Nolans Batman-Trilogie
Die Lobeshymnen reisen nicht ab. Hier wird der Film schon übertrieben hoch gelobt.
http://www.filmering.at/content/view/4004/559/
Vom Trailer war ich ebenfalls nicht sooo stark beeindruckt, lasse mir jedoch keinesfalls den Kinostart entgehen.
Der Aspekt "Heath Ledgers letzter Dreh", woraus der große Starterfolg zum Teil herrührt, ist jedoch für mich nicht so wichtig.
http://www.filmering.at/content/view/4004/559/
Vom Trailer war ich ebenfalls nicht sooo stark beeindruckt, lasse mir jedoch keinesfalls den Kinostart entgehen.
Der Aspekt "Heath Ledgers letzter Dreh", woraus der große Starterfolg zum Teil herrührt, ist jedoch für mich nicht so wichtig.
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- Diamond Kongulaner
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Keine Frage! Aber dennoch lässt sich nicht bestreiten dass viele Kinogänger u.a. oder vor allem deswegen rein gehen werden, bzw. drin waren. Solch tragische Ereignisse verleihen Filmen oftmals einen gewissen Kultstatus. Nur sollte man sich fragen ob dem Film an sich dieser Status zu Ehren kommen sollte, oder der Tatsache, dass der Tod eines Menschen dazu beigetragen hat.Harryzilla hat geschrieben:Der Film wäre auch ohne den Tod von Ledger ein riesiger Erfolg geworden. Denkt nur, wie lange wir hier schon alle darauf fiebern.
Ich für meinen Teil möchte jedenfalls meine Meinung über den Film ohne den besagten Hintergrund fällen.
Möge er in Frieden ruhen
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- Diamond Kongulaner
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Hab den Film gestern endlich gesehen.
Der Hammer einfach nur genial
Ledger verkOerpert den Joker perfekt, schade dass er bereits tot ist. Maggie Gyllenhal als Rachel hat mir sogar besser gefallen als Katie Holmes.
Die einzige Sache in der der Film nicht vollstaendig Ueberzeugen kann ist Two Face. Anfangs war ja geplant ihn am Ende nur zu teasen und er in teil 3 yusammen mit dem Joker wieder auftauchen sollte, Ledgers tot hat dem ganzen aber einen strich durch die Rechnung geyogen und so wurde er reingequetscht was man leider auch ein bisschen merkt; er ist leider gar nicht so schwzophren wie ich ihn mir erhofft hatte, sein gesicht ist vom Design er wirklich gut gelungen (viel besser als das von Tommy Lee Jones)
aber die Animation ist nicht ganz zu 100 prozent gelungen.
Fuer mich der beste Film des Jahres
Bin etwas schreibfaul im moment deßhalb schreib ich nicht soviel
Wenn aber jemand fragen hat wuerd ich sie gerne beantworten
Der Hammer einfach nur genial
Ledger verkOerpert den Joker perfekt, schade dass er bereits tot ist. Maggie Gyllenhal als Rachel hat mir sogar besser gefallen als Katie Holmes.
Die einzige Sache in der der Film nicht vollstaendig Ueberzeugen kann ist Two Face. Anfangs war ja geplant ihn am Ende nur zu teasen und er in teil 3 yusammen mit dem Joker wieder auftauchen sollte, Ledgers tot hat dem ganzen aber einen strich durch die Rechnung geyogen und so wurde er reingequetscht was man leider auch ein bisschen merkt; er ist leider gar nicht so schwzophren wie ich ihn mir erhofft hatte, sein gesicht ist vom Design er wirklich gut gelungen (viel besser als das von Tommy Lee Jones)
aber die Animation ist nicht ganz zu 100 prozent gelungen.
Fuer mich der beste Film des Jahres
Bin etwas schreibfaul im moment deßhalb schreib ich nicht soviel
Wenn aber jemand fragen hat wuerd ich sie gerne beantworten
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- Diamond Kongulaner
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So heute hab ich den Film auch gesehen.
Boah war der geil, bester Superheldenfilm aller Zeiten.
War sogar ueberrascht wie krank und boesartig der Film zum Teil rueber kam. Man denke nur an das vom Joker gefilmte Video wo er einen Typen im Batman Kostuem erniedrigt.
Apropo Joker, scheisse das Heath Ledger tot ist, noch nie zuvor hab ich das Boese so genial auf der Leinwand gesehen.
Absolut empfehlenswert der Film und wird dem Hype gerecht.
Batman Begins war die Vorspeise und The Dark Knight ist die Hauptspeise!!!
Mal schaun ob ich noch vorm deutschen Kinostart es schaffe 3 Stunden ins Internetcafe zu kommen damit ich ne ausfuehrliche Kritik schreiben kann.
Soviel von mir erstmal!
Boah war der geil, bester Superheldenfilm aller Zeiten.
War sogar ueberrascht wie krank und boesartig der Film zum Teil rueber kam. Man denke nur an das vom Joker gefilmte Video wo er einen Typen im Batman Kostuem erniedrigt.
Apropo Joker, scheisse das Heath Ledger tot ist, noch nie zuvor hab ich das Boese so genial auf der Leinwand gesehen.
Absolut empfehlenswert der Film und wird dem Hype gerecht.
Batman Begins war die Vorspeise und The Dark Knight ist die Hauptspeise!!!
Mal schaun ob ich noch vorm deutschen Kinostart es schaffe 3 Stunden ins Internetcafe zu kommen damit ich ne ausfuehrliche Kritik schreiben kann.
Soviel von mir erstmal!
- Kai "the spy"
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The Dark Knight
Während Batman den aus dem ersten Film bekannten Scarecrow schnappt, terrorisiert ein vernarbter und als Clown geschminkter Wahnsinniger Gotham City: Der Joker! Die Verbrechersyndikate Gothams sehen kaum einen anderen Ausweg als diesen unberechenbaren Irren anzuheuern, um Batman zu erledigen. Inzwischen wird der neue Bezirksstaatsanwalt von Gotham City, Harvey Dent, zum Helden der Bevölkerung erkoren. Seine Geliebte verbindet ihn mit Batmans Alter ego Bruce Wayne; es ist Rachel Dawes. Doch um Batman zu schnappen sucht sich der Joker andere Ziele, um den dunklen Ritter anzulocken. Die Ziele sind Commissioner Loeb, Richterin Surrillo und Harvey Dent. Während dem bösartigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen Batman und dem Joker geraten auch Rachel und Batmans Verbündeter Jim Gordon ins Visier des Wahnsinnigen.
Der viel zu frühe Tod von Joker-Darsteller Heath Ledger überschattete den Film im Vorraus. Mit viel Lob überhäuft und mehreren finanziellen Rekorden in der Tasche hat sich der Film einen ziemlich guten Ruf eingebracht und besonders die immer wieder bemerkte hervorragende Leistung Ledgers in seiner letzten Rolle ließ die Erwartungen stark in die Höhen schnellen. Tatsächlich spielt Ledger seinen Joker grandios, doch fällt einem dass während dem Film gar nicht sonderlich auf, da alle Schauspieler ihre Rollen mit Bravour verkörpern. Bale stellt den geplagten, zwischen Idealismus und Fanatismus schwankenden dunklen Ritter erneut, als wäre diese Figur nur für ihn geschaffen worden, Aaron Eckhart spielt einen wirklich sympathischen und tragischen Harvey Dent, Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman atmen ihren Figuren erneut Leben ein und Maggie Gyllenhall spielt Rachel Dawes sogar besser als ihre Vorgängerin Katie Holmes. Zwar sticht Ledgers Joker als großartige Leistung schauspielerischen Könnens hervor, doch ist der Film mehr als alles andere (und als so ziemlich jeder Superheldenfilm zuvor) ein Assemble-Film. Nicht ganz ohne Ironie stelle ich fest, dass es die Gratis-Zeitschrift TREFFPUNKT KINO in ihrem Text (Autor ist ein gewisser Peter Koberger) ziemlich treffend formuliert hat: "Doch der Star ist der Film selbst, er atmet Qualität 24 Bilder pro Sekunde. Das Herz schlägt wild, das Blut vibriert, hier ist das Epos, das(s) diese Figur verdient."
Während Batman den aus dem ersten Film bekannten Scarecrow schnappt, terrorisiert ein vernarbter und als Clown geschminkter Wahnsinniger Gotham City: Der Joker! Die Verbrechersyndikate Gothams sehen kaum einen anderen Ausweg als diesen unberechenbaren Irren anzuheuern, um Batman zu erledigen. Inzwischen wird der neue Bezirksstaatsanwalt von Gotham City, Harvey Dent, zum Helden der Bevölkerung erkoren. Seine Geliebte verbindet ihn mit Batmans Alter ego Bruce Wayne; es ist Rachel Dawes. Doch um Batman zu schnappen sucht sich der Joker andere Ziele, um den dunklen Ritter anzulocken. Die Ziele sind Commissioner Loeb, Richterin Surrillo und Harvey Dent. Während dem bösartigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen Batman und dem Joker geraten auch Rachel und Batmans Verbündeter Jim Gordon ins Visier des Wahnsinnigen.
Der viel zu frühe Tod von Joker-Darsteller Heath Ledger überschattete den Film im Vorraus. Mit viel Lob überhäuft und mehreren finanziellen Rekorden in der Tasche hat sich der Film einen ziemlich guten Ruf eingebracht und besonders die immer wieder bemerkte hervorragende Leistung Ledgers in seiner letzten Rolle ließ die Erwartungen stark in die Höhen schnellen. Tatsächlich spielt Ledger seinen Joker grandios, doch fällt einem dass während dem Film gar nicht sonderlich auf, da alle Schauspieler ihre Rollen mit Bravour verkörpern. Bale stellt den geplagten, zwischen Idealismus und Fanatismus schwankenden dunklen Ritter erneut, als wäre diese Figur nur für ihn geschaffen worden, Aaron Eckhart spielt einen wirklich sympathischen und tragischen Harvey Dent, Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman atmen ihren Figuren erneut Leben ein und Maggie Gyllenhall spielt Rachel Dawes sogar besser als ihre Vorgängerin Katie Holmes. Zwar sticht Ledgers Joker als großartige Leistung schauspielerischen Könnens hervor, doch ist der Film mehr als alles andere (und als so ziemlich jeder Superheldenfilm zuvor) ein Assemble-Film. Nicht ganz ohne Ironie stelle ich fest, dass es die Gratis-Zeitschrift TREFFPUNKT KINO in ihrem Text (Autor ist ein gewisser Peter Koberger) ziemlich treffend formuliert hat: "Doch der Star ist der Film selbst, er atmet Qualität 24 Bilder pro Sekunde. Das Herz schlägt wild, das Blut vibriert, hier ist das Epos, das(s) diese Figur verdient."
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uiuiuiui, schön geschrieben Kai, da kann ichs ja kaum noch erwarten ihn auch zu sehen.
Aber mal kurz gefragt, muss oder sollte man den ersten Teil auch gesehen haben bevor man the dark knight sieht?
Habe den ersten teil bisher nämlich noch nicht geshen, da mich damls schon die ersten Bilder zum Film und die Tatsache das es schon wieder ein neuer Batman ist, mir hatten nämlich schon die Teile nach Tim Burtons Batmans nicht gefallen, irgendwie abgeschreckt.
Aber mal kurz gefragt, muss oder sollte man den ersten Teil auch gesehen haben bevor man the dark knight sieht?
Habe den ersten teil bisher nämlich noch nicht geshen, da mich damls schon die ersten Bilder zum Film und die Tatsache das es schon wieder ein neuer Batman ist, mir hatten nämlich schon die Teile nach Tim Burtons Batmans nicht gefallen, irgendwie abgeschreckt.
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- Diamond Kongulaner
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- Kai "the spy"
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Also, vom Verständnis her ist es nicht unbedingt nötig, den ersten Teil gesehen zu haben, aber die Beziehungen zwischen einigen Charakteren und deren Verhalten wird dadurch etwas verständlicher. Ein paar Mal wird auf Dialoge aus dem ersten Teil verwiesen und am Anfang tritt nochmal Scarecrow aus BATMAN BEGINS auf, aber im Großen und Ganzen kann man DK wohl auch einfach für sich genießen.Biollante2000Millenium hat geschrieben:uiuiuiui, schön geschrieben Kai, da kann ichs ja kaum noch erwarten ihn auch zu sehen.
Aber mal kurz gefragt, muss oder sollte man den ersten Teil auch gesehen haben bevor man the dark knight sieht?
Habe den ersten teil bisher nämlich noch nicht geshen, da mich damls schon die ersten Bilder zum Film und die Tatsache das es schon wieder ein neuer Batman ist, mir hatten nämlich schon die Teile nach Tim Burtons Batmans nicht gefallen, irgendwie abgeschreckt.
Allerdings kann ich dir Teil 1 wirklich nur empfehlen. Mit den vorigen Filmen hat er überhaupt nichts mehr zu tun, und mit den Schumacher-Filmen schon gar nicht.
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Der Film war nicht ganz so gut wie erhofft, aber immer noch sehenswert. Aufgefallen sind mir zahlreiche Schnitte (die aber vermutlich weltweit so im Kino zu sehen sind). Heath Ledger als Joker stiehlt Bale/Batman völlig die Show. Grandios anzusehen waren die Car-Crash-Szenen. Da wurden tatsächlich noch echte Autos und keine CGI-Effekte verwendet.
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Meine Kritik zu "The Dark Knight"
also ich habe ihn gestern auch gesehen und ich war ein wenig überrascht. das soll jetzt bitte nicht negativ verstanden werden.
das zusammenspiel des star-ensembles war wie zu erwarten perfekt. na gut, ich muss zugeben dass der (ritter der leidenschaft und brokeback mountain) darsteller heath ledger mich doch wirklich überrascht hat. eine glanzvolle darstellung des jokers, aber wenn ich ehrlich bin, schimmerte da ab und zu jackie´s joker von 1989 ein bissl durch. ich spreche jetzt das augen- und "zugenspiel" aufgrund der entstellung an. dies machte bereits jack nicholson im ersten tim burton batman.
aber nichts desto trotz, einfach ne geile darbietung.
ich muss schon sagen, christian bale ist die rolle des bruce wayne/ batman einfach auf den leib geschrieben, es past alles perfekt. bale ist die perfekte besetzung, err kann die tragik spielen und tragen, er ist der perfekte playboy und man muss es ehrlich sagen, sein körperbau paßt ebenfalls perfekt dazu, da er einfach athletisch durchtrainiert ist (war er aber schon immer).
diesmal gefiehl mir die rolle des morgan freeman aka lucios fox nicht so richtig, obwohl wieder freeman eine tolle vorstellung abgab. aber mir hatte fox etwas wenig redeanteil, naja....
michael caine ist so sympathisch und ironisch wie eh und je. dessen zusammenspiel mit bale ist echt perfekt. manchmal erinnert es mich leicht an die serie "die 2". es kommen zwar nicht so kalauer, aber dennoch ist eine gute spur ironie immer dabei. das gefällt mir.
aaron eckhart aka harvey dent/ twoface spielt in meinen augen des tragisten superbösewicht, den es bisher gegeben hat. seine innere zwiegespaltenheit wird so eindeutig und brilliant dargestellt, dass an wahrhaft mit dem entstellten harvey dent aka twoface mitleidet. aber seinen part vor dem unfall als staatsanwalt ist natürlich auch sehr glaubhaft rübergekommen. für mich die beste nebenrolle des films.
was mich am meisten für die nebenrollen freute war die wiederauferstehung des gary oldmans. im ersten teil spielte er aufgrund des drehbuches unter seinem niveau. aber hier kann gary sein geniales schauspielertalent entfalten und haucht dem commissioner gordon ein wahres leben ein. im ersten teil stand er meiner meinung nach die meiste zeit wie ein dummer bub nebenbei und hat so tolle kommentare wie "so einen wagen will ich auch haben" abgelassen. da muss ich ehrlich sagen, da tat mir gary oldman ein wenig leid. aber hier hat es mir echt gut gefallen, weiter so gary...
ich fand, dass maggie gyllenhall eine viel bessere rachel ist als die katie holms. ihr nimmt man es einfach mehr ab, freundin von bruce wayne/batman (kennt ja die wahre identität), geliebte vom staatsanwalt harvey dent und eine ehrgeziege anwältin zu sein.
also wer viel zeit hat, der sollte sich die 144 minuten film + nochmal knapp 8 minuten abspann ruhigen gewissens reinziehen, denn sowas sieht man selten nochmal. vom hype her könnte "the dar knight" vielleicht titanic toppen.
bei der IMDB.com bestenliste hat er dies schon getan und er ist (so glaube ich) der einzige bzw einer der wenigen filme, die beim IMBD-User ranking über 9 sterne bekommen hat.
dieser batman ist anders als all die anderen kinofilme. er ist sogar noch düsterner als batman begins.
in den USA ist er auf nem sehr guten kurs (ich glaube er hat jetzt knapp die 500 millionen grenze geknackt). am ersten kinowochende bereits die 185 millionen $ produktionskosten fast eingespielt. dieser film knackt bisher rekord um rekord.
gilt abzuwarten, ob er tatsächlich titanic von ewig besten liste verdrängen kann, dafür müßten aber viele kinobesucher 3-4 mal reinghen, wie sie es damals beim cinema-hype titanic taten. daher wird es für den dunklen ritter schwer werden.
naja gut, damals war es die zeit des leonardo dicaprios, der ende der 90 seine teenie-boom-phase hatte. heute ist es der bereits verstorbene heath ledger, der durch seine verkörperung des jokers zu einer legende werden kann. fast so wie anfang der 90er der schauspieler river phoenix.
vielelicht wird heath sogar der 2. schauspieler aus hollywood, der nach seinem tod (man spricht dann von "post mortum") einen oscar erhalten könnte.
naja, ich drücke zumindestens meinem lieblingscomichelden weiterhin die schwingen.
ich hoffe nur, es wird ein 3. teil kommen ( vielleicht sogar mit dem titel "return of the dark knight", nach dem gleichnamigen comic.
ich glaube das dieses comic auch von "frank miller (vorlagen zu 300 und sin city)" ist, aber da könnte uns der kai defintiv weiterhelfen.
für mich persönlich sind die frank miller batman comics immer noch die highlihts des bat-universums. aber egal.....
ich wünsche den leuten, die sich dazu entscheiden viel spaß und ihr werdet aus euren kinosesseln weg-geflashed. der film ist der wahrnsinn und vielleicht das beste, was es in den letzten jahren aus hollywood kommt.
grüße
patrick
das zusammenspiel des star-ensembles war wie zu erwarten perfekt. na gut, ich muss zugeben dass der (ritter der leidenschaft und brokeback mountain) darsteller heath ledger mich doch wirklich überrascht hat. eine glanzvolle darstellung des jokers, aber wenn ich ehrlich bin, schimmerte da ab und zu jackie´s joker von 1989 ein bissl durch. ich spreche jetzt das augen- und "zugenspiel" aufgrund der entstellung an. dies machte bereits jack nicholson im ersten tim burton batman.
aber nichts desto trotz, einfach ne geile darbietung.
ich muss schon sagen, christian bale ist die rolle des bruce wayne/ batman einfach auf den leib geschrieben, es past alles perfekt. bale ist die perfekte besetzung, err kann die tragik spielen und tragen, er ist der perfekte playboy und man muss es ehrlich sagen, sein körperbau paßt ebenfalls perfekt dazu, da er einfach athletisch durchtrainiert ist (war er aber schon immer).
diesmal gefiehl mir die rolle des morgan freeman aka lucios fox nicht so richtig, obwohl wieder freeman eine tolle vorstellung abgab. aber mir hatte fox etwas wenig redeanteil, naja....
michael caine ist so sympathisch und ironisch wie eh und je. dessen zusammenspiel mit bale ist echt perfekt. manchmal erinnert es mich leicht an die serie "die 2". es kommen zwar nicht so kalauer, aber dennoch ist eine gute spur ironie immer dabei. das gefällt mir.
aaron eckhart aka harvey dent/ twoface spielt in meinen augen des tragisten superbösewicht, den es bisher gegeben hat. seine innere zwiegespaltenheit wird so eindeutig und brilliant dargestellt, dass an wahrhaft mit dem entstellten harvey dent aka twoface mitleidet. aber seinen part vor dem unfall als staatsanwalt ist natürlich auch sehr glaubhaft rübergekommen. für mich die beste nebenrolle des films.
was mich am meisten für die nebenrollen freute war die wiederauferstehung des gary oldmans. im ersten teil spielte er aufgrund des drehbuches unter seinem niveau. aber hier kann gary sein geniales schauspielertalent entfalten und haucht dem commissioner gordon ein wahres leben ein. im ersten teil stand er meiner meinung nach die meiste zeit wie ein dummer bub nebenbei und hat so tolle kommentare wie "so einen wagen will ich auch haben" abgelassen. da muss ich ehrlich sagen, da tat mir gary oldman ein wenig leid. aber hier hat es mir echt gut gefallen, weiter so gary...
ich fand, dass maggie gyllenhall eine viel bessere rachel ist als die katie holms. ihr nimmt man es einfach mehr ab, freundin von bruce wayne/batman (kennt ja die wahre identität), geliebte vom staatsanwalt harvey dent und eine ehrgeziege anwältin zu sein.
also wer viel zeit hat, der sollte sich die 144 minuten film + nochmal knapp 8 minuten abspann ruhigen gewissens reinziehen, denn sowas sieht man selten nochmal. vom hype her könnte "the dar knight" vielleicht titanic toppen.
bei der IMDB.com bestenliste hat er dies schon getan und er ist (so glaube ich) der einzige bzw einer der wenigen filme, die beim IMBD-User ranking über 9 sterne bekommen hat.
dieser batman ist anders als all die anderen kinofilme. er ist sogar noch düsterner als batman begins.
in den USA ist er auf nem sehr guten kurs (ich glaube er hat jetzt knapp die 500 millionen grenze geknackt). am ersten kinowochende bereits die 185 millionen $ produktionskosten fast eingespielt. dieser film knackt bisher rekord um rekord.
gilt abzuwarten, ob er tatsächlich titanic von ewig besten liste verdrängen kann, dafür müßten aber viele kinobesucher 3-4 mal reinghen, wie sie es damals beim cinema-hype titanic taten. daher wird es für den dunklen ritter schwer werden.
naja gut, damals war es die zeit des leonardo dicaprios, der ende der 90 seine teenie-boom-phase hatte. heute ist es der bereits verstorbene heath ledger, der durch seine verkörperung des jokers zu einer legende werden kann. fast so wie anfang der 90er der schauspieler river phoenix.
vielelicht wird heath sogar der 2. schauspieler aus hollywood, der nach seinem tod (man spricht dann von "post mortum") einen oscar erhalten könnte.
naja, ich drücke zumindestens meinem lieblingscomichelden weiterhin die schwingen.
ich hoffe nur, es wird ein 3. teil kommen ( vielleicht sogar mit dem titel "return of the dark knight", nach dem gleichnamigen comic.
ich glaube das dieses comic auch von "frank miller (vorlagen zu 300 und sin city)" ist, aber da könnte uns der kai defintiv weiterhelfen.
für mich persönlich sind die frank miller batman comics immer noch die highlihts des bat-universums. aber egal.....
ich wünsche den leuten, die sich dazu entscheiden viel spaß und ihr werdet aus euren kinosesseln weg-geflashed. der film ist der wahrnsinn und vielleicht das beste, was es in den letzten jahren aus hollywood kommt.
grüße
patrick
- Paul Naschy
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Fand ihn etwas zu lang, aber perfekt gemacht: ganz großes Kino! Von allen Blockbustern dieses Jahres der Beste, mit Respektabstand. Ich glaube, ich werde mir die DVD gar nicht zulegen, gehe dafür lieber noch ein- oder zweimal ins Kino... den muss man einfach auf der großen Leinwand sehen.
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
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- Biollante2000Millenium
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Ich habe den Film mitlerweile auch gesehen und kann eigentlich auch nur sagen das er wirklich gut ist.
Ich empfand ihn jetzt nicht als die beste Comocverfilmung, aber er war wirklich sehr unterhaltsam.
Die Atmosphäre des Films hätte man schlecht besser darstellen können und auch die Schauspieler konnten mich völligst überzeugen.
Besonders die Rolle des Jokers fand ich wirklich gut, er war sehr überzeugend und man konnte ganz klar viele der Joker typischen verhaltensweisen erkennen, die man aus den Comics oder den Serien kennt.
Auch die Synchronisation empfand ich als sehr gut, auch wenn ir die verteilung der Stimmen selbst nicht gefiel, besonders beim Joker, hier hätte , meiner Meinung nach, die Stimme von Gordon bässer gepasst.
Um es anders auszudrücken, die Stimme des Jokers war mir zu hoch.
Besonders gut hat mir auch gefallen, das man nicht, wie bei vielen anderen Filmen, schon vorher erahnen konnte was gleich passiert,
Alles in allem war der Film trotz mancher langatmigkeit sehr gut und man kann ihn auch ohne Probleme öfters sehen
Ich empfand ihn jetzt nicht als die beste Comocverfilmung, aber er war wirklich sehr unterhaltsam.
Die Atmosphäre des Films hätte man schlecht besser darstellen können und auch die Schauspieler konnten mich völligst überzeugen.
Besonders die Rolle des Jokers fand ich wirklich gut, er war sehr überzeugend und man konnte ganz klar viele der Joker typischen verhaltensweisen erkennen, die man aus den Comics oder den Serien kennt.
Auch die Synchronisation empfand ich als sehr gut, auch wenn ir die verteilung der Stimmen selbst nicht gefiel, besonders beim Joker, hier hätte , meiner Meinung nach, die Stimme von Gordon bässer gepasst.
Um es anders auszudrücken, die Stimme des Jokers war mir zu hoch.
Besonders gut hat mir auch gefallen, das man nicht, wie bei vielen anderen Filmen, schon vorher erahnen konnte was gleich passiert,
Spoiler:
Alles in allem war der Film trotz mancher langatmigkeit sehr gut und man kann ihn auch ohne Probleme öfters sehen
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Eindeutig schwächer als Batman Begins.
Und auch beim vielbeschworenen Tiefgang hinkt er seinem Vorgänger hinterher.
Was so cool am Joker sein soll? Keine Ahnung. Das ist einfach ein Typ mit Vollmeise und Dynamit.
Viel zu lang geraten. Teile ziehen sich etwas in die Länge.
Und auch beim vielbeschworenen Tiefgang hinkt er seinem Vorgänger hinterher.
Was so cool am Joker sein soll? Keine Ahnung. Das ist einfach ein Typ mit Vollmeise und Dynamit.
Viel zu lang geraten. Teile ziehen sich etwas in die Länge.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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So, jetzt meldet sich auch endlich mal der Meister der ausfuehrlichen Kritiken zu Wort
Obwohl die Gangster Angst vor dem dunklen Ritter Batman haben, hat die Verbrechensrate in Gotham City erheblich zugenommen. Schuld daran ist ein Psychopath im Clownskostuem, der sich selbst als Joker bezeichnet. Der Joker hat das Ziel, die Stadt aus dem Gleichgewicht zu bringen und alles ins ewige Chaos zu stuerzen. Batman sieht sich mit einem unglaublichen Gegner konfrontiert. Doch unverhofft bekommt er Hilfe von Harvey Dent. Dieser versucht alles um aus Gotham City eine friedliche Stadt zu machen und geraet damit in das Visier des Jokers. Doch bald schon muss Batman erkennen, dass der Joker nicht nur irgendein Psychopath ist, sondern gar seine eigene Schoepfung. So geraet der "dunkle Ritter" in eine tiefe Depression und die Grenze zwischen Gut und Boese scheint immer weiter ineinander zu verlaufen. Bruce Wayne stellt sich die wichtigste Frage von allen: "Tue ich das Richtige oder bin ich selber auch ein Psychopath?" Diese Frage treibt Batman voellig in den Wahnsinn und der Joker spinnt ein unglaubliches Netz aus Zerstoerung und Wahnsinn um Gotham City. Nur Batman kann den Joker noch stoppen, doch wie soll der geplagte Superheld seiner eigenen Schoepfung nur gegenuebertreten?
Es entbrennt ein fuerchterlicher Kampf, welcher viele Verluste mit sich bringen wird...
Der im Jahr 2005 veroeffentlichte Film "Batman begins" ueberraschte nicht nur Comicfans, sondern auch normale Filmfans und angesehene Kritiker. Die Batman-Verfilmungen standen fuer ziemlich gehirnlosen Quatsch und hatten deswegen einen ziemlich schlechten Ruf, doch "Batman begins" war anders. Der Film war unglaublich duester und sehr intelligent. Es war das erste Mal, dass die Figur des Batman wie in den Comics dargestellt wurde. Moeglich wurde das durch Kultregisseur Christopher Nolan, welcher sich fuer einen voelligen Neustart entschied. In seinen Augen waren die alten Batmanfilme schlecht, weswegen er diese voellig ignorierte und ein voellig neues Batman-Universum schuf. Dieses sollte dem Stil der Comics treu bleiben und die menschliche Fledermaus damit in die duestere Realitaet holen. Das Vorhaben gelang und mit "Batman begins" stuermte eine der wohl besten Comicverfilmungen aller Zeiten die Kinoleinwaende und wurde zurecht mit Lob und Preisungen ueberhaeuft.
Doch leider sah es an den Kinokassen nicht ganz so gut fuer den Fledermausmann aus. Vielen Zuschauern spukten noch die alten Batmanfilme in den Koepfen herum, weswegen sie sich den Kinobesuch sparten und der Film weltweit nur ueber 300 Millionen Dollar einspielte. Bei einem Budget von ueber 100 Millionen Dollar war das schon ein ziemliches Armutszeugnis. Doch als der Film auf DVD erschien, konnte er doch noch fuer gehoerigen Absatz sorgen und wurde doch noch zu einem sehr grossen Erfolg fuer Warner Bros. Jetzt wo Batman seinen guten Ruf wiederhergestellt hatte, hatten die Bosse von Warner Bros. Vertrauen in den Franchise. So war eine Fortsetzung schnell beschlossene Sache und an vorderster Front wollte man wieder Christopher Nolan als Regisseur sehen. Nolan fuehlte sich einem weiteren Batman-Abenteuer allerdings noch nicht gewachsen und drehte erstmal den Film "The Prestige", sehr zum Aergernis von Warner Bros. Doch man wollte niemanden anderes als Nolan an den Film lassen, also musste man warten.
Diese Warterei zog sich bis zum Ende des Jahres 2006 hin, in dem Nolan sich endlich bereit fuehlte. Das Projekt wurde "The Dark Knight" getauft, um die geplante duestere Stimmung noch zu untermauern. Zusammen mit seinem Bruder Jonathan Nolan schrieb Christopher Nolan das Drehbuch wieder mal selbst. Dabei entwickelten die beiden Brueder eine sehr intelligente Geschichte, wie man sie bei Comicverfilmungen noch nie zuvor gesehen hatte. Nachdem das Drehbuch nun stand, wandte man sich wieder an die Schauspieler aus "Batman begins", damit diese ihre Rollen wiederholten. Christian Bale, Micheal Caine, Morgan Freeman, Cillian Murphy sowie Gary Oldman waren sofort Feuer und Flamme um wieder mitspielen zu duerfen. Damit konnte Nolan direkt auf viele faehige Schauspieler zurueckgreifen, doch es bedurfte trotzdem noch wichtiger Castings. Vorallem fehlten noch Besetzungen fuer die, neben Batman, wichtigsten Charaktere Harvey Dent und vor allem den Joker. Das war kein leichtes Unterfangen und Christopher Nolan suchte sehr lange und sehr intensiv nach den richtigen Schauspielern.
Fuer die Rolle des Harvey Dent engagierte er Aaron Eckhardt, was bei vielen Batmanfans zu regelrechten Jubelschreien fuehrte. Fuer die Wahl des Jokers entschied sich Nolan fuer Heath Ledger, was viele Filmfans verwunderte. Heath Ledger war zwar ein guter Schauspieler, aber noch nie hatte er eine Leistung vollbracht, die ihn fuer eine spezielle Rolle wie den Joker vorbereitet haette. Doch Nolan war von Ledger begeistert und das musste etwas bedeuten. Im Januar 2008 wurde ein duesterer Schatten ueber den Film geworfen, als Joker Darsteller Heath Ledger unerwartet starb. Zur Ueberraschung vieler Filmfans nutzte Warner Bros. nicht die Gelegenheit um den Film mit Ledgers Tod zu bewerben, sondern ging mit dem Thema sehr ruecksichtsvoll um. Als der Film in den amerikanischen Kinos startete, brach er einen Kassenerfolg nach dem Anderen. Verantwortlich dafuer duerfte wohl Heath Ledger sein, da viele Kritiker im Vorraus seiner Rolle Oscarqualitaeten nachsagten. Dadurch wollte natuerlich jeder den Joker sehen und "The Dark Knight" ist immer noch auf dem besten Weg dem Blockbuster "Titanic" gefaehrlich zu werden.
Anders als der Vorgaenger beginnt die Fortsetzung direkt actionreich. Die Kamera zoomt langsam an ein riesiges Hochhaus heran, eine Fensterscheibe zerspringt und wir sehen Bankraeuber mit Clownsmasken. Diese brechen brutal in eine Bank ein und scheinen sich sinnlos gegenseitig umzubringen. Einer der Bankangestellten geht mit einem Schrotgewehr auf die Bankraeuber los, bis er selbst schwer verletzt wird. In dieser Anfangsszene liegt bereits eine Kaelte die den Vorgaenger "Batman begins" bei Weitem uebertrifft. Gotham City wird dem Zuschauer als furchtbare Stadt vorgestellt, in welcher die Bankangestellten selbst schon Schrotgewehre zu ihrer eigenen Sicherheit haben. Das wirkt nicht nur kalt, sondern auch sehr beangstigend. In diesen Anfangsminuten wird klar, dass Gotham City kein Platz ist in dem ein normaler Mensch gerne leben wuerde. Das die Bankraeuber sich scheinbar sinnlos gegenseitig erschiessen setzt da noch einen drauf. Aber Nolan bietet dem Zuschauer kurz darauf eine Erklaerung, in dem er den Joker als Drahtzieher einfuehrt und er die Bankraeuber lediglich gegeineinander aufgehetzt hat. Ein sehr stylischer Auftritt fuer einen Boesewicht.
Danach geht es mit der Action auch sofort weiter, da der fiese Scarecrow aus dem Gefaengnis ausgebrochen ist und wieder krumme Geschaefte treibt. Dabei versuchen ein paar Batman Fans ihm den Garaus zu machen, was dem echten Batman gehoerig durch den Strich geht. Bereits hier zeigt sich Batmans Dilemma. Seine guten Taten haben sich in der Stadt herum gesprochen, wodurch sich auch andere Menschen als Batman verkleiden und das Verbrechen bekaempfen wollen. Doch statt wirklich zu helfen, verursachen diese Menschen nur noch viel mehr Chaos. Damit ist Batman einerseits der Bekaempfer des Chaos und anderseits der Schoepfer von neuem Chaos. Apropo Schoepfer, der Film ist voller Anspielungen auf den Klassiker "Frankenstein". So erfaehrt Bruce Wayne ziemlich schnell, dass der Joker erst durch ihn entstanden ist. Batman hat den Joker unwissend erschaffen. Haette es nie einen Batman gegeben, haette es nie einen Psychopathen namens Joker gegeben. Damit hat der gutmuetige Fledermausmann das gefaehrlichste aller Wesen erschaffen und muss mit diesem Gedanken zurechtkommen. Bereits hier liegt eine sehr duestere Stimmung, da wir es nicht mit der typischen Superheld gegen Superschurke Story zu tun haben, sondern mit der legendaeren Schoepfer gegen Schoepfung Geschichte. Sehr duester!
Der Joker praesentiert sich dabei als perfekter Gegenspieler fuer Batman. Waehrend Batman versucht das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten und ruhig zu bleiben, tut der Joker das genaue Gegenteil. Wie eine Naturgewalt sorgt der Joker fuer Chaos in der Stadt. Er bringt Menschen dazu Verbrechen zu begehen, er will Menschen einander abschlachten lassen. Dabei geht es ihm gar nicht darum an Geld zu kommen oder Batman zu toeten, er ist einfach das boese Gegenstueck von Batman. Wahnsinnig, boesartig, verrueckt und doch sehr intelligent. Der Joker will die Welt brennen sehen und ewig gegen seinen Schoepfer kaempfen. Nicht umsonst wirft er Batman Sprueche wie "You make me complete" oder "We are destinied to do this forever" um die Ohren. Ueberraschenderweise versteht Batman den Sinn dieser Worte sogar und das macht ihm zum tragichsten Superhelden aller Zeiten. Da tut er alles um aus der Welt einen besseren Ort zu machen und erschafft damit gleichzeitig ein Monstrum, welches das Schlimmste von allen ist. Obwohl der Joker dem Fledermausmann sehr viel seelischen Schaden zufuegt, kann der Fledermausmann ihn nicht toeten. Schoepfer und Schoepfung brauchen einander, ein perfides Spiel.
Diese wirklich sehr duestere Geschichte taucht Christopher Nolan in noch viel duesterere Bilder. Wer den Vorgaenger "Batman begins" bereits fuer duester hielt, sollte sich mal "The Dark Knight" ansehen. Anders als beim Vorgaenger verzichtet Nolan diesmal auf jegliche Fantasy. So gab es beim Vorgaenger noch die Bahn, welche jeglicher Realitaetsbeschreibung spottete. Das Gotham City aus "The Dark Knight" ist dagegen eine unglaublich realistische Stadt. Eine Stadt wie sie real existieren koennte. Dadurch wirkt der ganze Film nur umso bedrueckender. Nolan hat seit dem Vorgaenger auch einiges dazu gelernt und praesentiert eine ausgezeichnete Regie. Gab es zuvor noch einige Kritikpunkte, so hat Christopher Nolan diese fuer seinen "Dark Knight" sprichwoertlich ausgemerzt. Mit seinem Batman ist auch der Regisseur erfahrener und reifer geworden. Die Regie ist einfach nur fantastisch, die Actionszenen sehr genial inszeniert und viele Kamerafahrten atemberaubend. Christopher Nolan hat sich mit dieser Leistung definitiv an die Spitze der besten Hollywood Regisseure gehieft. Ganz grosses Kino!
Bei den Spezialeffekten kann "The Dark Knight" ebenfalls wieder punkten und duerfte jeden Filmfan begeistern. Wie schon bei "Batman begins" setzt Christopher Nolan groesstenteils wieder auf handgemachte Effekte. Wenn hier Autos in die Luft fliegen oder andere Explosionen Gotham City erschuettern ist das zu 80 Prozent handgemacht und es sieht einfach nur klasse aus. Wer braucht schon gross CGI Effekte, wenn die handgemachten Effekte so grossartig aussehen? Waere schon wenn andere Regisseure sich an Christopher Nolan ein Beispiel nehmen wuerden und mal weniger auf den Computer setzen wuerden. Natuerlich gibt es auch einige digitale Effekte (z.B. das Gesicht von Two-Face), diese werden aber dezent eingesetzt und sehen sehr gut aus. Sie dienen nicht fuer die Show-Effekte, sondern halten sich erfreulicherweise im Hintergrund und helfen lediglich, dass duestere Universum von "The Dark Knight" darzustellen. Auch die Kampfszenen sind sehr toll geworden. Hielt die Kamera beim Vorgaenger noch etwas zu dicht an die Personen dran, so haelt sie sich diesmal in sicherer Entfernung, so dass der Zuschauer endlich die volle Action sehen kann. Dank einer gelungenen Schnitttechnik kommen die Kampfszenen nicht nur unglaublich cool, sondern auch ziemlich brutal rueber. Allen voran bei Batman meint man seine Schlaege regelrecht spuehren zu koennen. Schoen das "Old-School" Action und Spezialeffekte auch im Jahre 2008 noch zum groessten Teil moeglich sind. Sowas sieht man als Cineast gerne!
Zu den Schauspielern muss man wohl nicht mehr so viel sagen. Christian Bale schluepft erneut in die Rolle des Bruce Wayne alias Batman und liefert erneut eine perfekte Darbietung. Bereits beim Vorgaenger konnte man sagen "Bale spielt nicht nur Wayne, er ist es auch" und diese Aussage trifft auch auf die Fortsetzung zu. Bale spielt seine Rolle des tragischen Superhelden deart ueberzeugend, dass man glatt vergessen koennte das es sich nur um einen Film handelt. Also eine gewohnte Topleistung von Christian Bale. Die anderen wiederkehrenden Schauspieler wie Gary Oldman, Michael Caine oder Morgan Freeman liefern auch wieder eine gewohnt grandiose Leistung ab. Nur Cillian Murphy kommt schlecht weg, da sein Auftritt wirklich nur wenige Sekunden lang ist. Da haette man auch direkt voellig auf diesen Top-Schauspieler verzichten koennen. Mit Aaron Eckhart als Harvey Dent haben wir den ersten grossen Neuzugang und dieser rockt gewaltig. Aaron Eckhardt ist als Schauspieler bekannt der in "guten" Rollen sehr symphatisch ist und in Schurkenrollen einfach nur hassenswert. Hier spielt der Mime direkt beides, da sein Charakter auf tragische Weise zum Schurken "Two-Face" mutiert. Aaron Eckhardt legt eine unglaubliche Performance hin, weckt Symphatien und gleichzeitig auch Abscheu fuer seine Rolle. Ganz toll.
Da Katie Holmes sich von Tom Cruise ihrer Sinne hat benebeln lassen und eher GEGEN die "Batman begins" Promotion statt fuer die Promotion gearbeitet hatte, musste natuerlich ein Ersatz fuer die dumme Schlange gefunden werden. in Maggie Gyllenhaal fand man eine faehige Schauspielerin, die der Rolle der Rachel noch viel mehr Tiefgang verpassen konnte. Zwar sieht die Frau nichtmal ansatzweise so nett wie Katie Holmes aus, ueberspielt das dafuer mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung. Ihre Rachel ist dem Zuschauer direkt symphatisch und wirkt um einiges glaubhafter und netter als die Frau aus "Batman begins". Da vermisst man wirklich nicht Katie Holmes. Kommen wir nun zum Joker. Die Leistung von Heath Ledger ist einfach nur sagenhaft genial. Was er da abgeliefert hat, ist die Personifizierung des Wortes Psychopath. Sein Joker ist krank, boesartig, intelligent, unberechenbar und doch irgendwie lustig. Heath Ledger mutiert voellig zum Joker und geht in der Rolle richtig auf, alleine wie er seinen Mund schon bewegt. Der Oscar duerfte ihm sicher sein und wenn nicht, dann fick dich doch Hollywood. Eine so tolle schauspielerische Leistung hat man aus Hollywood schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Was den Film und den Joker ganz besonders macht, ist der Tod von Heath Ledger. Heath Ledger soll von der Rolle des Jokers sehr begeistert gewesen sein (was sich auf der Leinwand brillant wiederspiegelt), so dass er sich regelrecht in die Rolle hinein versetzt hatte. Er soll Tagebuecher ueber die Gedanken des Jokers geschrieben haben und es fiel ihm immer schwerer die Realitaet von der Fiktion zu trennen. Dadurch gerieht Ledger unter starke Depressionen und musste Beruhigungstabletten nehmen. Doch eines Nachts bekam er scheinbar einen schlimmen Anfall, nahm eine Ueberdosis und starb. Damit haette der Joker auch im realen Leben ein Opfer gefordert, da er den armen Heath Ledger nicht mehr aus seinen Faengen lies. Was daran wahr ist und was nicht sei mal dahingestellt. Sollte es der Wahrheit entsprechen, ist es wirklich sehr schade fuer Heath Ledger. Da ausgerechnet die Rolle die ihm den durchbruch brachte, ihm ebenfalls den Tod brachte. Darin liegt schon die selbe Ironie wie in der Schoepfer und Schoepfung Geschichte von "The Dark Knight". Ledger schuf ebenfalls diesen Joker und wurde von ihm heimgesucht, nur leider war er nicht so stark wie Batman und verlor diesen Kampf. Eine sehr tragische Geschichte!
Fuer den Soundtrack haben sich abermals die Genies Hans Zimmer und James Howard Newton zusammen gefunden. Ihre Zusammenarbeit hatte bereits beim Vorgaenger einen genialen Soundtrack hervorgebracht und das ist auch diesmal wieder der Fall. So haben die beiden Komponisten wirklich sehr viele neue Stuecke fuer den Film geschrieben und diese im Stil des Vorgaengers kreiert. Natuerlich greifen die beiden Komponisten manchmal auch auf die besten Melodien des Vorgaengers, wie den Song "Molossus", zurueck, was allerdings nicht stoert. Bemerkenswert ist auch die Herangehensweise an den Joker. Wenn dieser im Film erscheint, wird der Film oft von verstoerenden Klaengen untermalt. Man meint gar sich in einem weiteren "Saw" Film oder einen anderen Psychopathen Thriller zu befinden. Dadurch kriegt der Joker eine unglaublich erschreckende Praesenz und die beiden Komponisten beweisen ein weiteres Mal, warum sie zur absoluten Elite gehoeren. Das Traumduo hat wiedermal einen Traum-Soundtrack abgeliefert. Auch der normale Sound des Filmes kann sich sehen lassen, so kracht es hier doch echt gewaltig an allen Ecken und Enden. Selten hatte ein Blockbuster solch einen genialen Sound!
Fazit
Mit "The Dark Knight" entsteigen die Comicverfilmungen endgueltig den Kinderschuhen und haben ihren Weg in die Realitaet gefunden. Natuerlich ist der durch die Luft fliegende Batman alles andere als realistisch, aber die Atmosphaere und die Charaktere spruehen nur so vor Realismus. Ganz besonders der Joker sei hervorzuheben, da dieser auf erschreckende Art und Weise zeigt, was ein einzelner Mensch anrichten kann. Es handelt sich nicht um einen uebertriebenen Superschurken wie Spideys "gruenen Kobold" und Konsorten, denn der Joker ist ein Psychopath wie er in der Realitaet wirklich existieren koennte. Was waere wenn wirklich ein Genie wie der Joker sich entschliessen wuerde unsere Welt brennen zu lassen? Es wuerde wie beim "Dark Knight" sein und das macht den Joker und den ganzen Film furchteinfloessend.
Neben den Joker und der intelligenten Story (die wirklich voller Ueberraschungen war) haben mir vorallem die Anspielungen auf "Frankenstein" gefallen. Das Thema Schoepfung wendet sich gegen Schoepfer wird niemals alt und wird hier auf perfide Art und Weise auf die Spitze getrieben. Man kann als Zuschauer die innere Zerissenheit von Bruce Wayne foermlich spueren, schliesslich sieht er sich mit einer unberechenbaren Kreatur konfrontiert die er zusaetzlich noch selbst erschaffen hat. Das verdichtet die ohnehin schon duestere Atmosphaere noch um so einiges. Doch nicht nur Batman und Joker haben ein "Frankenstein" Verhaeltnis zueinander, denn auch der Joker erschafft ein neues Wesen. Er quaelt Harvey Dent aufs Auesserste und macht aus ihm den Schurken Two-Face. Damit schliesst sich der Kreis. Der Held erschuf eine Bestie und die Bestie machte einen anderen Helden zur weiteren Bestie. Dabei ist der Fall des weissen Ritters Harvey Dent zum gefallenen Engel Two-Face sehr ueberzeugend gelungen.
Natuerlich kommt auch die Action nicht zu kurz und sie hat sehr gerockt, auch wenn ich solch eine tolle Szene, wie die Verfolgungsjagd aus "Batman begins", schon etwas vermisst habe. Aber diesmal ist alles mehr aus Realismus getrimmt, so dass die Actionszenen nicht mehr so haeufig vorkommen und die Geschichte eher im Vordergrund steht.
Geschadet hat es dem Film keineswegs, da er seinen Vorgaenger und wirklich jede andere Comicverfilmung bei Weitem uebertrifft. Der Film verbindet auch verschiedenste Genres miteinander und hat wirklich fuer jeden Filmfan etwas zu bieten. Da kommt der Superheldenfan auf seine Kosten, der Fan von Gangsterepen sowieso, der Fan von Komoedien (ich sag nur Joker Witze oder die Krankenhaus Szene), der Thriller Fan auch (viele Joker Szenen erinnern an die "Saw" Filme) und sogar der Horrorfan (schaut euch nurmal Two-Face an). All diese Genres verbindet Christopher Nolan zu einem wirklich brodelnden Cocktail und hat ein wahres Meisterwerk von einem Film geschaffen. Besser und ueberzeugender kann man eine Comicverfilmung nicht machen.
Ein erstklassiges Meisterwerk!!!
10 / 10
Obwohl die Gangster Angst vor dem dunklen Ritter Batman haben, hat die Verbrechensrate in Gotham City erheblich zugenommen. Schuld daran ist ein Psychopath im Clownskostuem, der sich selbst als Joker bezeichnet. Der Joker hat das Ziel, die Stadt aus dem Gleichgewicht zu bringen und alles ins ewige Chaos zu stuerzen. Batman sieht sich mit einem unglaublichen Gegner konfrontiert. Doch unverhofft bekommt er Hilfe von Harvey Dent. Dieser versucht alles um aus Gotham City eine friedliche Stadt zu machen und geraet damit in das Visier des Jokers. Doch bald schon muss Batman erkennen, dass der Joker nicht nur irgendein Psychopath ist, sondern gar seine eigene Schoepfung. So geraet der "dunkle Ritter" in eine tiefe Depression und die Grenze zwischen Gut und Boese scheint immer weiter ineinander zu verlaufen. Bruce Wayne stellt sich die wichtigste Frage von allen: "Tue ich das Richtige oder bin ich selber auch ein Psychopath?" Diese Frage treibt Batman voellig in den Wahnsinn und der Joker spinnt ein unglaubliches Netz aus Zerstoerung und Wahnsinn um Gotham City. Nur Batman kann den Joker noch stoppen, doch wie soll der geplagte Superheld seiner eigenen Schoepfung nur gegenuebertreten?
Es entbrennt ein fuerchterlicher Kampf, welcher viele Verluste mit sich bringen wird...
Der im Jahr 2005 veroeffentlichte Film "Batman begins" ueberraschte nicht nur Comicfans, sondern auch normale Filmfans und angesehene Kritiker. Die Batman-Verfilmungen standen fuer ziemlich gehirnlosen Quatsch und hatten deswegen einen ziemlich schlechten Ruf, doch "Batman begins" war anders. Der Film war unglaublich duester und sehr intelligent. Es war das erste Mal, dass die Figur des Batman wie in den Comics dargestellt wurde. Moeglich wurde das durch Kultregisseur Christopher Nolan, welcher sich fuer einen voelligen Neustart entschied. In seinen Augen waren die alten Batmanfilme schlecht, weswegen er diese voellig ignorierte und ein voellig neues Batman-Universum schuf. Dieses sollte dem Stil der Comics treu bleiben und die menschliche Fledermaus damit in die duestere Realitaet holen. Das Vorhaben gelang und mit "Batman begins" stuermte eine der wohl besten Comicverfilmungen aller Zeiten die Kinoleinwaende und wurde zurecht mit Lob und Preisungen ueberhaeuft.
Doch leider sah es an den Kinokassen nicht ganz so gut fuer den Fledermausmann aus. Vielen Zuschauern spukten noch die alten Batmanfilme in den Koepfen herum, weswegen sie sich den Kinobesuch sparten und der Film weltweit nur ueber 300 Millionen Dollar einspielte. Bei einem Budget von ueber 100 Millionen Dollar war das schon ein ziemliches Armutszeugnis. Doch als der Film auf DVD erschien, konnte er doch noch fuer gehoerigen Absatz sorgen und wurde doch noch zu einem sehr grossen Erfolg fuer Warner Bros. Jetzt wo Batman seinen guten Ruf wiederhergestellt hatte, hatten die Bosse von Warner Bros. Vertrauen in den Franchise. So war eine Fortsetzung schnell beschlossene Sache und an vorderster Front wollte man wieder Christopher Nolan als Regisseur sehen. Nolan fuehlte sich einem weiteren Batman-Abenteuer allerdings noch nicht gewachsen und drehte erstmal den Film "The Prestige", sehr zum Aergernis von Warner Bros. Doch man wollte niemanden anderes als Nolan an den Film lassen, also musste man warten.
Diese Warterei zog sich bis zum Ende des Jahres 2006 hin, in dem Nolan sich endlich bereit fuehlte. Das Projekt wurde "The Dark Knight" getauft, um die geplante duestere Stimmung noch zu untermauern. Zusammen mit seinem Bruder Jonathan Nolan schrieb Christopher Nolan das Drehbuch wieder mal selbst. Dabei entwickelten die beiden Brueder eine sehr intelligente Geschichte, wie man sie bei Comicverfilmungen noch nie zuvor gesehen hatte. Nachdem das Drehbuch nun stand, wandte man sich wieder an die Schauspieler aus "Batman begins", damit diese ihre Rollen wiederholten. Christian Bale, Micheal Caine, Morgan Freeman, Cillian Murphy sowie Gary Oldman waren sofort Feuer und Flamme um wieder mitspielen zu duerfen. Damit konnte Nolan direkt auf viele faehige Schauspieler zurueckgreifen, doch es bedurfte trotzdem noch wichtiger Castings. Vorallem fehlten noch Besetzungen fuer die, neben Batman, wichtigsten Charaktere Harvey Dent und vor allem den Joker. Das war kein leichtes Unterfangen und Christopher Nolan suchte sehr lange und sehr intensiv nach den richtigen Schauspielern.
Fuer die Rolle des Harvey Dent engagierte er Aaron Eckhardt, was bei vielen Batmanfans zu regelrechten Jubelschreien fuehrte. Fuer die Wahl des Jokers entschied sich Nolan fuer Heath Ledger, was viele Filmfans verwunderte. Heath Ledger war zwar ein guter Schauspieler, aber noch nie hatte er eine Leistung vollbracht, die ihn fuer eine spezielle Rolle wie den Joker vorbereitet haette. Doch Nolan war von Ledger begeistert und das musste etwas bedeuten. Im Januar 2008 wurde ein duesterer Schatten ueber den Film geworfen, als Joker Darsteller Heath Ledger unerwartet starb. Zur Ueberraschung vieler Filmfans nutzte Warner Bros. nicht die Gelegenheit um den Film mit Ledgers Tod zu bewerben, sondern ging mit dem Thema sehr ruecksichtsvoll um. Als der Film in den amerikanischen Kinos startete, brach er einen Kassenerfolg nach dem Anderen. Verantwortlich dafuer duerfte wohl Heath Ledger sein, da viele Kritiker im Vorraus seiner Rolle Oscarqualitaeten nachsagten. Dadurch wollte natuerlich jeder den Joker sehen und "The Dark Knight" ist immer noch auf dem besten Weg dem Blockbuster "Titanic" gefaehrlich zu werden.
Anders als der Vorgaenger beginnt die Fortsetzung direkt actionreich. Die Kamera zoomt langsam an ein riesiges Hochhaus heran, eine Fensterscheibe zerspringt und wir sehen Bankraeuber mit Clownsmasken. Diese brechen brutal in eine Bank ein und scheinen sich sinnlos gegenseitig umzubringen. Einer der Bankangestellten geht mit einem Schrotgewehr auf die Bankraeuber los, bis er selbst schwer verletzt wird. In dieser Anfangsszene liegt bereits eine Kaelte die den Vorgaenger "Batman begins" bei Weitem uebertrifft. Gotham City wird dem Zuschauer als furchtbare Stadt vorgestellt, in welcher die Bankangestellten selbst schon Schrotgewehre zu ihrer eigenen Sicherheit haben. Das wirkt nicht nur kalt, sondern auch sehr beangstigend. In diesen Anfangsminuten wird klar, dass Gotham City kein Platz ist in dem ein normaler Mensch gerne leben wuerde. Das die Bankraeuber sich scheinbar sinnlos gegenseitig erschiessen setzt da noch einen drauf. Aber Nolan bietet dem Zuschauer kurz darauf eine Erklaerung, in dem er den Joker als Drahtzieher einfuehrt und er die Bankraeuber lediglich gegeineinander aufgehetzt hat. Ein sehr stylischer Auftritt fuer einen Boesewicht.
Danach geht es mit der Action auch sofort weiter, da der fiese Scarecrow aus dem Gefaengnis ausgebrochen ist und wieder krumme Geschaefte treibt. Dabei versuchen ein paar Batman Fans ihm den Garaus zu machen, was dem echten Batman gehoerig durch den Strich geht. Bereits hier zeigt sich Batmans Dilemma. Seine guten Taten haben sich in der Stadt herum gesprochen, wodurch sich auch andere Menschen als Batman verkleiden und das Verbrechen bekaempfen wollen. Doch statt wirklich zu helfen, verursachen diese Menschen nur noch viel mehr Chaos. Damit ist Batman einerseits der Bekaempfer des Chaos und anderseits der Schoepfer von neuem Chaos. Apropo Schoepfer, der Film ist voller Anspielungen auf den Klassiker "Frankenstein". So erfaehrt Bruce Wayne ziemlich schnell, dass der Joker erst durch ihn entstanden ist. Batman hat den Joker unwissend erschaffen. Haette es nie einen Batman gegeben, haette es nie einen Psychopathen namens Joker gegeben. Damit hat der gutmuetige Fledermausmann das gefaehrlichste aller Wesen erschaffen und muss mit diesem Gedanken zurechtkommen. Bereits hier liegt eine sehr duestere Stimmung, da wir es nicht mit der typischen Superheld gegen Superschurke Story zu tun haben, sondern mit der legendaeren Schoepfer gegen Schoepfung Geschichte. Sehr duester!
Der Joker praesentiert sich dabei als perfekter Gegenspieler fuer Batman. Waehrend Batman versucht das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten und ruhig zu bleiben, tut der Joker das genaue Gegenteil. Wie eine Naturgewalt sorgt der Joker fuer Chaos in der Stadt. Er bringt Menschen dazu Verbrechen zu begehen, er will Menschen einander abschlachten lassen. Dabei geht es ihm gar nicht darum an Geld zu kommen oder Batman zu toeten, er ist einfach das boese Gegenstueck von Batman. Wahnsinnig, boesartig, verrueckt und doch sehr intelligent. Der Joker will die Welt brennen sehen und ewig gegen seinen Schoepfer kaempfen. Nicht umsonst wirft er Batman Sprueche wie "You make me complete" oder "We are destinied to do this forever" um die Ohren. Ueberraschenderweise versteht Batman den Sinn dieser Worte sogar und das macht ihm zum tragichsten Superhelden aller Zeiten. Da tut er alles um aus der Welt einen besseren Ort zu machen und erschafft damit gleichzeitig ein Monstrum, welches das Schlimmste von allen ist. Obwohl der Joker dem Fledermausmann sehr viel seelischen Schaden zufuegt, kann der Fledermausmann ihn nicht toeten. Schoepfer und Schoepfung brauchen einander, ein perfides Spiel.
Diese wirklich sehr duestere Geschichte taucht Christopher Nolan in noch viel duesterere Bilder. Wer den Vorgaenger "Batman begins" bereits fuer duester hielt, sollte sich mal "The Dark Knight" ansehen. Anders als beim Vorgaenger verzichtet Nolan diesmal auf jegliche Fantasy. So gab es beim Vorgaenger noch die Bahn, welche jeglicher Realitaetsbeschreibung spottete. Das Gotham City aus "The Dark Knight" ist dagegen eine unglaublich realistische Stadt. Eine Stadt wie sie real existieren koennte. Dadurch wirkt der ganze Film nur umso bedrueckender. Nolan hat seit dem Vorgaenger auch einiges dazu gelernt und praesentiert eine ausgezeichnete Regie. Gab es zuvor noch einige Kritikpunkte, so hat Christopher Nolan diese fuer seinen "Dark Knight" sprichwoertlich ausgemerzt. Mit seinem Batman ist auch der Regisseur erfahrener und reifer geworden. Die Regie ist einfach nur fantastisch, die Actionszenen sehr genial inszeniert und viele Kamerafahrten atemberaubend. Christopher Nolan hat sich mit dieser Leistung definitiv an die Spitze der besten Hollywood Regisseure gehieft. Ganz grosses Kino!
Bei den Spezialeffekten kann "The Dark Knight" ebenfalls wieder punkten und duerfte jeden Filmfan begeistern. Wie schon bei "Batman begins" setzt Christopher Nolan groesstenteils wieder auf handgemachte Effekte. Wenn hier Autos in die Luft fliegen oder andere Explosionen Gotham City erschuettern ist das zu 80 Prozent handgemacht und es sieht einfach nur klasse aus. Wer braucht schon gross CGI Effekte, wenn die handgemachten Effekte so grossartig aussehen? Waere schon wenn andere Regisseure sich an Christopher Nolan ein Beispiel nehmen wuerden und mal weniger auf den Computer setzen wuerden. Natuerlich gibt es auch einige digitale Effekte (z.B. das Gesicht von Two-Face), diese werden aber dezent eingesetzt und sehen sehr gut aus. Sie dienen nicht fuer die Show-Effekte, sondern halten sich erfreulicherweise im Hintergrund und helfen lediglich, dass duestere Universum von "The Dark Knight" darzustellen. Auch die Kampfszenen sind sehr toll geworden. Hielt die Kamera beim Vorgaenger noch etwas zu dicht an die Personen dran, so haelt sie sich diesmal in sicherer Entfernung, so dass der Zuschauer endlich die volle Action sehen kann. Dank einer gelungenen Schnitttechnik kommen die Kampfszenen nicht nur unglaublich cool, sondern auch ziemlich brutal rueber. Allen voran bei Batman meint man seine Schlaege regelrecht spuehren zu koennen. Schoen das "Old-School" Action und Spezialeffekte auch im Jahre 2008 noch zum groessten Teil moeglich sind. Sowas sieht man als Cineast gerne!
Zu den Schauspielern muss man wohl nicht mehr so viel sagen. Christian Bale schluepft erneut in die Rolle des Bruce Wayne alias Batman und liefert erneut eine perfekte Darbietung. Bereits beim Vorgaenger konnte man sagen "Bale spielt nicht nur Wayne, er ist es auch" und diese Aussage trifft auch auf die Fortsetzung zu. Bale spielt seine Rolle des tragischen Superhelden deart ueberzeugend, dass man glatt vergessen koennte das es sich nur um einen Film handelt. Also eine gewohnte Topleistung von Christian Bale. Die anderen wiederkehrenden Schauspieler wie Gary Oldman, Michael Caine oder Morgan Freeman liefern auch wieder eine gewohnt grandiose Leistung ab. Nur Cillian Murphy kommt schlecht weg, da sein Auftritt wirklich nur wenige Sekunden lang ist. Da haette man auch direkt voellig auf diesen Top-Schauspieler verzichten koennen. Mit Aaron Eckhart als Harvey Dent haben wir den ersten grossen Neuzugang und dieser rockt gewaltig. Aaron Eckhardt ist als Schauspieler bekannt der in "guten" Rollen sehr symphatisch ist und in Schurkenrollen einfach nur hassenswert. Hier spielt der Mime direkt beides, da sein Charakter auf tragische Weise zum Schurken "Two-Face" mutiert. Aaron Eckhardt legt eine unglaubliche Performance hin, weckt Symphatien und gleichzeitig auch Abscheu fuer seine Rolle. Ganz toll.
Da Katie Holmes sich von Tom Cruise ihrer Sinne hat benebeln lassen und eher GEGEN die "Batman begins" Promotion statt fuer die Promotion gearbeitet hatte, musste natuerlich ein Ersatz fuer die dumme Schlange gefunden werden. in Maggie Gyllenhaal fand man eine faehige Schauspielerin, die der Rolle der Rachel noch viel mehr Tiefgang verpassen konnte. Zwar sieht die Frau nichtmal ansatzweise so nett wie Katie Holmes aus, ueberspielt das dafuer mit einer sehr guten schauspielerischen Leistung. Ihre Rachel ist dem Zuschauer direkt symphatisch und wirkt um einiges glaubhafter und netter als die Frau aus "Batman begins". Da vermisst man wirklich nicht Katie Holmes. Kommen wir nun zum Joker. Die Leistung von Heath Ledger ist einfach nur sagenhaft genial. Was er da abgeliefert hat, ist die Personifizierung des Wortes Psychopath. Sein Joker ist krank, boesartig, intelligent, unberechenbar und doch irgendwie lustig. Heath Ledger mutiert voellig zum Joker und geht in der Rolle richtig auf, alleine wie er seinen Mund schon bewegt. Der Oscar duerfte ihm sicher sein und wenn nicht, dann fick dich doch Hollywood. Eine so tolle schauspielerische Leistung hat man aus Hollywood schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Was den Film und den Joker ganz besonders macht, ist der Tod von Heath Ledger. Heath Ledger soll von der Rolle des Jokers sehr begeistert gewesen sein (was sich auf der Leinwand brillant wiederspiegelt), so dass er sich regelrecht in die Rolle hinein versetzt hatte. Er soll Tagebuecher ueber die Gedanken des Jokers geschrieben haben und es fiel ihm immer schwerer die Realitaet von der Fiktion zu trennen. Dadurch gerieht Ledger unter starke Depressionen und musste Beruhigungstabletten nehmen. Doch eines Nachts bekam er scheinbar einen schlimmen Anfall, nahm eine Ueberdosis und starb. Damit haette der Joker auch im realen Leben ein Opfer gefordert, da er den armen Heath Ledger nicht mehr aus seinen Faengen lies. Was daran wahr ist und was nicht sei mal dahingestellt. Sollte es der Wahrheit entsprechen, ist es wirklich sehr schade fuer Heath Ledger. Da ausgerechnet die Rolle die ihm den durchbruch brachte, ihm ebenfalls den Tod brachte. Darin liegt schon die selbe Ironie wie in der Schoepfer und Schoepfung Geschichte von "The Dark Knight". Ledger schuf ebenfalls diesen Joker und wurde von ihm heimgesucht, nur leider war er nicht so stark wie Batman und verlor diesen Kampf. Eine sehr tragische Geschichte!
Fuer den Soundtrack haben sich abermals die Genies Hans Zimmer und James Howard Newton zusammen gefunden. Ihre Zusammenarbeit hatte bereits beim Vorgaenger einen genialen Soundtrack hervorgebracht und das ist auch diesmal wieder der Fall. So haben die beiden Komponisten wirklich sehr viele neue Stuecke fuer den Film geschrieben und diese im Stil des Vorgaengers kreiert. Natuerlich greifen die beiden Komponisten manchmal auch auf die besten Melodien des Vorgaengers, wie den Song "Molossus", zurueck, was allerdings nicht stoert. Bemerkenswert ist auch die Herangehensweise an den Joker. Wenn dieser im Film erscheint, wird der Film oft von verstoerenden Klaengen untermalt. Man meint gar sich in einem weiteren "Saw" Film oder einen anderen Psychopathen Thriller zu befinden. Dadurch kriegt der Joker eine unglaublich erschreckende Praesenz und die beiden Komponisten beweisen ein weiteres Mal, warum sie zur absoluten Elite gehoeren. Das Traumduo hat wiedermal einen Traum-Soundtrack abgeliefert. Auch der normale Sound des Filmes kann sich sehen lassen, so kracht es hier doch echt gewaltig an allen Ecken und Enden. Selten hatte ein Blockbuster solch einen genialen Sound!
Fazit
Mit "The Dark Knight" entsteigen die Comicverfilmungen endgueltig den Kinderschuhen und haben ihren Weg in die Realitaet gefunden. Natuerlich ist der durch die Luft fliegende Batman alles andere als realistisch, aber die Atmosphaere und die Charaktere spruehen nur so vor Realismus. Ganz besonders der Joker sei hervorzuheben, da dieser auf erschreckende Art und Weise zeigt, was ein einzelner Mensch anrichten kann. Es handelt sich nicht um einen uebertriebenen Superschurken wie Spideys "gruenen Kobold" und Konsorten, denn der Joker ist ein Psychopath wie er in der Realitaet wirklich existieren koennte. Was waere wenn wirklich ein Genie wie der Joker sich entschliessen wuerde unsere Welt brennen zu lassen? Es wuerde wie beim "Dark Knight" sein und das macht den Joker und den ganzen Film furchteinfloessend.
Neben den Joker und der intelligenten Story (die wirklich voller Ueberraschungen war) haben mir vorallem die Anspielungen auf "Frankenstein" gefallen. Das Thema Schoepfung wendet sich gegen Schoepfer wird niemals alt und wird hier auf perfide Art und Weise auf die Spitze getrieben. Man kann als Zuschauer die innere Zerissenheit von Bruce Wayne foermlich spueren, schliesslich sieht er sich mit einer unberechenbaren Kreatur konfrontiert die er zusaetzlich noch selbst erschaffen hat. Das verdichtet die ohnehin schon duestere Atmosphaere noch um so einiges. Doch nicht nur Batman und Joker haben ein "Frankenstein" Verhaeltnis zueinander, denn auch der Joker erschafft ein neues Wesen. Er quaelt Harvey Dent aufs Auesserste und macht aus ihm den Schurken Two-Face. Damit schliesst sich der Kreis. Der Held erschuf eine Bestie und die Bestie machte einen anderen Helden zur weiteren Bestie. Dabei ist der Fall des weissen Ritters Harvey Dent zum gefallenen Engel Two-Face sehr ueberzeugend gelungen.
Natuerlich kommt auch die Action nicht zu kurz und sie hat sehr gerockt, auch wenn ich solch eine tolle Szene, wie die Verfolgungsjagd aus "Batman begins", schon etwas vermisst habe. Aber diesmal ist alles mehr aus Realismus getrimmt, so dass die Actionszenen nicht mehr so haeufig vorkommen und die Geschichte eher im Vordergrund steht.
Geschadet hat es dem Film keineswegs, da er seinen Vorgaenger und wirklich jede andere Comicverfilmung bei Weitem uebertrifft. Der Film verbindet auch verschiedenste Genres miteinander und hat wirklich fuer jeden Filmfan etwas zu bieten. Da kommt der Superheldenfan auf seine Kosten, der Fan von Gangsterepen sowieso, der Fan von Komoedien (ich sag nur Joker Witze oder die Krankenhaus Szene), der Thriller Fan auch (viele Joker Szenen erinnern an die "Saw" Filme) und sogar der Horrorfan (schaut euch nurmal Two-Face an). All diese Genres verbindet Christopher Nolan zu einem wirklich brodelnden Cocktail und hat ein wahres Meisterwerk von einem Film geschaffen. Besser und ueberzeugender kann man eine Comicverfilmung nicht machen.
Ein erstklassiges Meisterwerk!!!
10 / 10
- mario-pana
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 6416
- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Habe gerade "Dark Knight" gesehen und bin absolut begeistert. Nach "Weites Land", "Coma" und "The Happening" der nächste Film, der mich in den letzten Tagen über alle Maßen fesselte. Heath Ledger hat zu Recht den Oscar verliehen bekommen (schade dass er diesen Triumph nicht mehr auskosten kann). Christopher Nolan inszenierte einen fabelhaften Film, der vor allem eine gelungene Story und viel Spannung bietet, aber auch erstklassige Effekte und spektakuläre Action.
Mir besonders gefallen hat das Aussehen von Two-Face. Es ist irgendwie beängstigend.
Soundtechnisch ist der Film eine Wonne für jede Surround Anlage und ein Alptraum für die Nachbarn.
Von mir gibts da: 1/2
Mir besonders gefallen hat das Aussehen von Two-Face. Es ist irgendwie beängstigend.
Soundtechnisch ist der Film eine Wonne für jede Surround Anlage und ein Alptraum für die Nachbarn.
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Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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The Dark Knight Rises (2012)
http://herocomplex.latimes.com/2010/10/ ... e-riddler/
Kein Riddler, na bin mal gespannt wers wird .
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Schade, mein persönlicher Favorit wäre ja Johnny Depp als der Riddler gewesen...
So lange man aber den Joker nach Heath Ledger's unvergesslicher Gänsehaut Performance ruhen lässt soll's mir recht sein. Bin auch nun gespannt ob Two-Face wirklich nun tod war oder doch noch eventuell auftauchen könnte, bitte um Aufklärung falls da schon irgendetwas zu bekannt sein sollte.
So lange man aber den Joker nach Heath Ledger's unvergesslicher Gänsehaut Performance ruhen lässt soll's mir recht sein. Bin auch nun gespannt ob Two-Face wirklich nun tod war oder doch noch eventuell auftauchen könnte, bitte um Aufklärung falls da schon irgendetwas zu bekannt sein sollte.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Kapier ich bis heute nicht. Ledger hat miserabel gespielt. Daran änderte auch der hype nach seinem Tod nichts.Elite hat geschrieben:So lange man aber den Joker nach Heath Ledger's unvergesslicher Gänsehaut Performance ruhen lässt soll's mir recht sein.
Und Depp als Riddler wäre wohl dann wieder mal eine wahnsinnige Rolle zu viel. Auch, wenn er das gut kann.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
Nö, er war erstklassig.Astro hat geschrieben:Kapier ich bis heute nicht. Ledger hat miserabel gespielt.Elite hat geschrieben:So lange man aber den Joker nach Heath Ledger's unvergesslicher Gänsehaut Performance ruhen lässt soll's mir recht sein.
Aber... wie bewertet man überhaupt Schauspiel? Kann man Schauspiel bewerten?
ich meine: klar, zwischen Dreck Marke RTL Tagesprogramm und jemandem der was kann ist schon ein eklatanter Unterschied zu bemerken, das liegt aber auch nur daran, dass Hollywood seine Schauspieler nicht für 50 cent aus der Gosse rekrutiert. Aber wie bewertet man zwischen "Hollywood gut" und "Hollywood schlecht"?
Ich für meine Teil gehe immer nach folgenden Kriterien vor:
- Film: was ist es für ein Film? Was verlangt er für Schauspiel? Passt Konzept und Ausführun zueinander, oder wird etwas deplatziert?
- Glaubhaftigkeit: nehme ich dem Schauspieler ab, dass er die Figur nicht nur spielt, sondern ist?
- Rolle: was bietet die Rolle - wie ist das umgesetzt?
- Überraschung: welche Rollen hat der Schsuepieler in der Vergangehit gespielt? Spielt er immer nur die selben Rollen (und damit letztlich eben doch nur sich selbst), oder hat er eine größere Bandbreite zur Verfügung?
- Emotion passiv: Wenn die Figur Emotionen vermitteln will, wie gut schafft der Scheupieler das? Nehme ich es ihm ab - als eine Emotion - als der Figur eigene Emotionen?
- Emotion aktiv: die mitreissend wird die Rolle rübergebracht? Kann ich mit fühlen?
Nach diesen Kriterien ist Heath Ledger einer der wohl besten Schauspieler der vergangenen Jahre gewesen un hat mit Brokeback Mountain und Batman the Dark Night zwei Rollen übernommen und gemeistert, die ihres Gleichen schon länger suchen müssen.
keine Ahnung wie du das siehst, aber du siehst es falsch
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Natürlich kann man das. Wozu gibt es denn sonst Schauspielschulen? Und ich kenne auch jemanden mit Schauspielausbildung. Und die Person teilt meine Meinung.mercury hat geschrieben: Aber... wie bewertet man überhaupt Schauspiel? Kann man Schauspiel bewerten?
Er konnte weder mich, noch Fachleute überzeugen. Also war sein Spiel wohl doch nicht ganz so gut. Insgesamt recht oberflächlich. Und diese Art von wahnsinnigen Charakteren ist doch wirklich keine Herausforderung. Keine Tiefe.mercury hat geschrieben:keine Ahnung wie du das siehst, aber du siehst es falsch
Da wurde nur ein Hype gepusht, damit ein Toter posthum einen Oscar bekommt.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
Ach ja, sind wir wieder bei den berühmten "Fachleute", ja?Astro hat geschrieben:Er konnte weder mich, noch Fachleute überzeugen. Also war sein Spiel wohl doch nicht ganz so gut. Insgesamt recht oberflächlich. Und diese Art von wahnsinnigen Charakteren ist doch wirklich keine Herausforderung. Keine Tiefe.
Da wurde nur ein Hype gepusht, damit ein Toter posthum einen Oscar bekommt.
Ach komm, wer ist auf dem Sektor schon ernst zunehmender Fachmann und wer nennt sich blos so? Solche "Fachmännichen" Aussagen kann man genauso leicht aushebeln wie alles andere, was sich mit Kunstkritik befasst, weil es am Ende immer im Auge des Betrachters liegt. Beispiel: Wenn es ja ach so einfach ist und ach so wenig Tiefe hat, wieso hats dann noch keiner so gut gemacht?
Ich fand ihn super bevor ich vom Hype gehört habe und ich war Skeptiker, weil ich Fan von Jack bin.
Du musst ihn nicht mögen, kannst dich ja weiter mit den "Fachleuten" einmuckeln
Und hat diese Person als Schauspieler schon was gerissen?Astro hat geschrieben: Natürlich kann man das. Wozu gibt es denn sonst Schauspielschulen? Und ich kenne auch jemanden mit Schauspielausbildung. Und die Person teilt meine Meinung.
Welche Fachleute denn?Astro hat geschrieben:Er konnte weder mich, noch Fachleute überze
uget.
Mal davon abgesehen, dass es immer ein paar gibt, die an allem rummäkeln. Gibt auch Leute, die CITIZEN KANE niedermachen.
Insofern hat das wenig Aussagekraft.