Zuletzt gesehene TV Episode/Serie
- Kai "the spy"
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T.J. Hooker - Season 1 & 2
Bin ich mit aufgewachsen. Leider gibt's derzeit nur Season 1 & 2 auf dem DVD Markt (weltweit). Schön, dass die erhältliche Box noch Episode 1 und 2 von Season 3 enthält (mit dem neuen Vorspann ).
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- Kai "the spy"
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Crusade
Von Anfang an seitens des Senders zum Scheitern verurteilte Folge-Serie zu BABYLON 5. Es ist wirklich schade, dass dieses Projekt so frühzeitig beendet wurde, denn in ihrer knapp halben Staffel hat CRUSADE mehr gute Episoden gehabt als VOYAGER in ihrer kompletten Laufzeit. Episoden wie THE WELL OF FOREVER oder die ursprüngliche Pilot-Episode RACING THE NIGHT sind einfach grandios und wären ein großartiges Fundament für eine weitere 5-Jahres-Serie gewesen.
Von Anfang an seitens des Senders zum Scheitern verurteilte Folge-Serie zu BABYLON 5. Es ist wirklich schade, dass dieses Projekt so frühzeitig beendet wurde, denn in ihrer knapp halben Staffel hat CRUSADE mehr gute Episoden gehabt als VOYAGER in ihrer kompletten Laufzeit. Episoden wie THE WELL OF FOREVER oder die ursprüngliche Pilot-Episode RACING THE NIGHT sind einfach grandios und wären ein großartiges Fundament für eine weitere 5-Jahres-Serie gewesen.
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- mario-pana
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Der Meinung bin ich ebenso. Man hatte mir zuvor von der Serie abgeraten, weil sie eben schon in der ersten Staffel abgesetzt wurde. Ich hab dennoch geschaut und war über alle Maßen begeistert. Eine sehr unterhaltsame Serie, mit ebensoviel Potential wie B5. Das wäre was geworden, wenn man hätte weitermachen können. Die 13 Folgen stehen in meinem Ranking fast gleich auf mit B5.
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Die nackte Pistole (USA 1982)
Die nackte Kanone ist freilich ein Klassiker (den ich ausgesprochen gut finde). Aber bis vor kurzem katte ich ja keine Ahnung, dass der Film auf der Serie POLICE SQAD basiert, die scheinbar relativ erfolglos 1982 im US-TV gezeigt wurde. Leider gab es nur sechs Folgen, je ca. 24 Minuten. Von der Stammbesetzung ist nur der anbetungswürdige Leslie Nielsen geblieben, aber das ganze Konzept, bis zu den Namen der Nebenpersonen stammt aus der Serie.
Nett mal ein Wiedersehen mit Frank zu zelebrieren. Das hat mir schon sehr gefallen. Die Filme sind meiner Meinung nach besser. Die Gagdichte höher, ebenso das Budget, aber lustig ist es allemal. Ein kleines nostalgisches Fest.
Die DVD mit allen sechs Folgen der Serie und netten Extras gibt es übrigens für kundenfreundliche 9,95 bei Amazon
Die nackte Kanone ist freilich ein Klassiker (den ich ausgesprochen gut finde). Aber bis vor kurzem katte ich ja keine Ahnung, dass der Film auf der Serie POLICE SQAD basiert, die scheinbar relativ erfolglos 1982 im US-TV gezeigt wurde. Leider gab es nur sechs Folgen, je ca. 24 Minuten. Von der Stammbesetzung ist nur der anbetungswürdige Leslie Nielsen geblieben, aber das ganze Konzept, bis zu den Namen der Nebenpersonen stammt aus der Serie.
Nett mal ein Wiedersehen mit Frank zu zelebrieren. Das hat mir schon sehr gefallen. Die Filme sind meiner Meinung nach besser. Die Gagdichte höher, ebenso das Budget, aber lustig ist es allemal. Ein kleines nostalgisches Fest.
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- Kai "the spy"
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Ja, es ist wirklich eine Schande, dass TNT die Serie dermaßen sabotiert hat (auch diese grauen Uniformen waren ja die Idee des Senders, ebenso wie der nachgedrehte Pilot WAR ZONE) und schließlich absetzte. Nicht wegen schlechter Quoten, sondern weil die Zuschauer selten auch andere Programme auf TNT verfolgten.mario-pana hat geschrieben:Der Meinung bin ich ebenso. Man hatte mir zuvor von der Serie abgeraten, weil sie eben schon in der ersten Staffel abgesetzt wurde. Ich hab dennoch geschaut und war über alle Maßen begeistert. Eine sehr unterhaltsame Serie, mit ebensoviel Potential wie B5. Das wäre was geworden, wenn man hätte weitermachen können. Die 13 Folgen stehen in meinem Ranking fast gleich auf mit B5.
Irgendwann muss ich mich auch mal ransetzen und mir die Serie in der von JMS empfohlenen Reihenfolge ansehen (warum hat WB die nicht gleich so für die DVDs übernommen?!):
1. Racing the Night
2. The Needs of Earth
3. The Memory of War
4. The long Road
5. Visitors from Down the Street (die elendsgeile X-FILES-Parodie)
6. The Well of Forever
7. Each Night I dream of Home
8. Patterns of the Soul
9. The Path of Sorrows
10. Ruling from the Tomb
11. The Rules of the Game
12. War Zone (sollte für JMS wahrscheinlich überhaupt nicht drin sein, aber die Folge ist nun mal da)
13. Appearances and other Deceits
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Dollhouse (2008/09) 1/2
Neue Serie von Buffy-Schöpfer Joss Whedon mit Eliza Dushku (Buffy - The Vampire Slayer/Tru Calling).
Eine illegale Organisation erledigt Aufträge mit Agenten, deren Gedächtnis nach jedem Auftrag gelöscht wird.
Mal sehen ob sich die Serie entwickeln kann.
Neue Serie von Buffy-Schöpfer Joss Whedon mit Eliza Dushku (Buffy - The Vampire Slayer/Tru Calling).
Eine illegale Organisation erledigt Aufträge mit Agenten, deren Gedächtnis nach jedem Auftrag gelöscht wird.
Mal sehen ob sich die Serie entwickeln kann.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Fr 24.07.2009, 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
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@mario-pana:
Du bist nicht allein. Ich stehe auch voll zu T.J. HOOKER.
Schade ist es wirklich das es nicht weitergeht. Wenn man den vielen Postings auf diversen US-Seiten glauben schenken mag, will SONY wohl gar nicht mit HOOKER weitermachen.
Zum Glück habe ich den Rest der Serie auf VHS von PREMIERE-Serie ohne Logo.
Muss eben nur mal ein Transfer gemacht werden.
Ansonsten habe ich die ersten vier Folgen von BIRDS OF PREY angeschaut und weiß nicht, warum da so viele drüber stöhnen. Ich habe mich bisher wunderbar unterhalten. Allerdings kenne ich die DC Comics nicht und "Kai the Spy" könnte vielleicht mal was dazusagen.
Ich finde es als Comic-Serie jedenfalls okay. Es sind mir bisher sogar einige Strukturen aufgefallen, die man ähnlich bei HEROES verbraten hat.
Viele der ganz neuen Sachen kupfern eben doch nur ab, wie es auch im freien Thread zum Thema CSI schon gesagt wurde.
Ich stehe zu:
KNIGHT RIDER
A-TEAM
T.J. HOOKER
MANIMAL-EIN FALL FÜR PROFESSOR CHASE
AUTO-MAN
STREET HAWK
und vieles andere aus den 70er und 80er Jahren.
Du bist nicht allein. Ich stehe auch voll zu T.J. HOOKER.
Schade ist es wirklich das es nicht weitergeht. Wenn man den vielen Postings auf diversen US-Seiten glauben schenken mag, will SONY wohl gar nicht mit HOOKER weitermachen.
Zum Glück habe ich den Rest der Serie auf VHS von PREMIERE-Serie ohne Logo.
Muss eben nur mal ein Transfer gemacht werden.
Ansonsten habe ich die ersten vier Folgen von BIRDS OF PREY angeschaut und weiß nicht, warum da so viele drüber stöhnen. Ich habe mich bisher wunderbar unterhalten. Allerdings kenne ich die DC Comics nicht und "Kai the Spy" könnte vielleicht mal was dazusagen.
Ich finde es als Comic-Serie jedenfalls okay. Es sind mir bisher sogar einige Strukturen aufgefallen, die man ähnlich bei HEROES verbraten hat.
Viele der ganz neuen Sachen kupfern eben doch nur ab, wie es auch im freien Thread zum Thema CSI schon gesagt wurde.
Ich stehe zu:
KNIGHT RIDER
A-TEAM
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Zuletzt geändert von Anonymous am Sa 18.04.2009, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
- Kai "the spy"
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Von der Vorlage ist man zwar stark abgewichen, aber dennoch ist es eine klasse Serie. Im Comic gab es eigentlich nie eine "Helena Kyle". In den Comics aus den frühen 80ern wurde Huntress als Tochter von Batman und Catwoman von Erde-2 eingeführt, hieß dort aber Helena Wayne. Mitte der 80er entledigte sich DC der verschiedenen Erden und konzentrierte sich nur noch auf eine, wo Batman freilich kein Vater einer erwachsenen Frau sein sollte. Für einige Zeit verschwand Huntress, aber später wurde sie als Helena Bertinelli neu eingeführt. Hier war sie die einzige Überlebende einer Mafia-Familie und hat Rache geschworen. Jahrelang war sie von Batman eher toleriert als gern gesehen, da er ihre heftigen Methoden nicht guthieß. Dennoch hat er ihr für eine Weile sogar einen Platz in der Justice League verschafft, den sie aber später eben aufgrund ihrer Methoden wieder verlor. Während Gotham nach einem Erdbeben zum Niemandsland erklärt wurde und Batman eine Weile untergetaucht war, nahm sie die Identität von Batgirl an, legte diese aber später wieder nieder. Nachdem sie sich gezügelt hatte wurde sie offizieller Teil der Batman-Familie und schloss sich schließlich Barbara Gordon und Black Canary bei den Birds of Prey an. Superkräfte hatte Huntress in den Comics allerdings nie.Magischer Ballermann hat geschrieben:Ansonsten habe ich die ersten vier Folgen von BIRDS OF PREY angeschaut und weiß nicht, warum da so viele drüber stöhnen. Ich habe mich bisher wunderbar unterhalten. Allerdings keine ich die DC Comics nicht und "Kai the Spy" könnte vielleicht mal was dazusagen.
Barbara Gordon wurde ziemlich 1:1 aus den Comics übernommen. In THE KILLING JOKE von Alan Moore und Brian Bolland wurde sie vom Joker niedergeschossen und verkrüppelt, weshalb sie ihre Identität als Batgirl aufgeben musste (die Szene, in der sie niedergeschossen wurde, wird in der TV-Serie fast 1:1 visuell umgesetzt). Um neuen Mut zu finden, trainierte sie sich in Informatik und ist inzwischen als Oracle eine der wichtigsten Informantinnen der Superhelden-Szene. Anders als in der TV-Serie ist sie allerdings keine Lehrerin.
Dinah Lance wurde ziemlich bearbeitet, um als Dinah Redmond die Teenager im Publikum der TV-Serie anzusprechen. Dinah ist eigentlich bereits seit einigen Jahren als Black Canary tätig, bevor sie mit Oracle die Birds of Prey gründet. Ihre Superkraft, ein Sonarschrei, verlor sie zwischenzeitlich ein paar mal. Ihre Mutter war ebenfalls als Black Canary tätig, soweit stimmt die Darstellung der TV-Serie. Inzwischen ist Dinah mit ihrem Langzeitfreund Olliver Queen alias Green Arrow verheiratet.
Alfred wurde ziemlich klar übernommen, wobei es wohl auch schwer gewesen wäre, diese Figur zu ändern, da er aus verschiedenen Batman-Inkarnationen einfach schon zu bekannt ist.
Anders als die TV-Serie spielt der Comic freilich nicht in "New Gotham", sondern im typischen Gotham City, Batman ist noch aktiv, ebenso wie der Rest des DC-Universums.
Trotz der vielen Abweichungen von der Vorlage ist die Serie eine sehr feine Sache. Zum Einen sind die Episoden einfach sehr unterhaltsam, zum Anderen wurden für die Fans einige Leckerli eingestreut. So wurde der Joker aus den Flashbacks im Original von Mark Hamill gesprochen, welcher die Rolle auch im DC-Animated-Universe vertrat.
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- Kai "the spy"
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Du kannst die Anführungszeichen ruhig weglassen, Kai ist schon richtig.Magischer Ballermann hat geschrieben:Danke "Kai" für die Infos. Mein 10jähriger Sohn hat sich auch über die neuen Erkenntnisse gefreut. Schade das die Serie nicht mehr Folgen hat, aber ich weiß das man sie zumindestens nicht offen enden lässt.
Freut mich, dass ich helfen konnte.
So, die letzten Wochen habe ich Kampfstern Galactica geguckt, erstmals komplett. Bislang hatte ich nur die Filmzusammenschnitte und vereinzelte Episoden vor vielen Jahren gesehen. Die Serie ist wirklich gelungen. Wissenschaftlich zwar alles andere als korrekt, baut die Serie doch einen äußerst interessantes Universum auf und etabliert sehr sympathische Charaktere. Gerade in den späteren Episoden, als nicht mehr krampfhaft in jeder Episode auf die Zylonen zurückgegriffen wurde, konnten mich überzeugen. Ein Kult, vollkommen zu Recht! 1/2
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Reaper (Pro 7):
Man nehme Supernatural, Clerks und Shaun of the Dead und drehe das alles durch den Fleischwolf. das Ergebnis ist ein kleingehacktes, sehr unterhaltsames Horrorkomödien-Hack.
Es ist zwar weit von jeder Art echtem Horror entfernt, dafür hab ich mich gestern weggelacht wie sonstwas, sehr zu empfehlen .
Man nehme Supernatural, Clerks und Shaun of the Dead und drehe das alles durch den Fleischwolf. das Ergebnis ist ein kleingehacktes, sehr unterhaltsames Horrorkomödien-Hack.
Es ist zwar weit von jeder Art echtem Horror entfernt, dafür hab ich mich gestern weggelacht wie sonstwas, sehr zu empfehlen .
- Biollante2000Millenium
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naja, für so manch einen Fan hat er ja eigentlich schon mit Clerks 2 einen Griff ins Klo gemacht, der hat ja einigen nicht so gut gefallen.mercury hat geschrieben:Hey, jeder greift mal ins Klo und bei Kevin Smith wirds langsam höchste Zeit
Aber irgendwann, da hasst du chon recht, wird auch er einen richtigen Miserfolg verbüsen müssen, aber da sol er sich ruhig noch zeit lassen.
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Caprica (2009)
Pilotfilm zum gleichnamigen Battlestar Galactica Ableger. Mehr gibt es derzeit noch nicht. Möglicherweise kommt in einigen Monaten grünes Licht für einen Serienstart.
Caprica spielt 85 Jahre vor dem Aufstand der Zylonen und erzählt u.a. wie die Zylonen entstanden sowie die Familiengeschichte der Adamas.
Man nimmt sich sogar einiger heiklen Themen wie Terrorismus und einer mafiösen Gruppierung an. Für einen TV-Film gibt es zu Beginn sogar relativ viel nacktes Fleisch zu sehen.
Pilotfilm zum gleichnamigen Battlestar Galactica Ableger. Mehr gibt es derzeit noch nicht. Möglicherweise kommt in einigen Monaten grünes Licht für einen Serienstart.
Caprica spielt 85 Jahre vor dem Aufstand der Zylonen und erzählt u.a. wie die Zylonen entstanden sowie die Familiengeschichte der Adamas.
Man nimmt sich sogar einiger heiklen Themen wie Terrorismus und einer mafiösen Gruppierung an. Für einen TV-Film gibt es zu Beginn sogar relativ viel nacktes Fleisch zu sehen.
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- Gezora
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- Wohnort: I'd like to be under the sea ...
Gestern bei einer Bekannten nach vielen Jahren noch einmal gesehen:
Auf Achse: (1,2: Nur eine kleine Verwechslung; 2,5: Ausichtsloses Rennen)
Wirklich spaßige Folgen mit bodenständiger Action und herrlich kernigen Spüchen.
Gruß
Gezora
Auf Achse: (1,2: Nur eine kleine Verwechslung; 2,5: Ausichtsloses Rennen)
Wirklich spaßige Folgen mit bodenständiger Action und herrlich kernigen Spüchen.
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
- mario-pana
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Choudenshi Bioman (Japan / 1984-1985)
Genre: Tokusatsu
Opening: http://www.youtube.com/watch?v=zWequCdV ... re=related
Mittlerweile habe ich einige Episoden von älteren Super Sentai Serien gesehen und neben Fiveman nun auch Jetman als eine meiner Lieblinge auserkoren. Zum einen, weil sie so gelungene Effekte bietet und, was viel wichtiger ist, einen sehr gelungenen Haupthandlungsstrang hat und auch in den einzelnen Folgen sehr hochwertig bleibt und sich weit weniger in Albernheiten ergeht. Sie scheint zuweilen sogar noch ernsthafter wie Fiveman. Bioman konnte mich da zunächst nur wenig beeindrucken, es wirkte zu banal und unausgegoren. Wie jede Serie macht aber auch diese hier eine Entwicklung durch und die zeigte sich mir schon nach einigen Folgen, wo man ganz plötzlich eine der Hauptfiguren sterben lässt. So etwas hatte ich bisher nicht erlebt, waren die Helden in vorderster Front doch irgendwie immer unbesiegbar gewesen. Vermutlich war der Charakter zu uninteressant oder es gab Probleme mit der Darstellerin. Die neue Nummer vier, die gleich in der darauf folgenden Episode eingeführt wird, ist wesentlich interessanter, schon allein wegen ihrem Bogen. Der Tod der ersten Hauptfigur macht die Gegner aber auch zu nicht zu unterschätzenden Gegner und interessant in dem Zusammenhang ist, dass sie sich sogar untereinander nicht immer grün sind, bzw. gegen den Anführer intrigieren.
Was mir an Bioman ebenfalls gefällt, hier tummeln sich einige bekannte Gesichter. Einen der Bösewichte (Monster) kenne ich aus anderen Filmen und in verschiedenen Folgen tauchen auch die ein oder anderen bekannten Gesichter auf. Ein ganz bekanntes gehört Hiroyuki Sanada, der in einer sehr gelungenen Folge kommt, die zudem von seiner Darstellung lebt.
Bioman gefällt mir nicht so sehr wie Jetman oder Fiveman, doch die Serie weiß zu unterhalten und bietet einige bekannte Gesichter auf, sowie einige gute Episoden.
Wertung:
Näheres zur Serie unter: http://en.wikipedia.org/wiki/Choudenshi_Bioman
Genre: Tokusatsu
Opening: http://www.youtube.com/watch?v=zWequCdV ... re=related
Mittlerweile habe ich einige Episoden von älteren Super Sentai Serien gesehen und neben Fiveman nun auch Jetman als eine meiner Lieblinge auserkoren. Zum einen, weil sie so gelungene Effekte bietet und, was viel wichtiger ist, einen sehr gelungenen Haupthandlungsstrang hat und auch in den einzelnen Folgen sehr hochwertig bleibt und sich weit weniger in Albernheiten ergeht. Sie scheint zuweilen sogar noch ernsthafter wie Fiveman. Bioman konnte mich da zunächst nur wenig beeindrucken, es wirkte zu banal und unausgegoren. Wie jede Serie macht aber auch diese hier eine Entwicklung durch und die zeigte sich mir schon nach einigen Folgen, wo man ganz plötzlich eine der Hauptfiguren sterben lässt. So etwas hatte ich bisher nicht erlebt, waren die Helden in vorderster Front doch irgendwie immer unbesiegbar gewesen. Vermutlich war der Charakter zu uninteressant oder es gab Probleme mit der Darstellerin. Die neue Nummer vier, die gleich in der darauf folgenden Episode eingeführt wird, ist wesentlich interessanter, schon allein wegen ihrem Bogen. Der Tod der ersten Hauptfigur macht die Gegner aber auch zu nicht zu unterschätzenden Gegner und interessant in dem Zusammenhang ist, dass sie sich sogar untereinander nicht immer grün sind, bzw. gegen den Anführer intrigieren.
Was mir an Bioman ebenfalls gefällt, hier tummeln sich einige bekannte Gesichter. Einen der Bösewichte (Monster) kenne ich aus anderen Filmen und in verschiedenen Folgen tauchen auch die ein oder anderen bekannten Gesichter auf. Ein ganz bekanntes gehört Hiroyuki Sanada, der in einer sehr gelungenen Folge kommt, die zudem von seiner Darstellung lebt.
Bioman gefällt mir nicht so sehr wie Jetman oder Fiveman, doch die Serie weiß zu unterhalten und bietet einige bekannte Gesichter auf, sowie einige gute Episoden.
Wertung:
Näheres zur Serie unter: http://en.wikipedia.org/wiki/Choudenshi_Bioman
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Harper's Island (2009) 1/2
Brandaktuelle und (fürs Fernsehen) relativ blutrünstige US-Slasher-Serie. Vor sechs Jahren gab es auf einer kleinen Insel vor Seattle eine blutige Mordserie, bei der die entstellten Opfer im Wald in bizarrer Weise auf Bäumen befestigt wurden. Nun kehrt eine Hochzeitsgesellschaft für eine Woche auf die Insel zurück. Das Morden geht weiter.
In jeder Folge werden Köpfe entweder abgetrennt oder von einer Schiffsschraube zermerschert oder gar Körper in zwei Hälften zerteilt. One by One.
Das Milieu der Rich Kids sagt mir nicht sonderlich zu, aber mal sehen wie sich die Serie entwickelt. Harper's Island ist auf 13 Episoden angelegt (bisher wurden fünf davon ausgestrahlt). Im Intenet wird schon gewettet, wer das nächste Opfer ist.
Brandaktuelle und (fürs Fernsehen) relativ blutrünstige US-Slasher-Serie. Vor sechs Jahren gab es auf einer kleinen Insel vor Seattle eine blutige Mordserie, bei der die entstellten Opfer im Wald in bizarrer Weise auf Bäumen befestigt wurden. Nun kehrt eine Hochzeitsgesellschaft für eine Woche auf die Insel zurück. Das Morden geht weiter.
In jeder Folge werden Köpfe entweder abgetrennt oder von einer Schiffsschraube zermerschert oder gar Körper in zwei Hälften zerteilt. One by One.
Das Milieu der Rich Kids sagt mir nicht sonderlich zu, aber mal sehen wie sich die Serie entwickelt. Harper's Island ist auf 13 Episoden angelegt (bisher wurden fünf davon ausgestrahlt). Im Intenet wird schon gewettet, wer das nächste Opfer ist.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Fr 24.07.2009, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Star Trek - The Cage
Regie: Robert Butler
Drehbuch: Gene Roddenberry
Darsteller: Jeffrey Hunter, Leonard Nimoy, Majel Barrett, John Hoyt, Susan Oliver, Laurel Goodwin u.a.
Die ENTERPRISE ist gerade von einem Kampfeinsatz auf Rigel 7 zurück auf Kurs zur Heimatbasis, als sie einen Notruf aus dem bislang unerforschten Talos-System empfängt. Vor 18 Jahren musste ein Forschungsschiff dort notlanden. EIn Landungstrupp wird hinuntergebeamt und Pike und Spock treffen auf die überlebenden Wissenschaftler. Unter ihnen ist eine junge Frau, deren Eltern auf dem Forschungsschiff gedient hatten. Pike fühlt sich augenblicklich von ihr angezogen. Vina, so der Name der jungen Schönheit, lockt den Captain abseits der Gruppe, direkt in eine Falle. Vina und die Wissenschaftler lösen sich in Luft auf und Pike wird fremdartigen Wesen mit riesigen Köpfen gefangen genommen. Später erwacht Pike in einem Käfig in einer Art Zoo, wo die Fremden, die Thalosianer, ihn telepathisch in real wirkende Illusionen stürzen. Und stets taucht Vina in diesen Illusionen auf.
Die erste Dialogzeile von STAR TREK ist bezeichnend. "Check the Circuits." sagt Spock, und führt somit die Tradition des Technobabble in Trek ein. Davon ab macht sich der erste Pilotfilm zu STAR TREK sehr gut. Die Geschichte der Thalosianer und die Frage nach Illusion und Wirklichkeit ist sehr interessant und unterhaltsam, die Effekte sind für damalige TV-Verhältnisse sehr gut und die Darsteller sind überzeugend. Wäre der Film knapp zwanzig Minuten länger, er hätte auch im Kino bestanden und hätte dort wohl als legitimer Nachfolger von FORBIDDEN PLANET gelten können. Doch genau dies zeigt, warum noch nicht STAR TREK ausgereift war: Die Charaktere waren der Geschichte angepasst, nicht andersherum. Auch sind gegen Ende zwischen einigen Charakteren emotionale Spannungen entstanden, die in der Serie hätten behandelt werden müssen. Dies ist aber wohl ebenso wenig der Grund für NBCs Ablehnung dieses Piloten, wie die lang gehegte Behauptung, der Film sei dem Sender nach zu intellektuell für das Zielpublikum gewesen. Tatsächlich lag es wohl daran, dass die Produktion des Films das vorgegebene Budget überschritten hatte und die Drehzeit für zu lang befunden worden war. Man wollte Roddenberry und die Produktionsfirma Desilu abstrafen. Dass man das Konzept dennoch mochte, beweist der Auftrag für einen zweiten Piloten, den wir als "Where no man has gone before" oder zu deutsch "Spitze des Eisbergs" als Episode innerhalb der Serie kennen.
Regie: Robert Butler
Drehbuch: Gene Roddenberry
Darsteller: Jeffrey Hunter, Leonard Nimoy, Majel Barrett, John Hoyt, Susan Oliver, Laurel Goodwin u.a.
Die ENTERPRISE ist gerade von einem Kampfeinsatz auf Rigel 7 zurück auf Kurs zur Heimatbasis, als sie einen Notruf aus dem bislang unerforschten Talos-System empfängt. Vor 18 Jahren musste ein Forschungsschiff dort notlanden. EIn Landungstrupp wird hinuntergebeamt und Pike und Spock treffen auf die überlebenden Wissenschaftler. Unter ihnen ist eine junge Frau, deren Eltern auf dem Forschungsschiff gedient hatten. Pike fühlt sich augenblicklich von ihr angezogen. Vina, so der Name der jungen Schönheit, lockt den Captain abseits der Gruppe, direkt in eine Falle. Vina und die Wissenschaftler lösen sich in Luft auf und Pike wird fremdartigen Wesen mit riesigen Köpfen gefangen genommen. Später erwacht Pike in einem Käfig in einer Art Zoo, wo die Fremden, die Thalosianer, ihn telepathisch in real wirkende Illusionen stürzen. Und stets taucht Vina in diesen Illusionen auf.
Die erste Dialogzeile von STAR TREK ist bezeichnend. "Check the Circuits." sagt Spock, und führt somit die Tradition des Technobabble in Trek ein. Davon ab macht sich der erste Pilotfilm zu STAR TREK sehr gut. Die Geschichte der Thalosianer und die Frage nach Illusion und Wirklichkeit ist sehr interessant und unterhaltsam, die Effekte sind für damalige TV-Verhältnisse sehr gut und die Darsteller sind überzeugend. Wäre der Film knapp zwanzig Minuten länger, er hätte auch im Kino bestanden und hätte dort wohl als legitimer Nachfolger von FORBIDDEN PLANET gelten können. Doch genau dies zeigt, warum noch nicht STAR TREK ausgereift war: Die Charaktere waren der Geschichte angepasst, nicht andersherum. Auch sind gegen Ende zwischen einigen Charakteren emotionale Spannungen entstanden, die in der Serie hätten behandelt werden müssen. Dies ist aber wohl ebenso wenig der Grund für NBCs Ablehnung dieses Piloten, wie die lang gehegte Behauptung, der Film sei dem Sender nach zu intellektuell für das Zielpublikum gewesen. Tatsächlich lag es wohl daran, dass die Produktion des Films das vorgegebene Budget überschritten hatte und die Drehzeit für zu lang befunden worden war. Man wollte Roddenberry und die Produktionsfirma Desilu abstrafen. Dass man das Konzept dennoch mochte, beweist der Auftrag für einen zweiten Piloten, den wir als "Where no man has gone before" oder zu deutsch "Spitze des Eisbergs" als Episode innerhalb der Serie kennen.
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The Penguins Of Madagascar (2009) 1/2
Nun hat man den witzigen Pinguinen aus den beiden Madagascar-Filmen eine eigene Serie spendiert. Leider wurde diese für Nickelodeon produziert. Für Erwachsene nur bedingt geeignet, für Kleinkinder sicherlich ein Spass.
Nun hat man den witzigen Pinguinen aus den beiden Madagascar-Filmen eine eigene Serie spendiert. Leider wurde diese für Nickelodeon produziert. Für Erwachsene nur bedingt geeignet, für Kleinkinder sicherlich ein Spass.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Sa 30.05.2009, 08:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Quatermass II (1955)
Endlich mal die Gelegenheit gehabt die Serie zu sehen. Es gibt sie ja schon länger auf arcive.org. Ist leider niemals eingedeutscht worden das Teil, aber auch in Englisch nicht übel. Die Bildqualität ist gerade noch als erträglich zu bezeichnen. Aber egal. Es geht ja um die Serie.
Also ein Sechsteiler, je ca. 30 Minuten. Den Professor Quatermass gibt hier John Robinso, ein in der Filmgeschichte eher unbedeutender Schauspieler. Hatte auch mal eine Nebenrolle in "Der Längste Tag" und bei "Lawrence von Arabien", aber nie irgendwie was Wichtiges. Im ersten Quatermass Film aus dem Jahr 1953 (der Film wiederum basiert dann wohl auf der ersten Quatermass TV-Serie, auch von 1953) war es ja Schnapsnase Brian Donlevy, welcher uns übrigens auch bekannt für seine Rolle in GAMERA ist. Donlevy hat dann auch noch einmal die Hauptrolle im Zweitem Quatermass Film übernommen. Der wurde auch im Jahr 1955 gedreht und hatte ebenso den Titel Quatermass II.
Lustiger Umstand hierbei ist, dass Quatermass II- also der Film- nicht nur den gleichen Titel hat wie die TV-Serie, sondern auch in die Filmgeschichte als der erste Film einging, der: "Sowieso...Teil 2" genannt wurde. Vorher hieß ein zweiter Teil auf keinem Kinoplakat der Welt, und auch bei keinem Verleger "Teil II".
Die Frage ist natürlich, was daran denn bitte lustig sein soll. Ja, das ist Lustig, weil "Quatermass II" eben die zweite Rakete von Prof. Quatermass ist, und nur zufällig der Filmtitel des zweiten Quatermass Films. Purer Zufall eben. Genau so wenig wie "Apollo 13" der 13te Teil der Apollo-Filmreihe ist.
Aber so gehen die Dinge eben ihren Lauf.
Quatermass II war sicher ein Straßenfeger aller erster Güte. Vor einer der Folgen wird extra gewarnt, dass die Serie nichts für Kinder und Leute mit schwachen Nerven sei. Sicher weil es Beschwerden und Aufregung in der Bevölkerung gab.
Die Serie war so erfolgreich, das der Kinofilm "Quatermass II" (gibt es übrigens eine prima Anolis-DVD von) mit genau der gleichen Geschichte, nur eben auf ca. 50% der Laufzeit gekürzt und dadurch vom Regisseur Val Guest (hat u.A. den tollen "Yeti, der Schneemensch" gedreht) etwas straffer gestaltet wurde, dann auch folgte und international vermarktet wurde. Nicht ohne Erfolg!
Ich schätze mal, deswegen musste Brian Donlevy auch wieder rann. Internationale Verleger wollten eben internationale C-Stars in ihren Filmen haben, weil sie dachten die Teile sonst im Ausland nicht vermarkten zu können.
Ich erinnere in dem Zusammenhang mal an unser aller Lieblingsschauspieler "Nick Adams", oder die an einem Tag gedrehten Einstellung mit Perry-Raymond Burr-Mason, um Big-G auch in den USA vermarkten zu können.
Aber in der Serie spielt eben John Robinson den Quatermass. Und zwar durchaus recht gut. Er spielt in manchen Einstellungen etwas theatralisch. Aber man nimmt Robinson den Quatermass ab. Theatralik schimmert bei der Serie eh oft durch. Die Schauspieler neigen etwas zum over-acting. Das macht aber nichts. Ich schätze das britische Kino hat sich 1955 noch sehr am Theater orientiert. Wie in den 30ger Universal Klassikern ist auch hier die Schauspielkunst noch sehr theatral. Erinnert auch irgendwie an die Flash Gordon-Serie mit unserem Buster Crabbe. Aber das meine ich überhaupt nicht negativ.
Die ganze Inszenierung lässt sich Zeit. Dadurch kommt durchaus Stimmung auf. Die Körperfresser/Dämonischen/Invasion-Szenerie gefällt auch bei "Quatermass II" durchaus gut.
Auch wenn die Serie ihre Wurzeln -nämlich britische TV-Produktion der 50ger- nicht verleugnen kann, ist sie doch gefällig.
Ich fand sie nicht toll. Aber schon spannend, historisch interessant und durchaus überhaupt nicht langweilig
Ein durch und durch rundes GUT gibt es deshalb von mir.
Endlich mal die Gelegenheit gehabt die Serie zu sehen. Es gibt sie ja schon länger auf arcive.org. Ist leider niemals eingedeutscht worden das Teil, aber auch in Englisch nicht übel. Die Bildqualität ist gerade noch als erträglich zu bezeichnen. Aber egal. Es geht ja um die Serie.
Also ein Sechsteiler, je ca. 30 Minuten. Den Professor Quatermass gibt hier John Robinso, ein in der Filmgeschichte eher unbedeutender Schauspieler. Hatte auch mal eine Nebenrolle in "Der Längste Tag" und bei "Lawrence von Arabien", aber nie irgendwie was Wichtiges. Im ersten Quatermass Film aus dem Jahr 1953 (der Film wiederum basiert dann wohl auf der ersten Quatermass TV-Serie, auch von 1953) war es ja Schnapsnase Brian Donlevy, welcher uns übrigens auch bekannt für seine Rolle in GAMERA ist. Donlevy hat dann auch noch einmal die Hauptrolle im Zweitem Quatermass Film übernommen. Der wurde auch im Jahr 1955 gedreht und hatte ebenso den Titel Quatermass II.
Lustiger Umstand hierbei ist, dass Quatermass II- also der Film- nicht nur den gleichen Titel hat wie die TV-Serie, sondern auch in die Filmgeschichte als der erste Film einging, der: "Sowieso...Teil 2" genannt wurde. Vorher hieß ein zweiter Teil auf keinem Kinoplakat der Welt, und auch bei keinem Verleger "Teil II".
Die Frage ist natürlich, was daran denn bitte lustig sein soll. Ja, das ist Lustig, weil "Quatermass II" eben die zweite Rakete von Prof. Quatermass ist, und nur zufällig der Filmtitel des zweiten Quatermass Films. Purer Zufall eben. Genau so wenig wie "Apollo 13" der 13te Teil der Apollo-Filmreihe ist.
Aber so gehen die Dinge eben ihren Lauf.
Quatermass II war sicher ein Straßenfeger aller erster Güte. Vor einer der Folgen wird extra gewarnt, dass die Serie nichts für Kinder und Leute mit schwachen Nerven sei. Sicher weil es Beschwerden und Aufregung in der Bevölkerung gab.
Die Serie war so erfolgreich, das der Kinofilm "Quatermass II" (gibt es übrigens eine prima Anolis-DVD von) mit genau der gleichen Geschichte, nur eben auf ca. 50% der Laufzeit gekürzt und dadurch vom Regisseur Val Guest (hat u.A. den tollen "Yeti, der Schneemensch" gedreht) etwas straffer gestaltet wurde, dann auch folgte und international vermarktet wurde. Nicht ohne Erfolg!
Ich schätze mal, deswegen musste Brian Donlevy auch wieder rann. Internationale Verleger wollten eben internationale C-Stars in ihren Filmen haben, weil sie dachten die Teile sonst im Ausland nicht vermarkten zu können.
Ich erinnere in dem Zusammenhang mal an unser aller Lieblingsschauspieler "Nick Adams", oder die an einem Tag gedrehten Einstellung mit Perry-Raymond Burr-Mason, um Big-G auch in den USA vermarkten zu können.
Aber in der Serie spielt eben John Robinson den Quatermass. Und zwar durchaus recht gut. Er spielt in manchen Einstellungen etwas theatralisch. Aber man nimmt Robinson den Quatermass ab. Theatralik schimmert bei der Serie eh oft durch. Die Schauspieler neigen etwas zum over-acting. Das macht aber nichts. Ich schätze das britische Kino hat sich 1955 noch sehr am Theater orientiert. Wie in den 30ger Universal Klassikern ist auch hier die Schauspielkunst noch sehr theatral. Erinnert auch irgendwie an die Flash Gordon-Serie mit unserem Buster Crabbe. Aber das meine ich überhaupt nicht negativ.
Die ganze Inszenierung lässt sich Zeit. Dadurch kommt durchaus Stimmung auf. Die Körperfresser/Dämonischen/Invasion-Szenerie gefällt auch bei "Quatermass II" durchaus gut.
Auch wenn die Serie ihre Wurzeln -nämlich britische TV-Produktion der 50ger- nicht verleugnen kann, ist sie doch gefällig.
Ich fand sie nicht toll. Aber schon spannend, historisch interessant und durchaus überhaupt nicht langweilig
Ein durch und durch rundes GUT gibt es deshalb von mir.
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
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Star Trek - Deep Space Nine, Staffel 1
Die erste Staffel dieser Serie ist noch eher Durchschnittsware. Eine Episode, "Move Along Home" ist sogar eher mies, dafür gibt es doch noch ein paar einzelne Highlights. Besonders anzumerken wären der hervorragende Pilotfilm "Emassary", in welchem Commander Ben Sisko auf die Wurmlochwesen trifft, ihnen die lineare Zeit erklärt und dabei seine Trauer über den Tod seiner Frau verarbeitet, "Duet", wo ein Psychoduell zwischen Major Kira und einem vermeintlichen cardassianischen Kriegsverbrecher zu einem Lehrstück über Täter- und Opfervölker wird und schließlich "In the Hands of the Prophets", eine Geschichte über die Radikalisierung von Religion zu politischen Zwecken. Jede dieser drei Episoden hätten eigentlich drei Daumen nach oben verdient, der Rest der Staffel zieht den Gesamteindruck jedoch herunter.
Die erste Staffel dieser Serie ist noch eher Durchschnittsware. Eine Episode, "Move Along Home" ist sogar eher mies, dafür gibt es doch noch ein paar einzelne Highlights. Besonders anzumerken wären der hervorragende Pilotfilm "Emassary", in welchem Commander Ben Sisko auf die Wurmlochwesen trifft, ihnen die lineare Zeit erklärt und dabei seine Trauer über den Tod seiner Frau verarbeitet, "Duet", wo ein Psychoduell zwischen Major Kira und einem vermeintlichen cardassianischen Kriegsverbrecher zu einem Lehrstück über Täter- und Opfervölker wird und schließlich "In the Hands of the Prophets", eine Geschichte über die Radikalisierung von Religion zu politischen Zwecken. Jede dieser drei Episoden hätten eigentlich drei Daumen nach oben verdient, der Rest der Staffel zieht den Gesamteindruck jedoch herunter.
This job would be great if it wasn't for the customers.
The Twilight Zone (USA 1959)
"Meisterwerk" wird nur ungern bewertet. Aber was soll ich machen, die Serie ist perfekt. Nicht unbedingt jede Folge gleich ansprechend, aber tatsächlich wunderbahre Geschichten dabei. Prima ist auch zu sehen, wie all unsere old-Stars damals so ausgesehen haben. Denn hier spielen sie echt alle mit. Von Charles Bronson über Martin Landau, Doug McClure, Rod Taylor, Warren Oates, Peter Falk, Lee Marvin, Lee Van Cleef bis William Shatner. Um nur einige wenige zu nennen.
Jede Folge der Serie bringt es so auf 20-maximal 30 Minuten und sie sind alle so unglaublich dicht und straff erzählt, dass auch 50 Jahre später nicht einen Augenblick Langeweile aufkommt.
Und als besonderes Schmankerl für uns Kongulaner handelt es sich eben ausnahmslos um "phantastische Geschichten"
Prima, supi, los, endlich mal auf DVD veröffentlichen!
"Meisterwerk" wird nur ungern bewertet. Aber was soll ich machen, die Serie ist perfekt. Nicht unbedingt jede Folge gleich ansprechend, aber tatsächlich wunderbahre Geschichten dabei. Prima ist auch zu sehen, wie all unsere old-Stars damals so ausgesehen haben. Denn hier spielen sie echt alle mit. Von Charles Bronson über Martin Landau, Doug McClure, Rod Taylor, Warren Oates, Peter Falk, Lee Marvin, Lee Van Cleef bis William Shatner. Um nur einige wenige zu nennen.
Jede Folge der Serie bringt es so auf 20-maximal 30 Minuten und sie sind alle so unglaublich dicht und straff erzählt, dass auch 50 Jahre später nicht einen Augenblick Langeweile aufkommt.
Und als besonderes Schmankerl für uns Kongulaner handelt es sich eben ausnahmslos um "phantastische Geschichten"
Prima, supi, los, endlich mal auf DVD veröffentlichen!
- AC!D_BURN
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- Registriert: Mi 18.02.2009, 12:05
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Doctor Who - Series 4
Ich hab gerade eben das Staffelfinale gesehen und es gibt nur ein Wort wie man dieses beschreiben könnte: Episch!
Beachtlich ist auch dass in den vorherigen Staffeln immer mal die ein oder andere schwächere Episode zu sehen war, aber in dieser Staffel haben mir tatsächlich ALLE Episoden mehr oder weniger gefallen!
Ich hab gerade eben das Staffelfinale gesehen und es gibt nur ein Wort wie man dieses beschreiben könnte: Episch!
Beachtlich ist auch dass in den vorherigen Staffeln immer mal die ein oder andere schwächere Episode zu sehen war, aber in dieser Staffel haben mir tatsächlich ALLE Episoden mehr oder weniger gefallen!