Wohl eher auf dem Rücken vom Gorgonispid .Azrael_Vega hat geschrieben:auf dem rücken vom t-rex
Primeval
Montag 19 . Mai ''Die Falle''
Weil plötzlich ein Mammut auf der M25 wütet, herrscht auf der Autobahn ein Verkehrschaos.Mit einem Trick kann Cutter's Team das Tier in einen LKW locken ...
Montag 26. Mai ''Das Opfer'' (Letzte Folge der 2ten Staffel)
Cutter und seine Leute sind in einem verlassenen Bunker gefangen.Dort hat Leek die Kreaturen gesammelt und lässt sie nun eins nach dem anderen auf das Team los,bevor er sie auf den Rest der Menschheit hetzt ....
Weil plötzlich ein Mammut auf der M25 wütet, herrscht auf der Autobahn ein Verkehrschaos.Mit einem Trick kann Cutter's Team das Tier in einen LKW locken ...
Montag 26. Mai ''Das Opfer'' (Letzte Folge der 2ten Staffel)
Cutter und seine Leute sind in einem verlassenen Bunker gefangen.Dort hat Leek die Kreaturen gesammelt und lässt sie nun eins nach dem anderen auf das Team los,bevor er sie auf den Rest der Menschheit hetzt ....
-
- Monster-Meister
- Beiträge: 474
- Registriert: Do 19.04.2007, 19:18
Primeval 2. Staffel: 6. Episode:
Auf der M25 taucht urplötzlich ein kolumbianisches Mammut auf und sorgt für ein gewaltiges Chaos voller Zerstörung, so werden Autos von ihm durch die Luft geschleudert als sein sie nichts weiter als Spielzeuge. Dr. Cutter und sein Team schaffen es in letzter Sekunde es in einem LKW einzusperren und der Gefahr Herr zu werden, ohne sich allerdings auf Stephen verlassen zu können, der sich stattdessen heimlich mit Helen getroffen hat, da er das Ganze endlich an die Öffentlichkeit bringen möchte, doch Nick schmeißt ihn aus dem Team und gerät noch zusätzlich wegen Stephen’s Verhältnis zu Helen mit ihm in Konflikt. In der Zwischenzeit wollen Cutter, Connor und Abbey den Verräter eine Falle stellen, in dem sie einen Fehlalarm mit dem Anomaliendetektor auslösen und an der vermeintlichen Stelle der Anomalie auf ihn warten, doch es kommt anders als erwartet, Jenny taucht unerwartet im Namen von Oliver Leek auf und die Lage spitzt sich missverständlich zu und während alle bewaffneten Einheiten aus der ARC ausgerückt sind wird Lester von einem ferngesteuerten Jäger aus der Zukunft, wie man ihn aus der letzten Folge der ersten Staffel schon kennt, erbarmungslos gejagt.
Die Folge beginnt abermals ganz unscheinbar und man erwartet als eingesessener Primeval Gucker eine „Monster of the Day“-Folge, doch das ist sie nur zu Beginn, denn das kolumbianische Mammut ist relativ schnell, aber dafür um so spektakulärer eingefangen, ja richtig gehört, die Anomalie hat sich nämlich wieder geschlossen. Bis hierhin war die Folge ohnehin schon äußerst spannend gewesen, da der riesige urzeitliche Säuger auf der Autobahn Chaos ohne Ende angerichtet hat und kaum ein Auto unbeschadet davonkommen lassen hat. Im weiteren Verlauf der Episode schmeißt Nick Stephen aus dem Team, da er nun von seinen und Helen’s kleinen Treffen bescheid weiß. Daraufhin beginnt er mit Connor und Abby den Verräter im Team zu suchen und sabotiert den Detektor so, dass er eine Anomalie vortäuscht und der erste, der dort eintrifft muss der Verräter zu sein. Wie man überraschenderweise feststellen muss ist es Jenny mit dem schwer bewaffneten Einsatzkommando aus der ARC. Schon hierbei kommt es fast zu einem Drama, da Nick sie mit einer Waffe bedroht und die gesamte Einheit sich schussbereit macht, doch während nun alle Einheiten ausgerückt sind ist Lester vollkommen allein in der ARC, worin Oliver Leek nun seine Chance wittert und den Jäger aus der Zukunft auf Lester loslässt, was eine unglaublich spannendes letztes Viertel dieser Folge mit sich bringt. So spannend und wendungsreich war selten eine Primeval Folge gewesen und das dürfte wohl daran liegen, dass es dieses mal nicht alleine die Kreaturen sind, die für Spannung sorgen, sondern der Fortverlauf der Handlung, wie man es sich bisher immer gewünscht hat. Sehr gut, was die Drehbuchautoren uns hier servieren, nur schade, dass es erst in der vorletzten Episode damit los geht, aber dafür wird man aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Finalen Episode gut bedient werden, denn es hat den Anschein, als ob sie alles bisher da gewesene in der Serie übertreffen wird, wie es sich für ein ordentliches Staffelfinale gehört.
Diese Episode ist, was die technische Seite anbelangt, wie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist das Mammut, was untypisch für das hohe Niveau der Serie, doch etwas durchwachsen animiert ist. Wie schon gesagt sieht es recht komisch aus und meiner Meinung nach gehört es zu den Kreaturen, denen man am leichtesten ansieht, dass sie aus dem Rechner stammen, aber vielleicht liegt das auch größtenteils an der Farbgebung und am Design des Tieres, trotzdem muss ich auch sagen, dass seine Bewegungen auch etwas steif auf mich gewirkt haben und sie nicht ganz so fließend waren, wie die der bisherigen Urzeitmonster. Nichts desto trotz war das Chaos, was das kolumbianische Mammut angerichtet hat sehr nett mit anzusehen, so wurden nämlich Autos durch die Luft geworfen, zerbeult oder gar umgeworfen und platt getrampelt. Auf der anderen Seite jedoch bekam man stattdessen den Jäger aus der Zukunft zu bewundern, den man, wie schon gesagt, aus dem Finale der ersten Primeval Staffel kennt. Haben die Leute vom Special FX Team von Framestore CFC schon zu Ende der ersten Season den Zuschauer zu überzeugen gewusst setzen sie auch in dieser Folge nahtlos dort an und wissen souverän zu überzeugen. Trotz relativ hoher screentime sind die Animationen dieser gefürchteten Kreatur aus der Zukunft einfach nur atemberaubend. Obwohl es sich hierbei um einen sehr agilen und wendigen Jäger handelt bleiben die Animationen stets flüssig und wirken zu keinem Zeitpunkt unecht oder fangen an zu ruckeln. Ganz besonders hierauf kann Framestore CFC besonders stolz sein, die Jungs und Mädels werden uns in Zukunft hoffentlich noch mit so manch anderer Kreatur ins Staunen versetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorletzte Folge der zweiten Season eindeutig zu einem der Höhepunkte gekürt werden darf, der allem Anschein nach nur von der finalen Episode noch übertroffen werden kann. Diese Folge weiß auf alle Fälle ausnahmsweise auch mal mit der spannenden Handlung zu überzeugen, die neben den Angriffen der Urzeitmonster stattfindet und sowohl fintenreich als auch spannend ist und somit klar zeigt, dass darin noch ne’ Menge Potential schlummert. Auch wenn das Mammut mal ausnahmsweise nicht ganz das Niveau der Kreaturen der vorigen Episoden erreicht ist es doch gut präsentiert und die restliche Action mit dem Zukunftsmonster überzeugt vollends, so dass letztendlich die gute Handlung dieser Episode und die brachiale Action gepaart einfach das perfekte Rezept für die ideale Primeval Folge ergeben.
Original verfasst am 25.05.2008
Auf der M25 taucht urplötzlich ein kolumbianisches Mammut auf und sorgt für ein gewaltiges Chaos voller Zerstörung, so werden Autos von ihm durch die Luft geschleudert als sein sie nichts weiter als Spielzeuge. Dr. Cutter und sein Team schaffen es in letzter Sekunde es in einem LKW einzusperren und der Gefahr Herr zu werden, ohne sich allerdings auf Stephen verlassen zu können, der sich stattdessen heimlich mit Helen getroffen hat, da er das Ganze endlich an die Öffentlichkeit bringen möchte, doch Nick schmeißt ihn aus dem Team und gerät noch zusätzlich wegen Stephen’s Verhältnis zu Helen mit ihm in Konflikt. In der Zwischenzeit wollen Cutter, Connor und Abbey den Verräter eine Falle stellen, in dem sie einen Fehlalarm mit dem Anomaliendetektor auslösen und an der vermeintlichen Stelle der Anomalie auf ihn warten, doch es kommt anders als erwartet, Jenny taucht unerwartet im Namen von Oliver Leek auf und die Lage spitzt sich missverständlich zu und während alle bewaffneten Einheiten aus der ARC ausgerückt sind wird Lester von einem ferngesteuerten Jäger aus der Zukunft, wie man ihn aus der letzten Folge der ersten Staffel schon kennt, erbarmungslos gejagt.
Die Folge beginnt abermals ganz unscheinbar und man erwartet als eingesessener Primeval Gucker eine „Monster of the Day“-Folge, doch das ist sie nur zu Beginn, denn das kolumbianische Mammut ist relativ schnell, aber dafür um so spektakulärer eingefangen, ja richtig gehört, die Anomalie hat sich nämlich wieder geschlossen. Bis hierhin war die Folge ohnehin schon äußerst spannend gewesen, da der riesige urzeitliche Säuger auf der Autobahn Chaos ohne Ende angerichtet hat und kaum ein Auto unbeschadet davonkommen lassen hat. Im weiteren Verlauf der Episode schmeißt Nick Stephen aus dem Team, da er nun von seinen und Helen’s kleinen Treffen bescheid weiß. Daraufhin beginnt er mit Connor und Abby den Verräter im Team zu suchen und sabotiert den Detektor so, dass er eine Anomalie vortäuscht und der erste, der dort eintrifft muss der Verräter zu sein. Wie man überraschenderweise feststellen muss ist es Jenny mit dem schwer bewaffneten Einsatzkommando aus der ARC. Schon hierbei kommt es fast zu einem Drama, da Nick sie mit einer Waffe bedroht und die gesamte Einheit sich schussbereit macht, doch während nun alle Einheiten ausgerückt sind ist Lester vollkommen allein in der ARC, worin Oliver Leek nun seine Chance wittert und den Jäger aus der Zukunft auf Lester loslässt, was eine unglaublich spannendes letztes Viertel dieser Folge mit sich bringt. So spannend und wendungsreich war selten eine Primeval Folge gewesen und das dürfte wohl daran liegen, dass es dieses mal nicht alleine die Kreaturen sind, die für Spannung sorgen, sondern der Fortverlauf der Handlung, wie man es sich bisher immer gewünscht hat. Sehr gut, was die Drehbuchautoren uns hier servieren, nur schade, dass es erst in der vorletzten Episode damit los geht, aber dafür wird man aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Finalen Episode gut bedient werden, denn es hat den Anschein, als ob sie alles bisher da gewesene in der Serie übertreffen wird, wie es sich für ein ordentliches Staffelfinale gehört.
Diese Episode ist, was die technische Seite anbelangt, wie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist das Mammut, was untypisch für das hohe Niveau der Serie, doch etwas durchwachsen animiert ist. Wie schon gesagt sieht es recht komisch aus und meiner Meinung nach gehört es zu den Kreaturen, denen man am leichtesten ansieht, dass sie aus dem Rechner stammen, aber vielleicht liegt das auch größtenteils an der Farbgebung und am Design des Tieres, trotzdem muss ich auch sagen, dass seine Bewegungen auch etwas steif auf mich gewirkt haben und sie nicht ganz so fließend waren, wie die der bisherigen Urzeitmonster. Nichts desto trotz war das Chaos, was das kolumbianische Mammut angerichtet hat sehr nett mit anzusehen, so wurden nämlich Autos durch die Luft geworfen, zerbeult oder gar umgeworfen und platt getrampelt. Auf der anderen Seite jedoch bekam man stattdessen den Jäger aus der Zukunft zu bewundern, den man, wie schon gesagt, aus dem Finale der ersten Primeval Staffel kennt. Haben die Leute vom Special FX Team von Framestore CFC schon zu Ende der ersten Season den Zuschauer zu überzeugen gewusst setzen sie auch in dieser Folge nahtlos dort an und wissen souverän zu überzeugen. Trotz relativ hoher screentime sind die Animationen dieser gefürchteten Kreatur aus der Zukunft einfach nur atemberaubend. Obwohl es sich hierbei um einen sehr agilen und wendigen Jäger handelt bleiben die Animationen stets flüssig und wirken zu keinem Zeitpunkt unecht oder fangen an zu ruckeln. Ganz besonders hierauf kann Framestore CFC besonders stolz sein, die Jungs und Mädels werden uns in Zukunft hoffentlich noch mit so manch anderer Kreatur ins Staunen versetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorletzte Folge der zweiten Season eindeutig zu einem der Höhepunkte gekürt werden darf, der allem Anschein nach nur von der finalen Episode noch übertroffen werden kann. Diese Folge weiß auf alle Fälle ausnahmsweise auch mal mit der spannenden Handlung zu überzeugen, die neben den Angriffen der Urzeitmonster stattfindet und sowohl fintenreich als auch spannend ist und somit klar zeigt, dass darin noch ne’ Menge Potential schlummert. Auch wenn das Mammut mal ausnahmsweise nicht ganz das Niveau der Kreaturen der vorigen Episoden erreicht ist es doch gut präsentiert und die restliche Action mit dem Zukunftsmonster überzeugt vollends, so dass letztendlich die gute Handlung dieser Episode und die brachiale Action gepaart einfach das perfekte Rezept für die ideale Primeval Folge ergeben.
Original verfasst am 25.05.2008
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Hui, ich liebe solch verschachtelte Sätze!Elite hat geschrieben:Dr. Cutter und sein Team schaffen es in letzter Sekunde es in einem LKW einzusperren und der Gefahr Herr zu werden, ohne sich allerdings auf Stephen verlassen zu können, der sich stattdessen heimlich mit Helen getroffen hat, da er das Ganze endlich an die Öffentlichkeit bringen möchte, doch Nick schmeißt ihn aus dem Team und gerät noch zusätzlich wegen Stephen’s Verhältnis zu Helen mit ihm in Konflikt.
Deine Rezi erhält meinerseits vollste Zustimmung, dies ist mMn das, was am verfolgen einer Serie so viel Spaß macht.
Generell empfinde ich es so, dass die Autoren der Serie eine alte Serienweisheit der 80er und 90er wiederentdeckt haben: Erst einen Status quo aufbauen, bevor man ihn einreisst! Diese Episode wäre längst kein solcher Hammer gewesen, hätte man die Wendungen über die ganze Staffel verteilt. Dieses Prinzip habe ich schon bei einigen Serien gesehen, und dies ging in den letzten Jahren mit Serien wie 4400, BSG oder Heroes leider etwas verloren. Womit ich diesen Serien keinesfalls ihre Qualität absprechen möchte, ich bin großer Fan von allen dreien. Aber irgendwie ist eine Episode da nix besonderes mehr und funktioniert nur im Zusammenhang (übrigens auch ein Problem der aktuellen US-Comics).
Aber ich schweife ab. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich diese episodische Erzählweise und die eher langsame Storyentwicklung absolut nicht negativ betrachte.
@Elite: Hast du eigentlich schon mal daran gedacht, mit dem Doc über einen PRANKE-Artikel über die Serie zu plaudern?
This job would be great if it wasn't for the customers.
-
- Diamond Kongulaner
- Beiträge: 16411
- Registriert: Fr 13.06.2003, 20:36
- Wohnort: South of Hell
[quote="Kai "the spy""]Hui, ich liebe solch verschachtelte Sätze! [/quote]
Werd mich bemühen in Zukunft extra nur für dich mehr von solchen Satzkonstruktionen zu verwenden .
[quote="Kai "the spy""]Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich diese episodische Erzählweise und die eher langsame Storyentwicklung absolut nicht negativ betrachte.[/quote]
Als so störend empfinde ich sie auch nicht, dadurch ist das Ganze schön lockere Unterhaltung und macht auch so irre viel Spaß. Trotzdem finde ich das ab und zu auch zwischendurch etwas mehr die Handlung vorangetrieben wird als nur am Anfang und am Ende. Die 3. Staffel wird zu dem mit 10, anstatt 6 bzw. 7 Episoden aufwarten.
@ kai & harry:
Wie habt ihr euch das denn genau vorgestellt, sollte der Artikel eher die einzelne Staffel umfassen oder ganz allgemein um das gesamte Universum gespannt sein
Ansonsten würd mich ein Artikel schon reizen werd mich mal mit dem Doc beraten deswegen .
Werd mich bemühen in Zukunft extra nur für dich mehr von solchen Satzkonstruktionen zu verwenden .
[quote="Kai "the spy""]Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich diese episodische Erzählweise und die eher langsame Storyentwicklung absolut nicht negativ betrachte.[/quote]
Als so störend empfinde ich sie auch nicht, dadurch ist das Ganze schön lockere Unterhaltung und macht auch so irre viel Spaß. Trotzdem finde ich das ab und zu auch zwischendurch etwas mehr die Handlung vorangetrieben wird als nur am Anfang und am Ende. Die 3. Staffel wird zu dem mit 10, anstatt 6 bzw. 7 Episoden aufwarten.
@ kai & harry:
Wie habt ihr euch das denn genau vorgestellt, sollte der Artikel eher die einzelne Staffel umfassen oder ganz allgemein um das gesamte Universum gespannt sein
Ansonsten würd mich ein Artikel schon reizen werd mich mal mit dem Doc beraten deswegen .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
-
- Diamond Kongulaner
- Beiträge: 16411
- Registriert: Fr 13.06.2003, 20:36
- Wohnort: South of Hell
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Cool!Elite hat geschrieben:Werd mich bemühen in Zukunft extra nur für dich mehr von solchen Satzkonstruktionen zu verwenden .
Aha, es geht dir also mehr um die Verteilung innerhalb der Episode. Dazu muss ich aber sagen, dass eine neue Information am Ende platziert eher einen Cliffhanger-Effekt hat. Muss mMn zwar auch nicht immer sein, aber das wird die Autoren sicherlich beeinflusst haben.Als so störend empfinde ich sie auch nicht, dadurch ist das Ganze schön lockere Unterhaltung und macht auch so irre viel Spaß. Trotzdem finde ich das ab und zu auch zwischendurch etwas mehr die Handlung vorangetrieben wird als nur am Anfang und am Ende. Die 3. Staffel wird zu dem mit 10, anstatt 6 bzw. 7 Episoden aufwarten.
Schließe mich da Harry an. Ausführliche Episodenguides wären wohl weniger sinnvoll, dagegen eben Informationen darüber, was die Macher beeinflusst hat, welche Entscheidungen anstanden und wie das Publikum darauf reagierte.@ kai & harry:
Wie habt ihr euch das denn genau vorgestellt, sollte der Artikel eher die einzelne Staffel umfassen oder ganz allgemein um das gesamte Universum gespannt sein
Ansonsten würd mich ein Artikel schon reizen werd mich mal mit dem Doc beraten deswegen .
This job would be great if it wasn't for the customers.
Episode 7: Das Opfer:
Oliver Leek hat es geschafft Cutter, Abby, Connor, Jenny und Caroline gefangen zu nehmen. In einem verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums hält er sie gefangen, doch das ist bei weitem noch nicht alles, was er dort eingesperrt hat. Zahlreiche Kreaturen sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft hat Leek ebenfalls in seiner Gewalt und plant sie auf die Welt loszulassen, doch seine gefährlichste Errungenschaft ist ein Rudel der Jägerspezies aus der Zukunft, die er mit Technologie aus der Zukunft ganz unter seine Kontrolle gebracht hat. Helene, die mal wieder ihren eigenen Plan hat, und zwar das Raum- Zeitgefüge nach ihrem Belieben zu erforschen und zu ändern mit Hilfe der Anomalien, muss mit entsetzen feststellen, dass Leek außer Kontrolle geraten ist und sich von nichts und niemanden mehr was sagen lässt. Während Cutter in letzter Sekunde den Virus, den Connor in Leek’s Computer geladen hat zum Ausbruch bringen kann und somit die elektrischen Käfige der Kreaturen außer Kraft setzen kann, ruft Helene Stephen unter falschen Vorwand, nämlich das Lester hinter all dem steckt und Cutter und die anderen umgebracht hat, zu Hilfe, der zunächst mit einem Amok laufenden Skorpion aus dem Silur am Strand zu tun hatte. Für Cutter, sein Team und Helene hat ein Kampf auf leben und Tod begonnen, denn in dem weit verzweigten und verwinkelten Bunker bewegen sich nicht nur aller Hand gefährliche Kreaturen wie unter anderem der Säbelzahntiger, Deinonychus oder Silurskorpione frei herum die das Team als Beute betrachtet, auch Leek’s kontrollierte Armee der Jägerspezies aus der Zukunft lässt die Sache um Einiges aussichtsloser erscheinen.
Mit der siebten Episode fand auch nun die zweite Staffel von „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“ ihr Ende und genau wie bei der finalen Folge der ersten Staffel zieht man auch hier abermals alle bis dato existierenden Register und die sind um einiges gewaltiger als sie es noch am Ende der ersten Staffel gewesen waren. Wie es schon die vorletzte Episode hat erahnen lassen wird in der siebten Folge „Das Opfer“ noch mal so richtig in die Vollen gegangen, vor allem zwar bei der brachialen Action, aber auch die Story hat wie schon in der Folge zuvor Einiges zu bieten. Gefangen im verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums und bedroht von allen möglichen Raubtieren aus der Vergangenheit und aus der Zukunft darf Cutter nun die wahren Machenschaften hinter Leek’s Vorhaben und Helen’s geheime Pläne erfahren. Während Leek sich durch die Kontrolle über die Urzeitwesen grenzenlose Macht verspricht, erhofft sich Helene durch weitere Eingriffe in die Vergangenheit die Zeit ein weiteres zu ändern und so die Zukunft nach ihren Wünschen zu gestalten. Besonders spannend wird’s dann, wenn Cutter den versteckten Virus in Leek’s Sytem aktiviert, der die Kreaturen ausbrechen lässt und Abby, Connor, Jenny und Caroline noch ganz knapp das Leben rettet. Ab diesem Moment herrscht nur noch das blanke Chaos im Bunker und die Fronten spalten sich. Während Leek dem Größenwahn verfällt und noch seine Jägerspezies aus der Zukunft kontrolliert flüchten Helene, die Leek nicht für derartig unberechenbar gehalten hat und auch Cutter sucht das Weite. Auch Abby, Connor, Jenny und Caroline irren durch den Bunker, in dem sich die furchtbarsten Kreaturen aus allen Epochen frei bewegen, genau wie Leek’s bewaffnete Einheiten versuchen auch sie sich zur Wehr zu setzen. Ständig ist was los überall wird entweder geballert oder wild vor den unbändigen Räubern geflüchtet oder sogar im Kampf gestellt. Besonders beim höchst dramatischen Ende, als Stephen dazu stößt und erkennt, dass nicht Lester hinter dem Ganzen steckt und Helen ihm die ganze Zeit nur ein vor gemacht hat ist es an Spannung kaum noch auszuhalten. Hier brennt förmlich die Luft und letzten Endes entlädt sie sich im überaus bombastischen und explosiven Finale, was noch großen Einfluss auf die nächste Staffel haben wird, ganz besonders die abschließende Sequenz dürfte einem mit großer Verwirrung zurück lassen und auf äußerst interessante Entwicklungen in dritten Season hoffen.
Wie schon erwähnt geht auch diese Episode richtig in die Vollen auch was die Action anbelangt und als besonderes Schmankerl bekommt man fast jede Kreatur zu sehen, die die gesamte zweite Staffel bisher offenbart hat und sogar noch ein paar mehr. Aus der ersten Staffel haben der Scutosaurus und die prähistorischen Tausendfüßler Arthropleura
einen kleinen Auftritt. Ebenfalls in die finale Folge haben es auch mehrere Mers geschafft, die amphibischen Lebewesen aus der Zukunft der vierten Episode, sowieso das Pärchen Deinonychus, der Säbelzahntiger Smilodon aus der dritten Folge und mindestens 16 Exemplare der gefürchteten Jägerspezies aus der Zukunft. Wie schon erwähnt gibt es in dieser Episode absolutes Staraufgebot was die allseits beliebten und geschätzten Urzeitmonster angeht. Das FX Team von Framestore CFC gibt hier noch mal alles und zeigt wilde und gefährliche Lebewesen am laufenden band mit einer enorm langen Bildschirmpräsenz, es gibt kaum eine Minute, in denen man keins von ihnen zu Gesicht bekommt. Bei dieser Vielzahl und der hohen screentime könnte man glatt glauben, dass es das Special Effects Team möglicherweise nicht geschafft haben könnte wirklich jede Kreatur auch glaubwürdig in Szene zu setzen, aber dem ist zum Glück in keiner Sekunde so. Bei wirklich jedem Auftreten eines der Urzeitmonster wissen die Effekte vollkommen zu begeistern, die Leute von Framestore CFC haben hier wahre Höchstleistungen vollbracht und zeigen noch mal wie viel Potential in ihrer Firma steckt, schließlich haben sie nicht umsonst den Oscar für die besten Special Effects für „der goldene Kompass“ verliehen bekommen. Man kann zwar die beiden Werke auf Grund ihrer Budgetdifferenz nur schwer vergleichen, aber wenn sie trotz relativ hohen Budgets schon dermaßen überzeugende Effekte liefern ist es auch umso erfreulicher, dass sie es auch noch bei einem vergleichsweise niedrigeren Budget schaffen und daher ziehe ich meinen Hut vor den Framestore CFC Leuten, die über die gesamte zweite Staffel wirklich meisterhafte Arbeit geleistet hat und die Kreaturen immer ins rechte Licht gerückt haben. In so gut wie jeder Episode bestechen sie mit einer enormen screentime, wissen aber trotzdem mit schnellen und flüssigen Bewegungen zu überzeugen und kommen vom Niveau her schon ziemlich nah an die Oberliga ran, in der die Budget allerdings locker zehnmal größer sind.
Letzten Endes lässt sich also sagen, dass die finale Episode der zweiten Staffel von Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster genau wie die letzte Folge der ersten Staffel abermals alle Register zieht, nur das diesmal der Umfang sich um einiges gesteigert hat als er es zuvor war. Die Story ist ernster und düsterer geworden, die Situation verzweifelter und die Tiere bedrohlicher und vor allem zahlreicher, was das Niveau der Action und der Effekten in keiner Wiese schmälert. Auch die mit überaus interessanten Offenbarungen wird dieses Mal wieder gepunktet und die Charakterentwicklungen sind zwar minimal, aber vorhanden und erfreuen den geneigten Zuschauer ebenfalls. Die siebte Episode ist somit ein würdiges Finale der zweiten Staffel von Primeval und ist im wahrsten Sinne des Wortes wuchtig und gespickt voller bombastischer Momente.
Original verfasst am 01.06.2008
Und hat's sonst noch jemand gesehen und freut sich mit mir zusammen auf die dritte Staffel
Oliver Leek hat es geschafft Cutter, Abby, Connor, Jenny und Caroline gefangen zu nehmen. In einem verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums hält er sie gefangen, doch das ist bei weitem noch nicht alles, was er dort eingesperrt hat. Zahlreiche Kreaturen sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft hat Leek ebenfalls in seiner Gewalt und plant sie auf die Welt loszulassen, doch seine gefährlichste Errungenschaft ist ein Rudel der Jägerspezies aus der Zukunft, die er mit Technologie aus der Zukunft ganz unter seine Kontrolle gebracht hat. Helene, die mal wieder ihren eigenen Plan hat, und zwar das Raum- Zeitgefüge nach ihrem Belieben zu erforschen und zu ändern mit Hilfe der Anomalien, muss mit entsetzen feststellen, dass Leek außer Kontrolle geraten ist und sich von nichts und niemanden mehr was sagen lässt. Während Cutter in letzter Sekunde den Virus, den Connor in Leek’s Computer geladen hat zum Ausbruch bringen kann und somit die elektrischen Käfige der Kreaturen außer Kraft setzen kann, ruft Helene Stephen unter falschen Vorwand, nämlich das Lester hinter all dem steckt und Cutter und die anderen umgebracht hat, zu Hilfe, der zunächst mit einem Amok laufenden Skorpion aus dem Silur am Strand zu tun hatte. Für Cutter, sein Team und Helene hat ein Kampf auf leben und Tod begonnen, denn in dem weit verzweigten und verwinkelten Bunker bewegen sich nicht nur aller Hand gefährliche Kreaturen wie unter anderem der Säbelzahntiger, Deinonychus oder Silurskorpione frei herum die das Team als Beute betrachtet, auch Leek’s kontrollierte Armee der Jägerspezies aus der Zukunft lässt die Sache um Einiges aussichtsloser erscheinen.
Mit der siebten Episode fand auch nun die zweite Staffel von „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“ ihr Ende und genau wie bei der finalen Folge der ersten Staffel zieht man auch hier abermals alle bis dato existierenden Register und die sind um einiges gewaltiger als sie es noch am Ende der ersten Staffel gewesen waren. Wie es schon die vorletzte Episode hat erahnen lassen wird in der siebten Folge „Das Opfer“ noch mal so richtig in die Vollen gegangen, vor allem zwar bei der brachialen Action, aber auch die Story hat wie schon in der Folge zuvor Einiges zu bieten. Gefangen im verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums und bedroht von allen möglichen Raubtieren aus der Vergangenheit und aus der Zukunft darf Cutter nun die wahren Machenschaften hinter Leek’s Vorhaben und Helen’s geheime Pläne erfahren. Während Leek sich durch die Kontrolle über die Urzeitwesen grenzenlose Macht verspricht, erhofft sich Helene durch weitere Eingriffe in die Vergangenheit die Zeit ein weiteres zu ändern und so die Zukunft nach ihren Wünschen zu gestalten. Besonders spannend wird’s dann, wenn Cutter den versteckten Virus in Leek’s Sytem aktiviert, der die Kreaturen ausbrechen lässt und Abby, Connor, Jenny und Caroline noch ganz knapp das Leben rettet. Ab diesem Moment herrscht nur noch das blanke Chaos im Bunker und die Fronten spalten sich. Während Leek dem Größenwahn verfällt und noch seine Jägerspezies aus der Zukunft kontrolliert flüchten Helene, die Leek nicht für derartig unberechenbar gehalten hat und auch Cutter sucht das Weite. Auch Abby, Connor, Jenny und Caroline irren durch den Bunker, in dem sich die furchtbarsten Kreaturen aus allen Epochen frei bewegen, genau wie Leek’s bewaffnete Einheiten versuchen auch sie sich zur Wehr zu setzen. Ständig ist was los überall wird entweder geballert oder wild vor den unbändigen Räubern geflüchtet oder sogar im Kampf gestellt. Besonders beim höchst dramatischen Ende, als Stephen dazu stößt und erkennt, dass nicht Lester hinter dem Ganzen steckt und Helen ihm die ganze Zeit nur ein vor gemacht hat ist es an Spannung kaum noch auszuhalten. Hier brennt förmlich die Luft und letzten Endes entlädt sie sich im überaus bombastischen und explosiven Finale, was noch großen Einfluss auf die nächste Staffel haben wird, ganz besonders die abschließende Sequenz dürfte einem mit großer Verwirrung zurück lassen und auf äußerst interessante Entwicklungen in dritten Season hoffen.
Wie schon erwähnt geht auch diese Episode richtig in die Vollen auch was die Action anbelangt und als besonderes Schmankerl bekommt man fast jede Kreatur zu sehen, die die gesamte zweite Staffel bisher offenbart hat und sogar noch ein paar mehr. Aus der ersten Staffel haben der Scutosaurus und die prähistorischen Tausendfüßler Arthropleura
einen kleinen Auftritt. Ebenfalls in die finale Folge haben es auch mehrere Mers geschafft, die amphibischen Lebewesen aus der Zukunft der vierten Episode, sowieso das Pärchen Deinonychus, der Säbelzahntiger Smilodon aus der dritten Folge und mindestens 16 Exemplare der gefürchteten Jägerspezies aus der Zukunft. Wie schon erwähnt gibt es in dieser Episode absolutes Staraufgebot was die allseits beliebten und geschätzten Urzeitmonster angeht. Das FX Team von Framestore CFC gibt hier noch mal alles und zeigt wilde und gefährliche Lebewesen am laufenden band mit einer enorm langen Bildschirmpräsenz, es gibt kaum eine Minute, in denen man keins von ihnen zu Gesicht bekommt. Bei dieser Vielzahl und der hohen screentime könnte man glatt glauben, dass es das Special Effects Team möglicherweise nicht geschafft haben könnte wirklich jede Kreatur auch glaubwürdig in Szene zu setzen, aber dem ist zum Glück in keiner Sekunde so. Bei wirklich jedem Auftreten eines der Urzeitmonster wissen die Effekte vollkommen zu begeistern, die Leute von Framestore CFC haben hier wahre Höchstleistungen vollbracht und zeigen noch mal wie viel Potential in ihrer Firma steckt, schließlich haben sie nicht umsonst den Oscar für die besten Special Effects für „der goldene Kompass“ verliehen bekommen. Man kann zwar die beiden Werke auf Grund ihrer Budgetdifferenz nur schwer vergleichen, aber wenn sie trotz relativ hohen Budgets schon dermaßen überzeugende Effekte liefern ist es auch umso erfreulicher, dass sie es auch noch bei einem vergleichsweise niedrigeren Budget schaffen und daher ziehe ich meinen Hut vor den Framestore CFC Leuten, die über die gesamte zweite Staffel wirklich meisterhafte Arbeit geleistet hat und die Kreaturen immer ins rechte Licht gerückt haben. In so gut wie jeder Episode bestechen sie mit einer enormen screentime, wissen aber trotzdem mit schnellen und flüssigen Bewegungen zu überzeugen und kommen vom Niveau her schon ziemlich nah an die Oberliga ran, in der die Budget allerdings locker zehnmal größer sind.
Letzten Endes lässt sich also sagen, dass die finale Episode der zweiten Staffel von Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster genau wie die letzte Folge der ersten Staffel abermals alle Register zieht, nur das diesmal der Umfang sich um einiges gesteigert hat als er es zuvor war. Die Story ist ernster und düsterer geworden, die Situation verzweifelter und die Tiere bedrohlicher und vor allem zahlreicher, was das Niveau der Action und der Effekten in keiner Wiese schmälert. Auch die mit überaus interessanten Offenbarungen wird dieses Mal wieder gepunktet und die Charakterentwicklungen sind zwar minimal, aber vorhanden und erfreuen den geneigten Zuschauer ebenfalls. Die siebte Episode ist somit ein würdiges Finale der zweiten Staffel von Primeval und ist im wahrsten Sinne des Wortes wuchtig und gespickt voller bombastischer Momente.
Original verfasst am 01.06.2008
Und hat's sonst noch jemand gesehen und freut sich mit mir zusammen auf die dritte Staffel
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
-
- Monster-Meister
- Beiträge: 474
- Registriert: Do 19.04.2007, 19:18
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Hat mir auch ziemlich gefallen. Der Cliffhanger hat mir außerordentlich gefallen und erinnert erneut eher an Serien der 90er, wo der Cliffhanger nicht auf eine direkte Fortsetzung zum Start der nächsten Staffel beharrt, sondern eher eine Grundthematik der kompletten nächsten Staffel vorgibt (Vgl.: Star Trek - Deep Space Nine, Babylon 5, etc.), was mir auch irgendwie besser gefällt.
Spoiler:
This job would be great if it wasn't for the customers.
Wie auch schon zur ersten Staffel von Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster hab ich auch zur zweiten Staffel einen kleinen Episodenguide mit Kopf und den Leuten, die dahinter stecken erstellt und hoffe ein paar Leute für die Serie begeistern zu können bzw. Leuten, die die erste Staffel schon geschaut haben, die Zweite etwas näher ans Herz zu legen oder einfach, um sich alles nochmal in Erinnerung zu rufen, auf jeden Fall wünsch ich viel Spaß damit, hab mir Mühe gegeben .
Amazon.de Link
Titel: Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster
Regie: Jamie Payne, Cilla Ware, Andrew Gunn
Produktionsort: Großbritannien
Budget: 6 Mio. Pfund
Produktionsstudio/ Verleih: Impossible Pictures/ Polyband
Produzenten: Tim Haines, Cameron McAllister, Danielle Brandon, Adrian Hodges, Adam Browne, Paul Frift
Drehbuch: Adrian Hodges, Tim Haines, Bev Doyle, Richard Kurti, Cameron McAllister
Kamera: Adam Suschitzky, Jake Polonsky
Musik: Dominik Scherrer
Genre: Science Fiction
Darsteller:
Douglas Henshall - Professor Nick Cutter
Andrew Lee Potts - Connor Temple
James Murray - Stephen Hart
Hannah Spearritt - Abby Maitland
Lucy Brown - Jennifer Lewis
Juliet Aubrey - Helen Cutter
Ben Miller - Sir James Lester
Karl Theobald - Oliver Leek
Naomi Bentley - Caroline
Laufzeit: 45 Minuten pro Folge
Altersfreigabe: Freigegeben ab 12 Jahren
Story:
Mit entsetzen muss Nick Cutter feststellen, dass sich durch das letzte Eingreifen in die Vergangenheit, in der das Wesen aus der Zukunft und seine Jungen eingedrungen sind, das es Änderungen im Zeitablauf gegeben hat. Claudia Brown, die Frau, in die er sich verliebt hat existiert nun nicht mehr. Sein Team, bestehend aus dem Studenten Connor, der Zoologin Abby und seinem Freund Stephen halten ihn zunächst für verwirrt genau wie sein Vorgesetzter Lester, doch bevor man ihm endgültig nicht mehr ernst nimmt fängt er sich. An Claudia’s Stelle ist nun der undurchsichtige Oliver Leek getreten, der irgendetwas Großes am planen ist und nichts Gutes mit dem Wissen und den Anomalien im Schilde führt. Währenddessen bekommen Cutter und sein Team ein neues Mitglied namens Jennifer Lewis, die für die PR-Abteilung zuständig ist und zu Cutter’s Überraschung sieht sie Claudia Brown täuschend ähnlich, was ihn oft ziemlich verwirrt zurücklässt. Außerdem arbeitet Nick nicht mehr für’s Innenministerium sondern für’s A.R.C. , dem „Anomaly Research Centre“. Dort werden die Tiere aus der Vergangenheit eher eingefangen oder getötet anstatt sie wieder in ihre Zeit zu bringen, was Nick allerdings so gut es geht verhindern will, was ebenfalls bei seinen Teamkollegen zunächst auf Argwohn stößt. Des Weiteren häufen sich die Anomalien in ganz England und es wird langsam immer schwieriger das ganze geheim zu halten und nicht jeder im Team möchte es auch so und währenddessen tauchen die Kreaturen der Vergangenheit und Zukunft immer häufiger auf und sorgen für Chaos und Schrecken an immer belebteren Orten mit immer mehr ahnungslosen Menschen.
Kritik:
Episode 1: Eine neue Welt:
Die erste Episode der zweiten Staffel von Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster beginnt exakt dort, wo die Erste ihr abruptes Ende gefunden hat. Dr. Cutter muss mit entsetzen feststellen, dass das Raum- Zeitgefüge durch das Eingreifen von ihm und seinem Team verändert worden ist. Claudia existiert nicht mehr und alle beginnen an seinem Verstand zu zweifeln, da er Anfangs doch ziemlich verwirrt ist, doch es bleibt nicht mal richtig Zeit, um das Ganze zu verkraften, denn in einem lokalen Einkaufzentrum sind mehrere Deinonychus Raubsaurier aus der späten Kreidezeit gesichtet worden.
Die Story an sich wird nur im ersten Drittel weiter aufgegriffen, da Cutter mit einer völlig neuen Situation konfrontiert wird, mit der er niemals gerechnet hätte. Hier muss ich aber sagen, dass Douglas Henshall, der den Nick Cutter verkörpert, doch etwas hölzern agiert hat und man ihm anhand seiner Mimik nicht immer abgekauft hat, dass er dermaßen verwirrt war. Ansonsten waren alle weiteren Charaktere genau so, wie man sie schon von der ersten Staffel her kannte. Stephen ist immer noch der toughe Draufgänger und Spezialist für’s Grobe, Abby sieht immer noch unverschämt sexy aus und Connor ist auch noch der liebenswerte Trottel geblieben und sorgt somit für einige gut Lacher. Einzig und allein die Figur der Claudia Brown fehlt, welche nun scheinbar durch den Charakter der Jennifer Lewis, ebenfalls von Lucy Brown dargestellt. Ihr Charakter ist nun für die PR-Angelegenheiten zuständig, was die Anomalien anbelangt.
In Sachen Action und Effekte trumpft die zweite Staffel gleich zu Beginn auf. Die Raptoren haben eine wirklich beachtliche screentime, da will man schon gar nicht glauben, dass das alles nur um die 6 Mio. britische Pfund gekostet haben soll. Die Animationen sind wirklich erstklassig, stets schön flüssig und sogar nahezu schon hollywoodreif, doch dazu fehlt leider noch ein winziges Bisschen letztendlich. Doch das kann man leicht verschmerzen, wenn man nur bedenkt was für unglaubliche FX die Effektschmiede da, im wahrsten Sinne des Wortes, hingezaubert hat bei einem derartigen Budget, was sogar für die gesamte Staffel ist.
Bei der Action wird der Zuschauer mit mehreren hochwertigen Verfolgungsjagden, nicht nur zu Fuß, durch das Kaufhaus verwöhnt, bei dem die Raptoren ordentlich Schaden verursachen und durch ihre außerordentlich Agilität zu einer ernst zunehmenden Bedrohung werden, hinzu kommt noch, dass man sie ja lediglich versucht zu betäuben und einzufangen, anstatt sie zu töten, was das Unterfangen insgesamt noch um einiges gefährlicher werden lässt.
Einziges Manko ist und bleibt die Handlung und der Mysterygehalt in der Serie. Die Episoden scheinen eher auf das „Monster of the Day“-Schema ausgelegt zu sein, so dass die Story wirklich nur mühsam in Fahrt kommt. Dies wird wider um von der rasanten Action wettgemacht, lässt die Serie jedoch auch nicht wirklich über das reine Unterhaltungsniveau hinauskommen.
Mir hat’s auf alle Fälle gut gefallen, wer die erste Staffel mochte, der wird auch mit dem Auftakt der zweiten Staffel gut bedient sein, alle anderen, die auch schon die erste Staffel nicht sonderlich mochten, sollten auch die zweite Staffel wohl eher meiden. Alles in Allem bekommt man ne gehörige Portion Action mit Edeleffekten geboten und ziemlich liebenswerten und interessanten Charakteren, deren Entwicklung man gespannt weiterverfolgen möchte, auch wenn sie nicht allzu schnell in gang kommt.
Original verfasst am 07.04.2008
Episode 2: Der Nebel:
In einem Wolkenkratzer füllen sich die Flure mit einem bedrohlichen Nebel, der einen üblen Schwefelgeruch mit sich bringt. Doch der Nebel ist nicht das einzige Problem, in ihm drin bewegen sich nämlich blutrünstige wurmartige Kreaturen aus dem Präkambrium, die unaufhaltsam alles angreifen und verschlingen, was sich im Nebel aufhält. Dr. Cutter und sein Team werden umgehend ausgesandt, um die Kreaturen zurück durch die Anomalie in ihre Zeitepoche zu schicken bzw. sie daran zu hindern noch mehr Menschenleben zu riskieren. Das Unterfangen erweist sich allerdings schwieriger als gedacht, da die Würmer perfekt an ihre Umgebung angepasst sind und Dr. Cutter und seinem Team immer einen Schritt voraus sind, da sie immer aus dem Hinterhalt angreifen können. Zu Nick’s entsetzen muss er noch feststellen, dass Lucy ihnen gefolgt ist, um sich zu vergewissern, was hier überhaupt vor sich geht.
Die wirkliche Story und Charakterentwicklungen werden nur nebensächlich aufgegriffen, ansonsten ist auch diese Folge mal wieder eine „Monster of the day“-Folge. Ziemlich überraschend sind zum Beispiel die Situationen gewesen als Helen plötzlich bei Steve aufgekreuzt war, angeblich um sich etwas auszuruhen und verpflegen zu lassen, was da nun wirklich geschehen ist kann man nicht sagen, aber es hat neue Spannungen erzeugt. Ebenso wie die Tatsache, dass Connor den vermeintlich vom Raptorbaby angegriffenen und stark blutend zurückgelassenen Wachmann wieder erkannt hat, und zwar in der neuen Zentrale, zuvor war es ja das Innenministerium, worüber alles läuft, was die Anomalien angeht. Was es wohl mit diesem mysteriösen Kerl auf sich hat, ich kann’s mir zwar denken, aber trotzdem bin ich ungemein auf die weiteren Entwicklungen gespannt. Ebenfalls ziemlich lustig, wenn nicht sogar erstaunlich ist die Tatsache, dass sich eine Frau für Nerd Connors zu interessieren scheint und hinzu kommt noch, dass sie, obwohl sie ähnliche Interessen wie er hat, noch dazu recht gut aussieht, wie’s da wohl mit weitergehen wird?!
Ansonsten standen natürlich wieder die Kreaturen der Urzeit ganz im Mittelpunkt dieser Folge. Die screentime der Würmer war, wie nicht anders zu erwarten, sehr hoch und sie wurden serientypisch gut in Szene gesetzt, allerdings kam es mir so vor, als ob man manche Aufnahmen von ihnen einfach mehrere Male verwendet hat. Das schmälert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Effekte für ein derartig niedriges Budget von grad mal ca. 6 Mio. Pfund für die gesamte Staffel einfach nur umwerfend sind. Man sieht ihnen zwar noch etwas an, dass es sich dabei um CGI-Effekte handelt, aber auch nur etwas und da drückt man doch gerne ein Auge zu, genießt die üppige screentime der Kreaturen und ist den Machern dafür auch sehr dankbar. Die Tatsache, dass die Würmer mit dem Nebel sogar ihre eigene Atmosphäre mitbringen macht das Ganze sogar umso spannender. Wenn sich Dr. Cutter und sein Team in jenem aufhalten befürchtet man immer wieder einen Angriff und der erfolgt ausgerechnet dann, wenn sie es am wenigsten erwarten. Vom Design her gefallen sie mir zwar weniger, aber dafür erzeugen ihre Jagdmethoden ungemein viel Spannung und lassen den Zuschauer mal wieder richtig mitfiebern.
Wie jedoch auch schon in der Folge zuvor gibt es die recht dünne Handlung zu bemängeln und die Charakterentwicklung kommt auch nur sehr langsam in Fahrt. Die Beziehung zwischen Lucy und Nick Cutter ist hier wohl neben der von Steve und Helen noch am interessantesten, da sich Nick ja in Claudia, die ja durch die ganzen Veränderungen im Zeit- Raumgefüge nicht mehr existiert und scheinbar nun von Lucy ersetzt worden ist. Hier interessiert es wohl dem Zuschauer am Meisten, was damit noch geschehen wird. Aber auch die Beziehung zwischen Connors und der jungen Dame wird sicherlich die eine oder andere interessante Überraschung mit sich bringen, man darf auf alle Fälle auch weiterhin gespannt sein.
Auch die zweite Folge legt wieder ein gewohnt hohes Tempo vor, wie man es von der Serie halt gewohnt ist. Die Effekte und die Kreaturen sind einmal mehr atemberaubend in Szene gesetzt worden. Das Preis- Leistungsverhältnis von Budget und Effekten ist einfach umwerfend, erst recht bei der hohen Präsenz der Kreaturen. Die Story und die Charakterentwicklung bleibt im Gegensatz dazu leider doch etwas auf der Strecke und auch Mystery sucht man in dieser Folge abermals vergeben. Mehr als ein sehr kurzweiliges Vergnügen, was jedoch technisch sehr gut umgesetzt worden ist, ist auch die zweite Folge der zweiten Staffel nicht.
Original verfasst am 20.04.2008
Episode 3: Panik im Park:
Um den Blue Sky Park herum lauert ein blutrünstiger Säbelzahntiger, der nur darauf lauert sich unachtsame Menschen sich zu schnappen und zu verspeisen. Dr. Cutter und sein Team werden abermals entsendet, um der Gefahr Herr zu werden, doch neben der Tatsache, dass der Smilodon sich perfekt an seine Umgebung anpassen kann und ein agiler Räuber mit einem unglaublich kraftvollen Gebiss und nicht weniger kraftvollere Pranken ist, müssen sie später noch entsetzt feststellen, dass sie sich in weitaus größerer Gefahr begeben als sie es angenommen hatten.
Genau wie in den beiden vorangegangenen Episoden entpuppt sich auch die dritte Episode der zweiten Staffel abermals als „Monster of the Day“-Folge, die den wirklich bedeutenden Verlauf für die weiterführende Handlung in zwei bis drei sehr kurzen Szenen abhandelt. Von Helen bekommt Steve nur noch per SMS zu hören, dass es ihr dank ihm wieder gut geht, ansonsten bekommt man noch etwas ziemlich spannendes zu sehen, nämlich, dass Conners scheinbare Flamme gar nicht so all glatt ist wie sie es immer vorgibt und selbst Lester’s Assistent Oliver Leek ist nicht der einfache Speichellecker für den man ihn anfangs gehalten hat. Da scheint echt was Großes vorzugehen und der Spannungsbogen wird durch solche kleinen Details ziemlich konstant immer enger gezogen, so dass man sich immer wieder von der nächsten Folge etwas mehr verspricht und erhofft und das bekommt man dann auch, nur um wider um auf die nächste Folge zu warten und etwas zu erhaschen. So wie’s auf alle Fälle aussieht wird in der nächsten Episode wohl etwas mehr offenbart werden, man darf auf alle Fälle gespannt sein.
Die Urzeitkreatur dieser Episode ist ja bekanntlich der berühmt berüchtigte Smilodon, den die meisten als Säbelzahntiger kennen dürften. Das Tier ist mit seiner Umgebung, in den Wäldern um den Blue Sky Park, bestens vertraut, doch warum es so ist, ist viel erschreckender. Die ausgestorbene Riesenkatze kann sich so jede Situation zu nutze machen und ist Dr. Cutter und seinem Team stets einen Schritt voraus und bedrängt sie somit ständig. Wie immer ist auch diese Kreatur der Urzeit sehr gut animiert worden, jedoch fand ich die Farbgebung und das Design manchmal etwas unpassend. So sahen die Augen und ihre Platzierung am Kopf dadurch manchmal etwas eigenartig aus. Die Bewegungen an sich sind abermals unglaublich geschmeidig und flüssig, was sie auch bei einem derart schnellen und erbarmungslosen Jäger sein müssen. Als Höhepunkt empfand ich den Kampf mit dem Bagger oder das große Finale, wo die Riesenkatze ordentlich viel screentime abbekommen hat und somit noch mal für ordentlich Spannung sorgen konnte.
In Sachen Action und Spannung hat diese Episode eindeutig einen der höheren Ränge der bisherigen Episoden der gesamten beiden Staffeln von Primeval eingenommen, wobei die Effekte mal wieder qualitativ auf dem selben überaus hohen Niveau sind, ohne jegliche Ausfälle vorzuweisen. Storytechnisch kommt das Ganze allen Anschein nach langsam wirklich ins Rollen, es gab ein paar interessante Offenbarungen, aber so richtig wird’s dann wohl erst in der nächsten Episode losgehen. Insgesamt betrachtet ist diese Episode auch wieder ungemein spannend gewesen und konnte durchweg unterhalten, was auch den, gewohnt sympathischen, Charakteren zu verdanken ist.
Original verfasst am 27.04.08
Episode 4: Panik im Park:
Während der Ball von einer Gruppe Jugendlicher abhanden kommt, muss sich der jenige von ihnen aufmachen, der ihn durch seinen Wurf verbummelt hat. Als er ihn in einem überfluteten Kanalisationseinstieg findet und sich grade wieder auf den Rückweg aufmacht wird der junge von einer unbekannten Kreatur in die Kanalisation verschleppt. Dr. Cutter und sein Team durchkämmen prompt den nächstgelegenen Kanal und stoßen dabei auf einen Hai aus der Zukunft, den sie grade noch in letzter Sekunde erlegen können bevor er sich Jenny schnappen konnte. Nach der Obduktion wird schnell klar, dass dieses Tier den jungen nicht verspeist hat und während die Suche fortgesetzt wird und Abby und Connor sich wegen Caroline streiten, wird Abby von einem unbekannten Kreatur, die Eigenschaften von Robben, Seehunden und Primaten aufweist und somit definitiv ebenfalls aus der Zukunft kommt. Da die Überreste des Jungens noch nicht aufgetaucht sind geht Connor davon aus, dass Abby noch nicht Tod ist und macht sich mit Cutter, der die Kontrolle über das Ganze durch Fahrlässigkeit an Stephen verloren hat, auf der verzweifelten Suche nach Abby und dem Vorkommen der Jäger aus der Zukunft.
Zum zweiten Mal in dem gesamten Verlauf der Serie tauchen wieder futuristische Kreaturen auf, die es bislang so noch nie gegeben hat. Die andere Folge mit Kreaturen aus der Zukunft war ja bekanntlich die letzte Folge der ersten Staffel, die damit noch Mal alle Register gezogen hat. Dadurch, dass es Dr. Cutter und sein Team diesmal mit den perfekten Jägern im Wasser zu tun bekommen, macht es das Ganze um so spannender, da Menschen nicht annähernd so gut ans Wasser angepasst sind. Somit bleibt es stets spannend, da die Kreaturen immer und ohne Vorwarnung in dem trüben Wasser aus dem Hinterhalt angreifen können, wovon sie auch zu Genüge gebrauch machen. Es wird ganz besonders dann spannend, wenn sie sich Abby geschnappt haben und Connor wirklich Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um sie aus den Klauen der furchtbaren Kreaturen zu befreien. Hier kommt auch zum ersten Mal so Etwas wie Dramatik auf, da sie Connor dafür die Schuld gibt und die beiden im Streit auseinander gegangen sind. Dadurch, dass die Figur des Connors so ein sympathischer Charakter ist, der ideal mit Andrew Lee Potts besetzt worden ist und Hannah Spearritt ist einem auch mittlerweile als Zuckerschnute Abby sehr ans Herz gewachsen, weshalb die dramatischen Elemente auch für die sonst so recht lockere Serie ziemlich gut funktionieren. Ansonsten gibt’s mal wieder ne fette Überraschung und sie ähnelt der aus der letzten Episode sogar ziemlich stark, weshalb ich sie etwas einfallslos präsentiert fand, statt Caroline saß diesmal Helen nämlich mit Oliver Leek im Auto. Die nächste Episode wird hoffentlich etwas Klarheit mit sich bringen.
In dieser Episode sorgten die Jäger der zukünftigen Meere für Angst und Schrecken. Das Design war ziemlich interessant, wie schon erwähnt sahen sie wie eine entfernte Mischung aus einer Robbe, einem Seehund und einem Primaten aus. Dadurch, dass in dieser Episode das Wasser das dominierende Element ist und die Kreaturen jenem perfekt angepasst sind und das sieht man ihnen auch schon an ihrer Gestalt an, die sehr authentisch anmutet, so dass man glatt glauben könnte, dass es eine derartige Tierart vielleicht wirklich in tausenden von Jahren entwickeln kann. Für die visuellen Effekte war „The Bluff Hampton Company“ abermals verantwortlich, die auch mit dieser Episode einmal mehr ihr Talent unter Beweis gestellt haben. Die Animationen der amphibischen Jäger der Zukunft sind im Wasser sehr grazil und sanft, während sie am Land schon eher etwas behäbig wirken und nicht mehr ganz so schnell sind. In allen Fällen sind die Animationen wieder schön flüssig, dass sie wie echte Tiere wirken und man ihnen die Künstlichkeit gar nicht mal so sehr ansieht. Wie schon gesagt, die Effekte sind zwar nicht perfekt, aber was man hier mit anscheinend grad mal 6 Mio. Pfund auf die Beine stellt ist einfach unglaublich und kann meiner Meinung einfach nicht oft genug hervorgehoben werden. Auf der anderen Seite ist mir diesmal was Lustiges aufgefallen. Man hat krampfhaft versucht, dass Mündungsfeuer von Stephen’s nicht zu zeigen, so hat man dann es oftmals nur wackeln sehen beim Schuss und dabei bekam man dann einen ziemlich miesen und übertriebenen Waffensound zu hören, das haben die Macher der Serie aber schon mal besser hinbekommen, aber es handelt sich hierbei ja zum Glück nur um eine leicht zu verschmerzende Kleinigkeit, da drückt man auch noch mal zusätzlich ein Auge zu, wenn das Mündungsfeuer auch nicht realistisch aussieht wenn man es dann mal letztendlich zu sehen bekommt.
Alles in Allem fängt die vierte Episode der zweiten Primeval Staffel relativ ruhig an, steigert das Tempo jedoch kontinuierlich, so dass es sich um sehr spannenden und diesmal sogar recht dramatischen Finale entlädt, was auch dieses Mal wieder mit sehr guten und überzeugenden Effekten aufwarten kann. Schade ist nur, dass die zweite Staffel nur noch drei weitere Episoden hat und die Story immer noch nicht ganz ins Rollen gekommen ist, doch die Vorschau der nächsten Episode hat schon einige Offenbarungen angekündigt, man darf also gespannt sein. Ansonsten war auch diese flott inszenierte Folge enorm spannend, was den sympathischen Charakteren und Darstellern vor allem zu verdanken ist, die sich seit der ersten Staffel von Primeval in der Gunst des aufmerksamen und interessierten Serienguckers ganz weit nach Oben gearbeitet haben, auch wenn man von ihnen bei weitem keine oscarreifen Leistungen erwarten darf. Mir hat’s mal wieder super gefallen, wurde gut unterhalten.
Original verfasst am 05.05.2008
Episode 5: Nur ein paar Käfer:
In einer weiteren Anomalie ist ein kleines Mädchen eingedrungen und sitz in der Falle, da sie im silurischen Zeitalter von, sich durch den Sand grabenden, Riesenskorpionen. Noch bevor Cutter und sein Team eintreffen ist schon eine schwer bewaffnete Einheit unter Oliver Leek’s Kommando dorthin aufgebrochen, die jedoch schnell von den riesigen Insekten vernichtet wird. Als Nick und Stephen ebenfalls dort eintreffen und die verlassene Ausrüstung auffinden ist es schon fast zu spät. Im letzten Moment können sie sich zu dem verlorenen Mädchen auf einen Felsen retten, doch mit entsetzen müssen sie feststellen, dass die Anomalie immer schwächer wird und schließlich versiegt. Auf ihrer endlosen Odyssee durch die Felsformation in der Silur Periode, gejagt von den Skorpionen entdecken sie schließlich eine weitere Anomalie, ihre einzige Hoffnung, doch der Weg dahin ist mit weiteren Gefahren gepflastert, so dass dieses Unterfangen doch zu einer lebensgefährlichen Aufgabe für die Drei in der sengenden Hitze wird.
Diesmal gibt es mal als Abwechslung keine Kreaturen, die aus einer Anomalie ausgebüchst sind, sondern einen Menschen, in dem Fall ein junges Mädchen, was in einer Anomalie als vermisst gilt. Während Nick und Stephen sich ins Silur begeben, wo sie nur kleine Insekten und Pflanzen erwartet haben geraten sie dadurch, dass sie die Situation unterschätzt haben in eine tödliche Falle und bleiben schließlich im Silur gefangen, da sich die Anomalie schließt. Schade ist eigentlich, dass man nicht weiß, was Oliver Leek’s Söldnertrupp nun dort genau vorhatte. Anscheinend sollten sie etwas einfangen und mitbringen, aber wozu das Ganze bekam der geneigte Seriengucker mal wieder nicht erklärt, genau wie was es genau mit Stephen und Helen noch auf sich hat, richtig abgeneigt scheint er ja nicht zu sein, aber auch nicht grade sehr angetan davon, das wird sich sicher noch mal in einer Folge so richtig entladen. Ansonsten war natürlich klar, dass Connor und Abby jetzt wieder so distanziert zu einander sind, obwohl er miT Caroline, die sich ja als richtiges Miststück entpuppt hat, Schluss gemacht hat. Wer weiß, wann das nun mal endlich was wird zwischen Connor und Abby, ich hoffe doch mal spätestens am Ende der Staffel. Ansonsten sorgte die Sache mit dem im Silur isoliert zu sein doch ordentlich Atmosphäre und Spannung mit sich, ganz besonders der Sandsturm und das explosive Finale haben mal einen wieder richtig ins Staunen versetzt. Die Erklärung mit der Anomalie, dass die gleichen öfters nur an anderen Orten und zu anderen Zeit auftauchen fand ich ja relativ in Ordnung, so erklärt das auch, dass Helen so einfach durch die Zeit reisen kann, doch das ausgerechnet diese Anomalie, die am Ende Nick, Stephen und das Mädchen wieder in die Gegenwart gebracht hat nur ein paar Stunden nach ihrem verschwinden nur wenige Kilometer entfernt wieder auftaucht fand ich doch etwas hanebüchen. Wie immer kommt die Story natürlich kaum in Gang und man hofft auch weiterhin auf mehr und mehr Antworten, die man hoffentlich am Ende der zweiten Staffel einigermaßen erklärt bekommt, schließlich gibt es nur noch zwei weitere Folgen.
Da man in dieser Episode Einblicke aus der, noch viel weiter als sonst, entfernten Vergangenheit Einblicke gewährt bekommen hat bekam man wie in der zweiten Folge der ersten Staffel von Primeval urzeitliche Insekten zu sehen und wem schon die riesen Krabbelviecher aus der ersten Staffel gefallen haben, der wird auch Bauklötze staunen, wenn sich diese wahren Giganten unter den Insekten blicken lassen. Das ist auch eigentlich der einzige Kritikpunkt an den Kreaturen, sie graben sich nämlich meistens direkt unter der Sandoberfläche her und ziehen ihre Opfer dann in den Sand, man bekommt sie erst komplett im Finale der Episode zu sehen, bis dahin weiß man überhaupt nicht, womit man es genau zu tun hat, was auf der anderen Seite jedoch ebenfalls für Spannung sorgt, doch als geneigter Primeval Gucker hat man doch etwas mehr erwartet. Ansonsten bekommt man noch nen’ verhältnismäßig kleinen urzeitlichen Tausendfüßler zu sehen, der kurzzeitig in die Gegenwart ausgebüchst ist und erstmal von Abby und Connor quer durch die Stadt gejagt werden muss, wobei heilloses Chaos angerichtet wird, was recht lustig mit anzugucken ist. Die Riesenskorpione an sich sind, wie üblich, über alles erhaben und einfach wunderbar animiert. Der Zweikampf der beiden Riesenskorpione im Finale dieser Folge ist einfach nur als urgewaltig zu bezeichnen. Trotz der Hektik sind die Animationen durchaus gelungen und wissen zu überzeugen, man will schon fast gar nicht glauben, dass der Serie ein Budget von ca. 6 Mio. Pfund zur Verfügung stand, da die Effekte einfach viel zu zahlreich und viel zu gut sind, da geht dem Monsterfreund echt das Herz bei auf, da das Verhältnis zwischen screentime und Qualität der Effekte immer wieder einfach nur umwerfend ist.
Abschließend lässt sich also sagen, dass auch diese Folge, wieder rundum unterhaltsam geworden ist und durch die Isolation im Silur und die Tatsache, dass Cutter, Stephen und das kleine Mädchen nur auf den Felsen sicher sind, während unter der Sandoberfläche die tödlichen Riesenskorpione auf ihre Chance warten, macht das die ohnehin schon verzweifelte Lage der Protagonisten nur noch spannender und lässt sie durch die gut animierten Riesenskorpione, die sich jedoch etwas rar zeigen, nur noch aussichtsloser erscheinen. Wenn sie sich allerdings zeigen, bleibt kein Stein mehr auf dem Anderen. Dramatische Aspekte sind dieses Mal jedoch nicht wieder vorhanden und auch die Handlung an sich dümpelt bekanntermaßen eher vor sich hindümpelt, doch in den nächsten beiden Episoden muss man handlungstechnisch mit etwas aufwarten, da e die nächsten beiden Folgen auch die letzten der zweiten Staffel sind, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Original verfasst am 08.05.2008
Episode 6: Die Falle:
Auf der M25 taucht urplötzlich ein kolumbianisches Mammut auf und sorgt für ein gewaltiges Chaos voller Zerstörung, so werden Autos von ihm durch die Luft geschleudert als sein sie nichts weiter als Spielzeuge. Dr. Cutter und sein Team schaffen es in letzter Sekunde es in einem LKW einzusperren und der Gefahr Herr zu werden, ohne sich allerdings auf Stephen verlassen zu können, der sich stattdessen heimlich mit Helen getroffen hat, da er das Ganze endlich an die Öffentlichkeit bringen möchte, doch Nick schmeißt ihn aus dem Team und gerät noch zusätzlich wegen Stephen’s Verhältnis zu Helen mit ihm in Konflikt. In der Zwischenzeit wollen Cutter, Connor und Abbey den Verräter eine Falle stellen, in dem sie einen Fehlalarm mit dem Anomaliendetektor auslösen und an der vermeintlichen Stelle der Anomalie auf ihn warten, doch es kommt anders als erwartet, Jenny taucht unerwartet im Namen von Oliver Leek auf und die Lage spitzt sich missverständlich zu und während alle bewaffneten Einheiten aus der ARC ausgerückt sind wird Lester von einem ferngesteuerten Jäger aus der Zukunft, wie man ihn aus der letzten Folge der ersten Staffel schon kennt, erbarmungslos gejagt.
Die Folge beginnt abermals ganz unscheinbar und man erwartet als eingesessener Primeval Gucker eine „Monster of the Day“-Folge, doch das ist sie nur zu Beginn, denn das kolumbianische Mammut ist relativ schnell, aber dafür um so spektakulärer eingefangen, ja richtig gehört, die Anomalie hat sich nämlich wieder geschlossen. Bis hierhin war die Folge ohnehin schon äußerst spannend gewesen, da der riesige urzeitliche Säuger auf der Autobahn Chaos ohne Ende angerichtet hat und kaum ein Auto unbeschadet davonkommen lassen hat. Im weiteren Verlauf der Episode schmeißt Nick Stephen aus dem Team, da er nun von seinen und Helen’s kleinen Treffen bescheid weiß. Daraufhin beginnt er mit Connor und Abby den Verräter im Team zu suchen und sabotiert den Detektor so, dass er eine Anomalie vortäuscht und der erste, der dort eintrifft muss der Verräter zu sein. Wie man überraschenderweise feststellen muss ist es Jenny mit dem schwer bewaffneten Einsatzkommando aus der ARC. Schon hierbei kommt es fast zu einem Drama, da Nick sie mit einer Waffe bedroht und die gesamte Einheit sich schussbereit macht, doch während nun alle Einheiten ausgerückt sind ist Lester vollkommen allein in der ARC, worin Oliver Leek nun seine Chance wittert und den Jäger aus der Zukunft auf Lester loslässt, was eine unglaublich spannendes letztes Viertel dieser Folge mit sich bringt. So spannend und wendungsreich war selten eine Primeval Folge gewesen und das dürfte wohl daran liegen, dass es dieses mal nicht alleine die Kreaturen sind, die für Spannung sorgen, sondern der Fortverlauf der Handlung, wie man es sich bisher immer gewünscht hat. Sehr gut, was die Drehbuchautoren uns hier servieren, nur schade, dass es erst in der vorletzten Episode damit los geht, aber dafür wird man aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Finalen Episode gut bedient werden, denn es hat den Anschein, als ob sie alles bisher da gewesene in der Serie übertreffen wird, wie es sich für ein ordentliches Staffelfinale gehört.
Diese Episode ist, was die technische Seite anbelangt, wie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist das Mammut, was untypisch für das hohe Niveau der Serie, doch etwas durchwachsen animiert ist. Wie schon gesagt sieht es recht komisch aus und meiner Meinung nach gehört es zu den Kreaturen, denen man am leichtesten ansieht, dass sie aus dem Rechner stammen, aber vielleicht liegt das auch größtenteils an der Farbgebung und am Design des Tieres, trotzdem muss ich auch sagen, dass seine Bewegungen auch etwas steif auf mich gewirkt haben und sie nicht ganz so fließend waren, wie die der bisherigen Urzeitmonster. Nichts desto trotz war das Chaos, was das kolumbianische Mammut angerichtet hat sehr nett mit anzusehen, so wurden nämlich Autos durch die Luft geworfen, zerbeult oder gar umgeworfen und platt getrampelt. Auf der anderen Seite jedoch bekam man stattdessen den Jäger aus der Zukunft zu bewundern, den man, wie schon gesagt, aus dem Finale der ersten Primeval Staffel kennt. Haben die Leute vom Special FX Team von Framestore CFC schon zu Ende der ersten Season den Zuschauer zu überzeugen gewusst setzen sie auch in dieser Folge nahtlos dort an und wissen souverän zu überzeugen. Trotz relativ hoher screentime sind die Animationen dieser gefürchteten Kreatur aus der Zukunft einfach nur atemberaubend. Obwohl es sich hierbei um einen sehr agilen und wendigen Jäger handelt bleiben die Animationen stets flüssig und wirken zu keinem Zeitpunkt unecht oder fangen an zu ruckeln. Ganz besonders hierauf kann Framestore CFC besonders stolz sein, die Jungs und Mädels werden uns in Zukunft hoffentlich noch mit so manch anderer Kreatur ins Staunen versetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorletzte Folge der zweiten Season eindeutig zu einem der Höhepunkte gekürt werden darf, der allem Anschein nach nur von der finalen Episode noch übertroffen werden kann. Diese Folge weiß auf alle Fälle ausnahmsweise auch mal mit der spannenden Handlung zu überzeugen, die neben den Angriffen der Urzeitmonster stattfindet und sowohl fintenreich als auch spannend ist und somit klar zeigt, dass darin noch ne’ Menge Potential schlummert. Auch wenn das Mammut mal ausnahmsweise nicht ganz das Niveau der Kreaturen der vorigen Episoden erreicht ist es doch gut präsentiert und die restliche Action mit dem Zukunftsmonster überzeugt vollends, so dass letztendlich die gute Handlung dieser Episode und die brachiale Action gepaart einfach das perfekte Rezept für die ideale Primeval Folge ergeben.
Original verfasst am 25.05.2008
Episode 7: Das Opfer:
Oliver Leek hat es geschafft Cutter, Abby, Connor, Jenny und Caroline gefangen zu nehmen. In einem verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums hält er sie gefangen, doch das ist bei weitem noch nicht alles, was er dort eingesperrt hat. Zahlreiche Kreaturen sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft hat Leek ebenfalls in seiner Gewalt und plant sie auf die Welt loszulassen, doch seine gefährlichste Errungenschaft ist ein Rudel der Jägerspezies aus der Zukunft, die er mit Technologie aus der Zukunft ganz unter seine Kontrolle gebracht hat. Helene, die mal wieder ihren eigenen Plan hat, und zwar das Raum- Zeitgefüge nach ihrem Belieben zu erforschen und zu ändern mit Hilfe der Anomalien, muss mit entsetzen feststellen, dass Leek außer Kontrolle geraten ist und sich von nichts und niemanden mehr was sagen lässt. Während Cutter in letzter Sekunde den Virus, den Connor in Leek’s Computer geladen hat zum Ausbruch bringen kann und somit die elektrischen Käfige der Kreaturen außer Kraft setzen kann, ruft Helene Stephen unter falschen Vorwand, nämlich das Lester hinter all dem steckt und Cutter und die anderen umgebracht hat, zu Hilfe, der zunächst mit einem Amok laufenden Skorpion aus dem Silur am Strand zu tun hatte. Für Cutter, sein Team und Helene hat ein Kampf auf leben und Tod begonnen, denn in dem weit verzweigten und verwinkelten Bunker bewegen sich nicht nur aller Hand gefährliche Kreaturen wie unter anderem der Säbelzahntiger, Deinonychus oder Silurskorpione frei herum die das Team als Beute betrachtet, auch Leek’s kontrollierte Armee der Jägerspezies aus der Zukunft lässt die Sache um Einiges aussichtsloser erscheinen.
Mit der siebten Episode fand auch nun die zweite Staffel von „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“ ihr Ende und genau wie bei der finalen Folge der ersten Staffel zieht man auch hier abermals alle bis dato existierenden Register und die sind um einiges gewaltiger als sie es noch am Ende der ersten Staffel gewesen waren. Wie es schon die vorletzte Episode hat erahnen lassen wird in der siebten Folge „Das Opfer“ noch mal so richtig in die Vollen gegangen, vor allem zwar bei der brachialen Action, aber auch die Story hat wie schon in der Folge zuvor Einiges zu bieten. Gefangen im verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums und bedroht von allen möglichen Raubtieren aus der Vergangenheit und aus der Zukunft darf Cutter nun die wahren Machenschaften hinter Leek’s Vorhaben und Helen’s geheime Pläne erfahren. Während Leek sich durch die Kontrolle über die Urzeitwesen grenzenlose Macht verspricht, erhofft sich Helene durch weitere Eingriffe in die Vergangenheit die Zeit ein weiteres zu ändern und so die Zukunft nach ihren Wünschen zu gestalten. Besonders spannend wird’s dann, wenn Cutter den versteckten Virus in Leek’s Sytem aktiviert, der die Kreaturen ausbrechen lässt und Abby, Connor, Jenny und Caroline noch ganz knapp das Leben rettet. Ab diesem Moment herrscht nur noch das blanke Chaos im Bunker und die Fronten spalten sich. Während Leek dem Größenwahn verfällt und noch seine Jägerspezies aus der Zukunft kontrolliert flüchten Helene, die Leek nicht für derartig unberechenbar gehalten hat und auch Cutter sucht das Weite. Auch Abby, Connor, Jenny und Caroline irren durch den Bunker, in dem sich die furchtbarsten Kreaturen aus allen Epochen frei bewegen, genau wie Leek’s bewaffnete Einheiten versuchen auch sie sich zur Wehr zu setzen. Ständig ist was los überall wird entweder geballert oder wild vor den unbändigen Räubern geflüchtet oder sogar im Kampf gestellt. Besonders beim höchst dramatischen Ende, als Stephen dazu stößt und erkennt, dass nicht Lester hinter dem Ganzen steckt und Helen ihm die ganze Zeit nur ein vor gemacht hat ist es an Spannung kaum noch auszuhalten. Hier brennt förmlich die Luft und letzten Endes entlädt sie sich im überaus bombastischen und explosiven Finale, was noch großen Einfluss auf die nächste Staffel haben wird, ganz besonders die abschließende Sequenz dürfte einem mit großer Verwirrung zurück lassen und auf äußerst interessante Entwicklungen in dritten Season hoffen.
Wie schon erwähnt geht auch diese Episode richtig in die Vollen auch was die Action anbelangt und als besonderes Schmankerl bekommt man fast jede Kreatur zu sehen, die die gesamte zweite Staffel bisher offenbart hat und sogar noch ein paar mehr. Aus der ersten Staffel haben der Scutosaurus und die prähistorischen Tausendfüßler Arthropleura einen kleinen Auftritt. Ebenfalls in die finale Folge haben es auch mehrere Mers geschafft, die amphibischen Lebewesen aus der Zukunft der vierten Episode, sowieso das Pärchen Deinonychus, der Säbelzahntiger Smilodon aus der dritten Folge und mindestens 16 Exemplare der gefürchteten Jägerspezies aus der Zukunft. Wie schon erwähnt gibt es in dieser Episode absolutes Staraufgebot was die allseits beliebten und geschätzten Urzeitmonster angeht. Das FX Team von Framestore CFC gibt hier noch mal alles und zeigt wilde und gefährliche Lebewesen am laufenden band mit einer enorm langen Bildschirmpräsenz, es gibt kaum eine Minute, in denen man keins von ihnen zu Gesicht bekommt. Bei dieser Vielzahl und der hohen screentime könnte man glatt glauben, dass es das Special Effects Team möglicherweise nicht geschafft haben könnte wirklich jede Kreatur auch glaubwürdig in Szene zu setzen, aber dem ist zum Glück in keiner Sekunde so. Bei wirklich jedem Auftreten eines der Urzeitmonster wissen die Effekte vollkommen zu begeistern, die Leute von Framestore CFC haben hier wahre Höchstleistungen vollbracht und zeigen noch mal wie viel Potential in ihrer Firma steckt, schließlich haben sie nicht umsonst den Oscar für die besten Special Effects für „der goldene Kompass“ verliehen bekommen. Man kann zwar die beiden Werke auf Grund ihrer Budgetdifferenz nur schwer vergleichen, aber wenn sie trotz relativ hohen Budgets schon dermaßen überzeugende Effekte liefern ist es auch umso erfreulicher, dass sie es auch noch bei einem vergleichsweise niedrigeren Budget schaffen und daher ziehe ich meinen Hut vor den Framestore CFC Leuten, die über die gesamte zweite Staffel wirklich meisterhafte Arbeit geleistet hat und die Kreaturen immer ins rechte Licht gerückt haben. In so gut wie jeder Episode bestechen sie mit einer enormen screentime, wissen aber trotzdem mit schnellen und flüssigen Bewegungen zu überzeugen und kommen vom Niveau her schon ziemlich nah an die Oberliga ran, in der die Budget allerdings locker zehnmal größer sind.
Letzten Endes lässt sich also sagen, dass die finale Episode der zweiten Staffel von Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster genau wie die letzte Folge der ersten Staffel abermals alle Register zieht, nur das diesmal der Umfang sich um einiges gesteigert hat als er es zuvor war. Die Story ist ernster und düsterer geworden, die Situation verzweifelter und die Tiere bedrohlicher und vor allem zahlreicher, was das Niveau der Action und der Effekten in keiner Wiese schmälert. Auch die mit überaus interessanten Offenbarungen wird dieses Mal wieder gepunktet und die Charakterentwicklungen sind zwar minimal, aber vorhanden und erfreuen den geneigten Zuschauer ebenfalls. Die siebte Episode ist somit ein würdiges Finale der zweiten Staffel von Primeval und ist im wahrsten Sinne des Wortes wuchtig und gespickt voller bombastischer Momente.
Original verfasst am 01.06.2008
Fazit:
Insgesamt betrachtet ist auch die zweite Staffel von Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster eher kurzweilig ausgerichtet, doch an Umfang und Bedeutung hat sie dieses Mal stark zugelegt, auch wenn man die Entwicklungen und das Voranschreiten der Handlung nur langsam, aber dafür stetig, ist. Die sympathischen Charaktere, die einem pro Folge immer mehr ans Herz wachsen vertrösten da den Zuschauer zwar nicht rundem, aber spätestens beim zahlreichen Aufgebot der wahren Stars, nämlich den Kreaturen aus der Urzeit und aus der Zukunft, dürfte jedem Science Fiction Fan das Herz aufgehen und wenn man erstmal sieht, was die Viecher so alles anrichten können, darf auch der geneigte Actionfan mal ruhig einen Blick riskieren, allzu komplex ist das Ganze schließlich nun auch wieder nicht. Es lässt sich also sagen, dass die Serie zwar weniger anspruchsvoll ist, dafür aber einen wirklich unermesslichen Unterhaltungswert hat und wer nichts zu epochales erwartet und auf ausgestorbene und zukünftige Lebewesen steht, der dürfte auch hier mit gut bedient sein. Fans der ersten Staffel dürften auch weiterhin durchaus zufrieden sein, wenn nicht sogar mehr als das, so dass das Warten auf die, sich derzeit in Produktion befindende, dritte Staffel schon wieder zu einer einzigen Tortur wird.
Amazon.de Link
Titel: Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster
Regie: Jamie Payne, Cilla Ware, Andrew Gunn
Produktionsort: Großbritannien
Budget: 6 Mio. Pfund
Produktionsstudio/ Verleih: Impossible Pictures/ Polyband
Produzenten: Tim Haines, Cameron McAllister, Danielle Brandon, Adrian Hodges, Adam Browne, Paul Frift
Drehbuch: Adrian Hodges, Tim Haines, Bev Doyle, Richard Kurti, Cameron McAllister
Kamera: Adam Suschitzky, Jake Polonsky
Musik: Dominik Scherrer
Genre: Science Fiction
Darsteller:
Douglas Henshall - Professor Nick Cutter
Andrew Lee Potts - Connor Temple
James Murray - Stephen Hart
Hannah Spearritt - Abby Maitland
Lucy Brown - Jennifer Lewis
Juliet Aubrey - Helen Cutter
Ben Miller - Sir James Lester
Karl Theobald - Oliver Leek
Naomi Bentley - Caroline
Laufzeit: 45 Minuten pro Folge
Altersfreigabe: Freigegeben ab 12 Jahren
Story:
Mit entsetzen muss Nick Cutter feststellen, dass sich durch das letzte Eingreifen in die Vergangenheit, in der das Wesen aus der Zukunft und seine Jungen eingedrungen sind, das es Änderungen im Zeitablauf gegeben hat. Claudia Brown, die Frau, in die er sich verliebt hat existiert nun nicht mehr. Sein Team, bestehend aus dem Studenten Connor, der Zoologin Abby und seinem Freund Stephen halten ihn zunächst für verwirrt genau wie sein Vorgesetzter Lester, doch bevor man ihm endgültig nicht mehr ernst nimmt fängt er sich. An Claudia’s Stelle ist nun der undurchsichtige Oliver Leek getreten, der irgendetwas Großes am planen ist und nichts Gutes mit dem Wissen und den Anomalien im Schilde führt. Währenddessen bekommen Cutter und sein Team ein neues Mitglied namens Jennifer Lewis, die für die PR-Abteilung zuständig ist und zu Cutter’s Überraschung sieht sie Claudia Brown täuschend ähnlich, was ihn oft ziemlich verwirrt zurücklässt. Außerdem arbeitet Nick nicht mehr für’s Innenministerium sondern für’s A.R.C. , dem „Anomaly Research Centre“. Dort werden die Tiere aus der Vergangenheit eher eingefangen oder getötet anstatt sie wieder in ihre Zeit zu bringen, was Nick allerdings so gut es geht verhindern will, was ebenfalls bei seinen Teamkollegen zunächst auf Argwohn stößt. Des Weiteren häufen sich die Anomalien in ganz England und es wird langsam immer schwieriger das ganze geheim zu halten und nicht jeder im Team möchte es auch so und währenddessen tauchen die Kreaturen der Vergangenheit und Zukunft immer häufiger auf und sorgen für Chaos und Schrecken an immer belebteren Orten mit immer mehr ahnungslosen Menschen.
Kritik:
Episode 1: Eine neue Welt:
Die erste Episode der zweiten Staffel von Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster beginnt exakt dort, wo die Erste ihr abruptes Ende gefunden hat. Dr. Cutter muss mit entsetzen feststellen, dass das Raum- Zeitgefüge durch das Eingreifen von ihm und seinem Team verändert worden ist. Claudia existiert nicht mehr und alle beginnen an seinem Verstand zu zweifeln, da er Anfangs doch ziemlich verwirrt ist, doch es bleibt nicht mal richtig Zeit, um das Ganze zu verkraften, denn in einem lokalen Einkaufzentrum sind mehrere Deinonychus Raubsaurier aus der späten Kreidezeit gesichtet worden.
Die Story an sich wird nur im ersten Drittel weiter aufgegriffen, da Cutter mit einer völlig neuen Situation konfrontiert wird, mit der er niemals gerechnet hätte. Hier muss ich aber sagen, dass Douglas Henshall, der den Nick Cutter verkörpert, doch etwas hölzern agiert hat und man ihm anhand seiner Mimik nicht immer abgekauft hat, dass er dermaßen verwirrt war. Ansonsten waren alle weiteren Charaktere genau so, wie man sie schon von der ersten Staffel her kannte. Stephen ist immer noch der toughe Draufgänger und Spezialist für’s Grobe, Abby sieht immer noch unverschämt sexy aus und Connor ist auch noch der liebenswerte Trottel geblieben und sorgt somit für einige gut Lacher. Einzig und allein die Figur der Claudia Brown fehlt, welche nun scheinbar durch den Charakter der Jennifer Lewis, ebenfalls von Lucy Brown dargestellt. Ihr Charakter ist nun für die PR-Angelegenheiten zuständig, was die Anomalien anbelangt.
In Sachen Action und Effekte trumpft die zweite Staffel gleich zu Beginn auf. Die Raptoren haben eine wirklich beachtliche screentime, da will man schon gar nicht glauben, dass das alles nur um die 6 Mio. britische Pfund gekostet haben soll. Die Animationen sind wirklich erstklassig, stets schön flüssig und sogar nahezu schon hollywoodreif, doch dazu fehlt leider noch ein winziges Bisschen letztendlich. Doch das kann man leicht verschmerzen, wenn man nur bedenkt was für unglaubliche FX die Effektschmiede da, im wahrsten Sinne des Wortes, hingezaubert hat bei einem derartigen Budget, was sogar für die gesamte Staffel ist.
Bei der Action wird der Zuschauer mit mehreren hochwertigen Verfolgungsjagden, nicht nur zu Fuß, durch das Kaufhaus verwöhnt, bei dem die Raptoren ordentlich Schaden verursachen und durch ihre außerordentlich Agilität zu einer ernst zunehmenden Bedrohung werden, hinzu kommt noch, dass man sie ja lediglich versucht zu betäuben und einzufangen, anstatt sie zu töten, was das Unterfangen insgesamt noch um einiges gefährlicher werden lässt.
Einziges Manko ist und bleibt die Handlung und der Mysterygehalt in der Serie. Die Episoden scheinen eher auf das „Monster of the Day“-Schema ausgelegt zu sein, so dass die Story wirklich nur mühsam in Fahrt kommt. Dies wird wider um von der rasanten Action wettgemacht, lässt die Serie jedoch auch nicht wirklich über das reine Unterhaltungsniveau hinauskommen.
Mir hat’s auf alle Fälle gut gefallen, wer die erste Staffel mochte, der wird auch mit dem Auftakt der zweiten Staffel gut bedient sein, alle anderen, die auch schon die erste Staffel nicht sonderlich mochten, sollten auch die zweite Staffel wohl eher meiden. Alles in Allem bekommt man ne gehörige Portion Action mit Edeleffekten geboten und ziemlich liebenswerten und interessanten Charakteren, deren Entwicklung man gespannt weiterverfolgen möchte, auch wenn sie nicht allzu schnell in gang kommt.
Original verfasst am 07.04.2008
Episode 2: Der Nebel:
In einem Wolkenkratzer füllen sich die Flure mit einem bedrohlichen Nebel, der einen üblen Schwefelgeruch mit sich bringt. Doch der Nebel ist nicht das einzige Problem, in ihm drin bewegen sich nämlich blutrünstige wurmartige Kreaturen aus dem Präkambrium, die unaufhaltsam alles angreifen und verschlingen, was sich im Nebel aufhält. Dr. Cutter und sein Team werden umgehend ausgesandt, um die Kreaturen zurück durch die Anomalie in ihre Zeitepoche zu schicken bzw. sie daran zu hindern noch mehr Menschenleben zu riskieren. Das Unterfangen erweist sich allerdings schwieriger als gedacht, da die Würmer perfekt an ihre Umgebung angepasst sind und Dr. Cutter und seinem Team immer einen Schritt voraus sind, da sie immer aus dem Hinterhalt angreifen können. Zu Nick’s entsetzen muss er noch feststellen, dass Lucy ihnen gefolgt ist, um sich zu vergewissern, was hier überhaupt vor sich geht.
Die wirkliche Story und Charakterentwicklungen werden nur nebensächlich aufgegriffen, ansonsten ist auch diese Folge mal wieder eine „Monster of the day“-Folge. Ziemlich überraschend sind zum Beispiel die Situationen gewesen als Helen plötzlich bei Steve aufgekreuzt war, angeblich um sich etwas auszuruhen und verpflegen zu lassen, was da nun wirklich geschehen ist kann man nicht sagen, aber es hat neue Spannungen erzeugt. Ebenso wie die Tatsache, dass Connor den vermeintlich vom Raptorbaby angegriffenen und stark blutend zurückgelassenen Wachmann wieder erkannt hat, und zwar in der neuen Zentrale, zuvor war es ja das Innenministerium, worüber alles läuft, was die Anomalien angeht. Was es wohl mit diesem mysteriösen Kerl auf sich hat, ich kann’s mir zwar denken, aber trotzdem bin ich ungemein auf die weiteren Entwicklungen gespannt. Ebenfalls ziemlich lustig, wenn nicht sogar erstaunlich ist die Tatsache, dass sich eine Frau für Nerd Connors zu interessieren scheint und hinzu kommt noch, dass sie, obwohl sie ähnliche Interessen wie er hat, noch dazu recht gut aussieht, wie’s da wohl mit weitergehen wird?!
Ansonsten standen natürlich wieder die Kreaturen der Urzeit ganz im Mittelpunkt dieser Folge. Die screentime der Würmer war, wie nicht anders zu erwarten, sehr hoch und sie wurden serientypisch gut in Szene gesetzt, allerdings kam es mir so vor, als ob man manche Aufnahmen von ihnen einfach mehrere Male verwendet hat. Das schmälert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Effekte für ein derartig niedriges Budget von grad mal ca. 6 Mio. Pfund für die gesamte Staffel einfach nur umwerfend sind. Man sieht ihnen zwar noch etwas an, dass es sich dabei um CGI-Effekte handelt, aber auch nur etwas und da drückt man doch gerne ein Auge zu, genießt die üppige screentime der Kreaturen und ist den Machern dafür auch sehr dankbar. Die Tatsache, dass die Würmer mit dem Nebel sogar ihre eigene Atmosphäre mitbringen macht das Ganze sogar umso spannender. Wenn sich Dr. Cutter und sein Team in jenem aufhalten befürchtet man immer wieder einen Angriff und der erfolgt ausgerechnet dann, wenn sie es am wenigsten erwarten. Vom Design her gefallen sie mir zwar weniger, aber dafür erzeugen ihre Jagdmethoden ungemein viel Spannung und lassen den Zuschauer mal wieder richtig mitfiebern.
Wie jedoch auch schon in der Folge zuvor gibt es die recht dünne Handlung zu bemängeln und die Charakterentwicklung kommt auch nur sehr langsam in Fahrt. Die Beziehung zwischen Lucy und Nick Cutter ist hier wohl neben der von Steve und Helen noch am interessantesten, da sich Nick ja in Claudia, die ja durch die ganzen Veränderungen im Zeit- Raumgefüge nicht mehr existiert und scheinbar nun von Lucy ersetzt worden ist. Hier interessiert es wohl dem Zuschauer am Meisten, was damit noch geschehen wird. Aber auch die Beziehung zwischen Connors und der jungen Dame wird sicherlich die eine oder andere interessante Überraschung mit sich bringen, man darf auf alle Fälle auch weiterhin gespannt sein.
Auch die zweite Folge legt wieder ein gewohnt hohes Tempo vor, wie man es von der Serie halt gewohnt ist. Die Effekte und die Kreaturen sind einmal mehr atemberaubend in Szene gesetzt worden. Das Preis- Leistungsverhältnis von Budget und Effekten ist einfach umwerfend, erst recht bei der hohen Präsenz der Kreaturen. Die Story und die Charakterentwicklung bleibt im Gegensatz dazu leider doch etwas auf der Strecke und auch Mystery sucht man in dieser Folge abermals vergeben. Mehr als ein sehr kurzweiliges Vergnügen, was jedoch technisch sehr gut umgesetzt worden ist, ist auch die zweite Folge der zweiten Staffel nicht.
Original verfasst am 20.04.2008
Episode 3: Panik im Park:
Um den Blue Sky Park herum lauert ein blutrünstiger Säbelzahntiger, der nur darauf lauert sich unachtsame Menschen sich zu schnappen und zu verspeisen. Dr. Cutter und sein Team werden abermals entsendet, um der Gefahr Herr zu werden, doch neben der Tatsache, dass der Smilodon sich perfekt an seine Umgebung anpassen kann und ein agiler Räuber mit einem unglaublich kraftvollen Gebiss und nicht weniger kraftvollere Pranken ist, müssen sie später noch entsetzt feststellen, dass sie sich in weitaus größerer Gefahr begeben als sie es angenommen hatten.
Genau wie in den beiden vorangegangenen Episoden entpuppt sich auch die dritte Episode der zweiten Staffel abermals als „Monster of the Day“-Folge, die den wirklich bedeutenden Verlauf für die weiterführende Handlung in zwei bis drei sehr kurzen Szenen abhandelt. Von Helen bekommt Steve nur noch per SMS zu hören, dass es ihr dank ihm wieder gut geht, ansonsten bekommt man noch etwas ziemlich spannendes zu sehen, nämlich, dass Conners scheinbare Flamme gar nicht so all glatt ist wie sie es immer vorgibt und selbst Lester’s Assistent Oliver Leek ist nicht der einfache Speichellecker für den man ihn anfangs gehalten hat. Da scheint echt was Großes vorzugehen und der Spannungsbogen wird durch solche kleinen Details ziemlich konstant immer enger gezogen, so dass man sich immer wieder von der nächsten Folge etwas mehr verspricht und erhofft und das bekommt man dann auch, nur um wider um auf die nächste Folge zu warten und etwas zu erhaschen. So wie’s auf alle Fälle aussieht wird in der nächsten Episode wohl etwas mehr offenbart werden, man darf auf alle Fälle gespannt sein.
Die Urzeitkreatur dieser Episode ist ja bekanntlich der berühmt berüchtigte Smilodon, den die meisten als Säbelzahntiger kennen dürften. Das Tier ist mit seiner Umgebung, in den Wäldern um den Blue Sky Park, bestens vertraut, doch warum es so ist, ist viel erschreckender. Die ausgestorbene Riesenkatze kann sich so jede Situation zu nutze machen und ist Dr. Cutter und seinem Team stets einen Schritt voraus und bedrängt sie somit ständig. Wie immer ist auch diese Kreatur der Urzeit sehr gut animiert worden, jedoch fand ich die Farbgebung und das Design manchmal etwas unpassend. So sahen die Augen und ihre Platzierung am Kopf dadurch manchmal etwas eigenartig aus. Die Bewegungen an sich sind abermals unglaublich geschmeidig und flüssig, was sie auch bei einem derart schnellen und erbarmungslosen Jäger sein müssen. Als Höhepunkt empfand ich den Kampf mit dem Bagger oder das große Finale, wo die Riesenkatze ordentlich viel screentime abbekommen hat und somit noch mal für ordentlich Spannung sorgen konnte.
In Sachen Action und Spannung hat diese Episode eindeutig einen der höheren Ränge der bisherigen Episoden der gesamten beiden Staffeln von Primeval eingenommen, wobei die Effekte mal wieder qualitativ auf dem selben überaus hohen Niveau sind, ohne jegliche Ausfälle vorzuweisen. Storytechnisch kommt das Ganze allen Anschein nach langsam wirklich ins Rollen, es gab ein paar interessante Offenbarungen, aber so richtig wird’s dann wohl erst in der nächsten Episode losgehen. Insgesamt betrachtet ist diese Episode auch wieder ungemein spannend gewesen und konnte durchweg unterhalten, was auch den, gewohnt sympathischen, Charakteren zu verdanken ist.
Original verfasst am 27.04.08
Episode 4: Panik im Park:
Während der Ball von einer Gruppe Jugendlicher abhanden kommt, muss sich der jenige von ihnen aufmachen, der ihn durch seinen Wurf verbummelt hat. Als er ihn in einem überfluteten Kanalisationseinstieg findet und sich grade wieder auf den Rückweg aufmacht wird der junge von einer unbekannten Kreatur in die Kanalisation verschleppt. Dr. Cutter und sein Team durchkämmen prompt den nächstgelegenen Kanal und stoßen dabei auf einen Hai aus der Zukunft, den sie grade noch in letzter Sekunde erlegen können bevor er sich Jenny schnappen konnte. Nach der Obduktion wird schnell klar, dass dieses Tier den jungen nicht verspeist hat und während die Suche fortgesetzt wird und Abby und Connor sich wegen Caroline streiten, wird Abby von einem unbekannten Kreatur, die Eigenschaften von Robben, Seehunden und Primaten aufweist und somit definitiv ebenfalls aus der Zukunft kommt. Da die Überreste des Jungens noch nicht aufgetaucht sind geht Connor davon aus, dass Abby noch nicht Tod ist und macht sich mit Cutter, der die Kontrolle über das Ganze durch Fahrlässigkeit an Stephen verloren hat, auf der verzweifelten Suche nach Abby und dem Vorkommen der Jäger aus der Zukunft.
Zum zweiten Mal in dem gesamten Verlauf der Serie tauchen wieder futuristische Kreaturen auf, die es bislang so noch nie gegeben hat. Die andere Folge mit Kreaturen aus der Zukunft war ja bekanntlich die letzte Folge der ersten Staffel, die damit noch Mal alle Register gezogen hat. Dadurch, dass es Dr. Cutter und sein Team diesmal mit den perfekten Jägern im Wasser zu tun bekommen, macht es das Ganze um so spannender, da Menschen nicht annähernd so gut ans Wasser angepasst sind. Somit bleibt es stets spannend, da die Kreaturen immer und ohne Vorwarnung in dem trüben Wasser aus dem Hinterhalt angreifen können, wovon sie auch zu Genüge gebrauch machen. Es wird ganz besonders dann spannend, wenn sie sich Abby geschnappt haben und Connor wirklich Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um sie aus den Klauen der furchtbaren Kreaturen zu befreien. Hier kommt auch zum ersten Mal so Etwas wie Dramatik auf, da sie Connor dafür die Schuld gibt und die beiden im Streit auseinander gegangen sind. Dadurch, dass die Figur des Connors so ein sympathischer Charakter ist, der ideal mit Andrew Lee Potts besetzt worden ist und Hannah Spearritt ist einem auch mittlerweile als Zuckerschnute Abby sehr ans Herz gewachsen, weshalb die dramatischen Elemente auch für die sonst so recht lockere Serie ziemlich gut funktionieren. Ansonsten gibt’s mal wieder ne fette Überraschung und sie ähnelt der aus der letzten Episode sogar ziemlich stark, weshalb ich sie etwas einfallslos präsentiert fand, statt Caroline saß diesmal Helen nämlich mit Oliver Leek im Auto. Die nächste Episode wird hoffentlich etwas Klarheit mit sich bringen.
In dieser Episode sorgten die Jäger der zukünftigen Meere für Angst und Schrecken. Das Design war ziemlich interessant, wie schon erwähnt sahen sie wie eine entfernte Mischung aus einer Robbe, einem Seehund und einem Primaten aus. Dadurch, dass in dieser Episode das Wasser das dominierende Element ist und die Kreaturen jenem perfekt angepasst sind und das sieht man ihnen auch schon an ihrer Gestalt an, die sehr authentisch anmutet, so dass man glatt glauben könnte, dass es eine derartige Tierart vielleicht wirklich in tausenden von Jahren entwickeln kann. Für die visuellen Effekte war „The Bluff Hampton Company“ abermals verantwortlich, die auch mit dieser Episode einmal mehr ihr Talent unter Beweis gestellt haben. Die Animationen der amphibischen Jäger der Zukunft sind im Wasser sehr grazil und sanft, während sie am Land schon eher etwas behäbig wirken und nicht mehr ganz so schnell sind. In allen Fällen sind die Animationen wieder schön flüssig, dass sie wie echte Tiere wirken und man ihnen die Künstlichkeit gar nicht mal so sehr ansieht. Wie schon gesagt, die Effekte sind zwar nicht perfekt, aber was man hier mit anscheinend grad mal 6 Mio. Pfund auf die Beine stellt ist einfach unglaublich und kann meiner Meinung einfach nicht oft genug hervorgehoben werden. Auf der anderen Seite ist mir diesmal was Lustiges aufgefallen. Man hat krampfhaft versucht, dass Mündungsfeuer von Stephen’s nicht zu zeigen, so hat man dann es oftmals nur wackeln sehen beim Schuss und dabei bekam man dann einen ziemlich miesen und übertriebenen Waffensound zu hören, das haben die Macher der Serie aber schon mal besser hinbekommen, aber es handelt sich hierbei ja zum Glück nur um eine leicht zu verschmerzende Kleinigkeit, da drückt man auch noch mal zusätzlich ein Auge zu, wenn das Mündungsfeuer auch nicht realistisch aussieht wenn man es dann mal letztendlich zu sehen bekommt.
Alles in Allem fängt die vierte Episode der zweiten Primeval Staffel relativ ruhig an, steigert das Tempo jedoch kontinuierlich, so dass es sich um sehr spannenden und diesmal sogar recht dramatischen Finale entlädt, was auch dieses Mal wieder mit sehr guten und überzeugenden Effekten aufwarten kann. Schade ist nur, dass die zweite Staffel nur noch drei weitere Episoden hat und die Story immer noch nicht ganz ins Rollen gekommen ist, doch die Vorschau der nächsten Episode hat schon einige Offenbarungen angekündigt, man darf also gespannt sein. Ansonsten war auch diese flott inszenierte Folge enorm spannend, was den sympathischen Charakteren und Darstellern vor allem zu verdanken ist, die sich seit der ersten Staffel von Primeval in der Gunst des aufmerksamen und interessierten Serienguckers ganz weit nach Oben gearbeitet haben, auch wenn man von ihnen bei weitem keine oscarreifen Leistungen erwarten darf. Mir hat’s mal wieder super gefallen, wurde gut unterhalten.
Original verfasst am 05.05.2008
Episode 5: Nur ein paar Käfer:
In einer weiteren Anomalie ist ein kleines Mädchen eingedrungen und sitz in der Falle, da sie im silurischen Zeitalter von, sich durch den Sand grabenden, Riesenskorpionen. Noch bevor Cutter und sein Team eintreffen ist schon eine schwer bewaffnete Einheit unter Oliver Leek’s Kommando dorthin aufgebrochen, die jedoch schnell von den riesigen Insekten vernichtet wird. Als Nick und Stephen ebenfalls dort eintreffen und die verlassene Ausrüstung auffinden ist es schon fast zu spät. Im letzten Moment können sie sich zu dem verlorenen Mädchen auf einen Felsen retten, doch mit entsetzen müssen sie feststellen, dass die Anomalie immer schwächer wird und schließlich versiegt. Auf ihrer endlosen Odyssee durch die Felsformation in der Silur Periode, gejagt von den Skorpionen entdecken sie schließlich eine weitere Anomalie, ihre einzige Hoffnung, doch der Weg dahin ist mit weiteren Gefahren gepflastert, so dass dieses Unterfangen doch zu einer lebensgefährlichen Aufgabe für die Drei in der sengenden Hitze wird.
Diesmal gibt es mal als Abwechslung keine Kreaturen, die aus einer Anomalie ausgebüchst sind, sondern einen Menschen, in dem Fall ein junges Mädchen, was in einer Anomalie als vermisst gilt. Während Nick und Stephen sich ins Silur begeben, wo sie nur kleine Insekten und Pflanzen erwartet haben geraten sie dadurch, dass sie die Situation unterschätzt haben in eine tödliche Falle und bleiben schließlich im Silur gefangen, da sich die Anomalie schließt. Schade ist eigentlich, dass man nicht weiß, was Oliver Leek’s Söldnertrupp nun dort genau vorhatte. Anscheinend sollten sie etwas einfangen und mitbringen, aber wozu das Ganze bekam der geneigte Seriengucker mal wieder nicht erklärt, genau wie was es genau mit Stephen und Helen noch auf sich hat, richtig abgeneigt scheint er ja nicht zu sein, aber auch nicht grade sehr angetan davon, das wird sich sicher noch mal in einer Folge so richtig entladen. Ansonsten war natürlich klar, dass Connor und Abby jetzt wieder so distanziert zu einander sind, obwohl er miT Caroline, die sich ja als richtiges Miststück entpuppt hat, Schluss gemacht hat. Wer weiß, wann das nun mal endlich was wird zwischen Connor und Abby, ich hoffe doch mal spätestens am Ende der Staffel. Ansonsten sorgte die Sache mit dem im Silur isoliert zu sein doch ordentlich Atmosphäre und Spannung mit sich, ganz besonders der Sandsturm und das explosive Finale haben mal einen wieder richtig ins Staunen versetzt. Die Erklärung mit der Anomalie, dass die gleichen öfters nur an anderen Orten und zu anderen Zeit auftauchen fand ich ja relativ in Ordnung, so erklärt das auch, dass Helen so einfach durch die Zeit reisen kann, doch das ausgerechnet diese Anomalie, die am Ende Nick, Stephen und das Mädchen wieder in die Gegenwart gebracht hat nur ein paar Stunden nach ihrem verschwinden nur wenige Kilometer entfernt wieder auftaucht fand ich doch etwas hanebüchen. Wie immer kommt die Story natürlich kaum in Gang und man hofft auch weiterhin auf mehr und mehr Antworten, die man hoffentlich am Ende der zweiten Staffel einigermaßen erklärt bekommt, schließlich gibt es nur noch zwei weitere Folgen.
Da man in dieser Episode Einblicke aus der, noch viel weiter als sonst, entfernten Vergangenheit Einblicke gewährt bekommen hat bekam man wie in der zweiten Folge der ersten Staffel von Primeval urzeitliche Insekten zu sehen und wem schon die riesen Krabbelviecher aus der ersten Staffel gefallen haben, der wird auch Bauklötze staunen, wenn sich diese wahren Giganten unter den Insekten blicken lassen. Das ist auch eigentlich der einzige Kritikpunkt an den Kreaturen, sie graben sich nämlich meistens direkt unter der Sandoberfläche her und ziehen ihre Opfer dann in den Sand, man bekommt sie erst komplett im Finale der Episode zu sehen, bis dahin weiß man überhaupt nicht, womit man es genau zu tun hat, was auf der anderen Seite jedoch ebenfalls für Spannung sorgt, doch als geneigter Primeval Gucker hat man doch etwas mehr erwartet. Ansonsten bekommt man noch nen’ verhältnismäßig kleinen urzeitlichen Tausendfüßler zu sehen, der kurzzeitig in die Gegenwart ausgebüchst ist und erstmal von Abby und Connor quer durch die Stadt gejagt werden muss, wobei heilloses Chaos angerichtet wird, was recht lustig mit anzugucken ist. Die Riesenskorpione an sich sind, wie üblich, über alles erhaben und einfach wunderbar animiert. Der Zweikampf der beiden Riesenskorpione im Finale dieser Folge ist einfach nur als urgewaltig zu bezeichnen. Trotz der Hektik sind die Animationen durchaus gelungen und wissen zu überzeugen, man will schon fast gar nicht glauben, dass der Serie ein Budget von ca. 6 Mio. Pfund zur Verfügung stand, da die Effekte einfach viel zu zahlreich und viel zu gut sind, da geht dem Monsterfreund echt das Herz bei auf, da das Verhältnis zwischen screentime und Qualität der Effekte immer wieder einfach nur umwerfend ist.
Abschließend lässt sich also sagen, dass auch diese Folge, wieder rundum unterhaltsam geworden ist und durch die Isolation im Silur und die Tatsache, dass Cutter, Stephen und das kleine Mädchen nur auf den Felsen sicher sind, während unter der Sandoberfläche die tödlichen Riesenskorpione auf ihre Chance warten, macht das die ohnehin schon verzweifelte Lage der Protagonisten nur noch spannender und lässt sie durch die gut animierten Riesenskorpione, die sich jedoch etwas rar zeigen, nur noch aussichtsloser erscheinen. Wenn sie sich allerdings zeigen, bleibt kein Stein mehr auf dem Anderen. Dramatische Aspekte sind dieses Mal jedoch nicht wieder vorhanden und auch die Handlung an sich dümpelt bekanntermaßen eher vor sich hindümpelt, doch in den nächsten beiden Episoden muss man handlungstechnisch mit etwas aufwarten, da e die nächsten beiden Folgen auch die letzten der zweiten Staffel sind, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Original verfasst am 08.05.2008
Episode 6: Die Falle:
Auf der M25 taucht urplötzlich ein kolumbianisches Mammut auf und sorgt für ein gewaltiges Chaos voller Zerstörung, so werden Autos von ihm durch die Luft geschleudert als sein sie nichts weiter als Spielzeuge. Dr. Cutter und sein Team schaffen es in letzter Sekunde es in einem LKW einzusperren und der Gefahr Herr zu werden, ohne sich allerdings auf Stephen verlassen zu können, der sich stattdessen heimlich mit Helen getroffen hat, da er das Ganze endlich an die Öffentlichkeit bringen möchte, doch Nick schmeißt ihn aus dem Team und gerät noch zusätzlich wegen Stephen’s Verhältnis zu Helen mit ihm in Konflikt. In der Zwischenzeit wollen Cutter, Connor und Abbey den Verräter eine Falle stellen, in dem sie einen Fehlalarm mit dem Anomaliendetektor auslösen und an der vermeintlichen Stelle der Anomalie auf ihn warten, doch es kommt anders als erwartet, Jenny taucht unerwartet im Namen von Oliver Leek auf und die Lage spitzt sich missverständlich zu und während alle bewaffneten Einheiten aus der ARC ausgerückt sind wird Lester von einem ferngesteuerten Jäger aus der Zukunft, wie man ihn aus der letzten Folge der ersten Staffel schon kennt, erbarmungslos gejagt.
Die Folge beginnt abermals ganz unscheinbar und man erwartet als eingesessener Primeval Gucker eine „Monster of the Day“-Folge, doch das ist sie nur zu Beginn, denn das kolumbianische Mammut ist relativ schnell, aber dafür um so spektakulärer eingefangen, ja richtig gehört, die Anomalie hat sich nämlich wieder geschlossen. Bis hierhin war die Folge ohnehin schon äußerst spannend gewesen, da der riesige urzeitliche Säuger auf der Autobahn Chaos ohne Ende angerichtet hat und kaum ein Auto unbeschadet davonkommen lassen hat. Im weiteren Verlauf der Episode schmeißt Nick Stephen aus dem Team, da er nun von seinen und Helen’s kleinen Treffen bescheid weiß. Daraufhin beginnt er mit Connor und Abby den Verräter im Team zu suchen und sabotiert den Detektor so, dass er eine Anomalie vortäuscht und der erste, der dort eintrifft muss der Verräter zu sein. Wie man überraschenderweise feststellen muss ist es Jenny mit dem schwer bewaffneten Einsatzkommando aus der ARC. Schon hierbei kommt es fast zu einem Drama, da Nick sie mit einer Waffe bedroht und die gesamte Einheit sich schussbereit macht, doch während nun alle Einheiten ausgerückt sind ist Lester vollkommen allein in der ARC, worin Oliver Leek nun seine Chance wittert und den Jäger aus der Zukunft auf Lester loslässt, was eine unglaublich spannendes letztes Viertel dieser Folge mit sich bringt. So spannend und wendungsreich war selten eine Primeval Folge gewesen und das dürfte wohl daran liegen, dass es dieses mal nicht alleine die Kreaturen sind, die für Spannung sorgen, sondern der Fortverlauf der Handlung, wie man es sich bisher immer gewünscht hat. Sehr gut, was die Drehbuchautoren uns hier servieren, nur schade, dass es erst in der vorletzten Episode damit los geht, aber dafür wird man aller Wahrscheinlichkeit nach mit der Finalen Episode gut bedient werden, denn es hat den Anschein, als ob sie alles bisher da gewesene in der Serie übertreffen wird, wie es sich für ein ordentliches Staffelfinale gehört.
Diese Episode ist, was die technische Seite anbelangt, wie ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist das Mammut, was untypisch für das hohe Niveau der Serie, doch etwas durchwachsen animiert ist. Wie schon gesagt sieht es recht komisch aus und meiner Meinung nach gehört es zu den Kreaturen, denen man am leichtesten ansieht, dass sie aus dem Rechner stammen, aber vielleicht liegt das auch größtenteils an der Farbgebung und am Design des Tieres, trotzdem muss ich auch sagen, dass seine Bewegungen auch etwas steif auf mich gewirkt haben und sie nicht ganz so fließend waren, wie die der bisherigen Urzeitmonster. Nichts desto trotz war das Chaos, was das kolumbianische Mammut angerichtet hat sehr nett mit anzusehen, so wurden nämlich Autos durch die Luft geworfen, zerbeult oder gar umgeworfen und platt getrampelt. Auf der anderen Seite jedoch bekam man stattdessen den Jäger aus der Zukunft zu bewundern, den man, wie schon gesagt, aus dem Finale der ersten Primeval Staffel kennt. Haben die Leute vom Special FX Team von Framestore CFC schon zu Ende der ersten Season den Zuschauer zu überzeugen gewusst setzen sie auch in dieser Folge nahtlos dort an und wissen souverän zu überzeugen. Trotz relativ hoher screentime sind die Animationen dieser gefürchteten Kreatur aus der Zukunft einfach nur atemberaubend. Obwohl es sich hierbei um einen sehr agilen und wendigen Jäger handelt bleiben die Animationen stets flüssig und wirken zu keinem Zeitpunkt unecht oder fangen an zu ruckeln. Ganz besonders hierauf kann Framestore CFC besonders stolz sein, die Jungs und Mädels werden uns in Zukunft hoffentlich noch mit so manch anderer Kreatur ins Staunen versetzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorletzte Folge der zweiten Season eindeutig zu einem der Höhepunkte gekürt werden darf, der allem Anschein nach nur von der finalen Episode noch übertroffen werden kann. Diese Folge weiß auf alle Fälle ausnahmsweise auch mal mit der spannenden Handlung zu überzeugen, die neben den Angriffen der Urzeitmonster stattfindet und sowohl fintenreich als auch spannend ist und somit klar zeigt, dass darin noch ne’ Menge Potential schlummert. Auch wenn das Mammut mal ausnahmsweise nicht ganz das Niveau der Kreaturen der vorigen Episoden erreicht ist es doch gut präsentiert und die restliche Action mit dem Zukunftsmonster überzeugt vollends, so dass letztendlich die gute Handlung dieser Episode und die brachiale Action gepaart einfach das perfekte Rezept für die ideale Primeval Folge ergeben.
Original verfasst am 25.05.2008
Episode 7: Das Opfer:
Oliver Leek hat es geschafft Cutter, Abby, Connor, Jenny und Caroline gefangen zu nehmen. In einem verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums hält er sie gefangen, doch das ist bei weitem noch nicht alles, was er dort eingesperrt hat. Zahlreiche Kreaturen sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft hat Leek ebenfalls in seiner Gewalt und plant sie auf die Welt loszulassen, doch seine gefährlichste Errungenschaft ist ein Rudel der Jägerspezies aus der Zukunft, die er mit Technologie aus der Zukunft ganz unter seine Kontrolle gebracht hat. Helene, die mal wieder ihren eigenen Plan hat, und zwar das Raum- Zeitgefüge nach ihrem Belieben zu erforschen und zu ändern mit Hilfe der Anomalien, muss mit entsetzen feststellen, dass Leek außer Kontrolle geraten ist und sich von nichts und niemanden mehr was sagen lässt. Während Cutter in letzter Sekunde den Virus, den Connor in Leek’s Computer geladen hat zum Ausbruch bringen kann und somit die elektrischen Käfige der Kreaturen außer Kraft setzen kann, ruft Helene Stephen unter falschen Vorwand, nämlich das Lester hinter all dem steckt und Cutter und die anderen umgebracht hat, zu Hilfe, der zunächst mit einem Amok laufenden Skorpion aus dem Silur am Strand zu tun hatte. Für Cutter, sein Team und Helene hat ein Kampf auf leben und Tod begonnen, denn in dem weit verzweigten und verwinkelten Bunker bewegen sich nicht nur aller Hand gefährliche Kreaturen wie unter anderem der Säbelzahntiger, Deinonychus oder Silurskorpione frei herum die das Team als Beute betrachtet, auch Leek’s kontrollierte Armee der Jägerspezies aus der Zukunft lässt die Sache um Einiges aussichtsloser erscheinen.
Mit der siebten Episode fand auch nun die zweite Staffel von „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“ ihr Ende und genau wie bei der finalen Folge der ersten Staffel zieht man auch hier abermals alle bis dato existierenden Register und die sind um einiges gewaltiger als sie es noch am Ende der ersten Staffel gewesen waren. Wie es schon die vorletzte Episode hat erahnen lassen wird in der siebten Folge „Das Opfer“ noch mal so richtig in die Vollen gegangen, vor allem zwar bei der brachialen Action, aber auch die Story hat wie schon in der Folge zuvor Einiges zu bieten. Gefangen im verlassenen Bunker des Verteidigungsministeriums und bedroht von allen möglichen Raubtieren aus der Vergangenheit und aus der Zukunft darf Cutter nun die wahren Machenschaften hinter Leek’s Vorhaben und Helen’s geheime Pläne erfahren. Während Leek sich durch die Kontrolle über die Urzeitwesen grenzenlose Macht verspricht, erhofft sich Helene durch weitere Eingriffe in die Vergangenheit die Zeit ein weiteres zu ändern und so die Zukunft nach ihren Wünschen zu gestalten. Besonders spannend wird’s dann, wenn Cutter den versteckten Virus in Leek’s Sytem aktiviert, der die Kreaturen ausbrechen lässt und Abby, Connor, Jenny und Caroline noch ganz knapp das Leben rettet. Ab diesem Moment herrscht nur noch das blanke Chaos im Bunker und die Fronten spalten sich. Während Leek dem Größenwahn verfällt und noch seine Jägerspezies aus der Zukunft kontrolliert flüchten Helene, die Leek nicht für derartig unberechenbar gehalten hat und auch Cutter sucht das Weite. Auch Abby, Connor, Jenny und Caroline irren durch den Bunker, in dem sich die furchtbarsten Kreaturen aus allen Epochen frei bewegen, genau wie Leek’s bewaffnete Einheiten versuchen auch sie sich zur Wehr zu setzen. Ständig ist was los überall wird entweder geballert oder wild vor den unbändigen Räubern geflüchtet oder sogar im Kampf gestellt. Besonders beim höchst dramatischen Ende, als Stephen dazu stößt und erkennt, dass nicht Lester hinter dem Ganzen steckt und Helen ihm die ganze Zeit nur ein vor gemacht hat ist es an Spannung kaum noch auszuhalten. Hier brennt förmlich die Luft und letzten Endes entlädt sie sich im überaus bombastischen und explosiven Finale, was noch großen Einfluss auf die nächste Staffel haben wird, ganz besonders die abschließende Sequenz dürfte einem mit großer Verwirrung zurück lassen und auf äußerst interessante Entwicklungen in dritten Season hoffen.
Wie schon erwähnt geht auch diese Episode richtig in die Vollen auch was die Action anbelangt und als besonderes Schmankerl bekommt man fast jede Kreatur zu sehen, die die gesamte zweite Staffel bisher offenbart hat und sogar noch ein paar mehr. Aus der ersten Staffel haben der Scutosaurus und die prähistorischen Tausendfüßler Arthropleura einen kleinen Auftritt. Ebenfalls in die finale Folge haben es auch mehrere Mers geschafft, die amphibischen Lebewesen aus der Zukunft der vierten Episode, sowieso das Pärchen Deinonychus, der Säbelzahntiger Smilodon aus der dritten Folge und mindestens 16 Exemplare der gefürchteten Jägerspezies aus der Zukunft. Wie schon erwähnt gibt es in dieser Episode absolutes Staraufgebot was die allseits beliebten und geschätzten Urzeitmonster angeht. Das FX Team von Framestore CFC gibt hier noch mal alles und zeigt wilde und gefährliche Lebewesen am laufenden band mit einer enorm langen Bildschirmpräsenz, es gibt kaum eine Minute, in denen man keins von ihnen zu Gesicht bekommt. Bei dieser Vielzahl und der hohen screentime könnte man glatt glauben, dass es das Special Effects Team möglicherweise nicht geschafft haben könnte wirklich jede Kreatur auch glaubwürdig in Szene zu setzen, aber dem ist zum Glück in keiner Sekunde so. Bei wirklich jedem Auftreten eines der Urzeitmonster wissen die Effekte vollkommen zu begeistern, die Leute von Framestore CFC haben hier wahre Höchstleistungen vollbracht und zeigen noch mal wie viel Potential in ihrer Firma steckt, schließlich haben sie nicht umsonst den Oscar für die besten Special Effects für „der goldene Kompass“ verliehen bekommen. Man kann zwar die beiden Werke auf Grund ihrer Budgetdifferenz nur schwer vergleichen, aber wenn sie trotz relativ hohen Budgets schon dermaßen überzeugende Effekte liefern ist es auch umso erfreulicher, dass sie es auch noch bei einem vergleichsweise niedrigeren Budget schaffen und daher ziehe ich meinen Hut vor den Framestore CFC Leuten, die über die gesamte zweite Staffel wirklich meisterhafte Arbeit geleistet hat und die Kreaturen immer ins rechte Licht gerückt haben. In so gut wie jeder Episode bestechen sie mit einer enormen screentime, wissen aber trotzdem mit schnellen und flüssigen Bewegungen zu überzeugen und kommen vom Niveau her schon ziemlich nah an die Oberliga ran, in der die Budget allerdings locker zehnmal größer sind.
Letzten Endes lässt sich also sagen, dass die finale Episode der zweiten Staffel von Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster genau wie die letzte Folge der ersten Staffel abermals alle Register zieht, nur das diesmal der Umfang sich um einiges gesteigert hat als er es zuvor war. Die Story ist ernster und düsterer geworden, die Situation verzweifelter und die Tiere bedrohlicher und vor allem zahlreicher, was das Niveau der Action und der Effekten in keiner Wiese schmälert. Auch die mit überaus interessanten Offenbarungen wird dieses Mal wieder gepunktet und die Charakterentwicklungen sind zwar minimal, aber vorhanden und erfreuen den geneigten Zuschauer ebenfalls. Die siebte Episode ist somit ein würdiges Finale der zweiten Staffel von Primeval und ist im wahrsten Sinne des Wortes wuchtig und gespickt voller bombastischer Momente.
Original verfasst am 01.06.2008
Fazit:
Insgesamt betrachtet ist auch die zweite Staffel von Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster eher kurzweilig ausgerichtet, doch an Umfang und Bedeutung hat sie dieses Mal stark zugelegt, auch wenn man die Entwicklungen und das Voranschreiten der Handlung nur langsam, aber dafür stetig, ist. Die sympathischen Charaktere, die einem pro Folge immer mehr ans Herz wachsen vertrösten da den Zuschauer zwar nicht rundem, aber spätestens beim zahlreichen Aufgebot der wahren Stars, nämlich den Kreaturen aus der Urzeit und aus der Zukunft, dürfte jedem Science Fiction Fan das Herz aufgehen und wenn man erstmal sieht, was die Viecher so alles anrichten können, darf auch der geneigte Actionfan mal ruhig einen Blick riskieren, allzu komplex ist das Ganze schließlich nun auch wieder nicht. Es lässt sich also sagen, dass die Serie zwar weniger anspruchsvoll ist, dafür aber einen wirklich unermesslichen Unterhaltungswert hat und wer nichts zu epochales erwartet und auf ausgestorbene und zukünftige Lebewesen steht, der dürfte auch hier mit gut bedient sein. Fans der ersten Staffel dürften auch weiterhin durchaus zufrieden sein, wenn nicht sogar mehr als das, so dass das Warten auf die, sich derzeit in Produktion befindende, dritte Staffel schon wieder zu einer einzigen Tortur wird.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Heute um 21:15uhr ist der Auftakt der 3. Staffel von Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster auf Pro 7. Ansonsten wird die Serie ab jetzt wohl immer Montags um 21:15uhr ausgestrahlt.
Und wird's außer mir noch jemand hier im Forum sehen
Und wird's außer mir noch jemand hier im Forum sehen
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Klar.Elite hat geschrieben:Heute um 21:15uhr ist der Auftakt der 3. Staffel von Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster auf Pro 7. Ansonsten wird die Serie ab jetzt wohl immer Montags um 21:15uhr ausgestrahlt.
Und wird's außer mir noch jemand hier im Forum sehen
Die dritte Staffel läuft bei uns sogar früher als bei den Briten. Scheint für Pro7 ein echter Quotengarant zu sein.
This job would be great if it wasn't for the customers.
[quote="Kai "the spy""]Klar.
Die dritte Staffel läuft bei uns sogar früher als bei den Briten. Scheint für Pro7 ein echter Quotengarant zu sein.[/quote]
Nur bei den Spaniern, war sie sogar noch einen Tag vorher zu sehen als bei uns .
Episode 1: Nachts im Museeum:
Im britischen Museum in London taucht eine neue Anomalie auf, die inmitten des "Sonnenkäfigs", einem altägyptischen Monument, heraus entsteht. Aus ihr entflieht ein Pristichampsus, ein krokodilartiges Tier, das sowohl auf zwei als auch auf vier Beinen sich fort bewegen kann und aus dem Eozän stammt. Dr. Cutter und sein Team schaffen es jedoch nicht mehr zu verhindern, dass das Tier aus dem Museum ausbricht. Während Cutter, Abby und Cpt. Becker, der neue Sicherheitschef, die Verfolgung quer durch London aufnehmen untersuchen Connor und die Archäologin, mit Schwerpunkt Ägyptologie, Sarah Page was es auf sich hat mit dem Auftauchen der Anomalie in dem mysteriösen "Sonnenkäfig".
Von der Handlung her begann diese Episode genau wie eine der üblichen „Monster of the Day“-Folgen, nur das diesmal ganz abrupt mal so eben zwei neue Charaktere eingeführt werden und zwar die Ägyptologin Sarah Page sowie den neuen Sicherheitschef Cpt. Becker. Handlung, die bedeutsam für den weiteren Verlauf der Serie sein kann wird nur ganz nebenbei am Rande eingestreut wie man's seriengemäß zum Großteil eh nicht anders gewohnt ist. Mehr wehrt wird auf das Tempo gelegt, was ebenfalls serientypisch sehr schnell ist. Primär geht's nämlich darum den gefräßigen Pristichampsus entweder einzufangen oder wenn's nicht mehr zu verhindern ist ebend unschädlich zu machen. Dabei kommen einige spannende Situationen auf, da unserer, ins Herz geschlossenen, Sympathieträger dem Urzeitkroko wirklich bedrohlich nahe kommen und nur haarscharf nicht als Snack herhalten dürfen.
Die Darstellung besagten Pristichampsus ist dieses Mal leider ein wenig unter dem sonstigen Niveau, was man von der Serie gewöhnt ist. Das soll zwar noch lange nicht heißen, dass es vollkommen verkorkst animiert ist, aber es sieht schon ein wenig unechter aus als seine Kollegen aus den vorigen Staffeln. Ich würde es am ehesten mit dem mammut aus der vorigen zweiten Staffel vergleichen, dass ebenfalls in meinen Augen eher durchwachsen war, aber auch durchaus seine Momente gehabt hat. Es liegt auch eigentlich nie an den Animationen, denn die waren bisher wirklich immer superb gewesen und wirkten sehr authentisch, sowohl bei besagtem Mammut als auch beim Pristichampsus in dieser Folge. Einzig und allein die Haut wirkte etwas künstlich, was den Gesamteindruck leider etwas schmälerte, und dass obwohl das Budget von ca. 6 Mio. Pfund auf umgerechnet 15 Mio.-€ aufgestockt worden ist, während die Episodenanzahl nur um stolze 3 Episoden erweitert worden ist. Aber wahrscheinlich wird man uns dafür im weiteren Verlauf um so mehr überraschen, da hab ich keine Zweifel an dem unlängst bewährten Trickstudio Framestore CFC.
Letztendlich lässt sich sagen, dass der Auftakt der dritten Staffel viel auf Altbewährtes legt und damit doch treffend zu unterhalten weiß. Zwar ist dieser Auftakt rein gar nichts im Vergleich zur ersten Episode der zweiten Staffel, wo quasi alles neu war, aber vom Tempo und von der Action her steht diese Folge den anderen in rein gar nichts nach. Nur scheint es mir, dass die Handlung dieses Mal etwas träger in Fahrt kommt, und dass obwohl eine richtige Einführung der beiden bzw. sogar drei neuen Charaktere noch bevor steht (hoffentlich). Ansonsten wird man wohl eher häppchenweise, verteilt über die komplette Staffel mehr über sie erfahren. Mich hat's auf jeden Fall gefreut die alten Gesichter und Sympathieträger wieder zu sehen und bin schon äußerst gespannt auf die Entwicklung in der dritten Staffel, schließlich scheint diesmal viel darauf hin zu deuten, dass man etwas Aufschluss über die Anomalien bekommt. DIe kreativen Köpfe dahinter haben sich mit Sicherheit schon was einfallen lassen, allein schon die Tatsache, dass man jetzt auch etwas in Richtung Mythologie geht, dürfte das Spektrum noch einmal ungemein erweitern.
Original verfasst am 24.03.2009
Die dritte Staffel läuft bei uns sogar früher als bei den Briten. Scheint für Pro7 ein echter Quotengarant zu sein.[/quote]
Nur bei den Spaniern, war sie sogar noch einen Tag vorher zu sehen als bei uns .
Episode 1: Nachts im Museeum:
Im britischen Museum in London taucht eine neue Anomalie auf, die inmitten des "Sonnenkäfigs", einem altägyptischen Monument, heraus entsteht. Aus ihr entflieht ein Pristichampsus, ein krokodilartiges Tier, das sowohl auf zwei als auch auf vier Beinen sich fort bewegen kann und aus dem Eozän stammt. Dr. Cutter und sein Team schaffen es jedoch nicht mehr zu verhindern, dass das Tier aus dem Museum ausbricht. Während Cutter, Abby und Cpt. Becker, der neue Sicherheitschef, die Verfolgung quer durch London aufnehmen untersuchen Connor und die Archäologin, mit Schwerpunkt Ägyptologie, Sarah Page was es auf sich hat mit dem Auftauchen der Anomalie in dem mysteriösen "Sonnenkäfig".
Von der Handlung her begann diese Episode genau wie eine der üblichen „Monster of the Day“-Folgen, nur das diesmal ganz abrupt mal so eben zwei neue Charaktere eingeführt werden und zwar die Ägyptologin Sarah Page sowie den neuen Sicherheitschef Cpt. Becker. Handlung, die bedeutsam für den weiteren Verlauf der Serie sein kann wird nur ganz nebenbei am Rande eingestreut wie man's seriengemäß zum Großteil eh nicht anders gewohnt ist. Mehr wehrt wird auf das Tempo gelegt, was ebenfalls serientypisch sehr schnell ist. Primär geht's nämlich darum den gefräßigen Pristichampsus entweder einzufangen oder wenn's nicht mehr zu verhindern ist ebend unschädlich zu machen. Dabei kommen einige spannende Situationen auf, da unserer, ins Herz geschlossenen, Sympathieträger dem Urzeitkroko wirklich bedrohlich nahe kommen und nur haarscharf nicht als Snack herhalten dürfen.
Die Darstellung besagten Pristichampsus ist dieses Mal leider ein wenig unter dem sonstigen Niveau, was man von der Serie gewöhnt ist. Das soll zwar noch lange nicht heißen, dass es vollkommen verkorkst animiert ist, aber es sieht schon ein wenig unechter aus als seine Kollegen aus den vorigen Staffeln. Ich würde es am ehesten mit dem mammut aus der vorigen zweiten Staffel vergleichen, dass ebenfalls in meinen Augen eher durchwachsen war, aber auch durchaus seine Momente gehabt hat. Es liegt auch eigentlich nie an den Animationen, denn die waren bisher wirklich immer superb gewesen und wirkten sehr authentisch, sowohl bei besagtem Mammut als auch beim Pristichampsus in dieser Folge. Einzig und allein die Haut wirkte etwas künstlich, was den Gesamteindruck leider etwas schmälerte, und dass obwohl das Budget von ca. 6 Mio. Pfund auf umgerechnet 15 Mio.-€ aufgestockt worden ist, während die Episodenanzahl nur um stolze 3 Episoden erweitert worden ist. Aber wahrscheinlich wird man uns dafür im weiteren Verlauf um so mehr überraschen, da hab ich keine Zweifel an dem unlängst bewährten Trickstudio Framestore CFC.
Letztendlich lässt sich sagen, dass der Auftakt der dritten Staffel viel auf Altbewährtes legt und damit doch treffend zu unterhalten weiß. Zwar ist dieser Auftakt rein gar nichts im Vergleich zur ersten Episode der zweiten Staffel, wo quasi alles neu war, aber vom Tempo und von der Action her steht diese Folge den anderen in rein gar nichts nach. Nur scheint es mir, dass die Handlung dieses Mal etwas träger in Fahrt kommt, und dass obwohl eine richtige Einführung der beiden bzw. sogar drei neuen Charaktere noch bevor steht (hoffentlich). Ansonsten wird man wohl eher häppchenweise, verteilt über die komplette Staffel mehr über sie erfahren. Mich hat's auf jeden Fall gefreut die alten Gesichter und Sympathieträger wieder zu sehen und bin schon äußerst gespannt auf die Entwicklung in der dritten Staffel, schließlich scheint diesmal viel darauf hin zu deuten, dass man etwas Aufschluss über die Anomalien bekommt. DIe kreativen Köpfe dahinter haben sich mit Sicherheit schon was einfallen lassen, allein schon die Tatsache, dass man jetzt auch etwas in Richtung Mythologie geht, dürfte das Spektrum noch einmal ungemein erweitern.
Original verfasst am 24.03.2009
Zuletzt geändert von Elite am Mi 01.04.2009, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Paul Naschy
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 7489
- Registriert: Sa 22.12.2007, 22:26
- Wohnort: Backwoods (Donau-Auen)
- Kontaktdaten:
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Danke für's Kompliment kai . Und weiter geht's .
Episode 2: Spurlos verschwunden:
Mit dem neuen Mitglied Sarah Paige hat es Cutter geschafftein Vorhersagemodell zu entwickeln mit dem sich der Ort lokalisieren lässt, an dem sich die nächste Anomalie auftun wird. In diesem Fall ist es ein altes leerstehendes Haus, in dem sich vor 14 Jahren eine Tragödie abgespielt hat. 3 Jugendliche brachen nämlich einfach so aus Spaß drin ein, aber nur einer kam wieder raus, von den anderen fehlt bis heute jede Spur. Während Connor, Abby und Jenny beginnen dem Ganzen nach zu gehen werden sie direkt vom Polizisten Detektiv Danny Quinn vertrieben. Was sie nicht wissen, einer der verlorenen Jugendlichen war sein Bruder.Während der Suche nach der Anomalie kommen sich die beiden Parteien immer mehr in die Quere bis es schon fast zu spät ist, da eine Camouflage Bestie dort sein Unwesen treibt und sich perfekt an seine Umgebung anpassen kann.
Auch von dieser Episode braucht man nicht viel mehr erwarten als von einer der typischen „Monster of the Day“-Folgen. Diesmal kam es mir sogar irgendwie so vor, als ob es sogar noch weniger Handlung gab als sonst, zu mal nur am Anfang, das Modell zum lokalisieren der Anomalien was zur Handlung beigetragen haben, sowie das Auftauchen des uminösen Komplizen von Helen, der offensichtlich ein Klon ist, und die Abschlusssequenz einen winzigen Hauch zur Handlung beigetragen haben. Auf jeden Fall lässt der Abschluss udn die Vorschau auf die nächste Folge wirklich die Erwartungen immens steigen, und dass auch scheinbar hoffentlich nicht zu Unrecht. In der zweiten Folge gibt's auch nun den vorerst letzten neuen Charakter vorgestellt und zwar den Detektiv Danny Quinn, der von Jason Flemyng gespielt wird. Mit Flemyng ist auch nun mal ein etwas berühmterer Schauspieler an Board, der schon in der einen oder anderen größeren Produktion mitgespielt hat, mal gucken wie sich seine Figur im weiteren Verlauf dieser Staffel so entfalten darf.
Entfalten durften sich in dieser Folge aber auch die Effekte ein klein wenig mehr. Die Kreatur dieser Folge war abermals ein Wesen aus der vermeintlichen Zukunft. Von den Produzenten selber wird es als "Camouflage Beast" bezeichnet und dies ist auch sehr treffend formuliert. Es handelt sich hierbei um ein recht kleines flinkes Wesen, was man am ehesten mit dem, auf Madagaskar vorkommenden, Fingertier, einer Lemurenart, vergleichen kann. Das Camouflage Beast jedoch ist ein kleiner flinker Räuber, der sich seiner Umgebung stets perfekt anpassen kann und sich dies auch des öfteren in der Episode zu nutze macht. Die Animationen an sich sind abermals superb und sind stets flüssig und authentisch, wie man's halt von Framestore CFC nicht anders gewöhnt ist. Einziges Manko an dieser Kreatur wäre für mich wieder die Haut bzw. Oberfläche, die ab und zu etwas zu künstlich aussieht, aber auf Grund der Tatsache, dass dieses Wesen eh alle paar Szenen seine Färbung wechselt dürfte man darüber doch gerne hinwegsehen. Im Vergleich zum Pristichampsus aus der voran gegangenen Folge ist dies auf jeden Fall ein klarer Schritt nach vorne.
Abschließend lässt sich also sagen, dass die zweite Episode der dritten Staffel der Definition der „Monster of the Day“-Folge am nächsten kommt, und dass obwohl ein Charakter eingeführt wird, der im weiteren Verlauf der Serie eine größere Rolle noch spielen wird. Schade eigentlich, zu dem es sich mit Jason Flemyng um einen sehr sympathischen Schauspieler aus der eigentlichen Oberliga handelt. Mal sehen was die nächste Folge so bringen wird, denn die Vorschau hat definitiv Lust auf mehr gemacht und deutet auf ein paar interessante Entwicklungen hin. Diese Episode darf dafür dann immerhin mit den altbewährten Zutaten überzeugen und die wären da nämlich Kreaturen en mass und in diesem Fall bezieht sich das en mass auf die Screentime, davon hat das Camouflage Beast nämlich so einige. Trotz seiner geringen Größe sorgt es jedoch für immense Spannung, da es wendig ist und gefährliche Klauen und Kiefer hat und somit eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt, was sich in so mancher nervenaufreibender Szene zeigt. Ganz besonders hin zum actiongeladenen Finale darf die Kreatur noch einmal so zeigen was in ihr steckt und die heiß geliebten Sympathisanten dabei um ihr Leben bangen lassen.
Original verfasst am 01.04.2009
Episode 2: Spurlos verschwunden:
Mit dem neuen Mitglied Sarah Paige hat es Cutter geschafftein Vorhersagemodell zu entwickeln mit dem sich der Ort lokalisieren lässt, an dem sich die nächste Anomalie auftun wird. In diesem Fall ist es ein altes leerstehendes Haus, in dem sich vor 14 Jahren eine Tragödie abgespielt hat. 3 Jugendliche brachen nämlich einfach so aus Spaß drin ein, aber nur einer kam wieder raus, von den anderen fehlt bis heute jede Spur. Während Connor, Abby und Jenny beginnen dem Ganzen nach zu gehen werden sie direkt vom Polizisten Detektiv Danny Quinn vertrieben. Was sie nicht wissen, einer der verlorenen Jugendlichen war sein Bruder.Während der Suche nach der Anomalie kommen sich die beiden Parteien immer mehr in die Quere bis es schon fast zu spät ist, da eine Camouflage Bestie dort sein Unwesen treibt und sich perfekt an seine Umgebung anpassen kann.
Auch von dieser Episode braucht man nicht viel mehr erwarten als von einer der typischen „Monster of the Day“-Folgen. Diesmal kam es mir sogar irgendwie so vor, als ob es sogar noch weniger Handlung gab als sonst, zu mal nur am Anfang, das Modell zum lokalisieren der Anomalien was zur Handlung beigetragen haben, sowie das Auftauchen des uminösen Komplizen von Helen, der offensichtlich ein Klon ist, und die Abschlusssequenz einen winzigen Hauch zur Handlung beigetragen haben. Auf jeden Fall lässt der Abschluss udn die Vorschau auf die nächste Folge wirklich die Erwartungen immens steigen, und dass auch scheinbar hoffentlich nicht zu Unrecht. In der zweiten Folge gibt's auch nun den vorerst letzten neuen Charakter vorgestellt und zwar den Detektiv Danny Quinn, der von Jason Flemyng gespielt wird. Mit Flemyng ist auch nun mal ein etwas berühmterer Schauspieler an Board, der schon in der einen oder anderen größeren Produktion mitgespielt hat, mal gucken wie sich seine Figur im weiteren Verlauf dieser Staffel so entfalten darf.
Entfalten durften sich in dieser Folge aber auch die Effekte ein klein wenig mehr. Die Kreatur dieser Folge war abermals ein Wesen aus der vermeintlichen Zukunft. Von den Produzenten selber wird es als "Camouflage Beast" bezeichnet und dies ist auch sehr treffend formuliert. Es handelt sich hierbei um ein recht kleines flinkes Wesen, was man am ehesten mit dem, auf Madagaskar vorkommenden, Fingertier, einer Lemurenart, vergleichen kann. Das Camouflage Beast jedoch ist ein kleiner flinker Räuber, der sich seiner Umgebung stets perfekt anpassen kann und sich dies auch des öfteren in der Episode zu nutze macht. Die Animationen an sich sind abermals superb und sind stets flüssig und authentisch, wie man's halt von Framestore CFC nicht anders gewöhnt ist. Einziges Manko an dieser Kreatur wäre für mich wieder die Haut bzw. Oberfläche, die ab und zu etwas zu künstlich aussieht, aber auf Grund der Tatsache, dass dieses Wesen eh alle paar Szenen seine Färbung wechselt dürfte man darüber doch gerne hinwegsehen. Im Vergleich zum Pristichampsus aus der voran gegangenen Folge ist dies auf jeden Fall ein klarer Schritt nach vorne.
Abschließend lässt sich also sagen, dass die zweite Episode der dritten Staffel der Definition der „Monster of the Day“-Folge am nächsten kommt, und dass obwohl ein Charakter eingeführt wird, der im weiteren Verlauf der Serie eine größere Rolle noch spielen wird. Schade eigentlich, zu dem es sich mit Jason Flemyng um einen sehr sympathischen Schauspieler aus der eigentlichen Oberliga handelt. Mal sehen was die nächste Folge so bringen wird, denn die Vorschau hat definitiv Lust auf mehr gemacht und deutet auf ein paar interessante Entwicklungen hin. Diese Episode darf dafür dann immerhin mit den altbewährten Zutaten überzeugen und die wären da nämlich Kreaturen en mass und in diesem Fall bezieht sich das en mass auf die Screentime, davon hat das Camouflage Beast nämlich so einige. Trotz seiner geringen Größe sorgt es jedoch für immense Spannung, da es wendig ist und gefährliche Klauen und Kiefer hat und somit eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt, was sich in so mancher nervenaufreibender Szene zeigt. Ganz besonders hin zum actiongeladenen Finale darf die Kreatur noch einmal so zeigen was in ihr steckt und die heiß geliebten Sympathisanten dabei um ihr Leben bangen lassen.
Original verfasst am 01.04.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Wieder eine gelungene Rezi.
Dieses "Camouflage Beast" hat mich persönlich an einen Gremlin erinnert (allerdings eher an die tatsächliche Legende als an die Viechers aus den Joe Dante-Filmen). Da jetzt die Idee eingeführt wurde, dass manche dieser Kreaturen aus den Anomalien für die Integration mythischer Wesen in die Folklore verantwortlich sind, könnten die CBs innerhalb des PRIMEVAL-Universums tatsächlich für die Flugzeuge sabotierenden Gremlins stehen.
Dieses "Camouflage Beast" hat mich persönlich an einen Gremlin erinnert (allerdings eher an die tatsächliche Legende als an die Viechers aus den Joe Dante-Filmen). Da jetzt die Idee eingeführt wurde, dass manche dieser Kreaturen aus den Anomalien für die Integration mythischer Wesen in die Folklore verantwortlich sind, könnten die CBs innerhalb des PRIMEVAL-Universums tatsächlich für die Flugzeuge sabotierenden Gremlins stehen.
This job would be great if it wasn't for the customers.
[quote="Kai "the spy""]Wieder eine gelungene Rezi.
Dieses "Camouflage Beast" hat mich persönlich an einen Gremlin erinnert (allerdings eher an die tatsächliche Legende als an die Viechers aus den Joe Dante-Filmen). Da jetzt die Idee eingeführt wurde, dass manche dieser Kreaturen aus den Anomalien für die Integration mythischer Wesen in die Folklore verantwortlich sind, könnten die CBs innerhalb des PRIMEVAL-Universums tatsächlich für die Flugzeuge sabotierenden Gremlins stehen.[/quote]
Abermals danke für's Kompliment Kai .
Die Sache mit der Integration mytischer Wesen aus bekannten Folklores find ich recht interessant. Schade nur, dass sie das "Camouflage Beast" nicht dann etwas näher bzw. direkt an die Gremlinmythos angelehnt haben irgendwie.
Dieses "Camouflage Beast" hat mich persönlich an einen Gremlin erinnert (allerdings eher an die tatsächliche Legende als an die Viechers aus den Joe Dante-Filmen). Da jetzt die Idee eingeführt wurde, dass manche dieser Kreaturen aus den Anomalien für die Integration mythischer Wesen in die Folklore verantwortlich sind, könnten die CBs innerhalb des PRIMEVAL-Universums tatsächlich für die Flugzeuge sabotierenden Gremlins stehen.[/quote]
Abermals danke für's Kompliment Kai .
Die Sache mit der Integration mytischer Wesen aus bekannten Folklores find ich recht interessant. Schade nur, dass sie das "Camouflage Beast" nicht dann etwas näher bzw. direkt an die Gremlinmythos angelehnt haben irgendwie.
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Episode 3: Im Namen der Zukunft:
In einem Krankenhaus in London öffnet sich eine neue Anomalie, doch aus dieser kommen ganz zur Überraschung keine gefährlichen Monster sondern kleine knuffige Plagegeister in Form von ganz vielen Dicynodons, eine pflanzenfressenden Säugetierart aus dem perm. Sie sind um die 1,2 Meter groß bzw. lang, haben zwei kräftige Schneidezähne und können sich daher durch alles mögliche Nagen, weswegen sie schnell in den Lüftungsschächten verschwinden, Stromkabel anknabbern und gehörig für Chaos sorgen. Während dessen jedoch hat es Helen geschaft, das ARC zu infiltrieren und zwar mit einem Klon von Nick und natürlich ihre weiteren willenlosen aber dafür schwer bewaffneten "Klonkriegern". Nachdem Cutter und der Rest des Teams dieser "gewaltigen" Aufgabe Herr geworden sind und ins ARC zurück kehren, erwartet sie bereits Helen und ihre Armee und konfrontiert sie mit etwas wirklich unfassbaren.
Wow, was für eine Folge! So wünscht man sich das doch. Der Anfang ist wie immer ein wenig strange, da man sieht wie handzahm genau Helens "Klonkrieger" doch sind und danach geht's dann auch gleich gewohnt weiter mit dem typischen „Monster of the Day“-Schema, doch der Schein trübt, denn diese Folge endet nicht nach genau diesem altbekannten Schema. Ab der zweiten Hälfte nämlich, wenn das eher kleinere Problem mit den Dicnynodons gelöst ist bekommt die Handlung, die ja sonst eher auf der Strecke bleibt, einen wirklich gewaltigen Schub verpasst´. Unmengen an neuen interessanten Erkenntnissen bekommt man geliefert bzw. oder doch nur viele weitere interessante Fragen werden aufgeworfen. Gegen ende bekommt man auch schon eine ganz besondere Überraschung geliefert und das bei der gard mal dritten von insgesamt zehn Folgen der aktuellen Staffel. Bin ja mal gespannt wann die Handlung wirklich weiter heran getrieben wird, denn die nächste Folge riecht mir auf Grund der Vorschau wieder stark nach „Monster of the Day“-Folge. Auf alle Fälle haben die Entwicklungen dieser Episode den Spannungsbogen bis ins unermessliche gespannt, so dass Fans der Serie garantiert bis zum Ende gebannt auf weitere Antworten und Wendungen warten werden.
Effekttechnisch bekommt man dieses Mal nichts Besonderes geliefert aber dafür immerhin gewohnt gute Kost. Die Dicynodons sind einfach unglaublich knuffige süße Tierchen, die aber auch zugleich wegen ihrer Eigenschaften, dass sie klein sind und sich überall reinknabbern können sagenhaft nervig, also eine tolle Kombination von beiden. Framestore CFC stellen diese kleinen nervigen Gesellen wieder souverän dar, aber das durfte auch wohl nicht sonderlich schwer gewesen sein, schließlich sind sie ja nur um nen' Meter groß und bewegen sich nicht derartig schnell auf ihren vier kleinen, mit krallen besetzten, Pfötchen fort. Ansonsten ist mir dieses Mal aufgefallen, dass die Computereffekte diesmal abseits der Urzeitmonster stark zugenommen haben. So wurde z.B. die ARC und der Angriff auf jene viel mit relativ guten CGI-Effekten getrickst, sowie das ganze Wirr Warr gegen Ende in ihr drinnen. Wer allerdings wieder richtige Urzeitmonster sehen will, der muss sich wohl bis zur nächsten Episode gedulden, die hat aber dafür ein wirklich besonderes Schmankerl wie man in der Vorschau schon unlängst erkennen konnte.
Alles in allem ist hebt sich diese Folge, der noch recht jungen dritten Staffel von "Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster", wirklich wohlwollend von den beiden vorangegangenen Folgen ab. Läuft zunächst noch alles nach dem altbekannten Schema ab, so wandelt sich diese Folge zum kompletten Gegenteil in der zweiten Hälfte und treibt die Handlung mit großen Schritten voran, wie man's sonst eigentlich eher vom Finale der vorherigen Staffeln fast nur gewöhnt ist. Klar werden die meisten Fragen, die aufgeworfen worden sind, nur häppchenweise beantwortet wie man's ja mittlerweile nicht mehr anders kennt von der Serie, aber diese Entwicklungen, die sich hier abgespielt haben lassen den frommen Primevalgucker kaum eine ruhige Minute mehr, so dass er gebannt die weiteren Folgen erwartet und schauen wird. Ebenfalls verblüfft hat mich die emotionale Komponente, die bisher nicht sehr oft aufgegriffen worden ist, in dieser Folge aber dafür um so intensiver, so fern man die Serie aufmerksam verfolgt hat bisher und einige Sympathien für die Charaktere bereits entwickelt hat. Auf alle Fälle darf man nun gespannt den weiteren Verlauf der Handlung erwarten, schließlich stehen noch satte sieben Folgen aus, womit noch eigentlich genug Platz geboten ist um die Handlung des öfteren Mal etwas weiter zu treiben. Mal gucken ob das Potential auch genutzt wird, wünschenswert wäre es auf jeden Fall.
Original verfasst am 07.04.2009
In einem Krankenhaus in London öffnet sich eine neue Anomalie, doch aus dieser kommen ganz zur Überraschung keine gefährlichen Monster sondern kleine knuffige Plagegeister in Form von ganz vielen Dicynodons, eine pflanzenfressenden Säugetierart aus dem perm. Sie sind um die 1,2 Meter groß bzw. lang, haben zwei kräftige Schneidezähne und können sich daher durch alles mögliche Nagen, weswegen sie schnell in den Lüftungsschächten verschwinden, Stromkabel anknabbern und gehörig für Chaos sorgen. Während dessen jedoch hat es Helen geschaft, das ARC zu infiltrieren und zwar mit einem Klon von Nick und natürlich ihre weiteren willenlosen aber dafür schwer bewaffneten "Klonkriegern". Nachdem Cutter und der Rest des Teams dieser "gewaltigen" Aufgabe Herr geworden sind und ins ARC zurück kehren, erwartet sie bereits Helen und ihre Armee und konfrontiert sie mit etwas wirklich unfassbaren.
Wow, was für eine Folge! So wünscht man sich das doch. Der Anfang ist wie immer ein wenig strange, da man sieht wie handzahm genau Helens "Klonkrieger" doch sind und danach geht's dann auch gleich gewohnt weiter mit dem typischen „Monster of the Day“-Schema, doch der Schein trübt, denn diese Folge endet nicht nach genau diesem altbekannten Schema. Ab der zweiten Hälfte nämlich, wenn das eher kleinere Problem mit den Dicnynodons gelöst ist bekommt die Handlung, die ja sonst eher auf der Strecke bleibt, einen wirklich gewaltigen Schub verpasst´. Unmengen an neuen interessanten Erkenntnissen bekommt man geliefert bzw. oder doch nur viele weitere interessante Fragen werden aufgeworfen. Gegen ende bekommt man auch schon eine ganz besondere Überraschung geliefert und das bei der gard mal dritten von insgesamt zehn Folgen der aktuellen Staffel. Bin ja mal gespannt wann die Handlung wirklich weiter heran getrieben wird, denn die nächste Folge riecht mir auf Grund der Vorschau wieder stark nach „Monster of the Day“-Folge. Auf alle Fälle haben die Entwicklungen dieser Episode den Spannungsbogen bis ins unermessliche gespannt, so dass Fans der Serie garantiert bis zum Ende gebannt auf weitere Antworten und Wendungen warten werden.
Effekttechnisch bekommt man dieses Mal nichts Besonderes geliefert aber dafür immerhin gewohnt gute Kost. Die Dicynodons sind einfach unglaublich knuffige süße Tierchen, die aber auch zugleich wegen ihrer Eigenschaften, dass sie klein sind und sich überall reinknabbern können sagenhaft nervig, also eine tolle Kombination von beiden. Framestore CFC stellen diese kleinen nervigen Gesellen wieder souverän dar, aber das durfte auch wohl nicht sonderlich schwer gewesen sein, schließlich sind sie ja nur um nen' Meter groß und bewegen sich nicht derartig schnell auf ihren vier kleinen, mit krallen besetzten, Pfötchen fort. Ansonsten ist mir dieses Mal aufgefallen, dass die Computereffekte diesmal abseits der Urzeitmonster stark zugenommen haben. So wurde z.B. die ARC und der Angriff auf jene viel mit relativ guten CGI-Effekten getrickst, sowie das ganze Wirr Warr gegen Ende in ihr drinnen. Wer allerdings wieder richtige Urzeitmonster sehen will, der muss sich wohl bis zur nächsten Episode gedulden, die hat aber dafür ein wirklich besonderes Schmankerl wie man in der Vorschau schon unlängst erkennen konnte.
Alles in allem ist hebt sich diese Folge, der noch recht jungen dritten Staffel von "Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster", wirklich wohlwollend von den beiden vorangegangenen Folgen ab. Läuft zunächst noch alles nach dem altbekannten Schema ab, so wandelt sich diese Folge zum kompletten Gegenteil in der zweiten Hälfte und treibt die Handlung mit großen Schritten voran, wie man's sonst eigentlich eher vom Finale der vorherigen Staffeln fast nur gewöhnt ist. Klar werden die meisten Fragen, die aufgeworfen worden sind, nur häppchenweise beantwortet wie man's ja mittlerweile nicht mehr anders kennt von der Serie, aber diese Entwicklungen, die sich hier abgespielt haben lassen den frommen Primevalgucker kaum eine ruhige Minute mehr, so dass er gebannt die weiteren Folgen erwartet und schauen wird. Ebenfalls verblüfft hat mich die emotionale Komponente, die bisher nicht sehr oft aufgegriffen worden ist, in dieser Folge aber dafür um so intensiver, so fern man die Serie aufmerksam verfolgt hat bisher und einige Sympathien für die Charaktere bereits entwickelt hat. Auf alle Fälle darf man nun gespannt den weiteren Verlauf der Handlung erwarten, schließlich stehen noch satte sieben Folgen aus, womit noch eigentlich genug Platz geboten ist um die Handlung des öfteren Mal etwas weiter zu treiben. Mal gucken ob das Potential auch genutzt wird, wünschenswert wäre es auf jeden Fall.
Original verfasst am 07.04.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Episode 4: Der Größte von allen:
Nick Harper der Reporter, der den Anomalien und Urzeitmonstern schon seit längeren auf der Spur gekommen ist und von nun an wie besessen versucht einen Beweis für die Existenz jenen Dingen zu erbringen schafft es aus Jenny's Wagen einen tragbaren Anomalien-Detektor zu stehlen, der auch prompt ausschlägt. Auf einem Flugplatz angekommen erwartet das Reporterteam allerdings der blanke Horror, denn in einem Hangar entsteigt aus der Anomalie ein Giganotosaurus, eines der größten Raubtiere, die jemals auf unseren Planeten gelebt haben. Als Jenny und Connor letztendlich auftauchen werden ist der Saurier schon wieder in der Anomalie verschwunden und als sie versuchen die Anomalie mit einer neuen Erfindung zu versiegeln, doch ehe dies geschieht bricht der Saurier erneut aus und sorgt für Panik und Chaos auf dem Flugfeld und in Danny Quinn, dem ehemaligen Police Detective erhalten sie tatkräftige Unterstützung, die sie, auch wenn Jenny es zunächst nicht eingestehen möchte, es auch bitter nötig haben.
Diese Folge legt zwar nicht ganz so viel Wert auf die Handlung, wie die voran gegangene, aber das dar gebotene kann sich trotzdem durchaus sehen lassen und strotzt nur so voller Abwechslung und interessanten Wendungen. Direkt zu beginn bekommt man erst mal mit, was die undurchsichtige Christine Johnson mit dem Segen des Ministers im Schilde führt. Auch sie hat nämlich nichts Gutes mit den Kreaturen vor, was Lester, Connor und die anderen allerdings noch nicht im Geringsten wissen. Auf Grund der Tatsache, dass sie eine ehmalige Geheimdienstlerin ist und ihr die einen oder anderen Mittel bereits zu Verfügung stehen, dürfte sie sich neben Helene, von der man dieses Mal ausnahmsweise wirklich gar nichts hört, noch zu einer echten Bedrohung für das Team der ARC entwickeln. Mich persönlich erinnert sie ja vom Vorhaben ein klein wenig an Oliver Leek aus der zweiten Staffel, aber mal sehen wie sich das noch so entwickeln wird. Nebenbei hat diese Episode auch einen leicht traurigen Unterton, wegen den vorangegangenen Ereignisse der letzten Folge. Ganz besonders Connor fiel mir mit seiner Darstellung
wirklich angenehm auf, sowie Jenny's strenges, aber noch zu unsicheres Verhalten. Dany Quinn's Rolle erinnert da schon ein kleinwenig an den schmerzlichst vermissten Stephen Hart, Cutter's besten Freund zurück. Auch er ist draufgängerisch und ein derartiger Charakter passt als Gegenpol zu den anderen, eher weniger Kampferfahrenen, mit Ausnahme von Cpt. Becker und seinem Team, recht gut in die aktuelle Konstellation.
Ebenfalls gut in der aktuellen Konstellation passt das urzeitliche Geschöpf der aktuellen Episode. Der Giganotosaurus ist nämlich der Star dieser Folge und das auch zu recht. Der Giganotosaurus war nämlich sogar noch größer als der ehemalige Spitzenreiter Tyrannosaurus Rex, den jeder kennen dürfte, sogar Leute, die eher weniger mit Sauriern und Urzeitkreaturen anfangen können kennen doch wenigstens den T-Rex. Doch auch der Giganotosaurus stand noch im Schatten eines weiteren Fleischfressers, nämlich in dem des Spinosaurus, den man ja mittlerweile seit Jurassic Park 3 kennen sollte und dürfte. Im Gegensatz zum T-rex haben die beiden genannten Karnivoren jedoch nicht so verkümmerte Arme gehabt. Dementsprechend durfte der Giganotosaurus in dieser Folge dafür auch für enorm viel Action sorgen, so wurden nämlich Fahrzeuge umgeworfen, gerammt und demoliert oder Verfolgungsjagden mit eben jenen ausgetragen. Aus technischer Sicht ist der Firma Framestore CFC ein wahres Glanzstück gelungen. Die Animationen des Giganotosaurus sind einfach nur umwerfend. Ganz besonders in Bewegung wirkt er absolut real und auch die Integration mit der Umgebung ist so gut gelungen wie fast noch nie mit einem anderen urzeitlichen Wesen. Diesmal gefielen mir auch die Haut- und Oberflächenpartie um einiges besser als bei den Kreaturen der letzten paar Episoden, ausgenommen dem Jäger aus der Zukunft, der immer mal wieder kurz auftauchen darf und souverän zu überzeugen vermag. Auf alle Fälle haben sich Framestore CFC mit dem Giganotosaurus mehr als übertroffen, so dass er schon jetzt zu einem der absoluten Highlights der dritten Staffel wohl zählen darf.
Zusammengefasst kann man also sagen, dass diese Episode zwar nicht mehr ganz so bedeutungsschwanger ist wie die Vorige, trotzdem aber in Sachen Handlung nicht annähernd so langsam voranschreitet wie die beiden ersten Folgen der aktuell dritten Staffel, schließlich werden dem geneigten Primeval-Gucker ein paar interessante Entwicklungen offenbart, sowie leicht überraschende Wendungen, die einfach Apetitt auf mehr machen. In Sachen Action und Spannung bekommt man wieder derartig viel geboten, dass das Herz eines jeden Urzeitmonsterfanarten wieder aufgehen dürfte, da der Giganotosaurus seinem Namen alle Ehre macht und für ordentlich Chaos und Zerstörung sorgt und unseren sympathischen Protagonisten bedrohlich nah ans Leder rückt. Letzten Endes ist man, obwohl diese Folge eher einer typischen Monster of the Day-Folge nahe kommt, doch sehr zufrieden, da man ein klitze kleines Stückchen mehr Abwechslung geboten bekommt und einem Effekte geboten werden, die eindeutig Maßstäbe für die gesamte Serie setzen und jeden Dinofreak feuchte Träume bescheren dürften, denn auch die Screentime dieser Riesenechse ist alles Andere als Kurz, aber das ist man ja eh von der gesamten Serie nicht anders gewöhnt. Mal gucken was die dritte Staffel noch so für die Fans parat hält, schließlich hat man ja noch ganze sechs Episoden vor sich und in Sachen Finale, muss man sich ja auch wieder Toppen wie's bisher auch der Fall gewesen ist. Episode 4: Der größte von allen ist eindeutig eine der Episoden, an die man denkt, wenn man die besten Effekte und die gewaltigste Action mit "nur" einer Kreatur sich noch einmal durch den Kopf gehen lässt.
Original verfasst am 20.04.2009
Nick Harper der Reporter, der den Anomalien und Urzeitmonstern schon seit längeren auf der Spur gekommen ist und von nun an wie besessen versucht einen Beweis für die Existenz jenen Dingen zu erbringen schafft es aus Jenny's Wagen einen tragbaren Anomalien-Detektor zu stehlen, der auch prompt ausschlägt. Auf einem Flugplatz angekommen erwartet das Reporterteam allerdings der blanke Horror, denn in einem Hangar entsteigt aus der Anomalie ein Giganotosaurus, eines der größten Raubtiere, die jemals auf unseren Planeten gelebt haben. Als Jenny und Connor letztendlich auftauchen werden ist der Saurier schon wieder in der Anomalie verschwunden und als sie versuchen die Anomalie mit einer neuen Erfindung zu versiegeln, doch ehe dies geschieht bricht der Saurier erneut aus und sorgt für Panik und Chaos auf dem Flugfeld und in Danny Quinn, dem ehemaligen Police Detective erhalten sie tatkräftige Unterstützung, die sie, auch wenn Jenny es zunächst nicht eingestehen möchte, es auch bitter nötig haben.
Diese Folge legt zwar nicht ganz so viel Wert auf die Handlung, wie die voran gegangene, aber das dar gebotene kann sich trotzdem durchaus sehen lassen und strotzt nur so voller Abwechslung und interessanten Wendungen. Direkt zu beginn bekommt man erst mal mit, was die undurchsichtige Christine Johnson mit dem Segen des Ministers im Schilde führt. Auch sie hat nämlich nichts Gutes mit den Kreaturen vor, was Lester, Connor und die anderen allerdings noch nicht im Geringsten wissen. Auf Grund der Tatsache, dass sie eine ehmalige Geheimdienstlerin ist und ihr die einen oder anderen Mittel bereits zu Verfügung stehen, dürfte sie sich neben Helene, von der man dieses Mal ausnahmsweise wirklich gar nichts hört, noch zu einer echten Bedrohung für das Team der ARC entwickeln. Mich persönlich erinnert sie ja vom Vorhaben ein klein wenig an Oliver Leek aus der zweiten Staffel, aber mal sehen wie sich das noch so entwickeln wird. Nebenbei hat diese Episode auch einen leicht traurigen Unterton, wegen den vorangegangenen Ereignisse der letzten Folge. Ganz besonders Connor fiel mir mit seiner Darstellung
wirklich angenehm auf, sowie Jenny's strenges, aber noch zu unsicheres Verhalten. Dany Quinn's Rolle erinnert da schon ein kleinwenig an den schmerzlichst vermissten Stephen Hart, Cutter's besten Freund zurück. Auch er ist draufgängerisch und ein derartiger Charakter passt als Gegenpol zu den anderen, eher weniger Kampferfahrenen, mit Ausnahme von Cpt. Becker und seinem Team, recht gut in die aktuelle Konstellation.
Ebenfalls gut in der aktuellen Konstellation passt das urzeitliche Geschöpf der aktuellen Episode. Der Giganotosaurus ist nämlich der Star dieser Folge und das auch zu recht. Der Giganotosaurus war nämlich sogar noch größer als der ehemalige Spitzenreiter Tyrannosaurus Rex, den jeder kennen dürfte, sogar Leute, die eher weniger mit Sauriern und Urzeitkreaturen anfangen können kennen doch wenigstens den T-Rex. Doch auch der Giganotosaurus stand noch im Schatten eines weiteren Fleischfressers, nämlich in dem des Spinosaurus, den man ja mittlerweile seit Jurassic Park 3 kennen sollte und dürfte. Im Gegensatz zum T-rex haben die beiden genannten Karnivoren jedoch nicht so verkümmerte Arme gehabt. Dementsprechend durfte der Giganotosaurus in dieser Folge dafür auch für enorm viel Action sorgen, so wurden nämlich Fahrzeuge umgeworfen, gerammt und demoliert oder Verfolgungsjagden mit eben jenen ausgetragen. Aus technischer Sicht ist der Firma Framestore CFC ein wahres Glanzstück gelungen. Die Animationen des Giganotosaurus sind einfach nur umwerfend. Ganz besonders in Bewegung wirkt er absolut real und auch die Integration mit der Umgebung ist so gut gelungen wie fast noch nie mit einem anderen urzeitlichen Wesen. Diesmal gefielen mir auch die Haut- und Oberflächenpartie um einiges besser als bei den Kreaturen der letzten paar Episoden, ausgenommen dem Jäger aus der Zukunft, der immer mal wieder kurz auftauchen darf und souverän zu überzeugen vermag. Auf alle Fälle haben sich Framestore CFC mit dem Giganotosaurus mehr als übertroffen, so dass er schon jetzt zu einem der absoluten Highlights der dritten Staffel wohl zählen darf.
Zusammengefasst kann man also sagen, dass diese Episode zwar nicht mehr ganz so bedeutungsschwanger ist wie die Vorige, trotzdem aber in Sachen Handlung nicht annähernd so langsam voranschreitet wie die beiden ersten Folgen der aktuell dritten Staffel, schließlich werden dem geneigten Primeval-Gucker ein paar interessante Entwicklungen offenbart, sowie leicht überraschende Wendungen, die einfach Apetitt auf mehr machen. In Sachen Action und Spannung bekommt man wieder derartig viel geboten, dass das Herz eines jeden Urzeitmonsterfanarten wieder aufgehen dürfte, da der Giganotosaurus seinem Namen alle Ehre macht und für ordentlich Chaos und Zerstörung sorgt und unseren sympathischen Protagonisten bedrohlich nah ans Leder rückt. Letzten Endes ist man, obwohl diese Folge eher einer typischen Monster of the Day-Folge nahe kommt, doch sehr zufrieden, da man ein klitze kleines Stückchen mehr Abwechslung geboten bekommt und einem Effekte geboten werden, die eindeutig Maßstäbe für die gesamte Serie setzen und jeden Dinofreak feuchte Träume bescheren dürften, denn auch die Screentime dieser Riesenechse ist alles Andere als Kurz, aber das ist man ja eh von der gesamten Serie nicht anders gewöhnt. Mal gucken was die dritte Staffel noch so für die Fans parat hält, schließlich hat man ja noch ganze sechs Episoden vor sich und in Sachen Finale, muss man sich ja auch wieder Toppen wie's bisher auch der Fall gewesen ist. Episode 4: Der größte von allen ist eindeutig eine der Episoden, an die man denkt, wenn man die besten Effekte und die gewaltigste Action mit "nur" einer Kreatur sich noch einmal durch den Kopf gehen lässt.
Original verfasst am 20.04.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Wieder eine schöne Rezi zu einer gelungenen Episode. Ich stimme zu, der Giganotosaurus wurde ziemlich gelungen in Szene gesetzt. Hier hat man sich wirklich bemüht.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Zumindest die erste Episode der Staffel hatte von der Haupthandlung der Serie mindestens ebenso viel zu bieten, wie die von heute abend. Nur ging es da nicht um Bedrohung und Verschwörung, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Idee, die Anomalien schließen zu können, kam damals erstmals auf, ebenso wie die Erkenntnis über das Auftauchen von Anomalien und hindurchreisende Kreaturen in früheren Epochen. Das Anomalien überhaupt von außen beeinflusst werden können, wurde ebenfalls in Episode 3.1 festgestellt. Und auch die ersten Andeutungen bez. Christine Johnson wurden damals schon gemacht. Handlungstechnisch darf man 3.1 nicht unterschätzen, die Episode hatte einiges vorzuweisen.
In einem Punkt muss ich dir aber widersprechen: Zumindest die erste Episode der Staffel hatte von der Haupthandlung der Serie mindestens ebenso viel zu bieten, wie die von heute abend. Nur ging es da nicht um Bedrohung und Verschwörung, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Idee, die Anomalien schließen zu können, kam damals erstmals auf, ebenso wie die Erkenntnis über das Auftauchen von Anomalien und hindurchreisende Kreaturen in früheren Epochen. Das Anomalien überhaupt von außen beeinflusst werden können, wurde ebenfalls in Episode 3.1 festgestellt. Und auch die ersten Andeutungen bez. Christine Johnson wurden damals schon gemacht. Handlungstechnisch darf man 3.1 nicht unterschätzen, die Episode hatte einiges vorzuweisen.
This job would be great if it wasn't for the customers.
@ Kai:
Ja, stimmt du hast recht. Vielleicht kam mir, dass etwas zu dezent vor, dass ich es wohl deshalb ein wenig unterschätzt habe
Ansonsten mal wieder vielen, vielen dank für's Kompliment .
Ja, stimmt du hast recht. Vielleicht kam mir, dass etwas zu dezent vor, dass ich es wohl deshalb ein wenig unterschätzt habe
Ansonsten mal wieder vielen, vielen dank für's Kompliment .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Episode 5: Der Pilz:
In London wird ein reicher Unternehmer in seiner Wohnung mit Sporen eines äußerst agressiven fleischfressenden Pilzes infiziert, die durch eine Anomalie aus einer unbekannten Epoche unserer Zeit stammen. Währendessen ist Danny Quinn ins Arc eingebrochen und verlangt darauf weiterhin penetrant ins Team aufgenommen zu werden. Nachdem Connor jedoch in der Wohnung Proben des Pilzes genommen hat und sie analysiert hat deckt er einige schreckliche Befunde auf, dank eines Zwischenfalls mit einem von Christine Johnson's Untergebenen stellt sich nämlich heraus, dass der Pilz seine Opfer nicht nur tötet sondern sie auch in extrem kraftvolle, agressive und vor allem höchst ansteckend Pilzwesen mutieren lässt. Es liegt nun an Danny, Abby und Jenny den mutierten Londoner Unternehmer Sir Richard Bentley im Untergrund London's zu finden und ihn, bzw. was er mal gewesen ist, auf zu halten und die Gefahr eines Ausbruchs einer Seuche zu verhindern, schließlich wird jeder angesteckt, mit dem ein hochgradig Infizierter in Berührung gekommen ist.
Diese Folge beginnt mal wieder wie eine der allseits bekannten und beliebten „Monster of the Day“-Folgen, ist als solche jedoch zumindest nicht vollständig ein zu ordnen, denn immer wieder zwischendurch, wird ganz zur Freude des Handlungsfanarten, selbige ein klein wenig voran getrieben. Danny Quinn der alte Dickkopf lässt mal wieder einfach nicht locker, beweist aber dafür einmal mehr, dass er trotz hitzköpfigen Verhalten, exzellenten Führerqualitäten auf zu weisen hat, was ihn nicht umsonst nun den herbeigesehnten Platz im Team beschehrt. Auch Christine Johnson's auftauchen in ARC mit ihren Handlangern und den daraus folgenden Wortgefechten mit James Lester lassen da auf so einige sehr bedeutende Entwicklungen und Wendungen für die Zukunft hindeuten. Ansonsten hat auch am Ende dieser Episode der geneigte Primevalgucker, die eine oder andere überraschende Wendung hin zu nehmen, was ins besondere für den weiteren Verlauf der Serie interessant sein dürfte. Ansonsten bekommt man jedoch das komplette Paket an Action und Spannung geboten wie man's sonst auch gewöhnt ist, denn die Bedrohung ist einmal mehr eine nicht zu unterschätzende Gefahr, die sogar Potenzial dazu hat, wirklich alles zu kontaminieren.
Diese Bedrohung wird hier durch einen enorm gefährlichen und nicht minder agressiven Pilz verursacht. Die Epoche aus der er kommt ist allerdings unbekannt. fest steht nur, dass er viele, viele Jahre vor oder nach unserer Zeit existiert bzw. existiert hat. Schließlich können wir ja nicht zu 100% sagen wie mehrere hundertjahrmillionenalte Ökosysteme und alles was sich darin befindet auf den menschlichen Organismus reagiert hätten. Ursprung in der Vergangenheit oder Zukunft hin oder her, den Pilz an sich bekommt man nur am Anfang zu Gesicht. Die eigentliche Episode befasst sich viel mehr mit den Auswirkungen wenn der Mensch mit ihm in Kontakt kam. So bekommt man z.B. zu sehen wie er sich auf Oberflächen in Labors ausbreitet, so wie den menschlichen Körper selbst, was wirklich sehr gut in von der allseits bekannten und beliebten Effektschmiede Framstore CFC in Szene gesetzt worden ist. Im Großen und Ganzen erinnerte es stark an diverse Virus-Outbreak-Thriller mit starken Science Fiction Einschlag. Dieser geht nämlich von den Sahnestücken dieser Episode aus und zwar den humanoiden Pilzmutanten, die wirklich fabelhaft designed worden sind. Im entfernten ähneln sie einem Pilz, wirken aber mehr bedrohlich als lächerlich, da sie extrem stark und schnell sind und darüber hinaus noch hochgradig ansteckend. Insgesamt wurden sie auch recht gut in Szene gesetzt, da sie sich meistens an dunklen und feuchten Orten aufhielten, konnte man damit besonders viel kaschieren und sie meistens stets ins rechte "Licht" rücken, was ihnen eindeutig zu Gute kam.
Zurückblickend auf diese Folge kann man sagen, dass sich der neue Durchschnitt anscheinend in der dritten Staffel wirklich positiv bisher angehoben hat. Das Verhältnis zwischen dem Fortführen der Handlung und der Action verbunden mit den Kreaturen ist zwar immer noch unausgewogen, doch mittlerweile hat es sich in einem recht zufrieden stellenden Maß eingependelt, da man mittlerweile in fast jeder Episode die Handlung ein kleines Bisschen weiter treibt und viele interessante Kleinigkeiten einstreut, die einem immer auf noch kommende Ereignisse und Wendungen blicken lässt. Darüber hinaus bekam man auch schon wirklich ein paar schwerwiegende und sehr bedeutungsschwangere Wendungen, die für den weiteren Verlauf ausschlaggebend sind und man sie so nur in den bisherigen Staffelfinalen zu Gesicht bekommen hat. In dieser Episode trifft das mal wieder voll und ganz zu und dabei haben wir doch erst mit der fünften Episode Halbzeit in der dritten Staffel von "Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster". Wenn man dem neuen Trend folgt, dürfte die Qualität auf Grund der steigenden Abwechslung deutlich angehoben werden, was wirklich wünschenswert ist. Ich bin auf alle Fälle spätestens jetzt davon überzeugt, dass man uns bis zum Staffelfinale bzw. spätestens dort mit noch etwas sehr, sehr großen konfrontieren und überraschen wird, schließlich haben sich die zahlreichen Steigerungen schon längst am Erfolg der gesamten Serie bewehrt, weswegen es absolut keinen Grund gibt eine andere Richtung ein zu schlagen und diesen Kurs nicht mehr zu folgen. Daneben wird regelmäßig mit einer gesunden Portion von Action und Effekten überzeugt, die die Rasanz des Ganzen antreiben und für massig Unterhaltung sorgen, so wie's auch im Endeffekt sein soll.
Original verfasst am 28.04.2009
In London wird ein reicher Unternehmer in seiner Wohnung mit Sporen eines äußerst agressiven fleischfressenden Pilzes infiziert, die durch eine Anomalie aus einer unbekannten Epoche unserer Zeit stammen. Währendessen ist Danny Quinn ins Arc eingebrochen und verlangt darauf weiterhin penetrant ins Team aufgenommen zu werden. Nachdem Connor jedoch in der Wohnung Proben des Pilzes genommen hat und sie analysiert hat deckt er einige schreckliche Befunde auf, dank eines Zwischenfalls mit einem von Christine Johnson's Untergebenen stellt sich nämlich heraus, dass der Pilz seine Opfer nicht nur tötet sondern sie auch in extrem kraftvolle, agressive und vor allem höchst ansteckend Pilzwesen mutieren lässt. Es liegt nun an Danny, Abby und Jenny den mutierten Londoner Unternehmer Sir Richard Bentley im Untergrund London's zu finden und ihn, bzw. was er mal gewesen ist, auf zu halten und die Gefahr eines Ausbruchs einer Seuche zu verhindern, schließlich wird jeder angesteckt, mit dem ein hochgradig Infizierter in Berührung gekommen ist.
Diese Folge beginnt mal wieder wie eine der allseits bekannten und beliebten „Monster of the Day“-Folgen, ist als solche jedoch zumindest nicht vollständig ein zu ordnen, denn immer wieder zwischendurch, wird ganz zur Freude des Handlungsfanarten, selbige ein klein wenig voran getrieben. Danny Quinn der alte Dickkopf lässt mal wieder einfach nicht locker, beweist aber dafür einmal mehr, dass er trotz hitzköpfigen Verhalten, exzellenten Führerqualitäten auf zu weisen hat, was ihn nicht umsonst nun den herbeigesehnten Platz im Team beschehrt. Auch Christine Johnson's auftauchen in ARC mit ihren Handlangern und den daraus folgenden Wortgefechten mit James Lester lassen da auf so einige sehr bedeutende Entwicklungen und Wendungen für die Zukunft hindeuten. Ansonsten hat auch am Ende dieser Episode der geneigte Primevalgucker, die eine oder andere überraschende Wendung hin zu nehmen, was ins besondere für den weiteren Verlauf der Serie interessant sein dürfte. Ansonsten bekommt man jedoch das komplette Paket an Action und Spannung geboten wie man's sonst auch gewöhnt ist, denn die Bedrohung ist einmal mehr eine nicht zu unterschätzende Gefahr, die sogar Potenzial dazu hat, wirklich alles zu kontaminieren.
Diese Bedrohung wird hier durch einen enorm gefährlichen und nicht minder agressiven Pilz verursacht. Die Epoche aus der er kommt ist allerdings unbekannt. fest steht nur, dass er viele, viele Jahre vor oder nach unserer Zeit existiert bzw. existiert hat. Schließlich können wir ja nicht zu 100% sagen wie mehrere hundertjahrmillionenalte Ökosysteme und alles was sich darin befindet auf den menschlichen Organismus reagiert hätten. Ursprung in der Vergangenheit oder Zukunft hin oder her, den Pilz an sich bekommt man nur am Anfang zu Gesicht. Die eigentliche Episode befasst sich viel mehr mit den Auswirkungen wenn der Mensch mit ihm in Kontakt kam. So bekommt man z.B. zu sehen wie er sich auf Oberflächen in Labors ausbreitet, so wie den menschlichen Körper selbst, was wirklich sehr gut in von der allseits bekannten und beliebten Effektschmiede Framstore CFC in Szene gesetzt worden ist. Im Großen und Ganzen erinnerte es stark an diverse Virus-Outbreak-Thriller mit starken Science Fiction Einschlag. Dieser geht nämlich von den Sahnestücken dieser Episode aus und zwar den humanoiden Pilzmutanten, die wirklich fabelhaft designed worden sind. Im entfernten ähneln sie einem Pilz, wirken aber mehr bedrohlich als lächerlich, da sie extrem stark und schnell sind und darüber hinaus noch hochgradig ansteckend. Insgesamt wurden sie auch recht gut in Szene gesetzt, da sie sich meistens an dunklen und feuchten Orten aufhielten, konnte man damit besonders viel kaschieren und sie meistens stets ins rechte "Licht" rücken, was ihnen eindeutig zu Gute kam.
Zurückblickend auf diese Folge kann man sagen, dass sich der neue Durchschnitt anscheinend in der dritten Staffel wirklich positiv bisher angehoben hat. Das Verhältnis zwischen dem Fortführen der Handlung und der Action verbunden mit den Kreaturen ist zwar immer noch unausgewogen, doch mittlerweile hat es sich in einem recht zufrieden stellenden Maß eingependelt, da man mittlerweile in fast jeder Episode die Handlung ein kleines Bisschen weiter treibt und viele interessante Kleinigkeiten einstreut, die einem immer auf noch kommende Ereignisse und Wendungen blicken lässt. Darüber hinaus bekam man auch schon wirklich ein paar schwerwiegende und sehr bedeutungsschwangere Wendungen, die für den weiteren Verlauf ausschlaggebend sind und man sie so nur in den bisherigen Staffelfinalen zu Gesicht bekommen hat. In dieser Episode trifft das mal wieder voll und ganz zu und dabei haben wir doch erst mit der fünften Episode Halbzeit in der dritten Staffel von "Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster". Wenn man dem neuen Trend folgt, dürfte die Qualität auf Grund der steigenden Abwechslung deutlich angehoben werden, was wirklich wünschenswert ist. Ich bin auf alle Fälle spätestens jetzt davon überzeugt, dass man uns bis zum Staffelfinale bzw. spätestens dort mit noch etwas sehr, sehr großen konfrontieren und überraschen wird, schließlich haben sich die zahlreichen Steigerungen schon längst am Erfolg der gesamten Serie bewehrt, weswegen es absolut keinen Grund gibt eine andere Richtung ein zu schlagen und diesen Kurs nicht mehr zu folgen. Daneben wird regelmäßig mit einer gesunden Portion von Action und Effekten überzeugt, die die Rasanz des Ganzen antreiben und für massig Unterhaltung sorgen, so wie's auch im Endeffekt sein soll.
Original verfasst am 28.04.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Episode 6: Alle Vögel sind schon da:
Fast zu spät entdecken Danny und Captain Becker, dass das ARC voller Kameras ist, durch die Christine Johnson alles beobachtet. Als sie entdeckt, dass das geheimnisvolle Artefakt sich doch im Besitz von Connor und dem Team befindet und sie allmählich herausfinden wie man es verwenden kann, beschließt sie mit ihren Regierungssoldaten das ARC zu stürmen und sich das Artefakt unter den Nagel zu reißen. In letzter Sekunde jedoch schaffen es Danny, Connor, Abby und Sarah zu fliehen, denn Lester konnte ihn noch kurz bevor er von seinem Posten entbunden worden ist die Koordinaten eines vemeintlich sicheren Unterschlupfes nennen. Dort angekommen jedoch scheint seit den 30ern niemand mehr dort gewesen zu sein. Irgend etwas muss mit dem damaligen Forscherteam vorgefallen sein, denn es scheint so als ob sie den Ort von einer Sekunde auf der anderen verlassen mussten. Schon beim Niederlassen entdecken sie auch den Grund dazu, der eine Anomalie sein musste, die sich wieder geöffnet hat und aus der agressive, fleischfressende Terrorvögel, die vom Eozän bis zum Pliozän vor 50 bis 2 Mio. Jahre gelebt haben, heraustreten, allerdings nicht ihre einzige Sorge bleiben, denn Christine hat die Anomalie vom ARC aus längst lokalisiert und hat ihre eigenen Leute bereits ausgesandt.
Gleich zu Beginn dieser Folge bekommt man eine neue Erkenntnis zu Gesicht und zwar die Tatsache, dass Connor und Sarah durch Zufall herausfinden, dass sich durch das geheimnisvolle Artefakt Anomalien vorraus sagen lassen. Zeit zum weiteren Erforschen bleibt jedoch nicht, da Christine Johnson es vorzieht direkt einzugreifen als sie gesehen hat, dass sich das Artefakt doch im ARC befindet. So wird schon direkt von der ersten Sekunde an ein wirklich irres Tempo vorgelegt, und dass soll schon was heißen, schließlich kennzeichned die meisten Episoden der relativ hohe Grad des Erzähltempos. Angefangen bei der fullminanten Flucht aus dem ARC mit anschließender Autoverfolgungsjagd bis hin zu den gefährlichen Konfrontationen mit den Vögeln und Christine's Truppen zur gleichen Zeit im Wald. Spätestens hier fliegen die Fetzen und das Ganze verkommt so ein bisschen zur Marterialschlacht, was dem angerenzenden Minenfeld zu verdanken ist. Aber auch ansonsten gibt's die eine oder andere enorm brenzlige als aber auch witzige Situation zu sehen, die den eingefleischten Serienjunkie zunächst einmal die Kinnlade runter klappen lässt bzw. seine Fingernägel restlos abkauen lässt. Ganz besonders kommt die Spannung aber zur Geltung wenn sich ins Häuschen verschanzt wird, was die fleischfressenden Riesenvögel mit nahezu Leichtigkeit malträtieren. In dieser Folge bleibt's vom Anfang bis zum Ende konstant spannend und actionreich, was insbesondere der Inszenierung der Action selbst und den exotischen Kreaturen abermals zu verdanken sind.
Die Terrorvögel nämlich, die der Familie Phorusrhacidae entspringen, lösten zumindest in Amerika nach dem Aussterben der Dinosaurer, 50 Mio. Jahre vor unserer Zeit jene als größte Fleischfressende Landtiere ab. Nun waren es die Säugetiere geworden, die langsam aber sicher auf dem Vormasch gewesen sind und das Tierreich nach den schuppigen Giganten an sich rissen. Die Terrorvögel konnten ein Gewicht von 45kg bis zu stolzen 500kg erreichen, wobei sie es dann sogar mit einem bloßen tritt es geschafft hätten eine Antilope zu töten. Darüber hinaus jedoch konnten sie Spitzengeschwindigkeiten von 50km pro Stunde erreichen, was sie, wie man in dieser Episode gut sehen kann, auch für den Menschen eine ungeheure Bedrohung werden ließ. Mit heutigen Tieren zu vergleichen kommen sie am ehesten den Kranichvögeln gleich, mit denen sie auch verwandt sind. Bis heute sind circa. Zehn Gattungen mit Fünfundzwanzig Arten beschrieben. Die Inszenierung an sich wurde auch dieses Mal wieder von Framstore CFC souverän gemeistert und zeigt, dass sie mit einem, für diesen Umfang, spartanischen Budget, wirklich alles erdenkliche rausholen, was da nur raus zu holen ist. Für aufwendige Explosionen hat es zwar den Anschein nicht gereicht, aber die Andeutung jener ging auch vollkommen in Ordnung. Viel wichtiger jedoch ist, dass die Effektszenen wieder abermals durchweg gelungen sind und wie gewohnt mit einer hohen Screentime der Kreaturen zu überzeugen weiß sowie ein paar wirklich herrliche und absolut flüssige Animationen jener Tiere.
Am Ende kann man also sagen, dass nun alle Zweifel auf ein Abfallen der Qualität vollkommen ausgelöscht worden sind. Auch wenn der Anfang da ein wirklich winzig kleines Bisschen zurück hinkt haben bisher einige wirklich überraschende und schockierende Wendungen stattgefunden mit ein paar nicht minder interessanten und aufschlussreichen Entdeckungen und Erkenntnissen. Auch in dieser Folge war das einmal mehr der Fall gewesen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass die Action dieses Mal besonders rasant ist und der gesamten Episode ein wirklich enormes Tempo verleiht, was in Kombination mit der wirklich äußerst gut inszenierten Action wirklich ein Fest für Freunde gepflegter Sci Fi Action in Serienformat sein dürfte. Sowohl die urzeitlichen Kontrahenten als auch die schwer bewaffneten, gut ausgebildeten Kontrahenten kommen unseren unbewaffneten und liebgewonnen Protagonisten wirklich gefährlich nahe ans Leder. Diese schaffen es jedoch mit ihren scharfen Verstand immer wieder den gefährlichen Umständen und Situationen zu trotzden auch wenn es zunächst nicht den Anschein hat oder es wirklich äußerst knapp und haarscharf wird. Es ist wirklich schön zu sehen wie stark die dritte Staffel von "Primeval - Die Rückkehr der Uhrzeitmonster" an Qualität und Umfang zugenommen hat im Vergleich der vorigen Staffel. So fern der Erfolg auch weiterhin anhält dürfte man auch mit Sicherheit den Umfang noch ein kleines Bisschen weiter nach oben Schrauben, denn die Chancen dazu stehen gut, schließlich sind sowohl die Quoten schön hoch und die Ideen scheinen den Erfindern gerade erst einmal so in den Kopf zu kommen, was für den geneigten Primevalfan wirklich ein enormer Grund zur Freude sein dürfte.
Original verfasst am 05.05.2009
Fast zu spät entdecken Danny und Captain Becker, dass das ARC voller Kameras ist, durch die Christine Johnson alles beobachtet. Als sie entdeckt, dass das geheimnisvolle Artefakt sich doch im Besitz von Connor und dem Team befindet und sie allmählich herausfinden wie man es verwenden kann, beschließt sie mit ihren Regierungssoldaten das ARC zu stürmen und sich das Artefakt unter den Nagel zu reißen. In letzter Sekunde jedoch schaffen es Danny, Connor, Abby und Sarah zu fliehen, denn Lester konnte ihn noch kurz bevor er von seinem Posten entbunden worden ist die Koordinaten eines vemeintlich sicheren Unterschlupfes nennen. Dort angekommen jedoch scheint seit den 30ern niemand mehr dort gewesen zu sein. Irgend etwas muss mit dem damaligen Forscherteam vorgefallen sein, denn es scheint so als ob sie den Ort von einer Sekunde auf der anderen verlassen mussten. Schon beim Niederlassen entdecken sie auch den Grund dazu, der eine Anomalie sein musste, die sich wieder geöffnet hat und aus der agressive, fleischfressende Terrorvögel, die vom Eozän bis zum Pliozän vor 50 bis 2 Mio. Jahre gelebt haben, heraustreten, allerdings nicht ihre einzige Sorge bleiben, denn Christine hat die Anomalie vom ARC aus längst lokalisiert und hat ihre eigenen Leute bereits ausgesandt.
Gleich zu Beginn dieser Folge bekommt man eine neue Erkenntnis zu Gesicht und zwar die Tatsache, dass Connor und Sarah durch Zufall herausfinden, dass sich durch das geheimnisvolle Artefakt Anomalien vorraus sagen lassen. Zeit zum weiteren Erforschen bleibt jedoch nicht, da Christine Johnson es vorzieht direkt einzugreifen als sie gesehen hat, dass sich das Artefakt doch im ARC befindet. So wird schon direkt von der ersten Sekunde an ein wirklich irres Tempo vorgelegt, und dass soll schon was heißen, schließlich kennzeichned die meisten Episoden der relativ hohe Grad des Erzähltempos. Angefangen bei der fullminanten Flucht aus dem ARC mit anschließender Autoverfolgungsjagd bis hin zu den gefährlichen Konfrontationen mit den Vögeln und Christine's Truppen zur gleichen Zeit im Wald. Spätestens hier fliegen die Fetzen und das Ganze verkommt so ein bisschen zur Marterialschlacht, was dem angerenzenden Minenfeld zu verdanken ist. Aber auch ansonsten gibt's die eine oder andere enorm brenzlige als aber auch witzige Situation zu sehen, die den eingefleischten Serienjunkie zunächst einmal die Kinnlade runter klappen lässt bzw. seine Fingernägel restlos abkauen lässt. Ganz besonders kommt die Spannung aber zur Geltung wenn sich ins Häuschen verschanzt wird, was die fleischfressenden Riesenvögel mit nahezu Leichtigkeit malträtieren. In dieser Folge bleibt's vom Anfang bis zum Ende konstant spannend und actionreich, was insbesondere der Inszenierung der Action selbst und den exotischen Kreaturen abermals zu verdanken sind.
Die Terrorvögel nämlich, die der Familie Phorusrhacidae entspringen, lösten zumindest in Amerika nach dem Aussterben der Dinosaurer, 50 Mio. Jahre vor unserer Zeit jene als größte Fleischfressende Landtiere ab. Nun waren es die Säugetiere geworden, die langsam aber sicher auf dem Vormasch gewesen sind und das Tierreich nach den schuppigen Giganten an sich rissen. Die Terrorvögel konnten ein Gewicht von 45kg bis zu stolzen 500kg erreichen, wobei sie es dann sogar mit einem bloßen tritt es geschafft hätten eine Antilope zu töten. Darüber hinaus jedoch konnten sie Spitzengeschwindigkeiten von 50km pro Stunde erreichen, was sie, wie man in dieser Episode gut sehen kann, auch für den Menschen eine ungeheure Bedrohung werden ließ. Mit heutigen Tieren zu vergleichen kommen sie am ehesten den Kranichvögeln gleich, mit denen sie auch verwandt sind. Bis heute sind circa. Zehn Gattungen mit Fünfundzwanzig Arten beschrieben. Die Inszenierung an sich wurde auch dieses Mal wieder von Framstore CFC souverän gemeistert und zeigt, dass sie mit einem, für diesen Umfang, spartanischen Budget, wirklich alles erdenkliche rausholen, was da nur raus zu holen ist. Für aufwendige Explosionen hat es zwar den Anschein nicht gereicht, aber die Andeutung jener ging auch vollkommen in Ordnung. Viel wichtiger jedoch ist, dass die Effektszenen wieder abermals durchweg gelungen sind und wie gewohnt mit einer hohen Screentime der Kreaturen zu überzeugen weiß sowie ein paar wirklich herrliche und absolut flüssige Animationen jener Tiere.
Am Ende kann man also sagen, dass nun alle Zweifel auf ein Abfallen der Qualität vollkommen ausgelöscht worden sind. Auch wenn der Anfang da ein wirklich winzig kleines Bisschen zurück hinkt haben bisher einige wirklich überraschende und schockierende Wendungen stattgefunden mit ein paar nicht minder interessanten und aufschlussreichen Entdeckungen und Erkenntnissen. Auch in dieser Folge war das einmal mehr der Fall gewesen. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass die Action dieses Mal besonders rasant ist und der gesamten Episode ein wirklich enormes Tempo verleiht, was in Kombination mit der wirklich äußerst gut inszenierten Action wirklich ein Fest für Freunde gepflegter Sci Fi Action in Serienformat sein dürfte. Sowohl die urzeitlichen Kontrahenten als auch die schwer bewaffneten, gut ausgebildeten Kontrahenten kommen unseren unbewaffneten und liebgewonnen Protagonisten wirklich gefährlich nahe ans Leder. Diese schaffen es jedoch mit ihren scharfen Verstand immer wieder den gefährlichen Umständen und Situationen zu trotzden auch wenn es zunächst nicht den Anschein hat oder es wirklich äußerst knapp und haarscharf wird. Es ist wirklich schön zu sehen wie stark die dritte Staffel von "Primeval - Die Rückkehr der Uhrzeitmonster" an Qualität und Umfang zugenommen hat im Vergleich der vorigen Staffel. So fern der Erfolg auch weiterhin anhält dürfte man auch mit Sicherheit den Umfang noch ein kleines Bisschen weiter nach oben Schrauben, denn die Chancen dazu stehen gut, schließlich sind sowohl die Quoten schön hoch und die Ideen scheinen den Erfindern gerade erst einmal so in den Kopf zu kommen, was für den geneigten Primevalfan wirklich ein enormer Grund zur Freude sein dürfte.
Original verfasst am 05.05.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Ich war ehrlich gesagt etwas enttäuscht von der Episode. Natürlich war ständig was los, aber dass sich Christine Johnson sooo einfach und vorhersehbar abservieren lässt. Man musste nur den Dialog zwischen ihr und Becker hören, schon wusste man, worauf das hinaus laufen würde.
Irgendwie scheint es mir, als würden die Produzenten in der dritten Staffel einige Story-Ideen mit Potential für ganze Staffelhandlungen in wenigen Episoden abfrühstücken. Erst wird der Plot um Helen und ihre Klonsoldaten (anscheinend) abgeschlossen, dann endet der Subplot um diesen Reporter völlig abrupt und jetzt ist scheinbar auch der Christine Johnson-Plot vorläufig beendet. Natürlich werden wir wahrscheinlich Helen und auch Johnson wiedersehen, aber dennoch hätte man sich für die einzelnen Plots mehr Zeit lassen sollen. Christine Johnson hatte nun das Kommando über das ARC übernommen. Was allein da für Stoff drin gewesen wäre, dass hätte mindestens noch zwei weitere Episoden ausgereicht. Aber man musste offenbar unbedingt noch bis zum Ende der Episode mit einem völlig klischeehaften Twist zum Status quo zurückkehren. Naja, mal abwarten, wie das weitergeht.
In der aktuellen Space View ist übrigens ein interessanter Artikel mit Set-Besuch drin.
Irgendwie scheint es mir, als würden die Produzenten in der dritten Staffel einige Story-Ideen mit Potential für ganze Staffelhandlungen in wenigen Episoden abfrühstücken. Erst wird der Plot um Helen und ihre Klonsoldaten (anscheinend) abgeschlossen, dann endet der Subplot um diesen Reporter völlig abrupt und jetzt ist scheinbar auch der Christine Johnson-Plot vorläufig beendet. Natürlich werden wir wahrscheinlich Helen und auch Johnson wiedersehen, aber dennoch hätte man sich für die einzelnen Plots mehr Zeit lassen sollen. Christine Johnson hatte nun das Kommando über das ARC übernommen. Was allein da für Stoff drin gewesen wäre, dass hätte mindestens noch zwei weitere Episoden ausgereicht. Aber man musste offenbar unbedingt noch bis zum Ende der Episode mit einem völlig klischeehaften Twist zum Status quo zurückkehren. Naja, mal abwarten, wie das weitergeht.
In der aktuellen Space View ist übrigens ein interessanter Artikel mit Set-Besuch drin.
This job would be great if it wasn't for the customers.
Ja also im Gegensatz zum Anfang der 1. Staffel bis jetzt hat sich doch so einiges getan, womit ich sagen will, dass mir Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster viel eher auf Unterhaltung und das damit verbunde Erzähltempo ausgelegt ist als auf Handlung. Nach meinem Empfinden wird erst jetzt damit so richtig begonnen den Schwerpunkt ein klein wenig zu verlagern, denn in den vorigen Staffeln war das meiner Meinung nach eher weniger der Fall gewesen.
Naja, vielleicht kommt das ja auch mit der Zeit, dass man sich bei bestimmten Plots mehr Mühe gibt bzw. sie besser und detailierter ausarbeitet, schließlich haben wir ja noch vier Episoden übrig und mit großer wird ja eh auch eine vierte Staffel anstehen .
Naja, vielleicht kommt das ja auch mit der Zeit, dass man sich bei bestimmten Plots mehr Mühe gibt bzw. sie besser und detailierter ausarbeitet, schließlich haben wir ja noch vier Episoden übrig und mit großer wird ja eh auch eine vierte Staffel anstehen .
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal