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- Kai "the spy"
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Star Wreck - In the Pirkinning
Regie: Timo Vuorensola
Drehbuch: Samuli Torssonen, Rudi Airisto & Jarmo Puskala
Darsteller: Samuli Torssonen, Atte Joutsen, Timo Vuorensola, Antti Satama u.a.
Freier Download unter StarWreck.com
Captain Pirk und seine Crew-Mitglieder Androide Info und Pingone Dwarf sind auf der Erde der Gegenwart gestrandet. Als sie bemerken, dass sich die Zeitlinie nicht wie vorgesehen entwickelt, beschließt Pirk, die Gründung der P-Fleet mit allen Mitteln zu sichern. Hierfür schwingt sich Pirk zum Imperator auf und erobert die Erde, um daraufhin mit dem Bau der Raumschiff-Flotte zu beginnen. Bald stellt sich heraus, dass nicht genug Ressourcen für die Ernährung der Menschheit UND einen auf Volldampf laufenden Ausbau einer interstellaren Flotte auf der Erde zu finden sind. Als ein Maggot-Hole auftaucht und ein fremdartiges Ein-Mann-Schiff aus einem Parallel-Universum herauskommt, beschließt Imperator Pirk, mit seiner P-Fleet in das fremde Universum einzudringen und dort nach neuen Ressourcen zu suchen. Dabei stößt er auf der anderen Seite des Maggot-Holes auf die Raumstation Babel 13 und eine große Verteidigungsflotte, welche die Eindringlinge abwehren soll. Als besondere Waffe des Gegners stellt sich Captain Sherrypies Talent für langweilige Reden heraus.
Grandiose Fan-Parodie aus Finnland auf STAR TREK und BABYLON 5. Das ein Film, der eigentlich nur aus einer gigantischen Weltraumschlacht besteht dermaßen witzig sein kann ist wirklich erstaunlich. Die Produktion ist auf beinahe professionellem Niveau, besonders was Spezialeffekte, Kulissen und Kameraführung angeht. Die Dramaturgie und die gelungenen Parodien machen den Film zu einem großen Spaß für Fans der beiden Serien.
Regie: Timo Vuorensola
Drehbuch: Samuli Torssonen, Rudi Airisto & Jarmo Puskala
Darsteller: Samuli Torssonen, Atte Joutsen, Timo Vuorensola, Antti Satama u.a.
Freier Download unter StarWreck.com
Captain Pirk und seine Crew-Mitglieder Androide Info und Pingone Dwarf sind auf der Erde der Gegenwart gestrandet. Als sie bemerken, dass sich die Zeitlinie nicht wie vorgesehen entwickelt, beschließt Pirk, die Gründung der P-Fleet mit allen Mitteln zu sichern. Hierfür schwingt sich Pirk zum Imperator auf und erobert die Erde, um daraufhin mit dem Bau der Raumschiff-Flotte zu beginnen. Bald stellt sich heraus, dass nicht genug Ressourcen für die Ernährung der Menschheit UND einen auf Volldampf laufenden Ausbau einer interstellaren Flotte auf der Erde zu finden sind. Als ein Maggot-Hole auftaucht und ein fremdartiges Ein-Mann-Schiff aus einem Parallel-Universum herauskommt, beschließt Imperator Pirk, mit seiner P-Fleet in das fremde Universum einzudringen und dort nach neuen Ressourcen zu suchen. Dabei stößt er auf der anderen Seite des Maggot-Holes auf die Raumstation Babel 13 und eine große Verteidigungsflotte, welche die Eindringlinge abwehren soll. Als besondere Waffe des Gegners stellt sich Captain Sherrypies Talent für langweilige Reden heraus.
Grandiose Fan-Parodie aus Finnland auf STAR TREK und BABYLON 5. Das ein Film, der eigentlich nur aus einer gigantischen Weltraumschlacht besteht dermaßen witzig sein kann ist wirklich erstaunlich. Die Produktion ist auf beinahe professionellem Niveau, besonders was Spezialeffekte, Kulissen und Kameraführung angeht. Die Dramaturgie und die gelungenen Parodien machen den Film zu einem großen Spaß für Fans der beiden Serien.
This job would be great if it wasn't for the customers.
- Godzilla-2000
- Kongulaner
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The Day Mars Invaded Earth
(The Day Mars Invaded Earth)
USA 1962
Dem Wissenschaftler Dr. David Fielding gelingt es, einen Forschungsroboter auf der Marsoberfläche zu landen, doch schon bald bricht der Funkkontakt auf unerklärliche Weise ab. Fielding gönnt sich daraufhin etwas Zeit, die er mit seiner Familie verbringen möchte. In der Folge häufen sich seltsame Ereignisse. Personen scheinen doppelt vorhanden zu sein.
Was muss dieser Film das damalige Drive-In-Publikum enttäuscht, ja gelangweilt haben. Kein Lärm, keine Action, keine Monster, keine Stock-Footage-Saurierkämpfe und -Vulkanausbrüche, und die letzte Szene mit nennenswerten Spezialeffekten endet mit dem Vorspann und dem dort gezeigten Abbrennen des Mars-Forschungsroboters. Dafür nimmt sich der Film tatsächlich etwas Zeit für seine Charaktere, und der Regisseur Maury Dexter unternimmt in Anbetracht der Absenz von Mitteln für aufwendige Spezialeffekte den Versuch, subtile Spannung zu erzeugen. Wenn auch nur bedingt gelungen, so ist das für einen amerikanischen Poverty-Row-SF-Film der frühen 60er Jahre doch ein ungewöhnlicher, bemerkenswerter Ansatz. Leider ist der Film wenig bekannt und kaum zu bekommen, was wohl mit der wenig spektakulären Inszenierung zusammenhängt.
(The Day Mars Invaded Earth)
USA 1962
Dem Wissenschaftler Dr. David Fielding gelingt es, einen Forschungsroboter auf der Marsoberfläche zu landen, doch schon bald bricht der Funkkontakt auf unerklärliche Weise ab. Fielding gönnt sich daraufhin etwas Zeit, die er mit seiner Familie verbringen möchte. In der Folge häufen sich seltsame Ereignisse. Personen scheinen doppelt vorhanden zu sein.
Was muss dieser Film das damalige Drive-In-Publikum enttäuscht, ja gelangweilt haben. Kein Lärm, keine Action, keine Monster, keine Stock-Footage-Saurierkämpfe und -Vulkanausbrüche, und die letzte Szene mit nennenswerten Spezialeffekten endet mit dem Vorspann und dem dort gezeigten Abbrennen des Mars-Forschungsroboters. Dafür nimmt sich der Film tatsächlich etwas Zeit für seine Charaktere, und der Regisseur Maury Dexter unternimmt in Anbetracht der Absenz von Mitteln für aufwendige Spezialeffekte den Versuch, subtile Spannung zu erzeugen. Wenn auch nur bedingt gelungen, so ist das für einen amerikanischen Poverty-Row-SF-Film der frühen 60er Jahre doch ein ungewöhnlicher, bemerkenswerter Ansatz. Leider ist der Film wenig bekannt und kaum zu bekommen, was wohl mit der wenig spektakulären Inszenierung zusammenhängt.
DER TAG, AN DEM DIE ERDE STILLSTAND (überflüssiges Remake)
Es gibt eigentlich wenig zu sagen, denn mehr zu schreiben wäre Zeitverschwendung, die ich mit diesem Remake gerade sowieso 98 Minuten betrieben habe.
Jennifer Connelly ist süß, Keanu Reeves nett, aber nicht besonders.
Die CGI-Effekte billig und langweilig und die Handlung so verändert, dass man fast einschläft.
Man gut, dass Robert Wise und Michael Rennie das nicht miterleben mußten.
Für mich hat dieses Remake ab heute nicht existiert.
Es gibt eigentlich wenig zu sagen, denn mehr zu schreiben wäre Zeitverschwendung, die ich mit diesem Remake gerade sowieso 98 Minuten betrieben habe.
Jennifer Connelly ist süß, Keanu Reeves nett, aber nicht besonders.
Die CGI-Effekte billig und langweilig und die Handlung so verändert, dass man fast einschläft.
Man gut, dass Robert Wise und Michael Rennie das nicht miterleben mußten.
Für mich hat dieses Remake ab heute nicht existiert.
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- Diamond Kongulaner
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- mario-pana
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Die Eroberung des Weltalls (USA / 1955)
(Conquest of Space)
Genre: Science-Fiction / Space
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=V6EYuMosAcU
Im Orbit der Erde befindet sich eine kürzlich erbaute Weltraumstation und nicht weit davon entfernt wird nun auch ein Weltraumschiff gebaut, mit dem man die Reise zum Mond in Angriff nehmen will. Als das Schiff fertig gestellt ist kommt einer der Konstrukteure auf die Station und offeriert dem Leiter die neuen Pläne. Das Weltraumschiff soll nun nicht mehr zum Mond fliegen, sondern zum Mars. Für dieses riskante Unternehmen werden nun freiwillige gesucht. Der Leiter der Station übernimmt die Leitung des Unternehmens, sein Sohn wird erster Offizier und schnell finden sich noch weitere wichtige Personen und einige Freiwillige. Nach den Vorbereitungen macht man sich auf den Weg zum roten Planeten und muss allerlei Gefahren überstehen. Als es dabei zu einem tödlichen Zwischenfall kommt ist die Crew schwer mitgenommen und der Captain scheint daran zu zerbrechen. Doch die Reise geht unaufhörlich weiter und bald erreicht man den Planeten. Die Landung schafft man noch leicht, doch dann beginnen die wirklichen Schwierigkeiten. Wird die Mannschaft die Erde je wieder sehen?
George Pal, bekannt für Filme wie „Der jüngste Tag“ und „Kampf der Welten“ steht auch hinter diesem Streifen, der in gleicher Qualität umgesetzt wurde. Der Zuschauer bekommt in Sachen Effekte also einiges zu sehen. Sicherlich sollte man sie mit den Augen der Zeit sehen. Wer dies nicht tut wird garantiert etwas auszusetzen haben. Das seinerzeit noch sehr stark vorherrschende Problem, wie stellt man Schwerelosigkeit glaubhaft dar wird mit Magnetstiefeln aus der Welt geschafft. An einer Stelle verdeutlicht man, was geschieht, wenn man die Schuhe nicht hat. Bei mir sorgte das für Belustigung, aber auf angenehme Art. Es hat schon seinen Reiz das so zu sehen. Die aufgebotenen Weltraumszenen sind sehr gelungen, auch wenn die Proportionen von Raumstation und Menschen nicht so wirkliche stimmen. Zudem würde ich nie versuchen wollen von einem Raumschiff meterweit zu einer Raumstation zu schweben, das endet garantiert in einer Katastrophe. Dennoch schön zu sehen, wie William Hopper hier mit einem Fußtritt Richtung Station befördert wird (schönes Wirework). Wenn sich dann die übrigen Astronauten zum beherzten Sprung in Position bringen erinnert mich das an Sumoringer, die dem Gegner angst machen wollen, indem sie schwerfällig mit den Füßen treten. Absolut lustig dies zu sehen. Ebenso belustigend ist das Essen auf der Station. Cornedbeef wird in Tablettenform verspeist und mit Kaffee sieht es nicht besser aus. Ein saftiges Steak dürfen nur ausgewählte Personen zu sich nehmen, was der Moral an Bord nicht gerade förderlich ist.
Ist das Geschehen auf der Station zu Anfang, trotz interessanter Effekte nur mäßig begeisternd, ändert sich dies spätestens mit der Reise zum roten Planeten. Dann geht der Film in eine neue Phase über und kann weitere interessante Effekte präsentieren und dem Geschehen mehr optische und inhaltliche Reize verleihen. Schon der Start des Schiffes bietet interessantes, denn um die Fliehkräfte (gibt es so etwas im Weltraum überhaupt?) zu verdeutlichen verzerren sich die Gesichter der Passagiere was für neuerliche Belustigung sorgt. Dann zeigt man die Schwerelosigkeit, wie eingangs erwähnt und es gibt einen Meteoriten zu sehen, der mich an Gorath aus „Ufos vernichten die Erde“ erinnert. Wenn man dann auf dem Mars landet wird der Zuschauer mit den Vorstellungen der Science Fiction Visionäre konfrontiert. Dass es auf dem Mars schneit und dort Pflanzen gedeihen ist nur einiges davon. Zuweilen fühlte ich mich von der Optik her an „Robinson Crusoe auf dem Mars“ erinnert. Der Start vom roten Planeten ist dann genauso haarsträubend wie die Landung und damit ist das Ende dieses utopischen Filmes erreicht.
In Sachen Handlung braucht man nicht viele Worte verlieren, denn worauf das Hauptaugenmerk liegt wird schnell klar. Es ist ein Effektefilm und dementsprechend fällt die Geschichte nicht wirklich tiefgründig und in allen Teilen gelungen aus. Um die enthaltenen Effekte gelungen miteinander zu verbinden reicht es aber allemal.
„Eroberung des Weltalls“ ist ein unterhaltsamer Science Fiction Streifen, der mich Anfangs zwar nicht so fesselte, mit dem Aufbruch zum Mars wurde es aber um einiges interessanter und schon allein wegen der gebotenen Effekte verfolgte man den Film interessiert. George Pal hat es wieder geschafft. Mittlerweile kenne ich drei Science Fiction Streifen, bei denen er als Produzent Federführend war und er wirkt auf mich irgendwie wie ein Irwin Allen des Science Fiction.
Ich finde es schade, dass dieser Film bisher noch nicht den Weg zu uns auf DVD geschafft hat. In Amerika gibt es seit Längerem eine DVD Auflage, die ein sehr gutes Bild zu bieten hat und auch im Ton überzeugen kann. Sonderliche Extras gibt es glaube ich nicht, doch das ist bei den hiesigen Veröffentlichungen von „Der jüngste Tag“ und „Kampf der Welten“ (ausgenommen der Special Edition) auch nicht anders.
Wertung: 1/2
(Conquest of Space)
Genre: Science-Fiction / Space
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=V6EYuMosAcU
Im Orbit der Erde befindet sich eine kürzlich erbaute Weltraumstation und nicht weit davon entfernt wird nun auch ein Weltraumschiff gebaut, mit dem man die Reise zum Mond in Angriff nehmen will. Als das Schiff fertig gestellt ist kommt einer der Konstrukteure auf die Station und offeriert dem Leiter die neuen Pläne. Das Weltraumschiff soll nun nicht mehr zum Mond fliegen, sondern zum Mars. Für dieses riskante Unternehmen werden nun freiwillige gesucht. Der Leiter der Station übernimmt die Leitung des Unternehmens, sein Sohn wird erster Offizier und schnell finden sich noch weitere wichtige Personen und einige Freiwillige. Nach den Vorbereitungen macht man sich auf den Weg zum roten Planeten und muss allerlei Gefahren überstehen. Als es dabei zu einem tödlichen Zwischenfall kommt ist die Crew schwer mitgenommen und der Captain scheint daran zu zerbrechen. Doch die Reise geht unaufhörlich weiter und bald erreicht man den Planeten. Die Landung schafft man noch leicht, doch dann beginnen die wirklichen Schwierigkeiten. Wird die Mannschaft die Erde je wieder sehen?
George Pal, bekannt für Filme wie „Der jüngste Tag“ und „Kampf der Welten“ steht auch hinter diesem Streifen, der in gleicher Qualität umgesetzt wurde. Der Zuschauer bekommt in Sachen Effekte also einiges zu sehen. Sicherlich sollte man sie mit den Augen der Zeit sehen. Wer dies nicht tut wird garantiert etwas auszusetzen haben. Das seinerzeit noch sehr stark vorherrschende Problem, wie stellt man Schwerelosigkeit glaubhaft dar wird mit Magnetstiefeln aus der Welt geschafft. An einer Stelle verdeutlicht man, was geschieht, wenn man die Schuhe nicht hat. Bei mir sorgte das für Belustigung, aber auf angenehme Art. Es hat schon seinen Reiz das so zu sehen. Die aufgebotenen Weltraumszenen sind sehr gelungen, auch wenn die Proportionen von Raumstation und Menschen nicht so wirkliche stimmen. Zudem würde ich nie versuchen wollen von einem Raumschiff meterweit zu einer Raumstation zu schweben, das endet garantiert in einer Katastrophe. Dennoch schön zu sehen, wie William Hopper hier mit einem Fußtritt Richtung Station befördert wird (schönes Wirework). Wenn sich dann die übrigen Astronauten zum beherzten Sprung in Position bringen erinnert mich das an Sumoringer, die dem Gegner angst machen wollen, indem sie schwerfällig mit den Füßen treten. Absolut lustig dies zu sehen. Ebenso belustigend ist das Essen auf der Station. Cornedbeef wird in Tablettenform verspeist und mit Kaffee sieht es nicht besser aus. Ein saftiges Steak dürfen nur ausgewählte Personen zu sich nehmen, was der Moral an Bord nicht gerade förderlich ist.
Ist das Geschehen auf der Station zu Anfang, trotz interessanter Effekte nur mäßig begeisternd, ändert sich dies spätestens mit der Reise zum roten Planeten. Dann geht der Film in eine neue Phase über und kann weitere interessante Effekte präsentieren und dem Geschehen mehr optische und inhaltliche Reize verleihen. Schon der Start des Schiffes bietet interessantes, denn um die Fliehkräfte (gibt es so etwas im Weltraum überhaupt?) zu verdeutlichen verzerren sich die Gesichter der Passagiere was für neuerliche Belustigung sorgt. Dann zeigt man die Schwerelosigkeit, wie eingangs erwähnt und es gibt einen Meteoriten zu sehen, der mich an Gorath aus „Ufos vernichten die Erde“ erinnert. Wenn man dann auf dem Mars landet wird der Zuschauer mit den Vorstellungen der Science Fiction Visionäre konfrontiert. Dass es auf dem Mars schneit und dort Pflanzen gedeihen ist nur einiges davon. Zuweilen fühlte ich mich von der Optik her an „Robinson Crusoe auf dem Mars“ erinnert. Der Start vom roten Planeten ist dann genauso haarsträubend wie die Landung und damit ist das Ende dieses utopischen Filmes erreicht.
In Sachen Handlung braucht man nicht viele Worte verlieren, denn worauf das Hauptaugenmerk liegt wird schnell klar. Es ist ein Effektefilm und dementsprechend fällt die Geschichte nicht wirklich tiefgründig und in allen Teilen gelungen aus. Um die enthaltenen Effekte gelungen miteinander zu verbinden reicht es aber allemal.
„Eroberung des Weltalls“ ist ein unterhaltsamer Science Fiction Streifen, der mich Anfangs zwar nicht so fesselte, mit dem Aufbruch zum Mars wurde es aber um einiges interessanter und schon allein wegen der gebotenen Effekte verfolgte man den Film interessiert. George Pal hat es wieder geschafft. Mittlerweile kenne ich drei Science Fiction Streifen, bei denen er als Produzent Federführend war und er wirkt auf mich irgendwie wie ein Irwin Allen des Science Fiction.
Ich finde es schade, dass dieser Film bisher noch nicht den Weg zu uns auf DVD geschafft hat. In Amerika gibt es seit Längerem eine DVD Auflage, die ein sehr gutes Bild zu bieten hat und auch im Ton überzeugen kann. Sonderliche Extras gibt es glaube ich nicht, doch das ist bei den hiesigen Veröffentlichungen von „Der jüngste Tag“ und „Kampf der Welten“ (ausgenommen der Special Edition) auch nicht anders.
Wertung: 1/2
Zuletzt geändert von mario-pana am Fr 08.05.2009, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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- mario-pana
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Rückkehr zum Planet der Affen (USA / 1970)
(Beneath the Planet of the Apes)
Genre: Science-Fiction / Endzeit
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=9M_GXymd7KM
Es ist schon viele Jahre her, als ich die Nachfolgefilme gesehen habe und ich glaube Teil 2 habe ich nur ein einziges Mal gesehen. Warum ich die Filmreihe so sehr gemieden habe kann ich gar nicht genau sagen, es liegt wohl in dem eher tragischen Ende von Teil 3 begründet und dass diese SF Reihe eher nicht im Weltall spielt, denn solch geartete Geschichten sprechen mich eben mehr an. Zumindest war das damals so der Fall. Heute stehe ich dem Thema anders gegenüber und mag die etwas anders geartete Sicht auf uns Menschen. Dieser Zivilisationsaspekt gefällt mir. Nach all den oberflächlichen Weltraumgeschichten beginnt man tiefer gehende Geschichten zu würdigen und zu genießen. Somit wollte ich mir diese Streifen nicht entgehen lassen und freute mich, nach Konsum des überragenden Erstlings auf ebenso gute Nachfolger.
Taylor hat die Affen hinter sich gelassen und zieht mit seiner Begleiterin hinaus in die Fremde. Er entdeckt, auf welchem Planeten er sich wirklich befindet und macht sich verzweifelt und desillusioniert auf die weitere Suche. Dabei stößt er auf allerlei seltsame Erscheinungen, die eine nicht zu unterschätzende Gefahr in sich bergen.
An anderer Stelle crasht erneut ein Raumschiff auf dem Planet der Affen. An Bord ist Brent, ein Mensch. Auf der Suche nach Taylor hat man eine Rettungsmission gestartet, mit dem Ergebnis, dass Brent nun seinerseits gestrandet ist und seine Kameraden zu Grabe trägt. Aber er gibt nach diesem Schicksalsschlag nicht auf, sondern verfolgt unbeirrt seine Mission, Taylor zu suchen. Kurze Zeit später trifft er auf Taylors Begleiterin, doch von dem Mann ist keine Spur. Die stumme Frau befindet sich auf dem Weg zu Doktor Zira, die Taylor seinerzeit unterstützte und rettete. Brent geht mit und damit beginnt ein neuerliches Abenteuer auf dem Planeten der Affen.
Schon bald nach Beginn des Filmes wurde mir etwas schmerzhaft klar, dieser Film ist in Sachen Qualität nicht wirklich mit dem Vorgänger zu vergleichen. Ihm fehlt einfach der zivilisationskritische Unterton. Vielmehr wirkt er wie ein übernatürliches Abenteuer auf dem Planeten der Affen, wobei die Affen sogar in den Hintergrund rücken, für eine Geschichte, die mir in manchen Aspekten nicht zusagt und die mehr oberflächlicher Natur ist.
Aber ich möchte den Film nicht so schlecht reden, denn er hat durchaus seine Momente und ist sicher um einiges besser, wie er sich mir nach den langen Jahren im ersten Augenblick darstellte. Systemkritisch und vielleicht auch zivilisationskritisch ist Ziras aufbegehren gegen die vorherrschende Regierung. Auch in anderen Aspekten nach ihrer Aktion auf einer Versammlung spiegeln sich kritische Töne wieder, doch fehlt es in der Gesamtheit an der Ernsthaftigkeit. Zudem gibt Charlton Heston das Zepter des Hauptdarstellers aus der Hand und wird zum Nebendarsteller. Der Mann in vorderster Reihe ist nun Franciscus James, den ich vornehmlich aus italienischen Produktionen, wie Dario Argentos „Die neunschwänzige Katze“ oder „Das Concorde Inferno“ her kenne. Seinem Vorgänger wird er zu keinem Moment gefährlich, kann aber, entsprechend dem Niveau des Filmes, die Geschichte tragen. Einen weiteren Neuzugang werden sicher die wenigsten bemerken, denn er verbirgt sich unter der Maske eines Affen. Wurde im ersten Film der Affe Cornelius noch von Roddy McDowall gespielt, so verkörpert ihn nun ein gewisser David Watson. Der Unterschied wird jedoch den wenigsten auffallen. Ich war jedenfalls der festen Meinung Roddy McDowall stecke noch unter der Maske.
Wie ich schon angesprochen habe, driftet die Geschichte stark in den phantastischen Bereich ab. Schon allein die Tatsache der Zivilisation bestehend aus Affen ist ja schon phantastisch, doch nun wird es gänzlich irreal. Verantwortlich dafür sind mutierte Menschen, die den ersten Feuersturm überlebten und ausgestattet mit übernatürlichen Kräften einen seltsamen Gott verehren. Diesen Punkt, die mutierten Menschen, finde ich blöd, denn was unter ihnen abläuft ist schwach und sogar dämlich. Sicherlich konnten die Macher damit weitere kritische Untertöne einbringen, doch sehe ich das Niveau hier um einiges unter dem des ersten Filmes. Hinzu kommt das Agieren der Affen. Es ist geprägt von sehr einfachen Strukturen und hat nicht mehr den Biss.
Dem Gesetz der Fortsetzung folgend bietet „Rückkehr zum Planet der Affen“, mehr Action. Damit kann man einige schwächen des Drehbuches ausgleichen schafft es verständlicherweise aber nicht die anspruchsvollere Zuschauerschar zu begeistern.
Das in dem Zusammenhang gebotene Ende ist für mich dann etwas versöhnlicht steht es doch im Kontext der damals vorherrschenden Form, Science Fiction Filme in einem düsteren Licht erscheinen zu lassen und damit folgt der Nachfolger in gewisser Form seinem Vorgänger.
„Rückkehr zum Planet der Affen“ kommt nicht an Franklin J. Schaffners Film heran, weder von der Inszenierung noch der Geschichte. Vielleicht schafft er es in eingeschränkten Teilen in der Aussage. Die Darsteller sind jedenfalls nicht sonderlich gefordert und die Charaktere bleiben blass, trotz dass sie im ersten Film sehr gut eingebracht wurden.
Hinsichtlich der Effekte und der optischen Inszenierung möchte ich nicht meckern, denn diese kann ich nur als gelungen betrachten. Alles in allem bin ich aber etwas enttäuscht, da meine Erwartungshaltung nicht erfüllt wurden. Vielleicht war diese auch zu hoch gesteckt, denn „Rückkehr zum Planet der Affen“ ist trotz der Schwächen unterhaltsam und hat ganz klar seine Momente.
Wertung: 1/2
(Beneath the Planet of the Apes)
Genre: Science-Fiction / Endzeit
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=9M_GXymd7KM
Es ist schon viele Jahre her, als ich die Nachfolgefilme gesehen habe und ich glaube Teil 2 habe ich nur ein einziges Mal gesehen. Warum ich die Filmreihe so sehr gemieden habe kann ich gar nicht genau sagen, es liegt wohl in dem eher tragischen Ende von Teil 3 begründet und dass diese SF Reihe eher nicht im Weltall spielt, denn solch geartete Geschichten sprechen mich eben mehr an. Zumindest war das damals so der Fall. Heute stehe ich dem Thema anders gegenüber und mag die etwas anders geartete Sicht auf uns Menschen. Dieser Zivilisationsaspekt gefällt mir. Nach all den oberflächlichen Weltraumgeschichten beginnt man tiefer gehende Geschichten zu würdigen und zu genießen. Somit wollte ich mir diese Streifen nicht entgehen lassen und freute mich, nach Konsum des überragenden Erstlings auf ebenso gute Nachfolger.
Taylor hat die Affen hinter sich gelassen und zieht mit seiner Begleiterin hinaus in die Fremde. Er entdeckt, auf welchem Planeten er sich wirklich befindet und macht sich verzweifelt und desillusioniert auf die weitere Suche. Dabei stößt er auf allerlei seltsame Erscheinungen, die eine nicht zu unterschätzende Gefahr in sich bergen.
An anderer Stelle crasht erneut ein Raumschiff auf dem Planet der Affen. An Bord ist Brent, ein Mensch. Auf der Suche nach Taylor hat man eine Rettungsmission gestartet, mit dem Ergebnis, dass Brent nun seinerseits gestrandet ist und seine Kameraden zu Grabe trägt. Aber er gibt nach diesem Schicksalsschlag nicht auf, sondern verfolgt unbeirrt seine Mission, Taylor zu suchen. Kurze Zeit später trifft er auf Taylors Begleiterin, doch von dem Mann ist keine Spur. Die stumme Frau befindet sich auf dem Weg zu Doktor Zira, die Taylor seinerzeit unterstützte und rettete. Brent geht mit und damit beginnt ein neuerliches Abenteuer auf dem Planeten der Affen.
Schon bald nach Beginn des Filmes wurde mir etwas schmerzhaft klar, dieser Film ist in Sachen Qualität nicht wirklich mit dem Vorgänger zu vergleichen. Ihm fehlt einfach der zivilisationskritische Unterton. Vielmehr wirkt er wie ein übernatürliches Abenteuer auf dem Planeten der Affen, wobei die Affen sogar in den Hintergrund rücken, für eine Geschichte, die mir in manchen Aspekten nicht zusagt und die mehr oberflächlicher Natur ist.
Aber ich möchte den Film nicht so schlecht reden, denn er hat durchaus seine Momente und ist sicher um einiges besser, wie er sich mir nach den langen Jahren im ersten Augenblick darstellte. Systemkritisch und vielleicht auch zivilisationskritisch ist Ziras aufbegehren gegen die vorherrschende Regierung. Auch in anderen Aspekten nach ihrer Aktion auf einer Versammlung spiegeln sich kritische Töne wieder, doch fehlt es in der Gesamtheit an der Ernsthaftigkeit. Zudem gibt Charlton Heston das Zepter des Hauptdarstellers aus der Hand und wird zum Nebendarsteller. Der Mann in vorderster Reihe ist nun Franciscus James, den ich vornehmlich aus italienischen Produktionen, wie Dario Argentos „Die neunschwänzige Katze“ oder „Das Concorde Inferno“ her kenne. Seinem Vorgänger wird er zu keinem Moment gefährlich, kann aber, entsprechend dem Niveau des Filmes, die Geschichte tragen. Einen weiteren Neuzugang werden sicher die wenigsten bemerken, denn er verbirgt sich unter der Maske eines Affen. Wurde im ersten Film der Affe Cornelius noch von Roddy McDowall gespielt, so verkörpert ihn nun ein gewisser David Watson. Der Unterschied wird jedoch den wenigsten auffallen. Ich war jedenfalls der festen Meinung Roddy McDowall stecke noch unter der Maske.
Wie ich schon angesprochen habe, driftet die Geschichte stark in den phantastischen Bereich ab. Schon allein die Tatsache der Zivilisation bestehend aus Affen ist ja schon phantastisch, doch nun wird es gänzlich irreal. Verantwortlich dafür sind mutierte Menschen, die den ersten Feuersturm überlebten und ausgestattet mit übernatürlichen Kräften einen seltsamen Gott verehren. Diesen Punkt, die mutierten Menschen, finde ich blöd, denn was unter ihnen abläuft ist schwach und sogar dämlich. Sicherlich konnten die Macher damit weitere kritische Untertöne einbringen, doch sehe ich das Niveau hier um einiges unter dem des ersten Filmes. Hinzu kommt das Agieren der Affen. Es ist geprägt von sehr einfachen Strukturen und hat nicht mehr den Biss.
Dem Gesetz der Fortsetzung folgend bietet „Rückkehr zum Planet der Affen“, mehr Action. Damit kann man einige schwächen des Drehbuches ausgleichen schafft es verständlicherweise aber nicht die anspruchsvollere Zuschauerschar zu begeistern.
Das in dem Zusammenhang gebotene Ende ist für mich dann etwas versöhnlicht steht es doch im Kontext der damals vorherrschenden Form, Science Fiction Filme in einem düsteren Licht erscheinen zu lassen und damit folgt der Nachfolger in gewisser Form seinem Vorgänger.
„Rückkehr zum Planet der Affen“ kommt nicht an Franklin J. Schaffners Film heran, weder von der Inszenierung noch der Geschichte. Vielleicht schafft er es in eingeschränkten Teilen in der Aussage. Die Darsteller sind jedenfalls nicht sonderlich gefordert und die Charaktere bleiben blass, trotz dass sie im ersten Film sehr gut eingebracht wurden.
Hinsichtlich der Effekte und der optischen Inszenierung möchte ich nicht meckern, denn diese kann ich nur als gelungen betrachten. Alles in allem bin ich aber etwas enttäuscht, da meine Erwartungshaltung nicht erfüllt wurden. Vielleicht war diese auch zu hoch gesteckt, denn „Rückkehr zum Planet der Affen“ ist trotz der Schwächen unterhaltsam und hat ganz klar seine Momente.
Wertung: 1/2
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
Star Trek
Regie: J.J. Abrams
Drehbuch: Roberto Orci & Alex Kurtzman, STAR TREK wurde geschaffen von Gene Roddenberry
Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Karl Urban, Simon Pegg, Eric Bana, Winona Ryder, Leonard Nimoy u.a.
Das Sternenflotten-Raumschiff U.S.S. KELVIN trifft auf ein gigantisches fremdes Raumschiff, welches durch eine Raumanomalie gekommen ist, und wird auch gleich angegriffen. Dem Niedergang nahe, wird das Schiff kontaktiert. Der Kommandant des fremden Schiffes, ein Romulaner namens Nero, fordert Captain Robau auf, mit einem Shuttle auf das gigantische Schiff, die NARADA, zu kommen und zu verhandeln. Auf dem Weg zum Shuttle überträgt Robau seinem ersten Offizier, George Kirk, das Kommando und weist ihn an, bei den geringsten Schwierigkeiten die Besatzung des Schiffes zu retten. Auf der NARADA angekommen erfährt Nero von dem Terraner, dass er in die Vergangenheit gereist ist. Als Robau dem romulanischen Commander nichts über den Aufenthaltsort von Botschafter Spock sagen kann, noch nicht mal etwas von Spock weiss, wird er von Nero kurzweg umgebracht. Die Sensoren der KELVIN registrieren dies, der Kampf geht weiter, während mit der Evakuierung des Föderationsschiffes begonnen wird. Unter den zu evakuierenden Personen ist auch Kirks Frau Winona, die gerade in den Wehen liegt. Sie wird mit Eile in ein Shuttle gebracht, wo man auf George und die anstehende Geburt wartet. Doch als der Auto-Pilot des Schiffes versagt, entschließt sich der neue Captain, der Besatzung auf die einzig noch mögliche Weise Zeit zur Flucht zu verschaffen: Er steuert auf das feindliche Schiff zu und rammt es. Während George Kirk stirbt, wird sein Sohn James T. Kirk geboren.
Und das sind gerade die ersten fünf Minuten. Für den informierten Fan ist jetzt schon klar: Nero und der später noch auftauchende Original-Spock haben keine bloße Zeitreise gemacht, sondern sind in ein Parallel-Universum gelangt. George Kirk war im zuvor bekannten Trek-Universum nicht auf der KELVIN stationiert, als sein Sohn geboren wurde. Und durch diesen Kniff haben es Abrams und seine Autoren Orci und Kurtzman geschafft, STAR TREK noch einmal völlig von vorne anzufangen ohne das bekannte und von Millionen Fans weltweit geliebte Universum zu zerstören. Dennoch ist dieses Universum dem bekannten so ähnlich, dass der Neu-Fan den Unterschied nicht sofort merkt (außer in der Machart, natürlich).
STAR TREK ist ein gelungener Neubeginn, der die Charaktere in ihrer Grundessenz erhält, jedoch Neues hinzuzufügen weiss. So sind sich Kirk und Spock zu Anfang alles andere als grün, und auch Uhura hält noch nicht besonders viel von dem jungen Kadetten. Die Selbstironie alter Tage kommt wieder auf, gewürzt mit einer modernen Note á la Joss Whedon, ohne dabei zu übertreiben. Doch auch an Action und Dramatik fehlt es nicht. Die Story ist nicht sonderlich tiefgreifend, aber doch besser als in manch anderem Trek-Film. Fazit: STAR TREK ist wieder da. Und es ist verdammt cool! 1/2
Regie: J.J. Abrams
Drehbuch: Roberto Orci & Alex Kurtzman, STAR TREK wurde geschaffen von Gene Roddenberry
Darsteller: Chris Pine, Zachary Quinto, Karl Urban, Simon Pegg, Eric Bana, Winona Ryder, Leonard Nimoy u.a.
Das Sternenflotten-Raumschiff U.S.S. KELVIN trifft auf ein gigantisches fremdes Raumschiff, welches durch eine Raumanomalie gekommen ist, und wird auch gleich angegriffen. Dem Niedergang nahe, wird das Schiff kontaktiert. Der Kommandant des fremden Schiffes, ein Romulaner namens Nero, fordert Captain Robau auf, mit einem Shuttle auf das gigantische Schiff, die NARADA, zu kommen und zu verhandeln. Auf dem Weg zum Shuttle überträgt Robau seinem ersten Offizier, George Kirk, das Kommando und weist ihn an, bei den geringsten Schwierigkeiten die Besatzung des Schiffes zu retten. Auf der NARADA angekommen erfährt Nero von dem Terraner, dass er in die Vergangenheit gereist ist. Als Robau dem romulanischen Commander nichts über den Aufenthaltsort von Botschafter Spock sagen kann, noch nicht mal etwas von Spock weiss, wird er von Nero kurzweg umgebracht. Die Sensoren der KELVIN registrieren dies, der Kampf geht weiter, während mit der Evakuierung des Föderationsschiffes begonnen wird. Unter den zu evakuierenden Personen ist auch Kirks Frau Winona, die gerade in den Wehen liegt. Sie wird mit Eile in ein Shuttle gebracht, wo man auf George und die anstehende Geburt wartet. Doch als der Auto-Pilot des Schiffes versagt, entschließt sich der neue Captain, der Besatzung auf die einzig noch mögliche Weise Zeit zur Flucht zu verschaffen: Er steuert auf das feindliche Schiff zu und rammt es. Während George Kirk stirbt, wird sein Sohn James T. Kirk geboren.
Und das sind gerade die ersten fünf Minuten. Für den informierten Fan ist jetzt schon klar: Nero und der später noch auftauchende Original-Spock haben keine bloße Zeitreise gemacht, sondern sind in ein Parallel-Universum gelangt. George Kirk war im zuvor bekannten Trek-Universum nicht auf der KELVIN stationiert, als sein Sohn geboren wurde. Und durch diesen Kniff haben es Abrams und seine Autoren Orci und Kurtzman geschafft, STAR TREK noch einmal völlig von vorne anzufangen ohne das bekannte und von Millionen Fans weltweit geliebte Universum zu zerstören. Dennoch ist dieses Universum dem bekannten so ähnlich, dass der Neu-Fan den Unterschied nicht sofort merkt (außer in der Machart, natürlich).
STAR TREK ist ein gelungener Neubeginn, der die Charaktere in ihrer Grundessenz erhält, jedoch Neues hinzuzufügen weiss. So sind sich Kirk und Spock zu Anfang alles andere als grün, und auch Uhura hält noch nicht besonders viel von dem jungen Kadetten. Die Selbstironie alter Tage kommt wieder auf, gewürzt mit einer modernen Note á la Joss Whedon, ohne dabei zu übertreiben. Doch auch an Action und Dramatik fehlt es nicht. Die Story ist nicht sonderlich tiefgreifend, aber doch besser als in manch anderem Trek-Film. Fazit: STAR TREK ist wieder da. Und es ist verdammt cool! 1/2
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Wenn man über den Tellerrand dieses Threads hinausblickt, wird man feststellen, dass Kai nicht der erste war, der den Film hier im Forum besprochen hat:Gorath hat geschrieben:Wenigstens ists kein Extremtrekki der das erste Review geschrieben hat, dem Himmel sei dank.
viewtopic.php?t=3236&start=353#353
@ Kai
Interessant, dass sich unsere Daumenwertungen, obwohl sich unser schriftliches Urteil durchaus ähnelt, so sehr unterscheiden. Du lässt den Film, ob wohl Du ihm ebenfalls Mängel hinsichtlich seiner Story attestierst, in der Tat zwischen "herausragend" und "Meisterwerk" rangieren? Für mich ist gerade auch bei den Star-Trek-Filmen die Qualität der Story immer ein sehr gewichtiges Bewertungskriterium.
Gruß
Gezora
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Ich habe die Story nicht als schlecht, sondern als nicht sonderlich tiefschürfend beschrieben. Da sehe ich schon einen gewissen Unterschied. An sich war die Geschichte und die ihr zugrunde liegende Idee durchaus gut, also originell und durchdacht. Was fehlte, war ein Grundthema, welches sich durch den Film zieht und dem Zuschauer etwas anderes als Unterhaltung vermittelt.Gezora hat geschrieben:@ Kai
Interessant, dass sich unsere Daumenwertungen, obwohl sich unser schriftliches Urteil durchaus ähnelt, so sehr unterscheiden. Du lässt den Film, ob wohl Du ihm ebenfalls Mängel hinsichtlich seiner Story attestierst, in der Tat zwischen "herausragend" und "Meisterwerk" rangieren? Für mich ist gerade auch bei den Star-Trek-Filmen die Qualität der Story immer ein sehr gewichtiges Bewertungskriterium.
Gruß
Gezora
Und ich habe früher schon mal erklärt, dass meine Wertungen immer auch auf mein Gefühl bei dieser speziellen Sichtung bezogen sind. Auf diesen Film habe ich sehr sehnsüchtig gewartet, und ich wurde alles andere als enttäuscht. Sicherlich spielt auch mit rein, dass ich seit früher Kindheit Trekkie (oder Trekker, ich kann mich nie erinnern, welches von beiden die aufgeschlossenen sind) bin, und ich diese Charaktere sehr schätze. Trotz Modernisierung, dass sind die Charaktere, die ich kenne. Und dann spielt meine Lieblingsschauspielerin, Schwarm meiner Jugend, noch mit, sowas spielt da alles mit rein. Man kann sagen, meine Wertung ist eine reine Gefühlsangabe. Der Text befasst sich mit der Analyse, die Wertung ist die Beurteilung aus dem Bauch heraus.
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[quote="Kai "the spy""]Ich habe die Story nicht als schlecht, sondern als nicht sonderlich tiefschürfend beschrieben.[/quote]
Dass sie schlecht sei oder Du sie so beschrieben hättest, habe ich ja auch nicht gesagt, nur dass sie nach unser beider Urteil Mängel aufweise. Und dieses Urteil ist für mich von der Schulnote "mangelhaft" weit entfernt, falls da ein Missverständnis aufgekommen sein sollte.
Gruß
Gezora
Dass sie schlecht sei oder Du sie so beschrieben hättest, habe ich ja auch nicht gesagt, nur dass sie nach unser beider Urteil Mängel aufweise. Und dieses Urteil ist für mich von der Schulnote "mangelhaft" weit entfernt, falls da ein Missverständnis aufgekommen sein sollte.
Das zählt auch für mich zu den Mängeln, die ich meinte. Mehr gestört hat mich allerdings, dass die Drehbuchautoren dem Schurken der Geschichte etwas zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet haben. Der kam für meinen Geschmack samt seiner Pläne doch etwas eindimensional rüber und konnte bei mir kein Gefühl einer permanenten Bedrohung erzeugen - weit entfernt von einem Khan, der sich ja aufgrund des im Film verwendeten Rachemotivs als Vergleichsbasis geradezu aufdrängt.Was fehlte, war ein Grundthema, welches sich durch den Film zieht und dem Zuschauer etwas anderes als Unterhaltung vermittelt.
Das verhält sich bei mir im Grunde nicht anders. Nur habe ich, um es mal pathetisch auszudrücken, ziemlichen Respekt vor dem Begriff "Meisterwerk". Daher wahre ich, wenn mich ein Film nicht noch längere Zeit nach der Sichtung in seinem Bann hält, immer einen deutlichen Abstand zu unserer Höchstwertung.Und ich habe früher schon mal erklärt, dass meine Wertungen immer auch auf mein Gefühl bei dieser speziellen Sichtung bezogen sind.
Gruß
Gezora
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Mich erstaunt, dass es überhaupt eine Erwartungshaltung zu Star Trek gibt. Ist es nicht für den geneigten Filmfan eh egal, ob der schlecht oder gut ist? Meiner Meinung nach befindet sich Star Trek so in einer Liga mit James Bond, Star wars, Indianer Jones, Terminator, Freitag der 13te...
Also ein Film, den man sich ohnehin ansieht.
Die Kritiken lassen mich dabei relativ kalt und beeinflussen nicht meine Entscheidung den Film zu sehen oder nicht (auch wenn ich natürlich jede Kritik von Kai gerne lese!).
Sicher bin ich da nicht alleine. Auch wenn der Film total übel geworden ist, haben die Produzenten ihr Geld also bestimmt wieder raus.
Ich hätte auch gerne die Rechte an einer Filmreihe dieser Art.
Die Besprechung zu "Die Eroberung des Weltalls" finde ich da schon wesentlich interessanter Super Mario. Zufällig kenne ich den Film auch und teile Deine Meinung absolut
Finde auch gut, das Du deine Kritik auch bei OFDB gepostet hast.
Gerade deine Kritiken zu Filmen die ich eben nicht automatisch eh sehe haben mir schon oft die Entscheidung erleichtert, ob ich nun mal reinschaue/kaufe, oder eben nicht.
Ich hoffe Du bleibst uns hier noch lange erhalten
(und das ist kein Geschleime, sondern meine Meinung. Deckt sich nur eventuell zufällig inhaltlich mit Geschleime...)
Also ein Film, den man sich ohnehin ansieht.
Die Kritiken lassen mich dabei relativ kalt und beeinflussen nicht meine Entscheidung den Film zu sehen oder nicht (auch wenn ich natürlich jede Kritik von Kai gerne lese!).
Sicher bin ich da nicht alleine. Auch wenn der Film total übel geworden ist, haben die Produzenten ihr Geld also bestimmt wieder raus.
Ich hätte auch gerne die Rechte an einer Filmreihe dieser Art.
Die Besprechung zu "Die Eroberung des Weltalls" finde ich da schon wesentlich interessanter Super Mario. Zufällig kenne ich den Film auch und teile Deine Meinung absolut
Finde auch gut, das Du deine Kritik auch bei OFDB gepostet hast.
Gerade deine Kritiken zu Filmen die ich eben nicht automatisch eh sehe haben mir schon oft die Entscheidung erleichtert, ob ich nun mal reinschaue/kaufe, oder eben nicht.
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Also wenn ich Dich recht verstehe, ist es Deiner Ansicht nach überflüssig, über einen neuen Film, der ein Stammpublikum anspricht, einen Meinungsaustausch zu führen.Xyrxes hat geschrieben:Mich erstaunt, dass es überhaupt eine Erwartungshaltung zu Star Trek gibt. Ist es nicht für den geneigten Filmfan eh egal, ob der schlecht oder gut ist? Meiner Meinung nach befindet sich Star Trek so in einer Liga mit James Bond, Star wars, Indianer Jones, Terminator, Freitag der 13te...
Also ein Film, den man sich ohnehin ansieht.
Die Kritiken lassen mich dabei relativ kalt und beeinflussen nicht meine Entscheidung den Film zu sehen oder nicht (...)
Gruß
Gezora
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Na ja. Wenn Du so direkt fragst, eigentlich auch wieder nicht. Aber ich denke schon das Filme die ein Stammpublikum haben eben Dieses auch nicht duch gute oder schlechte Kritiken verlieren. Damit wird der Meinungsaustausch einfach etwas unwichtiger für mich, da er ja nun einmal nicht ansehentscheidende Wirkungen bei mir entfalten kann.
Gerade von Leuten deren Filmmeinung ich sehr schätze-und Du gehörst freilich auch dazu- höre/lese ich natürlich immer gerne die Meinung.
Aber den Film schau ich mir trotzdem an.
Nachher wird es dann wieder für mich interessant, meine eigene Meinung ab zu gleichen.
Gerade von Leuten deren Filmmeinung ich sehr schätze-und Du gehörst freilich auch dazu- höre/lese ich natürlich immer gerne die Meinung.
Aber den Film schau ich mir trotzdem an.
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Begegnung im All
Мечте навстречу
(Mechte navstrechu)
Sowjetunion 1963
Sowjetische Kosmonauten kommen auf dem Mars und seinem Mond Phobos einer Alien-Expedition zu Hilfe, die auf dem fernen Planeten Zenturia startete und in unserem Sonnensystem notlanden musste.
Aus dem "Studio für Spielfilme Odessa" kam 1963 der visuell vielleicht beeindruckendste russische Science-fiction-Film überhaupt, erneut unter der Regie von Mikhail Karzhukov, der vier Jahre zuvor "Der Himmel ruft" inszenierte. Aufgrund der Sprachbarriere (dieser Film lag mir nur in russisch ohne Untertitel vor) ist es schwierig und unfair, hier eine abschliessende Bewertung abzugeben, doch ist klar ersichtlich, dass hier ein enormer Aufwand betrieben wurde, um fantastische Landschaften des Mars und von Phobos sowie, und dies gelang besonders beeindruckend, der Alien-Welt von Zenturia darzustellen. Auch die Botschaft des Films scheint mir eine überwiegend positive zu sein. Dies muss als einer der besten Weltraum-Science-fiction-Filme vor Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" gelten. Wie sein companion piece "Der Himmel ruft" ist leider auch "Begegnung im All" seit mehr als 40 Jahren völlig von der Bildfläche verschwunden. Ein Grossteil der beeindruckenden Trickaufnahmen kann jedoch in dem amerikanischen SF-Horrorfilm "Queen of Blood" (1966) des Regisseurs Curtis Harrington bewundert werden, der diese recycelte.
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Sowjetunion 1963
Sowjetische Kosmonauten kommen auf dem Mars und seinem Mond Phobos einer Alien-Expedition zu Hilfe, die auf dem fernen Planeten Zenturia startete und in unserem Sonnensystem notlanden musste.
Aus dem "Studio für Spielfilme Odessa" kam 1963 der visuell vielleicht beeindruckendste russische Science-fiction-Film überhaupt, erneut unter der Regie von Mikhail Karzhukov, der vier Jahre zuvor "Der Himmel ruft" inszenierte. Aufgrund der Sprachbarriere (dieser Film lag mir nur in russisch ohne Untertitel vor) ist es schwierig und unfair, hier eine abschliessende Bewertung abzugeben, doch ist klar ersichtlich, dass hier ein enormer Aufwand betrieben wurde, um fantastische Landschaften des Mars und von Phobos sowie, und dies gelang besonders beeindruckend, der Alien-Welt von Zenturia darzustellen. Auch die Botschaft des Films scheint mir eine überwiegend positive zu sein. Dies muss als einer der besten Weltraum-Science-fiction-Filme vor Stanley Kubricks "2001: Odyssee im Weltraum" gelten. Wie sein companion piece "Der Himmel ruft" ist leider auch "Begegnung im All" seit mehr als 40 Jahren völlig von der Bildfläche verschwunden. Ein Grossteil der beeindruckenden Trickaufnahmen kann jedoch in dem amerikanischen SF-Horrorfilm "Queen of Blood" (1966) des Regisseurs Curtis Harrington bewundert werden, der diese recycelte.
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Ich habe mich ja nicht einmal durch meine eigene (doch recht große) Skepsis abhalten lassen und den Film in der Tat schon in der Preview-Vorstellung gesehen.Xyrxes hat geschrieben:Aber ich denke schon das Filme die ein Stammpublikum haben eben Dieses auch nicht duch gute oder schlechte Kritiken verlieren.
Den würde ich auch mal gerne sehen. Schließlich ist das aus ihm entnommene Archivmaterial so ziemlich das Beeindruckendste, was "Queen of Blood" zu bieten hat. Welche Veröffentlichung liegt Deiner Besprechung denn zugrunde?Godzilla-2000 hat geschrieben:Begegnung im All
Мечте навстречу
Gruß
Gezora
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Heute geschauter Film:
EAGLE EYE
Der Film bietet rasante Action und auf Basis der "Colossus"-Story. Viele werden diesen Film mit dem durchgedrehten Super-Computer von früher aus dem Scifi-Programm der ARD noch kennen.
Der Film kombiniert zwar nur viele alte Komponenten zu einem soliden Film, aber ich sage mir immer: "Lieber gut kopiert und kombiniert, als schlecht neuerfunden."
Sicherlich kann man sich über das Ende streiten, aber es muß ja nicht immer alles düster und hoffnungslos enden.
Wer Filme wie COLOSSUS gutfindet, wird hier auch seinen Spaß haben.
Sollte jemand das Ding so gutfinden, dass er es kauft und schon Blu-Ray hat, dann auf jeden Fall die "blaue Scheibe" kaufen, da sie superscharfe Bildqualität und knackigen Sound aufweist. Des Weiteren sind die ganzen Extras der US-Doppel-DVD enthalten, die man bei der deutschen Normal-DVD mal eben wegfallen lassen hat.
Und die normale DVD wurde wieder schlechter produziert, als es hätte sein müssen. Platz für eine höhere Bitrate und ein schärferes Bild hätte man auf der DVD-9 auch hinbekommen können, wenn man nicht absichtlich die Blu-Ray-Lobby puschen will.
Ist schon frech, wo bleibt da der Verbraucherschutz.
Aber das ist meine persönliche Meinung, man weiß ja nie wie pissig die Filmstudios drauf sind, wenn sie so einen Vorwurf lesen.
EAGLE EYE
Der Film bietet rasante Action und auf Basis der "Colossus"-Story. Viele werden diesen Film mit dem durchgedrehten Super-Computer von früher aus dem Scifi-Programm der ARD noch kennen.
Der Film kombiniert zwar nur viele alte Komponenten zu einem soliden Film, aber ich sage mir immer: "Lieber gut kopiert und kombiniert, als schlecht neuerfunden."
Sicherlich kann man sich über das Ende streiten, aber es muß ja nicht immer alles düster und hoffnungslos enden.
Wer Filme wie COLOSSUS gutfindet, wird hier auch seinen Spaß haben.
Sollte jemand das Ding so gutfinden, dass er es kauft und schon Blu-Ray hat, dann auf jeden Fall die "blaue Scheibe" kaufen, da sie superscharfe Bildqualität und knackigen Sound aufweist. Des Weiteren sind die ganzen Extras der US-Doppel-DVD enthalten, die man bei der deutschen Normal-DVD mal eben wegfallen lassen hat.
Und die normale DVD wurde wieder schlechter produziert, als es hätte sein müssen. Platz für eine höhere Bitrate und ein schärferes Bild hätte man auf der DVD-9 auch hinbekommen können, wenn man nicht absichtlich die Blu-Ray-Lobby puschen will.
Ist schon frech, wo bleibt da der Verbraucherschutz.
Aber das ist meine persönliche Meinung, man weiß ja nie wie pissig die Filmstudios drauf sind, wenn sie so einen Vorwurf lesen.
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Es gibt keine Veröffentlichung von dem Film Ich habe einen russischen Print auf DVD-R erhalten. Wo der Verkäufer den hernahm – das frage ich mich auch. Ich traute mich nicht, nachzufragen.Gezora hat geschrieben:Den würde ich auch mal gerne sehen. Schließlich ist das aus ihm entnommene Archivmaterial so ziemlich das Beeindruckendste, was "Queen of Blood" zu bieten hat. Welche Veröffentlichung liegt Deiner Besprechung denn zugrunde?Godzilla-2000 hat geschrieben:Begegnung im All
Мечте навстречу
Evtl. von einer Fernsehausstrahlung. Ist allerdings kein Senderzeichen drauf.
Alles an "Queen of Blood", das Geld gekostet hat, stammt aus "Begegnung im All", ausser dem Raketenstart (die Szene mit der grossen Rampe), der stammt aus "Der Himmel ruft".
- Gezora
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Ah ja, danke für die Information. Ich dachte, Du hättest vielleicht eine obskure offizielle Veröffentlichung aufgetan, die auf den einschlägigen Datenbanken (noch) nicht verzeichnet ist.Godzilla-2000 hat geschrieben:Es gibt keine Veröffentlichung von dem Film Ich habe einen russischen Print auf DVD-R erhalten. Wo der Verkäufer den hernahm – das frage ich mich auch. Ich traute mich nicht, nachzufragen.
Gruß
Gezora
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Dir fällt echt alles auf Xyrx.Xyrxes hat geschrieben:Die Besprechung zu "Die Eroberung des Weltalls" finde ich da schon wesentlich interessanter Super Mario. Zufällig kenne ich den Film auch und teile Deine Meinung absolut
Finde auch gut, das Du deine Kritik auch bei OFDB gepostet hast.
Gerade deine Kritiken zu Filmen die ich eben nicht automatisch eh sehe haben mir schon oft die Entscheidung erleichtert, ob ich nun mal reinschaue/kaufe, oder eben nicht.
Ich hoffe Du bleibst uns hier noch lange erhalten
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Hätte nicht gedacht, dass es einem auffällt, dass ich meine Rezensionen mittlerweile auch bei ofdb poste.
Ich bemühe mich, andere mit meiner Begeisterung für einen Film anzustecken. Wenn mir das gelingt, freut mich das immer besonders. Ich denke, für jemanden der schreibt, ist das das höchste Kompliment.
Vielen dank.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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BEGEGNUNG IM ALL und DER HIMMEL RUFT kommen übrigens ab Juni als deutsche DVDs von Icestorm in deren SciFi-Reihe.Gezora hat geschrieben:Ah ja, danke für die Information. Ich dachte, Du hättest vielleicht eine obskure offizielle Veröffentlichung aufgetan, die auf den einschlägigen Datenbanken (noch) nicht verzeichnet ist.Godzilla-2000 hat geschrieben:Es gibt keine Veröffentlichung von dem Film Ich habe einen russischen Print auf DVD-R erhalten. Wo der Verkäufer den hernahm – das frage ich mich auch. Ich traute mich nicht, nachzufragen.
Gruß
Gezora
http://www.amazon.de/Begegnung-All-Scie ... 760&sr=8-3
http://www.amazon.de/Himmel-ruft-Scienc ... 799&sr=1-1
Diesen Monat gibts bereits GEHEIMNIS ZWEIER OZEANE und GEHEIMNIS DER EWIGEN NACHT
http://www.amazon.de/Geheimnis-zweier-O ... 841&sr=1-1
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Wenn DAS mal keine sensationelle Nachricht ist! Bislang gab es weltweit keinen dieser Filme auf DVD, Video oder LD. Schade, werdens wohl nur die deutschen Fassungen ohne Originaltonspur und Untertitel, aber auch so sind diese Veröffentlichungen eine fantastische Nachricht. Bravo, IcestormAshitaka hat geschrieben:BEGEGNUNG IM ALL und DER HIMMEL RUFT kommen übrigens ab Juni als deutsche DVDs von Icestorm in deren SciFi-Reihe.Gezora hat geschrieben:Ah ja, danke für die Information. Ich dachte, Du hättest vielleicht eine obskure offizielle Veröffentlichung aufgetan, die auf den einschlägigen Datenbanken (noch) nicht verzeichnet ist.Godzilla-2000 hat geschrieben:Es gibt keine Veröffentlichung von dem Film Ich habe einen russischen Print auf DVD-R erhalten. Wo der Verkäufer den hernahm – das frage ich mich auch. Ich traute mich nicht, nachzufragen.
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Gezora
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Vielen Dank für den Hinweis. Das sind ja wirklich erfreuliche Nachrichten. Hoffentlich stimmt auch die Bildqualität. Die ist ja bei Icestrom leider nicht immer vorbildlich.Ashitaka hat geschrieben:BEGEGNUNG IM ALL und DER HIMMEL RUFT kommen übrigens ab Juni als deutsche DVDs von Icestorm in deren SciFi-Reihe.
Gruß
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Star Trek (2009)
Konnte mich relativ gut unterhalten. STAR TREK 2009 ist streckenweise spannend, dramatisch, witzig und zumeist temporeich. Zumindest die Hauptdarsteller (Kirk, Spock, McCoy) wirken überzeugend in ihren Rollen. Die Nebendarsteller wie Chekov, Zulu, Uhura und Scotty wirken hölzern und haben wenig zu tun. Die Geschichte (wieder einmal die Romulaner) ist bestenfalls mittelprächtig. Die Effekte gehen voll in Ordnung.
Einige Ungereimtheiten kann mir vielleicht jemand von euch erklären. Seit wann hat Spock mit Uhura ein Verhältnis. Die Mutter von Spock starb doch nicht so früh und Vulkan gab es später auch noch.
Ansonsten hat J.J. Abrams das ganze Franchise recht modern und trotzdem traditionell rebootet. Die Charaktere sind nun eingeführt. Der nächste Film könnte richtig gut werden.
P.S. Mit Mario Panas Kurzkritik im Star Trek-Thread gehe ich in den meisten Punkten konform. Dem habe ich kaum etwas hinzuzufügen.
Konnte mich relativ gut unterhalten. STAR TREK 2009 ist streckenweise spannend, dramatisch, witzig und zumeist temporeich. Zumindest die Hauptdarsteller (Kirk, Spock, McCoy) wirken überzeugend in ihren Rollen. Die Nebendarsteller wie Chekov, Zulu, Uhura und Scotty wirken hölzern und haben wenig zu tun. Die Geschichte (wieder einmal die Romulaner) ist bestenfalls mittelprächtig. Die Effekte gehen voll in Ordnung.
Einige Ungereimtheiten kann mir vielleicht jemand von euch erklären. Seit wann hat Spock mit Uhura ein Verhältnis. Die Mutter von Spock starb doch nicht so früh und Vulkan gab es später auch noch.
Ansonsten hat J.J. Abrams das ganze Franchise recht modern und trotzdem traditionell rebootet. Die Charaktere sind nun eingeführt. Der nächste Film könnte richtig gut werden.
P.S. Mit Mario Panas Kurzkritik im Star Trek-Thread gehe ich in den meisten Punkten konform. Dem habe ich kaum etwas hinzuzufügen.
Zuletzt geändert von Harryzilla am So 17.05.2009, 20:16, insgesamt 2-mal geändert.
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- mario-pana
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Hier im Forum wurde von Paralleluniversum gesprochen. Ich denke, das klärt einige Fragen.Einige Ungereimtheiten kann mir vielleicht jemand von euch erklären. Seit wann hat Spock mit Uhura ein Verhältnis. Die Mutter von Spock starb doch nicht so früh und Vulkan gab es später auch noch.
Für mich gibt es so etwas ja nicht, solange die Handlung, oder die Macher des Filmes es nicht direkt sagen.
Mit dem Auftauchen von Nero hat sich die Zeitlinie verändert, wie sehr, wird im Verlauf des Filmes ja klar. Die Zukunft ist somit ungewiss und die Macher können zukünftig nach ihrem Gutdünken agieren.
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- Kai "the spy"
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Was im Film besprochen wurde, war die alternative Zeitlinie, welche durch das Auftauchen der NARADA und der Zerstörung der U.S.S. KELVIN entstanden ist. Wie Spock Prime (so Nimoys offizielle Rollenbeschreibung) gegenüber Kirk bereits erklärte, hatte dessen Äquivalent in der ursprünglichen Realität seinen Vater gekannt. Und ohne einen aus der Zukunft stammenden Nero wäre Vulkan auch nicht zerstört worden (der Tod von Amanda Grayson war auf die Vernichtung Vulkans zurückzuführen und hat in der ursprünglichen Zeitlinie ebenfalls nicht stattgefunden).
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Dass "Star Trek" in einer alternativen Zeitlinie spielt, geht, wie Kai ja schon dargelegt hat, eindeutig aus der Handlung des Films hervor. Ob man diese als Paralleluniversum bezeichnen soll, ist natürlich Interpretationssache. Da innerhalb des (physischen) Star-Trek-Universums bisher allerdings die Regel zu gelten schien, dass alternative Zeitlinien nebeneinander existieren und Barrieren zwischen ihnen durch Störungen im Raum-Zeit Kontinuum mitunter auch durchbrochen werden können (s. besonders: TNG "Parallels"), ist es, glaub' ich, nicht allzu gewagt, von einem solchen zu sprechen.mario-pana hat geschrieben:Hier im Forum wurde von Paralleluniversum gesprochen. Ich denke, das klärt einige Fragen.
Für mich gibt es so etwas ja nicht, solange die Handlung, oder die Macher des Filmes es nicht direkt sagen.
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Adventure at the Center of the Earth
(Aventura al centro de la tierra)
Mexiko 1964
Nachdem ein verirrter Teilnehmer einer Höhlen-Erkundungstour von einem unheimlichen Wesen angefallen und getötet wurde, schickt man eine Expedition ins Erdinnere. Diese findet zwar keine Saurier, doch trifft sie auf andere monströse Gestalten wie Zyklopen, Fledermäuse, eine gar schauerlich lausig getrickste Riesenspinne und einen menschenähnlichen Fledermaus-Mann.
Von Vielfilmer Alfredo B. Crevenna routiniert abgekurbelter "Reise zum Mittelpunkt der Erde"-Verschnitt ohne viele spektakuläre Effekte, dafür aber mit etwas Blut und viel Geschrei. Die Schauplätze für diese Producciones-Sotomayor-Produktion waren dabei gar nicht mal schlecht gewählt, und auch der Score (eines gewissen Raúl Lavista) weiss für angemessene Untermalung des Geschehens zu sorgen. Der allseits beliebte Stock-Footage-Echsenkampf aus "Tumak, der Herr des Urwalds" (Hal Roach, 1940) findet hier in einer Film-Vorführung zwecks Expeditions-Schulung für die Expeditionsteilnehmer Verwendung, anderes identifiziertes Archivmaterial stammt aus "Insel der Dinosaurier" (Jack Bernhard, 1948) und (vermutlich) "Versunkene Welt" (Irwin Allen, 1960). Hauptdarstellerin Kitty de Hoyos ist easy on the eyes, das Verbrennen lebendiger Schlangen ward hingegen weniger gern gesehen.
(Aventura al centro de la tierra)
Mexiko 1964
Nachdem ein verirrter Teilnehmer einer Höhlen-Erkundungstour von einem unheimlichen Wesen angefallen und getötet wurde, schickt man eine Expedition ins Erdinnere. Diese findet zwar keine Saurier, doch trifft sie auf andere monströse Gestalten wie Zyklopen, Fledermäuse, eine gar schauerlich lausig getrickste Riesenspinne und einen menschenähnlichen Fledermaus-Mann.
Von Vielfilmer Alfredo B. Crevenna routiniert abgekurbelter "Reise zum Mittelpunkt der Erde"-Verschnitt ohne viele spektakuläre Effekte, dafür aber mit etwas Blut und viel Geschrei. Die Schauplätze für diese Producciones-Sotomayor-Produktion waren dabei gar nicht mal schlecht gewählt, und auch der Score (eines gewissen Raúl Lavista) weiss für angemessene Untermalung des Geschehens zu sorgen. Der allseits beliebte Stock-Footage-Echsenkampf aus "Tumak, der Herr des Urwalds" (Hal Roach, 1940) findet hier in einer Film-Vorführung zwecks Expeditions-Schulung für die Expeditionsteilnehmer Verwendung, anderes identifiziertes Archivmaterial stammt aus "Insel der Dinosaurier" (Jack Bernhard, 1948) und (vermutlich) "Versunkene Welt" (Irwin Allen, 1960). Hauptdarstellerin Kitty de Hoyos ist easy on the eyes, das Verbrennen lebendiger Schlangen ward hingegen weniger gern gesehen.
Zuletzt gesehen:
Todesstrahlen aus dem Weltraum
Die Toho lässt die Welt diesmal im Nuklearen Fallout untergehen, und scheut sich nicht die Chinesen, Russen und Amerikaner ziemlich schlecht da stehen zu lassen.
Der Film entstand während des kalten Krieges und atmet in jeder Szene den damaligen Zeitgeist, die Angst vor der Bombe ist allgegenwärtig. In jeder Szene des Films merkt man das der Untergang immer näher kommt und es nur eine Frage der Zeit ist, bis was Schreckliches geschieht.
Sehr schade ist das der Film in Deutschland nur in einer um 40 Minuten gekürzten Fassung verfügbar ist, es kommt mir so vor als Ob der Verleih auch einen Nebenhandlungsstrang entfernt hat, zum Ende hin ist die Rede von Astronauten die im All nach neuen Lebensräumen für die Menschheit suchen.
Todesstrahlen aus dem Weltraum
Die Toho lässt die Welt diesmal im Nuklearen Fallout untergehen, und scheut sich nicht die Chinesen, Russen und Amerikaner ziemlich schlecht da stehen zu lassen.
Der Film entstand während des kalten Krieges und atmet in jeder Szene den damaligen Zeitgeist, die Angst vor der Bombe ist allgegenwärtig. In jeder Szene des Films merkt man das der Untergang immer näher kommt und es nur eine Frage der Zeit ist, bis was Schreckliches geschieht.
Sehr schade ist das der Film in Deutschland nur in einer um 40 Minuten gekürzten Fassung verfügbar ist, es kommt mir so vor als Ob der Verleih auch einen Nebenhandlungsstrang entfernt hat, zum Ende hin ist die Rede von Astronauten die im All nach neuen Lebensräumen für die Menschheit suchen.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
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- Diamond Kongulaner
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The Fall (2006)
Optisch wunderschön umgesetztes Drama vom indischen Regisseur Tarsem Singh (The Cell).
Der Film spielt in den 1920er Jahren in der Gegend von L.A. in einem Krankenhaus. Ein Suizidgefährdeter Patient (Lee Pace aus "Pushing Daisies") erzählt einem kleinen Mädchen zuerst fantasievolle, dann schauderhafte Geschichten. Er drängt das Mädchen für ihn Drogen zu stehlen um seinem Leben ein Ende zu bereiten.
Nicht vielen Regisseuren gelingt es einen ganzen Film aus der Sicht eines Kindes zu erzählen. Ein überzeugendes Beispiel der letzten Jahre war "Tideland" von Terry Gilliam.
Inhaltlich kann "The Fall" meiner Meinung nach nicht mit der teilweise überwältigenden Bildsprache mithalten.
Optisch wunderschön umgesetztes Drama vom indischen Regisseur Tarsem Singh (The Cell).
Der Film spielt in den 1920er Jahren in der Gegend von L.A. in einem Krankenhaus. Ein Suizidgefährdeter Patient (Lee Pace aus "Pushing Daisies") erzählt einem kleinen Mädchen zuerst fantasievolle, dann schauderhafte Geschichten. Er drängt das Mädchen für ihn Drogen zu stehlen um seinem Leben ein Ende zu bereiten.
Nicht vielen Regisseuren gelingt es einen ganzen Film aus der Sicht eines Kindes zu erzählen. Ein überzeugendes Beispiel der letzten Jahre war "Tideland" von Terry Gilliam.
Inhaltlich kann "The Fall" meiner Meinung nach nicht mit der teilweise überwältigenden Bildsprache mithalten.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!