens leichter verschmerzen als die felende Tiefe der verschiedenen Handlungen, trotzdem ist es eine Schmach bei einem derartigen Budget. Ansonsten gibt es wieder die typische Spider-Man Atmosphäre zu genießen, durch die gewohnt gute musikalische Untermalung und dem Mix aus Action, Drama und Humor, der diesmal neben der Action jedoch den Drama Anteil oftmals überwiegt und ab und zu etwas zu derbe wird, doch wie auch schon bei der Action wechselt sich gut mit schlecht ab.
Man kann also sagen, dass Spider-Man 3 bei weitem nicht an seine beiden Vorgänger rankommt, aber für einen genüßlichen Filmeabend als Fast Food Popkorn Kino prima geeignet ist, also Ansprüche runterschrauben, angucken und sich einfach unterhalten lassen, dann ist die Enttäuschung am Ende auch nicht so groß, daher bekommt Teil 3 nur ein .
Zuletzt geändert von Elite am Fr 28.03.2008, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Spider-Man 3 ist leider hinter den Erwartungen weit zurückgeblieben, was sehr schade ist, da der erste Teil zu einer der gelungensten Comicverfilmungen zählt und der zweite Teil das Niveau des ersten hält, wenn nicht sogar noch leicht übertrifft.
Diesen Aussagen stimme ich bedingungslos zu.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
@ Superhero:
Danke für's Kompliment! Freut mich, dass ich endlich aml Feedback zur Review bekomme .
@ Harry:
Da sind wir uns ja endlich wieder mal einer Meinung .
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Peter Cuneo, der stellvertretende Vorsitzende von "Marvel" ließ verlauten, dass "Sony" die Rechte an Spider-Man auch weiterhin erwartungsgemäß verlängert hat, Movie-Infos (Klick) berichtet.
Außerdem meinte Peter Cuneo selbst, dass mit einem Release so ca. um 2011 bzw. 2012 zu rechnen ist. Noch haben weder Regisseur Sam Raimi oder Hauptdarsteller Tobey Maguire und Kirsten Dunst zugesagt, doch Interesse haben alle Beteiligten schon unlängst bekundet. Gerüchten zu folge hat James Vanderbilt "Sony Pictures" bereits sein eigenes Drehbuch zukommen lassen, was sich angeblich über ganze 2 Filme erstrecken soll.
Außerdem meinte Peter Cuneo selbst, dass mit einem Release so ca. um 2011 bzw. 2012 zu rechnen ist. Noch haben weder Regisseur Sam Raimi oder Hauptdarsteller Tobey Maguire und Kirsten Dunst zugesagt, doch Interesse haben alle Beteiligten schon unlängst bekundet. Gerüchten zu folge hat James Vanderbilt "Sony Pictures" bereits sein eigenes Drehbuch zukommen lassen, was sich angeblich über ganze 2 Filme erstrecken soll.
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Produzentin Laura Ziskin hat laut der L.A. Times jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und den Start für Mai 2011 vorgesehen.
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Na, da ist ja noch einige Jährchen hin. Ob Tobey Maguire und Kirsten Dunst da dann noch für zu haben sein werden?
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Wie Movie-Infos (Klick) berichtet sind sowohl Hauptdarsteller Toby Maguire als auch Stammregisseur Sam Raimi für einen weiteren Teil verpflichtet worden. Das Studio soll ebenfalls bemüht sein Kirsten Dunst wieder mit an Board zu holen. Denn sowohl 'Sony Pictures' als auch Raimi waren strikt gegen eine Neubesetzung. Spider-Man 4 soll nun zusammen mit Spider-Man 5 im "Back-to-Back" Verfahren gedreht werden, wozu die Dreharbeit im Herbst 2009 beginnen sollen.
Also lieber mario, du kannst den Thread nun in Spider-Man 4 & 5 umbenennen, auf Grund der Tatsache, dass sie zusammen gedreht werden und vermutlich kurz nacheinander Erscheinen werden.
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Tobey Maguire ist und bleibt für mich die größte Fehlbesetzung aller Zeiten!!! Peter Parker sollte groß,gut gebaut,gut aussehend und sportlich wirken. Tobey ist meiner Meinung nach nichts von allem,auch wenn er noch so trainieren mag. Er hat ja vor den Dreharbeiten noch nichtmal EINEN einzigen Comic gelesen.
Bei Mary Jane ist es fast das gleiche. Diese Drogen-Dunst kann mir auch gestohlen bleiben
So das musste mal raus
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Sorry aber hast du jemals die Comics gelesen? Also von Anfang an meine ich. Da sah Peter Parker anfangs (vorm Biss und auch anfangs nach dem Biss) GENAUSO Buebchenhaft wie Tobey Maguire aus. Der gutgebaute und gutaussehende Peter Parker kam erst spaeter.Dr.Beaker hat geschrieben:Tobey Maguire ist und bleibt für mich die größte Fehlbesetzung aller Zeiten!!! Peter Parker sollte groß,gut gebaut,gut aussehend und sportlich wirken.
Nimm dir bitte mal die ersten paar Hefte von 1962 und 1963 zur Hand und dann sag mir was da nicht passen soll. Es sei denn mein Gedaechtnis spielt mir da Streiche, aber das bezweifel ich mal kackfrech.
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Ich muss Sha ... äh, Dagon-sama recht geben, und noch darüber hinaus: Im Vergleich zu anderen Superhelden wirkte Spider-Man auch später (und auch heute noch, kommt immer auf den Zeichner an) relativ drahtig. Mag sein, dass er gut durchtrainiert aussieht, aber er ist halt eher der athletisch/wendige Typ. Und da hatte man eindeutig die richtige Wahl getroffen, ein nicht so drahtiger Darsteller hätte einfach nicht richtig in der Rolle gewirkt.
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@Kai
Na wenigstens einer der hier was vom echten Spider-Man versteht
EDIT: Zum Thema Spidey 4
Ich finde die sollten jetzt noch Carnage verbraten, damit die ganze Symbiontenstory ihren edgueltigen Abschluss findet. Aber wenns back to back gedreht wird, werden beide Filme wohl eine durchgehende Story erzaehlen. Sollte das der Fall sein, kommen imo nur die Klonkaempfe in Betracht. Das faende ich gar nichtmal so schlecht, da diese Saga sehr interessant war, der Schackal ziemlich cool und das Ende eines der genialsten und emotionalsten der Comicgeschichte (wer die Spidye Comics kennt weiss WER beim Finale zurueckkehrt und WAS er getan hat).
Die wuerd ich schon gerne mal auf der Leinwand sehen, auch wenn das normale Kinopublikum sicher dann verwirrt waere
Na wenigstens einer der hier was vom echten Spider-Man versteht
EDIT: Zum Thema Spidey 4
Ich finde die sollten jetzt noch Carnage verbraten, damit die ganze Symbiontenstory ihren edgueltigen Abschluss findet. Aber wenns back to back gedreht wird, werden beide Filme wohl eine durchgehende Story erzaehlen. Sollte das der Fall sein, kommen imo nur die Klonkaempfe in Betracht. Das faende ich gar nichtmal so schlecht, da diese Saga sehr interessant war, der Schackal ziemlich cool und das Ende eines der genialsten und emotionalsten der Comicgeschichte (wer die Spidye Comics kennt weiss WER beim Finale zurueckkehrt und WAS er getan hat).
Die wuerd ich schon gerne mal auf der Leinwand sehen, auch wenn das normale Kinopublikum sicher dann verwirrt waere
"Es kann nur einen Tobey Maguire geben. Und das bin ich - Jake Gyllenhaal!" - (Aus: "Celebrity Deathmatch", sinngemäß übersetzt.)B2M hat geschrieben:Also mir wäre Jake Gyllenhaal als Spiderman ehrlich gesagt lieber gewesen, er war ja eine Zeitlang für die Rolle des Spiderman vorgesehen, dann hatte aber doch Toby die rolle bekommen.
Und um auch zur Diskussion beizutragen: Da Dr. Curt Conners ja bereits in Teil 2 eingeführt wurde, läge die Echse als Schurke (Und sei es nur als Interludium oder Nebenhandlung) ja relativ nahe.
Allerdings würde ich "Drogen-Dunst" (Tss, tss, tss... ) als Mary Jane vermissen.
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Öh, danke, aber ich bezweifle dann doch, dass es hier nur uns zwei als relative Kenner des Spinnenmanns gibt.Dagon-sama hat geschrieben:@Kai
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Ja, das wäre tatsächlich eine ziemlich geile Idee.Aber wenns back to back gedreht wird, werden beide Filme wohl eine durchgehende Story erzaehlen. Sollte das der Fall sein, kommen imo nur die Klonkaempfe in Betracht. Das faende ich gar nichtmal so schlecht, da diese Saga sehr interessant war, der Schackal ziemlich cool und das Ende eines der genialsten und emotionalsten der Comicgeschichte (wer die Spidye Comics kennt weiss WER beim Finale zurueckkehrt und WAS er getan hat).
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Spoiler:
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In der Tat, das waere wirklich ein sehr geiler Cliffhanger fuer den vierten Film und
Das koennte auf der grossen Leinwand richtig genial und vorallem emotional rueberkommen. Aber ob Sam Raimi die Klonkaempfe anstaendig inszenieren kann weiss ich nicht, ich mag seine Spidey Filme zwar sehr gerne, aber imo brauchten die Klonkaempfe schon einen etwas duestereren Look.
Man jetzt bin ich Feuer und Flamme, hoffentlich verfilmen die das
Spoiler:
Das koennte auf der grossen Leinwand richtig genial und vorallem emotional rueberkommen. Aber ob Sam Raimi die Klonkaempfe anstaendig inszenieren kann weiss ich nicht, ich mag seine Spidey Filme zwar sehr gerne, aber imo brauchten die Klonkaempfe schon einen etwas duestereren Look.
Man jetzt bin ich Feuer und Flamme, hoffentlich verfilmen die das
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gut, gut, da hab ich mal wieder etwas überreagiert. Aber ich halte fest,dass ich es schwachsinnig finde,dass alle Marvel Verfilmungen gute Schauspieler haben,die auch zur Rolle passen und wenn Tobey Maguire cool sein soll,dann mag ich ein falsches Weltbild haben
Wenn er den ganzen Film in seinem Kostüm wäre,hätte ich auch nix gegen ihn - es passt für mich einfach nicht und irgendwie muss ich auch teilweise recht habe,wenn eine ganze Zeit spekuliert wurde,ob sie nicht doch eine Neubesetzung nehmen.
Wenn er den ganzen Film in seinem Kostüm wäre,hätte ich auch nix gegen ihn - es passt für mich einfach nicht und irgendwie muss ich auch teilweise recht habe,wenn eine ganze Zeit spekuliert wurde,ob sie nicht doch eine Neubesetzung nehmen.
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