Die Legende von Holundia (Eigene Fantasygeschichte)
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Die Legende von Holundia (Eigene Fantasygeschichte)
Nunja dies ist meine bereits 3 Jahre alte Fantasygeschichte, mit der ich mir seit damals eine gewisse Fanbase um meine Person aufbauen konnte lol. Seitdem habe ich meinen Schreibstil um einiges verbessert und viele weitere Geschichten geschrieben, aber ich denke ich sollte meinen Anfang hier mal posten. Die Geschichte ist voller Symbolik. Kurz bevor ich die Geschichte schrieb war ich mit einem türkischen Mädchen zusammen, welches verlobt war und ihre Familie alles tat um sie mir wegzunehmen. Nun, die Geschichte symbolisiert vieles daraus un abstrakter Form. So steht die finstere Königin Metallia für den Islam und solche Sachen. Alles symbolisch.
Wenns gefällt kann ich mehr posten. Viel Spaß
- 1-
Es war eine dunkle und finstere Nacht und die Gräser wurden zu Boden gedrückt, starker Regen zwang selbige den Boden zu küssen und prasselte über das Geweihte Land hernieder. Blitze zuckten durch den Nachthimmel und erhellten die pechschwarze Nacht und ließen sie in einem gespenstischen Licht erhellen. Die Tiere flüchteten in die Wälder und suchten zwischen dicken Bäumen und breit gefächerten Gebüschen Schutz, Schutz vor den scheinbaren Zorn Gottes. Etwas weiter entfernt von den Wäldern ragten hohe Türme in den Himmel, nein es waren keine Türme, es waren Hochhäuser. Titanen aus Stahl und Glas, welche die Wolken durchbrachen und mehrere hundert Meter gen Himmel ragten. Die Straßen waren menschenleer und vom Regen relativ überflutet. Kein Mensch schlief bei dem Wetter und obwohl es schon spät in der Nacht war, schien kein Mensch schlafen zu wollen. Alle saßen sie gespannt vor dem Fernseher und schienen auf etwas wichtiges zu warten. Es lief eine Nachrichtensendung und ein Nachrichtensprecher sagte : „Schönen Guten Abend liebe Zuschauer, wie wir alle wissen, warten sie gespannt auf DIE Nachricht. Aber leider müssen wir sie enttäuschen, dass Kind unseres gütigen Königs ist immer noch nicht auf die Welt gekommen, wir warten ebenfalls schon die ganze Nacht auf diese Meldung. Um die Zeit ein wenig zu überbrücken, bringen wir jetzt das Wetter. Im Gegensatz zu heute soll morgen wieder die Sonne scheinen und....“.
Trotz des lauten Donners, konnte man im städtischen Krankenhaus die Schreie eines kleinen Kindes vernehmen. Die Ärzte hielten das Kind ganz vorsichtig fest und einer schlug dem Kind auf den Hintern, worauf es anfing laut zu schreien. Eine Ärztin schnitt die Nabelschnur durch, wickelte das Kind in ein Tuch rein und brachte es einem Mann mittleren Alters, welcher eine goldene Krone auf den Kopf trug. Er nahm das Kind lächelnd an sich und die Ärztin sagte erfreut : „Es ist eine Tochter, eure Hoheit.“ Der König betrachtete sein Kind genauestens. Er hatte schwarze kurze Haare, dicke Augenbrauen, braune stechende Augen und ein Gesicht wie aus Gold. Er sah seiner Tochter ins Gesicht und das weinende Kind sah ihn ebenfalls an, sie hatte die selben stechenden braunen Augen wie er. Er grinste das Kind an und sagte : „Du wirst einst die schönste Prinzessin von allen werden.“ Das Kind hörte auf zu weinen und sah seinen Vater mit seinen kleinen Augen an und er es mit seinen großen Augen, jedoch wandte er seinen Blick ab, als er plötzlich einen schmerzerfüllten Schrei vernahm. Auf dem Bett lag seine Ehefrau, sie hatte schöne lange, schwarze Haare, einen schönen schlanken Körper und ebenfalls stechende braune Augen und sie schrie fürchterlich. Der König gab der nächstbesten Ärztin sein Kind, rannte zu seiner Frau und rief : „Was ist mit ihr?“ Der Arzt sah sie fassungslos an und erwiderte : „Ich weiß es nicht, ihr Blutdruck steigt ins unermessliche.“ Ihre Augen wanderten wie wild durch das Zimmer und sie griff mit der Hand nach den Arm ihres Mannes. Sie beugte sich etwas nach oben und blickte ihn mit angstverzerrtem Gesicht an, er sah sie entsetzt an und versuchte sich loszureißen. Während sie ihn anblickte veränderte sich ihr Körper, sie wurde immer dünner und die Knochen in ihrem Gesicht waren bereits zu sehen und auch ihre Wirbelsäule, konnte man am Rücken bereits sehen. Er versuchte sich von der nur noch aus Haut und Knochen bestehenden Hand zu befreien und blickte in das grässliche aus Haut und Knochen bestehende Gesicht seiner einst schönen Frau. „Roland, ich liebe d....“, ihre Augen verdrehten sich, ihr Körper wurde noch knochiger und sie begann entsetzlich nach Luft zu schnappen. Die Ärzte sahen sie entsetzt an und wussten nicht was sie tun sollten und der Ekel war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Sie ließ Roland nicht los und schien zu ersticken, er wusste nicht was er tun sollte und blickte geschockt in ihr entstelltes Gesicht und in ihre weißen Pupillen. Sie schnappte einige Male noch nach Luft und sank dann langsam, mit einem entsetzlichen Gesichtsausruck, zurück ins Bett und war Tod. Roland riss sich los und blickte erstarrt auf die grässliche Kreatur, welche einst seine wunderschöne Frau gewesen war. Er schrie vor Entsetzen und fing an zu weinen. Er kniete sich neben ihr auf das Bett und flüsterte : „Rosalie, ich liebe dich auch, bitte zeig mir deine schönen Augen.“ Ihre Augen blieben weiß und ihr Gesicht schrecklich verzerrt und entstellt. In seiner tiefen Trauer hörte er nicht das merkwürdige Keuchen hinter sich und blickte weiter auf seine Frau. Eine Ärztin trat an seine Tochter heran und rief : „Oh mein Gott, mein König.“ Roland erwachte sofort aus seiner Trauer und rannte zu seinem Kind. Seine Tochter wurde ebenfalls dünner und begann bereits zu keuchen. Er blickte das Kind fassungslos an und starrte aus dem Fenster, hinaus in die regnerische Finsternis. Danach starrte er wieder auf seine Tochter und nahm das Kind an sich. „Ich werde meine Tochter retten.“ „Wo wollt ihr hin, mein König?“, fragte der Chefarzt. „Zum einzigsten Wesen, welches mein Kind jetzt noch retten kann.“ Er rannte mit dem Kind aus dem Krankenhaus, hinein in den strömenden Regen und stieg in ein Auto ein. Das Kind schnallte er an den Beifahrersitz und danach fuhr er los, so schnell wie er konnte. Er fuhr aus der Stadt hinaus und fuhr über grünes Land, welches in der Nacht etwas unheimliches ausstrahlte. Als er an einem toten Wald angelangt war, hielt er das Auto an und ergriff seine Tochter wieder. Das Kind war nun bereits schon genauso knochig wie die Mutter und kurz davor zu ersticken. Er zog es aus dem Auto heraus und blickte auf den toten Wald. Die Bäume bestanden nur noch aus kargen Ästen und der Boden war sandig, wie bei einem Strand. Ja, hier lebte wahrhaftig nichts mehr. Er drückte sein Kind feste an sich und rannte so schnell er nur konnte durch den Wald. Die Bäume schienen durch das Blitzlicht schreckliche Monsterfratzen zu haben, Fratzen welche sich über den König und seinen sterbenden Kind lustig machten. Er versuchte diese Gedanken zu ignorieren und rannte noch schneller, bis er an einem großen Höhleneingang angelangt war. Über diesen stand eine riesige, im Berg eingemeißelte Statue, welche durch das Blitzlicht die Gestalt einer Schlangenkönigin annahm. Diese Schlangenkönigin hatte 2 prächtige Flügel, um ihren schönen Kopf den Kopf einer Schlange und ein makelloses Gesicht. Die Augen waren geschlossen und sie wirkte sehr unheimlich. Plötzlich schien ein Licht aus den Augen hervor und eine unheimliche Frauenstimme fragte : „Was willst du hier?“ Roland spürte das sein nun abgemagertes Kind nicht mehr atmete und legte es vor sich zu Boden. „Große Königin Metallia, viele Jahre lang hatte ich euch nicht mehr um etwas gebeten, doch heute ersuche ich euch um mir ein letztes Mal zu helfen.“
Die Augen der Statue öffneten sich ein wenig und die Stimme erwiderte : „Ein letztes Mal helfen? Ich habe dir schon so oft geholfen du mickriger kleiner König. Ohne mich besäßest du nicht dieses Königreich und schenkte ich dir nicht auch eine wunderschöne Ehefrau? Ich schenkte dir alles was sich ein Mann nur wünschen konnte, also was ist dein Begehr das du mich ein weiteres Mal um Hilfe bittest?“ Er hob seine Tochter auf und hielt sie nach oben : „Meine Frau ist an einer merkwürdigen Krankheit gestorben und meine Tochter leidet ebenfalls unter dieser Krankheit und liegt im sterben. Bitte Königin Metallia, rettet mein Kind.“ Die Augen der Statue öffneten sich nun komplett und das seltsame Leuchten, welches aus den Augen kam, erhellte sein halbtotes Kind. „Ich sehe das dein Kind sehr krank ist, ich bin bereit dir diesen Wunsch zu erfüllen. Trete vor mich.“ Roland verbeugte sich und ging mit seinem Kind in die Höhle hinein, dort blieb er vor einem Podest stehen und starrte auf einen riesigen Kristall, welcher auf einem hohen Turm ragte. Er legte das Kind ganz nach vorne auf das Podest und kniete nieder. „Jetzt rettet bitte mein Kind, Königin Metallia.“ Der Kristall begann zu Leuchten und eine Stimme antwortete : „Schön das du nun vor mich getreten bist, aber dieses mal werde ich dir nur für eine Gegenleistung helfen.“ „Eine Gegenleistung? Wie soll diese aussehen?“ „Nichts weltbewegendes König Roland. Ich habe vor kurzem ebenfalls ein Kind in die Welt gesetzt und es ist ein Junge geworden. Wenn du willst das ich deine Tochter rette, muss sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag meinen Sohn heiraten und beide sollen dann gemeinsam über das meine und das deine Königreich herrschen.“ Roland starrte entsetzt auf den riesigen Kristall : „Ich soll meine Tochter an euren Sohn versprechen?“ Der Kristall leuchtete wieder auf und brüllte : „Ja, oder dein Kind wird hier und jetzt sterben.“
Roland blickte auf das so gut wie tote Kind, fasste sich ans Herz und sagte : „Ich werde es tun, meine Tochter wird deinen Sohn heiraten und dafür rettest du das Leben meines Kindes.“ Der Kristall leuchtete rot auf und Metallia flüsterte : „Eine sehr weise Entscheidung, junger König.“ Aus dem Kristall schoss lilafarbene Energie hervor und diese drang in seine Tochter ein. Der knochige Körper wurde wieder fettleibiger und das Kind öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt um. Roland schloss mit Freudentränen sein Kind in seine Arme, verbeugte sich und flüsterte : „Vielen dank, Königin Metallia.“ Dann drehte er sich um und ging gerade einmal 2 Schritte, als Metallia rief : „Roland, nicht so schnell.“ Roland drehte sich verwundert um und hielt seine Tochter krampfhaft in den Armen. „Ich wollte dir noch etwas im Falle eines Versprechungsbruches sagen. Solltest du es wagen deine Tochter einen anderen Mann heiraten zu lassen, werde ich dein Königreich zerstören und deiner Tochter qualvoll das Leben nehmen.“ Ein grelles Licht schoss aus dem Kristall hinaus und entwickelte sich am Verlobungsfinger seiner Tochter zu einem schwarzen Ring, welcher genauso breit wie die Finger des Babys war. Roland starrte entsetzt auf den Ring und fragte erstaunt : „Was hat das zu bedeuten?“ „Dieser Ring ist das Verlobungsversprechen an meinen Sohn, mit Hilfe dieses Ringes werde ich deine Tochter kontrollieren können und ihr auch das Leben nehmen können, solltest du es wagen sie einen anderen heiraten zu lassen. Sobald sich mein Sohn und deine Tochter zum ersten Mal getroffen haben, wird dieser Ring ihr qualvolle Schmerzen bereiten, wenn sie es auch nur wagen sollte an wen anders als meinen Sohn zu denken und sollte sie Jemand anderes heiraten, wird der Ring ihr einfach ihre Lebensenergie aussaugen und sie qualvoll sterben lassen. Der Ring wird mit ihr mitwachsen und kann nicht entfernt werden, also pass gut auf deine Tochter auf, junger König.“
Roland´s Gesicht wurde käseweiß und er blickte nervös auf den Ring, jetzt wurde ihm erst bewusst, was er seiner Tochter angetan hatte. Er drehte sich wieder um und ging Richtung Ausgang, als der Kristall ein erneutes Mal rief : „Wie soll deine Tochter eigentlich heißen?“ Roland drehte seinen Kopf zur Seite und erwiderte : „Rabia!“ „Rabia... ein schöner Name. So lebet denn nun wohl Roland, in 19 Jahren werdet ihr meinen Sohn kennen lernen. Lebet bis dahin wohl.“ Roland verbeugte sich ein weiteres Mal und erwiderte : „Lebet wohl, gütige Königin des dunklen Königreiches und ich werde unser Treffen wieder mal für mich behalten.“ Mit diesen Worten stolzierte er samt Kind aus der Höhle und stieg in sein Auto. Er legte das Kind auf den Rücksitz und schnallte es fest, dabei grinste seine Tochter ihn fröhlich an. Er sah das Kind mit glasigen Augen an, weil ihm bewusst war, dass sein Kind niemals glücklich werden würde. Er setzt sich an das Steuer, drehte den Zündschlüssel um und fuhr los. Als er die Stadt erreichte, griff er zu seinem Handy und wählte die 899727. Es tutete mehrmals als eine grimmige Stimme fragte : „Hallo?“ „Hi James, ich bin es.“ „Oh, hi Roland, mein König. Wie kann ich dir helfen?“ „Sag der Presse bitte folgendes : Meine Frau ist bei der Geburt gestorben und hat mir eine Tochter geschenkt, diese ist wohlauf und unser Königreich hat damit nun eine Prinzessin.“ „Wird sofort erledigt, meine Hoheit.“ Mit diesen Worten legte James auf und Roland legte ebenfalls sein Handy zur Seite und schaltete das Autoradio an. Im Radio lief „Holding Out for a Hero“ von Bonnie Tyler und Roland summte zu der Musik, als plötzlich ein Nachrichtensprecher das Lied unterbrach. „Nun zu den neuesten Meldungen, leider habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Unsere gütige Königin Rosalie ist bei der Geburt ihrer Tochter gestorben, Friede sei mit ihr. Die gute Nachricht ist, dass die Prinzessin wohlauf ist und wir nun endlich eine Prinzessin haben.“ Roland grinste und flüsterte : „Damit sagst du mir nichts mehr neues, mein Freund.“ Er fuhr durch die menschenleeren Straßen und nur der Regen begleitete ihn in dieser verhängnisvollen Nacht, die Nacht in welcher sich sein ganzes Leben verändert hatte.
Wenns gefällt kann ich mehr posten. Viel Spaß
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Es war eine dunkle und finstere Nacht und die Gräser wurden zu Boden gedrückt, starker Regen zwang selbige den Boden zu küssen und prasselte über das Geweihte Land hernieder. Blitze zuckten durch den Nachthimmel und erhellten die pechschwarze Nacht und ließen sie in einem gespenstischen Licht erhellen. Die Tiere flüchteten in die Wälder und suchten zwischen dicken Bäumen und breit gefächerten Gebüschen Schutz, Schutz vor den scheinbaren Zorn Gottes. Etwas weiter entfernt von den Wäldern ragten hohe Türme in den Himmel, nein es waren keine Türme, es waren Hochhäuser. Titanen aus Stahl und Glas, welche die Wolken durchbrachen und mehrere hundert Meter gen Himmel ragten. Die Straßen waren menschenleer und vom Regen relativ überflutet. Kein Mensch schlief bei dem Wetter und obwohl es schon spät in der Nacht war, schien kein Mensch schlafen zu wollen. Alle saßen sie gespannt vor dem Fernseher und schienen auf etwas wichtiges zu warten. Es lief eine Nachrichtensendung und ein Nachrichtensprecher sagte : „Schönen Guten Abend liebe Zuschauer, wie wir alle wissen, warten sie gespannt auf DIE Nachricht. Aber leider müssen wir sie enttäuschen, dass Kind unseres gütigen Königs ist immer noch nicht auf die Welt gekommen, wir warten ebenfalls schon die ganze Nacht auf diese Meldung. Um die Zeit ein wenig zu überbrücken, bringen wir jetzt das Wetter. Im Gegensatz zu heute soll morgen wieder die Sonne scheinen und....“.
Trotz des lauten Donners, konnte man im städtischen Krankenhaus die Schreie eines kleinen Kindes vernehmen. Die Ärzte hielten das Kind ganz vorsichtig fest und einer schlug dem Kind auf den Hintern, worauf es anfing laut zu schreien. Eine Ärztin schnitt die Nabelschnur durch, wickelte das Kind in ein Tuch rein und brachte es einem Mann mittleren Alters, welcher eine goldene Krone auf den Kopf trug. Er nahm das Kind lächelnd an sich und die Ärztin sagte erfreut : „Es ist eine Tochter, eure Hoheit.“ Der König betrachtete sein Kind genauestens. Er hatte schwarze kurze Haare, dicke Augenbrauen, braune stechende Augen und ein Gesicht wie aus Gold. Er sah seiner Tochter ins Gesicht und das weinende Kind sah ihn ebenfalls an, sie hatte die selben stechenden braunen Augen wie er. Er grinste das Kind an und sagte : „Du wirst einst die schönste Prinzessin von allen werden.“ Das Kind hörte auf zu weinen und sah seinen Vater mit seinen kleinen Augen an und er es mit seinen großen Augen, jedoch wandte er seinen Blick ab, als er plötzlich einen schmerzerfüllten Schrei vernahm. Auf dem Bett lag seine Ehefrau, sie hatte schöne lange, schwarze Haare, einen schönen schlanken Körper und ebenfalls stechende braune Augen und sie schrie fürchterlich. Der König gab der nächstbesten Ärztin sein Kind, rannte zu seiner Frau und rief : „Was ist mit ihr?“ Der Arzt sah sie fassungslos an und erwiderte : „Ich weiß es nicht, ihr Blutdruck steigt ins unermessliche.“ Ihre Augen wanderten wie wild durch das Zimmer und sie griff mit der Hand nach den Arm ihres Mannes. Sie beugte sich etwas nach oben und blickte ihn mit angstverzerrtem Gesicht an, er sah sie entsetzt an und versuchte sich loszureißen. Während sie ihn anblickte veränderte sich ihr Körper, sie wurde immer dünner und die Knochen in ihrem Gesicht waren bereits zu sehen und auch ihre Wirbelsäule, konnte man am Rücken bereits sehen. Er versuchte sich von der nur noch aus Haut und Knochen bestehenden Hand zu befreien und blickte in das grässliche aus Haut und Knochen bestehende Gesicht seiner einst schönen Frau. „Roland, ich liebe d....“, ihre Augen verdrehten sich, ihr Körper wurde noch knochiger und sie begann entsetzlich nach Luft zu schnappen. Die Ärzte sahen sie entsetzt an und wussten nicht was sie tun sollten und der Ekel war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Sie ließ Roland nicht los und schien zu ersticken, er wusste nicht was er tun sollte und blickte geschockt in ihr entstelltes Gesicht und in ihre weißen Pupillen. Sie schnappte einige Male noch nach Luft und sank dann langsam, mit einem entsetzlichen Gesichtsausruck, zurück ins Bett und war Tod. Roland riss sich los und blickte erstarrt auf die grässliche Kreatur, welche einst seine wunderschöne Frau gewesen war. Er schrie vor Entsetzen und fing an zu weinen. Er kniete sich neben ihr auf das Bett und flüsterte : „Rosalie, ich liebe dich auch, bitte zeig mir deine schönen Augen.“ Ihre Augen blieben weiß und ihr Gesicht schrecklich verzerrt und entstellt. In seiner tiefen Trauer hörte er nicht das merkwürdige Keuchen hinter sich und blickte weiter auf seine Frau. Eine Ärztin trat an seine Tochter heran und rief : „Oh mein Gott, mein König.“ Roland erwachte sofort aus seiner Trauer und rannte zu seinem Kind. Seine Tochter wurde ebenfalls dünner und begann bereits zu keuchen. Er blickte das Kind fassungslos an und starrte aus dem Fenster, hinaus in die regnerische Finsternis. Danach starrte er wieder auf seine Tochter und nahm das Kind an sich. „Ich werde meine Tochter retten.“ „Wo wollt ihr hin, mein König?“, fragte der Chefarzt. „Zum einzigsten Wesen, welches mein Kind jetzt noch retten kann.“ Er rannte mit dem Kind aus dem Krankenhaus, hinein in den strömenden Regen und stieg in ein Auto ein. Das Kind schnallte er an den Beifahrersitz und danach fuhr er los, so schnell wie er konnte. Er fuhr aus der Stadt hinaus und fuhr über grünes Land, welches in der Nacht etwas unheimliches ausstrahlte. Als er an einem toten Wald angelangt war, hielt er das Auto an und ergriff seine Tochter wieder. Das Kind war nun bereits schon genauso knochig wie die Mutter und kurz davor zu ersticken. Er zog es aus dem Auto heraus und blickte auf den toten Wald. Die Bäume bestanden nur noch aus kargen Ästen und der Boden war sandig, wie bei einem Strand. Ja, hier lebte wahrhaftig nichts mehr. Er drückte sein Kind feste an sich und rannte so schnell er nur konnte durch den Wald. Die Bäume schienen durch das Blitzlicht schreckliche Monsterfratzen zu haben, Fratzen welche sich über den König und seinen sterbenden Kind lustig machten. Er versuchte diese Gedanken zu ignorieren und rannte noch schneller, bis er an einem großen Höhleneingang angelangt war. Über diesen stand eine riesige, im Berg eingemeißelte Statue, welche durch das Blitzlicht die Gestalt einer Schlangenkönigin annahm. Diese Schlangenkönigin hatte 2 prächtige Flügel, um ihren schönen Kopf den Kopf einer Schlange und ein makelloses Gesicht. Die Augen waren geschlossen und sie wirkte sehr unheimlich. Plötzlich schien ein Licht aus den Augen hervor und eine unheimliche Frauenstimme fragte : „Was willst du hier?“ Roland spürte das sein nun abgemagertes Kind nicht mehr atmete und legte es vor sich zu Boden. „Große Königin Metallia, viele Jahre lang hatte ich euch nicht mehr um etwas gebeten, doch heute ersuche ich euch um mir ein letztes Mal zu helfen.“
Die Augen der Statue öffneten sich ein wenig und die Stimme erwiderte : „Ein letztes Mal helfen? Ich habe dir schon so oft geholfen du mickriger kleiner König. Ohne mich besäßest du nicht dieses Königreich und schenkte ich dir nicht auch eine wunderschöne Ehefrau? Ich schenkte dir alles was sich ein Mann nur wünschen konnte, also was ist dein Begehr das du mich ein weiteres Mal um Hilfe bittest?“ Er hob seine Tochter auf und hielt sie nach oben : „Meine Frau ist an einer merkwürdigen Krankheit gestorben und meine Tochter leidet ebenfalls unter dieser Krankheit und liegt im sterben. Bitte Königin Metallia, rettet mein Kind.“ Die Augen der Statue öffneten sich nun komplett und das seltsame Leuchten, welches aus den Augen kam, erhellte sein halbtotes Kind. „Ich sehe das dein Kind sehr krank ist, ich bin bereit dir diesen Wunsch zu erfüllen. Trete vor mich.“ Roland verbeugte sich und ging mit seinem Kind in die Höhle hinein, dort blieb er vor einem Podest stehen und starrte auf einen riesigen Kristall, welcher auf einem hohen Turm ragte. Er legte das Kind ganz nach vorne auf das Podest und kniete nieder. „Jetzt rettet bitte mein Kind, Königin Metallia.“ Der Kristall begann zu Leuchten und eine Stimme antwortete : „Schön das du nun vor mich getreten bist, aber dieses mal werde ich dir nur für eine Gegenleistung helfen.“ „Eine Gegenleistung? Wie soll diese aussehen?“ „Nichts weltbewegendes König Roland. Ich habe vor kurzem ebenfalls ein Kind in die Welt gesetzt und es ist ein Junge geworden. Wenn du willst das ich deine Tochter rette, muss sie kurz vor ihrem 20. Geburtstag meinen Sohn heiraten und beide sollen dann gemeinsam über das meine und das deine Königreich herrschen.“ Roland starrte entsetzt auf den riesigen Kristall : „Ich soll meine Tochter an euren Sohn versprechen?“ Der Kristall leuchtete wieder auf und brüllte : „Ja, oder dein Kind wird hier und jetzt sterben.“
Roland blickte auf das so gut wie tote Kind, fasste sich ans Herz und sagte : „Ich werde es tun, meine Tochter wird deinen Sohn heiraten und dafür rettest du das Leben meines Kindes.“ Der Kristall leuchtete rot auf und Metallia flüsterte : „Eine sehr weise Entscheidung, junger König.“ Aus dem Kristall schoss lilafarbene Energie hervor und diese drang in seine Tochter ein. Der knochige Körper wurde wieder fettleibiger und das Kind öffnete seine Augen und schaute sich verwirrt um. Roland schloss mit Freudentränen sein Kind in seine Arme, verbeugte sich und flüsterte : „Vielen dank, Königin Metallia.“ Dann drehte er sich um und ging gerade einmal 2 Schritte, als Metallia rief : „Roland, nicht so schnell.“ Roland drehte sich verwundert um und hielt seine Tochter krampfhaft in den Armen. „Ich wollte dir noch etwas im Falle eines Versprechungsbruches sagen. Solltest du es wagen deine Tochter einen anderen Mann heiraten zu lassen, werde ich dein Königreich zerstören und deiner Tochter qualvoll das Leben nehmen.“ Ein grelles Licht schoss aus dem Kristall hinaus und entwickelte sich am Verlobungsfinger seiner Tochter zu einem schwarzen Ring, welcher genauso breit wie die Finger des Babys war. Roland starrte entsetzt auf den Ring und fragte erstaunt : „Was hat das zu bedeuten?“ „Dieser Ring ist das Verlobungsversprechen an meinen Sohn, mit Hilfe dieses Ringes werde ich deine Tochter kontrollieren können und ihr auch das Leben nehmen können, solltest du es wagen sie einen anderen heiraten zu lassen. Sobald sich mein Sohn und deine Tochter zum ersten Mal getroffen haben, wird dieser Ring ihr qualvolle Schmerzen bereiten, wenn sie es auch nur wagen sollte an wen anders als meinen Sohn zu denken und sollte sie Jemand anderes heiraten, wird der Ring ihr einfach ihre Lebensenergie aussaugen und sie qualvoll sterben lassen. Der Ring wird mit ihr mitwachsen und kann nicht entfernt werden, also pass gut auf deine Tochter auf, junger König.“
Roland´s Gesicht wurde käseweiß und er blickte nervös auf den Ring, jetzt wurde ihm erst bewusst, was er seiner Tochter angetan hatte. Er drehte sich wieder um und ging Richtung Ausgang, als der Kristall ein erneutes Mal rief : „Wie soll deine Tochter eigentlich heißen?“ Roland drehte seinen Kopf zur Seite und erwiderte : „Rabia!“ „Rabia... ein schöner Name. So lebet denn nun wohl Roland, in 19 Jahren werdet ihr meinen Sohn kennen lernen. Lebet bis dahin wohl.“ Roland verbeugte sich ein weiteres Mal und erwiderte : „Lebet wohl, gütige Königin des dunklen Königreiches und ich werde unser Treffen wieder mal für mich behalten.“ Mit diesen Worten stolzierte er samt Kind aus der Höhle und stieg in sein Auto. Er legte das Kind auf den Rücksitz und schnallte es fest, dabei grinste seine Tochter ihn fröhlich an. Er sah das Kind mit glasigen Augen an, weil ihm bewusst war, dass sein Kind niemals glücklich werden würde. Er setzt sich an das Steuer, drehte den Zündschlüssel um und fuhr los. Als er die Stadt erreichte, griff er zu seinem Handy und wählte die 899727. Es tutete mehrmals als eine grimmige Stimme fragte : „Hallo?“ „Hi James, ich bin es.“ „Oh, hi Roland, mein König. Wie kann ich dir helfen?“ „Sag der Presse bitte folgendes : Meine Frau ist bei der Geburt gestorben und hat mir eine Tochter geschenkt, diese ist wohlauf und unser Königreich hat damit nun eine Prinzessin.“ „Wird sofort erledigt, meine Hoheit.“ Mit diesen Worten legte James auf und Roland legte ebenfalls sein Handy zur Seite und schaltete das Autoradio an. Im Radio lief „Holding Out for a Hero“ von Bonnie Tyler und Roland summte zu der Musik, als plötzlich ein Nachrichtensprecher das Lied unterbrach. „Nun zu den neuesten Meldungen, leider habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Unsere gütige Königin Rosalie ist bei der Geburt ihrer Tochter gestorben, Friede sei mit ihr. Die gute Nachricht ist, dass die Prinzessin wohlauf ist und wir nun endlich eine Prinzessin haben.“ Roland grinste und flüsterte : „Damit sagst du mir nichts mehr neues, mein Freund.“ Er fuhr durch die menschenleeren Straßen und nur der Regen begleitete ihn in dieser verhängnisvollen Nacht, die Nacht in welcher sich sein ganzes Leben verändert hatte.
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Da hat ja mal echt wer gepostet, hab ich ja glatt übersehen ^^
Na wenn du so lieb darum bittest hier Teil 2. Kann ja bald auch mal ne Horrorstory posten wenn das Interesse besteht
- 2 -
Seit jeher verhängnisvollen Nacht waren 19 Jahre vergangen. 19 wunderbare Jahre in denen das Königreich Termina wachsen und gedeihen konnte. Doch nicht nur das Königreich war gewachsen, auch die wunderschöne Prinzessin war zu einer schönen jungen Frau herangewachsen und erfreute mit ihrem kindlichen Gemüt das Volk. König Roland waren mittlerweile graue Haare gewachsen und sein Gesicht war voller Falten, Sorgenfalten. Jeden Tag musste der alte König darüber nachdenken, dass seine Tochter bald wen heiraten müsse den weder sie noch er kannten. Es belastete den alten König sehr und sein Gesicht wurde von Tag zu Tag faltiger und trotz aller Sorgen schaffte es seine Tochter, ihm Lebenskraft zu spenden.
Es war früh am Morgen und alles schlief noch, als 2 junge Männer vor den Toren des Königreiches standen und mittels Kutten ihre Gesichter bedeckten. Einer der beiden Männer trat einige Schritte vor und sein scharfer Blick bohrte sich in das Königreich hinein. Sein Hintermann näherte sich ihm vorsichtig und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Seid ihr sicher das ihr da rein wollt, mein Prinz?“, fragte er vorsichtig und der Jüngling mit dem stechenden Blick drehte sich verwundert zu ihn um.
„Natürlich möchte ich da hinein“, entgegnete er.
Der Kamerad des Prinzen starrte auf den Boden und erwiderte : „Es ist aber gefährlich, wenn die rausfinden das du der Prinz von Holundia bist, machen die Hackfleisch aus dir.“
„Weiß ich doch mein guter Lancelot, aber ich will echt nicht in dieser doofen Werkstatt meines Vaters arbeiten und dieses Ausbildungsangebot der Firma Red Ribbon ließt sich doch ganz interessant..“
Lancelot schmunzelte etwas und fragte : „Aber bist du dir sicher das Schreiner das richtige für dich ist? Ich meine nur, soooo geschickt bist du auch nicht mit den Händen.“ Der Prinz warf ihm einen bösen Blick zu und erwiderte : „Deswegen nennt man das doch auch Lehre oder nicht? Ich soll ja lernen richtig mit meinen Händen umzugehen. So und jetzt lass uns reingehen.“ Lancelot schluckte und folgte seinem Prinz stillschweigend. Sie traten durch ein riesiges Tor, auf welchem schöne Engel aus Stein eingemeißelt waren und auf die weite Steppe hinausstarrten. Die Gesichter der Engel waren freundlich und zeugten von göttlichen Schutz.
Als beide das Tor durchschritten hatten, staunte der Prinz nicht schlecht. Vor ihm tat sich eine gewaltige Stadt auf, mit Wolkenkratzern die unendlich hoch zu sein schienen und überall kleine Geschäfte. „Man, diese Stadt ist ja riesig. Ist ja fast schon so groß wie unser Königreich.“ „Pssssstttttt, nicht so laut mein Prinz, sonst erwischt man uns noch.“ Der Prinz nickte und zog eine Karte unterm Ärmel hervor. „So mal schauen. Wir sind hier und Red Ribbon ist dahinten.“ Sein Blick wandte sich nach rechts auf eine große Hauptstraße und er flüsterte : „Los Lancelot, wir müssen dahin.“ Lancelot nickte und folgte seinem Prinzen wieder stillschweigend. Die Beiden schlichen sich durch die Hauptstraße und langsam füllten sich die Straßen mit Menschen und ein Geschäft nach dem Anderen öffnete seine Pforten. Sie waren genau zu der Zeit gekommen, an welcher das Königreich wach wurde.
Der Prinz starrte weiterhin auf die Karte und auf die Straßenschilder, er wollte auf keinen Fall an der Firma vorbeilaufen. Plötzlich erblickten seine Augen ein rotes Schild, auf welchem RR stand. Er ging vorsichtig über die Straße und betrachtete das Schild näher. Unter dem RR stand doch tatsächlich Red Ribbon. „Klasse, ich habe es gefunden.“ Er drehte sich zu Lancelot um und winkte diesem zu. „Komm her du Schlafmütze, ich habe es gefunden.“ Lancelot verdrehte die Augen und rannte vorsichtig über die Straße, immerhin wollte er ja nicht von einem Auto überfahren werden. Menschen die durch Autos starben, gab es schließlich schon genug auf dieser Welt und er wollte ganz sicher nicht dazu gehören. In einer großen Schlacht für sein Königreich würde er gerne sterben und als ein weiterer tapferer Recke Holundia´s in die Geschichte eingehen. Das war der Traum von Lancelot und natürlich wollte er den Prinzen, seinen besten Freund, um alles in der Welt beschützen.
Der Prinz sah auf die Uhr und flüsterte : „11:25 Uhr, in 5 Minuten habe ich mein Vorstellungsgespräch. Am besten ich gehe jetzt schon hinein, je früher desto besser.“ Gerade als er reingehen wollte, bemerkte er ein Mädchen, welches Lancelot auf Schritt und Tritt zu verfolgen schien. Sie hatte schöne, lange, schwarze Haare und diese zu einem Zopf zusammen geflochten, sie hatte stechende braune Augen, einen schönen schlanken Körper und ein wunderschönes Gesicht. Sie trug ein weißes T-Shirt, eine weiße Jogginghose mit schwarzen Streifen und weiße Schuhe. Sie verfolgte mit ihren Augen Lancelot. Der Prinz fühlte sich zu diesem Mädchen irgendwie angezogen, jedoch hatte er jetzt keine Zeit für so was und ging zusammen mit Lancelot zum Haupteingang von Red Ribbon.
Das geheimnisvolle Mädchen verfolgte beide weiterhin und der Prinz drehte sich wütend um. Lancelot sah ihn verwundert an und fragte : „Was hast du?“ Der Prinz zeigte mit dem Finger auf das Mädchen und sagte : „Was willst du? Warum verfolgst du uns?“ Das Mädchen sah ihn verwundert an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Prinz wurde nun echt sauer, ging ein paar Schritte auf sie zu und fuhr weiter fort : „Haben wir etwa Säcke vor der Tür?“ Sie sah ihn verwundert an und riss ihm die Kutte von seinem Haupt. Der Prinz erstarrte und das Mädchen sagte fröhlich : „Bist ein hübscher Mann.“ Sie grinste ihn an und ihr Blick schweifte über seine Schulter, wo sie auf der anderen Straßenseite einen großgewachsenen Mann entdecken konnte. Dieser trug große Schulterplatten und ein Schwert bei sich, hatte lange schwarze Haare, war groß gebaut und wirkte wie ein Schwertmeister. Er betrachtete jedes Mädchen mit schwarzen Haaren und schien wen zu suchen. „Scheiße, jetzt verfolgen sie mich sogar schon bis hierhin“, flüsterte sie und rannte dann so schnell sie konnte weg. Der Prinz sah ihr verwundert nach und wollte sein Gesicht bedecken, als er bemerkte, dass sie immer noch seine Kutte hatte. „Hey warte, du hast meine Kutte noch“, rief er ihr hinterher, jedoch reagierte sie nicht und rannte weiter weg. „So eine blöde Kuh“, sagte der Prinz mürrisch und rannte dem Mädchen darauf hinterher. „Dominik, warte doch“, rief Lancelot noch, jedoch hörte der Prinz ihn nicht mehr. „Und was wird jetzt aus deinem Vorstellungsgespräch?“, flüsterte Lancelot vor sich hin.
Dominik rannte so schnell er konnte und versuchte sich regelrecht durch die Menschenmassen zu kämpfen, jedoch schien das Mädchen genauso schnell wie er zu sein. Er wandte seinen Kopf auf die andere Straßenseite und erblickte einen großgewachsenen Mann mit langen schwarzen Haaren und einem Schwert in der Hand, dieser rannte ebenfalls und schien das Mädchen zu jagen. „Was hat diese Göre nur ausgeheckt das solche Gestalten sie jagen?“, murmelte Dominik zu sich selber und lief so schnell wie er nur konnte. Er sah wie das Mädchen in die linke Gasse rein rannte und er folgte ihr darauf in diese Gasse, jedoch hatte er nicht als einzigster diesen Gedanken. Denn der großgewachsene Mann rannte nun neben ihm her und beide liefen im Gleichschritt. „Er jagt also wirklich das Mädchen, was will dieser bedrohliche Kerl nur von ihr?“, dachte sich der junge Prinz. Der Blick des Mannes war grimmig und zielstrebig auf das Mädchen fixiert, er schien gar nicht wahr zu nehmen das neben ihm noch wer herlief. Dominik wandte seinen Blick ebenfalls wieder dem Mädchen zu und er sah, wie sie in der rechten Hand seine Kutte festhielt und diese im Wind flatterte. Er wurde wütend und rannte nun ein wenig schneller und überholte den großen Mann. Der Mann nahm ihn jetzt erstmals war und sah ihn verwundert an : „Was will er nur von ihr? Will er sie möglicherweise überfallen?“, dachte sich der Mann und holte beim rennen mit dem Schwert aus. „Ihr werdet sie nicht anrühren“, brüllte er und schlug mit dem Schwert zu. Dominik drehte sich frühzeitig um und wich dem Schwert in letzter Sekunde noch mal aus. „Bist du verrückt geworden, mich mit solch einem Schwert anzugreifen?“ „Du sollst die Finger von ihr lassen du Hundesohn“, erwiderte der Mann und versuchte Dominik erneut mit seinem Schwert zu treffen. Dominik zückte ebenfalls sein Schwert und blockte den Angriff des Angreifers ab. „Okay mein Freund, wenn ihr einen Schwertkampf haben wollt, könnt ihr diesen hier und jetzt haben.“
Dominik hielt an und versperrte dem Mann den Weg und dieser blickte grimmig dem Mädchen hinterher. „Du behinderst mich gerade in einer königlichen Mission, dass wird mit dem Tode bestraft.“ „Königliche Mission? Wer bist du das du es wagst zu behaupten eine Diebin zu jagen sei eine königliche Mission?“ Der Mann fing an zu lachen und erwiderte : „Mein Name ist Voldo und ich bin einer der 4 himmlischen Krieger dieses Königreiches.“ Dominik sah ihn an und fing an zu lachen : „Wenn du mit deinem Aussehen himmlisch bist dann, ha ha ha ha, dann... ha ha müsste ich ja göttlich sein.“ „Du miese kleine Ratte“, murmelte Voldo und schlug mit seinem Schwert erneut zu. Zwischen den beiden Streithähnen entbrannte ein fürchterlicher Schwertkampf und das aufeinanderprallen der zwei Schwerter, konnte man über die gesamte Straße hören. Das Mädchen vernahm das Geräusch aufeinanderprallender Klingen und blieb verwundert stehen, sie drehte sich um und erblickte wie Voldo und Dominik hinter ihr sich bekämpften. „Oh nein“, murmelte sie und rannte so schnell wie sie nur konnte zu den beiden Streithähnen. Die Passanten beobachteten vom weiten das Geschehen und einige schossen Fotos von den beiden Schwertkämpfern. „Ich reiße dir das Herz heraus Junge.“ „Versuch es doch du alter Krüppel.“ Plötzlich rammte Voldo ihm sein Knie in den Magen und Dominik ging zu Boden. „Zick, zack, Rübe ab“, sagte Voldo und holte zum Schlag aus, als eine Stimme plötzlich rief : „Tut es nicht, Voldo.“
Er sah sich verwundert über die Schulter und blickte in die stechenden braunen Augen des Mädchens. „Er hat nichts getan, ich hatte ihm seine Kutte gestohlen und deswegen war er mir gefolgt.“ Voldo half Dominik auf und verbeugte sich : „Entschuldigt vielmals, ich hatte ja keine Ahnung.“ Dominik putzte sich den Staub von den Klamotten und blickte das Mädchen zornig an. „Hier deine Kutte“, sagte sie eiskalt und warf ihm die Kutte einfach auf die Schultern. Sie blickte zu Voldo auf und sagte : „Jetzt wo du mich ja gefunden hast, können wir gehen?“ Voldo grinste, legte seinen Arm um sie und erwiderte : „Natürlich Rabia, euer Vater erwartet euch bereits und nur deswegen habe ich euch gesucht.“ „Bla, bla, bla“, erwiderte sie nur und ging mit Voldo mit. Dominik sah den Beiden noch einige Zeit hinterher und fragte sich : „Was sollte diese Scheiße denn jetzt?“ Er betrachtete seine Kutte und grinste : „Wenigstens diese ist noch heil.“
Kurz nachdem er diese Worte gesprochen hatte, fing er an zu schreien und rief : „Oh Gott, dass Vorstellungsgespräch.“ Er rannte so schnell er nur konnte zurück und Lancelot saß mit zu Boden gerichteten Gesicht am Eingang von Red Ribbon. „Wie spät ist es?“, fragte Dominik. Lancelot blickte auf die Uhr und erwiderte: „11:45 Uhr.“ Der Prinz wurde ganz weiß im Gesicht und betrat das Gebäude. „Guten Tag, Dominik mein Name. Ich bin hier wegen ihrer Stellenanzeige.“ Die Frau am Tresen lächelte und erwiderte : „Kommen sie bitte mit hier rüber.“ Sie brachte Dominik und Lancelot zu 2 Sesseln und beide nahmen Platz, die Frau setzte sich ihnen gegenüber. „Es ist jetzt 11:46 Uhr und das Vorstellungsgespräch sollte um 11:30 Uhr stattfinden. Tut mir leid, bei solcher Unpünktlichkeit haben wir keinen Job für sie. Sie können wieder nach Hause gehen.“ „Vielen dank für alles“, sagte Dominik und erhob sich von seinem Sessel. Er setzte sich vor den Ausgang und Lancelot setzte sich zu ihm. „Mach dir nichts draus, musste doch in der Werkstatt deines Vaters arbeiten.“ Dominik blickte wütend gen Himmel und murmelte : „Diese blöde Kuh, wenn ich die noch mal sehe mach ich die fertig, die hat mir alles kaputt gemacht.“ So blieben beide noch bis Sonnenuntergang so sitzen und starrten ins Leere, an diesem ereignisreichen Tag.
Na wenn du so lieb darum bittest hier Teil 2. Kann ja bald auch mal ne Horrorstory posten wenn das Interesse besteht
- 2 -
Seit jeher verhängnisvollen Nacht waren 19 Jahre vergangen. 19 wunderbare Jahre in denen das Königreich Termina wachsen und gedeihen konnte. Doch nicht nur das Königreich war gewachsen, auch die wunderschöne Prinzessin war zu einer schönen jungen Frau herangewachsen und erfreute mit ihrem kindlichen Gemüt das Volk. König Roland waren mittlerweile graue Haare gewachsen und sein Gesicht war voller Falten, Sorgenfalten. Jeden Tag musste der alte König darüber nachdenken, dass seine Tochter bald wen heiraten müsse den weder sie noch er kannten. Es belastete den alten König sehr und sein Gesicht wurde von Tag zu Tag faltiger und trotz aller Sorgen schaffte es seine Tochter, ihm Lebenskraft zu spenden.
Es war früh am Morgen und alles schlief noch, als 2 junge Männer vor den Toren des Königreiches standen und mittels Kutten ihre Gesichter bedeckten. Einer der beiden Männer trat einige Schritte vor und sein scharfer Blick bohrte sich in das Königreich hinein. Sein Hintermann näherte sich ihm vorsichtig und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Seid ihr sicher das ihr da rein wollt, mein Prinz?“, fragte er vorsichtig und der Jüngling mit dem stechenden Blick drehte sich verwundert zu ihn um.
„Natürlich möchte ich da hinein“, entgegnete er.
Der Kamerad des Prinzen starrte auf den Boden und erwiderte : „Es ist aber gefährlich, wenn die rausfinden das du der Prinz von Holundia bist, machen die Hackfleisch aus dir.“
„Weiß ich doch mein guter Lancelot, aber ich will echt nicht in dieser doofen Werkstatt meines Vaters arbeiten und dieses Ausbildungsangebot der Firma Red Ribbon ließt sich doch ganz interessant..“
Lancelot schmunzelte etwas und fragte : „Aber bist du dir sicher das Schreiner das richtige für dich ist? Ich meine nur, soooo geschickt bist du auch nicht mit den Händen.“ Der Prinz warf ihm einen bösen Blick zu und erwiderte : „Deswegen nennt man das doch auch Lehre oder nicht? Ich soll ja lernen richtig mit meinen Händen umzugehen. So und jetzt lass uns reingehen.“ Lancelot schluckte und folgte seinem Prinz stillschweigend. Sie traten durch ein riesiges Tor, auf welchem schöne Engel aus Stein eingemeißelt waren und auf die weite Steppe hinausstarrten. Die Gesichter der Engel waren freundlich und zeugten von göttlichen Schutz.
Als beide das Tor durchschritten hatten, staunte der Prinz nicht schlecht. Vor ihm tat sich eine gewaltige Stadt auf, mit Wolkenkratzern die unendlich hoch zu sein schienen und überall kleine Geschäfte. „Man, diese Stadt ist ja riesig. Ist ja fast schon so groß wie unser Königreich.“ „Pssssstttttt, nicht so laut mein Prinz, sonst erwischt man uns noch.“ Der Prinz nickte und zog eine Karte unterm Ärmel hervor. „So mal schauen. Wir sind hier und Red Ribbon ist dahinten.“ Sein Blick wandte sich nach rechts auf eine große Hauptstraße und er flüsterte : „Los Lancelot, wir müssen dahin.“ Lancelot nickte und folgte seinem Prinzen wieder stillschweigend. Die Beiden schlichen sich durch die Hauptstraße und langsam füllten sich die Straßen mit Menschen und ein Geschäft nach dem Anderen öffnete seine Pforten. Sie waren genau zu der Zeit gekommen, an welcher das Königreich wach wurde.
Der Prinz starrte weiterhin auf die Karte und auf die Straßenschilder, er wollte auf keinen Fall an der Firma vorbeilaufen. Plötzlich erblickten seine Augen ein rotes Schild, auf welchem RR stand. Er ging vorsichtig über die Straße und betrachtete das Schild näher. Unter dem RR stand doch tatsächlich Red Ribbon. „Klasse, ich habe es gefunden.“ Er drehte sich zu Lancelot um und winkte diesem zu. „Komm her du Schlafmütze, ich habe es gefunden.“ Lancelot verdrehte die Augen und rannte vorsichtig über die Straße, immerhin wollte er ja nicht von einem Auto überfahren werden. Menschen die durch Autos starben, gab es schließlich schon genug auf dieser Welt und er wollte ganz sicher nicht dazu gehören. In einer großen Schlacht für sein Königreich würde er gerne sterben und als ein weiterer tapferer Recke Holundia´s in die Geschichte eingehen. Das war der Traum von Lancelot und natürlich wollte er den Prinzen, seinen besten Freund, um alles in der Welt beschützen.
Der Prinz sah auf die Uhr und flüsterte : „11:25 Uhr, in 5 Minuten habe ich mein Vorstellungsgespräch. Am besten ich gehe jetzt schon hinein, je früher desto besser.“ Gerade als er reingehen wollte, bemerkte er ein Mädchen, welches Lancelot auf Schritt und Tritt zu verfolgen schien. Sie hatte schöne, lange, schwarze Haare und diese zu einem Zopf zusammen geflochten, sie hatte stechende braune Augen, einen schönen schlanken Körper und ein wunderschönes Gesicht. Sie trug ein weißes T-Shirt, eine weiße Jogginghose mit schwarzen Streifen und weiße Schuhe. Sie verfolgte mit ihren Augen Lancelot. Der Prinz fühlte sich zu diesem Mädchen irgendwie angezogen, jedoch hatte er jetzt keine Zeit für so was und ging zusammen mit Lancelot zum Haupteingang von Red Ribbon.
Das geheimnisvolle Mädchen verfolgte beide weiterhin und der Prinz drehte sich wütend um. Lancelot sah ihn verwundert an und fragte : „Was hast du?“ Der Prinz zeigte mit dem Finger auf das Mädchen und sagte : „Was willst du? Warum verfolgst du uns?“ Das Mädchen sah ihn verwundert an und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Prinz wurde nun echt sauer, ging ein paar Schritte auf sie zu und fuhr weiter fort : „Haben wir etwa Säcke vor der Tür?“ Sie sah ihn verwundert an und riss ihm die Kutte von seinem Haupt. Der Prinz erstarrte und das Mädchen sagte fröhlich : „Bist ein hübscher Mann.“ Sie grinste ihn an und ihr Blick schweifte über seine Schulter, wo sie auf der anderen Straßenseite einen großgewachsenen Mann entdecken konnte. Dieser trug große Schulterplatten und ein Schwert bei sich, hatte lange schwarze Haare, war groß gebaut und wirkte wie ein Schwertmeister. Er betrachtete jedes Mädchen mit schwarzen Haaren und schien wen zu suchen. „Scheiße, jetzt verfolgen sie mich sogar schon bis hierhin“, flüsterte sie und rannte dann so schnell sie konnte weg. Der Prinz sah ihr verwundert nach und wollte sein Gesicht bedecken, als er bemerkte, dass sie immer noch seine Kutte hatte. „Hey warte, du hast meine Kutte noch“, rief er ihr hinterher, jedoch reagierte sie nicht und rannte weiter weg. „So eine blöde Kuh“, sagte der Prinz mürrisch und rannte dem Mädchen darauf hinterher. „Dominik, warte doch“, rief Lancelot noch, jedoch hörte der Prinz ihn nicht mehr. „Und was wird jetzt aus deinem Vorstellungsgespräch?“, flüsterte Lancelot vor sich hin.
Dominik rannte so schnell er konnte und versuchte sich regelrecht durch die Menschenmassen zu kämpfen, jedoch schien das Mädchen genauso schnell wie er zu sein. Er wandte seinen Kopf auf die andere Straßenseite und erblickte einen großgewachsenen Mann mit langen schwarzen Haaren und einem Schwert in der Hand, dieser rannte ebenfalls und schien das Mädchen zu jagen. „Was hat diese Göre nur ausgeheckt das solche Gestalten sie jagen?“, murmelte Dominik zu sich selber und lief so schnell wie er nur konnte. Er sah wie das Mädchen in die linke Gasse rein rannte und er folgte ihr darauf in diese Gasse, jedoch hatte er nicht als einzigster diesen Gedanken. Denn der großgewachsene Mann rannte nun neben ihm her und beide liefen im Gleichschritt. „Er jagt also wirklich das Mädchen, was will dieser bedrohliche Kerl nur von ihr?“, dachte sich der junge Prinz. Der Blick des Mannes war grimmig und zielstrebig auf das Mädchen fixiert, er schien gar nicht wahr zu nehmen das neben ihm noch wer herlief. Dominik wandte seinen Blick ebenfalls wieder dem Mädchen zu und er sah, wie sie in der rechten Hand seine Kutte festhielt und diese im Wind flatterte. Er wurde wütend und rannte nun ein wenig schneller und überholte den großen Mann. Der Mann nahm ihn jetzt erstmals war und sah ihn verwundert an : „Was will er nur von ihr? Will er sie möglicherweise überfallen?“, dachte sich der Mann und holte beim rennen mit dem Schwert aus. „Ihr werdet sie nicht anrühren“, brüllte er und schlug mit dem Schwert zu. Dominik drehte sich frühzeitig um und wich dem Schwert in letzter Sekunde noch mal aus. „Bist du verrückt geworden, mich mit solch einem Schwert anzugreifen?“ „Du sollst die Finger von ihr lassen du Hundesohn“, erwiderte der Mann und versuchte Dominik erneut mit seinem Schwert zu treffen. Dominik zückte ebenfalls sein Schwert und blockte den Angriff des Angreifers ab. „Okay mein Freund, wenn ihr einen Schwertkampf haben wollt, könnt ihr diesen hier und jetzt haben.“
Dominik hielt an und versperrte dem Mann den Weg und dieser blickte grimmig dem Mädchen hinterher. „Du behinderst mich gerade in einer königlichen Mission, dass wird mit dem Tode bestraft.“ „Königliche Mission? Wer bist du das du es wagst zu behaupten eine Diebin zu jagen sei eine königliche Mission?“ Der Mann fing an zu lachen und erwiderte : „Mein Name ist Voldo und ich bin einer der 4 himmlischen Krieger dieses Königreiches.“ Dominik sah ihn an und fing an zu lachen : „Wenn du mit deinem Aussehen himmlisch bist dann, ha ha ha ha, dann... ha ha müsste ich ja göttlich sein.“ „Du miese kleine Ratte“, murmelte Voldo und schlug mit seinem Schwert erneut zu. Zwischen den beiden Streithähnen entbrannte ein fürchterlicher Schwertkampf und das aufeinanderprallen der zwei Schwerter, konnte man über die gesamte Straße hören. Das Mädchen vernahm das Geräusch aufeinanderprallender Klingen und blieb verwundert stehen, sie drehte sich um und erblickte wie Voldo und Dominik hinter ihr sich bekämpften. „Oh nein“, murmelte sie und rannte so schnell wie sie nur konnte zu den beiden Streithähnen. Die Passanten beobachteten vom weiten das Geschehen und einige schossen Fotos von den beiden Schwertkämpfern. „Ich reiße dir das Herz heraus Junge.“ „Versuch es doch du alter Krüppel.“ Plötzlich rammte Voldo ihm sein Knie in den Magen und Dominik ging zu Boden. „Zick, zack, Rübe ab“, sagte Voldo und holte zum Schlag aus, als eine Stimme plötzlich rief : „Tut es nicht, Voldo.“
Er sah sich verwundert über die Schulter und blickte in die stechenden braunen Augen des Mädchens. „Er hat nichts getan, ich hatte ihm seine Kutte gestohlen und deswegen war er mir gefolgt.“ Voldo half Dominik auf und verbeugte sich : „Entschuldigt vielmals, ich hatte ja keine Ahnung.“ Dominik putzte sich den Staub von den Klamotten und blickte das Mädchen zornig an. „Hier deine Kutte“, sagte sie eiskalt und warf ihm die Kutte einfach auf die Schultern. Sie blickte zu Voldo auf und sagte : „Jetzt wo du mich ja gefunden hast, können wir gehen?“ Voldo grinste, legte seinen Arm um sie und erwiderte : „Natürlich Rabia, euer Vater erwartet euch bereits und nur deswegen habe ich euch gesucht.“ „Bla, bla, bla“, erwiderte sie nur und ging mit Voldo mit. Dominik sah den Beiden noch einige Zeit hinterher und fragte sich : „Was sollte diese Scheiße denn jetzt?“ Er betrachtete seine Kutte und grinste : „Wenigstens diese ist noch heil.“
Kurz nachdem er diese Worte gesprochen hatte, fing er an zu schreien und rief : „Oh Gott, dass Vorstellungsgespräch.“ Er rannte so schnell er nur konnte zurück und Lancelot saß mit zu Boden gerichteten Gesicht am Eingang von Red Ribbon. „Wie spät ist es?“, fragte Dominik. Lancelot blickte auf die Uhr und erwiderte: „11:45 Uhr.“ Der Prinz wurde ganz weiß im Gesicht und betrat das Gebäude. „Guten Tag, Dominik mein Name. Ich bin hier wegen ihrer Stellenanzeige.“ Die Frau am Tresen lächelte und erwiderte : „Kommen sie bitte mit hier rüber.“ Sie brachte Dominik und Lancelot zu 2 Sesseln und beide nahmen Platz, die Frau setzte sich ihnen gegenüber. „Es ist jetzt 11:46 Uhr und das Vorstellungsgespräch sollte um 11:30 Uhr stattfinden. Tut mir leid, bei solcher Unpünktlichkeit haben wir keinen Job für sie. Sie können wieder nach Hause gehen.“ „Vielen dank für alles“, sagte Dominik und erhob sich von seinem Sessel. Er setzte sich vor den Ausgang und Lancelot setzte sich zu ihm. „Mach dir nichts draus, musste doch in der Werkstatt deines Vaters arbeiten.“ Dominik blickte wütend gen Himmel und murmelte : „Diese blöde Kuh, wenn ich die noch mal sehe mach ich die fertig, die hat mir alles kaputt gemacht.“ So blieben beide noch bis Sonnenuntergang so sitzen und starrten ins Leere, an diesem ereignisreichen Tag.
Ui, super! Die düstere und ernste Stimmung wurde etwas aufgelockert und auch das Tempo war ziemlich hoch und stellenweise war's auch ganz cool und lustig, aber wie schon das Vorgänger Kapitel gut und flüssig zu lesen.Shadow_Moon hat geschrieben:Da hat ja mal echt wer gepostet, hab ich ja glatt übersehen ^^
Na wenn du so lieb darum bittest hier Teil 2. Kann ja bald auch mal ne Horrorstory posten wenn das Interesse besteht
Mehr davon
P.S. Habe bisher eine Kurzgeschichte auf Papiergeschrieben, werde sie aber die Tage wohl mal abtippen und vielleicht auch posten.
P.P.S. Eine größereund längere Story ist bei mir zur Zeit in Arbeit und wird wohl spätestens in dn Sommerferien realisiert werden.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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-3-
Voldo ging auf eine Limousine zu und öffnete die Hintertüre. Er grinste und sagte : „Steigt ein Prinzessin.“ Rabia betrachtete das elegante schwarze Auto und verdrehte die Augen : „Diese Autos nerven.“ Voldo sah sie verwundert an und fing an zu lachen. Rabia verschränkte die Arme, sah ihn böse an und fragte : „Was ist denn so lustig?“ Voldo fing an Tränen zu lachen und erwiderte : „Ihr seid so ein verzogenes Biest, dass ist einfach der Hammer. Jeder Mensch würde sich wünschen mal mit einer Limousine zu fahren und ihr meint diese Autos nerven.“ Rabia warf Voldo einem finsteren Blick zu und meckerte : „Habe doch recht, würde viel lieber mal mit einem normalen Auto fahren und vor allem es selber fahren dürfen. Finde es doof immer hinten sitzen zu müssen.“
„Tja Prinzessin, so ist nun mal das Leben als angehende Prinzessin und jetzt steigt bitte ein.“ Rabia stieg in die Limousine ein und blieb mit verschränkten Armen auf den Rücksitz sitzen. Voldo sah sie genervt an und fragte : „Hättet ihr vielleicht auch noch die Gütigkeit euch anzuschnallen?“ Rabia verdrehte die Augen, schnallte sich an und murmelte : „Du nervst wirklich.“ Voldo grinste und schlug die Türe zu. Er stieg vorne ein und ergriff mit seinen Händen das Lenkrad. „Dann lasset uns mal nach Hause fahren und nächstes mal...“ „Bla, bla, bla ich soll nicht mehr versuchen aus dem Schloss abzuhauen, ich weiß. Bitte erspar mir das Voldo und fahr einfach los.“ Voldo grinste und fuhr auch gleich los. Rabia verschränkte wieder die Arme und blickte aus dem Fenster des Autos. Ihre Augen fuhren durch die ganzen Geschäfte Termina´s und es begeisterte sie wie die Menschen arbeiteten. Gearbeitet hatte Rabia noch nie, alles was sie haben wollte bekam sie auch und das störte sie. Sie wollte auch gerne mal für etwas arbeiten und dann durch ihre Taten etwas wundervolles erringen. Aber leider war sie ja Prinzessin und durfte das nicht.
Sie durfte nur nett neben ihrem Vater aussehen und auf ihren zukünftigen Ehemann warten. Sie sah sich auf die Hand und betrachtete den schwarzen Ring um ihren Finger. Dieses Teil hatte sie schon um ihren Finger seitdem sie denken konnte und doch faszinierte es sie jeden Tag aufs neue. Sie wusste nicht was es war, doch der Ring verströmte etwas anziehendes. Ob es nur die Vorfreude auf ihren zukünftigen Ehemann war, dem sie bald begegnen würde? Sie wusste es selber nicht und sie sah frustriert wieder aus dem Fenster. „Wundert mich das ihr diesem Jungen geholfen habt, wärt ihr nicht gewesen hätte ich Hackfleisch aus ihm gemacht.“ Sie zuckte mit den Achseln und erwiderte : „Auch Tiere haben das Recht zu Leben.“ Dabei sah sie wieder aus dem Fenster und dachte sich : „Der Kerl sah aber gar nicht mal so schlecht aus, wie der so privat wohl ist?“
Voldo fuhr durch ein gewaltiges Gittertor, hinter welchem ein riesiger Garten war. In diesem Garten gab es einen riesigen Teich mit einem Springbrunnen und mehrere Hecken die aussahen wie mächtige Drachen und Ritter. Diese Ritter sollten die Helden alter Tage symbolisieren und darauf hinweisen, dass in Termina auch Helden leben und keine Schmarotzer. Mitten in diesem wunderschönen Garten stand ein gewaltiges Schloss. Es besaß 5 gewaltige Türme, starke Marmorfenster und war aus hartem, grauen Stein gebaut.
Es war ein sehr altes Gebäude und strahlte eine Imposantheit aus, die nichts in ganz Termina zu übertrumpfen schien. Vorne auf dem Schloss war ein riesiger Adler in Stein eingemeißelt, unter dessen Krallen sich ein riesiges unheimliches Auge befand. Dieser Adler und das Auge waren die Erkennungszeichen der königlichen Familie. Ja, in diesem Schloss lebte Rabia mit ihrer Familie und ihren Leibwächtern. Voldo fuhr bis zum großen Haupteingang vor und stoppte dann den Wagen. Er schnallte sich ab und stieg aus. Draußen streckte er sich erst mal und starrte gen Himmel. „Oh, die Sonne geht ja schon unter“, murmelte er und rubbelte sich die Nase. Plötzlich fuhr das Fenster vom Hintersitz herunter und eine Hand reichte ihm durch das Fenster ein Taschentuch. „Hier, damit du deine Nase wieder freibekommst.“ Voldo grinste, nahm das Taschentuch und sagte : „Vielen Dank, Prinzessin.“ Dann fing er an mit ganzer Kraft zu schnufen und Rabia sah ihm lächelnd zu. „Er mag zwar ein Trottel und mein Aufpasser sein, aber dafür ist er ein liebenswerter Trottel“, dachte sie sich und fing an zu lachen als Voldo sich vor seinem vollgerotzten Taschentuch erschreckte. „Igitt, ist das grün. Was gibt es denn da zu lachen?“, fragte er mürrisch und warf der Prinzessin einen bösen Blick zu. Rabia schloss vor lauter Lachen die Augen und als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie direkt in grüne Rotze und fing an zu schreien. Voldo lachte und zog das vollgerotzte Taschentuch wieder von ihrem Gesicht weg.
„Tja Prinzessin, lachet nie über euren Mentor und jetzt raus aus dem Wagen.“ Rabia stieg aus und fing an zu grinsen, ihr Verhältnis zu Voldo war verdammt gut und auch sehr kindlich. Sie trat durch den Haupteingang und betrat eine gewaltige Haupthalle, in deren Mitte eine Treppe ragte, die zu einer gewaltigen Türe führte. Sie seufzte und fragte : „Muss ich da wirklich hoch?“ Voldo legte seine Hand auf ihre Schulter und erwiderte : „Euer Vater hatte sich echt Sorgen gemacht, als ihr einfach so abgehauen seid. Geht bitte zu ihm, ihr seid es ihm schuldig.“ Sie nickte und ging mit gesenktem Kopf die Stufen herauf und Voldo folgte ihr stillschweigend. Sie öffnete die gewaltige Türe und betrat den großen Thronsaal. Auf dem Boden war ein wunderschöner roter Teppich ausgerollt, welcher bis zum goldenen Thron führte. Auf dem Thron saß ein alter Mann, welcher eine Krone auf dem Kopf trug und auf dem Platz neben ihm, saß eine etwas jüngere Frau mit schönen und seltenen grünen Haaren, sie hatte spitze Ohren und war definitiv kein Mensch. Der König sah auf und rief : „Rabia, da bist du ja.“ Rabia zuckte zusammen und trat näher an ihren Vater heran.
Dieser erhob sich von seinem Thron und seine Miene verfinsterte sich. Rabia sah zu ihm auf und sagte : „Papa, ich...“ Er holte mit der Faust aus und schlug Rabia voll aufs Auge und sie ging zu Boden. Die grünhaarige Frau sah den König erschrocken an und wusste nicht was sie tun sollte. „Nichts mit ich, weißte was mit mir ist? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Ich habe echt immer versucht dir ein guter Vater zu sein und habe dir alles gegeben was du wolltest und trotzdem meinst du ab und an abhauen zu müssen. Was soll das?“ Rabia zitterte am ganzen Leib und wusste nicht wie sie reagieren sollte, sie blickte zu ihrem Vater auf und erstmals offenbarte sich der bereits blaue Faustabdruck unterm Auge und sogar Voldo schrak zusammen. „Mein König, meint ihr nicht das geht zu weit?“, fragte Voldo vorsichtig, jedoch überhörte der König ihn und richtete seinen Blick weiterhin auf Rabia. „Ich... ich... ich wollte doch nur die Welt da draußen sehen, wollte auch mal schöne Männer sehen und nicht immer nur meine Leibwächter.“ Ihr Vater wurde wütend und schlug ihr erneut ins Gesicht : „Du hast keine anderen Männer kennen zu lernen verstanden? Ich habe für dich den Traummann überhaupt ausgesucht und diesen wirst du auch heiraten, da hast du nicht rauszugehen und andere Männer kennen zu lernen.“ Rabia richtete sich auf und blickte ihrem Vater verwirrt an. „Ich kenne den Kerl doch gar nicht mal, vielleicht gefällt er mir doch gar nicht.“ „Er hat dir zu gefallen, hast du verstanden? Du wirst nicht drum herum kommen ihn zu heiraten und solltest du es wagen ihn nicht zu heiraten wirst du mich erst richtig kennen lernen.“ Rabia zuckte und kroch auf allen Vieren einige Schritte zurück, ehe ihr Vater sie an ihrem Zopf packte und zurückzerrte. Er schleuderte sie wieder richtig zu Boden und brüllte : „HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ Rabia nickte ängstlich und ihr Vater setzte sich wieder auf seinen Thron. „Gut, dann wäre das erledigt. Du kannst jetzt gehen, allerdings hast du jetzt Stubenarrest und wirst das ganze Wochenende lang hier putzen. Nur am Turnier der Schwertkünste ist dieser Stubenarrest aufgehoben. Du darfst gehen.“ Rabia erhob sich keuchend und torkelte langsam aus dem Thronsaal hinaus und wurde dabei von Voldo´s Augen verfolgt, welcher sie am liebsten tragen würde. Nachdem hinter ihr die Tür wieder zugeknallt war, rief der König : „Voldo, Zordrak, Edos und Darunia, sofort zu mir.“ Aus allen Ecken des Thronsaals kamen 4 Männer hervor und traten vor den König. „Ihr seid die 4 himmlischen Krieger dieses Königreiches und verantwortlich für das Wohl der Prinzessin. Ich will das ihr sie ab sofort rund um die Uhr bewacht und jeden männlichen Kontakt von der Außenwelt ausschaltet.“ Die vier Männer verbeugten sich und riefen : „Jawohl, eure Hoheit.“ Die Männer drehten sich um und liefen Richtung Ausgang und der König holte tief Luft. „Puh, geschafft“, stöhnte er und wandte sich seiner grünhaarigen Begleiterin zu.
„Warst du nicht zu hart?“, fragte sie verwundert. „Nein, Rabia muss das verstehen, es ist notwendig das ich sie so behandle und eines Tages wird sie es auch verstehen. Aber wenn ich dich nicht hätte Liebling, würde ich damit nie fertig werden.“ Sie grinste, legte ihre Hände auf seine Knie und sagte : „Schade, dass ich deine zweite Ehefrau bin, aber trotzdem würde ich dir auch gerne ein Kind schenken.“ König Roland sah seine Ehefrau erschrocken an und erwiderte : „Damit sollten wir noch ein wenig warten Leyla“. Leyla sah ihn grimmig an, stand auf und lief Richtung Ausgang. „Hey wo willst du denn hin?“, rief Roland ihr nach und bekam keine Antwort. Er blieb alleine im Thronsaal zurück und fragte sich was er nun wieder falsch gemacht hatte.
Er ballte noch mal seine Faust und begann zu weinen. „Mein armes Kind, ich will dich nicht immer schlagen, aber was soll ich tun? Du hörst doch sonst nicht auf mich und wenn du andere Männer triffst, kann es sein ... kann es sein das du sterben wirst und ich will nicht das du wegen meines Fehlers stirbst. Bitte, treffe dich nie wieder mit Männern, ich will dich echt nicht wieder schlagen müssen und nicht verlieren“, seufzte er und fing jämmerlich an zu weinen.
Derweil war Rabia in ihrem Zimmer angekommen und ließ sich aufs Bett fallen, sie drückte ihr Gesicht in das Kissen und fing an zu weinen. Weniger durch die Schmerzen an Auge und Wange, sondern viel mehr durch die Worte ihres Vaters. Sie zuckte zusammen als sie spürte, wie Jemand ihr über die Schulter streichelte. „Weine nicht mein Kind“, sagte eine angenehme Frauenstimme und Rabia fühlte sich geborgen und beruhigte sich wieder. Sie drehte sich verwundert um und blickte in das freundliche und hübsche Gesicht von Leyla. Leyla sah sie verwundert an und fragte : „Alles in Ordnung mit dir? Verzeih bitte, was dein Vater getan hat war nicht...“
„Es ist schon in Ordnung, Leyla. Ich bin diese Schläge gewohnt, ich habe es ja auch gar nicht anders verdient. Würde ich auf meinen Vater hören, würde ich nicht ständig Schläge kriegen.“
Leyla sah sie seufzend an, lachte plötzlich und entgegnete : „Ich weiß das du gerne arbeiten willst, ich kann dir einen Job im Königreich Holundia besorgen und dich tagtäglich heimlich dorthin schaffen, aber dann darfst du nie wieder wegrennen. Einverstanden?“ Rabia wischte sich die Tränen vom Gesicht und nickte fröhlich. Leyla stand auf und ging zum Lichtschalter : „So, morgen sag ich dir dann ob ich den Job für dich habe und jetzt versuche zu schlafen Kleines. Gute Nacht.“ „Gute Nacht Leyla und danke“, erwiderte Rabia und kuschelte sich in ihre Decke ein. Leyla grinste und verschwand wieder durch die Türe und schaltete das Licht aus. Rabia dachte sich : „Hoffentlich komme ich dann auch in eine Berufsschule.“ Sie zog einen kleinen Spiegel heraus und betrachtete ihr blaues Feilchen. Sie legte ihre linke Hand auf die Wange und die Hand begann zu leuchten. Darauf zog sie die Hand weg und das Feilchen war wieder verschwunden. Rabia grinste und flüsterte : „So sehe ich schon wieder viel besser aus.“ Sie legte den Spiegel beiseite, kuschelte sich in ihrer Decke ein und schlief endlich ein und träumte dabei von dem seltsamen Jungen.
Voldo ging auf eine Limousine zu und öffnete die Hintertüre. Er grinste und sagte : „Steigt ein Prinzessin.“ Rabia betrachtete das elegante schwarze Auto und verdrehte die Augen : „Diese Autos nerven.“ Voldo sah sie verwundert an und fing an zu lachen. Rabia verschränkte die Arme, sah ihn böse an und fragte : „Was ist denn so lustig?“ Voldo fing an Tränen zu lachen und erwiderte : „Ihr seid so ein verzogenes Biest, dass ist einfach der Hammer. Jeder Mensch würde sich wünschen mal mit einer Limousine zu fahren und ihr meint diese Autos nerven.“ Rabia warf Voldo einem finsteren Blick zu und meckerte : „Habe doch recht, würde viel lieber mal mit einem normalen Auto fahren und vor allem es selber fahren dürfen. Finde es doof immer hinten sitzen zu müssen.“
„Tja Prinzessin, so ist nun mal das Leben als angehende Prinzessin und jetzt steigt bitte ein.“ Rabia stieg in die Limousine ein und blieb mit verschränkten Armen auf den Rücksitz sitzen. Voldo sah sie genervt an und fragte : „Hättet ihr vielleicht auch noch die Gütigkeit euch anzuschnallen?“ Rabia verdrehte die Augen, schnallte sich an und murmelte : „Du nervst wirklich.“ Voldo grinste und schlug die Türe zu. Er stieg vorne ein und ergriff mit seinen Händen das Lenkrad. „Dann lasset uns mal nach Hause fahren und nächstes mal...“ „Bla, bla, bla ich soll nicht mehr versuchen aus dem Schloss abzuhauen, ich weiß. Bitte erspar mir das Voldo und fahr einfach los.“ Voldo grinste und fuhr auch gleich los. Rabia verschränkte wieder die Arme und blickte aus dem Fenster des Autos. Ihre Augen fuhren durch die ganzen Geschäfte Termina´s und es begeisterte sie wie die Menschen arbeiteten. Gearbeitet hatte Rabia noch nie, alles was sie haben wollte bekam sie auch und das störte sie. Sie wollte auch gerne mal für etwas arbeiten und dann durch ihre Taten etwas wundervolles erringen. Aber leider war sie ja Prinzessin und durfte das nicht.
Sie durfte nur nett neben ihrem Vater aussehen und auf ihren zukünftigen Ehemann warten. Sie sah sich auf die Hand und betrachtete den schwarzen Ring um ihren Finger. Dieses Teil hatte sie schon um ihren Finger seitdem sie denken konnte und doch faszinierte es sie jeden Tag aufs neue. Sie wusste nicht was es war, doch der Ring verströmte etwas anziehendes. Ob es nur die Vorfreude auf ihren zukünftigen Ehemann war, dem sie bald begegnen würde? Sie wusste es selber nicht und sie sah frustriert wieder aus dem Fenster. „Wundert mich das ihr diesem Jungen geholfen habt, wärt ihr nicht gewesen hätte ich Hackfleisch aus ihm gemacht.“ Sie zuckte mit den Achseln und erwiderte : „Auch Tiere haben das Recht zu Leben.“ Dabei sah sie wieder aus dem Fenster und dachte sich : „Der Kerl sah aber gar nicht mal so schlecht aus, wie der so privat wohl ist?“
Voldo fuhr durch ein gewaltiges Gittertor, hinter welchem ein riesiger Garten war. In diesem Garten gab es einen riesigen Teich mit einem Springbrunnen und mehrere Hecken die aussahen wie mächtige Drachen und Ritter. Diese Ritter sollten die Helden alter Tage symbolisieren und darauf hinweisen, dass in Termina auch Helden leben und keine Schmarotzer. Mitten in diesem wunderschönen Garten stand ein gewaltiges Schloss. Es besaß 5 gewaltige Türme, starke Marmorfenster und war aus hartem, grauen Stein gebaut.
Es war ein sehr altes Gebäude und strahlte eine Imposantheit aus, die nichts in ganz Termina zu übertrumpfen schien. Vorne auf dem Schloss war ein riesiger Adler in Stein eingemeißelt, unter dessen Krallen sich ein riesiges unheimliches Auge befand. Dieser Adler und das Auge waren die Erkennungszeichen der königlichen Familie. Ja, in diesem Schloss lebte Rabia mit ihrer Familie und ihren Leibwächtern. Voldo fuhr bis zum großen Haupteingang vor und stoppte dann den Wagen. Er schnallte sich ab und stieg aus. Draußen streckte er sich erst mal und starrte gen Himmel. „Oh, die Sonne geht ja schon unter“, murmelte er und rubbelte sich die Nase. Plötzlich fuhr das Fenster vom Hintersitz herunter und eine Hand reichte ihm durch das Fenster ein Taschentuch. „Hier, damit du deine Nase wieder freibekommst.“ Voldo grinste, nahm das Taschentuch und sagte : „Vielen Dank, Prinzessin.“ Dann fing er an mit ganzer Kraft zu schnufen und Rabia sah ihm lächelnd zu. „Er mag zwar ein Trottel und mein Aufpasser sein, aber dafür ist er ein liebenswerter Trottel“, dachte sie sich und fing an zu lachen als Voldo sich vor seinem vollgerotzten Taschentuch erschreckte. „Igitt, ist das grün. Was gibt es denn da zu lachen?“, fragte er mürrisch und warf der Prinzessin einen bösen Blick zu. Rabia schloss vor lauter Lachen die Augen und als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie direkt in grüne Rotze und fing an zu schreien. Voldo lachte und zog das vollgerotzte Taschentuch wieder von ihrem Gesicht weg.
„Tja Prinzessin, lachet nie über euren Mentor und jetzt raus aus dem Wagen.“ Rabia stieg aus und fing an zu grinsen, ihr Verhältnis zu Voldo war verdammt gut und auch sehr kindlich. Sie trat durch den Haupteingang und betrat eine gewaltige Haupthalle, in deren Mitte eine Treppe ragte, die zu einer gewaltigen Türe führte. Sie seufzte und fragte : „Muss ich da wirklich hoch?“ Voldo legte seine Hand auf ihre Schulter und erwiderte : „Euer Vater hatte sich echt Sorgen gemacht, als ihr einfach so abgehauen seid. Geht bitte zu ihm, ihr seid es ihm schuldig.“ Sie nickte und ging mit gesenktem Kopf die Stufen herauf und Voldo folgte ihr stillschweigend. Sie öffnete die gewaltige Türe und betrat den großen Thronsaal. Auf dem Boden war ein wunderschöner roter Teppich ausgerollt, welcher bis zum goldenen Thron führte. Auf dem Thron saß ein alter Mann, welcher eine Krone auf dem Kopf trug und auf dem Platz neben ihm, saß eine etwas jüngere Frau mit schönen und seltenen grünen Haaren, sie hatte spitze Ohren und war definitiv kein Mensch. Der König sah auf und rief : „Rabia, da bist du ja.“ Rabia zuckte zusammen und trat näher an ihren Vater heran.
Dieser erhob sich von seinem Thron und seine Miene verfinsterte sich. Rabia sah zu ihm auf und sagte : „Papa, ich...“ Er holte mit der Faust aus und schlug Rabia voll aufs Auge und sie ging zu Boden. Die grünhaarige Frau sah den König erschrocken an und wusste nicht was sie tun sollte. „Nichts mit ich, weißte was mit mir ist? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Ich habe echt immer versucht dir ein guter Vater zu sein und habe dir alles gegeben was du wolltest und trotzdem meinst du ab und an abhauen zu müssen. Was soll das?“ Rabia zitterte am ganzen Leib und wusste nicht wie sie reagieren sollte, sie blickte zu ihrem Vater auf und erstmals offenbarte sich der bereits blaue Faustabdruck unterm Auge und sogar Voldo schrak zusammen. „Mein König, meint ihr nicht das geht zu weit?“, fragte Voldo vorsichtig, jedoch überhörte der König ihn und richtete seinen Blick weiterhin auf Rabia. „Ich... ich... ich wollte doch nur die Welt da draußen sehen, wollte auch mal schöne Männer sehen und nicht immer nur meine Leibwächter.“ Ihr Vater wurde wütend und schlug ihr erneut ins Gesicht : „Du hast keine anderen Männer kennen zu lernen verstanden? Ich habe für dich den Traummann überhaupt ausgesucht und diesen wirst du auch heiraten, da hast du nicht rauszugehen und andere Männer kennen zu lernen.“ Rabia richtete sich auf und blickte ihrem Vater verwirrt an. „Ich kenne den Kerl doch gar nicht mal, vielleicht gefällt er mir doch gar nicht.“ „Er hat dir zu gefallen, hast du verstanden? Du wirst nicht drum herum kommen ihn zu heiraten und solltest du es wagen ihn nicht zu heiraten wirst du mich erst richtig kennen lernen.“ Rabia zuckte und kroch auf allen Vieren einige Schritte zurück, ehe ihr Vater sie an ihrem Zopf packte und zurückzerrte. Er schleuderte sie wieder richtig zu Boden und brüllte : „HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ Rabia nickte ängstlich und ihr Vater setzte sich wieder auf seinen Thron. „Gut, dann wäre das erledigt. Du kannst jetzt gehen, allerdings hast du jetzt Stubenarrest und wirst das ganze Wochenende lang hier putzen. Nur am Turnier der Schwertkünste ist dieser Stubenarrest aufgehoben. Du darfst gehen.“ Rabia erhob sich keuchend und torkelte langsam aus dem Thronsaal hinaus und wurde dabei von Voldo´s Augen verfolgt, welcher sie am liebsten tragen würde. Nachdem hinter ihr die Tür wieder zugeknallt war, rief der König : „Voldo, Zordrak, Edos und Darunia, sofort zu mir.“ Aus allen Ecken des Thronsaals kamen 4 Männer hervor und traten vor den König. „Ihr seid die 4 himmlischen Krieger dieses Königreiches und verantwortlich für das Wohl der Prinzessin. Ich will das ihr sie ab sofort rund um die Uhr bewacht und jeden männlichen Kontakt von der Außenwelt ausschaltet.“ Die vier Männer verbeugten sich und riefen : „Jawohl, eure Hoheit.“ Die Männer drehten sich um und liefen Richtung Ausgang und der König holte tief Luft. „Puh, geschafft“, stöhnte er und wandte sich seiner grünhaarigen Begleiterin zu.
„Warst du nicht zu hart?“, fragte sie verwundert. „Nein, Rabia muss das verstehen, es ist notwendig das ich sie so behandle und eines Tages wird sie es auch verstehen. Aber wenn ich dich nicht hätte Liebling, würde ich damit nie fertig werden.“ Sie grinste, legte ihre Hände auf seine Knie und sagte : „Schade, dass ich deine zweite Ehefrau bin, aber trotzdem würde ich dir auch gerne ein Kind schenken.“ König Roland sah seine Ehefrau erschrocken an und erwiderte : „Damit sollten wir noch ein wenig warten Leyla“. Leyla sah ihn grimmig an, stand auf und lief Richtung Ausgang. „Hey wo willst du denn hin?“, rief Roland ihr nach und bekam keine Antwort. Er blieb alleine im Thronsaal zurück und fragte sich was er nun wieder falsch gemacht hatte.
Er ballte noch mal seine Faust und begann zu weinen. „Mein armes Kind, ich will dich nicht immer schlagen, aber was soll ich tun? Du hörst doch sonst nicht auf mich und wenn du andere Männer triffst, kann es sein ... kann es sein das du sterben wirst und ich will nicht das du wegen meines Fehlers stirbst. Bitte, treffe dich nie wieder mit Männern, ich will dich echt nicht wieder schlagen müssen und nicht verlieren“, seufzte er und fing jämmerlich an zu weinen.
Derweil war Rabia in ihrem Zimmer angekommen und ließ sich aufs Bett fallen, sie drückte ihr Gesicht in das Kissen und fing an zu weinen. Weniger durch die Schmerzen an Auge und Wange, sondern viel mehr durch die Worte ihres Vaters. Sie zuckte zusammen als sie spürte, wie Jemand ihr über die Schulter streichelte. „Weine nicht mein Kind“, sagte eine angenehme Frauenstimme und Rabia fühlte sich geborgen und beruhigte sich wieder. Sie drehte sich verwundert um und blickte in das freundliche und hübsche Gesicht von Leyla. Leyla sah sie verwundert an und fragte : „Alles in Ordnung mit dir? Verzeih bitte, was dein Vater getan hat war nicht...“
„Es ist schon in Ordnung, Leyla. Ich bin diese Schläge gewohnt, ich habe es ja auch gar nicht anders verdient. Würde ich auf meinen Vater hören, würde ich nicht ständig Schläge kriegen.“
Leyla sah sie seufzend an, lachte plötzlich und entgegnete : „Ich weiß das du gerne arbeiten willst, ich kann dir einen Job im Königreich Holundia besorgen und dich tagtäglich heimlich dorthin schaffen, aber dann darfst du nie wieder wegrennen. Einverstanden?“ Rabia wischte sich die Tränen vom Gesicht und nickte fröhlich. Leyla stand auf und ging zum Lichtschalter : „So, morgen sag ich dir dann ob ich den Job für dich habe und jetzt versuche zu schlafen Kleines. Gute Nacht.“ „Gute Nacht Leyla und danke“, erwiderte Rabia und kuschelte sich in ihre Decke ein. Leyla grinste und verschwand wieder durch die Türe und schaltete das Licht aus. Rabia dachte sich : „Hoffentlich komme ich dann auch in eine Berufsschule.“ Sie zog einen kleinen Spiegel heraus und betrachtete ihr blaues Feilchen. Sie legte ihre linke Hand auf die Wange und die Hand begann zu leuchten. Darauf zog sie die Hand weg und das Feilchen war wieder verschwunden. Rabia grinste und flüsterte : „So sehe ich schon wieder viel besser aus.“ Sie legte den Spiegel beiseite, kuschelte sich in ihrer Decke ein und schlief endlich ein und träumte dabei von dem seltsamen Jungen.
Ui , das war aber spannend. Ganz besonders die Tat des Königs hat mich richtig schockiert. War wie immer gut zu lesen, weiter machen .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Sorry das ich erst so spät jetzt poste, ich musste im Internet erst suchen wo meine restlichen Kapitel abgeblieben waren ^^""
Und weiter gehts:
- 4 -
Derweil saßen Dominik und sein Freund Lancelot in einer Kneipe. Die Kneipe schien eine Edel-Kneipe zu sein, da sich dort nur hohe Tiere aufhielten. Dominik war zwar auch ein sehr hohes Tier, aber sein Besuch in ausgerechnet dieser Kneipe, war Zufall statt Absicht. In seiner rechten Hand hielt er ein Bierglas und führte dieses langsam zu seinem Mund und trank das Glas komplett leer. Lancelot trank nichts und beobachtete das Kneipenvolk, immer gewappnet um seinen zukünftigen König zu beschützen. Immerhin konnte man ja nie wissen ob in dieser Kneipe nicht Gefahr drohe. Dominik bemerkte Lancelot´s geistige Abwesenheit und fragte : „Willst du nicht auch ein Bier? Ich gebe dir auch einen aus.“ Lancelot schüttelte den Kopf und erwiderte : „Nein, danke. Ich halte vom besaufen nicht so sonderlich viel wie du weißt.“ Dominik verdrehte die Augen, stupste Lancelot leicht an und flüsterte : „Du bist wirklich ein Langweiler.“
Lancelot zuckte mit den Achseln und warf seinen Blick Richtung Haupteingang. Plötzlich sprang die Türe auf und 4 Gestalten betraten die Kneipe. Es wurde ganz still und alle Augen wanderten zu den 4 Neuankömmlingen. Dominik wunderte sich wo alle hinstarren und wandte ebenfalls seinen Blick zu den 4 Gestalten. Er erschrak als er den großgewachsenen Mann mit den langen, schwarzen Haaren sah. Er zeigte mit den Finger auf ihn und sagte zu Lancelot : „Hey, dass ist doch der Penner von heute Mittag der mich aufschlitzen wollte.“ Lancelot sah ihn verwundert an und richtete seinen Blick wieder auf die 4. Voldo trat vor und rief : „Mensch Leute, jetzt macht die Musik wieder an und lasst uns feiern.“ Die Menge tobte und jubelte und einer rief : „Ein Hoch auf die 4 Generäle des Königs, darauf gebe ich einen aus.“ Der Mann war so betrunken das er vom Stuhl fiel und die 4 Generäle fingen herzhaft an zu lachen und auch Dominik musste lachen. Dominik lachte so laut, dass Voldo seine Stimme vernahm und seinen Blick auf ihn richtete. Er erkannte ihn sofort und ging auf ihn zu. Lancelot umklammerte sein Schwert und war jederzeit bereit gewesen Voldo anzugreifen. Dominik wurde auf seinem Stuhl immer kleiner, als der große Mann auf ihn zukam und sich ihm gegenüber auf den Tisch setzte.
Dominik wurde ganz mulmig und Voldo bemerkte seine Nervosität und schien sich darüber zu freuen. „Eines muss man ja sagen mein Junge. Mut hast du ja und gut kämpfen kannst du auch.“ Er grinste und schien ein normales Gespräch aufzusuchen. Voldo hob den Finger hoch und rief : „Hey Bedienung, ich hätte gerne 6 Bier für mich, meine Freunde und die zwei netten Herren hier.“ Die Bedienung die in Voldo´s Nähe stand verbeugte sich und erwiderte : „Kommt sofort, werter Herr.“ Voldo wandte sich den beiden Jungs wieder zu und neben ihn setzten sich seine drei Begleiter. Einer von ihnen hatte weißes langes Haar und er schien ein noch relativ junger Bursche zu sein. Neben ihm saß einer mit kurzen, roten Haaren und er trug eine Sonnenbrille auf dem Kopf, er hatte einige Narben im Gesicht und schien so manchen Kampf schon hinter sich gebracht zu haben. Der General ganz außen rechts hatte kurze, schwarze Haare und ein mürrisches Gesicht, er wirkte wie eine jüngere Version von Voldo. „Ihr seid also die 4 Generäle des Königs ja?“, fragte Dominik kleinlaut.
Die 4 Generäle fingen stolz an zu grinsen und Voldo erwiderte : „Oh ja, die sind wir. Sollen wir uns mal vorstellen oder habt ihr kein Interesse an ein Gespräch mit uns?“ Lancelot schüttelte den Kopf und Dominik antwortete : „Solange du nicht wieder versuchst mich umzubringen.“ Die 3 anderen Generäle sahen Voldo verwundert an und dieser erwiderte lachend : „Mensch, jetzt schaut mich doch nicht so an ihr Ochsen. Das ist der Bengel von dem ich euch vorhin erzählt habe, der so gut kämpfen konnte und meinte bei mir mucken zu müssen.“ „WAS? DAS KIND DA?“, erwiderten die Anderen und sahen Dominik erstaunt an. „Hey ich bin kein Kind“, entgegnete er mürrisch. Die Generäle sahen ihn skeptisch an und Voldo ergriff das Wort : „Bevor das hier eskaliert, wollen wir uns dir vorstellen. Also mein Name ist Voldo, aber das dürftest du ja mittlerweile schon wissen. Das Grauhaar hier neben mir ist Zordrak, das Narbengesicht neben ihm ist Edos und der mit dem finsteren Blick ist Darunia. Nur damit du mal weißt, wer hier wer ist he he.“ Lancelot passte das Gespräch überhaupt nicht und er sagte : „Wo bleibt denn das Bier?“ Voldo bemerkte das Dominik´s Begleiter kein Interesse an dem Gespräch hatte und murmelte : „Undankbarer Fatzke.“ „Wie habt ihr mich genannt?“, fragte Lancelot im bösen Ton. „Ich nannte dich einen FATZKE.“
„Das muss ich mir nicht bieten lassen, komm lass uns vor die Türe gehen.“ Nachdem Lancelot diese Worte gesagt hatte, wurde es still und die Generäle sahen ihn entgeistert an. Er sah sich verwundert um und fragte : „Was ist?“ In dem Moment fingen die Generäle laut an zu lachen und Zordrak grölte : „So was geniales hab ich ja schon lange nicht mehr gehört. Der Junge sollte echt Entertainer werden.“ Edos beugte sich nach vorne und flüsterte Lancelot ins Ohr : „Leg dich lieber nicht mit Voldo an, nur ein guter Rat unter Freunden.“ Das Gelächter wurde je unterbrochen, als die Bedienung dazwischen ging und das Bier verteilte. Lancelot schnappte sich sofort sein Glas und nahm einen Schluck, er schien den Alkohol sehr zu mögen. Die Generäle erhoben ihre Gläser und riefen : „Auf... öhm... ja öhm wie heißt du eigentlich?“ Dominik schüttelte den Kopf und erwiderte : „Verrate ich nicht.“ „Oho, ein namenloser Krieger, gefällt uns sehr. Also auf unseren namenlosen Krieger.“
Die Gruppe trank ein Glas nach dem anderen und Dominik und Lancelot schienen sich sehr gut mit den Generälen anzufreunden. Besonders Dominik und Voldo waren schnell auf einer Wellenlänge und beide begeisterte Schwertkämpfer. Lancelot verstand sich dagegen sehr gut mit Edos, welcher viel über große Schlachten zu erzählen wusste und damit die Fantasy des Jüngling´s regelrecht anregte. Darunia dagegen blieb still und sagte so gut wie kein Wort, ihm schienen die Themen nicht zu gefallen und so entschloss er sich zu gehen. Er stand vom Stuhl auf und drehte sich um. „Hey Darunia, willst du etwa schon gehen?“, fragte Zordrak verwundert.
„Ja, für mich wird es Zeit, immerhin muss wenigstens einer auf die Prinzessin aufpassen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“ So trottete Darunia Richtung Tür und verließ die Kneipe. Dominik beugte sich über den Tisch und fragte : „Ist der immer so drauf?“ „Da brauchst du dir keine Sorgen machen, er nimmt seinen Job immer sehr ernst und ist wirklich IMMER so drauf. Er ist der Auffassung das die Prinzessin zu jeder Sekunde in Lebensgefahr schweben könnte. Er hat einfach zu viel Fantasy.“ Voldo ergriff das Wort und fragte Dominik : „Komm, jetzt sag doch bitte mal wie du heißt.“
„Mein Name ist... Endymion“, erwiderte Dominik. „Endymion? Ein sehr merkwürdiger Name. Was machst du hier eigentlich in Termina?“
„Ich bin hierher gekommen um hier eine Ausbildung starten zu können und hatte heute auch einen Vorstellungsgesprächstermin, aber leider meinte ein gewisser Herr mit Schwert mir dazwischen funken zu müssen und hatte mir so die Chance auf diese Stelle genommen.“ Edos und Zordrak sahen Voldo vorwurfsvoll an und er erwiderte kleinlaut : „Woher sollte ich das denn wissen? Hab doch nur meinen Job gemacht.“ Er verschränkte die Arme und sah grimmig zur Seite. Zordrak wandte sich „Endymion“ zu und sagte : „Nachdem was Voldo erzählt musst du ein wirklich guter Kämpfer sein.
Warum versuchst du nicht deine kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern und wirst auch einer der großen Generäle? Du hast dann nieeeeeeeeeeeee wieder Geldsorgen, ich kann mich kaum noch vor Geld retten.“
„Endymion“ verschränkte die Arme und erwiderte : „Dazu müsste ich erst mal Jemanden finden der meine Fähigkeiten trainiert und solche Lehrstunden sind extrem teuer. Ich kann mir beim besten Willen so was nicht leisten, egal wie gerne ich es auch machen würde.“ „Das ist sehr schade, hättest wirklich sehr gut in unsere Truppe gepasst und dein Kumpel Lancelot auch“, entgegnete Edos. „Echt, ich auch?“, fragte Lancelot mit leuchtenden Augen. „Ja, du auch“, wiederholte sich Edos. Lancelot spürte wie sein Herz raste, er war ganz außer sich vor Freude. Plötzlich schlug Voldo auf den Tisch und sagte : „Ich habe eine wundervolle Idee, damit kann ich alles wieder gut machen.“ „Was redest du da für einen Blödsinn?“, fragten Zordrak und Edos.
„Na ganz einfach, dank mir hat er keinen Ausbildungsplatz und dafür bin ich ihm was schuldig. Noch dazu würde er gerne die große Kunst des Schwertkampfes lernen, kann sich aber keinen Trainer leisten und wer ist einer der größten Schwertkämpfer dieses Königreiches?“ „Na du“, entgegneten seine beiden Kollegen. „Richtig und deswegen biete ich dir Endymion hiermit an mein Schüler zu werden. Ich würde dich kostenlos trainieren und du könntest mit deinem Freund mit auf unserem Schloss wohnen. So junge Talente wie euch würde der König sicher liebend gern begrüßen.“
„Das würdest du wirklich machen?“, fragte Dominik erstaunt und seine Augen begannen zu leuchten. „Nun ja, ist das Einzigste was ich als Wiedergutmachung anzubieten habe, also willst du mein Angebot annehmen?“ Dominik nickte wie wild mit dem Kopf und Lancelot fragte : „Und was ist mit mir?“ „Dich werden wir beide zu einer Killermaschine heranzüchten“, erwiderten Zordrak und Edos und setzten beide dabei ein fieses Grinsen auf.
„So ist es also beschlossen, heute Nacht noch werdet ihr beide im Schloss übernachten und morgen beginnt das Training.“ „Jawohl, großer Meister“, riefen Dominik und Lancelot und stießen mit den 3 Generälen erneut an. Sie feierten und tranken noch bis spät in die Nacht und gegen Ende waren sie die einzigsten Gäste, welche sich noch in der Kneipe herumtrieben. Ihre Sinne waren so benebelt, dass sie nicht bemerkten, dass sie Jemand durch eines der Fenster beobachtete.
Dieser Jemand trug eine schwarze Mönchskutte und war in der Dunkelheit kaum zu erkennen, nur die roten Augen zeugten davon, dass dort etwas stand.
„Hier treiben sich die Generäle also immer nachts herum, dann wäre das Problem ja auch endlich gelöst. Ha Ha, wartet ur ab ihr Narren, sobald ich die Prinzessin in meiner Gewalt habe, werdet ihr Vaati´s Kräfte zu spüren bekommen. Das versichere ich euch ihr Narren.“
Das grauenvolle Lachen Vaati´s hallte durch die einsamen Straßen und Vaati erhob sich gen Himmel, wie ein schwarzer Schatten der von einer Finsternis in die Nächste überwechselte. Seine Augen leuchteten auf, als sein Blick das Schloss zufällig traf.
„Nur noch einen Tag Prinzessin und ihr werdet Mein sein, Ha Ha Ha Ha Ha.“
Vaati wurde von einem kleinen Wirbelsturm erfasst und verschwand in diesem wieder und darauf wurde es still in Termina. Auch in der Kneipe ging das Licht aus, nachdem die Generäle mit ihren beiden neuen Freunden die Kneipe verlassen hatten.
Doch dies war nur die Stille vor dem Sturm.
Und weiter gehts:
- 4 -
Derweil saßen Dominik und sein Freund Lancelot in einer Kneipe. Die Kneipe schien eine Edel-Kneipe zu sein, da sich dort nur hohe Tiere aufhielten. Dominik war zwar auch ein sehr hohes Tier, aber sein Besuch in ausgerechnet dieser Kneipe, war Zufall statt Absicht. In seiner rechten Hand hielt er ein Bierglas und führte dieses langsam zu seinem Mund und trank das Glas komplett leer. Lancelot trank nichts und beobachtete das Kneipenvolk, immer gewappnet um seinen zukünftigen König zu beschützen. Immerhin konnte man ja nie wissen ob in dieser Kneipe nicht Gefahr drohe. Dominik bemerkte Lancelot´s geistige Abwesenheit und fragte : „Willst du nicht auch ein Bier? Ich gebe dir auch einen aus.“ Lancelot schüttelte den Kopf und erwiderte : „Nein, danke. Ich halte vom besaufen nicht so sonderlich viel wie du weißt.“ Dominik verdrehte die Augen, stupste Lancelot leicht an und flüsterte : „Du bist wirklich ein Langweiler.“
Lancelot zuckte mit den Achseln und warf seinen Blick Richtung Haupteingang. Plötzlich sprang die Türe auf und 4 Gestalten betraten die Kneipe. Es wurde ganz still und alle Augen wanderten zu den 4 Neuankömmlingen. Dominik wunderte sich wo alle hinstarren und wandte ebenfalls seinen Blick zu den 4 Gestalten. Er erschrak als er den großgewachsenen Mann mit den langen, schwarzen Haaren sah. Er zeigte mit den Finger auf ihn und sagte zu Lancelot : „Hey, dass ist doch der Penner von heute Mittag der mich aufschlitzen wollte.“ Lancelot sah ihn verwundert an und richtete seinen Blick wieder auf die 4. Voldo trat vor und rief : „Mensch Leute, jetzt macht die Musik wieder an und lasst uns feiern.“ Die Menge tobte und jubelte und einer rief : „Ein Hoch auf die 4 Generäle des Königs, darauf gebe ich einen aus.“ Der Mann war so betrunken das er vom Stuhl fiel und die 4 Generäle fingen herzhaft an zu lachen und auch Dominik musste lachen. Dominik lachte so laut, dass Voldo seine Stimme vernahm und seinen Blick auf ihn richtete. Er erkannte ihn sofort und ging auf ihn zu. Lancelot umklammerte sein Schwert und war jederzeit bereit gewesen Voldo anzugreifen. Dominik wurde auf seinem Stuhl immer kleiner, als der große Mann auf ihn zukam und sich ihm gegenüber auf den Tisch setzte.
Dominik wurde ganz mulmig und Voldo bemerkte seine Nervosität und schien sich darüber zu freuen. „Eines muss man ja sagen mein Junge. Mut hast du ja und gut kämpfen kannst du auch.“ Er grinste und schien ein normales Gespräch aufzusuchen. Voldo hob den Finger hoch und rief : „Hey Bedienung, ich hätte gerne 6 Bier für mich, meine Freunde und die zwei netten Herren hier.“ Die Bedienung die in Voldo´s Nähe stand verbeugte sich und erwiderte : „Kommt sofort, werter Herr.“ Voldo wandte sich den beiden Jungs wieder zu und neben ihn setzten sich seine drei Begleiter. Einer von ihnen hatte weißes langes Haar und er schien ein noch relativ junger Bursche zu sein. Neben ihm saß einer mit kurzen, roten Haaren und er trug eine Sonnenbrille auf dem Kopf, er hatte einige Narben im Gesicht und schien so manchen Kampf schon hinter sich gebracht zu haben. Der General ganz außen rechts hatte kurze, schwarze Haare und ein mürrisches Gesicht, er wirkte wie eine jüngere Version von Voldo. „Ihr seid also die 4 Generäle des Königs ja?“, fragte Dominik kleinlaut.
Die 4 Generäle fingen stolz an zu grinsen und Voldo erwiderte : „Oh ja, die sind wir. Sollen wir uns mal vorstellen oder habt ihr kein Interesse an ein Gespräch mit uns?“ Lancelot schüttelte den Kopf und Dominik antwortete : „Solange du nicht wieder versuchst mich umzubringen.“ Die 3 anderen Generäle sahen Voldo verwundert an und dieser erwiderte lachend : „Mensch, jetzt schaut mich doch nicht so an ihr Ochsen. Das ist der Bengel von dem ich euch vorhin erzählt habe, der so gut kämpfen konnte und meinte bei mir mucken zu müssen.“ „WAS? DAS KIND DA?“, erwiderten die Anderen und sahen Dominik erstaunt an. „Hey ich bin kein Kind“, entgegnete er mürrisch. Die Generäle sahen ihn skeptisch an und Voldo ergriff das Wort : „Bevor das hier eskaliert, wollen wir uns dir vorstellen. Also mein Name ist Voldo, aber das dürftest du ja mittlerweile schon wissen. Das Grauhaar hier neben mir ist Zordrak, das Narbengesicht neben ihm ist Edos und der mit dem finsteren Blick ist Darunia. Nur damit du mal weißt, wer hier wer ist he he.“ Lancelot passte das Gespräch überhaupt nicht und er sagte : „Wo bleibt denn das Bier?“ Voldo bemerkte das Dominik´s Begleiter kein Interesse an dem Gespräch hatte und murmelte : „Undankbarer Fatzke.“ „Wie habt ihr mich genannt?“, fragte Lancelot im bösen Ton. „Ich nannte dich einen FATZKE.“
„Das muss ich mir nicht bieten lassen, komm lass uns vor die Türe gehen.“ Nachdem Lancelot diese Worte gesagt hatte, wurde es still und die Generäle sahen ihn entgeistert an. Er sah sich verwundert um und fragte : „Was ist?“ In dem Moment fingen die Generäle laut an zu lachen und Zordrak grölte : „So was geniales hab ich ja schon lange nicht mehr gehört. Der Junge sollte echt Entertainer werden.“ Edos beugte sich nach vorne und flüsterte Lancelot ins Ohr : „Leg dich lieber nicht mit Voldo an, nur ein guter Rat unter Freunden.“ Das Gelächter wurde je unterbrochen, als die Bedienung dazwischen ging und das Bier verteilte. Lancelot schnappte sich sofort sein Glas und nahm einen Schluck, er schien den Alkohol sehr zu mögen. Die Generäle erhoben ihre Gläser und riefen : „Auf... öhm... ja öhm wie heißt du eigentlich?“ Dominik schüttelte den Kopf und erwiderte : „Verrate ich nicht.“ „Oho, ein namenloser Krieger, gefällt uns sehr. Also auf unseren namenlosen Krieger.“
Die Gruppe trank ein Glas nach dem anderen und Dominik und Lancelot schienen sich sehr gut mit den Generälen anzufreunden. Besonders Dominik und Voldo waren schnell auf einer Wellenlänge und beide begeisterte Schwertkämpfer. Lancelot verstand sich dagegen sehr gut mit Edos, welcher viel über große Schlachten zu erzählen wusste und damit die Fantasy des Jüngling´s regelrecht anregte. Darunia dagegen blieb still und sagte so gut wie kein Wort, ihm schienen die Themen nicht zu gefallen und so entschloss er sich zu gehen. Er stand vom Stuhl auf und drehte sich um. „Hey Darunia, willst du etwa schon gehen?“, fragte Zordrak verwundert.
„Ja, für mich wird es Zeit, immerhin muss wenigstens einer auf die Prinzessin aufpassen. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.“ So trottete Darunia Richtung Tür und verließ die Kneipe. Dominik beugte sich über den Tisch und fragte : „Ist der immer so drauf?“ „Da brauchst du dir keine Sorgen machen, er nimmt seinen Job immer sehr ernst und ist wirklich IMMER so drauf. Er ist der Auffassung das die Prinzessin zu jeder Sekunde in Lebensgefahr schweben könnte. Er hat einfach zu viel Fantasy.“ Voldo ergriff das Wort und fragte Dominik : „Komm, jetzt sag doch bitte mal wie du heißt.“
„Mein Name ist... Endymion“, erwiderte Dominik. „Endymion? Ein sehr merkwürdiger Name. Was machst du hier eigentlich in Termina?“
„Ich bin hierher gekommen um hier eine Ausbildung starten zu können und hatte heute auch einen Vorstellungsgesprächstermin, aber leider meinte ein gewisser Herr mit Schwert mir dazwischen funken zu müssen und hatte mir so die Chance auf diese Stelle genommen.“ Edos und Zordrak sahen Voldo vorwurfsvoll an und er erwiderte kleinlaut : „Woher sollte ich das denn wissen? Hab doch nur meinen Job gemacht.“ Er verschränkte die Arme und sah grimmig zur Seite. Zordrak wandte sich „Endymion“ zu und sagte : „Nachdem was Voldo erzählt musst du ein wirklich guter Kämpfer sein.
Warum versuchst du nicht deine kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern und wirst auch einer der großen Generäle? Du hast dann nieeeeeeeeeeeee wieder Geldsorgen, ich kann mich kaum noch vor Geld retten.“
„Endymion“ verschränkte die Arme und erwiderte : „Dazu müsste ich erst mal Jemanden finden der meine Fähigkeiten trainiert und solche Lehrstunden sind extrem teuer. Ich kann mir beim besten Willen so was nicht leisten, egal wie gerne ich es auch machen würde.“ „Das ist sehr schade, hättest wirklich sehr gut in unsere Truppe gepasst und dein Kumpel Lancelot auch“, entgegnete Edos. „Echt, ich auch?“, fragte Lancelot mit leuchtenden Augen. „Ja, du auch“, wiederholte sich Edos. Lancelot spürte wie sein Herz raste, er war ganz außer sich vor Freude. Plötzlich schlug Voldo auf den Tisch und sagte : „Ich habe eine wundervolle Idee, damit kann ich alles wieder gut machen.“ „Was redest du da für einen Blödsinn?“, fragten Zordrak und Edos.
„Na ganz einfach, dank mir hat er keinen Ausbildungsplatz und dafür bin ich ihm was schuldig. Noch dazu würde er gerne die große Kunst des Schwertkampfes lernen, kann sich aber keinen Trainer leisten und wer ist einer der größten Schwertkämpfer dieses Königreiches?“ „Na du“, entgegneten seine beiden Kollegen. „Richtig und deswegen biete ich dir Endymion hiermit an mein Schüler zu werden. Ich würde dich kostenlos trainieren und du könntest mit deinem Freund mit auf unserem Schloss wohnen. So junge Talente wie euch würde der König sicher liebend gern begrüßen.“
„Das würdest du wirklich machen?“, fragte Dominik erstaunt und seine Augen begannen zu leuchten. „Nun ja, ist das Einzigste was ich als Wiedergutmachung anzubieten habe, also willst du mein Angebot annehmen?“ Dominik nickte wie wild mit dem Kopf und Lancelot fragte : „Und was ist mit mir?“ „Dich werden wir beide zu einer Killermaschine heranzüchten“, erwiderten Zordrak und Edos und setzten beide dabei ein fieses Grinsen auf.
„So ist es also beschlossen, heute Nacht noch werdet ihr beide im Schloss übernachten und morgen beginnt das Training.“ „Jawohl, großer Meister“, riefen Dominik und Lancelot und stießen mit den 3 Generälen erneut an. Sie feierten und tranken noch bis spät in die Nacht und gegen Ende waren sie die einzigsten Gäste, welche sich noch in der Kneipe herumtrieben. Ihre Sinne waren so benebelt, dass sie nicht bemerkten, dass sie Jemand durch eines der Fenster beobachtete.
Dieser Jemand trug eine schwarze Mönchskutte und war in der Dunkelheit kaum zu erkennen, nur die roten Augen zeugten davon, dass dort etwas stand.
„Hier treiben sich die Generäle also immer nachts herum, dann wäre das Problem ja auch endlich gelöst. Ha Ha, wartet ur ab ihr Narren, sobald ich die Prinzessin in meiner Gewalt habe, werdet ihr Vaati´s Kräfte zu spüren bekommen. Das versichere ich euch ihr Narren.“
Das grauenvolle Lachen Vaati´s hallte durch die einsamen Straßen und Vaati erhob sich gen Himmel, wie ein schwarzer Schatten der von einer Finsternis in die Nächste überwechselte. Seine Augen leuchteten auf, als sein Blick das Schloss zufällig traf.
„Nur noch einen Tag Prinzessin und ihr werdet Mein sein, Ha Ha Ha Ha Ha.“
Vaati wurde von einem kleinen Wirbelsturm erfasst und verschwand in diesem wieder und darauf wurde es still in Termina. Auch in der Kneipe ging das Licht aus, nachdem die Generäle mit ihren beiden neuen Freunden die Kneipe verlassen hatten.
Doch dies war nur die Stille vor dem Sturm.
Diesmal hat mir die Charakterentwicklung sehr gefallen und das Dominik und Lancelot Voldo und die restlichen drei Generäle des Königs kennengelernt haben und sich dabei ausgiebig amüsiert haben. Fand das Ganze sehr unterhaltsam und das Ende ließ wieder Spannung und Vorfreude für das aufkommen, was noch kommen wird .
Weiter machen!
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Am nächsten Morgen öffnete Rabia zaghaft ihre Augen und schaute auf das riesige Fenster das zum Balkon führte. „Oh, die Sonne scheint ja“, flüsterte sie. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, dass so klang als würden 2 Schwerter aufeinanderprallen. Sie schaute erst verdutzt drein und schlug sich dann die Hand auf die Stirn. „Och Nö, wen macht Voldo denn jetzt schon wieder fertig?“, sagte sie und holte sich ihre Klamotten aus dem Kleiderschrank. Sie blickte wütend auf ihre Oberteile und murrte : „Weiß, weiß, weiß, fast alle meine Oberteile sind weiß, damit auch ja jeder Dummkopf weiß das ich Jungfrau und verlobt bin. Echt, es nervt langsam. Was ist heute eigentlich für ein Tag?“ Ihr Kopf wanderte durch das Zimmer, bis ihre Augen den Kalender erhaschten. „Ach heute ist der 10. Juni.“
Sie setzte ein vergnügtes Grinsen auf und kurz darauf starrte sie entsetzt auf den Kalender. „10. JUNI????? Oh nein, heute ist das 100 jährige Turnier der Schwertkünste, da muss ich ja dabei sein.“ Sie senkte ihren Kopf zu boden und drehte sich wieder Richtung Kleiderschrank um und ergriff ein weißes T-Shirt. „Also ist heute wieder weiß anziehen angesagt“, sie zog sich das T-Shirt an und zog sich dazu eine weiße Sportshose mit schwarzen Streifen an und weiße Sportschuhe. „Tada, jetzt kann jeder sehen wie unschuldig ich doch bin.“ Bei diesen Worten zuckten ihre Augenbrauen vor Wut, doch das erneute Aufprasseln zweier Schwerter weckte ihr Interesse. Sie ging auf den Balkon und erblickte dort Voldo, welcher gegen einen Jüngling zu kämpfen schien. „Ob das wohl wieder einer dieser Verehrer ist, die nachts versuchen den Turm hier zu besteigen?“, fragte sie sich und sah dem Spektakel gespannt zu. Der Jüngling stieß Voldo zur Seite und Rabia konnte endlich sein Gesicht erkennen und erschrak : „Aber... Das ist doch der süsse Kerl von gestern.“ Sie fing an zu grinsen und sah ihm mit großer Begeisterung zu.
Dominik schlug mit seinem Schwert auf Voldo ein und dieser ging zu Boden. „Dies ist der Todesstoß“, rief Dominik und holte mit dem Schwert aus. Er wollte gerade zuschlagen, als eine Stimme plötzlich rief : „Hey Süsser.“ Dominik kam aus den Takt und traf dadurch Voldo fast wirklich. Er drehte sich wütend um und erblickte auf den Balkon die Prinzessin. „Aber... Das ist doch das Mädchen von gestern...“, flüsterte er. Rabia winkte ihn zu und lachte fröhlich. Dominik fand das gar nicht lustig und bekam plötzlich einen Schlag in den Magen und ging zu Boden. Voldo stand neben ihn und sagte : „Tja, jetzt wärest du Tod gewesen Endymion und das nur, weil du deinen Gegner für einen kurzen Augenblick aus den Augen gelassen hast.“ „Das war nur wegen dem Mädchen....“ „Das ist keine Ausrede mein Guter, im wirklichen Fall wird dir so ne Ausrede nicht das Leben retten.“
„Hey Voldo, was machst du da mit ihm?“, fragte die Prinzessin und Voldo zuckte zusammen und drehte sich mit einem falschen Lächeln zur Prinzessin um. „Ich? Ich mache gar nichts mit ihm Prinzessin.“ „Prinzessin?“, Dominik konnte nicht glauben, was er da soeben gehört hatte. Rabia setzte einen misstrauischen Blick auf und verkniff die Augen etwas. „Ach tust du nicht? Hast du ihn etwa nicht gerade geschlagen?“
Voldo fasste sich an den Hinterkopf und kratzte nervös an seinen Haaren : „Nun ja, also... öhm....“ Dominik stand auf und sagte : „Das gehört alles nur zum Training, Prinzessin.“ Voldo sah Dominik erstaunt an und atmete erleichtert auf.
„Training? Dann bist du kein Verehrer?“ „Verehrer?“, fragte Dominik erschrocken. Voldo stieß Dominik an und flüsterte : „Die Prinzessin ist immer so direkt, wirst du dich dran gewöhnen müssen.“
Dominik nickte und rief zur Prinzessin : „Es tut mir leid, Prinzessin. Ich bin kein Verehrer, ich bin nur Voldo´s neuer Schüler.“ „Schüler?“, sagte sie verdutzt und starrte gen Himmel. Plötzlich senkte sie ihren Blick wieder auf Dominik und fragte mit einer freudigen Stimme : „Nimmst du dann heute Nachmittag auch am Turnier der Schwertkünste teil?“ Dominik sah verdutzt drein und fragte Voldo : „Was für ein Turnier der Schwertkünste?“ „Das was alle 100 Jahre in Termina abgehalten wird, der Gewinner bekommt den prachtvollsten Schatz des Königreiches.“ „Und der wäre?“
„Die Kiste des Premutos.“ „Premutos?“ „Premutos war ein mächtiger Dämon, welcher unser Land tyrannisierte, doch eines Tages erschien ein Jüngling und verbannte den Dämon in dieser Kiste. Die Kiste kann niemand öffnen, doch wer sie in seinen Händen hält, dem wird ewiges Glück widerfahren. Um unsere Befreiung vor diesem Dämon zu feiern, veranstalten wir alle 100 Jahre ein Schwertkampf-Turnier, damit vielen Menschen Glück widerfährt. Wenn du mich fragst, solltest du auch am Turnier der Schwertkünste teilnehmen.“ „Echt? Wieso?“
„Na, dann kannste etwas Eindruck bei der Prinzessin schinden und sie würde sich sicher freuen.“ Dominik sah betrübt zur Prinzessin auf und dachte sich : „Ich soll bei der Eindruck schinden? Ich kann die doch nicht einmal leiden, aber nur so kann ich meine Fähigkeiten gegen andere testen.“
„Also gut Prinzessin, ich bin beim Turnier der Schwertkünste dabei.“ Die Prinzessin freute sich riesig und rief : „Dann sehen wir uns ja später Süsser.“ Sie winkte ihm zu und ging wieder zurück in ihr Gemach. Dominik drehte sich zu Voldo um und sagte : „Also dieses Mädchen ist nicht gerade das, was ich mir unter einer Prinzessin vorstelle.“ „Ach, sie flirtet halt gerne, komm lass uns weiter für das Turnier trainieren.“ Beide nahmen ihre Kampfhaltung ein und kurz darauf prallten die beiden Klingen wieder aufeinander.
Rabia setzte sich vor einem Spiegel und fing an sich zu schminken, dann setzte sie noch schön funkelnde Ohrringe an die Ohren und zog eine silberne Halskette an. „So was fehlt denn noch? Ach ja der Lippenstift, man kann ja nie wissen ob der Süsse da draußen nicht gewinnt.“ Sie pfiff fröhlich und ging mit dem Lippenstift über ihre Lippen, welche nun eine wunderschöne rosane Farbe hatten.
So vergingen viele Stunden und das Turnier der Schwertkünste begann. Dominik kam sich ziemlich verlassen auf den Platz vor, obwohl duzende von Schwertkämpfern um ihn herum waren. Er erblickte einen merkwürdigen Kerl, welcher sein äußeres unter einer schwarzen Mönchskutte verbag. „Seit wann dürfen Mönche denn auch kämpfen?“, fragte er sich und schaute dem Mönch verwirrt nach.
Wenig später ertönten die Trompeten und König Roland setzte sich zusammen mit seiner Frau Leyla und seiner Tochter Rabia auf ihre Turniers-Throne. Rabia spitzte sofort die Augen und ließ ihren Blick über die gesamten jungen Männer schweifen, sie suchte nach Dominik. Dominik versteckte sich hinter einem großen Mann, er wollte nicht von der Prinzessin gesehen werden. „Ihr Schwertkämpfer aus allen Landen, heute ist ein großer Tag für unser Königreich und auch für euch. Sobald ihr den Ring betreten habt, heißt es jeder gegen jeden. Ich wünsche euch viel Glück und nun betretet den Ring. Die Männer stellten sich alle, in einigen Metern Entfernung voneinander, im Ring auf und so wurde auch Dominik sichtbar. Rabia erblickte ihn und winkte ihm sofort zu. „Wem winkst du da, Rabia?“, fragte ihr Vater verdutzt. „Öhm.. ich winke allen zu.“ Ihr Vater verdrehte die Augen und rief : „MÖGEN DIE SPIELE BEGINNEN !!“
Dominik hatte noch nicht einmal sein Schwert aus seiner Scheide gezogen, als schon die ersten Schwerthiebe ihn knapp verfehlten. „Man, hier geht’s ja direkt zur Sache“, flüsterte er und stürmte mit seinem Schwert auf die anderen Schwertkämpfer zu. Voldo beobachtete das Schauspiel und sah wie Dominik einen Widersacher nach dem Anderen niederstreckte. Sein Blick schweifte über das ganze Schlachtfeld und blieb an dem unheimlichen Mönch haften. Dieser streckte binnen Sekunden die stärksten Krieger nieder und war sehr schnell in seinen Bewegungen. „Der Kerl ist verdammt gut. Endymion muss sich hüten.“
Binnen weniger Minuten standen auf dem Schlachtfeld nur noch 2 Männer und einer der beiden war Dominik. Dominik zückte sein Schwert und drehte sich langsam um, dabei erstarrte er förmlich. Auf der anderen Seite stand der unheimliche Mönch, er schien Dominik ebenbürtig zu sein. Der Mönch zückte auch sein Schwert und beide rannten aufeinander los. Die Schwerter schlugen schwer aufeinander und die ganze Erde schien bei dieser Wucht zu beben. Sie schlugen immer wieder aufeinander ein und die beiden Schwerer prasselten aufeinander und das im Sekundentakt. Dem Mönch gelang es Dominik am Arm zu verletzen und es tropfte Blut aus der Wunde. Rabia hielt sich schockiert die Hände vor den Mund und wollte am liebsten nicht mehr hinsehen. Der Mönch holte mit seinem Schwert aus und Dominik nutzte diese Chance um auch zuzuschlagen. Er stach sein Schwert in das Gesicht des Mönches und beide blieben mehrere Sekunden so stehen, bis der Wind dem Mönch die Kutte vom Kopf wehte.
Zum Vorschein kam das Gesicht eines Jünglings, nicht älter als Dominik. Er hatte lilane Haare, lange spitze Ohren und rote Augen. Dominik hatte ihn verfehlt und nur die Wange des Fremdlings verletzt. Dominik hörte ein seltsames, zischendes Geräusch und blickte auf die freie Hand des Fremdlings. Durch die Hand zuckte ein lilanes Licht, glatt so als würde er Energie in dieser Hand sammeln. „Was ist das?“, fragte sich Dominik. Der Fremde ballte diese Hand zu einer Faust und ehe Dominik reagieren konnte, rammte dieser ihm die Faust ins Gesicht. Der Schlag war so feste gewesen, dass Dominik durch den halben Ring flog und ohnmächtig liegen blieb. Rabia vergrub ihre Augen in ihre Hände und konnte nicht fassen, dass wer diesen netten Jungen so grob behandelte. Voldo rief : „ENDYMION !“, und zerrte seinen Schützling aus dem Ring. „So geheimnisvoller Fremder, du bist damit der Gewinner. Trete vor mich.“ Der junge, unheimliche Mönch trat vor den König und kniete sich nieder. Die Soldaten des Königs stellten die Kiste des Premutos vor die Füße des Gewinners und dieser schaute die Kiste verdutzt an. „So mein lieber Gewinner, wie ist denn dein Name?“, fragte der König.
„Mein Name ist Vaati. Was soll ich mit dieser Kiste?“ Der König sah ihn erschrocken an und erwiderte : „Äh, dass ist dein Hauptgewinn, die Kiste mit welcher dir ewiges Glück widerfahren wird.“ Vaati sah die Kiste verwundert an und erblickte die Prinzessin. „Sie sieht ja noch viel schöner aus als ich sie mir vorgestellt habe, die wird sich gut machen in meiner Sammlung“, dachte er sich und sagte dann zum König : „Ich will diese Kiste aber nicht mein König, ich will den größten Schatz dieses Königreiches.“ König Roland sah seine Frau Leyla verwundert an und sie zuckte auch nur mit den Achseln. „Und was soll der größte Schatz meines Königreiches sein, Vaati?“
Vaati fing an zu grinsen und ein funkeln durchzuckte seine Augen. „Der größte Schatz eures Königreiches ist.... eure Tochter.“ Alle sahen erschrocken auf und besonders Rabia war geschockt und wusste nicht wie sie reagieren sollte.
„Gebt mir eure Tochter, oder es wird ein schreckliches Unheil geschehen.“
Am nächsten Morgen öffnete Rabia zaghaft ihre Augen und schaute auf das riesige Fenster das zum Balkon führte. „Oh, die Sonne scheint ja“, flüsterte sie. Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch, dass so klang als würden 2 Schwerter aufeinanderprallen. Sie schaute erst verdutzt drein und schlug sich dann die Hand auf die Stirn. „Och Nö, wen macht Voldo denn jetzt schon wieder fertig?“, sagte sie und holte sich ihre Klamotten aus dem Kleiderschrank. Sie blickte wütend auf ihre Oberteile und murrte : „Weiß, weiß, weiß, fast alle meine Oberteile sind weiß, damit auch ja jeder Dummkopf weiß das ich Jungfrau und verlobt bin. Echt, es nervt langsam. Was ist heute eigentlich für ein Tag?“ Ihr Kopf wanderte durch das Zimmer, bis ihre Augen den Kalender erhaschten. „Ach heute ist der 10. Juni.“
Sie setzte ein vergnügtes Grinsen auf und kurz darauf starrte sie entsetzt auf den Kalender. „10. JUNI????? Oh nein, heute ist das 100 jährige Turnier der Schwertkünste, da muss ich ja dabei sein.“ Sie senkte ihren Kopf zu boden und drehte sich wieder Richtung Kleiderschrank um und ergriff ein weißes T-Shirt. „Also ist heute wieder weiß anziehen angesagt“, sie zog sich das T-Shirt an und zog sich dazu eine weiße Sportshose mit schwarzen Streifen an und weiße Sportschuhe. „Tada, jetzt kann jeder sehen wie unschuldig ich doch bin.“ Bei diesen Worten zuckten ihre Augenbrauen vor Wut, doch das erneute Aufprasseln zweier Schwerter weckte ihr Interesse. Sie ging auf den Balkon und erblickte dort Voldo, welcher gegen einen Jüngling zu kämpfen schien. „Ob das wohl wieder einer dieser Verehrer ist, die nachts versuchen den Turm hier zu besteigen?“, fragte sie sich und sah dem Spektakel gespannt zu. Der Jüngling stieß Voldo zur Seite und Rabia konnte endlich sein Gesicht erkennen und erschrak : „Aber... Das ist doch der süsse Kerl von gestern.“ Sie fing an zu grinsen und sah ihm mit großer Begeisterung zu.
Dominik schlug mit seinem Schwert auf Voldo ein und dieser ging zu Boden. „Dies ist der Todesstoß“, rief Dominik und holte mit dem Schwert aus. Er wollte gerade zuschlagen, als eine Stimme plötzlich rief : „Hey Süsser.“ Dominik kam aus den Takt und traf dadurch Voldo fast wirklich. Er drehte sich wütend um und erblickte auf den Balkon die Prinzessin. „Aber... Das ist doch das Mädchen von gestern...“, flüsterte er. Rabia winkte ihn zu und lachte fröhlich. Dominik fand das gar nicht lustig und bekam plötzlich einen Schlag in den Magen und ging zu Boden. Voldo stand neben ihn und sagte : „Tja, jetzt wärest du Tod gewesen Endymion und das nur, weil du deinen Gegner für einen kurzen Augenblick aus den Augen gelassen hast.“ „Das war nur wegen dem Mädchen....“ „Das ist keine Ausrede mein Guter, im wirklichen Fall wird dir so ne Ausrede nicht das Leben retten.“
„Hey Voldo, was machst du da mit ihm?“, fragte die Prinzessin und Voldo zuckte zusammen und drehte sich mit einem falschen Lächeln zur Prinzessin um. „Ich? Ich mache gar nichts mit ihm Prinzessin.“ „Prinzessin?“, Dominik konnte nicht glauben, was er da soeben gehört hatte. Rabia setzte einen misstrauischen Blick auf und verkniff die Augen etwas. „Ach tust du nicht? Hast du ihn etwa nicht gerade geschlagen?“
Voldo fasste sich an den Hinterkopf und kratzte nervös an seinen Haaren : „Nun ja, also... öhm....“ Dominik stand auf und sagte : „Das gehört alles nur zum Training, Prinzessin.“ Voldo sah Dominik erstaunt an und atmete erleichtert auf.
„Training? Dann bist du kein Verehrer?“ „Verehrer?“, fragte Dominik erschrocken. Voldo stieß Dominik an und flüsterte : „Die Prinzessin ist immer so direkt, wirst du dich dran gewöhnen müssen.“
Dominik nickte und rief zur Prinzessin : „Es tut mir leid, Prinzessin. Ich bin kein Verehrer, ich bin nur Voldo´s neuer Schüler.“ „Schüler?“, sagte sie verdutzt und starrte gen Himmel. Plötzlich senkte sie ihren Blick wieder auf Dominik und fragte mit einer freudigen Stimme : „Nimmst du dann heute Nachmittag auch am Turnier der Schwertkünste teil?“ Dominik sah verdutzt drein und fragte Voldo : „Was für ein Turnier der Schwertkünste?“ „Das was alle 100 Jahre in Termina abgehalten wird, der Gewinner bekommt den prachtvollsten Schatz des Königreiches.“ „Und der wäre?“
„Die Kiste des Premutos.“ „Premutos?“ „Premutos war ein mächtiger Dämon, welcher unser Land tyrannisierte, doch eines Tages erschien ein Jüngling und verbannte den Dämon in dieser Kiste. Die Kiste kann niemand öffnen, doch wer sie in seinen Händen hält, dem wird ewiges Glück widerfahren. Um unsere Befreiung vor diesem Dämon zu feiern, veranstalten wir alle 100 Jahre ein Schwertkampf-Turnier, damit vielen Menschen Glück widerfährt. Wenn du mich fragst, solltest du auch am Turnier der Schwertkünste teilnehmen.“ „Echt? Wieso?“
„Na, dann kannste etwas Eindruck bei der Prinzessin schinden und sie würde sich sicher freuen.“ Dominik sah betrübt zur Prinzessin auf und dachte sich : „Ich soll bei der Eindruck schinden? Ich kann die doch nicht einmal leiden, aber nur so kann ich meine Fähigkeiten gegen andere testen.“
„Also gut Prinzessin, ich bin beim Turnier der Schwertkünste dabei.“ Die Prinzessin freute sich riesig und rief : „Dann sehen wir uns ja später Süsser.“ Sie winkte ihm zu und ging wieder zurück in ihr Gemach. Dominik drehte sich zu Voldo um und sagte : „Also dieses Mädchen ist nicht gerade das, was ich mir unter einer Prinzessin vorstelle.“ „Ach, sie flirtet halt gerne, komm lass uns weiter für das Turnier trainieren.“ Beide nahmen ihre Kampfhaltung ein und kurz darauf prallten die beiden Klingen wieder aufeinander.
Rabia setzte sich vor einem Spiegel und fing an sich zu schminken, dann setzte sie noch schön funkelnde Ohrringe an die Ohren und zog eine silberne Halskette an. „So was fehlt denn noch? Ach ja der Lippenstift, man kann ja nie wissen ob der Süsse da draußen nicht gewinnt.“ Sie pfiff fröhlich und ging mit dem Lippenstift über ihre Lippen, welche nun eine wunderschöne rosane Farbe hatten.
So vergingen viele Stunden und das Turnier der Schwertkünste begann. Dominik kam sich ziemlich verlassen auf den Platz vor, obwohl duzende von Schwertkämpfern um ihn herum waren. Er erblickte einen merkwürdigen Kerl, welcher sein äußeres unter einer schwarzen Mönchskutte verbag. „Seit wann dürfen Mönche denn auch kämpfen?“, fragte er sich und schaute dem Mönch verwirrt nach.
Wenig später ertönten die Trompeten und König Roland setzte sich zusammen mit seiner Frau Leyla und seiner Tochter Rabia auf ihre Turniers-Throne. Rabia spitzte sofort die Augen und ließ ihren Blick über die gesamten jungen Männer schweifen, sie suchte nach Dominik. Dominik versteckte sich hinter einem großen Mann, er wollte nicht von der Prinzessin gesehen werden. „Ihr Schwertkämpfer aus allen Landen, heute ist ein großer Tag für unser Königreich und auch für euch. Sobald ihr den Ring betreten habt, heißt es jeder gegen jeden. Ich wünsche euch viel Glück und nun betretet den Ring. Die Männer stellten sich alle, in einigen Metern Entfernung voneinander, im Ring auf und so wurde auch Dominik sichtbar. Rabia erblickte ihn und winkte ihm sofort zu. „Wem winkst du da, Rabia?“, fragte ihr Vater verdutzt. „Öhm.. ich winke allen zu.“ Ihr Vater verdrehte die Augen und rief : „MÖGEN DIE SPIELE BEGINNEN !!“
Dominik hatte noch nicht einmal sein Schwert aus seiner Scheide gezogen, als schon die ersten Schwerthiebe ihn knapp verfehlten. „Man, hier geht’s ja direkt zur Sache“, flüsterte er und stürmte mit seinem Schwert auf die anderen Schwertkämpfer zu. Voldo beobachtete das Schauspiel und sah wie Dominik einen Widersacher nach dem Anderen niederstreckte. Sein Blick schweifte über das ganze Schlachtfeld und blieb an dem unheimlichen Mönch haften. Dieser streckte binnen Sekunden die stärksten Krieger nieder und war sehr schnell in seinen Bewegungen. „Der Kerl ist verdammt gut. Endymion muss sich hüten.“
Binnen weniger Minuten standen auf dem Schlachtfeld nur noch 2 Männer und einer der beiden war Dominik. Dominik zückte sein Schwert und drehte sich langsam um, dabei erstarrte er förmlich. Auf der anderen Seite stand der unheimliche Mönch, er schien Dominik ebenbürtig zu sein. Der Mönch zückte auch sein Schwert und beide rannten aufeinander los. Die Schwerter schlugen schwer aufeinander und die ganze Erde schien bei dieser Wucht zu beben. Sie schlugen immer wieder aufeinander ein und die beiden Schwerer prasselten aufeinander und das im Sekundentakt. Dem Mönch gelang es Dominik am Arm zu verletzen und es tropfte Blut aus der Wunde. Rabia hielt sich schockiert die Hände vor den Mund und wollte am liebsten nicht mehr hinsehen. Der Mönch holte mit seinem Schwert aus und Dominik nutzte diese Chance um auch zuzuschlagen. Er stach sein Schwert in das Gesicht des Mönches und beide blieben mehrere Sekunden so stehen, bis der Wind dem Mönch die Kutte vom Kopf wehte.
Zum Vorschein kam das Gesicht eines Jünglings, nicht älter als Dominik. Er hatte lilane Haare, lange spitze Ohren und rote Augen. Dominik hatte ihn verfehlt und nur die Wange des Fremdlings verletzt. Dominik hörte ein seltsames, zischendes Geräusch und blickte auf die freie Hand des Fremdlings. Durch die Hand zuckte ein lilanes Licht, glatt so als würde er Energie in dieser Hand sammeln. „Was ist das?“, fragte sich Dominik. Der Fremde ballte diese Hand zu einer Faust und ehe Dominik reagieren konnte, rammte dieser ihm die Faust ins Gesicht. Der Schlag war so feste gewesen, dass Dominik durch den halben Ring flog und ohnmächtig liegen blieb. Rabia vergrub ihre Augen in ihre Hände und konnte nicht fassen, dass wer diesen netten Jungen so grob behandelte. Voldo rief : „ENDYMION !“, und zerrte seinen Schützling aus dem Ring. „So geheimnisvoller Fremder, du bist damit der Gewinner. Trete vor mich.“ Der junge, unheimliche Mönch trat vor den König und kniete sich nieder. Die Soldaten des Königs stellten die Kiste des Premutos vor die Füße des Gewinners und dieser schaute die Kiste verdutzt an. „So mein lieber Gewinner, wie ist denn dein Name?“, fragte der König.
„Mein Name ist Vaati. Was soll ich mit dieser Kiste?“ Der König sah ihn erschrocken an und erwiderte : „Äh, dass ist dein Hauptgewinn, die Kiste mit welcher dir ewiges Glück widerfahren wird.“ Vaati sah die Kiste verwundert an und erblickte die Prinzessin. „Sie sieht ja noch viel schöner aus als ich sie mir vorgestellt habe, die wird sich gut machen in meiner Sammlung“, dachte er sich und sagte dann zum König : „Ich will diese Kiste aber nicht mein König, ich will den größten Schatz dieses Königreiches.“ König Roland sah seine Frau Leyla verwundert an und sie zuckte auch nur mit den Achseln. „Und was soll der größte Schatz meines Königreiches sein, Vaati?“
Vaati fing an zu grinsen und ein funkeln durchzuckte seine Augen. „Der größte Schatz eures Königreiches ist.... eure Tochter.“ Alle sahen erschrocken auf und besonders Rabia war geschockt und wusste nicht wie sie reagieren sollte.
„Gebt mir eure Tochter, oder es wird ein schreckliches Unheil geschehen.“
Lang ist’s her, aber besser spät als nie. Fängt schon locker an und endet in einen Action geladenem Finale voller Spannung , was noch mehr Vorfreude auf das nächste Kapitel macht.
Gibt wie immer eigentlich nichts auszusetzen , weiter machen
Gibt wie immer eigentlich nichts auszusetzen , weiter machen
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Freut mich das es dir immer noch gefällt. Du wirst nie glauben warum das solange gedauert hat, ich hab den Thread hier ganz vergessen ^^""
Dafür gibts heute direkt Kapitel 6
- 6 -
König Roland erhob sich erbost von seinem Thron und sprach : „Was redest du da für einen Mist? Du willst meine Tochter haben?“ Roland sah seine Tochter an und ihre verwirrten Blicke erwiderten seine. „Du kannst sie nicht haben, Vaati.“
„Ach und warum nicht?“ „Weil sie bereits verlobt ist!“ Daraufhin fing Vaati laut an zu lachen und brüllte : „Wen interessiert das schon? Gebt mir eure Tochter oder es geschieht ein Unglück und ein weiteres Mal werde ich meine Worte nicht wiederholen.“
Der König schluckte und ehe er reagieren konnte, sah er wie seine 4 himmlischen Krieger sich schützend vor den König stellten. „Einen Schritt näher und du bist ein toter Mann“, warnte Voldo. Vaati sah die vier Krieger verwirrt an und fragte : „Was seid ihr denn für Lachnummern? Denkt ihr etwa wirklich, dass ihr gegen mich eine Chance hättet?“
Die vier Krieger zückten ihre Schwerter und Vaati verdrehte nur die Augen. Danach zuckte er mit den Achseln und sagte : „Nun gut, ihr wollt es ja scheinbar nicht anders. Dann werde ich euch meine Macht zeigen.“ Er streckte seine Hände vor sich und begann sich zu konzentrieren. Die 4 Krieger stürmten schreiend auf den finsteren Magier zu und erhoben ihre Waffen. Ehe sie zuschlagen konnten, riss Vaati seine Hände auseinander und ein gewaltiger Windsturm schleuderte die 4 Krieger in alle Richtungen, bis diese angeschlagen zu Boden gingen. „So das hätten wir nun auch erledigt“, sagte Vaati und wandte sich wieder dem König zu : „Und jetzt gebt mir eure Tochter!“ König Roland schluckte und trat schützend vor seine Frau Leyla und seiner Tochter.
„Ihr wollt es also wirklich nicht anders, werter König“, sagte Vaati und trat an die Kiste des Premutos heran. „Dann werde ich jetzt Unheil über euer kleines, feines Königreich bringen.“ Er erhob seine Hände und lilane Blitze zuckten aus seinen Händen und trafen die große Kiste. Das Schloss der Kiste fing an zu qualmen und verzog sich immer mehr, es schmolz langsam dahin. „Oh mein Gott, Wachen ! Haltet ihn auf!“, rief der König und ein Trupp Soldaten trat an den Magier heran und griff ihn an. Sie stürmten alle mit ihren Schwertern auf ihn zu und ehe sie ihn erreichen konnten, drehte Vaati seine Hände kurz zur Seite und die Blitze trafen die Soldaten. Die Soldaten zuckten am ganzen Körper und fingen Feuer. Sie rannten schreiend um den ganzen Ring, bis die Flammen ihnen alle Kraft raubten und sie ohnmächtig zu Boden gingen und von den Flammen restlos verschlungen wurden. Vaati setzte ein teuflisches Grinsen auf, als er sah wie der König geschockt in seinen Thron zurückfiel. Er wandte sich wieder der Kiste zu und nach einem weiteren kurzen Blitz, löste sich das Schloss und die Kiste sprang auf. Alle Zuschauer wurden still und starten voller Angst auf die Kiste. „Nanu? Kommt da etwa nichts?“, murmelte Vaati und riskierte einen kurzen Blick in die legendäre Kiste. Plötzlich schoss ein gewaltiger Energiestoß aus der Kiste und schleuderte Vaati zu Boden.
Diese Energie formte sich zu einem gewaltigen Monster. Es hatte lange spitze Klauen, ging auf 2 Beinen, besaß einen stacheligen Schwanz, Hörner am Kopf, lange und spitze Fangzähne und weiße, emotionslose Augen. Es war ein Alptraum von einem Geschöpf. Vaati stockte der Atem, als er vor sich dieses gewaltigste aller Monstren erblickte. „Unfassbar, wie gewaltig er doch ist.“ Premutos richtete seinen finsteren Blick Richtung Vaati und der finstere Zauberer zuckte sofort zusammen. Premutos stieß einen entsetzlichen Schrei aus, welcher das gesamte Schloss erbeben ließ und versuchte mit seinem Fuß Vaati zu zertreten. Vaati rollte sich schnell zur Seite und verschwand, ehe Premutos einen nächsten Angriff starten konnte. Das Monstrum wandte seinen Kopf um und erblickte die Zuschauer. Die Zuschauer wurden weiß im Gesicht und einige von ihnen begannen direkt um ihr Leben zu rennen. Premutos Zähne begannen zu glühen und das Monstrum feuerte einen gewaltigen Feuerball auf die Menschenmenge. Die Menschen schrieen und versuchten so schnell wie es nur ging, von der Zuschauertribüne zu entkommen. Doch die meisten schafften es nicht mehr.
Der Feuerball schlug in die Tribüne ein und eine entsetzliche Explosion erschütterte das Schloss. „Wir sind geliefert“, sagte König Roland und erstarrte als der gewaltige Premutos seinen Blick nun auf ihn und seine Familie warf. Er versuchte sich zu fassen und rief : „Soldaten des Königreiches, vernichtet dieses entsetzliche Ungeheuer.“ Alle Ritter, die bisher nur vor Ehrfurcht zugesehen hatten, ergriffen ihre Speere und Schwerter und rannten in den Ring. Es waren duzende von jungen und älteren Männern, weit über 100 tapfere Männer. Premutos wandte seinen Blick vom König ab und betrachtete neugierig die Ritter.
Der Hauptmann stellte sich ganz nach vorne und rief : „Fürchtet nicht die Dunkelheit, meine getreuen Kämpfer. Lasset uns dieses entsetzliche Untier erlegen.“ Er hob die Faust in die Luft und alle Männer hinter ihm, erhoben auch ihre Fäuste in die Luft. Ehe der Hauptmann noch etwas sagen konnte, setzte ein weiterer Feuerball seinem Leben ein Ende. Die Ritter hinter dem Hauptmann erstarrten, als ihr Hauptmann von einer Sekunde zur anderen nur noch als Skelett vor ihnen stand. Sie schrieen alle und einer rief : „Töten wir dieses Miststück!“ Daraufhin rannten alle Männer los und schlugen mit ihren Schwertern auf die Beine des Ungetümes ein. Einige blieben im Hintergrund und verletzten den Oberkörper des Monsters mit Pfeilen und Sperren. Premutos brüllte entsetzlich und feuerte um sich ein Meer aus Feuerbällen und das ganze Schloss drohte zerstört zu werden. Er zertrampelte einen Ritter nach dem anderen mit seinen mächtigen Füßen und andere schleuderte er mit seinem Schwanz wiederum ans andere Ende des Königreiches.
Die Erde bebte und der König rief zu seiner Frau : „Wir müssen von hier verschwinden Schatz.“ Leyla nickte und Roland wandte seinen Blick zu seiner Tochter und rief : „Komm Rabia!“ Rabia versuchte aufzustehen und zu ihrem Vater zu laufen, doch irgendetwas hielt ihren rechten Arm fest, etwas das sie nicht sehen konnte. Derweil kam Dominik wieder zu sich und hörte den Krach von draußen, er öffnete das Fenster des Zimmers in welchem er war und erblickte Premutos, welcher die Ritter zerhack stückelte. „Oh mein Gott, was ist denn hier los?“ Er wandte seinen Blick zum König und sah Rabia, wie sie versuchte sich von irgendetwas los zu reißen. „Da stimmt etwas nicht“, murmelte er, ergriff sein Schwert und sprang durch das Fenster nach draußen. Obwohl die Ritter schon sehr viele Verluste hinnehmen mussten, war ihr Optimismus gestiegen, denn die 4 Generäle des Königs waren wieder zu sich gekommen und halfen im Kampf gegen den Premutos. Dominik erblickte Voldo, welcher sich mit zwei Schwertern am Bein des Premutos nach oben vorarbeitete. „Voldo! Brauchst du Hilfe?“ Voldo drehte sich verwundert um und erblickte Dominik. „Nein Endymion, kümmere du dich um die Königsfamilie.“ Dominik nickte und rannte los.
„Verdammt, lass mich los“, rief Rabia und schlug mit ihrer Hand in alle Richtungen, bis sie plötzlich etwas traf. Wie aus dem nichts tauchte Vaati auf und hatte einen Handabdruck auf dem Gesicht. „Oh nein, es ist Vaati“, sagte der König erschrocken. Vaati hatte sich unsichtbar gemacht, auf die Tribüne geschlichen und heimlich die Prinzessin festgehalten, ohne das es Jemand gemerkt hatte. „Ich werde euch sicher nicht los lassen Prinzessin, ihr werdet jetzt ein Teil meiner Sammlung.“ Rabia´s Augen weiteten sich und sie versuchte ihren Angreifer noch mal zu schlagen, als ihre Hand im Flug abgefangen wurde. Vaati hielt jetzt beide Hände von ihr fest, zog sie aus dem Thron und legte ihre Hände auf den Rücken. „Aua, du tust mir weh“, jammerte Rabia. „Lass sofort meine Tochter los du Unhold sonst...“ „Sonst was?“, fragte Vaati hämisch.
„Werde ich dich aufschlitzen“, erwiderte Dominik. Vaati drehte sich verwundert um und erblickte Dominik. „Ach du schon wieder, soll ich dir etwa noch mal einen Schlag verpassen?“ „Lass sie sofort gehen, sonst setzt es was.“ Vaati fing laut an zu lachen und drückte die Hände der Prinzessin noch fester, so das sie aufschrie. „Na na na, du willst doch nicht das ich ihr wehtue oder? Leg deine Waffe weg oder ich breche ihr die Arme.“ Dominik hielt sein Schwert krampfhaft fest und blickte den teuflischen Magier in die Augen. Er hörte das Winseln der Prinzessin und sah sie an, er sah wie sie litt und wie ihre Augen langsam wässrig wurden. Darauf warf Dominik sein Schwert vor sich zu boden und blickte Vaati wieder wütend an. „Was tust du da Junge?“, brüllte der König und stürmte auf Vaati los. Vaati bewegte nur den Finger und der König wurde 10 Meter durch die Luft geschleudert. Vaati hielt die Hände der Prinzessin mit einer Hand fest und mit der anderen Hand zauberte er ein Seil herbei. Mit diesen fesselte er die Hände der Prinzessin auf den Rücken und warf sie sich auf die Schulter. Er blickte Dominik frech grinsend an und sagte : „Weißt du was? Deine Visage stinkt mir.“ Er schleuderte einen Energieball auf Dominik und Dominik konnte ganz knapp noch ausweichen. Als er seinen Blick wieder den Zauberer widmen wollte, war dieser verschwunden. „Verdammt, er ist mit der Prinzessin entkommen.“ Die Erde bebte wieder und Dominik sah wie Voldo und Darunia auf den Rücken von Premutos saßen und mit ihren Schwertern auf das Monster einhackten. Er hob sein Schwert vom Boden auf und rannte auch auf das Ungetüm zu. Mittlerweile waren bis auf Edos, Zordrak, Darunia und Voldo alle Ritter tot.
Dominik hackte sich mit seinem Schwert an die Beine des Monsters hoch und versuchte die Sehne an der Hacke zu zerschneiden. Premutos schüttelte seinen gewaltigen Körper und versuchte alle 5 Angreifer von sich ab zu schütteln. Das Monster tobte und seine Klauen wanderten überall hin und es riss sich selbst die Haut weiter auf. Der gesamte Boden färbte sich blutrot und Premutos taumelte gegen die Schlossmauern, welche auch direkt einstürzten. Das Monster stürzte sich zu Boden und als die 5 tapferen Recken diesen Plan durchschauten, sprangen sie rechtzeitig vom Monster ab. Alle 5 landeten sicher am Boden und die gesamte Erde erzitterte, als der Premutos zu Boden ging. Die 4 Generäle und Dominik rannten, mit ihren gezückten Schwertern, schreiend auf das Ungetüm zu und ehe sie es erreichen konnten, erhob sich der Premutos wieder. Premutos schrie fürchterlich und plötzlich wuchsen auf seinem Rücken gigantische Flügel. Das Monstrum erhob sich in die Luft und der gewaltige Windstoß riss alle fünf zu Boden. Schwer verletzt flog das Monster davon und verdunkelte die Sonne. „Er ist entkommen“, sagte Voldo mürrisch. Er sah zum König herüber und sah nur ihn und seine Ehefrau. „Wo ist die Prinzessin, Endymion?“ Dominik schüttelte langsam den Kopf und erwiderte : „Ich konnte sie nicht retten, der Angreifer war einfach stärker als ich.“ Die Gesichter der 4 Generäle wurden schneeweiß und Voldo murmelte : „Das ist unser Untergang.“
Der König kam mit seiner Frau auf sie zu und sagte : „So viele Männer sind heute gestorben und wofür? Für nichts. Meine Tochter wurde entführt und der Premutos ist entkommen. Ich schätze euren Mut sehr aber... bitte rettet meine Tochter.“
„Natürlich werden wir das“, sagte eine Stimme und alle drehten sich verwundert um. Dominik erblickte Lancelot und klatschte sich an die Stirn. „Wer bist du junger Freund?“, fragte der König. „Ich gehöre zu Endymion und den 4 Generälen.“ Der König sah Voldo erstaunt an und erwiderte : „Nun gut, wenn er zu euch gehört und auch für euch spricht, ist es beschlossene Sache. Ihr 6 werdet losziehen und meine Tochter retten.“
Dominik warf Lancelot einen finsteren Blick zu und dachte sich : „Verdammt Lancelot, warum kannst du nicht ein einziges Mal deinen blöden Mund halten?“
Dafür gibts heute direkt Kapitel 6
- 6 -
König Roland erhob sich erbost von seinem Thron und sprach : „Was redest du da für einen Mist? Du willst meine Tochter haben?“ Roland sah seine Tochter an und ihre verwirrten Blicke erwiderten seine. „Du kannst sie nicht haben, Vaati.“
„Ach und warum nicht?“ „Weil sie bereits verlobt ist!“ Daraufhin fing Vaati laut an zu lachen und brüllte : „Wen interessiert das schon? Gebt mir eure Tochter oder es geschieht ein Unglück und ein weiteres Mal werde ich meine Worte nicht wiederholen.“
Der König schluckte und ehe er reagieren konnte, sah er wie seine 4 himmlischen Krieger sich schützend vor den König stellten. „Einen Schritt näher und du bist ein toter Mann“, warnte Voldo. Vaati sah die vier Krieger verwirrt an und fragte : „Was seid ihr denn für Lachnummern? Denkt ihr etwa wirklich, dass ihr gegen mich eine Chance hättet?“
Die vier Krieger zückten ihre Schwerter und Vaati verdrehte nur die Augen. Danach zuckte er mit den Achseln und sagte : „Nun gut, ihr wollt es ja scheinbar nicht anders. Dann werde ich euch meine Macht zeigen.“ Er streckte seine Hände vor sich und begann sich zu konzentrieren. Die 4 Krieger stürmten schreiend auf den finsteren Magier zu und erhoben ihre Waffen. Ehe sie zuschlagen konnten, riss Vaati seine Hände auseinander und ein gewaltiger Windsturm schleuderte die 4 Krieger in alle Richtungen, bis diese angeschlagen zu Boden gingen. „So das hätten wir nun auch erledigt“, sagte Vaati und wandte sich wieder dem König zu : „Und jetzt gebt mir eure Tochter!“ König Roland schluckte und trat schützend vor seine Frau Leyla und seiner Tochter.
„Ihr wollt es also wirklich nicht anders, werter König“, sagte Vaati und trat an die Kiste des Premutos heran. „Dann werde ich jetzt Unheil über euer kleines, feines Königreich bringen.“ Er erhob seine Hände und lilane Blitze zuckten aus seinen Händen und trafen die große Kiste. Das Schloss der Kiste fing an zu qualmen und verzog sich immer mehr, es schmolz langsam dahin. „Oh mein Gott, Wachen ! Haltet ihn auf!“, rief der König und ein Trupp Soldaten trat an den Magier heran und griff ihn an. Sie stürmten alle mit ihren Schwertern auf ihn zu und ehe sie ihn erreichen konnten, drehte Vaati seine Hände kurz zur Seite und die Blitze trafen die Soldaten. Die Soldaten zuckten am ganzen Körper und fingen Feuer. Sie rannten schreiend um den ganzen Ring, bis die Flammen ihnen alle Kraft raubten und sie ohnmächtig zu Boden gingen und von den Flammen restlos verschlungen wurden. Vaati setzte ein teuflisches Grinsen auf, als er sah wie der König geschockt in seinen Thron zurückfiel. Er wandte sich wieder der Kiste zu und nach einem weiteren kurzen Blitz, löste sich das Schloss und die Kiste sprang auf. Alle Zuschauer wurden still und starten voller Angst auf die Kiste. „Nanu? Kommt da etwa nichts?“, murmelte Vaati und riskierte einen kurzen Blick in die legendäre Kiste. Plötzlich schoss ein gewaltiger Energiestoß aus der Kiste und schleuderte Vaati zu Boden.
Diese Energie formte sich zu einem gewaltigen Monster. Es hatte lange spitze Klauen, ging auf 2 Beinen, besaß einen stacheligen Schwanz, Hörner am Kopf, lange und spitze Fangzähne und weiße, emotionslose Augen. Es war ein Alptraum von einem Geschöpf. Vaati stockte der Atem, als er vor sich dieses gewaltigste aller Monstren erblickte. „Unfassbar, wie gewaltig er doch ist.“ Premutos richtete seinen finsteren Blick Richtung Vaati und der finstere Zauberer zuckte sofort zusammen. Premutos stieß einen entsetzlichen Schrei aus, welcher das gesamte Schloss erbeben ließ und versuchte mit seinem Fuß Vaati zu zertreten. Vaati rollte sich schnell zur Seite und verschwand, ehe Premutos einen nächsten Angriff starten konnte. Das Monstrum wandte seinen Kopf um und erblickte die Zuschauer. Die Zuschauer wurden weiß im Gesicht und einige von ihnen begannen direkt um ihr Leben zu rennen. Premutos Zähne begannen zu glühen und das Monstrum feuerte einen gewaltigen Feuerball auf die Menschenmenge. Die Menschen schrieen und versuchten so schnell wie es nur ging, von der Zuschauertribüne zu entkommen. Doch die meisten schafften es nicht mehr.
Der Feuerball schlug in die Tribüne ein und eine entsetzliche Explosion erschütterte das Schloss. „Wir sind geliefert“, sagte König Roland und erstarrte als der gewaltige Premutos seinen Blick nun auf ihn und seine Familie warf. Er versuchte sich zu fassen und rief : „Soldaten des Königreiches, vernichtet dieses entsetzliche Ungeheuer.“ Alle Ritter, die bisher nur vor Ehrfurcht zugesehen hatten, ergriffen ihre Speere und Schwerter und rannten in den Ring. Es waren duzende von jungen und älteren Männern, weit über 100 tapfere Männer. Premutos wandte seinen Blick vom König ab und betrachtete neugierig die Ritter.
Der Hauptmann stellte sich ganz nach vorne und rief : „Fürchtet nicht die Dunkelheit, meine getreuen Kämpfer. Lasset uns dieses entsetzliche Untier erlegen.“ Er hob die Faust in die Luft und alle Männer hinter ihm, erhoben auch ihre Fäuste in die Luft. Ehe der Hauptmann noch etwas sagen konnte, setzte ein weiterer Feuerball seinem Leben ein Ende. Die Ritter hinter dem Hauptmann erstarrten, als ihr Hauptmann von einer Sekunde zur anderen nur noch als Skelett vor ihnen stand. Sie schrieen alle und einer rief : „Töten wir dieses Miststück!“ Daraufhin rannten alle Männer los und schlugen mit ihren Schwertern auf die Beine des Ungetümes ein. Einige blieben im Hintergrund und verletzten den Oberkörper des Monsters mit Pfeilen und Sperren. Premutos brüllte entsetzlich und feuerte um sich ein Meer aus Feuerbällen und das ganze Schloss drohte zerstört zu werden. Er zertrampelte einen Ritter nach dem anderen mit seinen mächtigen Füßen und andere schleuderte er mit seinem Schwanz wiederum ans andere Ende des Königreiches.
Die Erde bebte und der König rief zu seiner Frau : „Wir müssen von hier verschwinden Schatz.“ Leyla nickte und Roland wandte seinen Blick zu seiner Tochter und rief : „Komm Rabia!“ Rabia versuchte aufzustehen und zu ihrem Vater zu laufen, doch irgendetwas hielt ihren rechten Arm fest, etwas das sie nicht sehen konnte. Derweil kam Dominik wieder zu sich und hörte den Krach von draußen, er öffnete das Fenster des Zimmers in welchem er war und erblickte Premutos, welcher die Ritter zerhack stückelte. „Oh mein Gott, was ist denn hier los?“ Er wandte seinen Blick zum König und sah Rabia, wie sie versuchte sich von irgendetwas los zu reißen. „Da stimmt etwas nicht“, murmelte er, ergriff sein Schwert und sprang durch das Fenster nach draußen. Obwohl die Ritter schon sehr viele Verluste hinnehmen mussten, war ihr Optimismus gestiegen, denn die 4 Generäle des Königs waren wieder zu sich gekommen und halfen im Kampf gegen den Premutos. Dominik erblickte Voldo, welcher sich mit zwei Schwertern am Bein des Premutos nach oben vorarbeitete. „Voldo! Brauchst du Hilfe?“ Voldo drehte sich verwundert um und erblickte Dominik. „Nein Endymion, kümmere du dich um die Königsfamilie.“ Dominik nickte und rannte los.
„Verdammt, lass mich los“, rief Rabia und schlug mit ihrer Hand in alle Richtungen, bis sie plötzlich etwas traf. Wie aus dem nichts tauchte Vaati auf und hatte einen Handabdruck auf dem Gesicht. „Oh nein, es ist Vaati“, sagte der König erschrocken. Vaati hatte sich unsichtbar gemacht, auf die Tribüne geschlichen und heimlich die Prinzessin festgehalten, ohne das es Jemand gemerkt hatte. „Ich werde euch sicher nicht los lassen Prinzessin, ihr werdet jetzt ein Teil meiner Sammlung.“ Rabia´s Augen weiteten sich und sie versuchte ihren Angreifer noch mal zu schlagen, als ihre Hand im Flug abgefangen wurde. Vaati hielt jetzt beide Hände von ihr fest, zog sie aus dem Thron und legte ihre Hände auf den Rücken. „Aua, du tust mir weh“, jammerte Rabia. „Lass sofort meine Tochter los du Unhold sonst...“ „Sonst was?“, fragte Vaati hämisch.
„Werde ich dich aufschlitzen“, erwiderte Dominik. Vaati drehte sich verwundert um und erblickte Dominik. „Ach du schon wieder, soll ich dir etwa noch mal einen Schlag verpassen?“ „Lass sie sofort gehen, sonst setzt es was.“ Vaati fing laut an zu lachen und drückte die Hände der Prinzessin noch fester, so das sie aufschrie. „Na na na, du willst doch nicht das ich ihr wehtue oder? Leg deine Waffe weg oder ich breche ihr die Arme.“ Dominik hielt sein Schwert krampfhaft fest und blickte den teuflischen Magier in die Augen. Er hörte das Winseln der Prinzessin und sah sie an, er sah wie sie litt und wie ihre Augen langsam wässrig wurden. Darauf warf Dominik sein Schwert vor sich zu boden und blickte Vaati wieder wütend an. „Was tust du da Junge?“, brüllte der König und stürmte auf Vaati los. Vaati bewegte nur den Finger und der König wurde 10 Meter durch die Luft geschleudert. Vaati hielt die Hände der Prinzessin mit einer Hand fest und mit der anderen Hand zauberte er ein Seil herbei. Mit diesen fesselte er die Hände der Prinzessin auf den Rücken und warf sie sich auf die Schulter. Er blickte Dominik frech grinsend an und sagte : „Weißt du was? Deine Visage stinkt mir.“ Er schleuderte einen Energieball auf Dominik und Dominik konnte ganz knapp noch ausweichen. Als er seinen Blick wieder den Zauberer widmen wollte, war dieser verschwunden. „Verdammt, er ist mit der Prinzessin entkommen.“ Die Erde bebte wieder und Dominik sah wie Voldo und Darunia auf den Rücken von Premutos saßen und mit ihren Schwertern auf das Monster einhackten. Er hob sein Schwert vom Boden auf und rannte auch auf das Ungetüm zu. Mittlerweile waren bis auf Edos, Zordrak, Darunia und Voldo alle Ritter tot.
Dominik hackte sich mit seinem Schwert an die Beine des Monsters hoch und versuchte die Sehne an der Hacke zu zerschneiden. Premutos schüttelte seinen gewaltigen Körper und versuchte alle 5 Angreifer von sich ab zu schütteln. Das Monster tobte und seine Klauen wanderten überall hin und es riss sich selbst die Haut weiter auf. Der gesamte Boden färbte sich blutrot und Premutos taumelte gegen die Schlossmauern, welche auch direkt einstürzten. Das Monster stürzte sich zu Boden und als die 5 tapferen Recken diesen Plan durchschauten, sprangen sie rechtzeitig vom Monster ab. Alle 5 landeten sicher am Boden und die gesamte Erde erzitterte, als der Premutos zu Boden ging. Die 4 Generäle und Dominik rannten, mit ihren gezückten Schwertern, schreiend auf das Ungetüm zu und ehe sie es erreichen konnten, erhob sich der Premutos wieder. Premutos schrie fürchterlich und plötzlich wuchsen auf seinem Rücken gigantische Flügel. Das Monstrum erhob sich in die Luft und der gewaltige Windstoß riss alle fünf zu Boden. Schwer verletzt flog das Monster davon und verdunkelte die Sonne. „Er ist entkommen“, sagte Voldo mürrisch. Er sah zum König herüber und sah nur ihn und seine Ehefrau. „Wo ist die Prinzessin, Endymion?“ Dominik schüttelte langsam den Kopf und erwiderte : „Ich konnte sie nicht retten, der Angreifer war einfach stärker als ich.“ Die Gesichter der 4 Generäle wurden schneeweiß und Voldo murmelte : „Das ist unser Untergang.“
Der König kam mit seiner Frau auf sie zu und sagte : „So viele Männer sind heute gestorben und wofür? Für nichts. Meine Tochter wurde entführt und der Premutos ist entkommen. Ich schätze euren Mut sehr aber... bitte rettet meine Tochter.“
„Natürlich werden wir das“, sagte eine Stimme und alle drehten sich verwundert um. Dominik erblickte Lancelot und klatschte sich an die Stirn. „Wer bist du junger Freund?“, fragte der König. „Ich gehöre zu Endymion und den 4 Generälen.“ Der König sah Voldo erstaunt an und erwiderte : „Nun gut, wenn er zu euch gehört und auch für euch spricht, ist es beschlossene Sache. Ihr 6 werdet losziehen und meine Tochter retten.“
Dominik warf Lancelot einen finsteren Blick zu und dachte sich : „Verdammt Lancelot, warum kannst du nicht ein einziges Mal deinen blöden Mund halten?“
Hui, super Spannend und Actionreich und das bis zum noch spannenderen Finale dieses Kapitels .
Insgesamt eine angemessene Entschädigung für das Lange warten, aber ich muss zugeben, dass ich die Geschichte auch aus den Augen verloren hatte für ne Zeit lang .
Insgesamt eine angemessene Entschädigung für das Lange warten, aber ich muss zugeben, dass ich die Geschichte auch aus den Augen verloren hatte für ne Zeit lang .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Dagon-sama
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Und wieder ein neues Kapitel, welches eindrucksvoll zeigt, wie sehr ich mich doch von anderen Dingen hab inspirieren lassen. So tauchen in diesem Kapitel die 3 Priester Daraomu, Baraomu und Bishumu aus Kamen Rider Black auf und sogar 3 Hexen, die die selben Namen wie jene aus Argentos 3 Mütter-Trilogie haben, tauchen auf. Ich klau mir gerne aus allem was zusammen ^^
- 7 -
Rabia öffnete zaghaft ihre Augen und sah alles nur verschwommen. Sie versuchte sich die Hände zu reiben, es dauerte nicht lange bis sie merkte, dass ihre Hände immer noch auf den Rücken gefesselt waren. Sie kniff die Augen zusammen und dachte : „Ich muss jetzt ganz ruhig bleiben. Ich wurde entführt und kann kaum was sehen, es ist jetzt der falsche Zeitpunkt um hysterisch zu werden.“ Sie öffnete wieder zaghaft ihre Augen und konnte endlich wieder alles sehen. Sie befand sich in einem großen und sehr dunklen Raum. Nur ein kleines Fenster erhellte diesen mit einem warmen Licht. Die Prinzessin versuchte aufzustehen und zu dem Licht zu laufen, doch kaum stand sie, fiel sie auch schon hin. „Aua“, murmelte sie und starrte auf ihre Füße. Diese waren auch mittlerweile gefesselt worden und zwar mit Stacheldraht. Sie spürte jetzt erst den stechenden Schmerz in ihren Füßen und biss sich auf die Lippe. Plötzlich sprang die Türe auf und eine dunkle Gestalt näherte sich ihr.
„Du bist also endlich aufgewacht, meine Schönheit.“ Vaati sah die ängstliche Prinzessin lächelnd an und starrte auf ihre Handfesseln. „Och, du hast ja wirklich Kraft. Hast das Seil ja schon ganz locker gemacht. Ich glaube ich sollte das Seil gegen was anderes ersetzen.“
Rabia sah ihn verstört an und sie spürte wie ihr Herz zu rasen anfing, sie hatte Angst, aber gleichzeitig entfand sie einen gewissen Kick bei dieser Entführung. Sie fühlte sich wie in einem Märchen und hoffte innerlich, dass ein strahlender Prinz kommen würde um sie zu retten. Vaati erhob seine Hände und sie fingen an zu leuchten. Dieses Licht traf auf das Seil und veränderte es zu einem Stacheldraht um. Die Prinzessin schrie fürchterlich und Vaati fing an zu lachen. „Nicht doch Prinzessin, wenn du nicht versuchst dich zu befreien, können sie dir nicht wehtun.“
Er hob sie vom Boden auf, warf sie sich über die Schulter und marschierte durch die Türe. Rabia staunte nicht schlecht, als beide zu einer prachtvollen Eingangshalle kamen. In dieser Halle standen überall die Statuen von schönen, jungen Frauen und diese sahen so echt aus, dass Rabia eine leichte Gänsehaut bekam.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie schließlich.
„Das ist mein Schloss, ein Ort den außer mir noch nie Jemand betreten hat. Ist wunderschön nicht wahr?“
Die Prinzessin war von den schönen Lichtern und weißen Wänden sichtlich angetan und ignorierte auch, dass Vaati die Treppe hinaufstieg und eine große Doppeltüre öffnete. Rabia drehte sich zu dieser Türe um und fragte : „Wo führt diese Tür hin?“
Vaati grinste und erwiderte : „In mein Gemach.“
Rabia´s Farbe verschwand vollkommen aus ihrem Gesicht und ihr schossen die wildesten Gedanken durch den Kopf. „Der will mich doch jetzt nicht etwa vergewaltigen?“, dachte sie sich und holte tief Luft.
Vaati beachtete sie nicht weiter und stolzierte den langen Gang entlang, bis er zu einer weiteren großen Türe kam. Er öffnete sie und vor Rabia´s Augen erstrahlte das Gemach des finsteren Schlossherrn.
„Das sieht ja auch schön aus“, dachte sie sich. Ihre Blicke wanderten in alle Richtungen und überall entdeckte sie wieder diese Statuen von schönen, jungen Mädchen. Ihr überkam wieder eine Gänsehaut und sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet. Vaati kicherte und warf sie eiskalt auf sein Bett.
Das Bett war schön weich und Rabia war glücklicherweise nicht auf ihre Fesseln gefallen, so verspürte sie keine Schmerzen. Als sie sich umsah, sah sie rings um das Bett diese Statuen und alle starrten sie an. Sie bekam langsam wirklich Angst und wollte einfach nur weglaufen, aber sie konnte von diesem Bett nicht weg. „Bitte sag mir....“
„Ja?“, fragte Vaati teuflisch. „Was hast du mit mir vor und was sind das für unheimliche Statuen?“, fragte sie fast flüsternd. Vaati fing darauf laut an zu lachen und seine Augen begannen rot auf zu leuchten.
„Ich sammle hübsche Mädchen, ich bin einfach in solche vernarrt. Es macht mir Spass diese Mädchen um mich zu haben und sie jeden Tag anschauen zu können. Leider haben die meisten was dagegen und so musste ich bisher immer eiskalt meinen Willen durchsetzen.“
Die Prinzessin schluckte und fragte vorsichtig : „Und wie sah dieses Willen durchsetzen aus?“
Vaati grinste und erwiderte : „Sieh dir nur die Statuen an, dass sind alles die Mädchen die nicht hierbleiben und sich auch nicht anschauen lassen und so habe ich sie einfach in Stein verwandelt. So habe ich diese Mädchen immer um mich herum und kann sie mir jeden Tag anschauen, toll nicht wahr?“
Rabia blieb der Kloß im Halse stecken und sie versuchte sich wieder von ihren Fesseln zu befreien, diese bohrten sich allerdings in ihre Hände und sie hatte unmenschliche Schmerzen.
Vaati fuhr fort : „Tja Prinzessin, ihr seid die schönste von allen und weil ihr eh nicht kooperieren werdet, werde ich euch gleich zu Stein verwandeln und zu meinem schönsten Sammlerstück machen.“
“Nein, bitte, ich tue alles was du willst...“, winselte sie und zerrte weiter an den Fesseln und begann vor Schmerzen zu weinen. Vaati dachte an all die anderen Mädchen die um Gnade gewinselt hatten, nur um dann doch einen Fluchtversuch zu starten. Nochmal würde er sich nicht so hinters Licht führen lassen, die schöne Prinzessin würde er einfach i nStein verwandeln und die Sache wäre gegessen. Er stellte sich direkt neben sie ans Bett und erhob seine Hände über sie. Rabia zuckte und zerrte weiter an ihren Fesseln, während Vaati anfing zu lachen.
Seine Handflächen begannen zu glühen und ein grelles Licht schoss aus selbigen und traf die Prinzessin. Sie wehrte sich weiter und riss sich ihre Handgelenke weiter auf, dabei weinte sie noch mehr und schrie laut vor Schmerzen. Plötzlich begann ihr ganzer Körper zu leuchten und Vaati sah sie erstaunt an.
„Was ist das?“, murmelte er und verstärkte seinen Versteinerungs-Zauber noch. Rabia schrie immer lauter und das Licht wurde immer stärker und drängte die Magie des finsteren Magiers immer mehr zurück.
„Ah, ah, ah was für eine Energie, sie spendet mir zusätzliche Kraft“, rief Königin Metallia und der gewaltige Kristall in dem sie schlummerte, leuchtete immer wieder auf. „Was für eine gewaltige Energie, wo kommt diese nur her? Das kann nur bedeuten, dass...“
Auf dem Podest landete eine schemenhafte Gestalt mit Engelsflügeln und verbeugte sich. Es war eine hübsche Frau, sie trug ein schwarzes Oberteil, einen kurzen schwarzen Rock, schwarze Schuhe mit Absätzen, hatte lange spitze Ohren und grünes Haar.
„Große Königin Metallia, ich bin hier um euch über die neuesten Entwicklungen zu informieren.“ Metallia erwiderte : „Sage mir was dort oben geschieht, woher kommt diese Energie, welche meinen Körper kräftiger werden lässt, treue Fynn?“
„ich weiß es nicht Gebieterin, aber heute ist im Königreich Termina einiges passiert. Vaati ist heute aufgetaucht und hat für Ärger gesorgt.“
„Vaati? Was wollte dieser elende Mistkerl denn in Termina?“ Fynn sah mit ihren schönen grünen Augen zum Kristall auf und erwiderte : „Er hat den Premutos befreit und die Prinzessin entführt.“ Ein wütender Schrei drang aus dem Kristall und die gesamte Höhle begann kurz zu beben. „Ich wusste doch das dieser Kerl mir noch Probleme machen würde, dafür wird er büßen.“ Fynn breitete ihre Flügel aus und fuhr fort : „Der König wird morgen einen Trupp losschicken, welcher Vaati bekämpfen soll. Sie wollen Vaati in die Kiste des Premutos verbannen.“
„Wie bitte? Das darf nicht geschehen, Vaati ist zwar ein Idiot, aber ich brauche ihn noch. Ich werde dafür sorgen das dieser Trupp niemals sein Schloss erreichen wird.“ „und wie wollt ihr das machen, meine Gebieterin?“ „ich werde die drei Mütter wieder zum Leben erwecken.“ Fynn erschrak und flüsterte : „D.. Die... drei... Mütter?“ „Ganz genau, Mater Suspirirorum, Mater Lacrimarum und Mater Tenebrarum. Die drei fürchterlichsten Hexen die es jemals gegeben hat, sie sollen den Trupp aufhalten und mit ihrer dunklen Macht diese Welt verpesten. Hast du sonst noch Neuigkeiten für mich?“
Fynn hatte mittlerweile Schweiß auf der Stirn, kniete nieder und erwiderte : „Nein, meine Königin.“ „Dann darfst du dich entfernen“, entgegnete die finstere Königin. Fynn flog daraufhin davon und dachte sich : „Die 3 Mütter, dass wird ein böses Ende nehmen.“
Das grelle Licht, dass aus Rabia´s Körper kam, wurde immer intensiver und plötzlich traf dieses Vaati. Er wurde nach hinten geschleudert und schlug gegen eine Wand auf. „Verdammt, was ist das für eine sonderbare Macht?“, fluchte er und starrte fassungslos auf die Prinzessin. Rabia schrie noch einige Sekunden und öffnete dann wieder ihre vertränten Augen, sie sah das Vaati nicht mehr über ihr stand. Sie beruhigte sich und das Licht verschwand wieder. Vaati blickte die Prinzessin misstrauisch an und schoss einen schwarzen Energieball auf sie. Sofort fiel sie in Ohnmacht und Vaati stand auf und starrte sie nachdenklich an.
Der Kristall leuchtete nicht mehr, mit dem Verschwinden des Lichtes, verschwand auch die Energie, welche an Königin Metallia ging. „Wo ist diese Energie jetzt hin? Ich brauche mehr...“, fluchte sie und die ganze Höhle erbebte wieder. „Ich muss unbedingt selbst sehen was dort oben vor sich geht. Bishumu, Baraomu und Daraomu, kommt sofort zu mir!“
Aus dem nichts kamen drei, mit weißen Mönchskutten bekleidete, Gestalten hervor und verbeugten sich. „Ihr habt gerufen, große Königin?“
„Ihr drei seid nicht nur meine Priester, sondern auch die stärksten Dämonen meines Königreiches. Ich habe einen sehr wichtigen Auftrag für euch. Der gewaltige Premutos wandelt wieder auf Erden.“
„Premutos?“, riefen die drei entsetzt und sahen sich an.
„Genau der, ich will das ihr ihn zur Strecke bringt. Ihr drei habt die Macht dazu und wenn ihr ihn getötet habt, werdet ihr aus seiner unzerstörbaren Kopfpanzerung einen neuen Dämon schaffen. Dieser soll mein Auge in der Welt der Menschen sein und das neben mir mächtigste Wesen auf diesen Planeten.“
„Aber... wie sollen wir den Premutos töten?“, fragte Baraomu verdutzt.
„Unter seinem Bauch befindet sich ein dreieckiges Symbol. Wenn ihr ihn dort stark genug verletzt, wird er sterben. Es ist seine verwundbarste Stelle und jetzt geht. Geht und erschafft das mächtigste Monstrum das diese Welt jemals gesehen hat.“
„jawohl, eure Königin“, sagten die drei Priester und lösten sich auf.
Königin Metallia fing laut an zu lachen und sagte : „Ich finde schon raus woher diese Energie kam und sobald ich diese Quelle gefunden habe, wird mir nicht nur König Roland´s Reich gehören, nein, dann gehört mir die ganze Welt. Ha Ha Ha Ha.“
Ihr Gelächter schallte durch ihr ganzes Königreich und drang sogar bis zu einem gewaltigen Kokon im Herzen des dunklen Königreiches. In diesem Kokon, schlummerte Königin Metallia´s Sohn.
- 7 -
Rabia öffnete zaghaft ihre Augen und sah alles nur verschwommen. Sie versuchte sich die Hände zu reiben, es dauerte nicht lange bis sie merkte, dass ihre Hände immer noch auf den Rücken gefesselt waren. Sie kniff die Augen zusammen und dachte : „Ich muss jetzt ganz ruhig bleiben. Ich wurde entführt und kann kaum was sehen, es ist jetzt der falsche Zeitpunkt um hysterisch zu werden.“ Sie öffnete wieder zaghaft ihre Augen und konnte endlich wieder alles sehen. Sie befand sich in einem großen und sehr dunklen Raum. Nur ein kleines Fenster erhellte diesen mit einem warmen Licht. Die Prinzessin versuchte aufzustehen und zu dem Licht zu laufen, doch kaum stand sie, fiel sie auch schon hin. „Aua“, murmelte sie und starrte auf ihre Füße. Diese waren auch mittlerweile gefesselt worden und zwar mit Stacheldraht. Sie spürte jetzt erst den stechenden Schmerz in ihren Füßen und biss sich auf die Lippe. Plötzlich sprang die Türe auf und eine dunkle Gestalt näherte sich ihr.
„Du bist also endlich aufgewacht, meine Schönheit.“ Vaati sah die ängstliche Prinzessin lächelnd an und starrte auf ihre Handfesseln. „Och, du hast ja wirklich Kraft. Hast das Seil ja schon ganz locker gemacht. Ich glaube ich sollte das Seil gegen was anderes ersetzen.“
Rabia sah ihn verstört an und sie spürte wie ihr Herz zu rasen anfing, sie hatte Angst, aber gleichzeitig entfand sie einen gewissen Kick bei dieser Entführung. Sie fühlte sich wie in einem Märchen und hoffte innerlich, dass ein strahlender Prinz kommen würde um sie zu retten. Vaati erhob seine Hände und sie fingen an zu leuchten. Dieses Licht traf auf das Seil und veränderte es zu einem Stacheldraht um. Die Prinzessin schrie fürchterlich und Vaati fing an zu lachen. „Nicht doch Prinzessin, wenn du nicht versuchst dich zu befreien, können sie dir nicht wehtun.“
Er hob sie vom Boden auf, warf sie sich über die Schulter und marschierte durch die Türe. Rabia staunte nicht schlecht, als beide zu einer prachtvollen Eingangshalle kamen. In dieser Halle standen überall die Statuen von schönen, jungen Frauen und diese sahen so echt aus, dass Rabia eine leichte Gänsehaut bekam.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie schließlich.
„Das ist mein Schloss, ein Ort den außer mir noch nie Jemand betreten hat. Ist wunderschön nicht wahr?“
Die Prinzessin war von den schönen Lichtern und weißen Wänden sichtlich angetan und ignorierte auch, dass Vaati die Treppe hinaufstieg und eine große Doppeltüre öffnete. Rabia drehte sich zu dieser Türe um und fragte : „Wo führt diese Tür hin?“
Vaati grinste und erwiderte : „In mein Gemach.“
Rabia´s Farbe verschwand vollkommen aus ihrem Gesicht und ihr schossen die wildesten Gedanken durch den Kopf. „Der will mich doch jetzt nicht etwa vergewaltigen?“, dachte sie sich und holte tief Luft.
Vaati beachtete sie nicht weiter und stolzierte den langen Gang entlang, bis er zu einer weiteren großen Türe kam. Er öffnete sie und vor Rabia´s Augen erstrahlte das Gemach des finsteren Schlossherrn.
„Das sieht ja auch schön aus“, dachte sie sich. Ihre Blicke wanderten in alle Richtungen und überall entdeckte sie wieder diese Statuen von schönen, jungen Mädchen. Ihr überkam wieder eine Gänsehaut und sie fühlte sich von allen Seiten beobachtet. Vaati kicherte und warf sie eiskalt auf sein Bett.
Das Bett war schön weich und Rabia war glücklicherweise nicht auf ihre Fesseln gefallen, so verspürte sie keine Schmerzen. Als sie sich umsah, sah sie rings um das Bett diese Statuen und alle starrten sie an. Sie bekam langsam wirklich Angst und wollte einfach nur weglaufen, aber sie konnte von diesem Bett nicht weg. „Bitte sag mir....“
„Ja?“, fragte Vaati teuflisch. „Was hast du mit mir vor und was sind das für unheimliche Statuen?“, fragte sie fast flüsternd. Vaati fing darauf laut an zu lachen und seine Augen begannen rot auf zu leuchten.
„Ich sammle hübsche Mädchen, ich bin einfach in solche vernarrt. Es macht mir Spass diese Mädchen um mich zu haben und sie jeden Tag anschauen zu können. Leider haben die meisten was dagegen und so musste ich bisher immer eiskalt meinen Willen durchsetzen.“
Die Prinzessin schluckte und fragte vorsichtig : „Und wie sah dieses Willen durchsetzen aus?“
Vaati grinste und erwiderte : „Sieh dir nur die Statuen an, dass sind alles die Mädchen die nicht hierbleiben und sich auch nicht anschauen lassen und so habe ich sie einfach in Stein verwandelt. So habe ich diese Mädchen immer um mich herum und kann sie mir jeden Tag anschauen, toll nicht wahr?“
Rabia blieb der Kloß im Halse stecken und sie versuchte sich wieder von ihren Fesseln zu befreien, diese bohrten sich allerdings in ihre Hände und sie hatte unmenschliche Schmerzen.
Vaati fuhr fort : „Tja Prinzessin, ihr seid die schönste von allen und weil ihr eh nicht kooperieren werdet, werde ich euch gleich zu Stein verwandeln und zu meinem schönsten Sammlerstück machen.“
“Nein, bitte, ich tue alles was du willst...“, winselte sie und zerrte weiter an den Fesseln und begann vor Schmerzen zu weinen. Vaati dachte an all die anderen Mädchen die um Gnade gewinselt hatten, nur um dann doch einen Fluchtversuch zu starten. Nochmal würde er sich nicht so hinters Licht führen lassen, die schöne Prinzessin würde er einfach i nStein verwandeln und die Sache wäre gegessen. Er stellte sich direkt neben sie ans Bett und erhob seine Hände über sie. Rabia zuckte und zerrte weiter an ihren Fesseln, während Vaati anfing zu lachen.
Seine Handflächen begannen zu glühen und ein grelles Licht schoss aus selbigen und traf die Prinzessin. Sie wehrte sich weiter und riss sich ihre Handgelenke weiter auf, dabei weinte sie noch mehr und schrie laut vor Schmerzen. Plötzlich begann ihr ganzer Körper zu leuchten und Vaati sah sie erstaunt an.
„Was ist das?“, murmelte er und verstärkte seinen Versteinerungs-Zauber noch. Rabia schrie immer lauter und das Licht wurde immer stärker und drängte die Magie des finsteren Magiers immer mehr zurück.
„Ah, ah, ah was für eine Energie, sie spendet mir zusätzliche Kraft“, rief Königin Metallia und der gewaltige Kristall in dem sie schlummerte, leuchtete immer wieder auf. „Was für eine gewaltige Energie, wo kommt diese nur her? Das kann nur bedeuten, dass...“
Auf dem Podest landete eine schemenhafte Gestalt mit Engelsflügeln und verbeugte sich. Es war eine hübsche Frau, sie trug ein schwarzes Oberteil, einen kurzen schwarzen Rock, schwarze Schuhe mit Absätzen, hatte lange spitze Ohren und grünes Haar.
„Große Königin Metallia, ich bin hier um euch über die neuesten Entwicklungen zu informieren.“ Metallia erwiderte : „Sage mir was dort oben geschieht, woher kommt diese Energie, welche meinen Körper kräftiger werden lässt, treue Fynn?“
„ich weiß es nicht Gebieterin, aber heute ist im Königreich Termina einiges passiert. Vaati ist heute aufgetaucht und hat für Ärger gesorgt.“
„Vaati? Was wollte dieser elende Mistkerl denn in Termina?“ Fynn sah mit ihren schönen grünen Augen zum Kristall auf und erwiderte : „Er hat den Premutos befreit und die Prinzessin entführt.“ Ein wütender Schrei drang aus dem Kristall und die gesamte Höhle begann kurz zu beben. „Ich wusste doch das dieser Kerl mir noch Probleme machen würde, dafür wird er büßen.“ Fynn breitete ihre Flügel aus und fuhr fort : „Der König wird morgen einen Trupp losschicken, welcher Vaati bekämpfen soll. Sie wollen Vaati in die Kiste des Premutos verbannen.“
„Wie bitte? Das darf nicht geschehen, Vaati ist zwar ein Idiot, aber ich brauche ihn noch. Ich werde dafür sorgen das dieser Trupp niemals sein Schloss erreichen wird.“ „und wie wollt ihr das machen, meine Gebieterin?“ „ich werde die drei Mütter wieder zum Leben erwecken.“ Fynn erschrak und flüsterte : „D.. Die... drei... Mütter?“ „Ganz genau, Mater Suspirirorum, Mater Lacrimarum und Mater Tenebrarum. Die drei fürchterlichsten Hexen die es jemals gegeben hat, sie sollen den Trupp aufhalten und mit ihrer dunklen Macht diese Welt verpesten. Hast du sonst noch Neuigkeiten für mich?“
Fynn hatte mittlerweile Schweiß auf der Stirn, kniete nieder und erwiderte : „Nein, meine Königin.“ „Dann darfst du dich entfernen“, entgegnete die finstere Königin. Fynn flog daraufhin davon und dachte sich : „Die 3 Mütter, dass wird ein böses Ende nehmen.“
Das grelle Licht, dass aus Rabia´s Körper kam, wurde immer intensiver und plötzlich traf dieses Vaati. Er wurde nach hinten geschleudert und schlug gegen eine Wand auf. „Verdammt, was ist das für eine sonderbare Macht?“, fluchte er und starrte fassungslos auf die Prinzessin. Rabia schrie noch einige Sekunden und öffnete dann wieder ihre vertränten Augen, sie sah das Vaati nicht mehr über ihr stand. Sie beruhigte sich und das Licht verschwand wieder. Vaati blickte die Prinzessin misstrauisch an und schoss einen schwarzen Energieball auf sie. Sofort fiel sie in Ohnmacht und Vaati stand auf und starrte sie nachdenklich an.
Der Kristall leuchtete nicht mehr, mit dem Verschwinden des Lichtes, verschwand auch die Energie, welche an Königin Metallia ging. „Wo ist diese Energie jetzt hin? Ich brauche mehr...“, fluchte sie und die ganze Höhle erbebte wieder. „Ich muss unbedingt selbst sehen was dort oben vor sich geht. Bishumu, Baraomu und Daraomu, kommt sofort zu mir!“
Aus dem nichts kamen drei, mit weißen Mönchskutten bekleidete, Gestalten hervor und verbeugten sich. „Ihr habt gerufen, große Königin?“
„Ihr drei seid nicht nur meine Priester, sondern auch die stärksten Dämonen meines Königreiches. Ich habe einen sehr wichtigen Auftrag für euch. Der gewaltige Premutos wandelt wieder auf Erden.“
„Premutos?“, riefen die drei entsetzt und sahen sich an.
„Genau der, ich will das ihr ihn zur Strecke bringt. Ihr drei habt die Macht dazu und wenn ihr ihn getötet habt, werdet ihr aus seiner unzerstörbaren Kopfpanzerung einen neuen Dämon schaffen. Dieser soll mein Auge in der Welt der Menschen sein und das neben mir mächtigste Wesen auf diesen Planeten.“
„Aber... wie sollen wir den Premutos töten?“, fragte Baraomu verdutzt.
„Unter seinem Bauch befindet sich ein dreieckiges Symbol. Wenn ihr ihn dort stark genug verletzt, wird er sterben. Es ist seine verwundbarste Stelle und jetzt geht. Geht und erschafft das mächtigste Monstrum das diese Welt jemals gesehen hat.“
„jawohl, eure Königin“, sagten die drei Priester und lösten sich auf.
Königin Metallia fing laut an zu lachen und sagte : „Ich finde schon raus woher diese Energie kam und sobald ich diese Quelle gefunden habe, wird mir nicht nur König Roland´s Reich gehören, nein, dann gehört mir die ganze Welt. Ha Ha Ha Ha.“
Ihr Gelächter schallte durch ihr ganzes Königreich und drang sogar bis zu einem gewaltigen Kokon im Herzen des dunklen Königreiches. In diesem Kokon, schlummerte Königin Metallia´s Sohn.
Was soll man dazu noch sagen, gewohnt gute Quallität und die Story nimmt wirklich mit jedem voranschreitenden Kapitel an Spannung zu. Es ist ein wahrer Genuss dein Geschreibsel zu lesen, echt eine wunderbare Geschichte, was da wohl noch alles passieren wird, ganz besonders bei diesen Gegnern .
Auch dein Schreibstil ist wieder gewohnt gut, aber das brauch man wohl kaum erwähnen .
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So und weiter gehts, ich versuche bis zum 19.1. alle 30 Kapitel der unfertigen Geschichte online zu setzen. Also bitte so schnell wie möglich Kommentare schreiben damit ich auch motiviert bin weitere Kapitel zu posten ^^
Und hier kommt etwas vor was meine Liebe zu Dario Argento wiederspiegelt:
- 8 -
Dominik kämpfte gegen einen fürchterlichen Drachen und rettete der Prinzessin das Leben, allerdings handelte es sich dabei nur um einen Traum. Dominik schlief nämlich und plötzlich vernahm er ein lautes Klacken. Er öffnete zaghaft seine Augen und erblickte Lancelot. Dieser saß vor einem Laptop und hämmerte auf die Tasten. Dominik kratzte sich am Hinterkopf und fragte : „Wie kannst du in so einer Krisensituation nur Computer spielen?“
Lancelot grinste und erwiderte : „Ich spiele nicht, sondern suche. Ich habe hier ein Programm, welches den Standort jedes einzelnen Bewohners feststellen kann, sofern diese Person den Laptop jemals berührt hat und da die gute Prinzessin gestern damit gespielt hat, kann das Gerät mir genau sagen wo sie festgehalten wird.“
Dominik sprang sofort auf und sah Lancelot über die Schulter. Auf dem Monitor baute sich eine digitale Landkarte auf, auf dieser war Termina, Holundia und viele kleine Dörfer zu sehen und im Norden ein gewaltiges Schloss, welches leuchtete. „Wieso leuchtet dieses Schloss da so?“
„Ganz einfach, dort wird die Prinzessin festgehalten“, erwiderte Lancelot. „Kommen wir da mit dem Auto hin?“, fragte Dominik neugierig. Lancelot starrte auf die Karte und betrachtete genau das Gebiet.
„Nur bis zu dem Sumpf, ab dem Sumpf müssten wir dann alle zu Fuß weiter gehen, würden am alten Gasthaus vorbei kommen und hätten dann noch fast einen Tagesmarsch vor uns.“
Dominik nickte und flüsterte : „Gut, gut, ich gehe Voldo und den anderen bescheid sagen. Das hast du sehr gut gemacht.“ Lancelot grinste und sah Dominik noch nach, welcher sich anzog und das Zimmer verließ. Darauf wandte er seinen Blick wieder auf den Monitor.
Dominik ging derweil gähnend die Treppe hinunter und betrat den Schlossgarten. Er streckte sich und blinzelte in die Sonne. „Hach, was für ein schöner Morgen.“ Er rubbelte sich die Nase und lief Richtung Thronsaal. Er öffnete vorsichtig die gewaltige Türe und erblickte zum ersten Mal den Thronsaal. Dieser war riesig und mit gewaltigen Säulen versetzt. Er erblickte die 4 himmlischen Krieger und ging leise zu diesen hin.
„Endymion...“, sagte eine Stimme und Dominik zuckte zusammen. „Tret näher vor mich.“ Dominik blickte auf und sah in das lächelnde Gesicht des Königs, er sprach diese Worte und Dominik stellte sich zu den anderen und verbeugte sich.
„Nun da ihr alle hier versammelt seit, müssen wir über die Rettungsaktion reden. Wie ihr wisst, wurde meine Tochter gestern von dem furchtbaren Hexer Vaati entführt und wir haben nicht die leiseste Ahnung wo er sich versteckt hält.“
Dominik trat weiter vor den König und sagte : „Entschuldigt, dass ich eure Rede unterbreche, aber das was ihr sagt ist nicht ganz korrekt.“ Die 4 Krieger und der König sahen Dominik verwundert an und der König fragte ihn : „Wie meinst du das denn jetzt, mein Junge?“
Dominik setzte ein zufriedenes Grinsen auf und erwiderte : „Mein Mitstreiter Lancelot hat ein erstaunliches Programm entwickelt. Jeder der seinen Laptop berührt, bekommt eine Art kleinen Stromschlag, welcher als Markierung dient. Damit kann dieses Programm die Person auf ihrer digitalen Landkarte erfassen und anzeigen. Eure Tochter war gestern an seinen Laptop und das Programm hat uns heute angezeigt wo sich eure Tochter momentan befindet. Ich schätze mal, dass Vaati auch dort ist.“
„Ihr beiden Jungs seid ja wirklich Klasse“, flüsterte der König und sah zu seinen 4 Leibwächtern herüber : „Ihr könntet euch von deren Genialität mal ne Scheibe abschneiden.“
Die 4 Krieger starrten auf den Boden und Voldo konnte sich ein wütendes Knurren nicht verkneifen. Dominik fand die ganze Situation eher lustig als schlimm.
„Nun denn Endymion, hol deinen Freund mit seinem Programm bitte hierher.“ Dominik verbeugte sich und rannte Richtung Ausgang und zurück in das Miethaus, in welchem Lancelot saß.
„Hey Lancelot, der König will dich und deinen Laptop sofort sehen.“ Lancelot blickte Dominik verwirrt an und fragte : „Wie bitte?“
Dominik verdrehte die Augen und erwiderte : „Man, bist du schwer vom Begriff. Ich habe den König von deinem Programm erzählt und das wir beide wissen wo sich die Prinzessin im Moment aufhält und er will jetzt deine digitale Landkarte sehen und sich selbst ein Bild davon machen.“
Lancelot sah ihn grimmig an und Dominik fragte erstaunt : „Was hast du?“
„Es gefällt mir nicht das du es dem König erzählt hast, bei Voldo wäre das kein Problem gewesen, aber beim König schon. Er könnte mein Programm beschlagnahmen und es als sein eigenes verkaufen.“
Dominik lachte und flüsterte : „Ich glaube der werte Herr König hat im Moment ganz andere Sorgen als dein tolles Programm. Also, komm jetzt.“
Lancelot nahm seinen Laptop unter den Arm und folgte seinem Prinzen stillschweigend.
Beide fanden sich im Thronsaal ein und Lancelot aktivierte seinen Laptop und öffnete sein selbstentwickeltes Programm. Die 4 Krieger und der König starrten gespannt auf den Bildschirm und hofften die Antwort auf all ihre Fragen zu finden.
Vor ihnen tat sich eine digitale Landkarte auf, diese zeigte das Königreich Termina, dessen nähere Umgebung und die Grenze zum Königreich Holundia. Lancelot grinste und drückte die Raste R, sofort sprang die Karte über die Grenze ins Königreich Holundia hinein und zeigte ein Schloss. Dieses leuchtete hell auf und Lancelot zeigte mit seinem Finger auf dieses Schloss. „Dieses Leuchten bedeutet, dass dort die Prinzessin ist. Vaati hält sie in diesem alten Schloss in Holundia fest.“
„Holundia...“, murmelte der König : „Ein Reich mit dem ich nichts zu tun haben will. Allerdings ist dort meine Tochter und der König von Holundia könnte uns Truppen zur Verfügung stellen, jetzt wo unsere eigenen Truppen dank des Premutos fast vollkommen ausgelöscht sind.“
Dominik horchte auf und fragte : „Heißt das etwa.... dass ihr endlich Frieden zwischen den beiden Königreichen einkehren lassen wollt?“
König Roland nickte und starrte aus dem Fenster, er wirkte ruhig und gelassen, doch innerlich brodelte er. Er hatte Angst um seine Tochter und mit seinem alten Feind Frieden zu schließen, gefiel ihm nicht sonderlich. So würde es aussehen als wäre er der schwächere König, allerdings war ihm seine Tochter wichtiger als das Ansehen.
Voldo betrachtete die Gegend genau und murmelte : „Davor ist ein Sumpf, da werden wir mit keinem Auto und auch keinem Pferd durch kommen können, wir werden dann keine Rastpausen machen können.“
Lancelot grinste und zeigte auf ein großes Anwesen, welches mitten im Sumpf lag, eher gesagt auf einer nicht sumpfigen Stelle. „Dort ist ein Gasthaus, ich habe mich bereits schon erkundigt. Dort werden wir schlafen und uns ausruhen und am nächsten Tag geht es weiter durch den Sumpf zu diesem unheimlichen Schloss.“ Edos sah sich dieses Gasthaus an und überlegte, irgendetwas sagte es ihn. Plötzlich erschrak er und rief : „Das Haus der Mütter.“
„Hö?“, machten alle und drehten sich verwundert zu Edos um.
Edos sah alle entgeistert an und fragte : „Könnt ihr euch etwa nicht mehr an die 3 Mütter erinnern? Die Mütter aller Hexen? Die bösesten Kreaturen die jemals unsere Welt verpestet haben? Dort haben sie gewohnt, ehe man sie alle umgebracht hatte. Dieser Ort ist verflucht.“
Voldo lachte und erwiderte : „Mensch Edos, die 3 Mütter sind seid fast 100 Jahren Tod. Dort wohnen jetzt normale Menschen und diese betreiben schon seit Jahren dieses Gasthaus und noch nie hat es da gespukt. Die 3 Mütter sind Geschichte.“
Dominik kratzte sich am Kopf und fragte den König : „Sagt König Roland, wer waren diese 3 Mütter?“
Der König sah ihn erschrocken an und entgegnete : „Vor vielen Jahren brachte eine Frau, 3 Mädchen gleichzeitig zur Welt. Seltsamerweise waren diese Mädchen keine Zwillinge und galten von daher als ein Wunder. Ihre Namen waren Rikai, Hitomi und Sayumi. Rika war die schönste von den dreien, Hitomi die aufgedrehteste und Sayumi die ruhigste. Eines Tages fanden die drei eine seltsame Macht und ihre Herzen verfinsterten sich. Rika wurde zu Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen, die Schönste und böseste der drei, Hitomi zu Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen, die hinterhältigste und geheimnisvollste der drei und Sayumi wurde zu Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis, die tödlichste und grausamste der drei. Sie verpesteten die Welt, zerstörten unzählige Dörfer und verwandelten andere Frauen in Hexen. Die 3 waren die ersten Hexen die es gab und sie waren abgrundtief böse.“
„Was ist mit ihnen passiert?“, fragte Lancelot.
Der König runzelte die Stirn und erzählte weiter : „Mater Suspirirorum wurde erstochen, Mater Lacrimarum wurde verbrannt und Mater Tenebrarum wurde in einen Brunnen geworfen und dieser ist bis heute verschlossen. Seitdem die 3 Mütter fort sind, erblüht unsere Welt wieder. Damals war alles verdorrt und schimmelig.“
„Nun denn, lasset uns endlich die Prinzessin retten“, rief Dominik mit großem Enthusiasmus.
Die 4 Krieger nickten und packten ihre Ausrüstung in die Autos, sie setzten sich hinein und Lancelot setzte sich auch schon in eines der Autos. Dominik wollte auch gerade einsteigen, als eine alte Hand seine Schulter umfasste und eine alte Stimme sprach : „Endymion... bitte rette mein Kind.“
Dominik drehte sich grinsend zum König um, verbeugte sich und sprach : „Ich werde sie heil wieder zurück bringen, ihr habt mein Wort, mein König.“ König Roland schaffte es endlich wieder zu grinsen und Freudentränen fuhren ihm durch die Augen. Ja, der König vertraute diesem Jüngling und war zuversichtlich das diese 6 wackeren Krieger es schaffen würden, mit seinem Brief, den König von Holundia davon zu überzeugen ihm zu helfen und das alle mit einer Streitmacht seine Tochter retten würde. Daran glaubte der König, es war sowieso das einzigste woran er noch glauben konnte. Dominik stieg ins erste Auto zu Voldo ein und dieser sagte : „Haste dich angeschnallt?“ „Jawohl Meister!“ „Na dann kann es ja losgehen“, sagte Voldo fröhlich und fuhr los. Die anderen beiden Autos folgten seinem und der König sah ihnen nach. Er sah in den Himmel und erblickte dunkle Wolken die rasch aufzogen.
„Dunkle Wolken liegen über das Land... das ist kein gutes Zeichen. Bitte kehrt gesund mit meiner Tochter wieder.“
Es fing an zu donnern und mehrere Blitze zuckten durch den Himmel und dann fing es auch noch an zu regnen. Die Bewohner Termina´s rannten in ihre Häuser und die Straßen wurden Menschenleer. Nur noch ein Mensch war auf den Straßen, es war König Roland. Seine Gewänder und seine Krone wurden nass, doch er blieb eisern an seinem Platz und blickte den wegfahrenden Autos hinterher. Er wollte so stehen bleiben und warten, warten auf seine wundervolle Tochter.
Und hier kommt etwas vor was meine Liebe zu Dario Argento wiederspiegelt:
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Dominik kämpfte gegen einen fürchterlichen Drachen und rettete der Prinzessin das Leben, allerdings handelte es sich dabei nur um einen Traum. Dominik schlief nämlich und plötzlich vernahm er ein lautes Klacken. Er öffnete zaghaft seine Augen und erblickte Lancelot. Dieser saß vor einem Laptop und hämmerte auf die Tasten. Dominik kratzte sich am Hinterkopf und fragte : „Wie kannst du in so einer Krisensituation nur Computer spielen?“
Lancelot grinste und erwiderte : „Ich spiele nicht, sondern suche. Ich habe hier ein Programm, welches den Standort jedes einzelnen Bewohners feststellen kann, sofern diese Person den Laptop jemals berührt hat und da die gute Prinzessin gestern damit gespielt hat, kann das Gerät mir genau sagen wo sie festgehalten wird.“
Dominik sprang sofort auf und sah Lancelot über die Schulter. Auf dem Monitor baute sich eine digitale Landkarte auf, auf dieser war Termina, Holundia und viele kleine Dörfer zu sehen und im Norden ein gewaltiges Schloss, welches leuchtete. „Wieso leuchtet dieses Schloss da so?“
„Ganz einfach, dort wird die Prinzessin festgehalten“, erwiderte Lancelot. „Kommen wir da mit dem Auto hin?“, fragte Dominik neugierig. Lancelot starrte auf die Karte und betrachtete genau das Gebiet.
„Nur bis zu dem Sumpf, ab dem Sumpf müssten wir dann alle zu Fuß weiter gehen, würden am alten Gasthaus vorbei kommen und hätten dann noch fast einen Tagesmarsch vor uns.“
Dominik nickte und flüsterte : „Gut, gut, ich gehe Voldo und den anderen bescheid sagen. Das hast du sehr gut gemacht.“ Lancelot grinste und sah Dominik noch nach, welcher sich anzog und das Zimmer verließ. Darauf wandte er seinen Blick wieder auf den Monitor.
Dominik ging derweil gähnend die Treppe hinunter und betrat den Schlossgarten. Er streckte sich und blinzelte in die Sonne. „Hach, was für ein schöner Morgen.“ Er rubbelte sich die Nase und lief Richtung Thronsaal. Er öffnete vorsichtig die gewaltige Türe und erblickte zum ersten Mal den Thronsaal. Dieser war riesig und mit gewaltigen Säulen versetzt. Er erblickte die 4 himmlischen Krieger und ging leise zu diesen hin.
„Endymion...“, sagte eine Stimme und Dominik zuckte zusammen. „Tret näher vor mich.“ Dominik blickte auf und sah in das lächelnde Gesicht des Königs, er sprach diese Worte und Dominik stellte sich zu den anderen und verbeugte sich.
„Nun da ihr alle hier versammelt seit, müssen wir über die Rettungsaktion reden. Wie ihr wisst, wurde meine Tochter gestern von dem furchtbaren Hexer Vaati entführt und wir haben nicht die leiseste Ahnung wo er sich versteckt hält.“
Dominik trat weiter vor den König und sagte : „Entschuldigt, dass ich eure Rede unterbreche, aber das was ihr sagt ist nicht ganz korrekt.“ Die 4 Krieger und der König sahen Dominik verwundert an und der König fragte ihn : „Wie meinst du das denn jetzt, mein Junge?“
Dominik setzte ein zufriedenes Grinsen auf und erwiderte : „Mein Mitstreiter Lancelot hat ein erstaunliches Programm entwickelt. Jeder der seinen Laptop berührt, bekommt eine Art kleinen Stromschlag, welcher als Markierung dient. Damit kann dieses Programm die Person auf ihrer digitalen Landkarte erfassen und anzeigen. Eure Tochter war gestern an seinen Laptop und das Programm hat uns heute angezeigt wo sich eure Tochter momentan befindet. Ich schätze mal, dass Vaati auch dort ist.“
„Ihr beiden Jungs seid ja wirklich Klasse“, flüsterte der König und sah zu seinen 4 Leibwächtern herüber : „Ihr könntet euch von deren Genialität mal ne Scheibe abschneiden.“
Die 4 Krieger starrten auf den Boden und Voldo konnte sich ein wütendes Knurren nicht verkneifen. Dominik fand die ganze Situation eher lustig als schlimm.
„Nun denn Endymion, hol deinen Freund mit seinem Programm bitte hierher.“ Dominik verbeugte sich und rannte Richtung Ausgang und zurück in das Miethaus, in welchem Lancelot saß.
„Hey Lancelot, der König will dich und deinen Laptop sofort sehen.“ Lancelot blickte Dominik verwirrt an und fragte : „Wie bitte?“
Dominik verdrehte die Augen und erwiderte : „Man, bist du schwer vom Begriff. Ich habe den König von deinem Programm erzählt und das wir beide wissen wo sich die Prinzessin im Moment aufhält und er will jetzt deine digitale Landkarte sehen und sich selbst ein Bild davon machen.“
Lancelot sah ihn grimmig an und Dominik fragte erstaunt : „Was hast du?“
„Es gefällt mir nicht das du es dem König erzählt hast, bei Voldo wäre das kein Problem gewesen, aber beim König schon. Er könnte mein Programm beschlagnahmen und es als sein eigenes verkaufen.“
Dominik lachte und flüsterte : „Ich glaube der werte Herr König hat im Moment ganz andere Sorgen als dein tolles Programm. Also, komm jetzt.“
Lancelot nahm seinen Laptop unter den Arm und folgte seinem Prinzen stillschweigend.
Beide fanden sich im Thronsaal ein und Lancelot aktivierte seinen Laptop und öffnete sein selbstentwickeltes Programm. Die 4 Krieger und der König starrten gespannt auf den Bildschirm und hofften die Antwort auf all ihre Fragen zu finden.
Vor ihnen tat sich eine digitale Landkarte auf, diese zeigte das Königreich Termina, dessen nähere Umgebung und die Grenze zum Königreich Holundia. Lancelot grinste und drückte die Raste R, sofort sprang die Karte über die Grenze ins Königreich Holundia hinein und zeigte ein Schloss. Dieses leuchtete hell auf und Lancelot zeigte mit seinem Finger auf dieses Schloss. „Dieses Leuchten bedeutet, dass dort die Prinzessin ist. Vaati hält sie in diesem alten Schloss in Holundia fest.“
„Holundia...“, murmelte der König : „Ein Reich mit dem ich nichts zu tun haben will. Allerdings ist dort meine Tochter und der König von Holundia könnte uns Truppen zur Verfügung stellen, jetzt wo unsere eigenen Truppen dank des Premutos fast vollkommen ausgelöscht sind.“
Dominik horchte auf und fragte : „Heißt das etwa.... dass ihr endlich Frieden zwischen den beiden Königreichen einkehren lassen wollt?“
König Roland nickte und starrte aus dem Fenster, er wirkte ruhig und gelassen, doch innerlich brodelte er. Er hatte Angst um seine Tochter und mit seinem alten Feind Frieden zu schließen, gefiel ihm nicht sonderlich. So würde es aussehen als wäre er der schwächere König, allerdings war ihm seine Tochter wichtiger als das Ansehen.
Voldo betrachtete die Gegend genau und murmelte : „Davor ist ein Sumpf, da werden wir mit keinem Auto und auch keinem Pferd durch kommen können, wir werden dann keine Rastpausen machen können.“
Lancelot grinste und zeigte auf ein großes Anwesen, welches mitten im Sumpf lag, eher gesagt auf einer nicht sumpfigen Stelle. „Dort ist ein Gasthaus, ich habe mich bereits schon erkundigt. Dort werden wir schlafen und uns ausruhen und am nächsten Tag geht es weiter durch den Sumpf zu diesem unheimlichen Schloss.“ Edos sah sich dieses Gasthaus an und überlegte, irgendetwas sagte es ihn. Plötzlich erschrak er und rief : „Das Haus der Mütter.“
„Hö?“, machten alle und drehten sich verwundert zu Edos um.
Edos sah alle entgeistert an und fragte : „Könnt ihr euch etwa nicht mehr an die 3 Mütter erinnern? Die Mütter aller Hexen? Die bösesten Kreaturen die jemals unsere Welt verpestet haben? Dort haben sie gewohnt, ehe man sie alle umgebracht hatte. Dieser Ort ist verflucht.“
Voldo lachte und erwiderte : „Mensch Edos, die 3 Mütter sind seid fast 100 Jahren Tod. Dort wohnen jetzt normale Menschen und diese betreiben schon seit Jahren dieses Gasthaus und noch nie hat es da gespukt. Die 3 Mütter sind Geschichte.“
Dominik kratzte sich am Kopf und fragte den König : „Sagt König Roland, wer waren diese 3 Mütter?“
Der König sah ihn erschrocken an und entgegnete : „Vor vielen Jahren brachte eine Frau, 3 Mädchen gleichzeitig zur Welt. Seltsamerweise waren diese Mädchen keine Zwillinge und galten von daher als ein Wunder. Ihre Namen waren Rikai, Hitomi und Sayumi. Rika war die schönste von den dreien, Hitomi die aufgedrehteste und Sayumi die ruhigste. Eines Tages fanden die drei eine seltsame Macht und ihre Herzen verfinsterten sich. Rika wurde zu Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen, die Schönste und böseste der drei, Hitomi zu Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen, die hinterhältigste und geheimnisvollste der drei und Sayumi wurde zu Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis, die tödlichste und grausamste der drei. Sie verpesteten die Welt, zerstörten unzählige Dörfer und verwandelten andere Frauen in Hexen. Die 3 waren die ersten Hexen die es gab und sie waren abgrundtief böse.“
„Was ist mit ihnen passiert?“, fragte Lancelot.
Der König runzelte die Stirn und erzählte weiter : „Mater Suspirirorum wurde erstochen, Mater Lacrimarum wurde verbrannt und Mater Tenebrarum wurde in einen Brunnen geworfen und dieser ist bis heute verschlossen. Seitdem die 3 Mütter fort sind, erblüht unsere Welt wieder. Damals war alles verdorrt und schimmelig.“
„Nun denn, lasset uns endlich die Prinzessin retten“, rief Dominik mit großem Enthusiasmus.
Die 4 Krieger nickten und packten ihre Ausrüstung in die Autos, sie setzten sich hinein und Lancelot setzte sich auch schon in eines der Autos. Dominik wollte auch gerade einsteigen, als eine alte Hand seine Schulter umfasste und eine alte Stimme sprach : „Endymion... bitte rette mein Kind.“
Dominik drehte sich grinsend zum König um, verbeugte sich und sprach : „Ich werde sie heil wieder zurück bringen, ihr habt mein Wort, mein König.“ König Roland schaffte es endlich wieder zu grinsen und Freudentränen fuhren ihm durch die Augen. Ja, der König vertraute diesem Jüngling und war zuversichtlich das diese 6 wackeren Krieger es schaffen würden, mit seinem Brief, den König von Holundia davon zu überzeugen ihm zu helfen und das alle mit einer Streitmacht seine Tochter retten würde. Daran glaubte der König, es war sowieso das einzigste woran er noch glauben konnte. Dominik stieg ins erste Auto zu Voldo ein und dieser sagte : „Haste dich angeschnallt?“ „Jawohl Meister!“ „Na dann kann es ja losgehen“, sagte Voldo fröhlich und fuhr los. Die anderen beiden Autos folgten seinem und der König sah ihnen nach. Er sah in den Himmel und erblickte dunkle Wolken die rasch aufzogen.
„Dunkle Wolken liegen über das Land... das ist kein gutes Zeichen. Bitte kehrt gesund mit meiner Tochter wieder.“
Es fing an zu donnern und mehrere Blitze zuckten durch den Himmel und dann fing es auch noch an zu regnen. Die Bewohner Termina´s rannten in ihre Häuser und die Straßen wurden Menschenleer. Nur noch ein Mensch war auf den Straßen, es war König Roland. Seine Gewänder und seine Krone wurden nass, doch er blieb eisern an seinem Platz und blickte den wegfahrenden Autos hinterher. Er wollte so stehen bleiben und warten, warten auf seine wundervolle Tochter.
Na endlich, wurd ja auch mal Zeit !
So, hab's mal wieder mit Begeisterung verschlungen. In diesem Kapitel gibt's zwar keine Action, trotzdem wird bis zum Ende hin ordentlich Spannung aufgebaut. Endlich gibt's mal etwas Hintergrundwissen zu den drei Hexen, die an Argento's Mutter Trilogie angelehnt sind, die leider von mir noch alle ungesehen sind. Bin schon sehr darauf gespannt, die drei Hexen in deiner Geschichte endlich in Aktion zu sehen .
Her mit dem nächsten Kapitel
So, hab's mal wieder mit Begeisterung verschlungen. In diesem Kapitel gibt's zwar keine Action, trotzdem wird bis zum Ende hin ordentlich Spannung aufgebaut. Endlich gibt's mal etwas Hintergrundwissen zu den drei Hexen, die an Argento's Mutter Trilogie angelehnt sind, die leider von mir noch alle ungesehen sind. Bin schon sehr darauf gespannt, die drei Hexen in deiner Geschichte endlich in Aktion zu sehen .
Her mit dem nächsten Kapitel
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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So, hab zufaellig doch im Internet noch weitere Kapitel der Geschichte gefunden, nur eine teils veraltete Version, wo die 3 Hexen noch etwas andere namen hatten ^^ Aber das macht nix, ist ja eh alles nur Zusammengeklaut um mein eigenes Fantasyuniversum zu erschaffen. Hab auch vor die Geschichte naechstes Jahr weiter zu schreiben, also endlich ein Kapitel 31 zu schreiben. Muss dafuer dann nur nochmal die ganze Geschichte lesen, weil ich mich damit seit 4 Jahren nicht mehr beschaeftigt habe.
Und weiter gehts und viele weitere Kommentare (nicht nur von Elite) sind immer willkommen
9 -
Voldo trank eine Tasse Kaffee und ließ dabei die Straße nicht aus den Augen, schließlich konnte er es nicht verantworten einen Unfall zu bauen. „Wir müssten bald in Holundia sein“, sagte er zu Dominik, welcher auf den Beifahrersitz saß.
Einige Stunden vergingen und Dominik kämpfte schon seit längerem mit der Müdigkeit, als Voldo endlich sagte : „Wir sind in Holundia, ich kann schon das Schloss sehen.“
Dominik rieb sich die Augen und blinzelte auf das prachtvolle Schloss.
Es war in einem wunderschönen weiß gehalten, es hatte 4 gewaltige Türme deren Dächer blau waren, es war ein gewaltiges Schloss und noch prachtvoller und größer als jedes andere Haus in Holundia. Holundia war, genauso wie Termina, von einer gewaltigen Steinmauer umrundet, welche Schutz vor Angreifern bot. Selbst diese Schutzmauer sah prachtvoller aus als jene von Termina. Voldo staunte nicht schlecht, als er am Torbogen steinerne Engel aus purem Gold erblickte. Ja, Holundia schien ein wirklich sehr warmer Ort zu sein.
Die Autos fuhren durch den Torbogen und sie erblickten erstmals Holundia. Eine wirklich prachtvolle Stadt, doppelt so groß wie Termina und auch doppelt so viele Einwohner.
„Hach, endlich wieder zuhause“, sagte Lancelot frohlocken. Edos und Darunia sahen sich verwirrt an und sahen auf den Rücksitz zu Lancelot rüber. „Du wohnst hier?“
Jetzt merkte Lancelot erst das er sich versprochen hatte, er kniff sich heimlich in den Arm und erwiderte : „Als Zuhause bezeichne ich immer Orte an denen ich schlafen kann.“
Edos und Darunia sahen sich schweigend an und fingen dann laut an zu lachen. „Du gefällst uns, wir nennen auch viele Orte unser Zuhause und zwar diese, wo hübsche Frauen sind. Hübsche Frauen sind unser Zuhause.“ Lancelot verstand zwar nicht was daran jetzt so witzig sein sollte, aber trotzdem mochte er diese beiden Witzbolde vor ihm sehr.
Dominik sah aus dem Fenster und war sehr besorgt, wenn er nun mit ins Schloss gehen würde, würden alle wissen das er der Prinz war. Konnte er es riskieren das die 4 Krieger ihn für einen Lügner halten würden? Dieser Gedanke machte ihm sehr zu schaffen.
Das Auto fuhr die Straße bergauf und war genau auf den Weg zum Schloss. Voldo bemerkte das sein Schützling sehr besorgt zu sein schien.
„Hey, warum machst du so ein Gesicht?“, fragte Voldo ihn besorgt und achtete weiter auf die Straße. Dominik zuckte zusammen und erwiderte : „Es ist nichts...“
Voldo grinste und entgegnete : „Ach komm schon, du verschweigst mir doch was. Machst du dir Sorgen um die Prinzessin oder passt es dir nicht das wir hier in Holundia sind?“
Dominik gab Voldo keine Antwort und Voldo verstand das es um etwas ging, worüber er nicht reden wollte. Er richtete seinen Blick wieder völlig auf die Straße und geriet ins Staunen. Vor seinem Auto ertürmte das gewaltige Schloss. Es sah vom nahen noch prachtvoller, als von der Ferne aus. Überall waren wunderschöne Ritterstatuen an dem Schloss und der gesamte Schlossgarten war angefüllt mit den Statuen längst vergangener Helden. Direkt vor dem Schloss stand die Statue des Helden Thalo, dieser zog vor vielen Jahrhunderten aus um die Welt von bösen Geistern zu befreien. Er stammt aus Holundia und war der erste Held, welcher aus diesem prachtvollen Königreich hervorgegangen ist. Über den ganzen Garten verteilt, standen die Statuen anderer großer Helden. Da wäre Alexander, welcher vor Jahrhunderten den schrecklichen Mondain bezwang, dann Arthur, welcher die teuflischen Grifforts zerschlug, Theodred, welcher den finsteren Guardian besiegte, Cyrus, der das Böse zerschlug und den Baum des Lebens neue Energie spendete und Kunzite, welcher der Schreckensherrschaft des Minotaurus Ganon ein jehes Ende gesetzt hatte. Sie alle standen im Schlossgarten und ihre Schwerter aus Stein durchschnitten den schönen, blauen Himmel. Allerdings war der größte Held nicht unter ihnen, dessen Statue stand in der Eingangshalle des Schlosses und sollte nur für friedliche Einwohner und Besucher sichtbar sein. Die 4 Krieger, Dominik und Lancelot stiegen aus den Autos aus und gingen zum Eingang des Schlosses.
Die 4 Krieger staunten über diese vielen Statuen nicht schlecht, man sah ihnen richtig an, dass sie begeistert waren die legendären Helden Holundia´s sehen zu können. Helden, von denen man in Termina nur gehört hatte, aber deren Aussehen nie überliefert wurde. Am Eingang stand eine Wache und sagte : „Guten Morgen, mein P....“ Dominik hielt der Wache den Mund zu und flüsterte : „Sag heute bitte nichts Geffrey, lass uns einfach rein okay?“ Er nahm die Hand vorsichtig von Geffrey´s Mund und dieser nickte. Die gewaltige Eingangstüre öffnete sich und vor ihnen erstrahlte eine gewaltige Halle. Sie hatte riesige Fenster mit goldenen Rahmen, überall war der goldene Kreis zu sehen, dieser war das Symbol der Götter, dann hingen überall Gemälde und in der Mitte dieser Halle, stand das wohl prachtvollste was das gesamte Königreich besaß. Die Statue des legendären Damian, den größten Helden Holundia´s. Damian war es, der den Kampf gegen die 3 Mütter aufgenommen hatte. Die 3 Mütter waren die bösesten Wesen, die jemals gelebt hatten und er alleine zog los um diese Kreaturen zu vernichten. Er kehrte als Held zurück und die 3 Mütter verschwanden für alle Zeit aus dieser Welt. Voldo, Zordrak, Edos und Darunia berührten die Statue ehrfürchtig und murmelten : „Der große Damian, was für eine Ehre.“ Dominik verdrehte die Augen und rief : „Wir wollten doch zum König.“
Die 4 Krieger sahen zu ihm auf wie kleine Kinder und murmelten : „Ach ja, der König...“ Sie folgten Dominik und Lancelot und zusammen betraten sie den prachtvollen Thronsaal. Dieser war geschmückt mit riesigen Säulen und einem Thron aus Gold. Auf diesem Thron saß ein etwas älterer König, mit kurzen, gräulichen Haaren und einem nicht sehr faltigen Gesicht. Er sah sehr freundlich aus und trug eine Krone auf den Kopf. Dominik blieb stehen, ließ die anderen an sich vorbeilaufen und lief ihnen hinterher. Der König erblickte Lancelot und sagte : „Ah Lancelot, schön das du auch mal wieder da bist.“
Lancelot verbeugte sich und erwiderte : „Mein König!“
Der König blickte sich verwundert um und betrachtete verwirrt die 4 Krieger, welche das Wappen Termina´s auf ihren Rüstungen trugen.
„Sage mir, wo ist mein Sohn?“, fragte der König und schien recht verwundert zu sein.
„Ich bin hier Vater“, erwiderte Dominik und trat nun doch endlich hervor. „Dominik, mein lieber Junge“, sagte sein Vater und schloss seinen Sohn in seine Arme. „Ich habe gehört was sich in Termina abgespielt hat, mit diesen fürchterlichen Hexenmeister und dem Premutos, ich hatte ja solche Angst um dich.“
„Dominik?“, fragte Voldo misstrauisch. Dominik löste sich aus der Umarmung seines Vaters und drehte sich mit gesenktem Kopf zu seinen Freunden um.
„Es tut mir leid das ich euch belogen habe. Als ich in euer Königreich kam, stand euer König mit meinem Vater auf Kriegsfuß und jeder Eindringling Holundia´s wurde umgebracht und ich wollte nicht sterben. Es ist nicht so das ich euch nicht vertraut hatte, als ihr mich nach meinen Namen gefragt hattet. Nur... ich wollte sicher sein nicht erwischt zu werden. Bitte, verzeiht mir.“
Edos, Darunia und Zordrak grinsten ihn an und zeigten durch ihre Mimik schon, dass sie dem jungen Prinzen verziehen hatten. Nur Voldo, welcher Dominik richtig ins Herz geschlossen hatte, schüttelte noch den Kopf und wusste nicht was er dazu sagen sollte.
„Du bist... Du bist also nicht Endymion... sondern Dominik, der Prinz von Holundia... verstehe ich das so richtig?“, fragte Voldo mit gedämpfter Stimme. Dominik nickte nur ganz langsam mit seinem Kopf und hoffte das alles gut werden würde. „Nun... dann wirst du aber selber der Prinzessin sagen müssen wer du wirklich bist und eines kann ich dir sagen, du kriegst mit ihr dann großen Ärger.“ Daraufhin fing Voldo an zu lachen und verbeugte sich. „Es freut mich euch kennen zu lernen Prinz.“
Dominik strahlte, drehte sich zu seinem Vater an und sagte : „Das sind Voldo, Zordrak, Edos und Darunia, die 4 stärksten Krieger des Königreiches Termina und meine Freunde.“
Der König hieß sie willkommen und Voldo trat vor und sprach : „Großer König von Holundia, unser Königreich ist in großer Aufruhr. Zuerst brachte der Premutos Schrecken und Tod über unser Reich und dann entführte der finstere Vaati auch noch unsere Prinzessin und hält sie jetzt hier in Holundia gefangen. Unsere Truppen sind ausgelöscht und wir haben keine Streitmacht mehr, um die Prinzessin retten zu können. König Roland bittet euch deshalb uns eure besten Soldaten auszuleihen und als Gegenleistung wird er mit Holundia Frieden schließen, auf das unsere beiden Königreiche nie wieder Krieg gegeneinander führen.“
“Nein“, sagte der König und drehte sich um und wollte schon Richtung Ausgang gehen, als sein Sohn ihn festhielt. „Papa, bitte hilf ihnen. Die Prinzessin ist wirklich ein liebes Mädchen und hat solch ein Schicksal nicht verdient, ich werde auch mitgehen um sie zu retten und wenn du sicher gehen willst das mir nichts passiert, wirst du unsere besten Kämpfer mitschicken.“
Der König sah seinen Sohn entgeistert an und flüsterte : „Aber, Dominik...“
„Bitte Vater, erfülle mir doch nur diesen einen Wunsch. Gib mir auch die Chance einer der großen Holundia-Helden zu werden, ich flehe dich an.“ Die Augen des König wurden glasig und er streichelte seinem Sohn wild über das Gesicht. Dann nickte er und wandte sich wieder den 4 Kriegern zu.
„Nun gut, ihr sollt meine besten Männer haben, es sind genau 10 an der Zahl. Ich werde sie zusammentrommeln und dafür herrsche ab jetzt Frieden zwischen dem meinen und dem euren Königreich und passt mir ja auf meinen Sohn auf. Ansonsten werdet ihr 4 hängen.“
Die Krieger nickten und waren mit diesen Bedingungen einverstanden. So kam es, dass im ganzen Königreich die Hörner erklangen und die stärksten Kämpfer mit ihren Autos geschwind zum Schloss kamen.
Der König klärte sie über die Mission auf und stellte die Ausrüstung bereit. Nach einigen Stunden waren alle startklar und stiegen in ihre Autos und fuhren Richtung Sumpf.
Dominik´s besorgter Vater schenkte ihm, vor seiner Abreise, ein goldenes Medaillon. Dieses sollte sein Licht in dunklen Pfaden sein und ihn vor dunklen Mächten beschützen. Dann hatten sich beide noch mal umarmt und der König ließ seinen Sohn mit Tränen von sich gehen. Die Autos fuhren so schnell sie nur konnten und nach wenigen Stunden kamen sie endlich in den Sümpfen Holundia´s an. Die 8 Autos kamen zum stehen und die gesamte, kleine Streitmacht stieg aus ihren Wagen.
„Hmmmm.... hier müssen wir wohl zu Fuß weiter, Dominik“, sagte Voldo und blickte misstrauisch auf den Sumpf. Dominik und Lancelot betrachteten das Gebiet etwas näher und Dominik merkte schnell, dass es wirklich nur zu Fuß weiter gehen konnte. Er seufzte und drehte sich zu seinen treuen Anhängern um.
„So höret mich an, heute bin ich euer König und ihr leiht mir eure Schwerter. Dieser Sumpf ist für unsere Autos unpassierbar, allerdings müssen wir durch ihn hindurch um die Prinzessin retten zu können. Wir werden durch den Sumpf gehen.“
Die Männer blickten sich erst verwundert an, ergriffen dann krampfhaft ihre Ausrüstung und folgten Dominik in den finsteren Sumpf hinein. Jener Ort, in welchem das Grauen sie bereits erwartete.
Und weiter gehts und viele weitere Kommentare (nicht nur von Elite) sind immer willkommen
9 -
Voldo trank eine Tasse Kaffee und ließ dabei die Straße nicht aus den Augen, schließlich konnte er es nicht verantworten einen Unfall zu bauen. „Wir müssten bald in Holundia sein“, sagte er zu Dominik, welcher auf den Beifahrersitz saß.
Einige Stunden vergingen und Dominik kämpfte schon seit längerem mit der Müdigkeit, als Voldo endlich sagte : „Wir sind in Holundia, ich kann schon das Schloss sehen.“
Dominik rieb sich die Augen und blinzelte auf das prachtvolle Schloss.
Es war in einem wunderschönen weiß gehalten, es hatte 4 gewaltige Türme deren Dächer blau waren, es war ein gewaltiges Schloss und noch prachtvoller und größer als jedes andere Haus in Holundia. Holundia war, genauso wie Termina, von einer gewaltigen Steinmauer umrundet, welche Schutz vor Angreifern bot. Selbst diese Schutzmauer sah prachtvoller aus als jene von Termina. Voldo staunte nicht schlecht, als er am Torbogen steinerne Engel aus purem Gold erblickte. Ja, Holundia schien ein wirklich sehr warmer Ort zu sein.
Die Autos fuhren durch den Torbogen und sie erblickten erstmals Holundia. Eine wirklich prachtvolle Stadt, doppelt so groß wie Termina und auch doppelt so viele Einwohner.
„Hach, endlich wieder zuhause“, sagte Lancelot frohlocken. Edos und Darunia sahen sich verwirrt an und sahen auf den Rücksitz zu Lancelot rüber. „Du wohnst hier?“
Jetzt merkte Lancelot erst das er sich versprochen hatte, er kniff sich heimlich in den Arm und erwiderte : „Als Zuhause bezeichne ich immer Orte an denen ich schlafen kann.“
Edos und Darunia sahen sich schweigend an und fingen dann laut an zu lachen. „Du gefällst uns, wir nennen auch viele Orte unser Zuhause und zwar diese, wo hübsche Frauen sind. Hübsche Frauen sind unser Zuhause.“ Lancelot verstand zwar nicht was daran jetzt so witzig sein sollte, aber trotzdem mochte er diese beiden Witzbolde vor ihm sehr.
Dominik sah aus dem Fenster und war sehr besorgt, wenn er nun mit ins Schloss gehen würde, würden alle wissen das er der Prinz war. Konnte er es riskieren das die 4 Krieger ihn für einen Lügner halten würden? Dieser Gedanke machte ihm sehr zu schaffen.
Das Auto fuhr die Straße bergauf und war genau auf den Weg zum Schloss. Voldo bemerkte das sein Schützling sehr besorgt zu sein schien.
„Hey, warum machst du so ein Gesicht?“, fragte Voldo ihn besorgt und achtete weiter auf die Straße. Dominik zuckte zusammen und erwiderte : „Es ist nichts...“
Voldo grinste und entgegnete : „Ach komm schon, du verschweigst mir doch was. Machst du dir Sorgen um die Prinzessin oder passt es dir nicht das wir hier in Holundia sind?“
Dominik gab Voldo keine Antwort und Voldo verstand das es um etwas ging, worüber er nicht reden wollte. Er richtete seinen Blick wieder völlig auf die Straße und geriet ins Staunen. Vor seinem Auto ertürmte das gewaltige Schloss. Es sah vom nahen noch prachtvoller, als von der Ferne aus. Überall waren wunderschöne Ritterstatuen an dem Schloss und der gesamte Schlossgarten war angefüllt mit den Statuen längst vergangener Helden. Direkt vor dem Schloss stand die Statue des Helden Thalo, dieser zog vor vielen Jahrhunderten aus um die Welt von bösen Geistern zu befreien. Er stammt aus Holundia und war der erste Held, welcher aus diesem prachtvollen Königreich hervorgegangen ist. Über den ganzen Garten verteilt, standen die Statuen anderer großer Helden. Da wäre Alexander, welcher vor Jahrhunderten den schrecklichen Mondain bezwang, dann Arthur, welcher die teuflischen Grifforts zerschlug, Theodred, welcher den finsteren Guardian besiegte, Cyrus, der das Böse zerschlug und den Baum des Lebens neue Energie spendete und Kunzite, welcher der Schreckensherrschaft des Minotaurus Ganon ein jehes Ende gesetzt hatte. Sie alle standen im Schlossgarten und ihre Schwerter aus Stein durchschnitten den schönen, blauen Himmel. Allerdings war der größte Held nicht unter ihnen, dessen Statue stand in der Eingangshalle des Schlosses und sollte nur für friedliche Einwohner und Besucher sichtbar sein. Die 4 Krieger, Dominik und Lancelot stiegen aus den Autos aus und gingen zum Eingang des Schlosses.
Die 4 Krieger staunten über diese vielen Statuen nicht schlecht, man sah ihnen richtig an, dass sie begeistert waren die legendären Helden Holundia´s sehen zu können. Helden, von denen man in Termina nur gehört hatte, aber deren Aussehen nie überliefert wurde. Am Eingang stand eine Wache und sagte : „Guten Morgen, mein P....“ Dominik hielt der Wache den Mund zu und flüsterte : „Sag heute bitte nichts Geffrey, lass uns einfach rein okay?“ Er nahm die Hand vorsichtig von Geffrey´s Mund und dieser nickte. Die gewaltige Eingangstüre öffnete sich und vor ihnen erstrahlte eine gewaltige Halle. Sie hatte riesige Fenster mit goldenen Rahmen, überall war der goldene Kreis zu sehen, dieser war das Symbol der Götter, dann hingen überall Gemälde und in der Mitte dieser Halle, stand das wohl prachtvollste was das gesamte Königreich besaß. Die Statue des legendären Damian, den größten Helden Holundia´s. Damian war es, der den Kampf gegen die 3 Mütter aufgenommen hatte. Die 3 Mütter waren die bösesten Wesen, die jemals gelebt hatten und er alleine zog los um diese Kreaturen zu vernichten. Er kehrte als Held zurück und die 3 Mütter verschwanden für alle Zeit aus dieser Welt. Voldo, Zordrak, Edos und Darunia berührten die Statue ehrfürchtig und murmelten : „Der große Damian, was für eine Ehre.“ Dominik verdrehte die Augen und rief : „Wir wollten doch zum König.“
Die 4 Krieger sahen zu ihm auf wie kleine Kinder und murmelten : „Ach ja, der König...“ Sie folgten Dominik und Lancelot und zusammen betraten sie den prachtvollen Thronsaal. Dieser war geschmückt mit riesigen Säulen und einem Thron aus Gold. Auf diesem Thron saß ein etwas älterer König, mit kurzen, gräulichen Haaren und einem nicht sehr faltigen Gesicht. Er sah sehr freundlich aus und trug eine Krone auf den Kopf. Dominik blieb stehen, ließ die anderen an sich vorbeilaufen und lief ihnen hinterher. Der König erblickte Lancelot und sagte : „Ah Lancelot, schön das du auch mal wieder da bist.“
Lancelot verbeugte sich und erwiderte : „Mein König!“
Der König blickte sich verwundert um und betrachtete verwirrt die 4 Krieger, welche das Wappen Termina´s auf ihren Rüstungen trugen.
„Sage mir, wo ist mein Sohn?“, fragte der König und schien recht verwundert zu sein.
„Ich bin hier Vater“, erwiderte Dominik und trat nun doch endlich hervor. „Dominik, mein lieber Junge“, sagte sein Vater und schloss seinen Sohn in seine Arme. „Ich habe gehört was sich in Termina abgespielt hat, mit diesen fürchterlichen Hexenmeister und dem Premutos, ich hatte ja solche Angst um dich.“
„Dominik?“, fragte Voldo misstrauisch. Dominik löste sich aus der Umarmung seines Vaters und drehte sich mit gesenktem Kopf zu seinen Freunden um.
„Es tut mir leid das ich euch belogen habe. Als ich in euer Königreich kam, stand euer König mit meinem Vater auf Kriegsfuß und jeder Eindringling Holundia´s wurde umgebracht und ich wollte nicht sterben. Es ist nicht so das ich euch nicht vertraut hatte, als ihr mich nach meinen Namen gefragt hattet. Nur... ich wollte sicher sein nicht erwischt zu werden. Bitte, verzeiht mir.“
Edos, Darunia und Zordrak grinsten ihn an und zeigten durch ihre Mimik schon, dass sie dem jungen Prinzen verziehen hatten. Nur Voldo, welcher Dominik richtig ins Herz geschlossen hatte, schüttelte noch den Kopf und wusste nicht was er dazu sagen sollte.
„Du bist... Du bist also nicht Endymion... sondern Dominik, der Prinz von Holundia... verstehe ich das so richtig?“, fragte Voldo mit gedämpfter Stimme. Dominik nickte nur ganz langsam mit seinem Kopf und hoffte das alles gut werden würde. „Nun... dann wirst du aber selber der Prinzessin sagen müssen wer du wirklich bist und eines kann ich dir sagen, du kriegst mit ihr dann großen Ärger.“ Daraufhin fing Voldo an zu lachen und verbeugte sich. „Es freut mich euch kennen zu lernen Prinz.“
Dominik strahlte, drehte sich zu seinem Vater an und sagte : „Das sind Voldo, Zordrak, Edos und Darunia, die 4 stärksten Krieger des Königreiches Termina und meine Freunde.“
Der König hieß sie willkommen und Voldo trat vor und sprach : „Großer König von Holundia, unser Königreich ist in großer Aufruhr. Zuerst brachte der Premutos Schrecken und Tod über unser Reich und dann entführte der finstere Vaati auch noch unsere Prinzessin und hält sie jetzt hier in Holundia gefangen. Unsere Truppen sind ausgelöscht und wir haben keine Streitmacht mehr, um die Prinzessin retten zu können. König Roland bittet euch deshalb uns eure besten Soldaten auszuleihen und als Gegenleistung wird er mit Holundia Frieden schließen, auf das unsere beiden Königreiche nie wieder Krieg gegeneinander führen.“
“Nein“, sagte der König und drehte sich um und wollte schon Richtung Ausgang gehen, als sein Sohn ihn festhielt. „Papa, bitte hilf ihnen. Die Prinzessin ist wirklich ein liebes Mädchen und hat solch ein Schicksal nicht verdient, ich werde auch mitgehen um sie zu retten und wenn du sicher gehen willst das mir nichts passiert, wirst du unsere besten Kämpfer mitschicken.“
Der König sah seinen Sohn entgeistert an und flüsterte : „Aber, Dominik...“
„Bitte Vater, erfülle mir doch nur diesen einen Wunsch. Gib mir auch die Chance einer der großen Holundia-Helden zu werden, ich flehe dich an.“ Die Augen des König wurden glasig und er streichelte seinem Sohn wild über das Gesicht. Dann nickte er und wandte sich wieder den 4 Kriegern zu.
„Nun gut, ihr sollt meine besten Männer haben, es sind genau 10 an der Zahl. Ich werde sie zusammentrommeln und dafür herrsche ab jetzt Frieden zwischen dem meinen und dem euren Königreich und passt mir ja auf meinen Sohn auf. Ansonsten werdet ihr 4 hängen.“
Die Krieger nickten und waren mit diesen Bedingungen einverstanden. So kam es, dass im ganzen Königreich die Hörner erklangen und die stärksten Kämpfer mit ihren Autos geschwind zum Schloss kamen.
Der König klärte sie über die Mission auf und stellte die Ausrüstung bereit. Nach einigen Stunden waren alle startklar und stiegen in ihre Autos und fuhren Richtung Sumpf.
Dominik´s besorgter Vater schenkte ihm, vor seiner Abreise, ein goldenes Medaillon. Dieses sollte sein Licht in dunklen Pfaden sein und ihn vor dunklen Mächten beschützen. Dann hatten sich beide noch mal umarmt und der König ließ seinen Sohn mit Tränen von sich gehen. Die Autos fuhren so schnell sie nur konnten und nach wenigen Stunden kamen sie endlich in den Sümpfen Holundia´s an. Die 8 Autos kamen zum stehen und die gesamte, kleine Streitmacht stieg aus ihren Wagen.
„Hmmmm.... hier müssen wir wohl zu Fuß weiter, Dominik“, sagte Voldo und blickte misstrauisch auf den Sumpf. Dominik und Lancelot betrachteten das Gebiet etwas näher und Dominik merkte schnell, dass es wirklich nur zu Fuß weiter gehen konnte. Er seufzte und drehte sich zu seinen treuen Anhängern um.
„So höret mich an, heute bin ich euer König und ihr leiht mir eure Schwerter. Dieser Sumpf ist für unsere Autos unpassierbar, allerdings müssen wir durch ihn hindurch um die Prinzessin retten zu können. Wir werden durch den Sumpf gehen.“
Die Männer blickten sich erst verwundert an, ergriffen dann krampfhaft ihre Ausrüstung und folgten Dominik in den finsteren Sumpf hinein. Jener Ort, in welchem das Grauen sie bereits erwartete.
Nach der langen Zeit des Wartens von knapp 8 Monaten kam ich nun endlich mal wieder sprichwörtlich in den Genuss deiner feinen Geschichte. Das neunte Kapitel, ist zwar eines der ruhigsten, aber trotzdem wird es zu keiner Sekunde langweilig, was zum einen daran leigt, dass die Figuren sehr sympathisch sind und man ihnen gerne folgt und zum anderen an der äußerst lebendig wirkenden Fantasywelt, die du da aufgebaut hast. Da fällt es doch kaum ins Gewicht, dass du dich auch zum Teil enfach an bereits bekannten Material bedienst so lange alles schön zusammengefügt wird, was dir auch letztendlich gut gelungen ist. Also mal wieder gute Arbeit und weiter so .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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- Registriert: Mi 10.11.2004, 15:14
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Vielen Dank fuer die netten Worte, vorallem das du meien Figuren so symphatisch findest ^^
Und weiter gehts, wer "Suspiria" kennt, duerfte bei dem Ende dieses Kapitels ein gewisses Deja vu Erlebnis haben. Hab ja schon mehrmals erwaehnt das ich alle moeglichen Ideen zusammengeklaut und zu einem EInheitsbrei verbraten habe. Viel Spass
- 10 -
Rabia rannte durch einen langen und dunklen Gang, sie rannte so schnell wie sie nur konnte. Sekunden, Minuten, ja gar Stunden rannte sie und dieser Gang schien kein Ende nehmen zu wollen. Sie erblickte hinter sich etwas, was wie ein goldener Nebel aussah. Es kam immer näher und rief : „Habe keine Angst vor mir, ich und du, wir sind ein Wesen.“ Sie bekam panische Angst und rannte noch schneller, allerdings schien sie einfach nicht vom Fleck zu kommen. Sie schrie und weinte fürchterlich als das goldene Monster ganz dicht hinter ihr war. „So helft mir d...“, rief sie, konnte den Satz allerdings nicht mehr zuende sprechen. Das goldene Wesen hatte sie umschlungen und sprach : „Du und ich gehören zusammen! Ha, ha ,ha.“ Dann drang es in ihren Körper ein und sie schrie vor Schmerzen.
Rabia riss ihre Augen auf und schrie so laut wie sie nur konnte, danach betastete sie ihren ganzen Körper und fühlte, dass mit ihrem Körper alles in Ordnung war. Sie legte sich ihre Hand auf die Stirn und flüsterte : „Nur ein blöder Traum.“ Sie blickte sich um und entdeckte keine Steinstatuen von den Jungfrauen mehr. „War diese ganze Entführung auch nur ein Traum?“, dachte sie sich und öffnete vorsichtig die Zimmertüre. Das Licht, der Kronleuchter im Gang, blendete sie etwas und sie erblickte erstmals Abdrücke auf ihren Händen. „Abdrücke von Fesseln, es war also doch kein Traum. Warum hat er mich nur los gebunden?“ Sie schlich durch das Schloss und rief : „Vaati! Wo bist du?“ Sie dachte überhaupt nicht daran weg zu laufen, sie wollte viel lieber wissen warum der Zauberer sie frei gelassen hatte. Sie suchte mehrere Stunden und war immer noch nicht überall gewesen. Sie öffnete eine Türe und kam an einen Raum mit einem großen Tisch, auf welchem ein Kerzenständer stand. „Das ist wohl das Esszimmer... Ich muss mich ausruhen“, schnaufte sie und setzte sich auf einen Stuhl und an den Tisch. Sie schwitzte fürchterlich und war kurz vor einem Kreislaufkollaps, soviel laufen war sie einfach nicht gewöhnt.
„Ich muss sagen du überraschst mich“, sagte eine Stimme und auf den gegenüberliegenden Stuhl zauberte sich, wie aus dem Nichts, Vaati herbei.
Rabia schnaufte : „W.. Wieso überrasche ich dich?“
Vaati fing an zu lachen und erwiderte : „Nun, bisher hat jedes Mädchen zu dem ich nett sein wollte, versucht zu fliehen. Aber du hast nicht versucht zu fliehen und ich bin deswegen sehr überrascht. Sonst wollen immer alle so schnell wie möglich weg von mir...“ Vaati seufzte und Rabia erkannte zum ersten Mal in ihm keinen finsteren Magier, sondern ein Wesen mit Gefühlen. Er schien einfach nur zu wollen, dass ihn irgendein Mädchen mag. „Der arme Kerl“, dachte sie sich.
„Warum hast du mich nicht in Stein verwandelt und mich von meinen Fesseln befreit?“, fragte sie ihn direkt und sah ihn gespannt an. Vaati sah sie mit großen Augen an und brachte zuerst keine richtigen Worte zustande.
„Nun ja, du besitzt irgendwelche Kräfte in dir, durch die ich dich nicht zu Stein verwandeln konnte und als du da so am schlafen warst, dachte ich mir einfach dir einen kleinen Gefallen zu tun und dich von deinen Fesseln zu befreien. Aber sag mir, warum hast du nicht versucht zu fliehen?“
Rabia grinste und erwiderte : „Weil ich auf diese Frage eine Antwort haben wollte. Kann es vielleicht sein das du überhaupt nicht so böse bist, wie du dich auf dem Schwertkunst-Turnier gegeben hast?“
Vaati warf ihr einen finsteren Blick zu und entgegnete : „Natürlich bin ich böse, denkst du ich hätte diese Mädchen in Stein verwandelt, weil ich ein netter Kerl bin? Gewiss nicht.“
„Dann hast du es gemacht, weil du enttäuscht warst. Enttäuscht, dass dich keine so hingenommen hat wie du warst. Alle hatten sie Angst vor dir und wollten weg von dir, dass muss dir sehr weh getan haben...“
Vaati sah sie verwundert an und überlegte : „Was ist das nur für ein Mädchen? Sie scheint mich wirklich zu verstehen und sie will überhaupt nicht weglaufen. Kann es sein das sie mich vielleicht mag?“
„Ja... es hat weh getan, immer und immer wieder.... bis ich es aufgab und nur noch Mädchen aus Hass entführte und dann zu Stein werden ließ um so alle Mädchen dieser Welt zu beseitigen. Hab ihr denn gar keine Angst vor mir, Prinzessin?“
„Gestern ja, aber heute nicht mehr. Weißt du was? Wenn wir schon hier sitzen könnte ich uns beiden auch was schönes kochen. Na, was hälst du davon?“
Vaati strahlte und er erwiderte : „Gerne doch, kann ich dir vielleicht auch helfen?“
Rabia drückte ihm eine Geschirrschürze gegen den Bauch und grummelte : „Nicht nur kann, du musst mir sogar helfen, ich kann nämlich nicht gut kochen.“
„Denkst du ich könnte das? Ein Zauberspruch und ich habe direkt ein Festmahl vor mir. Genau, ich zaubere einfach was herbei.“ Seine Finger glühten und ehe er sie auf den Tisch richten konnte, bekam er einen Schlag auf die Finger und jammerte : „Aua, wofür war denn das jetzt?“
Rabia meckerte : „Hier wird nicht gezaubert, wir machen das jetzt alleine. Hmmm, ah genau, wir versuchen es mit Spaghetti Bolognese, dass ist einfach.“
Vaati willigte ein und beide, die gestern noch Feinde waren, versuchten gemeinsam ein gutes Essen auf die Beine zu stellen.
Vaati zauberte die erforderlichen Lebensmittel und Zutaten herbei und beide machten sich direkt ans Werk. Sie hatten viel Spaß und irgendwie konnte Rabia den Magier Vaati sogar sehr gut leiden und Vaati mochte die Prinzessin auch sehr. Nach einer ganzen Stunde waren sie fertig und Rabia stellte das Essen auf den Tisch.
„So das Essen ist fertig, setz dich schon mal hin“, rief Rabia und zog mit einer Kelle die Nudeln heraus. Sie zog einen Ball aus zusammengeklebten Nudeln heraus und seufzte. „Also so sah das bei meinem Schlosskoch aber nicht aus.“
Vaati erblickte die Nudeln und fing laut an zu lachen.
Rabia warf ihm einen bösen Blick zu und knurrte : „Was gibt es denn da zu lachen?“
„Ach nix, nix, lass uns lieber essen“, erwiderte er und beide fielen über das Essen her. Dabei stießen Vaati´s Hände öfters auf ihre Hände und er spürte wie sein Herz anfing zu rasen. Was war das nur für ein Gefühl das er hatte? Er hatte so was noch nie gespürt und war deswegen verwirrt. Aber eines war für ihn klar, die Prinzessin würde er nie wieder aus seinem Schloss lassen. Rabia wusste nichts von Vaati´s dunklen Gedanken und freute sich, sie empfand diese Entführung gar nicht mehr als so schlimm, weil in ihren Augen Vaati nichts anderes als ein einsamer Junge war. Ein einsamer Junge der nur Gesellschaft brauchte um wieder den richtigen Weg zu finden.
So aßen und lachten beide den ganzen Nachmittag zusammen und hatten sehr viel Spaß.
Königin Metallia sammelte derweil ihre Kräfte und bereitete sich auf einen großen Schlag vor. „Heute wird es endlich soweit sein“, rief sie. „Heute werden die 3 Mütter zurückkehren, diesen Planeten mit ihrer Bösartigkeit verpesten und ich werde Energie von diesem sterbenden Planeten erhalten. Oh ja, die 3 Mütter werden mir helfen wieder erwachen zu können und sie werden mir Vaati´s Energie bringen.“
Der Kristall leuchtete mehrmals in einem hellen rot auf und es zuckten Blitze durch die riesigen Hallen des dunklen Königreiches. Diese berührten den Kristall und immer wenn dies geschah, leuchtete der Kristall noch stärker als zuvor.
Die Erde bebte und Metallia brüllte aus der Tiefe ihre bösen Herzens, sofern sie eines besaß, und glühte. Es schossen drei lila Energiebälle aus dem Kristall und brachen durch die Decke des dunklen Königreiches. Diese Energiebälle flogen in all möglichen Richtungen des Landes und suchten sich ihren Weg.
Inmitten einer Wüste stand ein Grab, auf diesem stand geschrieben „Mater Lacrimarum, Königin der Hexen.“ Vor diesem Grab standen mehrere Frauen und falteten ihre Hände. Es waren genau 10 Stück an der Zahl und sie trugen indische Hochzeitskleider d.h. ein kurzes Top, bauchfrei, einen Kleid das an den Hüften begann und bis runter zu den Beinen ging und dann trugen sie noch Kopfschmuck, an dessen Ende ein Schleier befestigt war. Diese Schleier hingen am Hinterkopf, waren sehr lang und wunderschön und der Kopfschmuck bestand aus wundervollen Ketten und Medaillons. Ihre Kleider waren weiß und waren sehr gepflegt. „Oh große Mater Lacrimarum, warum hast du uns damals nur verlassen? Ohne dich sind wir ein nichts“, sagte eine von ihnen und die anderen bekamen Tränen in die Augen. Plötzlich schoss der lila Energieball in das sandige Grab und die Frauen zuckten alle zusammen. Sie gingen vorsichtig an das Grab heran und plötzlich schoss eine Hand aus dem Grab. „Königin!“, riefen die Frauen.
In Holundia zuckten unheilkündende Blitze durch den Himmel und der König spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Er hoffte das es seinem Sohn gut ging und kroch zurück ins Bett, zu seiner Frau.
Durch das schlechte Wetter, waren Holundia´s Straßen wie leergefegt und nur ein Blinder lief mit seinem Blindenhund noch durch die Straßen. Er kam an einen großen Platz, dieser war menschenleer und nur ein altes Gerichtsgebäude und ein altes Rathaus standen dort herum. Plötzlich wurde der Hund ganz unruhig und erblickte den lila Energieball, der auf den Platz nieder ging. Der Blinde bemerkte davon nichts und ging mit seinem Hund weiter, bis dieser plötzlich anfing zu bellen.
„Was hast du Rex?“, fragte der Mann und hatte große Probleme damit seinen wildgewordenen Hund fest zu halten. Obwohl der Hund wie verrückt bellte, war der Platz menschenleer und außer den beiden war da niemand. „Beruhige dich“, sagte der blinde Mann und sein Hund wurde auf der Stelle ganz ruhig. Der Mann ging mit seinem Hund wieder ein paar Schritte, bis dieser wieder anfing zu bellen. Der blinde Mann blickte nervös in alle Richtungen, er wusste nicht ob da Jemand war oder nicht, weil er ja nichts sehen konnte. Der Hund bellte weiter wie verrückt und der Platz war immer noch Menschenleer. Der Mann nahm seinen ganzen Mut zusammen und rief : „Wer ist da? Wer ist da? WER IST DA?“ Allerdings bekam er keine Antwort und hörte nur ein fürchterliches Grölen und Trommeln. „Was ist das?“, fragte er sich und blickte ängstlich in alle Richtungen. Der Hund nahm jetzt erstmals einen riesigen, dunklen Schatten wahr, welcher über den Dächern schwebte. Kurz darauf war der Schatten wieder weg und es war alles wieder still. Der Blinde hörte auch nichts mehr und streichelte seinen Hund : „Komm gehen wir.“ Just in diesem Moment, sprang ihn sein Hund an und riss ihn den Hals auf. Der Blinde schrie und verstand nicht warum sein Hund das tat. Das Tier war besessen vom Bösen und nach wenigen Sekunden, verlor der Blinde den Todeskampf und starb.
Der dritte und letzte Energieball flog zum Haus der drei Mütter und ging in dessen Brunnen nieder. Das Wasser wuselte etwas, weil es eine Bewegung im Brunnen gegeben hatte.
Königin Metallia lachte und sagte : „Sie sind erwacht, die 3 Mütter sind endlich erwacht.“
Und weiter gehts, wer "Suspiria" kennt, duerfte bei dem Ende dieses Kapitels ein gewisses Deja vu Erlebnis haben. Hab ja schon mehrmals erwaehnt das ich alle moeglichen Ideen zusammengeklaut und zu einem EInheitsbrei verbraten habe. Viel Spass
- 10 -
Rabia rannte durch einen langen und dunklen Gang, sie rannte so schnell wie sie nur konnte. Sekunden, Minuten, ja gar Stunden rannte sie und dieser Gang schien kein Ende nehmen zu wollen. Sie erblickte hinter sich etwas, was wie ein goldener Nebel aussah. Es kam immer näher und rief : „Habe keine Angst vor mir, ich und du, wir sind ein Wesen.“ Sie bekam panische Angst und rannte noch schneller, allerdings schien sie einfach nicht vom Fleck zu kommen. Sie schrie und weinte fürchterlich als das goldene Monster ganz dicht hinter ihr war. „So helft mir d...“, rief sie, konnte den Satz allerdings nicht mehr zuende sprechen. Das goldene Wesen hatte sie umschlungen und sprach : „Du und ich gehören zusammen! Ha, ha ,ha.“ Dann drang es in ihren Körper ein und sie schrie vor Schmerzen.
Rabia riss ihre Augen auf und schrie so laut wie sie nur konnte, danach betastete sie ihren ganzen Körper und fühlte, dass mit ihrem Körper alles in Ordnung war. Sie legte sich ihre Hand auf die Stirn und flüsterte : „Nur ein blöder Traum.“ Sie blickte sich um und entdeckte keine Steinstatuen von den Jungfrauen mehr. „War diese ganze Entführung auch nur ein Traum?“, dachte sie sich und öffnete vorsichtig die Zimmertüre. Das Licht, der Kronleuchter im Gang, blendete sie etwas und sie erblickte erstmals Abdrücke auf ihren Händen. „Abdrücke von Fesseln, es war also doch kein Traum. Warum hat er mich nur los gebunden?“ Sie schlich durch das Schloss und rief : „Vaati! Wo bist du?“ Sie dachte überhaupt nicht daran weg zu laufen, sie wollte viel lieber wissen warum der Zauberer sie frei gelassen hatte. Sie suchte mehrere Stunden und war immer noch nicht überall gewesen. Sie öffnete eine Türe und kam an einen Raum mit einem großen Tisch, auf welchem ein Kerzenständer stand. „Das ist wohl das Esszimmer... Ich muss mich ausruhen“, schnaufte sie und setzte sich auf einen Stuhl und an den Tisch. Sie schwitzte fürchterlich und war kurz vor einem Kreislaufkollaps, soviel laufen war sie einfach nicht gewöhnt.
„Ich muss sagen du überraschst mich“, sagte eine Stimme und auf den gegenüberliegenden Stuhl zauberte sich, wie aus dem Nichts, Vaati herbei.
Rabia schnaufte : „W.. Wieso überrasche ich dich?“
Vaati fing an zu lachen und erwiderte : „Nun, bisher hat jedes Mädchen zu dem ich nett sein wollte, versucht zu fliehen. Aber du hast nicht versucht zu fliehen und ich bin deswegen sehr überrascht. Sonst wollen immer alle so schnell wie möglich weg von mir...“ Vaati seufzte und Rabia erkannte zum ersten Mal in ihm keinen finsteren Magier, sondern ein Wesen mit Gefühlen. Er schien einfach nur zu wollen, dass ihn irgendein Mädchen mag. „Der arme Kerl“, dachte sie sich.
„Warum hast du mich nicht in Stein verwandelt und mich von meinen Fesseln befreit?“, fragte sie ihn direkt und sah ihn gespannt an. Vaati sah sie mit großen Augen an und brachte zuerst keine richtigen Worte zustande.
„Nun ja, du besitzt irgendwelche Kräfte in dir, durch die ich dich nicht zu Stein verwandeln konnte und als du da so am schlafen warst, dachte ich mir einfach dir einen kleinen Gefallen zu tun und dich von deinen Fesseln zu befreien. Aber sag mir, warum hast du nicht versucht zu fliehen?“
Rabia grinste und erwiderte : „Weil ich auf diese Frage eine Antwort haben wollte. Kann es vielleicht sein das du überhaupt nicht so böse bist, wie du dich auf dem Schwertkunst-Turnier gegeben hast?“
Vaati warf ihr einen finsteren Blick zu und entgegnete : „Natürlich bin ich böse, denkst du ich hätte diese Mädchen in Stein verwandelt, weil ich ein netter Kerl bin? Gewiss nicht.“
„Dann hast du es gemacht, weil du enttäuscht warst. Enttäuscht, dass dich keine so hingenommen hat wie du warst. Alle hatten sie Angst vor dir und wollten weg von dir, dass muss dir sehr weh getan haben...“
Vaati sah sie verwundert an und überlegte : „Was ist das nur für ein Mädchen? Sie scheint mich wirklich zu verstehen und sie will überhaupt nicht weglaufen. Kann es sein das sie mich vielleicht mag?“
„Ja... es hat weh getan, immer und immer wieder.... bis ich es aufgab und nur noch Mädchen aus Hass entführte und dann zu Stein werden ließ um so alle Mädchen dieser Welt zu beseitigen. Hab ihr denn gar keine Angst vor mir, Prinzessin?“
„Gestern ja, aber heute nicht mehr. Weißt du was? Wenn wir schon hier sitzen könnte ich uns beiden auch was schönes kochen. Na, was hälst du davon?“
Vaati strahlte und er erwiderte : „Gerne doch, kann ich dir vielleicht auch helfen?“
Rabia drückte ihm eine Geschirrschürze gegen den Bauch und grummelte : „Nicht nur kann, du musst mir sogar helfen, ich kann nämlich nicht gut kochen.“
„Denkst du ich könnte das? Ein Zauberspruch und ich habe direkt ein Festmahl vor mir. Genau, ich zaubere einfach was herbei.“ Seine Finger glühten und ehe er sie auf den Tisch richten konnte, bekam er einen Schlag auf die Finger und jammerte : „Aua, wofür war denn das jetzt?“
Rabia meckerte : „Hier wird nicht gezaubert, wir machen das jetzt alleine. Hmmm, ah genau, wir versuchen es mit Spaghetti Bolognese, dass ist einfach.“
Vaati willigte ein und beide, die gestern noch Feinde waren, versuchten gemeinsam ein gutes Essen auf die Beine zu stellen.
Vaati zauberte die erforderlichen Lebensmittel und Zutaten herbei und beide machten sich direkt ans Werk. Sie hatten viel Spaß und irgendwie konnte Rabia den Magier Vaati sogar sehr gut leiden und Vaati mochte die Prinzessin auch sehr. Nach einer ganzen Stunde waren sie fertig und Rabia stellte das Essen auf den Tisch.
„So das Essen ist fertig, setz dich schon mal hin“, rief Rabia und zog mit einer Kelle die Nudeln heraus. Sie zog einen Ball aus zusammengeklebten Nudeln heraus und seufzte. „Also so sah das bei meinem Schlosskoch aber nicht aus.“
Vaati erblickte die Nudeln und fing laut an zu lachen.
Rabia warf ihm einen bösen Blick zu und knurrte : „Was gibt es denn da zu lachen?“
„Ach nix, nix, lass uns lieber essen“, erwiderte er und beide fielen über das Essen her. Dabei stießen Vaati´s Hände öfters auf ihre Hände und er spürte wie sein Herz anfing zu rasen. Was war das nur für ein Gefühl das er hatte? Er hatte so was noch nie gespürt und war deswegen verwirrt. Aber eines war für ihn klar, die Prinzessin würde er nie wieder aus seinem Schloss lassen. Rabia wusste nichts von Vaati´s dunklen Gedanken und freute sich, sie empfand diese Entführung gar nicht mehr als so schlimm, weil in ihren Augen Vaati nichts anderes als ein einsamer Junge war. Ein einsamer Junge der nur Gesellschaft brauchte um wieder den richtigen Weg zu finden.
So aßen und lachten beide den ganzen Nachmittag zusammen und hatten sehr viel Spaß.
Königin Metallia sammelte derweil ihre Kräfte und bereitete sich auf einen großen Schlag vor. „Heute wird es endlich soweit sein“, rief sie. „Heute werden die 3 Mütter zurückkehren, diesen Planeten mit ihrer Bösartigkeit verpesten und ich werde Energie von diesem sterbenden Planeten erhalten. Oh ja, die 3 Mütter werden mir helfen wieder erwachen zu können und sie werden mir Vaati´s Energie bringen.“
Der Kristall leuchtete mehrmals in einem hellen rot auf und es zuckten Blitze durch die riesigen Hallen des dunklen Königreiches. Diese berührten den Kristall und immer wenn dies geschah, leuchtete der Kristall noch stärker als zuvor.
Die Erde bebte und Metallia brüllte aus der Tiefe ihre bösen Herzens, sofern sie eines besaß, und glühte. Es schossen drei lila Energiebälle aus dem Kristall und brachen durch die Decke des dunklen Königreiches. Diese Energiebälle flogen in all möglichen Richtungen des Landes und suchten sich ihren Weg.
Inmitten einer Wüste stand ein Grab, auf diesem stand geschrieben „Mater Lacrimarum, Königin der Hexen.“ Vor diesem Grab standen mehrere Frauen und falteten ihre Hände. Es waren genau 10 Stück an der Zahl und sie trugen indische Hochzeitskleider d.h. ein kurzes Top, bauchfrei, einen Kleid das an den Hüften begann und bis runter zu den Beinen ging und dann trugen sie noch Kopfschmuck, an dessen Ende ein Schleier befestigt war. Diese Schleier hingen am Hinterkopf, waren sehr lang und wunderschön und der Kopfschmuck bestand aus wundervollen Ketten und Medaillons. Ihre Kleider waren weiß und waren sehr gepflegt. „Oh große Mater Lacrimarum, warum hast du uns damals nur verlassen? Ohne dich sind wir ein nichts“, sagte eine von ihnen und die anderen bekamen Tränen in die Augen. Plötzlich schoss der lila Energieball in das sandige Grab und die Frauen zuckten alle zusammen. Sie gingen vorsichtig an das Grab heran und plötzlich schoss eine Hand aus dem Grab. „Königin!“, riefen die Frauen.
In Holundia zuckten unheilkündende Blitze durch den Himmel und der König spürte, dass etwas nicht in Ordnung war. Er hoffte das es seinem Sohn gut ging und kroch zurück ins Bett, zu seiner Frau.
Durch das schlechte Wetter, waren Holundia´s Straßen wie leergefegt und nur ein Blinder lief mit seinem Blindenhund noch durch die Straßen. Er kam an einen großen Platz, dieser war menschenleer und nur ein altes Gerichtsgebäude und ein altes Rathaus standen dort herum. Plötzlich wurde der Hund ganz unruhig und erblickte den lila Energieball, der auf den Platz nieder ging. Der Blinde bemerkte davon nichts und ging mit seinem Hund weiter, bis dieser plötzlich anfing zu bellen.
„Was hast du Rex?“, fragte der Mann und hatte große Probleme damit seinen wildgewordenen Hund fest zu halten. Obwohl der Hund wie verrückt bellte, war der Platz menschenleer und außer den beiden war da niemand. „Beruhige dich“, sagte der blinde Mann und sein Hund wurde auf der Stelle ganz ruhig. Der Mann ging mit seinem Hund wieder ein paar Schritte, bis dieser wieder anfing zu bellen. Der blinde Mann blickte nervös in alle Richtungen, er wusste nicht ob da Jemand war oder nicht, weil er ja nichts sehen konnte. Der Hund bellte weiter wie verrückt und der Platz war immer noch Menschenleer. Der Mann nahm seinen ganzen Mut zusammen und rief : „Wer ist da? Wer ist da? WER IST DA?“ Allerdings bekam er keine Antwort und hörte nur ein fürchterliches Grölen und Trommeln. „Was ist das?“, fragte er sich und blickte ängstlich in alle Richtungen. Der Hund nahm jetzt erstmals einen riesigen, dunklen Schatten wahr, welcher über den Dächern schwebte. Kurz darauf war der Schatten wieder weg und es war alles wieder still. Der Blinde hörte auch nichts mehr und streichelte seinen Hund : „Komm gehen wir.“ Just in diesem Moment, sprang ihn sein Hund an und riss ihn den Hals auf. Der Blinde schrie und verstand nicht warum sein Hund das tat. Das Tier war besessen vom Bösen und nach wenigen Sekunden, verlor der Blinde den Todeskampf und starb.
Der dritte und letzte Energieball flog zum Haus der drei Mütter und ging in dessen Brunnen nieder. Das Wasser wuselte etwas, weil es eine Bewegung im Brunnen gegeben hatte.
Königin Metallia lachte und sagte : „Sie sind erwacht, die 3 Mütter sind endlich erwacht.“
Wow , dieses Kapitel hat mir wirklich außerordentlich gut gefallen. Fand es sehr schön und witzig, dass sich Vaati zum Teil als doch netter Bursche entpuppt hat und das sich die Prinzessin mit ihm allmählich zu verstehen beginnt. Doch, dass diese Idylle nur von kurzer Dauer sein wird, war sowieso klar, aber jetzt wo die drei Mütter auch noch im Spiel sind wird es sicher zum furiosen Showdown kommen. Ich bin schonmal sehr gespannt .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Na endlich wieder ein Kommentar von dir, dachte chon da kommt nix mehr Und weils dir so gut gefallen aht, will dich dich auch nicht so lange warten lassen
- 11 -
Die Männer schlichen sich vorsichtig durch den Sumpf. In diesem Sumpf brannten überall Fackeln, nicht nur um der Toten zu gedenken, sondern auch um den Wanderern ein Begleiter in dunklen Pfaden zu sein. Man spürte wie angespannt diese Männer waren, dieser Sumpf war böse und das wusste jeder von ihnen, selbst Dominik wusste es.
Dominik stand mit Lancelot an vorderster Front und Lancelot fragte : „Meinst du wir finden diese Lichtung und das Haus der 3 Mütter?“
Dominik drehte sich zu den anderen um und blickte in ihre verängstigten Gesichter. "Wir müssen es einfach finden, eine Übernachtung in diesem Sumpf würde keiner von ihnen durchstehen."
Der Geruch war fürchterlich und dreckiger Wassergeruch vermischte sich mit dem Geruch verwesender Leichen. In diesem Sumpf waren schon sehr viele gestorben, ZU viele.
Im Kampf gegen die 3 Mütter hatten es viele tapfere Männer in diesen Sumpf gewagt und keiner von ihnen kehrte je zurück oder erreichte gar das Haus der Mütter. Der Sumpf dachte und fühlte für sich alleine und wen er für würdig hielt, ließ er am Leben. So erzählen es sich die Leute und so gut wie jedermann glaubt an dieses Geschichtchen.
Es stieg dichter Nebel auf und verdeckte die Sicht. Dominik kniete sich hin und rief : „Kriecht alle, solange wir nichts sehen ist normales laufen gefährlich. Krabbelt und tastet euch voran, so kann euch nichts passieren.“
Die Männer gehorschten sofort und alle bewegten sich krabbelnd und tastend vor, wie Gestalten die ihr Augenlicht verloren hatten.
Dieser Nebel hielt einige Stunden an und die Männer beschlossen erstmals eine Pause zu machen, diese Krabbelei war nämlich sehr kräftezerrend. Man trank zusammen Wein und unterhielt sich, dabei wurden auch die Namen untereinander ausgetauscht. Die Runde war sehr gesellig und es wurde auch viel gelacht. Dominik grinste und freute sich, dass diese tapferen Männer solch einen Lebensmut besaßen, trotz all der Gefahren die noch vor ihnen standen.
Nach der Pause wanderten sie weiter durch den undurchsichtigen Sumpf, bis sie endlich Licht sahen. Sie wurden geblendet und Voldo murmelte : „Die Lichtung.“ Alle sahen ihn verwundert an und rannten freudig in die Lichtung hinein. In der Lichtung konnte man endlich wieder etwas sehen und es bot sich ihnen ein Paradies. Wundervoller Boden, schöne Pflanzen, blauer Himmel und inmitten dieser Lichtung das ehemalige Haus der 3 Mütter, nun genannt : „Die heilige Gaststätte.“
„Nun gut, gehen wir dort hinein und ruhen uns erst mal aus. Wir sind heute schon genug gewandert.“
Das Gemäuer das vor ihnen stand, schien nicht mehr das Jüngste zu sein. Es war aus hartem Stein gebaut und war im Gothischen Stilgehalten. Die Fenster waren riesig und nach oben weg abgerundet, sie wirkten beinahe wie Augen. Diese Augen sagten förmlich : „Verschwinde Reisender, hier wartet nur der Tod auf dich.“ Es war ein unheimlich großes Gebäude, schon so groß wie eine Villa war es und Dominik konnte nicht glauben, dass in diesem Haus nur 3 Frauen gewohnt haben sollen.
Die Männer traten tapfer voran bis zur Türe und plötzlich bemerkte Dominik hinter sich Jemanden, der nicht weiter lief. Es war Edos. Er stand wie versteinert da und blickte mit weit aufgerissenen Augen auf das unheimliche Haus. Dominik ging zu ihm hin und fragte : „Was ist mit dir Edos? Fühlst du dich etwa nicht gut?“
Edos schluckte und erwiderte : „Doch, doch. Mit mir ist alles in Ordnung, es ist nur... dieser Ort... er ist verflucht. Ich glaube, dass wenn wir dort hinein gehen uns die bösen Mächte heimsuchen werden. Schau doch alleine nur wie böse uns das Haus schon ansieht.“ Dominik drehte sich zu dem Haus um und blickte in dessen augenähnliche Fenster. In der Tat wirkte es sehr bösartig und unheimlich, aber die Mütter waren doch tot oder nicht? Wie sollte dann von diesem Haus etwas böses ausgehen können?
Er wandte sich wieder Edos zu und sagte : „Es gibt nichts wovor wir Angst haben müssten. Wir sind die 16 besten Krieger auf dieser Welt und da sind solche Hexen für uns doch nur ein Klacks. Sollten uns dort böse Mächte heimsuchen, werden wir diese mit unseren Schwertern zerschlagen und diesen Ort entfluchen. Danach retten wir dann die Prinzessin aus Vaati´s Fängen und kehren als Helden nach Holundia und Termina zurück.“
Edos nickte und ging nun auch Richtung Eingang, allerdings war ihm dabei immer noch etwas komisch zumute. Dominik trat vor und öffnete die gewaltige Türe. Vor ihnen erstrahlte eine prächtige Eingangshalle. In ihrer Mitte stand eine riesige Treppe, die in die oberen Stockwerke führte und mit einem schönen, roten Teppich ausgelegt worden war. Überall standen alte Ritterrüstungen und an den Wänden hingen Schilde und Schwerter. Über der Halle schwebte ein gewaltiger Kronleuchter und erhellte die prächtige Szenerie. Weit vor der Treppe stand ein Tresen, hinter welchem ein Mädchen stand. Sie hatte etwas kleinere Augen als die normalen Frauen und stammt definitiv aus einem asiatischen Land. Ihre Haare waren sehr durcheinander gewuschelt und in ihren Haaren steckten mehrere schöne Blumen. Sie trug einen niedlichen, lilanen Kimono mit Blümchenmustern drauf und lächelte freundlich.
„Willkommen in der heiligen Gaststätte!“, sagte sie und lächelte wieder freundlich. Dominik trat an den Tresen heran und sagte : „Schönen Guten Tag, ich bräuchte Zimmer für 16 Personen.“
Das Mädchen sah ihn erschrocken an und flüsterte : „16? Oh mein Gott, ich weiß gar nicht ob wir überhaupt noch so viele Zimmer frei haben..“ Bei diesen Worten blickte sich Dominik um und bemerkte eine unheimliche Stille, außer ihnen und der Frau schien niemand in diesem Gebäude zu sein. Er wandte sich grinsend wieder an das hübsche Mädchen und flüsterte : „Dafür das angeblich schon so viele Zimmer belegt sein sollen, ist es hier aber sehr ruhig...“
Das Mädchen sah ihn grimmig an und erwiderte : „Diese Leute sind ja auch noch gar nicht da, wir haben eine Reservierung für eine Bande von Frauen aus dem Orient. Sie dürften heute Abend hier eintreffen und wären sicherlich schlecht gelaunt, wenn ihre reservierten Zimmer besetzt wären. Meinst du nicht auch?“ Dabei warf sie Dominik einen vorwurfsvollen Blick zu und zwinkerte.
Dominik schluckte und gab ihr keine Antwort und sie vergrub ihre Augen in ihren Mietheft. Sie schrie auf und sagte : „Ah, ich habe da doch noch was für euch. Allerdings müsstet ihr euch dann auf die Pelle rücken. Ich habe noch 4 freie Zimmer, in welchen je 4 Leute schlafen können. Ist das in Ordnung oder wollt ihr euch lieber nach einer anderen Gaststätte umsehen?.“
„Moment mal bitte“, sagte Dominik und ließ das Mädchen verdutzt am Tresen stehen. Er ging zu seinen Mitstreitern und sagte : „Hört mal zu, diese Gaststätte ist so gut wie ausgebucht. Allerdings sind noch 4 Zimmer mit je 4 Betten übrig. Es müssten sich also heute Nacht immer 4 Leute ein Zimmer teilen.“ Unter den tapferen Männern machte sich Meckerei breit und Dominik fuhr grinsend fort : „Dafür kommen heute Abend einige heiße Frauen aus dem Orient. Wir werden also viel Spaß haben. Na was sagt ihr?“
„Auf die Frauen“, riefen die Männer und gaben Dominik damit ihr Einverständnis. Er ging wieder zu dem Tresen und sagte : „Also gut, wir nehmen die Zimmer.“
Sie lächelte und erwiderte : „Eine sehr gute Entscheidung. Es sind sogar sehr schöne Zimmer. Ich denke mal, dass ihr heute Nacht eh nicht zur Ruhe kommen werdet. Immer wenn Männer und Frauen hier übernachten, geht es drunter und drüber. Wird echt eine lange Nacht für mich.“ Sie drückte ihm 4 Schlüssel in die Hand und schob ihn noch eine Handynummer zu. „Wenn was sein sollte, kannst du mich unter dieser Nummer sofort erreichen. Sicher ist sicher.“
Dominik betrachtete die Nummer und entgegnete : „Vielen dank!“ Er nahm die Schlüssel an sich und verteilte sie an seinen Mitstreitern. Die Männer ergriffen ihr Gepäck und stiegen die Treppen hinauf. Lancelot bemerkte wie das Mädchen vom Tresen ihnen hinterher starrte. Er drehte sich zu ihr um und sie warf ihm einen merkwürdigen Blick zu. So als wolle sie ihn vernaschen und gleichermaßen umbringen. Er fand es einfach nur unheimlich und ging weiter ins obere Stockwerk. Das Mädchen sah ihnen noch etwas nach und starrte dann auf die Uhr. „Sie müssten bald hier eintreffen“, murmelte sie und packte ihre Unterlagen zusammen.
Die Männer richteten sich in ihren Quartieren häuslich ein und bezogen ihre Betten. Dominik nahm sein Handy und rief seinen besorgten Vater an um ihn mitzuteilen, dass er sicher am Gasthaus eingetroffen war. Seinen Vater viel ein schwerer Stein vom Herzen und Dominik musste schmunzeln, er wusste nicht was er je machen sollte, wenn sein toller Vater eines Tages mal nicht mehr da sein sollte. Dominik teilte sich mit Lancelot, Voldo und Zordrak ein Zimmer und die vier spielten zusammen Poker.
„Och Menno, immer verliere ich“, murmelte Lancelot und fand das gar nicht mehr lustig. Voldo legte seine Karten auf den Tisch und sagte : „ich habe schon wieder gewonnen.“ Daraufhin lachte er und nahm den ganzen Gewinn an sich.
Zordrak schlug auf den Tisch und meckerte : „Schon das 6. Mal in Folge das du jetzt gewonnen hast, du schummelst doch total.“ Voldo gab darauf keine Antwort und musste wieder lachen. Er hatte wirklich sehr viel Spaß dabei.
Sie spielten noch mal eine Runde und Voldo sagte am Ende wieder : „Ich habe gewonnen.“ Er legte seine Karten auf den Tisch und wollte gerade den Gewinn an sich nehmen, als Dominik sagte : „Nicht so schnell.“ Er legte seine Karten auf den Tisch und Voldo wurde weiß im Gesicht. „ICH habe gewonnen“, lachte Dominik und nahm den Gewinn an sich. Voldo biss sich auf die Unterlippe und fand das gar nicht so lustig.
Gerade als sie ein neues Spiel beginnen wollten, machte ein seltsamer Krach von draußen die 4 aufmerksam. „Was ist das für ein Lärm?“, fragte Lancelot.
„Bin ich etwa Jesus?“, erwiderte Dominik und ging zur Türe. Er öffnete die Türe und bekam beinahe einen Herzinfakt. Vor der Türe stand Darunia und sagte : „Die Frauen sind da, kommt mal mit und schaut die auch mal an. Die sind gerade dabei sich hier anzumelden.“
Die 4 zuckten mit den Achseln und gingen einfach mal mit. Auf dem Geländer der Treppe standen bereits die ganzen anderen Krieger und betrachteten ausgiebig diese Frauen. Dominik stellte sich auch an das Geländer und sah hinunter. Er erblickte einen Haufen von Frauen, ungefähr genauso viele, wie er mit seinen Mitstreitern. Sie trugen alle indische, bauchfreie Hochzeitskleider in weiß. Von den Augen her, schienen es Frauen aus dem weit entfernten Königreich Japan zu sein, aber sicher war Dominik sich da nicht.
Plötzlich erweckte eine von ihnen ganz besonders seine Aufmerksamkeit. Sie trug ein rotes, ebenfalls bauchfreies Hochzeitskleid, welches mit goldenen Farben und Blättern verziert war. Ihr Schleier war ebenfalls rot und hatte goldene Streifen und auf ihrem Kopf hing die schönste Kette von allen. Sie trug goldene Ohrringe, goldene Armreife und eine Halskette aus Gold. Ihre ganze Erscheinung war edler als die der anderen Frauen und ihr Gesicht war auch schöner. Sie drehte sich zu ihn um und blickte ihn an. Beide sahen sich stillschweigend an und es war als wären Dominik und sie alleine. Wer war diese geheimnisvolle Frau nur? Und warum konnte er seinen Blick nicht von ihren wenden?
Dominiks Männer nahmen derweil Kontakt mit den Frauen auf, nur er stand noch regungslos am Geländer und das hübsche Mädchen unter dem Geländer und beide starrten sich an. Nichts rührte sich, nur durch einen leichten Windstoß flatterte ihr Schleier ein wenig. Es war eine unheimliche Szenerie, die Lancelot da beobachtete und irgendwie spürte er, das mit diesem wunderschönen Mädchen etwas nicht stimmte.
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Die Männer schlichen sich vorsichtig durch den Sumpf. In diesem Sumpf brannten überall Fackeln, nicht nur um der Toten zu gedenken, sondern auch um den Wanderern ein Begleiter in dunklen Pfaden zu sein. Man spürte wie angespannt diese Männer waren, dieser Sumpf war böse und das wusste jeder von ihnen, selbst Dominik wusste es.
Dominik stand mit Lancelot an vorderster Front und Lancelot fragte : „Meinst du wir finden diese Lichtung und das Haus der 3 Mütter?“
Dominik drehte sich zu den anderen um und blickte in ihre verängstigten Gesichter. "Wir müssen es einfach finden, eine Übernachtung in diesem Sumpf würde keiner von ihnen durchstehen."
Der Geruch war fürchterlich und dreckiger Wassergeruch vermischte sich mit dem Geruch verwesender Leichen. In diesem Sumpf waren schon sehr viele gestorben, ZU viele.
Im Kampf gegen die 3 Mütter hatten es viele tapfere Männer in diesen Sumpf gewagt und keiner von ihnen kehrte je zurück oder erreichte gar das Haus der Mütter. Der Sumpf dachte und fühlte für sich alleine und wen er für würdig hielt, ließ er am Leben. So erzählen es sich die Leute und so gut wie jedermann glaubt an dieses Geschichtchen.
Es stieg dichter Nebel auf und verdeckte die Sicht. Dominik kniete sich hin und rief : „Kriecht alle, solange wir nichts sehen ist normales laufen gefährlich. Krabbelt und tastet euch voran, so kann euch nichts passieren.“
Die Männer gehorschten sofort und alle bewegten sich krabbelnd und tastend vor, wie Gestalten die ihr Augenlicht verloren hatten.
Dieser Nebel hielt einige Stunden an und die Männer beschlossen erstmals eine Pause zu machen, diese Krabbelei war nämlich sehr kräftezerrend. Man trank zusammen Wein und unterhielt sich, dabei wurden auch die Namen untereinander ausgetauscht. Die Runde war sehr gesellig und es wurde auch viel gelacht. Dominik grinste und freute sich, dass diese tapferen Männer solch einen Lebensmut besaßen, trotz all der Gefahren die noch vor ihnen standen.
Nach der Pause wanderten sie weiter durch den undurchsichtigen Sumpf, bis sie endlich Licht sahen. Sie wurden geblendet und Voldo murmelte : „Die Lichtung.“ Alle sahen ihn verwundert an und rannten freudig in die Lichtung hinein. In der Lichtung konnte man endlich wieder etwas sehen und es bot sich ihnen ein Paradies. Wundervoller Boden, schöne Pflanzen, blauer Himmel und inmitten dieser Lichtung das ehemalige Haus der 3 Mütter, nun genannt : „Die heilige Gaststätte.“
„Nun gut, gehen wir dort hinein und ruhen uns erst mal aus. Wir sind heute schon genug gewandert.“
Das Gemäuer das vor ihnen stand, schien nicht mehr das Jüngste zu sein. Es war aus hartem Stein gebaut und war im Gothischen Stilgehalten. Die Fenster waren riesig und nach oben weg abgerundet, sie wirkten beinahe wie Augen. Diese Augen sagten förmlich : „Verschwinde Reisender, hier wartet nur der Tod auf dich.“ Es war ein unheimlich großes Gebäude, schon so groß wie eine Villa war es und Dominik konnte nicht glauben, dass in diesem Haus nur 3 Frauen gewohnt haben sollen.
Die Männer traten tapfer voran bis zur Türe und plötzlich bemerkte Dominik hinter sich Jemanden, der nicht weiter lief. Es war Edos. Er stand wie versteinert da und blickte mit weit aufgerissenen Augen auf das unheimliche Haus. Dominik ging zu ihm hin und fragte : „Was ist mit dir Edos? Fühlst du dich etwa nicht gut?“
Edos schluckte und erwiderte : „Doch, doch. Mit mir ist alles in Ordnung, es ist nur... dieser Ort... er ist verflucht. Ich glaube, dass wenn wir dort hinein gehen uns die bösen Mächte heimsuchen werden. Schau doch alleine nur wie böse uns das Haus schon ansieht.“ Dominik drehte sich zu dem Haus um und blickte in dessen augenähnliche Fenster. In der Tat wirkte es sehr bösartig und unheimlich, aber die Mütter waren doch tot oder nicht? Wie sollte dann von diesem Haus etwas böses ausgehen können?
Er wandte sich wieder Edos zu und sagte : „Es gibt nichts wovor wir Angst haben müssten. Wir sind die 16 besten Krieger auf dieser Welt und da sind solche Hexen für uns doch nur ein Klacks. Sollten uns dort böse Mächte heimsuchen, werden wir diese mit unseren Schwertern zerschlagen und diesen Ort entfluchen. Danach retten wir dann die Prinzessin aus Vaati´s Fängen und kehren als Helden nach Holundia und Termina zurück.“
Edos nickte und ging nun auch Richtung Eingang, allerdings war ihm dabei immer noch etwas komisch zumute. Dominik trat vor und öffnete die gewaltige Türe. Vor ihnen erstrahlte eine prächtige Eingangshalle. In ihrer Mitte stand eine riesige Treppe, die in die oberen Stockwerke führte und mit einem schönen, roten Teppich ausgelegt worden war. Überall standen alte Ritterrüstungen und an den Wänden hingen Schilde und Schwerter. Über der Halle schwebte ein gewaltiger Kronleuchter und erhellte die prächtige Szenerie. Weit vor der Treppe stand ein Tresen, hinter welchem ein Mädchen stand. Sie hatte etwas kleinere Augen als die normalen Frauen und stammt definitiv aus einem asiatischen Land. Ihre Haare waren sehr durcheinander gewuschelt und in ihren Haaren steckten mehrere schöne Blumen. Sie trug einen niedlichen, lilanen Kimono mit Blümchenmustern drauf und lächelte freundlich.
„Willkommen in der heiligen Gaststätte!“, sagte sie und lächelte wieder freundlich. Dominik trat an den Tresen heran und sagte : „Schönen Guten Tag, ich bräuchte Zimmer für 16 Personen.“
Das Mädchen sah ihn erschrocken an und flüsterte : „16? Oh mein Gott, ich weiß gar nicht ob wir überhaupt noch so viele Zimmer frei haben..“ Bei diesen Worten blickte sich Dominik um und bemerkte eine unheimliche Stille, außer ihnen und der Frau schien niemand in diesem Gebäude zu sein. Er wandte sich grinsend wieder an das hübsche Mädchen und flüsterte : „Dafür das angeblich schon so viele Zimmer belegt sein sollen, ist es hier aber sehr ruhig...“
Das Mädchen sah ihn grimmig an und erwiderte : „Diese Leute sind ja auch noch gar nicht da, wir haben eine Reservierung für eine Bande von Frauen aus dem Orient. Sie dürften heute Abend hier eintreffen und wären sicherlich schlecht gelaunt, wenn ihre reservierten Zimmer besetzt wären. Meinst du nicht auch?“ Dabei warf sie Dominik einen vorwurfsvollen Blick zu und zwinkerte.
Dominik schluckte und gab ihr keine Antwort und sie vergrub ihre Augen in ihren Mietheft. Sie schrie auf und sagte : „Ah, ich habe da doch noch was für euch. Allerdings müsstet ihr euch dann auf die Pelle rücken. Ich habe noch 4 freie Zimmer, in welchen je 4 Leute schlafen können. Ist das in Ordnung oder wollt ihr euch lieber nach einer anderen Gaststätte umsehen?.“
„Moment mal bitte“, sagte Dominik und ließ das Mädchen verdutzt am Tresen stehen. Er ging zu seinen Mitstreitern und sagte : „Hört mal zu, diese Gaststätte ist so gut wie ausgebucht. Allerdings sind noch 4 Zimmer mit je 4 Betten übrig. Es müssten sich also heute Nacht immer 4 Leute ein Zimmer teilen.“ Unter den tapferen Männern machte sich Meckerei breit und Dominik fuhr grinsend fort : „Dafür kommen heute Abend einige heiße Frauen aus dem Orient. Wir werden also viel Spaß haben. Na was sagt ihr?“
„Auf die Frauen“, riefen die Männer und gaben Dominik damit ihr Einverständnis. Er ging wieder zu dem Tresen und sagte : „Also gut, wir nehmen die Zimmer.“
Sie lächelte und erwiderte : „Eine sehr gute Entscheidung. Es sind sogar sehr schöne Zimmer. Ich denke mal, dass ihr heute Nacht eh nicht zur Ruhe kommen werdet. Immer wenn Männer und Frauen hier übernachten, geht es drunter und drüber. Wird echt eine lange Nacht für mich.“ Sie drückte ihm 4 Schlüssel in die Hand und schob ihn noch eine Handynummer zu. „Wenn was sein sollte, kannst du mich unter dieser Nummer sofort erreichen. Sicher ist sicher.“
Dominik betrachtete die Nummer und entgegnete : „Vielen dank!“ Er nahm die Schlüssel an sich und verteilte sie an seinen Mitstreitern. Die Männer ergriffen ihr Gepäck und stiegen die Treppen hinauf. Lancelot bemerkte wie das Mädchen vom Tresen ihnen hinterher starrte. Er drehte sich zu ihr um und sie warf ihm einen merkwürdigen Blick zu. So als wolle sie ihn vernaschen und gleichermaßen umbringen. Er fand es einfach nur unheimlich und ging weiter ins obere Stockwerk. Das Mädchen sah ihnen noch etwas nach und starrte dann auf die Uhr. „Sie müssten bald hier eintreffen“, murmelte sie und packte ihre Unterlagen zusammen.
Die Männer richteten sich in ihren Quartieren häuslich ein und bezogen ihre Betten. Dominik nahm sein Handy und rief seinen besorgten Vater an um ihn mitzuteilen, dass er sicher am Gasthaus eingetroffen war. Seinen Vater viel ein schwerer Stein vom Herzen und Dominik musste schmunzeln, er wusste nicht was er je machen sollte, wenn sein toller Vater eines Tages mal nicht mehr da sein sollte. Dominik teilte sich mit Lancelot, Voldo und Zordrak ein Zimmer und die vier spielten zusammen Poker.
„Och Menno, immer verliere ich“, murmelte Lancelot und fand das gar nicht mehr lustig. Voldo legte seine Karten auf den Tisch und sagte : „ich habe schon wieder gewonnen.“ Daraufhin lachte er und nahm den ganzen Gewinn an sich.
Zordrak schlug auf den Tisch und meckerte : „Schon das 6. Mal in Folge das du jetzt gewonnen hast, du schummelst doch total.“ Voldo gab darauf keine Antwort und musste wieder lachen. Er hatte wirklich sehr viel Spaß dabei.
Sie spielten noch mal eine Runde und Voldo sagte am Ende wieder : „Ich habe gewonnen.“ Er legte seine Karten auf den Tisch und wollte gerade den Gewinn an sich nehmen, als Dominik sagte : „Nicht so schnell.“ Er legte seine Karten auf den Tisch und Voldo wurde weiß im Gesicht. „ICH habe gewonnen“, lachte Dominik und nahm den Gewinn an sich. Voldo biss sich auf die Unterlippe und fand das gar nicht so lustig.
Gerade als sie ein neues Spiel beginnen wollten, machte ein seltsamer Krach von draußen die 4 aufmerksam. „Was ist das für ein Lärm?“, fragte Lancelot.
„Bin ich etwa Jesus?“, erwiderte Dominik und ging zur Türe. Er öffnete die Türe und bekam beinahe einen Herzinfakt. Vor der Türe stand Darunia und sagte : „Die Frauen sind da, kommt mal mit und schaut die auch mal an. Die sind gerade dabei sich hier anzumelden.“
Die 4 zuckten mit den Achseln und gingen einfach mal mit. Auf dem Geländer der Treppe standen bereits die ganzen anderen Krieger und betrachteten ausgiebig diese Frauen. Dominik stellte sich auch an das Geländer und sah hinunter. Er erblickte einen Haufen von Frauen, ungefähr genauso viele, wie er mit seinen Mitstreitern. Sie trugen alle indische, bauchfreie Hochzeitskleider in weiß. Von den Augen her, schienen es Frauen aus dem weit entfernten Königreich Japan zu sein, aber sicher war Dominik sich da nicht.
Plötzlich erweckte eine von ihnen ganz besonders seine Aufmerksamkeit. Sie trug ein rotes, ebenfalls bauchfreies Hochzeitskleid, welches mit goldenen Farben und Blättern verziert war. Ihr Schleier war ebenfalls rot und hatte goldene Streifen und auf ihrem Kopf hing die schönste Kette von allen. Sie trug goldene Ohrringe, goldene Armreife und eine Halskette aus Gold. Ihre ganze Erscheinung war edler als die der anderen Frauen und ihr Gesicht war auch schöner. Sie drehte sich zu ihn um und blickte ihn an. Beide sahen sich stillschweigend an und es war als wären Dominik und sie alleine. Wer war diese geheimnisvolle Frau nur? Und warum konnte er seinen Blick nicht von ihren wenden?
Dominiks Männer nahmen derweil Kontakt mit den Frauen auf, nur er stand noch regungslos am Geländer und das hübsche Mädchen unter dem Geländer und beide starrten sich an. Nichts rührte sich, nur durch einen leichten Windstoß flatterte ihr Schleier ein wenig. Es war eine unheimliche Szenerie, die Lancelot da beobachtete und irgendwie spürte er, das mit diesem wunderschönen Mädchen etwas nicht stimmte.
Das is mir jetzt schrecklich peinlich, aber irgendwie muss ich das übersehen haben, obwohl ich im Forum eigentlich immer wirklich jedes Posting lese .Dagon-sama hat geschrieben:Na endlich wieder ein Kommentar von dir, dachte chon da kommt nix mehr
Ansonsten würde ich gerne wissen, ob du die Geschichte schon ganz fertig hast und wenn ja, wie viele Kapitel denn noch folgen werden
Heute ist mir beim derzeitigen Kapitel aufgefallen, was ich so besonders mag an deiner Fantasywelt und das ist die gekonnte Mischung aus Mittelalter und Moderne. Trotz Krieger, Schlösser und Königreiche gibt es auch Handys, Auto etc., was allerdings alles sehr gut und gekonnt in einer Welt eingebracht worden ist und zusammen harmoniert .
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- Dagon-sama
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Vielen Dank fuers Lob.
Ich fand es halt langweilig so ne typische Fantasywelt zu kreieren, deswegen hatte ich die Idee Mittelalter und Moderne zu vermischen und durch irgendein Wunder hat es perfekt zusammen gepasst
Also bisher ist die Geschichte noch nicht fertig. Ich glaube ich bin 2005 bei Kapitel 32 stehen geblieben. Da muesst ich die Tage mal nachschauen, bin mir aber sicher das es Kapitel 32 war.
Kommt also noch einiges auf dich zu ^^
Ich fand es halt langweilig so ne typische Fantasywelt zu kreieren, deswegen hatte ich die Idee Mittelalter und Moderne zu vermischen und durch irgendein Wunder hat es perfekt zusammen gepasst
Also bisher ist die Geschichte noch nicht fertig. Ich glaube ich bin 2005 bei Kapitel 32 stehen geblieben. Da muesst ich die Tage mal nachschauen, bin mir aber sicher das es Kapitel 32 war.
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Und jetzt kommt der InuYasha Klau
- 12 -
Dominik wandte seinen Blick von ihr ab und ging zurück in sein Zimmer. „Frauen...“, murmelte er und schaltete das Licht aus. Er schloss die Augen und versuchte zu schlafen, allerdings war draußen so ein entsetzlicher Krach, dass es ihm nicht möglich war, einzuschlafen. Er machte wütend das Licht wieder an, zog sich seine Klamotten wieder an und stampfte wütend zur Eingangshalle. Er erschrak, als er dort niemanden mehr stehen sah. „W.. Wo sind nur alle hin?“
„Die sind alle links von dir, in der ersten Türe. Dort befindet sich unsere Kneipe“, sagte das Tresenmädchen. „Vielen dank“, sagte Dominik und lief schnell los und hielt an als ein plötzliches „Halt!“, ihn zum stehen bleiben zwang.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte das Mädchen und sah ihn neugierig an. Dominik verstand nicht was diese Frage sollte und empfand sie auch als sehr unangebracht.
Er verdrehte seine Augen und erwiderte : „Mein Name ist Endymion und deiner?“ Sie sah ihn verwundert an und lächelte kurz darauf wieder : „Endymion... ein schöner Name. Mein Name ist Hitomi und ich arbeite hier schon lange, seitdem meine Mutter krank geworden ist und oben auf dem Dachboden haust.“ Dominik sah daraufhin verwundert an die Decke und erblickte ein kleines Loch, durch welches er ein rot-unterlaufenes Auge sehen konnte. Er bekam direkt eine Gänsehaut und mochte es gar nicht, so beobachtet zu werden. „Wir sprechen uns später noch“, sagte er und trat durch die Kneipentür.
Hitomi legte einige Karten auf den Tisch, hob eine auf und flüsterte lächelnd : „Und wie wir uns noch sprechen werden.“
Die Kneipe sah recht ordentlich aus und es fanden sich dort die besten alkoholischen Getränke im ganzen Land. Dominik staunte nicht schlecht, über die Größe dieser Kneipe. Solch eine große gab es nicht einmal in seinem Schloss. Es war für ihn überwältigend. Weniger überwältigend fand er das Benehmen seiner Männer. Sie saßen alle mit den hübschen Frauen zusammen, unterhielten sich, tranken zusammen und einige küssten sich sogar schon. Es gefiel ihm gar nicht was er sah und er wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Jemand seine Hand auf seinen Mund drückte. Er drehte sich verwundert um und blickte in das schöne Gesicht des Mädchens, welches ihn zuvor so fasziniert hatte. Sie stand hinter dem Tresen und kümmerte sich um die alkoholischen Getränke, obwohl sie feiner gekleidet war als die Anderen, musste sie diese Drecksarbeit machen. In Ordnung fand Dominik das nicht gerade.
„Lass deinen Männern doch den Spaß, wer weiß ob sie morgen noch mal diese Gelegenheit haben werden?“, flüsterte sie. „Warum sollten sie diese nicht haben?“, entgegnete Dominik und setzte einen leicht zornigen Tonfall auf.
„Nun, morgen werdet ihr das Schloss von Vaati erreichen und wer weiß ob deine Männer das überleben werden? Und bevor du fragst, deine Männer haben es betrunken herumposaunt, daher weiß ich von eurer Mission.“ Dominik senkte seinen Blick und wusste tief in seinem Herzen, dass sie recht hatte. „Sie legte ihre Hand auf seine, grinste ihn an und wiederholte : „Lass ihnen diesen Spaß, nur für diese eine Nacht.“
Dominik nickte und fragte : „Soll ich dir helfen oder schaffst du das alleine?“ Sie sah ihn verwundert an und fing an zu kichern. Darauf zerrte sie ihn hinter den Tresen, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Dominik riss seine Augen auf und drückte sie von sich weg. Sie kicherte wieder und stellte sich vor : „Mein Name ist Maki, ich komme von weit her und lebe in der Wüste im Königreich Garudien. Ich bin dort die Prinzessin und das alles hier sind meine Dienerinnen.“ Dominik sah sich verwundert die ganzen Frauen an und erwiderte darauf : „Ich bin Endymion, ein angehender Schwertmeister.“ Sie sah ihn verwirrt an und blinzelte mit ihren Augen, scheinbar hatte sie seine Worte nicht verstanden. Er wiederholte sich nochmals und wieder verstand sie nichts. Sie zerrte seinen Kopf zu sich herunter und flüsterte in sein Ohr : „Hier ist es viel zu laut, lass uns lieber woanders hingehen und quatschen.“ Dominik willigte ein und beide liefen langsam in Richtung Ausgang. Lancelot saß alleine an einem Tisch, zusammen mit einem anderen Krieger. Dieser aß einen Döner und Lancelot fragte : „Du sag mal Aljoscha, hast du kein Interesse an diesen Frauen?“ Aljoscha sah ihn grinsend an und erwiderte : Doch schon, aber das Essen ist wichtiger und gleich kommt noch mein zweiter Döner.“ Lancelot verdrehte die Augen und murmelte : „Was für ein Vielfraß.“ Er erblickte Dominik und das fremde Mädchen und erhob sich von seinem Platz, um zu Dominik zu gelangen.
„Hey Tomoko, übernimm du bitte den Barkeeper für mich ja?“, sagte Maki zu einer ihrer Untertanen, welche gerade mit Voldo zugange war. Voldo zwinkerte Dominik zu und sagte : „Viel Spaß.“ Tomoko willigte ein und stellte sich sofort hinter den Tresen und übernahm die Vertretung für ihre Meisterin.
Lancelot versuchte sich durch die Menge zu quetschen, bis ihn plötzlich Jemand festhielt. Er drehte sich verwundert um und blickte in das reizende Gesicht von Hitomi. „Hast du nicht Lust zu tanzen?“, fragte sie aufdringlich und ergriff seine Arme. Er wollte am liebsten mit einem nein antworten, doch ihre schönen Augen entlockten ihm ein „Ja“ aus seinen Lippen. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und beide tanzten ruhig, wie zwei Verliebte. Hitomi blickte zu Maki herüber und diese zu Hitomi. Hitomi hob ihre Hand und drückte ihren Zeigefinger auf ihren Daumen, so dass es aussah, als habe sie einen Kreis gemacht. Maki lächelte, hob ihre Hand und machte dasselbe Zeichen, ehe sie mit Dominik die Kneipe verließ. Lancelot drehte sich noch mal in Dominik´s Richtung um, jedoch war dieser mit seiner Begleiterin wieder verschwunden und ehe er einen weiteren Gedanken darüber verlieren konnte, sorgte Hitomi durch einen Tritt für seine volle Aufmerksamkeit.
Maki zog Dominik die Treppen rauf und zur gegenüberliegenden Stockwerkseite, in welcher sein Zimmer und die seiner Männer lagen und brachte ihn in ihr eigenes Zimmer. Dieses war sehr groß und hatte sogar einen Balkon und ein riesiges Bett. Ein Traum von einem Zimmer. Maki setzte sich auf das Bett und wusch sich den Schweiß von der Stirn : „Man war das anstrengend. Bin so harte Arbeit überhaupt nicht gewohnt.“
Dominik setzte sich lachend zu ihr und fragte : „Warum hast du das dann überhaupt gemacht? Gerade eine Prinzessin sollte sich doch nicht die Finger schmutzig machen.“ Maki sah ihn verwundert an und murmelte : „Ich will aber so wie normale Mädchen leben, deswegen mache ich oft die Arbeit, die meine Untertanen machen sollten.“ Sie blinzelte auf seine Hand und erblickte an seinem Ringfinger einen goldenen Ring. Sie sah ihn misstrauisch an und fragte : „Bist du etwa verlobt?“ Dabei kam sie mit ihrem Gesicht wieder näher an seines heran und schien ihn wieder küssen zu wollen. Er Zog seinen Kopf etwas zur Seite und erwiderte : „Ja, ich bin verlobt. Allerdings hat mein Vater dieses Mädchen ausgesucht und nicht ich selber. Wäre ich kein Prinz, würde ich mich gegen diese bevorstehende Hochzeit wehren.“
Sie sah ihn mitleidig an und fing an zu kichern. „Also bei uns machen wir das mit den verloben ganz anders, so was wie Ringe benutzen wir nicht“, sagte sie kichernd. Dominik sah sie neugierig an und flüsterte : „Und wie macht ihr das dann?“
Sie grinste und flüsterte dann in sein Ohr : „Die Mädchen legen den Männern eine Halskette um den Hals, welche er bis zur Hochzeit nicht mehr abnehmen darf. Das ist unser Verlobungsversprechen. Soll ich es dir mal zeigen?“ Dominik nickte und starrte sie die ganze Zeit an, als sie ihre Koffer öffnete und nach einer Halskette suchte. Er konnte sich nicht erklären warum, aber dieses Mädchen fand er ungemein attraktiv und wollte gar nicht mehr von ihr weg.
Sie zog ihren Arm aus dem Koffer und hielt eine schöne, goldene Kette, ähnlich wie die ihre, in der Hand und sagte : „Ich habe sie gefunden, welch ein Glück.“
Ehe Dominik sich versah, wanderte die Halskette über seinen Hals und wurde ihm angelegt. Maki lächelte ihn an und kicherte : „Und jetzt musst du meinen Worten gehorchen, so ist das der Brauch bei uns. Kaum ist die Halskette um den Hals des Mannes geschlungen, wird er zu ihren Sklaven.“ Maki lachte und schnippte mit den Fingern : „Na los, küss mich.“
Dominik schüttelte den Kopf und stand auf : „Entschuldige, aber ich habe heute kein Interesse an so was.“ Mit diesen Worten stampfte er Richtung Türe und Maki blickte ihm wütend nach. Sie grinste teuflisch und sagte : „Mach PLATZ!“ In dem Moment leuchtete die Halskette und wurde schwerer. Dominik versuchte noch dagegen zu stemmen, aber ehe er sich versah lag er mit dem Gesicht auf den Boden. Maki fing teuflisch an zu lachen und flüsterte : „Ich sagte doch das du mein Sklave bist.“
Dominik hockte sich hin und versuchte die Halskette wieder abzunehmen, jedoch blockierte ein mächtiger Zauber die Kette und sie rührte sich kein bisschen. „Was ist das für eine Teufelei?“, brüllte er und zerrte wie verrückt an der Kette.
Maki stand von ihrem Bett auf, legte ihre Hände um Dominik´s Körper und flüsterte : „Mach Platz!“
Er knallte wieder mit dem Gesicht zu Boden und hatte eine leichte Platzwunde am Kopf. Maki drehte ihn auf den rücken und setzte sich auf ihn drauf. Während Dominik sie ansah, geisterten ihm die Worte König Roland´s durch den Kopf : „Maki, Mater Lacrimarum, Hitomi, Mater Suspirirorum, Sayumi, Mater Tenebrarum.“ Seine Augen weiteten sich und er rief erschrocken : „Du bist eine der drei Mütter, du bist Mater Lacrima...“ Bevor er zuende reden konnte, drückte sie ihre Hand auf seinen Mund und sagte : „PPPPPssstttttttttt, muss doch nicht jeder wissen. Deine Männer sollen selbst herausfinden, mit was für Mädchen sie heute Nacht in die Kiste hüpfen und wir beide werden viel spaß miteinander haben.“ Sie streichelte ihn über die Wange und fuhr fort : „Keine Sorge, ich werde dich nicht töten. Du wirst jetzt für alle Zeit mein Sklave sein, weil nur ich diese Halskette wieder entfernen kann und das sicherlich nicht tun werde. Noch dazu wirst du deine Männer nicht warnen können. Du bist jetzt mein Eigentum.“
Dominik versuchte sie von sich wegzudrücken und sie sagte lachend : „Mach PLATZ!“ Er schlug mit dem Hinterkopf gegen den Boden auf und schrie fürchterlich. Maki kicherte : „Siehst du, sei lieb und dir wird nichts Schlimmes widerfahren.“
Sie beugte sich zu ihm hinunter und begann ihn zu küssen und dabei schossen Dominik seltsame Bilder durch den Kopf. Er sah Maki´s Leben und diese Reise ging immer weiter zurück, bis zu der Kindheit ihrer Mutter. Er versuchte sie von sich weg zu drücken, jedoch klammerte Maki ihn am Boden fest und küsste ihn noch heftiger. Sie wollte unbedingt, dass er diese Bilder sieht und das Leben der 3 Mütter sieht.
Und so sollte Dominik etwas über das Böse lernen, was noch nie ein Mensch vor ihm gelernt hatte...
- 12 -
Dominik wandte seinen Blick von ihr ab und ging zurück in sein Zimmer. „Frauen...“, murmelte er und schaltete das Licht aus. Er schloss die Augen und versuchte zu schlafen, allerdings war draußen so ein entsetzlicher Krach, dass es ihm nicht möglich war, einzuschlafen. Er machte wütend das Licht wieder an, zog sich seine Klamotten wieder an und stampfte wütend zur Eingangshalle. Er erschrak, als er dort niemanden mehr stehen sah. „W.. Wo sind nur alle hin?“
„Die sind alle links von dir, in der ersten Türe. Dort befindet sich unsere Kneipe“, sagte das Tresenmädchen. „Vielen dank“, sagte Dominik und lief schnell los und hielt an als ein plötzliches „Halt!“, ihn zum stehen bleiben zwang.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte das Mädchen und sah ihn neugierig an. Dominik verstand nicht was diese Frage sollte und empfand sie auch als sehr unangebracht.
Er verdrehte seine Augen und erwiderte : „Mein Name ist Endymion und deiner?“ Sie sah ihn verwundert an und lächelte kurz darauf wieder : „Endymion... ein schöner Name. Mein Name ist Hitomi und ich arbeite hier schon lange, seitdem meine Mutter krank geworden ist und oben auf dem Dachboden haust.“ Dominik sah daraufhin verwundert an die Decke und erblickte ein kleines Loch, durch welches er ein rot-unterlaufenes Auge sehen konnte. Er bekam direkt eine Gänsehaut und mochte es gar nicht, so beobachtet zu werden. „Wir sprechen uns später noch“, sagte er und trat durch die Kneipentür.
Hitomi legte einige Karten auf den Tisch, hob eine auf und flüsterte lächelnd : „Und wie wir uns noch sprechen werden.“
Die Kneipe sah recht ordentlich aus und es fanden sich dort die besten alkoholischen Getränke im ganzen Land. Dominik staunte nicht schlecht, über die Größe dieser Kneipe. Solch eine große gab es nicht einmal in seinem Schloss. Es war für ihn überwältigend. Weniger überwältigend fand er das Benehmen seiner Männer. Sie saßen alle mit den hübschen Frauen zusammen, unterhielten sich, tranken zusammen und einige küssten sich sogar schon. Es gefiel ihm gar nicht was er sah und er wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Jemand seine Hand auf seinen Mund drückte. Er drehte sich verwundert um und blickte in das schöne Gesicht des Mädchens, welches ihn zuvor so fasziniert hatte. Sie stand hinter dem Tresen und kümmerte sich um die alkoholischen Getränke, obwohl sie feiner gekleidet war als die Anderen, musste sie diese Drecksarbeit machen. In Ordnung fand Dominik das nicht gerade.
„Lass deinen Männern doch den Spaß, wer weiß ob sie morgen noch mal diese Gelegenheit haben werden?“, flüsterte sie. „Warum sollten sie diese nicht haben?“, entgegnete Dominik und setzte einen leicht zornigen Tonfall auf.
„Nun, morgen werdet ihr das Schloss von Vaati erreichen und wer weiß ob deine Männer das überleben werden? Und bevor du fragst, deine Männer haben es betrunken herumposaunt, daher weiß ich von eurer Mission.“ Dominik senkte seinen Blick und wusste tief in seinem Herzen, dass sie recht hatte. „Sie legte ihre Hand auf seine, grinste ihn an und wiederholte : „Lass ihnen diesen Spaß, nur für diese eine Nacht.“
Dominik nickte und fragte : „Soll ich dir helfen oder schaffst du das alleine?“ Sie sah ihn verwundert an und fing an zu kichern. Darauf zerrte sie ihn hinter den Tresen, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Dominik riss seine Augen auf und drückte sie von sich weg. Sie kicherte wieder und stellte sich vor : „Mein Name ist Maki, ich komme von weit her und lebe in der Wüste im Königreich Garudien. Ich bin dort die Prinzessin und das alles hier sind meine Dienerinnen.“ Dominik sah sich verwundert die ganzen Frauen an und erwiderte darauf : „Ich bin Endymion, ein angehender Schwertmeister.“ Sie sah ihn verwirrt an und blinzelte mit ihren Augen, scheinbar hatte sie seine Worte nicht verstanden. Er wiederholte sich nochmals und wieder verstand sie nichts. Sie zerrte seinen Kopf zu sich herunter und flüsterte in sein Ohr : „Hier ist es viel zu laut, lass uns lieber woanders hingehen und quatschen.“ Dominik willigte ein und beide liefen langsam in Richtung Ausgang. Lancelot saß alleine an einem Tisch, zusammen mit einem anderen Krieger. Dieser aß einen Döner und Lancelot fragte : „Du sag mal Aljoscha, hast du kein Interesse an diesen Frauen?“ Aljoscha sah ihn grinsend an und erwiderte : Doch schon, aber das Essen ist wichtiger und gleich kommt noch mein zweiter Döner.“ Lancelot verdrehte die Augen und murmelte : „Was für ein Vielfraß.“ Er erblickte Dominik und das fremde Mädchen und erhob sich von seinem Platz, um zu Dominik zu gelangen.
„Hey Tomoko, übernimm du bitte den Barkeeper für mich ja?“, sagte Maki zu einer ihrer Untertanen, welche gerade mit Voldo zugange war. Voldo zwinkerte Dominik zu und sagte : „Viel Spaß.“ Tomoko willigte ein und stellte sich sofort hinter den Tresen und übernahm die Vertretung für ihre Meisterin.
Lancelot versuchte sich durch die Menge zu quetschen, bis ihn plötzlich Jemand festhielt. Er drehte sich verwundert um und blickte in das reizende Gesicht von Hitomi. „Hast du nicht Lust zu tanzen?“, fragte sie aufdringlich und ergriff seine Arme. Er wollte am liebsten mit einem nein antworten, doch ihre schönen Augen entlockten ihm ein „Ja“ aus seinen Lippen. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und beide tanzten ruhig, wie zwei Verliebte. Hitomi blickte zu Maki herüber und diese zu Hitomi. Hitomi hob ihre Hand und drückte ihren Zeigefinger auf ihren Daumen, so dass es aussah, als habe sie einen Kreis gemacht. Maki lächelte, hob ihre Hand und machte dasselbe Zeichen, ehe sie mit Dominik die Kneipe verließ. Lancelot drehte sich noch mal in Dominik´s Richtung um, jedoch war dieser mit seiner Begleiterin wieder verschwunden und ehe er einen weiteren Gedanken darüber verlieren konnte, sorgte Hitomi durch einen Tritt für seine volle Aufmerksamkeit.
Maki zog Dominik die Treppen rauf und zur gegenüberliegenden Stockwerkseite, in welcher sein Zimmer und die seiner Männer lagen und brachte ihn in ihr eigenes Zimmer. Dieses war sehr groß und hatte sogar einen Balkon und ein riesiges Bett. Ein Traum von einem Zimmer. Maki setzte sich auf das Bett und wusch sich den Schweiß von der Stirn : „Man war das anstrengend. Bin so harte Arbeit überhaupt nicht gewohnt.“
Dominik setzte sich lachend zu ihr und fragte : „Warum hast du das dann überhaupt gemacht? Gerade eine Prinzessin sollte sich doch nicht die Finger schmutzig machen.“ Maki sah ihn verwundert an und murmelte : „Ich will aber so wie normale Mädchen leben, deswegen mache ich oft die Arbeit, die meine Untertanen machen sollten.“ Sie blinzelte auf seine Hand und erblickte an seinem Ringfinger einen goldenen Ring. Sie sah ihn misstrauisch an und fragte : „Bist du etwa verlobt?“ Dabei kam sie mit ihrem Gesicht wieder näher an seines heran und schien ihn wieder küssen zu wollen. Er Zog seinen Kopf etwas zur Seite und erwiderte : „Ja, ich bin verlobt. Allerdings hat mein Vater dieses Mädchen ausgesucht und nicht ich selber. Wäre ich kein Prinz, würde ich mich gegen diese bevorstehende Hochzeit wehren.“
Sie sah ihn mitleidig an und fing an zu kichern. „Also bei uns machen wir das mit den verloben ganz anders, so was wie Ringe benutzen wir nicht“, sagte sie kichernd. Dominik sah sie neugierig an und flüsterte : „Und wie macht ihr das dann?“
Sie grinste und flüsterte dann in sein Ohr : „Die Mädchen legen den Männern eine Halskette um den Hals, welche er bis zur Hochzeit nicht mehr abnehmen darf. Das ist unser Verlobungsversprechen. Soll ich es dir mal zeigen?“ Dominik nickte und starrte sie die ganze Zeit an, als sie ihre Koffer öffnete und nach einer Halskette suchte. Er konnte sich nicht erklären warum, aber dieses Mädchen fand er ungemein attraktiv und wollte gar nicht mehr von ihr weg.
Sie zog ihren Arm aus dem Koffer und hielt eine schöne, goldene Kette, ähnlich wie die ihre, in der Hand und sagte : „Ich habe sie gefunden, welch ein Glück.“
Ehe Dominik sich versah, wanderte die Halskette über seinen Hals und wurde ihm angelegt. Maki lächelte ihn an und kicherte : „Und jetzt musst du meinen Worten gehorchen, so ist das der Brauch bei uns. Kaum ist die Halskette um den Hals des Mannes geschlungen, wird er zu ihren Sklaven.“ Maki lachte und schnippte mit den Fingern : „Na los, küss mich.“
Dominik schüttelte den Kopf und stand auf : „Entschuldige, aber ich habe heute kein Interesse an so was.“ Mit diesen Worten stampfte er Richtung Türe und Maki blickte ihm wütend nach. Sie grinste teuflisch und sagte : „Mach PLATZ!“ In dem Moment leuchtete die Halskette und wurde schwerer. Dominik versuchte noch dagegen zu stemmen, aber ehe er sich versah lag er mit dem Gesicht auf den Boden. Maki fing teuflisch an zu lachen und flüsterte : „Ich sagte doch das du mein Sklave bist.“
Dominik hockte sich hin und versuchte die Halskette wieder abzunehmen, jedoch blockierte ein mächtiger Zauber die Kette und sie rührte sich kein bisschen. „Was ist das für eine Teufelei?“, brüllte er und zerrte wie verrückt an der Kette.
Maki stand von ihrem Bett auf, legte ihre Hände um Dominik´s Körper und flüsterte : „Mach Platz!“
Er knallte wieder mit dem Gesicht zu Boden und hatte eine leichte Platzwunde am Kopf. Maki drehte ihn auf den rücken und setzte sich auf ihn drauf. Während Dominik sie ansah, geisterten ihm die Worte König Roland´s durch den Kopf : „Maki, Mater Lacrimarum, Hitomi, Mater Suspirirorum, Sayumi, Mater Tenebrarum.“ Seine Augen weiteten sich und er rief erschrocken : „Du bist eine der drei Mütter, du bist Mater Lacrima...“ Bevor er zuende reden konnte, drückte sie ihre Hand auf seinen Mund und sagte : „PPPPPssstttttttttt, muss doch nicht jeder wissen. Deine Männer sollen selbst herausfinden, mit was für Mädchen sie heute Nacht in die Kiste hüpfen und wir beide werden viel spaß miteinander haben.“ Sie streichelte ihn über die Wange und fuhr fort : „Keine Sorge, ich werde dich nicht töten. Du wirst jetzt für alle Zeit mein Sklave sein, weil nur ich diese Halskette wieder entfernen kann und das sicherlich nicht tun werde. Noch dazu wirst du deine Männer nicht warnen können. Du bist jetzt mein Eigentum.“
Dominik versuchte sie von sich wegzudrücken und sie sagte lachend : „Mach PLATZ!“ Er schlug mit dem Hinterkopf gegen den Boden auf und schrie fürchterlich. Maki kicherte : „Siehst du, sei lieb und dir wird nichts Schlimmes widerfahren.“
Sie beugte sich zu ihm hinunter und begann ihn zu küssen und dabei schossen Dominik seltsame Bilder durch den Kopf. Er sah Maki´s Leben und diese Reise ging immer weiter zurück, bis zu der Kindheit ihrer Mutter. Er versuchte sie von sich weg zu drücken, jedoch klammerte Maki ihn am Boden fest und küsste ihn noch heftiger. Sie wollte unbedingt, dass er diese Bilder sieht und das Leben der 3 Mütter sieht.
Und so sollte Dominik etwas über das Böse lernen, was noch nie ein Mensch vor ihm gelernt hatte...
Ich hab mir ja schon gedacht, dass mit den Mädchen etwas nicht stimmen würde und ich hatte auch schon angenommen, dass es sich dabei vielleicht um die Mütter handeln könnte. Sehr gut fand ich den Einfall hingegen mit dem Halsband, haste übrigens gut geklaut und hinter so einen eher ernsten Kontext wird's mit Sicherheit noch ein paar schöne Entwicklungen geben.
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Oh ja, vorallem einige blutige
- 13 -
Vor vielen Jahren herrschte die Familie Goto über das Reich Garudien. Garudien war ein seltsames Land, der Hauptteil bestand aus Wüste und trotzdem gab es ein Meer und umliegende Wälder. Über dieses wundersame Reich herrschte der gutmütige König Arthur. Er regierte sein Reich mit größter Sorgfalt und ging als der beste König des Reiches in die Geschichte ein. Eines Tages gebar ihm seine Frau eine Tochter namens Sadako. Seine Frau starb und Sadako blieb am Leben und war alles was König Arthur geblieben war.
Der König verschanzte sich immer mehr in seinem Schloss und verfiel den Spiralen. In seinem ganzen Schloss befanden sich Spiralen, sogar Schneckenhäuser betrachtete er stundenlang, weil sie spiralförmig waren. Die Menschen erzählten sich, dass an dem Wahnsinn des Königs seine Tochter schuld war.
Sadako war ein eher ruhiges und verschlossenes Mädchen. Obwohl sie die Prinzessin war, besaß sie keine Freunde und war auch bei den Jungs nicht sonderlich beliebt. Ihr Vater saß zuhause und betrachtete die Spiralen und in der Stadt redete niemand mit ihr, sie war ganz alleine.
So kam es das Sadako tagtäglich am Meer saß und auf selbiges hinausstarrte und zu Garudien´s Wassergott betete. Dieser Wassergott wurde Michael genannt und stieg, der Sage nach, alle paar Jahre aus dem Meer um unschuldige Jungfrauen zu schwängern und der Meister aller zu werden. Da die Garudianer sehr gläubig waren, opferten sie alle 2 Jahre eine Jungfrau um Michael zu besänftigen, ob es dieses Wesen wirklich gab wusste allerdings niemand von ihnen. Sadako unterhielt sich öfters mit dem Meer, sie verstand was das Meer von ihr wollte und dieses verstand auch sie. Für die anderen Menschen war das einfach nur Hexerei.
Wenige Zeit später entdeckte König Arthur eine merkwürdige Spirale in Form einer Wendeltreppe, von dieser war er so begeistert, dass er sich hinunterstürzte um am Mittelpunkt der Spirale aufzuprallen. Dies war sein letzter Sprung und im Herzen der Wendeltreppe blieb seine blutüberströmte Leiche liegen. Der König war tot, gestorben an seinem Wahnsinn und Sadako wurde dafür verantwortlich gemacht. Jeden Tag wurde sie gehänselt und geprügelt, es war alles noch schlimmer als zuvor und dann verliebte sie sich auch noch in den Jungen Yuji. Yuji mochte Sadako sehr gerne, auch wenn er es nie zugab, aus Angst vom Rest der Welt gehänselt zu werden. Es vergingen einige Wochen, als die Menschen Garudiens eines seltsamen Todes starben. Überall war alles spiralförmig, am Himmel bildeten sich spiralförmige Wolken, Menschen verwandelten sich in Schnecken mit spiralförmigen Schneckenhäusern, Haare wurden spiralförmig etc. Ganz Garudien schien dem Fluch der Spirale verfallen zu sein und Sadako schien dafür verantwortlich zu sein.
So machten die Menschen Jagd auf das unschuldige Mädchen und nur Yuji versuchte Sadako zu helfen. Er flüchtete mit ihr zum Meer und beide gestanden sich im Wasser ihre Liebe. Ehe es jedoch zu einem Kuss kommen konnte, wurde Yuji von einer unbekannten Macht ins Wasser gezogen und tauchte auch nicht wieder auf. Ehe Sadako begreifen konnte was geschehen war, zupfte diese Macht bereits an ihren Beinen und zerrte sie an Land. Sie wehrte sich fürchterlich und schrie. Die Anderen fanden Sadako und halfen ihr nicht, zu sehr war ihre Ehrfurcht vor dessen, was dieses Mädchen angriff. Sadako spürte einen entsetzlichen Schmerz in ihrem Unterleib und stöhnte laut, jedoch verlor sie nach kurzer Zeit ihr Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich in einem Bett und die Menschen waren plötzlich nett zu ihr. Sie verstand nicht warum sie plötzlich alle mochten und war sichtlich verwirrt. Obwohl sie nun gemocht wurde, fühlte sie sich einsam. Sie vermisste Yuji sehr und dachte jeden Tag an ihn. Nach 5 Monaten bekam sie Brechreize und ging zum Arzt, welcher ihr etwas entsetzliches offenbarte. Sie war schwanger. Jetzt verstand Sadako warum alle so taten als würden sie sie mögen, sie hatten gesehen was ihr am Strand passiert war und wussten das sie schwanger war. Hatte etwa wirklich dieses ungeheuerliche Ding sie geschwängert?
Sie konnte es nicht glauben, sie hatte Angst und zum ersten Mal wandte sie ihre angeborenen, magischen Fähigkeiten an. Sie erschuf einen gewaltigen Lavawall und versuchte damit das Meer aus zu trocknen, um so ihren Vergewaltiger zu finden. Die Lava schwappte fast übers ganze Reich und tötete einen Menschen nach dem anderen. Sadako verfiel dem Wahnsinn und zerstörte beinahe ihr gesamtes Reich, sie hatte Angst vor ihren Kind und wollte ihren Peiniger wiedersehen. Die Menschen wehrten sich gegen die wahnsinnige Prinzessin und ein Pfeil beendete ihren Wahnsinn. Der Pfeil durchtrennte das ungeborene Kind in 3 Hälften und aus allen 3 Hälften entwickelten sich rasend schnell 3 neue Embryos. Schwer verletzt, verzog sich Sadako in eine Höhle. Die Bewohner hielten sie für Tod und suchten nicht weiter nach ihr, jedoch überlebte Sadako und lebte fortan in der Höhle als böser Geist und ernährte sich von Fisch und Kindern. Eines Tages herrschte ein entsetzliches Gewitter und starker Regen prasselte über das Reich hernieder. Sadako hatte gerade eben ein kleines Kind umgebracht und hielt dessen Körper noch im Mund, als sie zurück in ihre Höhle kam. Plötzlich fühlte sie entsetzliche Schmerzen und ließ den toten Körper fallen. Ihre Wehen hatten eingesetzt und aus ihrem Unterleib krochen 3 Babys heraus. Sadako merkte nicht, dass ihr Peiniger sie beobachtete und die Geburt seiner Kinder mit ansah.
Die Kinder waren 3 Mädchen und Sadako taufte ihre Kinder auf : Maki, Hitomi und Sayumi und ernährte die Kinder mit Fischen und Kindern. Die 3 Mädchen wuchsen schneller als normale Kinder und so hatte sie nach 5 Jahren bereits Kinder, die im normalen Menschenalter schon 19 Jahre alt wären. Die 3 Mädchen fanden es in der Höhle langweilig und beschlossen die Welt zu erkunden. Sie wurden im Reich Garudien sehr schnell beliebt, da alle 3 überraschend hübsche Mädchen waren. Maki war die Schönste der drei und bei den Männern sehr beliebt, Hitomi war nicht ganz so hübsch wie Maki und benahm sich eher wie ein Junge, Sayumi konnte mit ihren Schwestern nicht ganz mithalten und war sehr ruhig.
Die 3 Mädchen besaßen größere magische Fähigkeiten, als ihre kranke Mutter und diese setzten sie auch ein, um alles zu bekommen was sie wollten. Sie wollten für ihre Mutter das Schloss zurück erobern, damit die Familie Goto wieder über dieses Reich herrschte und nicht dieser neue Ersatzkönig. Sie setzten sich oft ans Meer und verstanden nie so recht, was ihre Mutter an dem Meer so toll fand. Eines Tages konnten sie auch das Meer sprechen hören, welches sich ihnen als ihr Erzeuger vorstellte und ihnen ihre wahre Lebensaufgabe erklärte. Das Meer erzählte das die Menschen böse sein und ihre Mutter dank der Menschheit so krank wäre und sie nur durch die Vernichtung der Menschheit geheilt werden könne.
Die 3 Mädchen verstanden sofort was das Meer meinte und fielen mit ihrer schwarzen Magie über ganz Garudien her. Sie töteten alle Männer und verwandelten die Frauen in fürchterliche Hexen. Sie nannten sich fortan die 3 Mütter: Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen und Königin der 3 Mütter, Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen und Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis. Ihre schwarze Magie verpestete den Boden und sie griffen ein Land nach dem anderen an. Ihre meisten Probleme hatten sie mit dem Königreich Holundia, in welchem ebenfalls große Magier lebten und diese den 3 Müttern Einhalt gebieten konnten. So errichteten die 3 Mädchen ein Haus in Holundia´s Sümpfen, welches als ihr Hauptquartier fungieren sollte. In dieses neue Haus nahmen sie auch ihre kranke Mutter mit und versteckten diese auf dem Dachboden. Die 3 Mütter wüteten fürchterlich und viele tapfere Männer und Frauen fielen ihnen zum Opfer. So entsetzlich böse Wesen, hatte es noch nie zuvor gegeben und selbst dem Planeten wurde es zuviel. Die Erde riss auf und ein Erdbeben nach dem anderen erschütterte die Welt. Die Erde wehrte sich gegen die bösen Mächte der 3 Mütter, jedoch beeindruckte es die Hexen wenig.
Die Landschaft verdorrte und die Wälder und Tiere starben. Das Böse war so stark, dass es jegliches Leben auslöschte. So errichteten die Magier von Holundia einen magischen Wall um ihr Reich, durch welchen die bösen Kräfte der Hexen nicht hindurch kamen. So wurde alles um das Reich herum verdorrt und vertrocknet und nur Holundia blieb unversehrt. Die Menschen lebten in Angst und fürchteten jeden Tag aufs neue, dass die 3 Mütter mit ihrer Hexenarmee wieder angreifen würden. Einem Jüngling missfiel diese Angst, sein Name war Damian und er verließ den schützenden Wall um die Hexen aufzusuchen. Nur mit Schwert und Schild bewaffnet, drang er durch den Sumpf und begab sich in das Haus der 3 Mütter. Er kam an, als die normalen Hexen gerade auf der Jagd nach Menschen waren. Nur er und die 3 Mütter befanden sich im Haus. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und Damian wandte all seine Kampftechniken an, um der Zauberei der Hexen zu entgehen. Die 3 Mütter standen nebeneinander und Damian stürzte sich wie ein Wilder auf diese Ungeheuer. Es gelang ihn den Zaubern aus zu weichen und er sprang Hitomi an und brach mit ihr durch eine Wand. Ehe die Mutter der Schmerzen begreifen konnte was geschehen war, rammte Damian ihr sein Schwert durch ihr schwarzes Herz. Sie schrie entsetzlich und ihre Schwestern verloren die Kontrolle.
Sie hatten ihre Schwester verloren und waren emotional geleitet und nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Maki griff Damian wütend an und sie rissen beide mehrere Kerzen herunter, welche die Vorhänge anzündeten. Sayumi griff Damian von hinten an und dieser ließ sein Schwert nach hinten wallen und traf sie am Auge, wodurch sie schreiend nach draußen torkelte. Maki verlor die Geduld und stürzte sich wutentbrannt auf Damian und riss ihn zu boden. Sie biss und prügelte auf ihn ein und Damian verlor beinahe das Bewusstsein. Er bekam eine Kerze zu fassen und hielt diese der Hexe ins Gesicht. Maki erblindete sofort und torkelte schreiend in die brennenden Vorhänge. Die Vorhänge wickelten sich um die Hexe und sie war nicht mehr in der Lage sich zu befreien. Damian zog die Vorhänge mit einem Seil feste um ihren Körper und die Mutter der Tränen verbrannte jämmerlich. Schwer erschöpft ergriff er wieder sein Schwert und betrat den Hof des Hauses. Dort fand er die Mutter der Finsternis ängstlich vor einem Brunnen sitzen. Sie hatte dank ihm nur noch ein Auge und wollte das er weggeht, stattdessen griff Damian sie an und beide fielen in den Brunnen. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und immer wenn Damian versuchte heraus zu klettern, zog die Hexe ihn wieder in den Brunnen zurück. Es gelang ihm, ihr einen Faustschlag ins Gesicht zu versetzen und er kletterte die Brunnenwände nach oben.
Als er sich umdrehte, erblickte er die teuflische Hexe, welche ihn wie eine Wahnsinnige verfolgte und ihr noch vorhandenes Auge glühte in einer roten Farbe. Es gelang ihm aus dem Brunnen zu klettern und sein Schwert zu ergreifen. Er rannte zum Brunnen zurück und blickte der letzten Mutter direkt ins Gesicht. Ehe sie auch nur einen Mucks machen konnte, rammte er sein Schwert auch in ihr anderes Auge und schupste sie wieder in den Brunnen hinein. Sie schrie entsetzlich und versuchte irgendwo halt zu finden, um wieder herausklettern zu können. Damian verschloss darauf den Deckel und überließ die Hexe ihrem einsamen Schicksal. Er umklammerte sein Schwert fest und zog von dannen. Dabei bemerkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Denn auf dem Dachboden lebte immer noch Sadako, durch den Tod ihrer Töchter für immer auf dem Dachboden gefangen. Sie sah ihm hinterher und ihre Augen glühten rot.
Als die anderen Hexen zurückkehrten, fanden sie nur noch die Überreste von Mater Lacrimarum und Mater Suspirirorum, da Mater Tenebrarum nie gefunden wurde, galt sie ebenfalls als Tod. Die Hexen brachten ihre Königin zurück nach Garudien, um ihr eine gerechte Beerdigung zu schenken. Dies war das Ende der 3 Mütter.
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Vor vielen Jahren herrschte die Familie Goto über das Reich Garudien. Garudien war ein seltsames Land, der Hauptteil bestand aus Wüste und trotzdem gab es ein Meer und umliegende Wälder. Über dieses wundersame Reich herrschte der gutmütige König Arthur. Er regierte sein Reich mit größter Sorgfalt und ging als der beste König des Reiches in die Geschichte ein. Eines Tages gebar ihm seine Frau eine Tochter namens Sadako. Seine Frau starb und Sadako blieb am Leben und war alles was König Arthur geblieben war.
Der König verschanzte sich immer mehr in seinem Schloss und verfiel den Spiralen. In seinem ganzen Schloss befanden sich Spiralen, sogar Schneckenhäuser betrachtete er stundenlang, weil sie spiralförmig waren. Die Menschen erzählten sich, dass an dem Wahnsinn des Königs seine Tochter schuld war.
Sadako war ein eher ruhiges und verschlossenes Mädchen. Obwohl sie die Prinzessin war, besaß sie keine Freunde und war auch bei den Jungs nicht sonderlich beliebt. Ihr Vater saß zuhause und betrachtete die Spiralen und in der Stadt redete niemand mit ihr, sie war ganz alleine.
So kam es das Sadako tagtäglich am Meer saß und auf selbiges hinausstarrte und zu Garudien´s Wassergott betete. Dieser Wassergott wurde Michael genannt und stieg, der Sage nach, alle paar Jahre aus dem Meer um unschuldige Jungfrauen zu schwängern und der Meister aller zu werden. Da die Garudianer sehr gläubig waren, opferten sie alle 2 Jahre eine Jungfrau um Michael zu besänftigen, ob es dieses Wesen wirklich gab wusste allerdings niemand von ihnen. Sadako unterhielt sich öfters mit dem Meer, sie verstand was das Meer von ihr wollte und dieses verstand auch sie. Für die anderen Menschen war das einfach nur Hexerei.
Wenige Zeit später entdeckte König Arthur eine merkwürdige Spirale in Form einer Wendeltreppe, von dieser war er so begeistert, dass er sich hinunterstürzte um am Mittelpunkt der Spirale aufzuprallen. Dies war sein letzter Sprung und im Herzen der Wendeltreppe blieb seine blutüberströmte Leiche liegen. Der König war tot, gestorben an seinem Wahnsinn und Sadako wurde dafür verantwortlich gemacht. Jeden Tag wurde sie gehänselt und geprügelt, es war alles noch schlimmer als zuvor und dann verliebte sie sich auch noch in den Jungen Yuji. Yuji mochte Sadako sehr gerne, auch wenn er es nie zugab, aus Angst vom Rest der Welt gehänselt zu werden. Es vergingen einige Wochen, als die Menschen Garudiens eines seltsamen Todes starben. Überall war alles spiralförmig, am Himmel bildeten sich spiralförmige Wolken, Menschen verwandelten sich in Schnecken mit spiralförmigen Schneckenhäusern, Haare wurden spiralförmig etc. Ganz Garudien schien dem Fluch der Spirale verfallen zu sein und Sadako schien dafür verantwortlich zu sein.
So machten die Menschen Jagd auf das unschuldige Mädchen und nur Yuji versuchte Sadako zu helfen. Er flüchtete mit ihr zum Meer und beide gestanden sich im Wasser ihre Liebe. Ehe es jedoch zu einem Kuss kommen konnte, wurde Yuji von einer unbekannten Macht ins Wasser gezogen und tauchte auch nicht wieder auf. Ehe Sadako begreifen konnte was geschehen war, zupfte diese Macht bereits an ihren Beinen und zerrte sie an Land. Sie wehrte sich fürchterlich und schrie. Die Anderen fanden Sadako und halfen ihr nicht, zu sehr war ihre Ehrfurcht vor dessen, was dieses Mädchen angriff. Sadako spürte einen entsetzlichen Schmerz in ihrem Unterleib und stöhnte laut, jedoch verlor sie nach kurzer Zeit ihr Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, befand sie sich in einem Bett und die Menschen waren plötzlich nett zu ihr. Sie verstand nicht warum sie plötzlich alle mochten und war sichtlich verwirrt. Obwohl sie nun gemocht wurde, fühlte sie sich einsam. Sie vermisste Yuji sehr und dachte jeden Tag an ihn. Nach 5 Monaten bekam sie Brechreize und ging zum Arzt, welcher ihr etwas entsetzliches offenbarte. Sie war schwanger. Jetzt verstand Sadako warum alle so taten als würden sie sie mögen, sie hatten gesehen was ihr am Strand passiert war und wussten das sie schwanger war. Hatte etwa wirklich dieses ungeheuerliche Ding sie geschwängert?
Sie konnte es nicht glauben, sie hatte Angst und zum ersten Mal wandte sie ihre angeborenen, magischen Fähigkeiten an. Sie erschuf einen gewaltigen Lavawall und versuchte damit das Meer aus zu trocknen, um so ihren Vergewaltiger zu finden. Die Lava schwappte fast übers ganze Reich und tötete einen Menschen nach dem anderen. Sadako verfiel dem Wahnsinn und zerstörte beinahe ihr gesamtes Reich, sie hatte Angst vor ihren Kind und wollte ihren Peiniger wiedersehen. Die Menschen wehrten sich gegen die wahnsinnige Prinzessin und ein Pfeil beendete ihren Wahnsinn. Der Pfeil durchtrennte das ungeborene Kind in 3 Hälften und aus allen 3 Hälften entwickelten sich rasend schnell 3 neue Embryos. Schwer verletzt, verzog sich Sadako in eine Höhle. Die Bewohner hielten sie für Tod und suchten nicht weiter nach ihr, jedoch überlebte Sadako und lebte fortan in der Höhle als böser Geist und ernährte sich von Fisch und Kindern. Eines Tages herrschte ein entsetzliches Gewitter und starker Regen prasselte über das Reich hernieder. Sadako hatte gerade eben ein kleines Kind umgebracht und hielt dessen Körper noch im Mund, als sie zurück in ihre Höhle kam. Plötzlich fühlte sie entsetzliche Schmerzen und ließ den toten Körper fallen. Ihre Wehen hatten eingesetzt und aus ihrem Unterleib krochen 3 Babys heraus. Sadako merkte nicht, dass ihr Peiniger sie beobachtete und die Geburt seiner Kinder mit ansah.
Die Kinder waren 3 Mädchen und Sadako taufte ihre Kinder auf : Maki, Hitomi und Sayumi und ernährte die Kinder mit Fischen und Kindern. Die 3 Mädchen wuchsen schneller als normale Kinder und so hatte sie nach 5 Jahren bereits Kinder, die im normalen Menschenalter schon 19 Jahre alt wären. Die 3 Mädchen fanden es in der Höhle langweilig und beschlossen die Welt zu erkunden. Sie wurden im Reich Garudien sehr schnell beliebt, da alle 3 überraschend hübsche Mädchen waren. Maki war die Schönste der drei und bei den Männern sehr beliebt, Hitomi war nicht ganz so hübsch wie Maki und benahm sich eher wie ein Junge, Sayumi konnte mit ihren Schwestern nicht ganz mithalten und war sehr ruhig.
Die 3 Mädchen besaßen größere magische Fähigkeiten, als ihre kranke Mutter und diese setzten sie auch ein, um alles zu bekommen was sie wollten. Sie wollten für ihre Mutter das Schloss zurück erobern, damit die Familie Goto wieder über dieses Reich herrschte und nicht dieser neue Ersatzkönig. Sie setzten sich oft ans Meer und verstanden nie so recht, was ihre Mutter an dem Meer so toll fand. Eines Tages konnten sie auch das Meer sprechen hören, welches sich ihnen als ihr Erzeuger vorstellte und ihnen ihre wahre Lebensaufgabe erklärte. Das Meer erzählte das die Menschen böse sein und ihre Mutter dank der Menschheit so krank wäre und sie nur durch die Vernichtung der Menschheit geheilt werden könne.
Die 3 Mädchen verstanden sofort was das Meer meinte und fielen mit ihrer schwarzen Magie über ganz Garudien her. Sie töteten alle Männer und verwandelten die Frauen in fürchterliche Hexen. Sie nannten sich fortan die 3 Mütter: Mater Lacrimarum, Mutter der Tränen und Königin der 3 Mütter, Mater Suspirirorum, Mutter der Schmerzen und Mater Tenebrarum, Mutter der Finsternis. Ihre schwarze Magie verpestete den Boden und sie griffen ein Land nach dem anderen an. Ihre meisten Probleme hatten sie mit dem Königreich Holundia, in welchem ebenfalls große Magier lebten und diese den 3 Müttern Einhalt gebieten konnten. So errichteten die 3 Mädchen ein Haus in Holundia´s Sümpfen, welches als ihr Hauptquartier fungieren sollte. In dieses neue Haus nahmen sie auch ihre kranke Mutter mit und versteckten diese auf dem Dachboden. Die 3 Mütter wüteten fürchterlich und viele tapfere Männer und Frauen fielen ihnen zum Opfer. So entsetzlich böse Wesen, hatte es noch nie zuvor gegeben und selbst dem Planeten wurde es zuviel. Die Erde riss auf und ein Erdbeben nach dem anderen erschütterte die Welt. Die Erde wehrte sich gegen die bösen Mächte der 3 Mütter, jedoch beeindruckte es die Hexen wenig.
Die Landschaft verdorrte und die Wälder und Tiere starben. Das Böse war so stark, dass es jegliches Leben auslöschte. So errichteten die Magier von Holundia einen magischen Wall um ihr Reich, durch welchen die bösen Kräfte der Hexen nicht hindurch kamen. So wurde alles um das Reich herum verdorrt und vertrocknet und nur Holundia blieb unversehrt. Die Menschen lebten in Angst und fürchteten jeden Tag aufs neue, dass die 3 Mütter mit ihrer Hexenarmee wieder angreifen würden. Einem Jüngling missfiel diese Angst, sein Name war Damian und er verließ den schützenden Wall um die Hexen aufzusuchen. Nur mit Schwert und Schild bewaffnet, drang er durch den Sumpf und begab sich in das Haus der 3 Mütter. Er kam an, als die normalen Hexen gerade auf der Jagd nach Menschen waren. Nur er und die 3 Mütter befanden sich im Haus. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und Damian wandte all seine Kampftechniken an, um der Zauberei der Hexen zu entgehen. Die 3 Mütter standen nebeneinander und Damian stürzte sich wie ein Wilder auf diese Ungeheuer. Es gelang ihn den Zaubern aus zu weichen und er sprang Hitomi an und brach mit ihr durch eine Wand. Ehe die Mutter der Schmerzen begreifen konnte was geschehen war, rammte Damian ihr sein Schwert durch ihr schwarzes Herz. Sie schrie entsetzlich und ihre Schwestern verloren die Kontrolle.
Sie hatten ihre Schwester verloren und waren emotional geleitet und nicht mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Maki griff Damian wütend an und sie rissen beide mehrere Kerzen herunter, welche die Vorhänge anzündeten. Sayumi griff Damian von hinten an und dieser ließ sein Schwert nach hinten wallen und traf sie am Auge, wodurch sie schreiend nach draußen torkelte. Maki verlor die Geduld und stürzte sich wutentbrannt auf Damian und riss ihn zu boden. Sie biss und prügelte auf ihn ein und Damian verlor beinahe das Bewusstsein. Er bekam eine Kerze zu fassen und hielt diese der Hexe ins Gesicht. Maki erblindete sofort und torkelte schreiend in die brennenden Vorhänge. Die Vorhänge wickelten sich um die Hexe und sie war nicht mehr in der Lage sich zu befreien. Damian zog die Vorhänge mit einem Seil feste um ihren Körper und die Mutter der Tränen verbrannte jämmerlich. Schwer erschöpft ergriff er wieder sein Schwert und betrat den Hof des Hauses. Dort fand er die Mutter der Finsternis ängstlich vor einem Brunnen sitzen. Sie hatte dank ihm nur noch ein Auge und wollte das er weggeht, stattdessen griff Damian sie an und beide fielen in den Brunnen. Es kam zu einem entsetzlichen Kampf und immer wenn Damian versuchte heraus zu klettern, zog die Hexe ihn wieder in den Brunnen zurück. Es gelang ihm, ihr einen Faustschlag ins Gesicht zu versetzen und er kletterte die Brunnenwände nach oben.
Als er sich umdrehte, erblickte er die teuflische Hexe, welche ihn wie eine Wahnsinnige verfolgte und ihr noch vorhandenes Auge glühte in einer roten Farbe. Es gelang ihm aus dem Brunnen zu klettern und sein Schwert zu ergreifen. Er rannte zum Brunnen zurück und blickte der letzten Mutter direkt ins Gesicht. Ehe sie auch nur einen Mucks machen konnte, rammte er sein Schwert auch in ihr anderes Auge und schupste sie wieder in den Brunnen hinein. Sie schrie entsetzlich und versuchte irgendwo halt zu finden, um wieder herausklettern zu können. Damian verschloss darauf den Deckel und überließ die Hexe ihrem einsamen Schicksal. Er umklammerte sein Schwert fest und zog von dannen. Dabei bemerkte er nicht, dass er beobachtet wurde. Denn auf dem Dachboden lebte immer noch Sadako, durch den Tod ihrer Töchter für immer auf dem Dachboden gefangen. Sie sah ihm hinterher und ihre Augen glühten rot.
Als die anderen Hexen zurückkehrten, fanden sie nur noch die Überreste von Mater Lacrimarum und Mater Suspirirorum, da Mater Tenebrarum nie gefunden wurde, galt sie ebenfalls als Tod. Die Hexen brachten ihre Königin zurück nach Garudien, um ihr eine gerechte Beerdigung zu schenken. Dies war das Ende der 3 Mütter.
Ui, sehr interessante Vorgeschichte hast du da zu den drei Müttern geschrieben . Fand's auch irgendwie passend, dass du dich reichlich bei The Ring und Uzumaki bedient hast. Ansonsten fand ich den Kampf ziemlich gut geschrieben, er wirkkte sehr rasant, durch deine recht detailierte Schilderung des Geschehens.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal