2012 ... oder: KRAWUMM! Die Erde stirbt
- G-Grasper-v2.0
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Kurz gesagt, sind das fundamentalistische Christen, die der Meinung sind, dass Gottes Gericht dereinst über die Menschheit kommen wird . Das glauben Christen ja eh, aber diese Vereinigung meint das durchaus noch ernst und wörtlich. Also Gott (JHWH/Jehova) macht die Erde platt "Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe"
Und nur die Gerechten überleben.
Kannst Dir ja denken, wer das ist.
(Die Gerechten sind ja grundsätzlich, egal wie gerecht wer ist, immer nur Anhänger der eigenen Sekte, was mein lieblings-Religionsschwachsinn ist)
Um das alles etwas interessanter zu machen, wird aus der Bibel heraus errechnet, wann es denn genau so weit ist.
Dabei hat man sich in der Vergangenheit schon einige Male im Datum geirrt.
Entweder gibt es die Welt also immer noch, oder wir alle sind schon in der Hölle/Himmel.
Na ja. Auch sonst sind die irgendwie recht vermurkst.
Lange Haare bei Männern halten sie für ein untrügliches Zeichen von Homosexualität, Spritzen und so sind eh nicht, und eben aller möglicher Kram, den Fundamentalisten so gerne vom Stapel lassen.
Aber man muss Ihnen zu gute halten, das sie wohl tatsächlich relativ gewaltfrei sind und lieber mit Psychofolter als körperlich arbeiten.
Also eigentlich keine Bedrohung für normal denkende Menschen.
Und wie ich es sehe haben sie ja auch so manchem Wrack einen neuen Sinn im Leben gegeben. (Eben noch am Bahnhof Auf die Fresse verteilt, und schon heute den Leuchtturm)
Das halte ich durchaus für löblich.
P.S. Aber das ist natürlich alles etwas von meinem eigenen Eindrücken geprägt. Eventuell kann Dir einer von den Zeugen das alles noch etwas besser erklähren.
Und nur die Gerechten überleben.
Kannst Dir ja denken, wer das ist.
(Die Gerechten sind ja grundsätzlich, egal wie gerecht wer ist, immer nur Anhänger der eigenen Sekte, was mein lieblings-Religionsschwachsinn ist)
Um das alles etwas interessanter zu machen, wird aus der Bibel heraus errechnet, wann es denn genau so weit ist.
Dabei hat man sich in der Vergangenheit schon einige Male im Datum geirrt.
Entweder gibt es die Welt also immer noch, oder wir alle sind schon in der Hölle/Himmel.
Na ja. Auch sonst sind die irgendwie recht vermurkst.
Lange Haare bei Männern halten sie für ein untrügliches Zeichen von Homosexualität, Spritzen und so sind eh nicht, und eben aller möglicher Kram, den Fundamentalisten so gerne vom Stapel lassen.
Aber man muss Ihnen zu gute halten, das sie wohl tatsächlich relativ gewaltfrei sind und lieber mit Psychofolter als körperlich arbeiten.
Also eigentlich keine Bedrohung für normal denkende Menschen.
Und wie ich es sehe haben sie ja auch so manchem Wrack einen neuen Sinn im Leben gegeben. (Eben noch am Bahnhof Auf die Fresse verteilt, und schon heute den Leuchtturm)
Das halte ich durchaus für löblich.
P.S. Aber das ist natürlich alles etwas von meinem eigenen Eindrücken geprägt. Eventuell kann Dir einer von den Zeugen das alles noch etwas besser erklähren.
- Kai "the spy"
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Sehe ich übrigens nicht so.Vom wissenschaftlich sinnvollsten Standpunkt (dem Atheismus)
Nur mal zur Beriffsklährung
Aus der Wikipedia.Unter Atheismus versteht man... im engeren Sinne die Auffassung, dass es keine göttlichen Wesen gibt.
Ich hingegen finde (meine Meinung) Agnostizismus ist der wissenschaftlich sinnvollste Standpunkt.
Auch wieder WikipediaDer Agnostizismus ...bezeichnet die philosophische Ansicht, dass bestimmte Annahmen – insbesondere theologischer Art, welche die Existenz oder Nichtexistenz eines höheren Wesens wie beispielsweise eines Gottes betreffen – entweder ungeklärt, grundsätzlich nicht zu klären oder für das Leben irrelevant sind.
Was sollte schon wissenschaftlich daran sein einfach zu behaupten, etwas gäbe es nicht?
Weiter will ich mal Glaubensfragen nicht Thematisieren. Geht ja eh nur nach hinten los
Ich hab das Experiment durchaus mal gewagt Kai. Das war schon recht interessant. Und ich kann ruhigem Gewissens behaupten, dass es wirklich nicht meine Welt ist, in der die leben.Man sollte jedoch gewarnt sein, dass das eine gaaaanze Weile dauern kann.
- Gezora
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Wobei Filme aber durchaus auch spannend sein können, wenn sie auf Weltuntergangsszenarien beruhen, die sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht erfüllen werden. So gab es z.B. doch einige Filme, die ihre Geschichte auf Basis der Johannesoffenbarung gesponnen und mich dabei sehr gut unterhalten haben. Und objektiv betrachtet sind solche Geschichten sicherlich nicht glaubwürdiger als irgendwelche Maya-Spökenkiekereien.Astro hat geschrieben:Nicht generell "immer noch". Immerhin wurde der Weltuntergang schon oft zu verschiedenen Zeiten vorhergesagt.
Da sprichst Du in der Tat einen wichtigen Unterschied an: Aus naturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet spielt Gott als Erklärungsmodell lediglich keine Rolle. Ob es ihn nun gibt oder nicht, ist eine Frage, die mit dieser Sichtweise im Grunde überhaupt nicht zu tun hat. Leider wird dieser Umstand sowohl von Naturwissenschaftlern als von Religionsanhängern häufig vergessen.Xyrxes hat geschrieben:Was sollte schon wissenschaftlich daran sein einfach zu behaupten, etwas gäbe es nicht?
Gruß
Gezora
Zuletzt geändert von Gezora am Fr 28.11.2008, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
- Astro
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Na, ob das eine wirklich besser als das andere ist???Xyrxes hat geschrieben:Aber man muss Ihnen zu gute halten, das sie wohl tatsächlich relativ gewaltfrei sind und lieber mit Psychofolter als körperlich arbeiten.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
Na gut. Ich formuliere es mal anders.
Für die meisten Leute sind die eher nervig als bedrohlich.
Logo, wenn Du solche Eltern hast, dann kann das schon schlimm sein.
Wenn Du Alkoholabhängige Eltern hast, aber auch.
Andererseits kann ich mir schon vorstellen, das so eine extrem vernagelte Weltsicht bestimmt vielen Leuten auch eine gewisse Sicherheit im Leben bietet.
So hat eben alles seine zwei Seiten.
Jedenfalls sind sie nicht Geselschaftszersetzend und Selbstmordattentate machen sie auch nicht.
Das ist in unseren Zeiten ja schon viel wert
Für die meisten Leute sind die eher nervig als bedrohlich.
Logo, wenn Du solche Eltern hast, dann kann das schon schlimm sein.
Wenn Du Alkoholabhängige Eltern hast, aber auch.
Andererseits kann ich mir schon vorstellen, das so eine extrem vernagelte Weltsicht bestimmt vielen Leuten auch eine gewisse Sicherheit im Leben bietet.
So hat eben alles seine zwei Seiten.
Jedenfalls sind sie nicht Geselschaftszersetzend und Selbstmordattentate machen sie auch nicht.
Das ist in unseren Zeiten ja schon viel wert
- mario-pana
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Na, dann hab ich ja nichts zu befürchten.
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- mario-pana
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Weltuntergang, wie Emmerich ihn beschreibt wird es sicher nicht geben, doch was ist mit den Atommächten. Nordkorea hat den Finger praktisch auf dem Knopf. Was wenn der Iran auch noch andere Ziele verfolgen würde, mit seinem Urananreicherungs-Programm. Was, wenn 2012 einige die Geduld verlieren und die Bomben tatsächlich fliegen.
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- mario-pana
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Wer weiß. Nordkorea trau ich alles zu.
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Und im Iran? Gehört der Machthaber nicht einer Religions-auslegungsrichtung an, die sich nach dem Ende der Welt sehnt, damit danach das Himmelreich herrscht und alle Menschen gute Moslems sein können?
Oder ist das nur ein Gerücht?
Jedenfalls hab ich mal etwas in der Art gehört. Da macht es freilich etwas nervös, wenn solche Leute unbedingt die Atombombe haben wollen
Oder ist das nur ein Gerücht?
Jedenfalls hab ich mal etwas in der Art gehört. Da macht es freilich etwas nervös, wenn solche Leute unbedingt die Atombombe haben wollen
- Astro
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Die, die wirklich die Hebel in der Hand haben, glauben nicht an Götter. Die glauben nur an Macht. Und sie wissen genau, dass man eine atomare Wüste nicht beherrschen kann. Die religiösen Fanatiker sind doch nur Strohmänner fürs Grobe.Xyrxes hat geschrieben:Und im Iran? Gehört der Machthaber nicht einer Religions-auslegungsrichtung an, die sich nach dem Ende der Welt sehnt, damit danach das Himmelreich herrscht und alle Menschen gute Moslems sein können?
Oder ist das nur ein Gerücht?
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- Deinos Saura
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Wieso reden nur alle ständig von Weltuntergang? Ok, ich habe jetzt nicht den Film 2012 gesehen, aber selbst was ich im Trailer sah, sieht nicht aus wie der Weltuntergang. Nur weil der Homo Sapiens ausstirbt, ist das noch lange nicht der Weltuntergang. Wir sterben, wie viele Arten vor uns, der Homo Sapiens ist auch nur ein Tier, ein Geschöpf, dass es mit seiner "modernen" Zivilisation und seiner Anpassung an seine eigens erschaffene Technolution zuweit getrieben hat. Er denkt, er kann die Natur kontrollieren und die biologische Evolution steuern, er habe die Macht alle Gefahren abzuwenden, doch das wird ihm das Genick brechen (das oder er rottet sich selbst aus). Dabei ist die Natur sehr erfinderisch, was unseren Untergang angeht. Ich denke, wir werden 2012 nicht aussterben, jedoch habe ich erst kürzlich gehört, dass Forscher für 2012 tatsächlich eine Katastrophe angekündigt haben, eine EMP-Welle. Diese verändert das Erdmagnetfeld (laut 2 verschiedener Dokus [einmal eine EMP-Welle betreffend, ein anderes mal die Folgen eines Meteoriteneinschlages der eine EMP-Welle verursacht betreffend]) und führt zu einer Überlastung der Netze. Und Forscher sagen, dass wir ein Jahr, nachdem global der Strom ausgefallen ist, austgestorben sein werden, weil wir uns zum einen selbst umbringen und zum anderen ohne Strom nicht bestehen können. Und wenn das passiert dann passiert es halt.
Aber ich sehe in der Klimaerwärmung eine größere Gefahr, denn durch diese kann es, wie im Perm, wo 90% aller Lebewesen ausstarben, zu einem Methan-GAU kommen oder Apophis der auf uns zu kommt.
Aber egal, was passiert, das Leben findet einen Weg (nach Ian Malcom^^), einige Arten werden mindestens überleben (ich gehe jetzt von wahrscheinlicheren Katastrophen aus, Supernova, Endknall, Ende der Sonne, Tot des Erdkerns ausgenommen) und sich anpassen, das Leben wird sich erholen und kurze Zeit später wird niemand mehr wissen, das wir da waren. Was mich nur ärgert ist, dass der Mensch sich für so wichtig hält, dass er meint, dass mit seinem Sterben die Existenz dieses Planeten enden würde. Doch sollte er sich langsam eingestehen, dass er nicht besser und nicht schlechter ist als z.B. die Dinosaurier, Arthropoden, unzählige Arten und Gattungen vor ihm, die alle ausgestorben sind (ok Dinosaurier haben ja Nachfahren, die Vögel, aber meine vom Prinzip her ausgestorben). Wir werden unseren Weltuntergang, 2012, Aussterben, Christis Ankunft, Gottes Erscheinung, Harmageddon, Armageddon, Das jüngste Gericht, Big Bang, Ende aller Tage oder wie ihr es auch immer nennen mögt erleben, ich denke nur nicht, dass es sich so genau vorher sagen lässt, weil immer Faktoren zusammenwirken, die wir teilweise nicht mal kennen, die vielleicht nur minimal bemerkbar sind, aber das Ergebnis stark beeinflussen, z.B. am Ende der Kreidezeit schlug der Meteorit ein und rottete die Dinosaurier aus. Lange fragen sich Forscher wieso, eine nun allgemein gültige Antwort ist, dass er viel größer war, als bisher angenommen. Er zerbarst beim Atmosphäreneintritt. Der größte Teil schlug im Golf von Mexiko ein,viele wurden um die Welt geschleudert. Wäre das nicht passiert oder er wäre evtl ein zwei Meter wo anders eingeschlagen, könnte es sein, dass wir heute nicht Leben würden. Es ist also sehr sehr viel Glück dabei, denn auch die Säugetiere wären damals beinahe ausgestorben (80%) und daher finde ich es schon fast eine Dreistigkeit, wenn jemand behauptet, es so genau vorher zu sehen, da sich die Natur nicht in die Karten schauen lässt, die Natur aus einer Anhäufung aus unerklärlichen, teilweise sinnlos anmutenden, Zufällen ist. Und auch wenn es einen Sinn dahinter gäbe, wieso Arten verschwinden, usw könnten wir es nicht verstehen da es einem Sinn zugrunde liegen dürfte, deren Sinn auf einer Gesamtheit von Überlegungen fußen dürfte, komplexität sich uns bei weitem entzieht. Und so denke ich, dass es unmöglich ist, etwas vorher zusagen, sei nun ein Sinn dahinter oder nicht (nennen wir ihn mal Gott, auch wenn ich nicht glaube, dass er in die Natur usw eingreift, aber ich hab jetzt mal beide Möglichkeiten beleuchtet).
Aber ich sehe in der Klimaerwärmung eine größere Gefahr, denn durch diese kann es, wie im Perm, wo 90% aller Lebewesen ausstarben, zu einem Methan-GAU kommen oder Apophis der auf uns zu kommt.
Aber egal, was passiert, das Leben findet einen Weg (nach Ian Malcom^^), einige Arten werden mindestens überleben (ich gehe jetzt von wahrscheinlicheren Katastrophen aus, Supernova, Endknall, Ende der Sonne, Tot des Erdkerns ausgenommen) und sich anpassen, das Leben wird sich erholen und kurze Zeit später wird niemand mehr wissen, das wir da waren. Was mich nur ärgert ist, dass der Mensch sich für so wichtig hält, dass er meint, dass mit seinem Sterben die Existenz dieses Planeten enden würde. Doch sollte er sich langsam eingestehen, dass er nicht besser und nicht schlechter ist als z.B. die Dinosaurier, Arthropoden, unzählige Arten und Gattungen vor ihm, die alle ausgestorben sind (ok Dinosaurier haben ja Nachfahren, die Vögel, aber meine vom Prinzip her ausgestorben). Wir werden unseren Weltuntergang, 2012, Aussterben, Christis Ankunft, Gottes Erscheinung, Harmageddon, Armageddon, Das jüngste Gericht, Big Bang, Ende aller Tage oder wie ihr es auch immer nennen mögt erleben, ich denke nur nicht, dass es sich so genau vorher sagen lässt, weil immer Faktoren zusammenwirken, die wir teilweise nicht mal kennen, die vielleicht nur minimal bemerkbar sind, aber das Ergebnis stark beeinflussen, z.B. am Ende der Kreidezeit schlug der Meteorit ein und rottete die Dinosaurier aus. Lange fragen sich Forscher wieso, eine nun allgemein gültige Antwort ist, dass er viel größer war, als bisher angenommen. Er zerbarst beim Atmosphäreneintritt. Der größte Teil schlug im Golf von Mexiko ein,viele wurden um die Welt geschleudert. Wäre das nicht passiert oder er wäre evtl ein zwei Meter wo anders eingeschlagen, könnte es sein, dass wir heute nicht Leben würden. Es ist also sehr sehr viel Glück dabei, denn auch die Säugetiere wären damals beinahe ausgestorben (80%) und daher finde ich es schon fast eine Dreistigkeit, wenn jemand behauptet, es so genau vorher zu sehen, da sich die Natur nicht in die Karten schauen lässt, die Natur aus einer Anhäufung aus unerklärlichen, teilweise sinnlos anmutenden, Zufällen ist. Und auch wenn es einen Sinn dahinter gäbe, wieso Arten verschwinden, usw könnten wir es nicht verstehen da es einem Sinn zugrunde liegen dürfte, deren Sinn auf einer Gesamtheit von Überlegungen fußen dürfte, komplexität sich uns bei weitem entzieht. Und so denke ich, dass es unmöglich ist, etwas vorher zusagen, sei nun ein Sinn dahinter oder nicht (nennen wir ihn mal Gott, auch wenn ich nicht glaube, dass er in die Natur usw eingreift, aber ich hab jetzt mal beide Möglichkeiten beleuchtet).
Und wenn wir einfach nur beseite treten und auf die Natur vertraun, dann wird das Leben einen Weg finden.
Tja, so ziemlich hab ich auch gedacht als ich 18 war.
Es hat ja schon beinahe etwas romantisches, wenn man sich vorstellt das der Mensch als "Schädling" von der Erde verschwindet. Ein Garten Eden im natürlichem Gleichgewicht, die Erde für abermillionen Jahren harmonisch im "silent running" um die Sonne, hach was wär das schön.
Für mich gibt es dabei nur einen Haken. Denn für wen wäre das eigentlich schön? Wer würde das harmonisch finden?
Die Waale? Mag sein, aber ich glaube das eher nicht. Der Mensch ist meiner Meinung nach momentan schon irgendwie die Krone der Schöpfung. In all seiner Fehlerhaftigkeit liegt auch enormes Potential. Was Inteligenz eigentlich ist, darüber läßt sich natürlich streiten, aber ich bin mir ziemlich sicher das der Mensch sich vom Tier unterscheidet. Nämlich darin, dass er bewußt Verantwortung übernehmen kann, und darin dass er Pläne für eine Zukunft entwickelt, an der er selbst nicht mehr teilhaben wird und sich Gedanken über eine Zeit macht, in der er noch nicht existierte.
Natürlich ist es das Ende der Welt, wenn der Mensch verschwindet. Denn es ist nun einmal die Welt des Menschen. Mag sein, dass es danach noch weiter gehen mag, und das in 100000 Jahren mal irgendwelche Außerirdischen darüber stereiten ob es auf der Erde mal intelligentes Leben gegeben hat. Aber sie werden dann untereinander streiten und nicht mit uns. Das würde ich extrem Schade finden.
Meine Welt ist auch immer die Welt des Menschen.
Selber bin ich ja auch eher adnostiker, aber neulich hat mir mal ein überzeugter Christ gesagt "Gott offenbart sich in Evolution". Das hat mir gefallen.
Vom Urknall, zur bildung der Elemente, von der Aminosäure zum Einzeller, vom Einzeller zu dem Wesen, das über den Urknall spekuliert.
Eine fantastische Kette wie ich finde. Die Erde hat dieses Wesen hervorgebracht, das finde ich schon ziemlich cool. Sicher es hätte nicht unbedingt das Säugetier werden müssen (oder doch?), die Dinos hatten auch ihre Chance. Aber im Augenblick halte ich doch am Menschen fest.
Wohl weil ich selber auch einer bin. Das schafft ja gewissermaßen eine natürliche Verbundenheit.
Auch alle Überlegeungen die Du und ich so haben sind ja immer aus der Betrachtungsweise des Menschen entstanden.
Schon einmal ein Insekt trauern gesehen? Ich jedenfalls nicht.
Eine Welt voller Lebewesen denen es Banane ist ob sie existieren oder nicht, und was vor oder nach ihnen sein wird erscheint mir irgendwie überflüssig. Schön aber sinnentlehrt.
Was ich mich frage ist aber, ob wir uns nicht selber überwinden werden. Möglich das in 1000 Jahren die Roboter die herrschende Spezies sind. Eventuell ist das ja der nächste Schritt der Evolution
Es hat ja schon beinahe etwas romantisches, wenn man sich vorstellt das der Mensch als "Schädling" von der Erde verschwindet. Ein Garten Eden im natürlichem Gleichgewicht, die Erde für abermillionen Jahren harmonisch im "silent running" um die Sonne, hach was wär das schön.
Für mich gibt es dabei nur einen Haken. Denn für wen wäre das eigentlich schön? Wer würde das harmonisch finden?
Die Waale? Mag sein, aber ich glaube das eher nicht. Der Mensch ist meiner Meinung nach momentan schon irgendwie die Krone der Schöpfung. In all seiner Fehlerhaftigkeit liegt auch enormes Potential. Was Inteligenz eigentlich ist, darüber läßt sich natürlich streiten, aber ich bin mir ziemlich sicher das der Mensch sich vom Tier unterscheidet. Nämlich darin, dass er bewußt Verantwortung übernehmen kann, und darin dass er Pläne für eine Zukunft entwickelt, an der er selbst nicht mehr teilhaben wird und sich Gedanken über eine Zeit macht, in der er noch nicht existierte.
Natürlich ist es das Ende der Welt, wenn der Mensch verschwindet. Denn es ist nun einmal die Welt des Menschen. Mag sein, dass es danach noch weiter gehen mag, und das in 100000 Jahren mal irgendwelche Außerirdischen darüber stereiten ob es auf der Erde mal intelligentes Leben gegeben hat. Aber sie werden dann untereinander streiten und nicht mit uns. Das würde ich extrem Schade finden.
Meine Welt ist auch immer die Welt des Menschen.
Selber bin ich ja auch eher adnostiker, aber neulich hat mir mal ein überzeugter Christ gesagt "Gott offenbart sich in Evolution". Das hat mir gefallen.
Vom Urknall, zur bildung der Elemente, von der Aminosäure zum Einzeller, vom Einzeller zu dem Wesen, das über den Urknall spekuliert.
Eine fantastische Kette wie ich finde. Die Erde hat dieses Wesen hervorgebracht, das finde ich schon ziemlich cool. Sicher es hätte nicht unbedingt das Säugetier werden müssen (oder doch?), die Dinos hatten auch ihre Chance. Aber im Augenblick halte ich doch am Menschen fest.
Wohl weil ich selber auch einer bin. Das schafft ja gewissermaßen eine natürliche Verbundenheit.
Auch alle Überlegeungen die Du und ich so haben sind ja immer aus der Betrachtungsweise des Menschen entstanden.
Schon einmal ein Insekt trauern gesehen? Ich jedenfalls nicht.
Eine Welt voller Lebewesen denen es Banane ist ob sie existieren oder nicht, und was vor oder nach ihnen sein wird erscheint mir irgendwie überflüssig. Schön aber sinnentlehrt.
Was ich mich frage ist aber, ob wir uns nicht selber überwinden werden. Möglich das in 1000 Jahren die Roboter die herrschende Spezies sind. Eventuell ist das ja der nächste Schritt der Evolution
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- Deinos Saura
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- Registriert: Mo 18.01.2010, 13:34
Ich weiß nicht, was daran romantisch sein soll, dass der Mensch gezielt andere Lebensformen auslöscht. Das Problem ist nur, auch wenn der Mensch verschwindet, die Natur geht weiter auch nach ihm werden weiter, Arten werden entstehen und wieder verschwinden, der "ewige" Kreislauf von werden und vergehen, bis die Erde vernichtet wird oder durch extreme Katastrophene in Leben unmöglich gemacht wird, von daher finde ich den Begriff Eden etwas unpassend (zumindest mit meinem Bild, das ich vom Paradies hab verglichen).
Es mag nicht jeden passen, dass wir aussterben, aber die Natur richtet sich nicht nach unserem Interesse, wenn es Zeit ist, müssen wir gehen.
Wir befinden uns in der selben Situation wie die Dinosaurier, am Ende der Kreidezeit, wir haben einen Punkt erreicht (eigentlich sind wir schon immer an diesem Punkt), an dem wir uns nicht weiter anpassen, wir sind zu erfolgreich mit dem was wir tun, wir haben keine (natürlichen [für uns ja nicht zutreffend]) Freinde und passen uns kaum noch an, der Mensch hat aber das Glück, dass er seine Technik hat, aber auch sie wird ihn nicht vor dem Tod retten können.
Wenn du von der Welt des Menschen sprichst, meinst du dann, dass die Erde dem Homo Sapiens gehört? Oder meinst du die Bezeichnung, in dem wir sagen, dass wir hier mit anderen Organismen leben?
Ich glaube auch an Gott, ich bin ebend auch Christ, aber ich glaube auch an die Evolution und sehe Gott eher als dritte Person, die sich über uns schlapp lacht, weil was wir hier veranstallten muss ihn in tiefste Depressionen versetzen oder für ihn wie eine, fast nie endenden, Komödie sein.
Und wir wissen nicht, wie andere Tiere denken, nur weil wir ihre Intelligenz nicht begreifen, sie nicht erkennen und fassen können muss es nicht heißen, dass sie keine besitzen. Und woher wissen wir nicht, dass einige Tiere nicht auch trauern? Des weiteren sind die Emotionen bei Tieren anders als bei uns, manche Tiere sehen aus, als wenn sie lachen, dabei haben sie schmerzen, wienen muss nicht unbedingt die einzige Ausdrucksmöglichkeit für trauer sein, nur weil wir sie nutzen. Der Mensch ist kein universeller Maßstab, an dem man jede Art von Intelligenz fest machen kann (im entsprechenden Thread bringe ich ein Zitat zur Intelligenz, oder ne Zusammenfassung wegen copy right).
Und nur weil wir, in unseren Augen, die einzigen "denkenden" Wesen sind, heißt es nicht, dass es so ist. Und das handeln der übrigen Wesen ist keines Falls "sinnentlehrt" ist, sondern sie kämpfen tag täglich um das Überleben und davor habe ich mehr Respekt, als vor jedem Menschen, die sich nur darum sorgen, wie sie von einer Straßenseite zur nächsten kommen (und dabei gibt es zuviele von uns).
Es mag nicht jeden passen, dass wir aussterben, aber die Natur richtet sich nicht nach unserem Interesse, wenn es Zeit ist, müssen wir gehen.
Wir befinden uns in der selben Situation wie die Dinosaurier, am Ende der Kreidezeit, wir haben einen Punkt erreicht (eigentlich sind wir schon immer an diesem Punkt), an dem wir uns nicht weiter anpassen, wir sind zu erfolgreich mit dem was wir tun, wir haben keine (natürlichen [für uns ja nicht zutreffend]) Freinde und passen uns kaum noch an, der Mensch hat aber das Glück, dass er seine Technik hat, aber auch sie wird ihn nicht vor dem Tod retten können.
Wenn du von der Welt des Menschen sprichst, meinst du dann, dass die Erde dem Homo Sapiens gehört? Oder meinst du die Bezeichnung, in dem wir sagen, dass wir hier mit anderen Organismen leben?
Ich glaube auch an Gott, ich bin ebend auch Christ, aber ich glaube auch an die Evolution und sehe Gott eher als dritte Person, die sich über uns schlapp lacht, weil was wir hier veranstallten muss ihn in tiefste Depressionen versetzen oder für ihn wie eine, fast nie endenden, Komödie sein.
Und wir wissen nicht, wie andere Tiere denken, nur weil wir ihre Intelligenz nicht begreifen, sie nicht erkennen und fassen können muss es nicht heißen, dass sie keine besitzen. Und woher wissen wir nicht, dass einige Tiere nicht auch trauern? Des weiteren sind die Emotionen bei Tieren anders als bei uns, manche Tiere sehen aus, als wenn sie lachen, dabei haben sie schmerzen, wienen muss nicht unbedingt die einzige Ausdrucksmöglichkeit für trauer sein, nur weil wir sie nutzen. Der Mensch ist kein universeller Maßstab, an dem man jede Art von Intelligenz fest machen kann (im entsprechenden Thread bringe ich ein Zitat zur Intelligenz, oder ne Zusammenfassung wegen copy right).
Und nur weil wir, in unseren Augen, die einzigen "denkenden" Wesen sind, heißt es nicht, dass es so ist. Und das handeln der übrigen Wesen ist keines Falls "sinnentlehrt" ist, sondern sie kämpfen tag täglich um das Überleben und davor habe ich mehr Respekt, als vor jedem Menschen, die sich nur darum sorgen, wie sie von einer Straßenseite zur nächsten kommen (und dabei gibt es zuviele von uns).
Und wenn wir einfach nur beseite treten und auf die Natur vertraun, dann wird das Leben einen Weg finden.
Wie in Terminator oder wie bei den Cyberman/Kybermännern in Doctor Who, furchtbare Vorstellung, ganz ehrlich ich glaube auch das sich der Mensch irgendwann mal aus Versehen oder nicht aus Versehen selbst auslöscht. Das mit dem Electro Magnetic Pulse halte ich für ausgeschlossen, und selbst wenn wir Weihnachten 2012 tatsächlich im dunkeln Sitzen glaube ich nicht das dies das Ende ist, das der Mensch innerhalb eines Jahres Aussterben wird, warum sollten sich Menschen gegenseitig töten?Xyrxes hat geschrieben:
Was ich mich frage ist aber, ob wir uns nicht selber überwinden werden. Möglich das in 1000 Jahren die Roboter die herrschende Spezies sind. Eventuell ist das ja der nächste Schritt der Evolution
Ich glaube auch das Tiere Gefühle haben und auch bedingt Intelligent sind und das es da halt auch Schlauere und auch etwas dümmere Exemplare gibt , da braucht man nur seine Eigene Katze oder seinen Hund beobachten.
Wenn es einen Gott gibt dann ist er Reality-TV Fan.
Die Frage wie komme ich von einer Straßenseite zur anderen? Ist ein logisch zu lösendes Problem, der Mensch sieht sich um, Links, Rechts, und nochmal Links, Das Hirn Verarbeitet die Informationen die es dabei bekommt und man geht dann rüber, oder sucht sich ne Ampel.
Ein Tier z.b. Ein Hirsch oder Ein Wildschwein rennt einfach los, denkt nicht an die Folgen, was passiert sieht man ja manchmal am Strassenrand liegen. das soll nicht heissen das diese Tiere keine Gewisse Intelligenz haben, aber sie sind nunmal auch von Natur aus Instinktgesteuert, hat der Mensch nicht auch Instinkte ?
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...