Octalus - Der Tod aus der Tiefe
Das Erste | Sonntag, 05.10.2008 | 02:35 Uhr
Nicht wundern, wenn beim Link Samstag steht. Es ist wirklich Sonntag Morgen.
http://programm.daserste.de/detail1.asp ... 46&ziel=42
Ist nicht meine Zeit. Ich brauche dringend mal eine DVD-Festplattenrecorder.
Octalus - Der Tod aus der Tiefe
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- Monster-Meister
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- Registriert: Do 19.04.2007, 19:18
Habe mal vor Urzeiten ne' kleine Rezi dazu verfasst für alle, die den Fim noch nicht kennen vielleicht eine Entscheidungshilfe ihn sich im TV anzugucken oder sogar als DVD zu zulegen (bei Amazon.de für sehr günstige 8,97€).
Amazon.de Link
Titel: Octalus – Tod aus der Tiefe
Regie: Stephen Sommers
Produktionsort: USA
Budget: 45 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: Universum Films/ UFA
Produzenten: John Baldecchi, Barry Bernardi, Laurence Mark
Drehbuch: Stephen Sommers
Kamera: Howard Atherton
Musik: Jerry Goldsmith
Genre: Tierhorror/ Action/ Thriller
Darsteller:
Treat Williams - John Finnegan
Anthony Heald - Simon Canton
Famke Janssen - Trillian St. James
Wes Studi - Hanover
Cliff Curtis - Mamooli
Djimon Hounsou - Vivo
Laufzeit: 106 Minuten
Altersfreigabe: Freigegeben ab 16 Jahren
Story:
John Finnegan Kapitän eines kleinen Schiffunternehmens soll mit seiner Mannschaft eher unfreiwillig, einer Gruppe schwer bewaffnete Söldner bei einem Versicherungsbetrug helfen. Sie wollen auf hoher See das wohl größte und teuerste Luxusschiff der Welt in die Luft jagen, doch dort angekommen entdecken sie, dass das Deck voller Blut ist und sich die Passagiere nicht finden lassen, kurze Zeit später stellt sich heraus, dass ein ins gigantisch gewachsener oder mutierter Riesenkraken oder so ähnlich sich im Schiff befindet, der einfach so aus den tiefen des Meeres gekommen ist um zu futtern. Jetzt heißt es nur noch zu fliehen, doch das Schiff wird zum tödlichen Labyrinth.
Kritik:
John Finnegan Kapitän eines kleinen Schiffunternehmens soll mit seiner Mannschaft eher unfreiwillig, einer Gruppe schwer bewaffnete Söldner bei einem Versicherungsbetrug helfen. Sie wollen auf hoher See das wohl größte und teuerste Luxusschiff der Welt in die Luft jagen, doch dort angekommen entdecken sie, dass das Deck voller Blut ist und sich die Passagiere nicht finden lassen, kurze Zeit später stellt sich heraus, dass ein ins gigantisch gewachsener oder mutierter Riesenkraken oder so ähnlich sich im Schiff befindet, der einfach so aus den tiefen des Meeres gekommen ist um zu futtern. Jetzt heißt es nur noch zu fliehen, doch das Schiff wird zum tödlichen Labyrinth.
B-Movie Action Horror à la Stephen Sommers.
Die Story ist wirklich extreme dünn und hirnlos, Überraschungen gibt es nur eine Einzige und die ist nicht mal wirklich besonders. Das der Film nicht sehr storylastig sein wird war ja von Anfang an klar, aber das man nicht mal eine hanebüchene Erklärung bekommt warum dieser Kraken, oder was auch immer das genau darstellen soll, plötzlich aus den tiefsten Tiefen kommt und so riesig und aggressiv geworden ist, find ich schon etwas dürftig.
Die Effekte und Action pendeln zwischen geht so und recht nett, die Fangarme mit den Mäulern dran, sehen recht ansehnlich aus, doch das Viech im Ganzen und diverse andere Einstellungen sind manchmal nicht ganz so gelungen.
Die Action hingegen ist aber durchweg gelungen und B-Movie typisch, so gibt es die obligatorischen Superprojektilwaffen mit Magazinen die nie leer gehen wollen außer in den entscheidenden Momenten natürlich und das nachladen wird auch nie gezeigt, die Waffen können lediglich wieder ballern natürlich. Geballert wird übrigens ne Menge und es fliegt auch ne Menge in die Luft und ab und zu dazwischen gibt es die ein oder andere wirklich nette und ekelhafte Gore-Einlage, man merkt, dass der Film etwas höher budgiert ist, dass erkennt man auch an den tollen Kulissen.
Die Schauspielerischen Leistungen lassen natürlich bei so einem dürftigen Drehbuch stark zu wünschen übrig, aber das ist man vom Genre doch gewohnt und trotz null Leistungen kommen die Knallchargen überwiegend sympathisch bzw. unfreiwillig komisch rüber und sorgen für die ein oder andere Lachnummer durch ihre Aktionen und dümmlichen Dialogen.
Unter anderem haben sich Superstars Famke Janssen, die hier lediglich mit ihren Reizen besticht und Djimon Hounsou, der nen dummen Söldner spielt, in diesem überaus unterhaltsamen Machwerk verirrt.
Ansonsten mimt Treat Williams den charismatischen und cleveren Captain und Wes Studi verkörpert den skrupellosen und hinterhältigen Söldnerbanden Anführer unter dessen Fuchtel Jason Flemyng und Cliff Curtis unter anderem als schießwütige Söldner agieren, also im großen und Ganzen recht ansehnlicher Cast für diesen lustigen Schundfilm.
Fazit:
Alles in Allem ist Octalus – Tod aus der Tiefe bzw. Deep Rising ein relativ großbudgierter Action Horrorfilm der unterhaltsame Daueraction mit dümmlichen und lustigen Dialogen und einer Prise derben Splatter bietet, jedoch eine extrem Platte Story vorzuweisen hat im Gegensatz zu anderen Genrefilmen, daher äußerst unterhaltsame aber auch um so schwachsinnigere 6/10 Punkten ( 1/2 ).
Original verfasst am 09.04.2007
Amazon.de Link
Titel: Octalus – Tod aus der Tiefe
Regie: Stephen Sommers
Produktionsort: USA
Budget: 45 Mio. US-$
Produktionsstudio/ Verleih: Universum Films/ UFA
Produzenten: John Baldecchi, Barry Bernardi, Laurence Mark
Drehbuch: Stephen Sommers
Kamera: Howard Atherton
Musik: Jerry Goldsmith
Genre: Tierhorror/ Action/ Thriller
Darsteller:
Treat Williams - John Finnegan
Anthony Heald - Simon Canton
Famke Janssen - Trillian St. James
Wes Studi - Hanover
Cliff Curtis - Mamooli
Djimon Hounsou - Vivo
Laufzeit: 106 Minuten
Altersfreigabe: Freigegeben ab 16 Jahren
Story:
John Finnegan Kapitän eines kleinen Schiffunternehmens soll mit seiner Mannschaft eher unfreiwillig, einer Gruppe schwer bewaffnete Söldner bei einem Versicherungsbetrug helfen. Sie wollen auf hoher See das wohl größte und teuerste Luxusschiff der Welt in die Luft jagen, doch dort angekommen entdecken sie, dass das Deck voller Blut ist und sich die Passagiere nicht finden lassen, kurze Zeit später stellt sich heraus, dass ein ins gigantisch gewachsener oder mutierter Riesenkraken oder so ähnlich sich im Schiff befindet, der einfach so aus den tiefen des Meeres gekommen ist um zu futtern. Jetzt heißt es nur noch zu fliehen, doch das Schiff wird zum tödlichen Labyrinth.
Kritik:
John Finnegan Kapitän eines kleinen Schiffunternehmens soll mit seiner Mannschaft eher unfreiwillig, einer Gruppe schwer bewaffnete Söldner bei einem Versicherungsbetrug helfen. Sie wollen auf hoher See das wohl größte und teuerste Luxusschiff der Welt in die Luft jagen, doch dort angekommen entdecken sie, dass das Deck voller Blut ist und sich die Passagiere nicht finden lassen, kurze Zeit später stellt sich heraus, dass ein ins gigantisch gewachsener oder mutierter Riesenkraken oder so ähnlich sich im Schiff befindet, der einfach so aus den tiefen des Meeres gekommen ist um zu futtern. Jetzt heißt es nur noch zu fliehen, doch das Schiff wird zum tödlichen Labyrinth.
B-Movie Action Horror à la Stephen Sommers.
Die Story ist wirklich extreme dünn und hirnlos, Überraschungen gibt es nur eine Einzige und die ist nicht mal wirklich besonders. Das der Film nicht sehr storylastig sein wird war ja von Anfang an klar, aber das man nicht mal eine hanebüchene Erklärung bekommt warum dieser Kraken, oder was auch immer das genau darstellen soll, plötzlich aus den tiefsten Tiefen kommt und so riesig und aggressiv geworden ist, find ich schon etwas dürftig.
Die Effekte und Action pendeln zwischen geht so und recht nett, die Fangarme mit den Mäulern dran, sehen recht ansehnlich aus, doch das Viech im Ganzen und diverse andere Einstellungen sind manchmal nicht ganz so gelungen.
Die Action hingegen ist aber durchweg gelungen und B-Movie typisch, so gibt es die obligatorischen Superprojektilwaffen mit Magazinen die nie leer gehen wollen außer in den entscheidenden Momenten natürlich und das nachladen wird auch nie gezeigt, die Waffen können lediglich wieder ballern natürlich. Geballert wird übrigens ne Menge und es fliegt auch ne Menge in die Luft und ab und zu dazwischen gibt es die ein oder andere wirklich nette und ekelhafte Gore-Einlage, man merkt, dass der Film etwas höher budgiert ist, dass erkennt man auch an den tollen Kulissen.
Die Schauspielerischen Leistungen lassen natürlich bei so einem dürftigen Drehbuch stark zu wünschen übrig, aber das ist man vom Genre doch gewohnt und trotz null Leistungen kommen die Knallchargen überwiegend sympathisch bzw. unfreiwillig komisch rüber und sorgen für die ein oder andere Lachnummer durch ihre Aktionen und dümmlichen Dialogen.
Unter anderem haben sich Superstars Famke Janssen, die hier lediglich mit ihren Reizen besticht und Djimon Hounsou, der nen dummen Söldner spielt, in diesem überaus unterhaltsamen Machwerk verirrt.
Ansonsten mimt Treat Williams den charismatischen und cleveren Captain und Wes Studi verkörpert den skrupellosen und hinterhältigen Söldnerbanden Anführer unter dessen Fuchtel Jason Flemyng und Cliff Curtis unter anderem als schießwütige Söldner agieren, also im großen und Ganzen recht ansehnlicher Cast für diesen lustigen Schundfilm.
Fazit:
Alles in Allem ist Octalus – Tod aus der Tiefe bzw. Deep Rising ein relativ großbudgierter Action Horrorfilm der unterhaltsame Daueraction mit dümmlichen und lustigen Dialogen und einer Prise derben Splatter bietet, jedoch eine extrem Platte Story vorzuweisen hat im Gegensatz zu anderen Genrefilmen, daher äußerst unterhaltsame aber auch um so schwachsinnigere 6/10 Punkten ( 1/2 ).
Original verfasst am 09.04.2007
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Die Computeranimationen fand ich nicht so gut gelungen, ansonsten unterhaltsam und spannend
(als dieser "Riesenkraken sich einmal komplett erhob, dachte ich sofort: "Gualagon - ...cool") Könnte mir diesen Film als Teil des Gualagon- Hörspiels vorstellen
Ich freu mich schon
(als dieser "Riesenkraken sich einmal komplett erhob, dachte ich sofort: "Gualagon - ...cool") Könnte mir diesen Film als Teil des Gualagon- Hörspiels vorstellen
Ich freu mich schon
"...und verbreitet unsere Warnung: ...kommt niie wieder auf den Mars"