Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute
Zuletzt gesehen:
Super Mario Bros.
Am Thema vorbeigeschlidderte Videospielverfilmung, aber trotzdem sehenswert.
Shadow of the Dragon
Kleines aber feines B Action Movie mit Sam Bottoms und Masa Funaki.
Alag - Er ist anders er ist allein
Ein Bollywooddrama mit Sci-Fi Einschlag. Schöner Soundtrack.
Super Mario Bros.
Am Thema vorbeigeschlidderte Videospielverfilmung, aber trotzdem sehenswert.
Shadow of the Dragon
Kleines aber feines B Action Movie mit Sam Bottoms und Masa Funaki.
Alag - Er ist anders er ist allein
Ein Bollywooddrama mit Sci-Fi Einschlag. Schöner Soundtrack.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
- Biollante2000Millenium
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Wow, was für eine unglaublisch detailreische beschreibung des FilmsGorath hat geschrieben:Zuletzt gesehen:
Super Mario Bros.
Am Thema vorbeigeschlidderte Videospielverfilmung, aber trotzdem sehenswert.
Ja aber im ernst, ich weiss nicht wass alle immer an dem Film auszusetzten haben.
Ich fand den Film schon immer so unglaublich lustig, bei so Sätzen wie "Die Goombas schunkeln schon wieder" könnt ich mich wegschmeißen, außerdem fand ich das ganze mit der Paralelwelt und allem drum und dran wirklich klasse.
Klar, der Film hat bis auf die Namen nix mit den Spielen zu tun, aber kann man von modernen Videospieleverfilmungen was anderes behaupten?
- Joan_Landor
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Ich wusste auch nicht so genau was ich dazu groß Schreiben sollte, Einerseits ist der Film für eine Verfilmung des "Super Mario" Themas zu düster, aber von der anderen Seite gesehen ist er grade deswegen was für älteres Publikum (also für uns), Was man vieleicht noch erwähnen sollte ist das die Deutsche DVD nicht sehr schön ist, das die Videoqualität grade so über VHS ist und das auf der DVD nur Trailer für Highlander 2 + 3 und für irgend so eine Naturdokumentation zu finden sind.Biollante2000Millenium hat geschrieben:Wow, was für eine unglaublisch detailreische beschreibung des FilmsGorath hat geschrieben:Zuletzt gesehen:
Super Mario Bros.
Am Thema vorbeigeschlidderte Videospielverfilmung, aber trotzdem sehenswert.
Ja aber im ernst, ich weiss nicht wass alle immer an dem Film auszusetzten haben.
Ich fand den Film schon immer so unglaublich lustig, bei so Sätzen wie "Die Goombas schunkeln schon wieder" könnt ich mich wegschmeißen, außerdem fand ich das ganze mit der Paralelwelt und allem drum und dran wirklich klasse.
Klar, der Film hat bis auf die Namen nix mit den Spielen zu tun, aber kann man von modernen Videospieleverfilmungen was anderes behaupten?
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
- mario-pana
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"Super Mario Bros." hat mir zwar nicht so gefallen, doch ganz verkehrt war er nicht. Recht funny, auch wenn er mit den Spielen nichts gemein hat.
Captain Nemo and the Underwater City (Großbritannien / 1969)
In einer stürmischen Nacht auf See gerät ein Segelschiff in ernste Not. Die Passagiere müssen es verlassen, doch kommen nur 6 mit dem Leben davon. Beinah wären sie ertrunken, aber seltsame Gestalten bringen sie in ein befremdliches Schiff. Hier werden sie von Kapitän Nemo in Empfang genommen und zu dessen Unterwasserstadt gebracht. Als Nemo ihnen mitteilt, dass sie diese Stadt nie wieder verlassen dürften sind die 6, vier Männer, ein Kind und eine Frau, bestürzt, doch fügen sich für’s Erste. Mit der Zeit lernen sie die seltsame Umgebung näher kennen und sehen den Zauber, den diese Welt für sie bereithält. Trotz dessen wird der Gedanke an Flucht nicht aufgegeben…
“Captain Nemo and the Underwater City”, oder besser “Kapitän Nemo”, zählt zu meinen Kindheitsfilmen. Ich war immer besonders begeistert, wenn dieser Film im Fernsehen kam und verfolgte gebannt das Geschehen. Umso erstaunter war ich nun, die sehr niedrige Wertung bei ofdb und imdb zu sehen. Offenbar rührt sie daher, weil der Film sich nicht wirklich an Jules Vernes Vorlagen hält und im Grunde nicht mehr mit diesen gemein hat, als die Hauptfigur und die Tatsache, dass das Abenteuer unter Wasser spielt.
Trotz dessen ist es ein phantastischer Film, der besonders mit seiner Pracht zu punkten versteht. Die herrlichen Sets, die farbenfrohen Kostüme, schlichtweg die ganze Umgebung gefällt mir ungemein, ebenso wie die aufgebotenen Effekte. Wenn Morbula in Erscheinung trott ist Monsterfilmatmosphäre angesagt. Und auch wenn das Ungetüm nicht ganz so gut getrickst ist, so besitzt das alles viel Charme und atmet in meinen Augen die phantastische Atmosphäre eines Jules Verne.
Getragen wird der Streifen, neben den optischen Dingen, von bekannten Schauspielern, allen voran Robert Ryan als Kapitän Nemo. Ryan wurde bekannt durch das Western Genre, trat aber ebenso in vielen anderen Genres auf und war ein erfolgreicher Hollywoodstar. Ich finde, er verleiht der Figur des Kapitän Nemo ein schönes Format, mit Strenge, aber auch Herzensgüte. Neben Ryan erlebt der Zuschauer, den im Fernsehen oft tätigen Chuck Connors, dessen Nebenrolle in „Unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff“ ich nicht vergessen werde. Den Senator Robert Fraser spielt er routiniert, aber ansprechend. Dann wäre da noch Kenneth Connor zu erwähnen, der Freunden des britischen Filmes am ehesten aus den Carry On Komödien ein Begriff sein sollte. Den Gold gierigen Swallow Bath gibt er mit diesen Comedy Kenntnissen die rechte Note und gemeinsam mit Bill Fraser, als sein intelligenten Bruder Barnaby, sorgt er für den lustigen Part. Zum Schluss seien von mir noch John Turner und Luciana Paluzzi angesprochen. Turner gefiel mir schon im kürzlich gesehenen „Das Grauen von Black Torment“ und in „Kapitän Nemo“ ist er ebenso gut, wenn auch nicht so gefordert. Schade, dass er nur eine kleinere Rolle hatte, in dem Mann steckte weit mehr. Sein Part als Joab, Kapitän Nemos rechte Hand ist also zu klein geraten besitzt aber dennoch eine gewichtige Größe. Luciana Paluzzi kennt jeder Bond Fan aus „Feuerball“, wo sie die bösartige Fiona Volpe spielt, die während eines Tanzes dann ihr plötzliches Ende findet, durch eine Kugel die eigentlich für Bond bestimmt war. Paluzzi ist für die optischen Reize zuständig und schafft dies mit Bravour, da sie noch mit eine der hübschesten Darstellerinnen dieser Zeit war. Ihr Part ist natürlich nicht übermäßig anspruchsvoll, doch über sie bekommen sich Fraser und Joab ja in gewisser Weise in die Haare.
So, dass soll reichen, zu den Darstellern.
Dem britischen Regisseur James Hill ist die Inszenierung von „Captain Nemo and the Underwater City“ sichtlich gelungen. Optisch ist er ein beeindruckendes Erlebnis und der Ausflug in die Unterwasserwelt, in der zahlreiche Tiere bestaunt werden ist ganz im Sinne von Jules Verne. Wunderschöne Aufnahmen betten sich zu gelungenen Sets, herrlichen Kostümen und sehenswerten Effekten. Und die musikalische Untermalung trägt ihr übriges zum packenden Film bei. Mag der Film auch nur ganz wenig mit Vernes Geschichten gemein haben so ist er doch unterhaltsam.
Für mich ist er nach wie vor einer der herrlichsten Unterwasserabenteuer, neben Disneys „20.000 Meilen unter dem Meer“ mit James Mason und Kirk Douglas. Es ist eine Schande, dass es diesen Film in Deutschland noch nicht auf DVD gibt.
Wertung:
Captain Nemo and the Underwater City (Großbritannien / 1969)
In einer stürmischen Nacht auf See gerät ein Segelschiff in ernste Not. Die Passagiere müssen es verlassen, doch kommen nur 6 mit dem Leben davon. Beinah wären sie ertrunken, aber seltsame Gestalten bringen sie in ein befremdliches Schiff. Hier werden sie von Kapitän Nemo in Empfang genommen und zu dessen Unterwasserstadt gebracht. Als Nemo ihnen mitteilt, dass sie diese Stadt nie wieder verlassen dürften sind die 6, vier Männer, ein Kind und eine Frau, bestürzt, doch fügen sich für’s Erste. Mit der Zeit lernen sie die seltsame Umgebung näher kennen und sehen den Zauber, den diese Welt für sie bereithält. Trotz dessen wird der Gedanke an Flucht nicht aufgegeben…
“Captain Nemo and the Underwater City”, oder besser “Kapitän Nemo”, zählt zu meinen Kindheitsfilmen. Ich war immer besonders begeistert, wenn dieser Film im Fernsehen kam und verfolgte gebannt das Geschehen. Umso erstaunter war ich nun, die sehr niedrige Wertung bei ofdb und imdb zu sehen. Offenbar rührt sie daher, weil der Film sich nicht wirklich an Jules Vernes Vorlagen hält und im Grunde nicht mehr mit diesen gemein hat, als die Hauptfigur und die Tatsache, dass das Abenteuer unter Wasser spielt.
Trotz dessen ist es ein phantastischer Film, der besonders mit seiner Pracht zu punkten versteht. Die herrlichen Sets, die farbenfrohen Kostüme, schlichtweg die ganze Umgebung gefällt mir ungemein, ebenso wie die aufgebotenen Effekte. Wenn Morbula in Erscheinung trott ist Monsterfilmatmosphäre angesagt. Und auch wenn das Ungetüm nicht ganz so gut getrickst ist, so besitzt das alles viel Charme und atmet in meinen Augen die phantastische Atmosphäre eines Jules Verne.
Getragen wird der Streifen, neben den optischen Dingen, von bekannten Schauspielern, allen voran Robert Ryan als Kapitän Nemo. Ryan wurde bekannt durch das Western Genre, trat aber ebenso in vielen anderen Genres auf und war ein erfolgreicher Hollywoodstar. Ich finde, er verleiht der Figur des Kapitän Nemo ein schönes Format, mit Strenge, aber auch Herzensgüte. Neben Ryan erlebt der Zuschauer, den im Fernsehen oft tätigen Chuck Connors, dessen Nebenrolle in „Unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff“ ich nicht vergessen werde. Den Senator Robert Fraser spielt er routiniert, aber ansprechend. Dann wäre da noch Kenneth Connor zu erwähnen, der Freunden des britischen Filmes am ehesten aus den Carry On Komödien ein Begriff sein sollte. Den Gold gierigen Swallow Bath gibt er mit diesen Comedy Kenntnissen die rechte Note und gemeinsam mit Bill Fraser, als sein intelligenten Bruder Barnaby, sorgt er für den lustigen Part. Zum Schluss seien von mir noch John Turner und Luciana Paluzzi angesprochen. Turner gefiel mir schon im kürzlich gesehenen „Das Grauen von Black Torment“ und in „Kapitän Nemo“ ist er ebenso gut, wenn auch nicht so gefordert. Schade, dass er nur eine kleinere Rolle hatte, in dem Mann steckte weit mehr. Sein Part als Joab, Kapitän Nemos rechte Hand ist also zu klein geraten besitzt aber dennoch eine gewichtige Größe. Luciana Paluzzi kennt jeder Bond Fan aus „Feuerball“, wo sie die bösartige Fiona Volpe spielt, die während eines Tanzes dann ihr plötzliches Ende findet, durch eine Kugel die eigentlich für Bond bestimmt war. Paluzzi ist für die optischen Reize zuständig und schafft dies mit Bravour, da sie noch mit eine der hübschesten Darstellerinnen dieser Zeit war. Ihr Part ist natürlich nicht übermäßig anspruchsvoll, doch über sie bekommen sich Fraser und Joab ja in gewisser Weise in die Haare.
So, dass soll reichen, zu den Darstellern.
Dem britischen Regisseur James Hill ist die Inszenierung von „Captain Nemo and the Underwater City“ sichtlich gelungen. Optisch ist er ein beeindruckendes Erlebnis und der Ausflug in die Unterwasserwelt, in der zahlreiche Tiere bestaunt werden ist ganz im Sinne von Jules Verne. Wunderschöne Aufnahmen betten sich zu gelungenen Sets, herrlichen Kostümen und sehenswerten Effekten. Und die musikalische Untermalung trägt ihr übriges zum packenden Film bei. Mag der Film auch nur ganz wenig mit Vernes Geschichten gemein haben so ist er doch unterhaltsam.
Für mich ist er nach wie vor einer der herrlichsten Unterwasserabenteuer, neben Disneys „20.000 Meilen unter dem Meer“ mit James Mason und Kirk Douglas. Es ist eine Schande, dass es diesen Film in Deutschland noch nicht auf DVD gibt.
Wertung:
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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- mario-pana
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Damnation Alley (USA / 1977)
(aka "Straße der Verdammnis")
TV-Spot: http://www.youtube.com/watch?v=gHu2R1xulZ8
Der dritte Weltrieg wurde mit Atomwaffen geführt und mündete in ein Inferno unbeschreiblichen Ausmaßes. Die Erde ist verwüstet und wer weiß, was die atomare Strahlung noch alles angerichtet hat.
Eine Gruppe von überlebenden macht sich in speziell ausgerüsteten Panzerwagen auf um Überlebende zu finden und einen Platz, wo sie ein neues Leben beginnen können. Doch der Weg ist hart, denn die Naturgewalten scheinen ebenso mutiert, wie die Tiere der Erde. Und so wird es ein lebensgefährliches Unterfangen. Werden Major Eugene Denton und Tanner es gemeinsam mit den anderen Überlebenden schaffen? Können sie den tödlichen Gefahren widerstehen?
Vor ewigen Zeiten habe ich den Film das letzte mal gesehen und kann mich schon fast nicht mehr erinnern. Bei einzelnen Szenen kehrten die Erinnerungen aber zurück, wie bei den Riesenskorpionen, oder den Kakerlaken. Die ekligsten Monster sind für mich Insekten und so war besonders der Angriff der Kakerlaken ziemlich grausig für mich. Der angegriffene Paul Winfield, der mir als Captain Terrell in „Star Trek II“ noch in guter Erinnerung ist, spielt das sehr gut und macht es richtig wirksam. Die Hauptrollen gehen jedoch nicht an ihn, sondern an George Peppard (Hannibal Smith in „A-Team“) und Jan-Michael Vincent (Hawk in „Airwolf“). Beide tragen den Film ganz gut, obschon der eigentliche Part die Reise an sich ist und die aufgebotenen Special Effects. Diese sind etwas unglücklich gelungen, besitzen aber dennoch ihren Schauwert und können unterhalten. Für 1977 ganz gut geworden. Besonders gefallen hat mir das Lichtspiel am Anfang des Filmes, aber auch sämtliche anderen Effekte trafen meinen Geschmack, auch wenn sie eben nicht immer geglückt aussehen. Ein weiteren Pluspunkt erhält „Damnation Alley“ mit der Musikuntermalung, die kein geringerer als Jerry Goldsmith komponierte. Die zukunftsmäßigen Klänge sind ihm geglückt und seine Untermalung kann die Spannung noch etwas anheben.
Für mich ist Damnation Alley ein unterhaltsamer und sehr gelungener Endzeit Science Fiction Film mit Ausflügen ins Monsterfilm Genre. Sicherlich sind die Effekte nicht in Gänze gelungen, ist die Story nicht das tiefgründigste und spielen die Darsteller nicht immer ganz so überzeugend und sind auch die Sets nicht immer ausgefeilt. Doch wichtig ist, dass es Spaß macht und das sehe ich hier gegeben. Optisch hat er einiges zu bieten, die Story ist gut und die musikalische Untermalung gibt den letzten Schliff.
Ich würde mich über eine würdige DVD Auswertung freuen. Laut ofdb scheint es ihn ja nirgendwo auf Silberling zu geben.
Wertung:
(aka "Straße der Verdammnis")
TV-Spot: http://www.youtube.com/watch?v=gHu2R1xulZ8
Der dritte Weltrieg wurde mit Atomwaffen geführt und mündete in ein Inferno unbeschreiblichen Ausmaßes. Die Erde ist verwüstet und wer weiß, was die atomare Strahlung noch alles angerichtet hat.
Eine Gruppe von überlebenden macht sich in speziell ausgerüsteten Panzerwagen auf um Überlebende zu finden und einen Platz, wo sie ein neues Leben beginnen können. Doch der Weg ist hart, denn die Naturgewalten scheinen ebenso mutiert, wie die Tiere der Erde. Und so wird es ein lebensgefährliches Unterfangen. Werden Major Eugene Denton und Tanner es gemeinsam mit den anderen Überlebenden schaffen? Können sie den tödlichen Gefahren widerstehen?
Vor ewigen Zeiten habe ich den Film das letzte mal gesehen und kann mich schon fast nicht mehr erinnern. Bei einzelnen Szenen kehrten die Erinnerungen aber zurück, wie bei den Riesenskorpionen, oder den Kakerlaken. Die ekligsten Monster sind für mich Insekten und so war besonders der Angriff der Kakerlaken ziemlich grausig für mich. Der angegriffene Paul Winfield, der mir als Captain Terrell in „Star Trek II“ noch in guter Erinnerung ist, spielt das sehr gut und macht es richtig wirksam. Die Hauptrollen gehen jedoch nicht an ihn, sondern an George Peppard (Hannibal Smith in „A-Team“) und Jan-Michael Vincent (Hawk in „Airwolf“). Beide tragen den Film ganz gut, obschon der eigentliche Part die Reise an sich ist und die aufgebotenen Special Effects. Diese sind etwas unglücklich gelungen, besitzen aber dennoch ihren Schauwert und können unterhalten. Für 1977 ganz gut geworden. Besonders gefallen hat mir das Lichtspiel am Anfang des Filmes, aber auch sämtliche anderen Effekte trafen meinen Geschmack, auch wenn sie eben nicht immer geglückt aussehen. Ein weiteren Pluspunkt erhält „Damnation Alley“ mit der Musikuntermalung, die kein geringerer als Jerry Goldsmith komponierte. Die zukunftsmäßigen Klänge sind ihm geglückt und seine Untermalung kann die Spannung noch etwas anheben.
Für mich ist Damnation Alley ein unterhaltsamer und sehr gelungener Endzeit Science Fiction Film mit Ausflügen ins Monsterfilm Genre. Sicherlich sind die Effekte nicht in Gänze gelungen, ist die Story nicht das tiefgründigste und spielen die Darsteller nicht immer ganz so überzeugend und sind auch die Sets nicht immer ausgefeilt. Doch wichtig ist, dass es Spaß macht und das sehe ich hier gegeben. Optisch hat er einiges zu bieten, die Story ist gut und die musikalische Untermalung gibt den letzten Schliff.
Ich würde mich über eine würdige DVD Auswertung freuen. Laut ofdb scheint es ihn ja nirgendwo auf Silberling zu geben.
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Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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- Godzilla-2000
- Kongulaner
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Aerograd
Аэроград
(Aerograd)
Sowjetunion 1935
Während die Bolschewiken sich von Moskau aus vorbereiten, in den fernen Osten der Sowjetunion zu expandieren und an den Ufern des Ostmeeres eine gigantische Stadt zu errichten, stellen sich in der Taiga nahe Khabarovsk wackere Partisanen in den Weg der bösen Japaner, welche versuchen, die Nation zu infiltrieren. Hunderte von Flugzeugen brechen auf in den Osten, um Personen und Material für Aerograd, die Stadt der Zukunft, heranzuschaffen.
Eine Kuriosität aus russisch-ukrainischer Produktion ist dieses Loblied auf die bolschewistische Revolution und die Industrialisierung von Russlands fernem Osten. 1935 mag dies Science-fiction gewesen sein, heute ist es eher ein kurioser Abenteuerfilm – und das unverblümteste Zelluloidstück von Sowjetpropaganda, das mir bislang zu Gesicht kam. Erst wird gesungen, danach geschossen, und erst sehr viel später kommt der erste Dialog. Der Film illustriert ausserdem, dass die Wunden des russisch-japanischen Krieges offenbar tief reichten, und zeigt die Japaner als feige und hinterhältige Fieslinge und Feinde der hehren Roten Armee. Und nimmt damit bemerkenswerterweise tatsächlich ein Stück weit kommende Ereignisse (2. Weltkrieg) vorweg. Bezeichnend und irgendwie ironisch auch, dass uns Aerograd nie gezeigt wird, da es noch gar nicht erbaut wurde – auch hier nimmt der Film, freilich unfreiwillig, die Zukunft (des Kommunismus, der nicht zum Ziel führt) vorweg. Höchst beeindruckend die gewaltigen Flieger-Szenen zu heroischen Klängen, sowie tolle Landschaftsaufnahmen. Ein schwer bewertbarer Film, denn natürlich wissen wir es heute besser.
Clip aus "Aerograd":
http://www.youtube.com/watch?v=HFoxuete ... re=related
The Warrior and the Ninja
(Bajing Ireng dan Jaka Sembung)
Indonesien 1983
Ein Vulkanausbruch zwingt den Volkshelden Jaka Sembung und seine Freunde, die Rebellen von Pasundan (West-Java), zur Flucht, derweil die bösen holländischen Kolonialherren weiterhin indonesische Dörfer plündern und die Bevölkerung terrorisieren. Ausserdem tritt der finstere Schamane Balung Wesi wieder in Erscheinung, der einst von Jaka Sembungs Mentor unschädlich gemacht wurde. Nun schwört er Rache und arbeitet mit der holländischen Kolonial-Administration und deren Handlanger Demang zusammen, um Jaka Sembung zu vernichten. Doch dieser erhält Hilfe von der geheimnisvollen Ninja-Kämpferin Black Squirrel (Bajing Ireng), die bei den Holländern einbricht und deren gestohlenes Geld den armen Leuten zurückgibt.
Dies ist Runde 3 der indonesischen Fantasy-Action-Saga um den Volkshelden und Freiheitskämpfer Jaka Sembung, verkörpert vom 80er-Jahre-Actionhelden Barry Prima. Wie so oft bei solchen Filmen sind einigermassen brauchbare Fassungen dieses Films leider nur sehr schwer aufzutreiben. Von allen deutschen Versionen muss aufgrund heftiger Kürzungen abgeraten werden. Barry Prima macht noch immer Spass, doch im Vergleich zum kultigen ersten Teil muss dieses Sequel doch zurückstecken. Die Kämpfe sind für einen indonesischen Film durchaus bemerkenswert choreographiert, allerdings meist ermüdend lange, und der nicht existenten Beleuchtung sei Dank kann man oftmals bestenfalls erraten, was vorgeht. Regie führte H. Tjut Djalil ("Mistik", "Ranjang setan", "Pembalasan ratu pantai selatan", "Bercinta dengan maut", "Gaun merah").
Аэроград
(Aerograd)
Sowjetunion 1935
Während die Bolschewiken sich von Moskau aus vorbereiten, in den fernen Osten der Sowjetunion zu expandieren und an den Ufern des Ostmeeres eine gigantische Stadt zu errichten, stellen sich in der Taiga nahe Khabarovsk wackere Partisanen in den Weg der bösen Japaner, welche versuchen, die Nation zu infiltrieren. Hunderte von Flugzeugen brechen auf in den Osten, um Personen und Material für Aerograd, die Stadt der Zukunft, heranzuschaffen.
Eine Kuriosität aus russisch-ukrainischer Produktion ist dieses Loblied auf die bolschewistische Revolution und die Industrialisierung von Russlands fernem Osten. 1935 mag dies Science-fiction gewesen sein, heute ist es eher ein kurioser Abenteuerfilm – und das unverblümteste Zelluloidstück von Sowjetpropaganda, das mir bislang zu Gesicht kam. Erst wird gesungen, danach geschossen, und erst sehr viel später kommt der erste Dialog. Der Film illustriert ausserdem, dass die Wunden des russisch-japanischen Krieges offenbar tief reichten, und zeigt die Japaner als feige und hinterhältige Fieslinge und Feinde der hehren Roten Armee. Und nimmt damit bemerkenswerterweise tatsächlich ein Stück weit kommende Ereignisse (2. Weltkrieg) vorweg. Bezeichnend und irgendwie ironisch auch, dass uns Aerograd nie gezeigt wird, da es noch gar nicht erbaut wurde – auch hier nimmt der Film, freilich unfreiwillig, die Zukunft (des Kommunismus, der nicht zum Ziel führt) vorweg. Höchst beeindruckend die gewaltigen Flieger-Szenen zu heroischen Klängen, sowie tolle Landschaftsaufnahmen. Ein schwer bewertbarer Film, denn natürlich wissen wir es heute besser.
Clip aus "Aerograd":
http://www.youtube.com/watch?v=HFoxuete ... re=related
The Warrior and the Ninja
(Bajing Ireng dan Jaka Sembung)
Indonesien 1983
Ein Vulkanausbruch zwingt den Volkshelden Jaka Sembung und seine Freunde, die Rebellen von Pasundan (West-Java), zur Flucht, derweil die bösen holländischen Kolonialherren weiterhin indonesische Dörfer plündern und die Bevölkerung terrorisieren. Ausserdem tritt der finstere Schamane Balung Wesi wieder in Erscheinung, der einst von Jaka Sembungs Mentor unschädlich gemacht wurde. Nun schwört er Rache und arbeitet mit der holländischen Kolonial-Administration und deren Handlanger Demang zusammen, um Jaka Sembung zu vernichten. Doch dieser erhält Hilfe von der geheimnisvollen Ninja-Kämpferin Black Squirrel (Bajing Ireng), die bei den Holländern einbricht und deren gestohlenes Geld den armen Leuten zurückgibt.
Dies ist Runde 3 der indonesischen Fantasy-Action-Saga um den Volkshelden und Freiheitskämpfer Jaka Sembung, verkörpert vom 80er-Jahre-Actionhelden Barry Prima. Wie so oft bei solchen Filmen sind einigermassen brauchbare Fassungen dieses Films leider nur sehr schwer aufzutreiben. Von allen deutschen Versionen muss aufgrund heftiger Kürzungen abgeraten werden. Barry Prima macht noch immer Spass, doch im Vergleich zum kultigen ersten Teil muss dieses Sequel doch zurückstecken. Die Kämpfe sind für einen indonesischen Film durchaus bemerkenswert choreographiert, allerdings meist ermüdend lange, und der nicht existenten Beleuchtung sei Dank kann man oftmals bestenfalls erraten, was vorgeht. Regie führte H. Tjut Djalil ("Mistik", "Ranjang setan", "Pembalasan ratu pantai selatan", "Bercinta dengan maut", "Gaun merah").
@ mario
Damnation Alley ist eindeutig einer meiner lieblings Endzeit-Filme.
Ich stimme Dir zu, dass alle Teilbereiche für sich betrachtet nicht so 100% gelungen sind.
Aber dieser Film ist einfach traumhaft. In der eigentlichen Bedeutung. Also wie ein Traum. Das Szenario hat mich wirklich tief beeindruckt.
Manchmal ist es ja so, das etwas in einem angesprochen wird, was man überhaupt nicht so recht benennen kann. Hier war es jedenfalls bei mir absolut so.
Eine DVD-Auswertung ist in meinen Augen auch absolut überfällig.
Was übrigens für einige Endzeit Filme der achtziger gilt.
Schon einmal "Der Kampfkoloss" gesehen?
Damnation Alley ist eindeutig einer meiner lieblings Endzeit-Filme.
Ich stimme Dir zu, dass alle Teilbereiche für sich betrachtet nicht so 100% gelungen sind.
Aber dieser Film ist einfach traumhaft. In der eigentlichen Bedeutung. Also wie ein Traum. Das Szenario hat mich wirklich tief beeindruckt.
Manchmal ist es ja so, das etwas in einem angesprochen wird, was man überhaupt nicht so recht benennen kann. Hier war es jedenfalls bei mir absolut so.
Eine DVD-Auswertung ist in meinen Augen auch absolut überfällig.
Was übrigens für einige Endzeit Filme der achtziger gilt.
Schon einmal "Der Kampfkoloss" gesehen?
- mario-pana
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 6416
- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Nein, den kenne ich nicht. Zumindest so ganz spontan gesagt. Da werd ich mal die Augen offen halten.Schon einmal "Der Kampfkoloss" gesehen?
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- Space_Godzilla
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- Registriert: So 03.02.2008, 21:09
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UFO´s zerstören die Erde (Gorath, 1962)
Inhalt: Ein riesiger Meteorit (oder Planet) mit einer hohen Gravitation rast auf die Erde zu. Um den Aufprall zu verhindern, verändern Wissenschaftler die Erdumlaufbahn. Doch dies hat gewaltige Naturkatastrophen zur Folge. Kann die Menschheit die Katastrophe noch verhindern?
Meine Meinung: Genialer Sci-Fi-Trash! Auch wenn einzig der Titel "Gorath" passend ist, denn so heißt der riesige Meteorit/Planet, der auf die Erde zurast. Mit UFO´s hat der Film nichts zu tun. Einfach herrlich, wie die Spielzeug-Raketen durchs Weltall schweben, wie man den Qualm der Antriebsflamme erkennen kann. Der Film bietet vielleicht kein Höchstmaß an Spannung, aber es gibt doch nichts schöneres, als Modellstädte, die kaputt gemacht werden. Nur etwas verstehe ich nicht: Woher kommt zum Teufel dieses Riesenwalross? Wollte man unbedingt noch ein Monster in den Film packen? Geschadet hat es ihm allerdings nicht, ich fand die Szene mit dem Vieh recht unterhaltsam. Schade, dass es diesen Film auf deutsch nur in der optisch unschönen Science Fiction Classic Box gibt, wo er zudem auch noch geschnitten ist, glaube ich. Er hätte eine schön verpackte Einzelveröffentlichung verdient.
Fazit: Muss man als Trash-Fan einfach gesehen haben. Zum Glück ist er ja in der angesprochenen "Box" für jedermann zum kleinen Preis zu haben. Irreführend sind halt nur die Titel "UFO´s zerstören die Erde" oder wie in der Box verwendet "UFO´s vernichten die Erde".
Inhalt: Ein riesiger Meteorit (oder Planet) mit einer hohen Gravitation rast auf die Erde zu. Um den Aufprall zu verhindern, verändern Wissenschaftler die Erdumlaufbahn. Doch dies hat gewaltige Naturkatastrophen zur Folge. Kann die Menschheit die Katastrophe noch verhindern?
Meine Meinung: Genialer Sci-Fi-Trash! Auch wenn einzig der Titel "Gorath" passend ist, denn so heißt der riesige Meteorit/Planet, der auf die Erde zurast. Mit UFO´s hat der Film nichts zu tun. Einfach herrlich, wie die Spielzeug-Raketen durchs Weltall schweben, wie man den Qualm der Antriebsflamme erkennen kann. Der Film bietet vielleicht kein Höchstmaß an Spannung, aber es gibt doch nichts schöneres, als Modellstädte, die kaputt gemacht werden. Nur etwas verstehe ich nicht: Woher kommt zum Teufel dieses Riesenwalross? Wollte man unbedingt noch ein Monster in den Film packen? Geschadet hat es ihm allerdings nicht, ich fand die Szene mit dem Vieh recht unterhaltsam. Schade, dass es diesen Film auf deutsch nur in der optisch unschönen Science Fiction Classic Box gibt, wo er zudem auch noch geschnitten ist, glaube ich. Er hätte eine schön verpackte Einzelveröffentlichung verdient.
Fazit: Muss man als Trash-Fan einfach gesehen haben. Zum Glück ist er ja in der angesprochenen "Box" für jedermann zum kleinen Preis zu haben. Irreführend sind halt nur die Titel "UFO´s zerstören die Erde" oder wie in der Box verwendet "UFO´s vernichten die Erde".
- mario-pana
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 6416
- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Ganz meine Meinung. in der Box wird er absolut unter Wert verramscht.Schade, dass es diesen Film auf deutsch nur in der optisch unschönen Science Fiction Classic Box gibt, wo er zudem auch noch geschnitten ist, glaube ich. Er hätte eine schön verpackte Einzelveröffentlichung verdient.
Sehr schöne kleine Rezi, Space_Godzilla. Gefällt mir sehr.
Alien Raiders (USA / 2008)
Trailer: http://www.imdb.com/video/screenplay/vi2753101849/ (Achtung!: Spoiler)
Manches Mal wird man auf einen Film nur durch den bloßen Titel aufmerksam und möchte wissen was sich dahinter verbirgt. Bei „Alien Raiders“ kam bei mir noch das Poster hinzu, das Vergleiche mit einem der „Alien“ Filme aufkommen lässt.
In einer Kleinstadt überfällt eine Gruppe Maskierter einen Supermarkt und nimmt alle Kunden und Verkäufer als Geisel. Doch ihr Vorgehen ist untypisch. Sie scheinen weniger einen Überfall durchzuführen, als vielmehr jemanden zu suchen. Einer von ihnen führt eine Art Scan durch und jeder, den er für schuldig befindet, wir erschossen. Womit die Maskierten aber nicht gerechnet hatten, ist ein Police Officer in zivil, der sogleich seine Pflichten wahrnimmt. Den Verbrechern nimmt er damit nur die Chance ihr Vorhaben ohne weitere Opfer durchzuziehen. In Wirklichkeit verbirgt sich weit mehr dahinter, als nur eine oberflächliche Straftat.
Die kleine Inhaltsangabe ist sicher nicht aufschlussreich, geschweige denn anregend. Doch ich möchte nicht verraten, was tatsächlich vorgeht, oder große Andeutungen machen. Eines sei nur gesagt, Dreh und Angelpunkt sind Aliens.
Erwartete ich zu Anfang nur einen weiteren Billigfilm, der mehr schlecht als recht unterhält, wurde ich schon sehr bald eines besseren belehrt. Das fängt schon mit den ersten Minuten an, in denen nicht viel erklärt wird, sondern man den Vorbereitungen und dem Durchziehen eines völlig normalen Überfalls beiwohnt, bzw. den Vorgängen davor im Supermarkt. Schon während des Überfalls aber merkt man, dass hier etwas ganz anders läuft als sonst, erfährt aber vorerst nichts. Erst nach und nach kommen die Details an die Oberfläche und steigern sich auch die Horrorszenen.
Was „Alien Raiders“ auszeichnet ist die Ausrichtung auf die Handlung. Die Effekte treten weit in den Hintergrund und werden ganz dezent eingesetzt. Dadurch mag der Film bei einigen wenig Anklang finden, doch besitzt er so wesentlich mehr Unterhaltungswert. Der Unterhaltungswert wird des Weiteren durch die verschiedenen Visuellen Mittel unterstützt. So wechselt Regisseur Ben Rock immer wieder auf die Sicht durch eine Handkamera, da die Gruppe eine solche benutzt um alles fest zu halten. Eine solche Handkamera wird aber auch genutzt um Einblicke in die Vorgeschichte zu geben. Für mich absolut herrlich gemacht, da der Zuschauer auf den kleinen Bildschirm eines Camcorders schaut, auf dem eine länger zurück liegende Aufnahme abgespielt wird. Wenn man nur in größeren Produktionen solch einfache Dinge nutzen würde um einen Film optisch aufzuwerten. Solch Dinge setzen sich in der weiteren Kameraführung fort. Neben der stationären Kamera, griff Ben Rock auch auf Handkamera zurück, er nutzt stark verwackelte Bilder und schnelle Schnitte um nicht zuviel der Monster preis zu geben, setzt bei der eigentlichen Action mehr auf Handarbeit und überzeugt in den wenigen CGI Szenen durch dezenten Einsatz, der aber um so glaubwürdiger und hochwertiger realisiert wurde.
Da das Budget sicher nicht das größte war, tummeln sich vor der Kamera vornehmlich unbekannte Gesichter, jedoch machen sie ihre Sache gut und können den Film durchaus Tragen. Trotz dass die Effekte zurückhaltend sind, sind sie sehr gut eingebracht und vermögen es den Film durchaus als Alienfilm zu deklarieren.
Ich bin begeistert. Sicherlich spielt „Alien Raiders“ nicht in der ersten Liga, doch qualitativ kann man ihn gleichsetzen mit „Unearthed“. Ein hübscher kleiner Film, der durch seine optische Inszenierung punktet, genauso wie der Tatsache, dass er sich vornehmlich auf die Handlung konzentriert anstatt ein übertriebenes Effektfeuerwerk abzuzünden.
Es ist ein angenehmer Film, der mich bist zum Schluss fesseln konnte.
Wertung:
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4D Man (USA / 1959)
(aka "Der 4D-Mann")
Deutscher Kinotrailer: http://www.youtube.com/watch?v=e5OFxir4SCk
Derzeit beackere ich www.monstrula.de etwas, suche mir einige interessant klingende Filme heraus. Die Site ist schon seit Jahre eine meiner Favoriten und bietet einige interessante Filmchen, sowie herrliche Einblicke in das Werbematerial. Da man bekanntlich mit den Zahlen beginnt erschien schon bald „4D Man“ in meinem Fokus und ich konnte den Streifen nun endlich einmal sehen.
Dr. Tony Nelson sucht, nachdem sein Labor in Flammen aufgegangen ist, seinen Bruder Scott auf, in der Hoffnung seine Forschungen weiter zu treiben. Er offeriert ihm sein Vorhaben, die vierte Dimension zu erobern, dass heißt Gegenstände durchdringen zu können, ohne sie zu beschädigen. Als Scott seinen jüngeren Bruder aufnimmt ahnt er noch nicht, welch weit reichende Folgen diese Entscheidung haben wird. Schon bald nämlich verliebt sich seine Assistentin Linda, die eigentlich mit ihm zusammen ist, in Tony. Der ist davon zuerst nicht sehr erbaut, da es so eine Sache schon einmal gegeben hat. Kann sich jedoch nicht dagegen wehren. Als Scott durch Zufall die Wahrheit erfährt, ist er wütend und macht sich daran die geheimen Forschungen seines Bruders zu ergründen, wobei es zu einem Folgenschweren Ereignis kommt.
„Der 4D-Mann“ fing für mich doch eher unspektakulär an und beleuchtet zunächst mehr die persönlichen Beziehungen der Charaktere, als das phantastische Projekt von Tony. Für den Fortgang der Geschichte ist dieser Beginn aber durchaus wichtig, denn es verdeutlicht die Beweggründe für Scotts handeln und zeichnet einen Menschen, dessen Neid ihn zum Monster werden lässt. In gewisser Weise ist es auch ein tiefer gehendes Drama, das besonders von Scott Nelson Darsteller Robert Lansing getragen wird. Der Mann ist ein phantastischer Schauspieler gewesen. Besonders herrlich, die Szene, in dem ihm der Stift zu weit rutscht. Die Verzweiflung, das Geschehene wieder rückgängig zu machen, bringt er so gut rüber, dass es aufregender kaum sein kann, Und zudem noch so glaubwürdig, denn wer hat nicht schon eine ähnliche Situation erlebt, in der man Gefangen scheint und verzweifelt versucht frei zu kommen. Diese Szene, war für mich der absolute Höhepunkt und an Spannung kaum zu überbieten. Von da an wird das Geschehen immer phantastischer und wird „Der 4D-Mann“ zum Horror Monsterfilm. Ein Monsterfilm, bei dem das Wort Monster, vom optischen her sicher nicht zutrifft, doch im eigentlichen Sinn ist es ein Monsterfilm.
Neben Robert Lansing bietet der Streifen keine sonderlich bekannten, oder berühmten Mimen auf. Das hat er aber auch gar nicht nötig, denn zum einen genügt Lansing vollkommen, zum anderen wissen Geschichte und Effekte gleichermaßen zu begeistern. Sicherlich wirken die optischen Dinge aus heutiger Sicht antiquarisch, doch wer solch B-Movie Klassiker mag wird vollauf zufrieden sein, denn der vorhandene Charme des Ganzen ist unbestreitbar. Es ist mitunter einfach, aber sehr wirkungsvoll getrickst und Make-Up Mann Dean Newman hatte ebenfalls gut zu tun.
„Der 4D Mann“ ist ein unterhaltsamer B-Movie Klassiker des phantastischen Filmes. Gut getrickst, mit einer gelungenen Story, einem sehr guten Hauptdarsteller und einer fesselnden Inszenierung von Irwin S. Yeaworth Jr., der ein Jahr zuvor „Blob, Schrecken ohne Namen“ mit Steve McQueen gedreht hatte.
Ein herrlicher Klassiker, der trotz allem aber etwas Geduld am Anfang erfordert.
Leider hab ich "4D Man" nur in englisch gesehen. Eine Deutsche DVD wäre absolut von Nöten, denn dieser Klassiker sollte auf Silberling gepresst werden.
Wertung:
(aka "Der 4D-Mann")
Deutscher Kinotrailer: http://www.youtube.com/watch?v=e5OFxir4SCk
Derzeit beackere ich www.monstrula.de etwas, suche mir einige interessant klingende Filme heraus. Die Site ist schon seit Jahre eine meiner Favoriten und bietet einige interessante Filmchen, sowie herrliche Einblicke in das Werbematerial. Da man bekanntlich mit den Zahlen beginnt erschien schon bald „4D Man“ in meinem Fokus und ich konnte den Streifen nun endlich einmal sehen.
Dr. Tony Nelson sucht, nachdem sein Labor in Flammen aufgegangen ist, seinen Bruder Scott auf, in der Hoffnung seine Forschungen weiter zu treiben. Er offeriert ihm sein Vorhaben, die vierte Dimension zu erobern, dass heißt Gegenstände durchdringen zu können, ohne sie zu beschädigen. Als Scott seinen jüngeren Bruder aufnimmt ahnt er noch nicht, welch weit reichende Folgen diese Entscheidung haben wird. Schon bald nämlich verliebt sich seine Assistentin Linda, die eigentlich mit ihm zusammen ist, in Tony. Der ist davon zuerst nicht sehr erbaut, da es so eine Sache schon einmal gegeben hat. Kann sich jedoch nicht dagegen wehren. Als Scott durch Zufall die Wahrheit erfährt, ist er wütend und macht sich daran die geheimen Forschungen seines Bruders zu ergründen, wobei es zu einem Folgenschweren Ereignis kommt.
„Der 4D-Mann“ fing für mich doch eher unspektakulär an und beleuchtet zunächst mehr die persönlichen Beziehungen der Charaktere, als das phantastische Projekt von Tony. Für den Fortgang der Geschichte ist dieser Beginn aber durchaus wichtig, denn es verdeutlicht die Beweggründe für Scotts handeln und zeichnet einen Menschen, dessen Neid ihn zum Monster werden lässt. In gewisser Weise ist es auch ein tiefer gehendes Drama, das besonders von Scott Nelson Darsteller Robert Lansing getragen wird. Der Mann ist ein phantastischer Schauspieler gewesen. Besonders herrlich, die Szene, in dem ihm der Stift zu weit rutscht. Die Verzweiflung, das Geschehene wieder rückgängig zu machen, bringt er so gut rüber, dass es aufregender kaum sein kann, Und zudem noch so glaubwürdig, denn wer hat nicht schon eine ähnliche Situation erlebt, in der man Gefangen scheint und verzweifelt versucht frei zu kommen. Diese Szene, war für mich der absolute Höhepunkt und an Spannung kaum zu überbieten. Von da an wird das Geschehen immer phantastischer und wird „Der 4D-Mann“ zum Horror Monsterfilm. Ein Monsterfilm, bei dem das Wort Monster, vom optischen her sicher nicht zutrifft, doch im eigentlichen Sinn ist es ein Monsterfilm.
Neben Robert Lansing bietet der Streifen keine sonderlich bekannten, oder berühmten Mimen auf. Das hat er aber auch gar nicht nötig, denn zum einen genügt Lansing vollkommen, zum anderen wissen Geschichte und Effekte gleichermaßen zu begeistern. Sicherlich wirken die optischen Dinge aus heutiger Sicht antiquarisch, doch wer solch B-Movie Klassiker mag wird vollauf zufrieden sein, denn der vorhandene Charme des Ganzen ist unbestreitbar. Es ist mitunter einfach, aber sehr wirkungsvoll getrickst und Make-Up Mann Dean Newman hatte ebenfalls gut zu tun.
„Der 4D Mann“ ist ein unterhaltsamer B-Movie Klassiker des phantastischen Filmes. Gut getrickst, mit einer gelungenen Story, einem sehr guten Hauptdarsteller und einer fesselnden Inszenierung von Irwin S. Yeaworth Jr., der ein Jahr zuvor „Blob, Schrecken ohne Namen“ mit Steve McQueen gedreht hatte.
Ein herrlicher Klassiker, der trotz allem aber etwas Geduld am Anfang erfordert.
Leider hab ich "4D Man" nur in englisch gesehen. Eine Deutsche DVD wäre absolut von Nöten, denn dieser Klassiker sollte auf Silberling gepresst werden.
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Hey, cool. Das hab ich gar nicht bemerkt, dass das dein upload ist. Ist ja echt ein Ding.
Ich fand's super, mal einen Deutschen Trailer solch eines Klassikers zu finden.
War der Trailer denn auf der Original VHS enthalten?
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Tödliche Strahlen
(The Invisible Ray)
USA 1936
In seinem Laboratorium in den Karpaten findet der Wissenschaftler Dr. Janosh Rukh eine Methode, Bilder vergangener Ereignisse aus Lichtstrahlen zu extrahieren, die er aus der Andromeda-Galaxis auffängt.
Er zeigt seine Entdeckung anderen Wissenschaftlern, inklusive seinem ehemaligen Gegner Dr. Benet. Die beiden gehen gemeinsam auf eine Expedition nach Afrika, um die Überreste eines geheimnisvollen Meteoriten zu finden, der vor Millionen von Jahren dort abstürzte. Dank seiner Erfindung konnte Rukh den Absturz des Meteoriten sehen und dessen Absturzstelle bestimmen. Rukh findet den Meteoriten zuerst, doch die Strahlung verändert ihn – er beginnt im Dunkeln zu leuchten und mutiert zu einem todbringenden, rachsüchtigen Wesen.
Dieser seltene Science-fiction-Horror-Film von Universal bringt ein weiteres "Team-Up" der 30er-Jahre-Horror-Giganten Boris Karloff (Rukh) und Bela Lugosi (Benet). Zuvor standen sich die beiden schon in Filmen wie "Die schwarze Katze" und "Der Rabe" als erbitterte Gegner gegenüber. Ein feiner, unterschätzer Klassiker, der zwar wissenschaftlich haltlos ist, jedoch trotzdem faszinierende Grusel-Unterhaltung bietet.
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(The Invisible Ray)
USA 1936
In seinem Laboratorium in den Karpaten findet der Wissenschaftler Dr. Janosh Rukh eine Methode, Bilder vergangener Ereignisse aus Lichtstrahlen zu extrahieren, die er aus der Andromeda-Galaxis auffängt.
Er zeigt seine Entdeckung anderen Wissenschaftlern, inklusive seinem ehemaligen Gegner Dr. Benet. Die beiden gehen gemeinsam auf eine Expedition nach Afrika, um die Überreste eines geheimnisvollen Meteoriten zu finden, der vor Millionen von Jahren dort abstürzte. Dank seiner Erfindung konnte Rukh den Absturz des Meteoriten sehen und dessen Absturzstelle bestimmen. Rukh findet den Meteoriten zuerst, doch die Strahlung verändert ihn – er beginnt im Dunkeln zu leuchten und mutiert zu einem todbringenden, rachsüchtigen Wesen.
Dieser seltene Science-fiction-Horror-Film von Universal bringt ein weiteres "Team-Up" der 30er-Jahre-Horror-Giganten Boris Karloff (Rukh) und Bela Lugosi (Benet). Zuvor standen sich die beiden schon in Filmen wie "Die schwarze Katze" und "Der Rabe" als erbitterte Gegner gegenüber. Ein feiner, unterschätzer Klassiker, der zwar wissenschaftlich haltlos ist, jedoch trotzdem faszinierende Grusel-Unterhaltung bietet.
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- mario-pana
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Das klingt absolut phantastisch. Voll auf meiner Wellenlänge. Mal schauen, ob ich an den Streifen mal ran komme um ihn wenigstens einmal gesehen zu haben.
Hab ich mir gleich mal notiert.
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- Gezora
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Nach der Lektüre Deines Beitrags wollte mir eigentlich kurzentschlossen bei Amazon den thematisch verwandten "Ein Mann geht durch die Wand" ordern. Leider musste ich bei der Gelegenheit jedoch feststellen, dass dieser amüsante Ausflug in das phantastische Genre als einer der wenigen Heinz-Rühmann-Klassiker den Sprung ins digitale Zeitalter noch nicht geschafft hat.mario-pana hat geschrieben:Eine Deutsche DVD wäre absolut von Nöten, denn dieser Klassiker sollte auf Silberling gepresst werden.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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"Tödliche Strahlen" ist wirklich ein sehr gut unterhaltender Film. Ich habe ihn auf der Bela Lugosi Collection mit dem schönen "Ein Blick sagt mehr als 1000 Worte" Cover ( http://www.amazon.com/Lugosi-Collection ... 319&sr=8-1 )
- mario-pana
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@Gezora
"Ein Mann geht durch die Wand" hab ich irgendwo noch auf VHS herumschwirren (Ein TV Mitschnitt). Der Film ist auch ungemein unterhaltsam. Einer der wenigen deutschen Klassiker des phantastischen Films. Die Trickeffekte fand ich gelungen.
@Paul Naschy
Oh, danke für den Tipp. Hab mich schon gefragt, ob es den Film irgendwo zu kaufen gibt.
"Ein Mann geht durch die Wand" hab ich irgendwo noch auf VHS herumschwirren (Ein TV Mitschnitt). Der Film ist auch ungemein unterhaltsam. Einer der wenigen deutschen Klassiker des phantastischen Films. Die Trickeffekte fand ich gelungen.
@Paul Naschy
Oh, danke für den Tipp. Hab mich schon gefragt, ob es den Film irgendwo zu kaufen gibt.
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Geheimnis zweier Ozeane
(Ori okeanis saidumloeba/Tayna dvukh okeanov)
Sowjetunion 1955
Das sowjetische High-Tech-U-Boot "Pionier" macht sich von Leningrad aus auf, rätselhafte Schiffsunglücke im Atlantischen und im Stillen Ozean zu klären. Für die Angriffe werden "feindliche" (westliche) Agenten verantwortlich gemacht, die auch die U-Boot-Crew infiltriert haben.
Unterwegs treffen sie auf einen von Walfängern gejagten Pottwal, schmelzen sich durch riesige Eisblöcke und wehren sich gegen einen Riesentintenfisch. Ohne das Wissen des Kapitäns versucht sein Chef-Maschinist die Mission zu sabotieren.
Erster Teil des zweiteiligen "Kalter-Krieg"-Science-fiction-Abenteuers nach einem fantastischen Roman des russischen Schriftstellers Grigori Borissowitsch Adamow. Ich konnte diesen interessanten, hyper-seltenen Film leider (natürlich) nur im russischen Original ohne Untertitel sehen, was das Verstehen der zahlreichen Subplots verunmöglichte. Doch sollte man froh um die Chance sein, dieses charmant getrickste georgische (!) Sci-fi-Abenteuer überhaupt sehen zu können. Die U-Boot-Szenen und Trickeffekte erinnern dabei sehr an spätere Filme wie "Auf der U17 ist die Hölle los", "Unternehmen Feuergürtel", die beiden Untersee-Abenteuer Ishirô Hondas oder "UX Bluthund – Tauchfahrt des Schreckens". Die russische Version des Films hört nach 79 Minuten abrupt auf mit einem Riesenkalmar, der eine Taucherkugel samt Insasse in die Tiefe zieht ("20.000 Meilen unter dem Meer" von 1954 lässt grüssen). Die Lauflänge der wohl seit den 50er Jahren nicht mehr gesehenen deutschen Fassung wurde mit 101 Minuten angegeben, was mir die Vermutung nahelegt, dass es sich bei der deutschen Kinoversion um einen gekürzten Zusammenschnitt der beiden Originalfilme handelte. So oder so: Ein sehenswerter Film, der eine gute DVD verdient hätte!
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Sowjetunion 1955
Das sowjetische High-Tech-U-Boot "Pionier" macht sich von Leningrad aus auf, rätselhafte Schiffsunglücke im Atlantischen und im Stillen Ozean zu klären. Für die Angriffe werden "feindliche" (westliche) Agenten verantwortlich gemacht, die auch die U-Boot-Crew infiltriert haben.
Unterwegs treffen sie auf einen von Walfängern gejagten Pottwal, schmelzen sich durch riesige Eisblöcke und wehren sich gegen einen Riesentintenfisch. Ohne das Wissen des Kapitäns versucht sein Chef-Maschinist die Mission zu sabotieren.
Erster Teil des zweiteiligen "Kalter-Krieg"-Science-fiction-Abenteuers nach einem fantastischen Roman des russischen Schriftstellers Grigori Borissowitsch Adamow. Ich konnte diesen interessanten, hyper-seltenen Film leider (natürlich) nur im russischen Original ohne Untertitel sehen, was das Verstehen der zahlreichen Subplots verunmöglichte. Doch sollte man froh um die Chance sein, dieses charmant getrickste georgische (!) Sci-fi-Abenteuer überhaupt sehen zu können. Die U-Boot-Szenen und Trickeffekte erinnern dabei sehr an spätere Filme wie "Auf der U17 ist die Hölle los", "Unternehmen Feuergürtel", die beiden Untersee-Abenteuer Ishirô Hondas oder "UX Bluthund – Tauchfahrt des Schreckens". Die russische Version des Films hört nach 79 Minuten abrupt auf mit einem Riesenkalmar, der eine Taucherkugel samt Insasse in die Tiefe zieht ("20.000 Meilen unter dem Meer" von 1954 lässt grüssen). Die Lauflänge der wohl seit den 50er Jahren nicht mehr gesehenen deutschen Fassung wurde mit 101 Minuten angegeben, was mir die Vermutung nahelegt, dass es sich bei der deutschen Kinoversion um einen gekürzten Zusammenschnitt der beiden Originalfilme handelte. So oder so: Ein sehenswerter Film, der eine gute DVD verdient hätte!
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Den hab ich mir jetzt gleich mal auf die Wunschliste geschrieben. Der war mir neben J und ZO durch die Lappen gegangen.
Thanks
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Mittlerweile habe ich auch den zweiten Teil des sowjetischen (georgisch-russischen) U-Boot-Thrillers "The Secret of Two Oceans" sehen können, und den ursprünglichen Kommentar zum Film deswegen noch einmal überarbeitet.
Geheimnis zweier Ozeane
Тайна двух океанов
(Tayna dvukh okeanov/Ori okeanis saidumloeba)
Sowjetunion 1955/1956
Das sowjetische High-Tech-U-Boot "Pionier" macht sich von Leningrad aus auf, rätselhafte Schiffsunglücke im Atlantischen und im Stillen Ozean zu klären. Für die Angriffe werden "feindliche" (westliche) Agenten verantwortlich gemacht, die auch die U-Boot-Crew infiltriert haben.
Unterwegs treffen sie auf einen von Walfängern gejagten Pottwal, schmelzen sich durch riesige Eisblöcke und wehren sich gegen einen Riesentintenfisch. Ohne das Wissen des Kapitäns versucht sein Chef-Maschinist, die Mission zu sabotieren. Auf einer Insel, die den feindlichen Mächten als Torpedo-Abschussbasis dient, kommt es zum finalen Showdown.
"Kalter-Krieg"-Science-fiction-Abenteuer in zwei Teilen nach einem fantastischen Roman des russischen Schriftstellers Grigori Borissowitsch Adamow. Ich konnte diesen interessanten, hyper-seltenen Film leider (natürlich) nur im russischen Original ohne Untertitel sehen, was das Verstehen der zahlreichen Subplots verunmöglichte. Doch sollte man froh um die Chance sein, dieses charmant getrickste georgische (!) Sci-fi-Abenteuer überhaupt sehen zu können. Die U-Boot-Szenen und Trickeffekte erinnern dabei sehr an spätere Filme wie "Auf der U17 ist die Hölle los", "Unternehmen Feuergürtel", die beiden Untersee-Spektakel Ishirô Hondas oder "UX Bluthund – Tauchfahrt des Schreckens".
War ich erst der Ansicht, es bei „Geheimnis zweier Ozeane“ mit einem Originalfilm, der auch in deutsch lief, sowie einem Sequel, das nicht in deutsch gezeigt wurde, zu tun zu haben, so bin ich nach dem Ansehen beider Teile zum Schluss gekommen, diese als einen Film zu behandeln. Die russische Version des ersten Teils hört nach 79 Minuten abrupt auf mit einem Riesenkalmar, der eine Taucherkugel samt Insasse in die Tiefe zieht ("20.000 Meilen unter dem Meer" von 1954 lässt grüssen). Die Lauflänge der wohl seit den 50er Jahren nicht mehr gesehenen deutschen Fassung wurde mit 101 Minuten angegeben, was mir die Vermutung nahelegt, dass es sich bei der deutschen Kinoversion um einen um ca. 40 Minuten gekürzten Zusammenschnitt der beiden Original-Filme/Teile handelte. So oder so: Ein sehenswerter Film, der eine gute DVD verdient hätte!
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Geheimnis zweier Ozeane
Тайна двух океанов
(Tayna dvukh okeanov/Ori okeanis saidumloeba)
Sowjetunion 1955/1956
Das sowjetische High-Tech-U-Boot "Pionier" macht sich von Leningrad aus auf, rätselhafte Schiffsunglücke im Atlantischen und im Stillen Ozean zu klären. Für die Angriffe werden "feindliche" (westliche) Agenten verantwortlich gemacht, die auch die U-Boot-Crew infiltriert haben.
Unterwegs treffen sie auf einen von Walfängern gejagten Pottwal, schmelzen sich durch riesige Eisblöcke und wehren sich gegen einen Riesentintenfisch. Ohne das Wissen des Kapitäns versucht sein Chef-Maschinist, die Mission zu sabotieren. Auf einer Insel, die den feindlichen Mächten als Torpedo-Abschussbasis dient, kommt es zum finalen Showdown.
"Kalter-Krieg"-Science-fiction-Abenteuer in zwei Teilen nach einem fantastischen Roman des russischen Schriftstellers Grigori Borissowitsch Adamow. Ich konnte diesen interessanten, hyper-seltenen Film leider (natürlich) nur im russischen Original ohne Untertitel sehen, was das Verstehen der zahlreichen Subplots verunmöglichte. Doch sollte man froh um die Chance sein, dieses charmant getrickste georgische (!) Sci-fi-Abenteuer überhaupt sehen zu können. Die U-Boot-Szenen und Trickeffekte erinnern dabei sehr an spätere Filme wie "Auf der U17 ist die Hölle los", "Unternehmen Feuergürtel", die beiden Untersee-Spektakel Ishirô Hondas oder "UX Bluthund – Tauchfahrt des Schreckens".
War ich erst der Ansicht, es bei „Geheimnis zweier Ozeane“ mit einem Originalfilm, der auch in deutsch lief, sowie einem Sequel, das nicht in deutsch gezeigt wurde, zu tun zu haben, so bin ich nach dem Ansehen beider Teile zum Schluss gekommen, diese als einen Film zu behandeln. Die russische Version des ersten Teils hört nach 79 Minuten abrupt auf mit einem Riesenkalmar, der eine Taucherkugel samt Insasse in die Tiefe zieht ("20.000 Meilen unter dem Meer" von 1954 lässt grüssen). Die Lauflänge der wohl seit den 50er Jahren nicht mehr gesehenen deutschen Fassung wurde mit 101 Minuten angegeben, was mir die Vermutung nahelegt, dass es sich bei der deutschen Kinoversion um einen um ca. 40 Minuten gekürzten Zusammenschnitt der beiden Original-Filme/Teile handelte. So oder so: Ein sehenswerter Film, der eine gute DVD verdient hätte!
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Zuletzt geändert von Godzilla-2000 am Mo 06.04.2009, 12:13, insgesamt 2-mal geändert.
- Godzilla-2000
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- Registriert: So 10.08.2008, 20:22
Sadko, der Vagabund
Садко
(Sadko)
Sowjetunion 1952
Die Stadt Novgorod in einer fernen, märchenhaften Vergangenheit. Glücksritter Sadko zieht mit gütiger Hilfe der Tochter des Meereskönigs aus, um dem armen Volk von Novgorod das Glück zu bringen (er meint das wörtlich). Wie er es finden kann, davon hat er freilich keine Ahnung. Auf jeden Fall bereist er die Länder der Welt, von Indien über Ägypten bis ins Unterwasserreich, um schlussendlich triumphierend zurückzukehren.
Sergei Stolyarov total – konnte ich ihn heute schon in "Geheimnis zweier Ozeane" sehen, so spielte er hier die Titelrolle, für die er von Venedigs IFF-Filmfestival 1953 in eine Liste der besten Schauspieler der Welt aufgenommen wurde. Auch im kürzlich gesehenen "Aerograd" sowie in "Tumannost Andromedy", einem der besten Science-fiction-Filme Russlands, war er mit von der Partie.
"Sadko", auch bekannt als "Lockendes Glück", ist ein purer, ungemein opulenter Fantasyfilm aus dem Mosfilm-Studio. Inszeniert von Russlands Meister des Märchenfilms, Aleksandr Ptushko, lässt er mit seinem Aufwand, seinen fantastischen Bauten und Wesen den Zuschauer 85 Minuten lang kaum noch aus dem Staunen herauskommen. Manchmal übertreibt es Ptushko auch mit unrealistischen Szenen, zum Beispiel, wenn auch unter Wasser eine Brieftaube auf Sadkos Schulter landet, wie wenn er an Land stehen würde. In den USA wurde der wahrhaft magische Film vom amerikanischen Verleih dummdreist als ein weiterer Sindbad-Film vertickt.
Садко
(Sadko)
Sowjetunion 1952
Die Stadt Novgorod in einer fernen, märchenhaften Vergangenheit. Glücksritter Sadko zieht mit gütiger Hilfe der Tochter des Meereskönigs aus, um dem armen Volk von Novgorod das Glück zu bringen (er meint das wörtlich). Wie er es finden kann, davon hat er freilich keine Ahnung. Auf jeden Fall bereist er die Länder der Welt, von Indien über Ägypten bis ins Unterwasserreich, um schlussendlich triumphierend zurückzukehren.
Sergei Stolyarov total – konnte ich ihn heute schon in "Geheimnis zweier Ozeane" sehen, so spielte er hier die Titelrolle, für die er von Venedigs IFF-Filmfestival 1953 in eine Liste der besten Schauspieler der Welt aufgenommen wurde. Auch im kürzlich gesehenen "Aerograd" sowie in "Tumannost Andromedy", einem der besten Science-fiction-Filme Russlands, war er mit von der Partie.
"Sadko", auch bekannt als "Lockendes Glück", ist ein purer, ungemein opulenter Fantasyfilm aus dem Mosfilm-Studio. Inszeniert von Russlands Meister des Märchenfilms, Aleksandr Ptushko, lässt er mit seinem Aufwand, seinen fantastischen Bauten und Wesen den Zuschauer 85 Minuten lang kaum noch aus dem Staunen herauskommen. Manchmal übertreibt es Ptushko auch mit unrealistischen Szenen, zum Beispiel, wenn auch unter Wasser eine Brieftaube auf Sadkos Schulter landet, wie wenn er an Land stehen würde. In den USA wurde der wahrhaft magische Film vom amerikanischen Verleih dummdreist als ein weiterer Sindbad-Film vertickt.
Zuletzt geändert von Godzilla-2000 am Mo 06.04.2009, 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Iron Man
(Iron Man)
USA 2008
Tony Stark ist cool, clever, superreich und der wichtigste Waffenlieferant Amerikas. Politiker, High Society und Frauen liegen ihm zu Füssen – bis er in Afghanistan von Aufständischen gekidnappt wird, die ihn zwingen wollen, eine Bombe für sie zu bauen. Zwar gelingt ihm die Flucht, doch nach seiner Rückkehr ist er ein anderer. Gegen den Widerstand des Verwaltungsrats seiner Firma beschliesst er, fortan keine Waffen mehr zu produzieren. Stattdessen zieht er sich zurück, um die Technologie zu perfektionieren, die ihm in Afghanistan die Flucht ermöglichte – ein Metall-Anzug, der ihn zum nahezu unzerstörbaren "Iron Man" macht. Starks Geschäftspartner Stane wittert eine neue Superwaffe.
Mit "Iron Man" erblickt ein weiterer Superheld des Marvel-Universums das Licht der Leinwand. Vergleiche zu Comics kann ich mangels deren Kenntnis keine ziehen, deshalb gilt dieser Kommentar nur dem Film, der (ausnahmsweise für dieses Genre) von Presse und Publikum gleichermassen hochgelobt wurde, obwohl er sowohl mit einem reichlich gestörten Afghanistan- als auch Frauen-Bild aufwartet, wobei er vorgibt, letzteres zu karikieren, was man ihm freilich nicht abkauft. Dank der Leistungen der idealbesetzten Robert Downey Jr. (Stark), Gwyneth Paltrow (dessen Mädchen für alles) und eines beängstigend fies grinsenden Jeff Bridges (Stane) geriet der Film dennoch zu einem sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Vergnügen, das auf Blu-Ray-Disc beeindruckend daherkommt. Die dafür verpulverten 140 Millionen $ hat der Film problemlos wieder eingespielt, und eine Fortsetzung steht auch schon in den Startlöchern.
(Iron Man)
USA 2008
Tony Stark ist cool, clever, superreich und der wichtigste Waffenlieferant Amerikas. Politiker, High Society und Frauen liegen ihm zu Füssen – bis er in Afghanistan von Aufständischen gekidnappt wird, die ihn zwingen wollen, eine Bombe für sie zu bauen. Zwar gelingt ihm die Flucht, doch nach seiner Rückkehr ist er ein anderer. Gegen den Widerstand des Verwaltungsrats seiner Firma beschliesst er, fortan keine Waffen mehr zu produzieren. Stattdessen zieht er sich zurück, um die Technologie zu perfektionieren, die ihm in Afghanistan die Flucht ermöglichte – ein Metall-Anzug, der ihn zum nahezu unzerstörbaren "Iron Man" macht. Starks Geschäftspartner Stane wittert eine neue Superwaffe.
Mit "Iron Man" erblickt ein weiterer Superheld des Marvel-Universums das Licht der Leinwand. Vergleiche zu Comics kann ich mangels deren Kenntnis keine ziehen, deshalb gilt dieser Kommentar nur dem Film, der (ausnahmsweise für dieses Genre) von Presse und Publikum gleichermassen hochgelobt wurde, obwohl er sowohl mit einem reichlich gestörten Afghanistan- als auch Frauen-Bild aufwartet, wobei er vorgibt, letzteres zu karikieren, was man ihm freilich nicht abkauft. Dank der Leistungen der idealbesetzten Robert Downey Jr. (Stark), Gwyneth Paltrow (dessen Mädchen für alles) und eines beängstigend fies grinsenden Jeff Bridges (Stane) geriet der Film dennoch zu einem sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Vergnügen, das auf Blu-Ray-Disc beeindruckend daherkommt. Die dafür verpulverten 140 Millionen $ hat der Film problemlos wieder eingespielt, und eine Fortsetzung steht auch schon in den Startlöchern.
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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- Registriert: Di 27.06.2006, 17:58
Interessante Rezensionen und wieder herrlich informativ geschrieben.
Reise zu Mittelpunkt der Erde (GB/Spanien 1977)
Unterhaltsames Filmchen. Nicht so gut wie die US Verfilmung, aber dennoch gelungen. Die herrliche DDR-Synchro macht den Film für mich zum Kleinod. Die ruhige Musikuntermalung ist absolut herrlich.
Reise zu Mittelpunkt der Erde (GB/Spanien 1977)
Unterhaltsames Filmchen. Nicht so gut wie die US Verfilmung, aber dennoch gelungen. Die herrliche DDR-Synchro macht den Film für mich zum Kleinod. Die ruhige Musikuntermalung ist absolut herrlich.
Zuletzt geändert von mario-pana am So 22.03.2009, 20:22, insgesamt 2-mal geändert.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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