Watchmen (2009)
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Auch wenn der Film noch nicht ganz sicher ist, gibts mittlerweile den japanischen Trailer zum Film, der einige neue Szenen zeigt:
http://www.traileraddict.com/trailer/wa ... se-trailer
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Exclusive: An Open Letter From 'Watchmen' Producers:
http://www.hitfix.com/blogs/2008-12-6-m ... -producers
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Die Ansage ist'n bisschen hochgegriffen, immerhin gibt's doch so einige Watchmen-Fans, die gegen die Verfilmung sind.Biollante2000Millenium hat geschrieben:gute Nachrichten für alle Watchman Fans:
http://www.deadlinehollywooddaily.com/f ... ettlement/
PetitionOnline| Boycott Watchmen Petition
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- Kai "the spy"
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Tja, gute Frage. Natürlich kann man das pauschal nicht für alle sagen, immerhin gibt es solche Fans, die dem Film entgegenfiebern, und solche Fans, die sich wünschten, dass es ihn gar nicht geben würde.Elite hat geschrieben:Was muss man denn jetzt als Fan der Comicserie vom kommenden Film erwarten und was als Nichtwisser
Also, erstmal für die Nichtwisser: Euch erwartet ein Superhelden/Verschwörungsthriller in einem relativ realistischen Universum. Euch erwartet eine Milieu-Studie einer fiktiven Gesellschaftsgruppe (Superhelden), und die Auswirkungen ihrer Existenz auf die Menschheit. Euch erwarten vielschichtige, glaubwürdige Charaktere und geniale Überblendungen. Und, den Bildern zum Film nach zu urteilen, viel zu viel Eye-Candy.
Fans, die dem Film entgegenfiebern: Euch erwartet ein Hype, der euch so geil macht, dass ihr im Kinosaal entweder so verzückt seid, dass es an einen Rausch grenzt oder dermaßen enttäuscht werdet, dass ihr auch den Comic nicht mehr unbelastet lesen könnt. Euch erwartet durch das Medium bedingt eine Vereinfachung der Charaktere und eine Geschichte, die ihr eigentlich besser kennt. Und, den Bildern zum Film nach zu urteilen, viel zu viel Eye-Candy.
Fans, die sich wünschen, der Film würde gar nicht existieren: Euch erwarten ein paar nette Stunden zu Hause. Euch erwarten ein paar nervige Diskussionen mit Typen, die den Film voll geil fanden, den tieferen Sinn der Geschichte aber nicht zu würdigen wissen oder gar kapieren. Euch erwartet ein Hype, der euch wegen der Kommerzialisierung dieses Meisterwerks gehörig ankotzt. Und Bilder zum Film mit viel zu viel Eye-Candy.
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Vielen dank kai, genau so eine Beschreibung hatte ich mir erhofft . Hm, noch bin ich Nichtkenner der Comicvorlage und da der Film allen Anschein nach dessen klasse nicht erreichen wird, werde ich mir wohl vielleicht erst den Film geben und später die Vorlage genießen damit sie mir besser gefällt. Allerdings kann es auch sein, dass ich vielleicht doch noch kurzzeitig keine Lust mehr drauf hab und den Film im Kino doch sausen lassen werde . Auf alle Fälle steht die Vorlage auf meinem Wunschzettel .
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@Kai
Du scheinst aber auch ziemlich negativ gegenüber dem Film zu sein oder etwas nicht ?
Ich kanns kaum noch erwarten, die Voralge ist dermaßen Genial und dem bisherigen Material nach zu beurteilen scheint Znyder doch gute Arbeit geleistet zu haben, das einzige was mich ein wenig stört ist der gebrauch von viler Slow motion.
Du scheinst aber auch ziemlich negativ gegenüber dem Film zu sein oder etwas nicht ?
Ich kanns kaum noch erwarten, die Voralge ist dermaßen Genial und dem bisherigen Material nach zu beurteilen scheint Znyder doch gute Arbeit geleistet zu haben, das einzige was mich ein wenig stört ist der gebrauch von viler Slow motion.
- Kai "the spy"
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[quote="Kai "the spy""]Eigentlich gehen meine Gefühle, was den WATCHMEN-Film angeht, gegen meine Prinzipien, die ich auch immer wieder darlege wenn's um den neuen STAR TREK-Film geht. Denn ich sehe diese Verfilmung alles andere als gerne.
Zwar hatte ich in einer unbedachten Euphorie nach der Sichtung von Zack Snyders "300" gemeint, wenn es jemand schaffen würde WATCHMEN zu verfilmen, dann er, aber inzwischen haben sich bei mir doch einige Vorbehalte eingestellt, besonders bei den nun veröffentlichten Bildern. Ich finde ja gut, dass er sich so weit wie möglich am Original halten will, aber der Look stimmt einfach nicht. Der wirkt nämlich viel zu cool, ähnlich überirdisch wie bei Snyders "300" oder anderen Comicverfilmungen. Doch WATCHMEN ist nicht cool! WATCHMEN ist ernst, WATCHMEN ist realistisch, WATCHMEN ist echt. Nite-Owl ist ein Typ um die 40 mit deutlichem Bauchansatz, die Kostüme generell sind um ein vielfaches simpler und altmodischer, meistens noch aus normalem Spandex, in den schillerndsten Farben. Natürlich sieht das nicht cool aus, aber genau darum geht es ja!
Und auch was den Inhalt angeht, glaube ich nicht an eine würdige Verfilmung, so sehr man sich auch darum bemüht. Mal abgesehen davon, dass bisher jede, wirklich jede Alan Moore-Verfilmung mehr oder weniger in die Hose gegangen ist, ist WATCHMEN auch so umfangreich und komplex, dass das Format für eine Verfilmung, welche diesem Punkt auch nur ansatzweise gerecht werden könnte, eine TV-Miniserie.
Im Übrigen hat auch Moore selbst, noch bevor er von den bisherigen Verfilmungen seiner Werke überhaupt enttäuscht werden konnte (und das wurde er, besonders als WB bei V FOR VENDETTA behauptete, er würde diesen Film unterstützen, weshalb er jegliche offizielle Verbindung weiterer Verfilmungen zu seiner Person untersagte), dass er WATCHMEN für unverfilmbar hält, weil er die Geschichte eben für das Medium Comic konzipiert hat. Nicht für Film, nicht für Prosa, sondern für den Comic und dessen Eigenschaften. Deshalb wird es mMn auch niemals eine auch nur annähernd würdige Verfilmung geben.[/quote]
[quote="Kai "the spy""]ARGGHHH!!!
Eigentlich hatte ich oben ja schon ausführlich erläutert, dass ich da ein ganz mieses Gefühl habe.
Aber ist euch eigentlich klar, wie sehr eure Kommentare einem Fan schmerzen können?!
Die Optik? Unterhaltsame Comicverfilmung? Der Bodycount?
Ich bitte euch inständig, LEST DIE VORLAGE! Egal, wie toll euch der Film erscheinen mag, er wird nie die Qualität der Vorlage auch nur ansatzweise erfassen können (was schon allein das Medium bestimmt, im Comic hatten Moore und Gibbons 416 Seiten (inkl. Zusatzmaterial), um ihre Geschichte zu erzählen, und der Leser konnte immer auch etwas zurückblättern, um etwas nachzulesen. Macht euch klar, dass WATCHMEN kein einfaches Superheldenabenteuer ist. Es größer, komplexer und intelligenter als etwa V FOR VENDETTA, und zwar bei weitem!
Wenn ihr euch den Film anseht, ohne die Vorlage gelesen zu haben, dann ist das nicht keine positive Unbedarftheit, sondern einfach nur Unwissenheit, die KEIN Segen ist.
Also, bitte, lest den Comic. Ist auch nicht mal teuer, bei Amazon direkt schon für €13,99. Der Preis ist für 416 Seiten von solcher Qualität mehr als nur ein bloßes Schnäppchen. Gebt der Vorlage eine Chance und macht euch klar, was Comics sein können (und was diese Verfilmung wohl nicht sein wird).
Amazon.de| WATCHMEN (englisch) von Alan Moore & Dave Gibbons[/quote]
[quote="Kai "the spy""]@mario-pana: Der Unterschied ist, dass es die Literatur nicht nötig hat, sich als anspruchsvolles Medium zu etablieren. Jeder weiss, dass Lesen bildet, und dass es fast immer eine gute Idee ist, mal zu einem Buch zu greifen. Comics werden gemeinhin aber immer noch als reine Unterhaltung wahrgenommen. Klar, Sachen wie Batman, Superman, Tim & Struppi, Asterix, alles mag im Besten Falle noch als intelligente Unterhaltung gelten, aber ernst werden sie halt nie genommen. Und die Verfilmungen nehmen vielleicht ihre Vorlage ernst, sind aber trotzdem in erster Linie Unterhaltung für zwei Stunden.
Und dann ist da WATCHMEN. Und glaube mir, das ist nicht nur "mein heiliger Gral"! WATCHMEN hat in den 80ern gezeigt, was Superheldencomics abseits von Unterhaltung sein können. Das einzige, womit ich es spontan vergleichen könnte, ist 2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM. So wie 2001 gezeigt hat, dass Sciencefictionfilme intelligent, realistisch und erwachsen sein können, hat WATCHMEN dies mit den Superheldencomics getan. Für mich, nicht nur als Leser sondern auch als Autor, bedeutet dieser Comic (und ich verwende bewusst den Begriff Comic und nicht das PR-freundlichere Graphic Novel) den Maßstab, an dem sich alles andere Messen muss und was dennoch nie erreicht wird. Und deshalb ist es für mich auch so frustrierend und geradezu tragisch, dass dieses Meisterwerk in einer Verfilmung, welche offenbar rein auf Coolness, stylische Optik und Action aufbaut, verramscht wird.
Ich hoffe du kennst mich inzwischen gut genug, um zu wissen, dass ich kein engstirniger, verborter Fanboy bin. Ich lege Interpretationen meistens positiv aus, bin neuem so gut wie immer offen gegenüber, und doch sage ich dir, in diesem Fall läuft es ganz einfach falsch! Wenn du, den ich als Freund intelligenter Geschichten sehr zu schätzen weiss, hier die Qualität von WATCHMEN mit davon abhängig machst, wie hoch der Bodycount sein wird, dann läuft es ganz einfach falsch! Wenn du schon so an diese Geschichte herangehst, wie wird es wohl mit all den anderen Leuten sein, die weniger Sinn für anspruchsvolle Geschichten haben?
Nachdem WATCHMEN in den 80ern erschienen ist, war die Comicbranche baff. WATCHMEN (und auch Frank Millers DARK KNIGHT RETURNS) haben damals die Comicmacher und -fans völlig umgeworfen, und viele Autoren versuchten diese Konzepte zu übernehmen. Dummerweise haben die meisten nur das oberflächliche Konzept von den psychisch gemarterten Helden, gewalttätiger Action und pessimistischer Grundstimmung übernommen. Kaum einer hat versucht, tatsächlich mit den Vorbildern mitzuhalten, wenn es um Intelligenz, Hintersinn und Komplexität ging. Das war etwas, woran die Comicbranche seitdem gelitten hat und trotz vielerlei Versuche, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, noch immer leidet.
Und nun kommt ein WATCHMEN-Film, der offenbar ebenfalls nur an der Oberfläche kratzt, psychisch gemarterte Charaktere, gewalttätige Action und pessimistische Grundstimmung bringen wird. Der schon bei der Darstellung der Kostüme lieber cool wirkt, als der Vorlage gerecht zu werden und die Charaktere in simple, altmodische, überholte und somit eine Aussage treffende Kostüme schlüpfen zu lassen. Wo der Trailer offenbar vor allem Action verspricht.
Ja, das ist falsch! Und diese Meinung werde ich auch öffentlich vertreten, und ich werde weiterhin versuchen, die Leute aufzuklären darüber, was WATCHMEN wirklich ist. Nicht, weil WATCHMEN für mich der heilige Gral ist. Sondern weil WATCHMEN einfach das anspruchsvollste, erwachsenste und intelligenteste Stück Superheldenfiktion ist, dass es bisher gegeben hat, worin sich so ziemlich alle Comicautoren, Comicverleger, Comickritiker und Comicleser, welche das Werk kennen, einig sind. WATCHMEN ist nicht irgendeine Superheldengeschichte, die man mal eben verfilmen kann. WATCHMEN ist nicht eine kleine Geschichte á la WANTED, wo es im Grunde niemanden groß kümmert, wenn sich die der Film nicht an die Vorlage hält (und damit meine ich den Geist der Vorlage, nicht deren oberflächlichen Ablauf). WATCHMEN ist unser 2001. Und deswegen kann ich es einfach nicht hinnehmen, wenn es derartig verhunzt wird.[/quote]
Zwar hatte ich in einer unbedachten Euphorie nach der Sichtung von Zack Snyders "300" gemeint, wenn es jemand schaffen würde WATCHMEN zu verfilmen, dann er, aber inzwischen haben sich bei mir doch einige Vorbehalte eingestellt, besonders bei den nun veröffentlichten Bildern. Ich finde ja gut, dass er sich so weit wie möglich am Original halten will, aber der Look stimmt einfach nicht. Der wirkt nämlich viel zu cool, ähnlich überirdisch wie bei Snyders "300" oder anderen Comicverfilmungen. Doch WATCHMEN ist nicht cool! WATCHMEN ist ernst, WATCHMEN ist realistisch, WATCHMEN ist echt. Nite-Owl ist ein Typ um die 40 mit deutlichem Bauchansatz, die Kostüme generell sind um ein vielfaches simpler und altmodischer, meistens noch aus normalem Spandex, in den schillerndsten Farben. Natürlich sieht das nicht cool aus, aber genau darum geht es ja!
Und auch was den Inhalt angeht, glaube ich nicht an eine würdige Verfilmung, so sehr man sich auch darum bemüht. Mal abgesehen davon, dass bisher jede, wirklich jede Alan Moore-Verfilmung mehr oder weniger in die Hose gegangen ist, ist WATCHMEN auch so umfangreich und komplex, dass das Format für eine Verfilmung, welche diesem Punkt auch nur ansatzweise gerecht werden könnte, eine TV-Miniserie.
Im Übrigen hat auch Moore selbst, noch bevor er von den bisherigen Verfilmungen seiner Werke überhaupt enttäuscht werden konnte (und das wurde er, besonders als WB bei V FOR VENDETTA behauptete, er würde diesen Film unterstützen, weshalb er jegliche offizielle Verbindung weiterer Verfilmungen zu seiner Person untersagte), dass er WATCHMEN für unverfilmbar hält, weil er die Geschichte eben für das Medium Comic konzipiert hat. Nicht für Film, nicht für Prosa, sondern für den Comic und dessen Eigenschaften. Deshalb wird es mMn auch niemals eine auch nur annähernd würdige Verfilmung geben.[/quote]
[quote="Kai "the spy""]ARGGHHH!!!
Eigentlich hatte ich oben ja schon ausführlich erläutert, dass ich da ein ganz mieses Gefühl habe.
Aber ist euch eigentlich klar, wie sehr eure Kommentare einem Fan schmerzen können?!
Die Optik? Unterhaltsame Comicverfilmung? Der Bodycount?
Ich bitte euch inständig, LEST DIE VORLAGE! Egal, wie toll euch der Film erscheinen mag, er wird nie die Qualität der Vorlage auch nur ansatzweise erfassen können (was schon allein das Medium bestimmt, im Comic hatten Moore und Gibbons 416 Seiten (inkl. Zusatzmaterial), um ihre Geschichte zu erzählen, und der Leser konnte immer auch etwas zurückblättern, um etwas nachzulesen. Macht euch klar, dass WATCHMEN kein einfaches Superheldenabenteuer ist. Es größer, komplexer und intelligenter als etwa V FOR VENDETTA, und zwar bei weitem!
Wenn ihr euch den Film anseht, ohne die Vorlage gelesen zu haben, dann ist das nicht keine positive Unbedarftheit, sondern einfach nur Unwissenheit, die KEIN Segen ist.
Also, bitte, lest den Comic. Ist auch nicht mal teuer, bei Amazon direkt schon für €13,99. Der Preis ist für 416 Seiten von solcher Qualität mehr als nur ein bloßes Schnäppchen. Gebt der Vorlage eine Chance und macht euch klar, was Comics sein können (und was diese Verfilmung wohl nicht sein wird).
Amazon.de| WATCHMEN (englisch) von Alan Moore & Dave Gibbons[/quote]
[quote="Kai "the spy""]@mario-pana: Der Unterschied ist, dass es die Literatur nicht nötig hat, sich als anspruchsvolles Medium zu etablieren. Jeder weiss, dass Lesen bildet, und dass es fast immer eine gute Idee ist, mal zu einem Buch zu greifen. Comics werden gemeinhin aber immer noch als reine Unterhaltung wahrgenommen. Klar, Sachen wie Batman, Superman, Tim & Struppi, Asterix, alles mag im Besten Falle noch als intelligente Unterhaltung gelten, aber ernst werden sie halt nie genommen. Und die Verfilmungen nehmen vielleicht ihre Vorlage ernst, sind aber trotzdem in erster Linie Unterhaltung für zwei Stunden.
Und dann ist da WATCHMEN. Und glaube mir, das ist nicht nur "mein heiliger Gral"! WATCHMEN hat in den 80ern gezeigt, was Superheldencomics abseits von Unterhaltung sein können. Das einzige, womit ich es spontan vergleichen könnte, ist 2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM. So wie 2001 gezeigt hat, dass Sciencefictionfilme intelligent, realistisch und erwachsen sein können, hat WATCHMEN dies mit den Superheldencomics getan. Für mich, nicht nur als Leser sondern auch als Autor, bedeutet dieser Comic (und ich verwende bewusst den Begriff Comic und nicht das PR-freundlichere Graphic Novel) den Maßstab, an dem sich alles andere Messen muss und was dennoch nie erreicht wird. Und deshalb ist es für mich auch so frustrierend und geradezu tragisch, dass dieses Meisterwerk in einer Verfilmung, welche offenbar rein auf Coolness, stylische Optik und Action aufbaut, verramscht wird.
Ich hoffe du kennst mich inzwischen gut genug, um zu wissen, dass ich kein engstirniger, verborter Fanboy bin. Ich lege Interpretationen meistens positiv aus, bin neuem so gut wie immer offen gegenüber, und doch sage ich dir, in diesem Fall läuft es ganz einfach falsch! Wenn du, den ich als Freund intelligenter Geschichten sehr zu schätzen weiss, hier die Qualität von WATCHMEN mit davon abhängig machst, wie hoch der Bodycount sein wird, dann läuft es ganz einfach falsch! Wenn du schon so an diese Geschichte herangehst, wie wird es wohl mit all den anderen Leuten sein, die weniger Sinn für anspruchsvolle Geschichten haben?
Nachdem WATCHMEN in den 80ern erschienen ist, war die Comicbranche baff. WATCHMEN (und auch Frank Millers DARK KNIGHT RETURNS) haben damals die Comicmacher und -fans völlig umgeworfen, und viele Autoren versuchten diese Konzepte zu übernehmen. Dummerweise haben die meisten nur das oberflächliche Konzept von den psychisch gemarterten Helden, gewalttätiger Action und pessimistischer Grundstimmung übernommen. Kaum einer hat versucht, tatsächlich mit den Vorbildern mitzuhalten, wenn es um Intelligenz, Hintersinn und Komplexität ging. Das war etwas, woran die Comicbranche seitdem gelitten hat und trotz vielerlei Versuche, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen, noch immer leidet.
Und nun kommt ein WATCHMEN-Film, der offenbar ebenfalls nur an der Oberfläche kratzt, psychisch gemarterte Charaktere, gewalttätige Action und pessimistische Grundstimmung bringen wird. Der schon bei der Darstellung der Kostüme lieber cool wirkt, als der Vorlage gerecht zu werden und die Charaktere in simple, altmodische, überholte und somit eine Aussage treffende Kostüme schlüpfen zu lassen. Wo der Trailer offenbar vor allem Action verspricht.
Ja, das ist falsch! Und diese Meinung werde ich auch öffentlich vertreten, und ich werde weiterhin versuchen, die Leute aufzuklären darüber, was WATCHMEN wirklich ist. Nicht, weil WATCHMEN für mich der heilige Gral ist. Sondern weil WATCHMEN einfach das anspruchsvollste, erwachsenste und intelligenteste Stück Superheldenfiktion ist, dass es bisher gegeben hat, worin sich so ziemlich alle Comicautoren, Comicverleger, Comickritiker und Comicleser, welche das Werk kennen, einig sind. WATCHMEN ist nicht irgendeine Superheldengeschichte, die man mal eben verfilmen kann. WATCHMEN ist nicht eine kleine Geschichte á la WANTED, wo es im Grunde niemanden groß kümmert, wenn sich die der Film nicht an die Vorlage hält (und damit meine ich den Geist der Vorlage, nicht deren oberflächlichen Ablauf). WATCHMEN ist unser 2001. Und deswegen kann ich es einfach nicht hinnehmen, wenn es derartig verhunzt wird.[/quote]
@Megaguirus 01: Deine Menschenkenntnis ist bemerkenswert!Megaguirus 01 hat geschrieben:@Kai
Du scheinst aber auch ziemlich negativ gegenüber dem Film zu sein oder etwas nicht ?
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Das musst du auf jeden Fall tun. Das Projekt ist ja beinah in aller Munde und zwar nicht nur bei den eingesessenen Fans. Spiegel.de berichtete heute auch.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,610763,00.html
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,610763,00.html
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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Kais Bedenken berücksichtigend wird er seine Qualitäten noch unter Beweis stellen müssen. Ich denke aber, man sollte sich von der Illusion verabschieden, er könne der Vorlage gerecht werden. Trotz dessen bin ich der Meinung, Zack Snyder hat sich viel Mühe gegeben und sicher einen komplexen Film kreiert. Ich bin auf deine Eindrücke schon sehr gespannt.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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Gestern in der Vorpremiere gewesen: Da Zack Synder mit "300" den wohl blödesten Film auf seinem Konto verbuchen kann, für den ich in den letzten Jahre Geld ausgegeben habe, war ich bei der Verfilmung des von mit hochgeschätzten Comics "Watchmen" auf das Schlimmste vorbereitet. Glücklicherweise erfüllten sich meine Befürchtungen jedoch nicht. Anders als im Trailer suggeriert ist "Watchmen", der Film, nicht in erster Linie auf Action ausgerichtet, sondern durchaus auch handlungsorientiert. Die Geschichte, die der Comic erzählt, wird zu großen Teilen vorlagengetreu wiedergeben, und da man diese Geschichte sicherlich als herausragend bezeichnen kann, weiß auch der Film in seinen guten Momenten in der Tat zu fesseln. Vor allem dort, wo er sich auch in der Erzählstruktur an seine Vorlage hält, wirkt die Umsetzung sehr überzeugend.
Natürlich kann man in "nur" 160 Filmminuten den Umfang und die Komplexität des Comics nicht wirklich adäquat transportieren (vielleicht ist das mit dem Medium Film sogar ganz und gar unmöglich), so dass man als Kenner des Stoffes doch einige Kürzungen und Änderungen bemerkt. Wo diese hauptsächlich einer Straffung des Materials dienen, ist gegen dieses Verfahren meiner Meinung nach kaum etwas einzuwenden. Allerdings finden sich in der Verfilmung auch Änderungen, die dieser Prämisse nicht zu unterliegen scheinen, und diese machen sich weitaus störender bemerkbar. So wurde z.B. eine alternative Auflösung (samt einem in der Vorlage nicht vorhandenen Handlungsstrang, die darauf hinführt) für den Hauptplot ersonnen, die deutlich profaner wirkt als ihr Pendant in der Vorlage und den Zuschauer darüber hinaus um einen der besten Dialoge des Werkes bringt. In solchen Fällen stellt sich natürlich die Frage, warum man von einer dramaturgisch über jeden Zweifel erhabenen Vorgabe ausweichen musste.
Ein großes Manko der Verfilmung ist, wie unser Kai auch schon befürchtet hatte, ihr visueller und atmosphärischer Stil. Vieles wirkt irgendwie zu schnieke und zu glatt. Zumindest die Schauspieler von Nite Owl, Silk Spectre (jeweils II) und Ozymandias sind einfach viel zu jung für ihre Rollen, die Kostüme wirken zu durchgestylt und erinnern vor allem zu sehr an den zeitgenössischen Geschmack des aktuellen Millenniums. Wie der Comic so handelt auch der Film in den 1980er (wenn auch in einer alternativen Realität), doch von dem dazugehörigen Zeitkolorit spürt man leider kaum etwas. Auch die betont dreckige Atmosphäre des Originals wird durch den Hochglanz der Produktion spürbar weichgespült; ebenso die dort eigentlich ausnahmslos morbiden Charaktere durch das Bestreben, zumindest zwei im herkömmlichen Sinne sympathische Figuren zu präsentieren. So ist die Watchmen-Verfilmung insgesamt zwar durchaus ansehbar, aber für den Freund der Vorlage letztendlich doch weit davon entfernt, ihr gegenüber kongenial zu sein.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass ich "Hallelujah" von Leonard Cohen, so schön und passend ich es in "Sherk" empfand, wegen seiner inflationären Verwendung in jüngerer Vergangenheit als Filmmusik allmählich wirklich nicht mehr hören kann. Und apropos "Sherk": Spätestens, seitdem es in diesem Film parodiert worden ist, sollte man doch den angestaubten Manierismus, Actionsequenzen zwischenzeitlich in extreme Zeitlupe fallen zu lassen oder anzuhalten, zumindest im Blockbuster-Kino in die Mottenkiste verbannt haben. Zehn Jahre nach "Matrix" wirkt das Festhalten an solchen Stilmitteln billig und unoriginell.
Bewertung:
Gruß
Gezora
Nachtrag: Habe mich im Nachhinein entschlossen, den Film doch noch einen Halbdaumen höher zu bewerten, als ich es ursprünglich getan hatte.
Natürlich kann man in "nur" 160 Filmminuten den Umfang und die Komplexität des Comics nicht wirklich adäquat transportieren (vielleicht ist das mit dem Medium Film sogar ganz und gar unmöglich), so dass man als Kenner des Stoffes doch einige Kürzungen und Änderungen bemerkt. Wo diese hauptsächlich einer Straffung des Materials dienen, ist gegen dieses Verfahren meiner Meinung nach kaum etwas einzuwenden. Allerdings finden sich in der Verfilmung auch Änderungen, die dieser Prämisse nicht zu unterliegen scheinen, und diese machen sich weitaus störender bemerkbar. So wurde z.B. eine alternative Auflösung (samt einem in der Vorlage nicht vorhandenen Handlungsstrang, die darauf hinführt) für den Hauptplot ersonnen, die deutlich profaner wirkt als ihr Pendant in der Vorlage und den Zuschauer darüber hinaus um einen der besten Dialoge des Werkes bringt. In solchen Fällen stellt sich natürlich die Frage, warum man von einer dramaturgisch über jeden Zweifel erhabenen Vorgabe ausweichen musste.
Ein großes Manko der Verfilmung ist, wie unser Kai auch schon befürchtet hatte, ihr visueller und atmosphärischer Stil. Vieles wirkt irgendwie zu schnieke und zu glatt. Zumindest die Schauspieler von Nite Owl, Silk Spectre (jeweils II) und Ozymandias sind einfach viel zu jung für ihre Rollen, die Kostüme wirken zu durchgestylt und erinnern vor allem zu sehr an den zeitgenössischen Geschmack des aktuellen Millenniums. Wie der Comic so handelt auch der Film in den 1980er (wenn auch in einer alternativen Realität), doch von dem dazugehörigen Zeitkolorit spürt man leider kaum etwas. Auch die betont dreckige Atmosphäre des Originals wird durch den Hochglanz der Produktion spürbar weichgespült; ebenso die dort eigentlich ausnahmslos morbiden Charaktere durch das Bestreben, zumindest zwei im herkömmlichen Sinne sympathische Figuren zu präsentieren. So ist die Watchmen-Verfilmung insgesamt zwar durchaus ansehbar, aber für den Freund der Vorlage letztendlich doch weit davon entfernt, ihr gegenüber kongenial zu sein.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass ich "Hallelujah" von Leonard Cohen, so schön und passend ich es in "Sherk" empfand, wegen seiner inflationären Verwendung in jüngerer Vergangenheit als Filmmusik allmählich wirklich nicht mehr hören kann. Und apropos "Sherk": Spätestens, seitdem es in diesem Film parodiert worden ist, sollte man doch den angestaubten Manierismus, Actionsequenzen zwischenzeitlich in extreme Zeitlupe fallen zu lassen oder anzuhalten, zumindest im Blockbuster-Kino in die Mottenkiste verbannt haben. Zehn Jahre nach "Matrix" wirkt das Festhalten an solchen Stilmitteln billig und unoriginell.
Bewertung:
Gruß
Gezora
Nachtrag: Habe mich im Nachhinein entschlossen, den Film doch noch einen Halbdaumen höher zu bewerten, als ich es ursprünglich getan hatte.
Zuletzt geändert von Gezora am Di 10.03.2009, 12:24, insgesamt 1-mal geändert.
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
Watchmen (Kritik von Movie-Infos)
Watchmen (Kritik von Bereitsgesehen.de)
Sowohl auf Movie-Infos.de als auch auf Bereitsgesehen.de sind zwei überaus positive Kritiken erschienen, die scheinbar von Leuten stammen, die sich ebenfalls mit der Vorlage etwas intensiver befasst haben. Mir gab das Ganze und auch Gezora's Rezi wohl genug Anreiz mir den Film wohl doch im Kino zu geben und mir auch die Comicvorlage zu Gemüte zu führen.
Watchmen (Kritik von Bereitsgesehen.de)
Sowohl auf Movie-Infos.de als auch auf Bereitsgesehen.de sind zwei überaus positive Kritiken erschienen, die scheinbar von Leuten stammen, die sich ebenfalls mit der Vorlage etwas intensiver befasst haben. Mir gab das Ganze und auch Gezora's Rezi wohl genug Anreiz mir den Film wohl doch im Kino zu geben und mir auch die Comicvorlage zu Gemüte zu führen.
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Das würde ich im übrigen jedem empfehlen, der an dem Film ernsthaft interessiert ist. "Watchmen" ist definitiv kein Film, der für Bildschirmformat gemacht ist.Elite hat geschrieben:[...] wohl genug Anreiz mir den Film wohl doch im Kino zu geben [...]
Gruß
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Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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Puh, habs echt schwer mir überhaupt klare Gedanken über den Film zu machen, er hat mich sowas von überwältigt, macht aber auch einiges Falsch und tja wie gesagt, der Comic bleibt trotzdem unüberragt. Das einzige was ich jetzt klar sagen kann ist dass hier bei uns mächtig untertriben wurde mit der Freigabe.
Ab 6 , mein Gott, wir hatten Kinder im Saal Nein, der hatte die 16 nötig.
Ab 6 , mein Gott, wir hatten Kinder im Saal
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WATCHMEN hat in den USA am ersten Wochenende noch55 Millionen Dollar eingespielt, danach fielen die Einkünfte um einiges ab. WB hat den Film nun indirekt zum Flop erklärt, und zwar durch die Ankündigung, keine R-rated Superhelden-Filme mehr veröffentlichen zu wollen.
IESB.net| No more R-rated Superhero/Tentpole films for Warner Brothers
Dadurch steht allerdings auch zu befürchten, dass TERMINATOR: SALVATION auf PG-13 zurechtgeschnitten wird.
IESB.net| No more R-rated Superhero/Tentpole films for Warner Brothers
Dadurch steht allerdings auch zu befürchten, dass TERMINATOR: SALVATION auf PG-13 zurechtgeschnitten wird.
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Die Leute wollen halt keine anspruchsvollen Filme sehen, Wahrscheinlich hat die Meherheit einen RambaZamba Film wie Transformers oder Hulk erwartet. Das R Rating grenzt die Zielgruppe natürlich auch ein, aber muss denn Jeder Superheldenfilm immer Teenietauglich und Familientauglich sein?
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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Vor allem, da er zumindest meiner Meinung nach wirklich sehr gelungen ist.Megaguirus 01 hat geschrieben:Find ich richtig traurig, Watchmen hätte es verdient erfolgreich zu werden.
(R-rated Superhelden... lasst mal irgendeinen von Marvel's und DC's großen Superhelden gegen Dr. Manhattan ran! Bin wahrlich gespannt, wer da die (blaue) Nase vorn hat... )
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