Zuletzt gesehener Animationsfilm
- mario-pana
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Madagascar (USA / 2005)
Bis vor kurzem war ich eigentlich nicht so sehr für Animationsfilme, da ich irgendwie Probleme hatte mich mit Computergrafiken anzufreunden, mag ja viel lieber was richtig Gezeichnetes. Da es sich in den letzten Jahren aber immer mehr durchgesetzt hat und ich an Pixars Filmen (Findet Nemo, Die Unglaublichen) oft großen Spaß hatte, wollte ich mich nun mal genauer mit den Animationsfilmen befassen. Letztens sah ich „Ratatouille“ und lachte mich schlapp bei „The Bee Movie“ (Die Szene auf der Windschutzscheibe, einfach der Kracher). „Madagascar“ kam ja schon 2005 und war ein super Erfolg. Logisch, dass ich mir den Streifen anschauen wollte.
Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria sind die Attraktion im Central Park, doch Marty macht die Sache langsam keinen Spaß mehr. Die paranoiden Pinguine bringen ihn da auf die Idee, einen Blick in die Wildnis zu werfen. Seine Freunde sind von diesem Vorschlag schockiert, ihnen geht es im Park doch viel besser. Doch Marty lässt sich nur zum Schein davon abbringen, in der Nacht verschwindet er heimlich und macht sich auf den Weg. Nach Entdecken des leeren Geheges, machen sich die Freunde sogleich auf das entlaufene Zebra wieder zu finden und können es im Bahnhof stellen. Gestellt werden eigentlich alle von ihnen und zwar von der Polizei. Die Flucht der Tiere lässt eine Diskussion über das Einsperren von Tieren aufkommen und das Ende vom Lied ist die Freilassung von Alex, Marty, Melman und Gloria, in die Wildnis. Nun müssen sie auf eigenen Füßen stehen und besonders Alex ist darüber nicht erfreut. Haarsträubende Abenteuer warten auf die vier.
Warum beackern die Amis eigentlich immer nur die Welt der Tiere, wenn es um Animation geht, das frage ich mich schon die ganze Zeit. Eher selten bricht man daraus aus. Das ist ein eklatanter Unterschied zur japanischen Anime Szene, wo vornehmlich Menschen dargestellt werden. Vielleicht mögen sie es ja nicht, sich selbst zu zeichnen.
Wie dem auch sei, von „Madagascar“ war ich begeistert. Ein Klasse Filmchen, bei dem es viel zu lachen gibt. Besonders herrlich fand ich die Animationen. DreamWorks Animation hat da ganze arbeit geleistet und super flüssige Bewegungen kreiert. Ich find es immer wieder witzig, wenn die Figuren mit den Augen arbeiten, links und rechts schauen und absolut putzig nicken und dergleichen. Eine Schau, was da mittlerweile alles möglich ist.
Ohnehin sind alle aufgebotenen Hauptcharaktere sympathisch, vor allem Melman hat mir gefallen, mit seiner hypochondrischen und ängstlichen Art. Bastian Pastewka ist aber auch zu einmalig, als seine Stimme. Der Rest der Truppe steht dem kaum nach, es gelingt ihnen den Figuren das rechte Format zu geben.
Die Geschichte von „Madagascar“ ist eher einfach gestrickt, doch durch die sympathischen Charaktere und die aufgebotenen Kuriositäten, wie die Pinguine oder das seltsame Meerkatzenfolk, dessen Herrscher gern „I like to move it“ (das Original sang „Reel 2 Real“ http://www.youtube.com/watch?v=VBnkJQWe0JQ ). Dieser Punkt hat irgendwas, denn der Song an sich ist ja schon klasse und dann so vorgetragen. Zudem kommt der Akzent des Herrschers, der der Figur noch die Krone aufsetz. Absolut lustig, genau wie Martys Cocktails aus Meerwasser. Darf man natürlich nicht trinken, sondern muss man ausspucken. Wenn man sich in einer Szene dann im Spucken ergeht und das perfekt zum Dialog passt, liegt man einfach nur flach vor lachen.
Ich hab mich jedenfalls köstlich amysiert und freu mich schon auf den Genus von Film Nummer 2. Die letzten Animationsfilmchen hab ich begeistert aufgenommen. Es sind spaßige Unterhaltungsstreifen, die es sehr gut verstehen, beschwingt zu unterhalten.
Wertung:
Bis vor kurzem war ich eigentlich nicht so sehr für Animationsfilme, da ich irgendwie Probleme hatte mich mit Computergrafiken anzufreunden, mag ja viel lieber was richtig Gezeichnetes. Da es sich in den letzten Jahren aber immer mehr durchgesetzt hat und ich an Pixars Filmen (Findet Nemo, Die Unglaublichen) oft großen Spaß hatte, wollte ich mich nun mal genauer mit den Animationsfilmen befassen. Letztens sah ich „Ratatouille“ und lachte mich schlapp bei „The Bee Movie“ (Die Szene auf der Windschutzscheibe, einfach der Kracher). „Madagascar“ kam ja schon 2005 und war ein super Erfolg. Logisch, dass ich mir den Streifen anschauen wollte.
Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Melman und Nilpferd Gloria sind die Attraktion im Central Park, doch Marty macht die Sache langsam keinen Spaß mehr. Die paranoiden Pinguine bringen ihn da auf die Idee, einen Blick in die Wildnis zu werfen. Seine Freunde sind von diesem Vorschlag schockiert, ihnen geht es im Park doch viel besser. Doch Marty lässt sich nur zum Schein davon abbringen, in der Nacht verschwindet er heimlich und macht sich auf den Weg. Nach Entdecken des leeren Geheges, machen sich die Freunde sogleich auf das entlaufene Zebra wieder zu finden und können es im Bahnhof stellen. Gestellt werden eigentlich alle von ihnen und zwar von der Polizei. Die Flucht der Tiere lässt eine Diskussion über das Einsperren von Tieren aufkommen und das Ende vom Lied ist die Freilassung von Alex, Marty, Melman und Gloria, in die Wildnis. Nun müssen sie auf eigenen Füßen stehen und besonders Alex ist darüber nicht erfreut. Haarsträubende Abenteuer warten auf die vier.
Warum beackern die Amis eigentlich immer nur die Welt der Tiere, wenn es um Animation geht, das frage ich mich schon die ganze Zeit. Eher selten bricht man daraus aus. Das ist ein eklatanter Unterschied zur japanischen Anime Szene, wo vornehmlich Menschen dargestellt werden. Vielleicht mögen sie es ja nicht, sich selbst zu zeichnen.
Wie dem auch sei, von „Madagascar“ war ich begeistert. Ein Klasse Filmchen, bei dem es viel zu lachen gibt. Besonders herrlich fand ich die Animationen. DreamWorks Animation hat da ganze arbeit geleistet und super flüssige Bewegungen kreiert. Ich find es immer wieder witzig, wenn die Figuren mit den Augen arbeiten, links und rechts schauen und absolut putzig nicken und dergleichen. Eine Schau, was da mittlerweile alles möglich ist.
Ohnehin sind alle aufgebotenen Hauptcharaktere sympathisch, vor allem Melman hat mir gefallen, mit seiner hypochondrischen und ängstlichen Art. Bastian Pastewka ist aber auch zu einmalig, als seine Stimme. Der Rest der Truppe steht dem kaum nach, es gelingt ihnen den Figuren das rechte Format zu geben.
Die Geschichte von „Madagascar“ ist eher einfach gestrickt, doch durch die sympathischen Charaktere und die aufgebotenen Kuriositäten, wie die Pinguine oder das seltsame Meerkatzenfolk, dessen Herrscher gern „I like to move it“ (das Original sang „Reel 2 Real“ http://www.youtube.com/watch?v=VBnkJQWe0JQ ). Dieser Punkt hat irgendwas, denn der Song an sich ist ja schon klasse und dann so vorgetragen. Zudem kommt der Akzent des Herrschers, der der Figur noch die Krone aufsetz. Absolut lustig, genau wie Martys Cocktails aus Meerwasser. Darf man natürlich nicht trinken, sondern muss man ausspucken. Wenn man sich in einer Szene dann im Spucken ergeht und das perfekt zum Dialog passt, liegt man einfach nur flach vor lachen.
Ich hab mich jedenfalls köstlich amysiert und freu mich schon auf den Genus von Film Nummer 2. Die letzten Animationsfilmchen hab ich begeistert aufgenommen. Es sind spaßige Unterhaltungsstreifen, die es sehr gut verstehen, beschwingt zu unterhalten.
Wertung:
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
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- mario-pana
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Ich kenne nur den zweiten Film. Den ersten hab ich bisher nie gesehen.
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Monsters vs. Aliens
Regie: Rob Letterman & Conrad Vernon
Drehbuch: Maya Forbes, Wallace Wolodarsky, Rob Letterman, Jonathan Aibel & Glenn Berger
Deutsche Stimmen: Diana Amft, Oliver Kalkofe, Ralf Möller u.a.
Es ist Susans Hochzeitstag. Sie wartet noch in einem Pavillon hinter der Kirche auf den offiziellen Beginn, als plötzlich ein Meteorit vom Himmel fällt und sie unter sich begräbt. Nachdem sie sich rausgekämpft hat, beginnt Susan erst grün zu strahlen und schließlich zu wachsen (wobei ihr Kleid den Hulk-Hosen-Effekt mitmacht). Sofort taucht das Militär auf und betäubt sie. Als sie wieder aufwacht, ist sie in einem gewaltigen, unterirdischen Komplex, wo seit über 50 Jahren daran gearbeitet wird, die Existenz von Monstern vor der Menschheit geheim zu halten. Unter ihren neuen "Zellengenossen" sind Missing Link (das fehlende Glied zwischen Mensch und Fisch), der verrückte Wissenschaftler Dr. Kakerlake, der flüssige und geistig minderbemittelte B.O.B. und die gigantische Riesenraupe Insektosaurus. Von ihnen erfährt Susan, dass sie den Komplex niemals wieder verlassen wird. So dachten sie jedenfalls, denn als ein gigantischer außerirdischer Roboter San Francisco bedroht, greift das Militär zu ihrem letzten Mittel: Den Monstern. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Roboter zu zerstören, wofür sie ihre Freiheit wiedererlangen. Doch keiner ahnt, dass dieser Roboter nur ein erster Versuch war: Der große Gallaxhar will die Energie, die in dem Meteoriten war, und dafür erobert er die ganze Erde, wenn's sein muss.
Okay, wahrscheinlich haben hier die meisten mindestens einmal SHREK gesehen. Während SHREK sich über die Märchenwelt und deren kommerzielle Ausbeutung durch Walt Disney lustig macht, ist dieser Film gleichsam eine Parodie und eine Hommage an Monster- und Invasionsfilme der 50er-Jahre, und zwar soweit, dass man alle auftauchenden Monster einem bestimmten Vorbild zuordnen kann. Allerdings bleibt man nicht dabei und macht sich ebenso über die als heldenhaft dargestellten US-Präsidenten und kriegstreibenden Militärs aus Filmen wie INDEPENDENCE DAY oder TRANSFORMERS (okay, in dem war's nicht der Präsident, sondern der Verteidigungsminister, die Rolle im Film war aber dieselbe) lustig, und auch kleinere Querverweise sind enthalten, etwa erfreuen solche auf UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART, E.T. und auch eine Veralberung des typischen Bond-Schurken-Fehlers das Herz des Genre-Fans. Doch auch der Nicht-Kenner hat seinen ordentlichen Spaß, ist der Film doch ähnlich mit respektlosem Cartoon-Humor angefüllt, wie die anderen CGI-Produktionen von Dreamworks. Und sogar die Botschaft ist fast dieselbe, wie bei SHREK: Monster und Freaks sind die besseren Menschen.
Regie: Rob Letterman & Conrad Vernon
Drehbuch: Maya Forbes, Wallace Wolodarsky, Rob Letterman, Jonathan Aibel & Glenn Berger
Deutsche Stimmen: Diana Amft, Oliver Kalkofe, Ralf Möller u.a.
Es ist Susans Hochzeitstag. Sie wartet noch in einem Pavillon hinter der Kirche auf den offiziellen Beginn, als plötzlich ein Meteorit vom Himmel fällt und sie unter sich begräbt. Nachdem sie sich rausgekämpft hat, beginnt Susan erst grün zu strahlen und schließlich zu wachsen (wobei ihr Kleid den Hulk-Hosen-Effekt mitmacht). Sofort taucht das Militär auf und betäubt sie. Als sie wieder aufwacht, ist sie in einem gewaltigen, unterirdischen Komplex, wo seit über 50 Jahren daran gearbeitet wird, die Existenz von Monstern vor der Menschheit geheim zu halten. Unter ihren neuen "Zellengenossen" sind Missing Link (das fehlende Glied zwischen Mensch und Fisch), der verrückte Wissenschaftler Dr. Kakerlake, der flüssige und geistig minderbemittelte B.O.B. und die gigantische Riesenraupe Insektosaurus. Von ihnen erfährt Susan, dass sie den Komplex niemals wieder verlassen wird. So dachten sie jedenfalls, denn als ein gigantischer außerirdischer Roboter San Francisco bedroht, greift das Militär zu ihrem letzten Mittel: Den Monstern. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Roboter zu zerstören, wofür sie ihre Freiheit wiedererlangen. Doch keiner ahnt, dass dieser Roboter nur ein erster Versuch war: Der große Gallaxhar will die Energie, die in dem Meteoriten war, und dafür erobert er die ganze Erde, wenn's sein muss.
Okay, wahrscheinlich haben hier die meisten mindestens einmal SHREK gesehen. Während SHREK sich über die Märchenwelt und deren kommerzielle Ausbeutung durch Walt Disney lustig macht, ist dieser Film gleichsam eine Parodie und eine Hommage an Monster- und Invasionsfilme der 50er-Jahre, und zwar soweit, dass man alle auftauchenden Monster einem bestimmten Vorbild zuordnen kann. Allerdings bleibt man nicht dabei und macht sich ebenso über die als heldenhaft dargestellten US-Präsidenten und kriegstreibenden Militärs aus Filmen wie INDEPENDENCE DAY oder TRANSFORMERS (okay, in dem war's nicht der Präsident, sondern der Verteidigungsminister, die Rolle im Film war aber dieselbe) lustig, und auch kleinere Querverweise sind enthalten, etwa erfreuen solche auf UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER DRITTEN ART, E.T. und auch eine Veralberung des typischen Bond-Schurken-Fehlers das Herz des Genre-Fans. Doch auch der Nicht-Kenner hat seinen ordentlichen Spaß, ist der Film doch ähnlich mit respektlosem Cartoon-Humor angefüllt, wie die anderen CGI-Produktionen von Dreamworks. Und sogar die Botschaft ist fast dieselbe, wie bei SHREK: Monster und Freaks sind die besseren Menschen.
This job would be great if it wasn't for the customers.
Hab diesen Film gestern auch endlich gesehen.
Ich muss sagen, dass ich mich wirklich drauf gefreut hatte und bin keinesfalls enttäuscht worden
Wie Kai oben schon beschrieben hat, ist die Darstellung des Militärapparates wirklich zu komisch!
Sprüche wie "Commander, tun Sie etwas brutales!" haben mir mehr als einmal die Tränen in die Augen getrieben
Und auch die Sache mit den Monstern.....man hat sofort das Gefühl, hey das kenn ich doch irgendwo her.
Einfach toll, hat mich wirklich sehr gut unterhalten und ich werde ihn mir später auf jeden Fall ins Regal stellen.
Da einzige Manko, finde ich, sind die teilweise nicht ganz passenden Syncronstimmen.
Aber nach ein- zweimal hat man sich sicherlich auch dran gewöhnt.
Meine Wertung: 1/2
Ich muss sagen, dass ich mich wirklich drauf gefreut hatte und bin keinesfalls enttäuscht worden
Wie Kai oben schon beschrieben hat, ist die Darstellung des Militärapparates wirklich zu komisch!
Sprüche wie "Commander, tun Sie etwas brutales!" haben mir mehr als einmal die Tränen in die Augen getrieben
Und auch die Sache mit den Monstern.....man hat sofort das Gefühl, hey das kenn ich doch irgendwo her.
Einfach toll, hat mich wirklich sehr gut unterhalten und ich werde ihn mir später auf jeden Fall ins Regal stellen.
Da einzige Manko, finde ich, sind die teilweise nicht ganz passenden Syncronstimmen.
Aber nach ein- zweimal hat man sich sicherlich auch dran gewöhnt.
Meine Wertung: 1/2
- Kai "the spy"
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Zumindest Oliver Kalkofe als B.O.B. hat mMn hervorragend gepasst, da bin ich mir gar nicht sicher, ob Seth Rogen das im Original auch so gut hingekriegt hat. Aber bei ein paar Charakteren bin ich wirklich neugierig auf die O-Ton, z.B. beim von Stephen Colbert gesprochenen Präsidenten.Morbo hat geschrieben:Da einzige Manko, finde ich, sind die teilweise nicht ganz passenden Syncronstimmen.
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Wonder Woman (2009)
Da der Realfilm scheinbar nicht zustande kommt, serviert man uns halt einen actionreichen Trickfilm mit vielen bekannten Sprechern. Leider im typischen veralteten US-Zeichenstil.
Für Erwachsene zu einfach, für Kinder zu brutal.
Da der Realfilm scheinbar nicht zustande kommt, serviert man uns halt einen actionreichen Trickfilm mit vielen bekannten Sprechern. Leider im typischen veralteten US-Zeichenstil.
Für Erwachsene zu einfach, für Kinder zu brutal.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Di 28.04.2009, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Wonder Woman
Regie: Lauren Montgomery
Drehbuch: Gail Simone & Michael Jelenic, nach Charakteren von William Moulton Marston
Sprecher, O-Ton: Keri Russell, Nathan Fillion, Alfred Molina, Rosario Dawson, Oliver Platt u.a.
Amazon-Link
Vor Jahrtausenden befreiten sich die Amazonen von der erniedrigenden Herrschaft des Kriegsgottes Ares. Hippolyta, Königin der Amazonen, tötete ihren während der Knechtschaft geborenen Sohn und besiegte seinen Vater, Ares, doch Zeus verbot ihr, seinen Sohn ebenfalls zu töten. Hera jedoch legte Ares in Ketten, welche seine göttliche Kraft unterdrücken sollten, und überließ ihn einer Gefangenschaft unter Aufsicht der Amazonen. Für diese schuf sie eine paradiesische Insel, Themyscira, abgeschottet von der chaotischen und gewalttätigen Männerwelt. Und sie gewährte Hippolyta ihren Wunsch nach einem Kind, welches kein Produkt der Erniedrigung war: Aus Lehm formt Hippolyta den Körper eines Mädchens, gibt dem Körper einen Tropfen ihres eigenen Blutes, woraufhin Hera den Körper zum Leben erweckt: Diana, Prinzessin der Amazonen, ist geboren.
Nach Jahrtausenden der Abgeschiedenheit macht sich unter einigen Amazonen, auch Diana, der Wunsch breit, die Isolation von der Außenwelt aufzugeben und wieder mit der Welt der Männer in Kontakt zu treten. Hippolyta ist jedoch streng dagegen und erinnert die anderen an ihren Gefangenen, für sie das Musterbeispiel der Männer. Doch als der amerikanische Kampfpilot Steve Trevor auf der eigentlich unsichtbaren Insel notlanden muss, stellt die Königin fest, dass eine der ihren den Mann in seine Welt zurückbringen muss. Diana meldet sich freiwillig, doch ihre Mutter verbietet es ihr. Stattdessen ruft sie einen Wettbewerb aus, bei dem die Amazonen ihr Können unter Beweis stellen sollen. Mit einem Helm maskiert nimmt Diana heimlich teil, gewinnt und wird doch noch als Trevors Begleitung auserwählt. Doch während des Turniers konnte Ares aus seinem Gefängnis entkommen. Diana muss nun auch eine weitere Mission in der Außenwelt erfüllen
Seit gut einem Jahrzehnt versucht Warner Bros., einen WW-Kinofilm auf die Beine zu stellen, doch dieses Projekt kam bislang noch nicht richtig in die Gänge. Nun versuchte sich das Animationsteam um Produzent Bruce Timm an ihrer eigenen Version eines WW-Filmes. Und dieser Film ist ziemlich gut gelungen. Die Geschichte erzählt die Herkunft von Wonder Woman und hält sich relativ eng an die Vorlage. Dabei werden aber auch einige neue Elemente hinzugefügt, etwa wird nun endlich erklärt (wenn auch nur beiläufig), warum das Kostüm von Wonder Woman der amerikanischen Flagge so ähnelt.
Mit Ares hat man einen hervorragenden Schurken gefunden. Der Kriegsgott ist wahrhaft bösartig, man kauft die epische Bedrohung, die er darstellt, sofort ab. Dabei ist auch das hervorragende Stimmenspiel von Alfred Molina zu würdigen. Er gibt dem Gott des Krieges eine ehrfurchtgebietende Größe.
Ein wichtiger Aspekt des Filmes ist auch die Beziehung zwischen Diana und Steve Trevor. Hier spielen sich zwischen Keri Russell und Nathan Fillion großartige Dialoge ab, die vor Charme und Witz nur so sprühen. Ebenfalls ein sehr gelungener Aspekt ist der Kulturschock, den Diana erfährt, als sie in die Männerwelt gelangt. Ihre Figur macht in dem Film eine echte Entwicklung durch, was sie sehr echt erscheinen lässt. Dabei werden auch ein paar Geschlechterklischees verarbeitet.
Die Action ist ebenfalls gelungen. Die Martial Arts ist hervorragend animiert und das Finale wartet mit einer echten Fantasy-Schlacht auf, in der sich teilweise unglaubliche Massenszenen ereignen. Für einen Zeichentrickfilm, welcher speziell für den DVD-Markt produziert wurde, ist das wirklich atemberaubend. Die Gewaltdarstellung ist dabei für einen amerikanischen Zeichentrickfilm sehr erwachsen, die Freigabe ab 12 ist hier völlig gerechtfertigt.
Wer bislang daran zweifelte, dass Wonder Woman einen großartigen Film tragen kann, der sollte sich dieses Meisterwerk des modernen Zeichentrickfilms ansehen und sich eines Besseren belehren lassen.
YouTube| Wonder Woman Trailer
Regie: Lauren Montgomery
Drehbuch: Gail Simone & Michael Jelenic, nach Charakteren von William Moulton Marston
Sprecher, O-Ton: Keri Russell, Nathan Fillion, Alfred Molina, Rosario Dawson, Oliver Platt u.a.
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Vor Jahrtausenden befreiten sich die Amazonen von der erniedrigenden Herrschaft des Kriegsgottes Ares. Hippolyta, Königin der Amazonen, tötete ihren während der Knechtschaft geborenen Sohn und besiegte seinen Vater, Ares, doch Zeus verbot ihr, seinen Sohn ebenfalls zu töten. Hera jedoch legte Ares in Ketten, welche seine göttliche Kraft unterdrücken sollten, und überließ ihn einer Gefangenschaft unter Aufsicht der Amazonen. Für diese schuf sie eine paradiesische Insel, Themyscira, abgeschottet von der chaotischen und gewalttätigen Männerwelt. Und sie gewährte Hippolyta ihren Wunsch nach einem Kind, welches kein Produkt der Erniedrigung war: Aus Lehm formt Hippolyta den Körper eines Mädchens, gibt dem Körper einen Tropfen ihres eigenen Blutes, woraufhin Hera den Körper zum Leben erweckt: Diana, Prinzessin der Amazonen, ist geboren.
Nach Jahrtausenden der Abgeschiedenheit macht sich unter einigen Amazonen, auch Diana, der Wunsch breit, die Isolation von der Außenwelt aufzugeben und wieder mit der Welt der Männer in Kontakt zu treten. Hippolyta ist jedoch streng dagegen und erinnert die anderen an ihren Gefangenen, für sie das Musterbeispiel der Männer. Doch als der amerikanische Kampfpilot Steve Trevor auf der eigentlich unsichtbaren Insel notlanden muss, stellt die Königin fest, dass eine der ihren den Mann in seine Welt zurückbringen muss. Diana meldet sich freiwillig, doch ihre Mutter verbietet es ihr. Stattdessen ruft sie einen Wettbewerb aus, bei dem die Amazonen ihr Können unter Beweis stellen sollen. Mit einem Helm maskiert nimmt Diana heimlich teil, gewinnt und wird doch noch als Trevors Begleitung auserwählt. Doch während des Turniers konnte Ares aus seinem Gefängnis entkommen. Diana muss nun auch eine weitere Mission in der Außenwelt erfüllen
Seit gut einem Jahrzehnt versucht Warner Bros., einen WW-Kinofilm auf die Beine zu stellen, doch dieses Projekt kam bislang noch nicht richtig in die Gänge. Nun versuchte sich das Animationsteam um Produzent Bruce Timm an ihrer eigenen Version eines WW-Filmes. Und dieser Film ist ziemlich gut gelungen. Die Geschichte erzählt die Herkunft von Wonder Woman und hält sich relativ eng an die Vorlage. Dabei werden aber auch einige neue Elemente hinzugefügt, etwa wird nun endlich erklärt (wenn auch nur beiläufig), warum das Kostüm von Wonder Woman der amerikanischen Flagge so ähnelt.
Mit Ares hat man einen hervorragenden Schurken gefunden. Der Kriegsgott ist wahrhaft bösartig, man kauft die epische Bedrohung, die er darstellt, sofort ab. Dabei ist auch das hervorragende Stimmenspiel von Alfred Molina zu würdigen. Er gibt dem Gott des Krieges eine ehrfurchtgebietende Größe.
Ein wichtiger Aspekt des Filmes ist auch die Beziehung zwischen Diana und Steve Trevor. Hier spielen sich zwischen Keri Russell und Nathan Fillion großartige Dialoge ab, die vor Charme und Witz nur so sprühen. Ebenfalls ein sehr gelungener Aspekt ist der Kulturschock, den Diana erfährt, als sie in die Männerwelt gelangt. Ihre Figur macht in dem Film eine echte Entwicklung durch, was sie sehr echt erscheinen lässt. Dabei werden auch ein paar Geschlechterklischees verarbeitet.
Die Action ist ebenfalls gelungen. Die Martial Arts ist hervorragend animiert und das Finale wartet mit einer echten Fantasy-Schlacht auf, in der sich teilweise unglaubliche Massenszenen ereignen. Für einen Zeichentrickfilm, welcher speziell für den DVD-Markt produziert wurde, ist das wirklich atemberaubend. Die Gewaltdarstellung ist dabei für einen amerikanischen Zeichentrickfilm sehr erwachsen, die Freigabe ab 12 ist hier völlig gerechtfertigt.
Wer bislang daran zweifelte, dass Wonder Woman einen großartigen Film tragen kann, der sollte sich dieses Meisterwerk des modernen Zeichentrickfilms ansehen und sich eines Besseren belehren lassen.
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CORALINE (2009)
Faszinierender und wundervoller Animationsfilm von Henry Selick, dem "Nightmare Before Christmas"-Regisseur.
Die kleine Coraline zieht mit ihren Eltern in ein abgelegenes neues Zuhause. Für ihr Kind haben sie jedoch nur wenig Zeit. Coraline findet eine geheime Tür, die sie in eine Parallelwelt fürt. Dort leben ebenfalls ihre Eltern (mit Knopfaugen), welche sie hier jedoch vergöttern und ihr das Paradies auf Erden servieren.
Zunächst ist Coraline begeistert, muss jedoch schon bald feststellen, dass nicht alles so ist wie es scheint. Und hier beginnt der Alptraum ihres Lebens.
Nicht ganz so kultig wie NBC, aber auf jeden Fall sehenswert.
Faszinierender und wundervoller Animationsfilm von Henry Selick, dem "Nightmare Before Christmas"-Regisseur.
Die kleine Coraline zieht mit ihren Eltern in ein abgelegenes neues Zuhause. Für ihr Kind haben sie jedoch nur wenig Zeit. Coraline findet eine geheime Tür, die sie in eine Parallelwelt fürt. Dort leben ebenfalls ihre Eltern (mit Knopfaugen), welche sie hier jedoch vergöttern und ihr das Paradies auf Erden servieren.
Zunächst ist Coraline begeistert, muss jedoch schon bald feststellen, dass nicht alles so ist wie es scheint. Und hier beginnt der Alptraum ihres Lebens.
Nicht ganz so kultig wie NBC, aber auf jeden Fall sehenswert.
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ICE AGE 3: DAWN OF THE DINOSAURS (2009) 1/2
Leider mit Abstand der schwächste Teil der Serie. Da helfen auch 3-D Effekte nicht viel. ICE AGE 3 ist noch mehr als die früheren Teile für ein Kinderpublikum konzipiert und somit auch um einiges kitschiger als der weitaus bessere Vorgänger. Die Gags (selbst die mit Scrat) nützen sich mittlerweile etwas ab.
Leider mit Abstand der schwächste Teil der Serie. Da helfen auch 3-D Effekte nicht viel. ICE AGE 3 ist noch mehr als die früheren Teile für ein Kinderpublikum konzipiert und somit auch um einiges kitschiger als der weitaus bessere Vorgänger. Die Gags (selbst die mit Scrat) nützen sich mittlerweile etwas ab.
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Dem stimm ich absolut zu...ich war auch etwas enttäuscht...Harryzilla hat geschrieben:ICE AGE 3: DAWN OF THE DINOSAURS (2009) 1/2
Leider mit Abstand der schwächste Teil der Serie. Da helfen auch 3-D Effekte nicht viel. ICE AGE 3 ist noch mehr als die früheren Teile für ein Kinderpublikum konzipiert und somit auch um einiges kitschiger als der weitaus bessere Vorgänger. Die Gags (selbst die mit Scrat) nützen sich mittlerweile etwas ab.
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Coraline (2009)
Schräges aber liebenswertes Gruselmärchen, in der es die Heldin in eine (scheinbar) perfekte Parallelwelt verschlägt. Stop-Motion, 3D, bizarre Szenerien, eine gute Geschichte, und das alles erstklassig umgesetzt... was will man mehr? Die Szenen, in denen sich der Tunnel in die andere Welt vor unseren Augen aufbaut, ist dank der 3D-Technik schlichtweg atemberaubend. (1/2)
Schräges aber liebenswertes Gruselmärchen, in der es die Heldin in eine (scheinbar) perfekte Parallelwelt verschlägt. Stop-Motion, 3D, bizarre Szenerien, eine gute Geschichte, und das alles erstklassig umgesetzt... was will man mehr? Die Szenen, in denen sich der Tunnel in die andere Welt vor unseren Augen aufbaut, ist dank der 3D-Technik schlichtweg atemberaubend. (1/2)
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
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@Peter,
wäre nett wenn du auch unser Bewertungssystem benutzt.
Ist natürlich kein Zwang.
schlecht
nur für Komplettisten
mittelmäßig, zwiespältig
gut
sehr gut
herausragend
Meisterwerk
1/2 für zwischen zwei Bewertungen
"Herscherr der Zeit" hat mir aber immer noch besser als die anderen Filme von René Laloux gefallen.
wäre nett wenn du auch unser Bewertungssystem benutzt.
Ist natürlich kein Zwang.
schlecht
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Meisterwerk
1/2 für zwischen zwei Bewertungen
"Herscherr der Zeit" hat mir aber immer noch besser als die anderen Filme von René Laloux gefallen.
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Delgo (2008)
Und wieder einmal eine Fantasy-Story mit zwei verfeindeten Völkern sowie einer Romeo & Julia-artigen Liebesgeschichte.
Die Animation erinnert leider an die Barbie-Filme. Da helfen auch Sprecher wie Freddie Prinze Jr., Jennifer Love Hewitt, Anne Bancroft, Val Kilmer, Eric Idle und Malcolm McDowell nicht viel.
Und wieder einmal eine Fantasy-Story mit zwei verfeindeten Völkern sowie einer Romeo & Julia-artigen Liebesgeschichte.
Die Animation erinnert leider an die Barbie-Filme. Da helfen auch Sprecher wie Freddie Prinze Jr., Jennifer Love Hewitt, Anne Bancroft, Val Kilmer, Eric Idle und Malcolm McDowell nicht viel.
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Green Lantern: First Flight
Regie: Lauren Montgomery
Drehbuch: Alan Burnett & Michael Allen, nach den DC Comics.
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Testpilot Hal Jordan macht gerade eine Flugsimulation, als es geschieht: Seine Simulationskapsel wird von einer fremdartigen Macht entführt. Er landet in der Einöde, wo die Überreste eines abgestürzten Raumschiffes liegen. Und ein Überlebender. Doch der außerirdische, Abin Sur, liegt im Sterben. Er vertraut Hal seinen grünen Kraftring an und macht ihn so zu einer Green Lantern. Der Ring gibt Hal die Macht, seine Gedanken in Energiegebilden zu realisieren.
Doch kurz darauf tauchen weitere außerirdische Green Lanterns auf und fordern Hal auf, mit ihnen zur Zentralwelt Oa zu kommen und vor die Wächter des Universums zu treten.
Auf Oa erfährt Hal, was es mit den Green Lanterns auf sich hat. Vor Äonen von den unsterblichen Wächtern gegründet, sorgen die Lanterns für Gerechtigkeit und Ordnung im Universum. Ihre Macht haben sie von einem uralten grünen Kristall, der in einer gigantischen, laternenförmigen Batterie die Ringe der Green Lanterns mit Energie versorgt.
Doch es gibt einen weiteren Kristall dieser Art, einen gelben. Und dieser wurde vom Raumpiraten Kanjar Ro gestohlen. Ihn wiederzufinden ist für das GL Corps oberste Priorität.
Und so lassen die Wächter ihren erfahrensten Lantern, Sinestro, gewähren, als dieser Hal Jordan, welchem einige Wächter den Ring sofort wieder wegnehmen wollen, unter seine Fittiche nimmt,
Hal stellt aber bald fest, dass der von den Wächtern so hoch angesehene Sinestro im Gegenzug keine hohe Meinung von den Wächtern hat. Sinestro fühlt sich von den Idealen der Wächter in seiner Arbeit behindert. Doch er hat einen Plan, sich der Autorität der Wächter zu entledigen.
Vorneweg: Anders als der vorige Origin-Film aus der Reihe der DC-Animated-Movies, "Wonder Woman", kümmert sich dieser Film eher wenig um die Hintergründe und Motivation seiner Hauptfigur. Nach nur fünf Minuten verlässt der Film die Erde, Carol Ferris (Hal Jordans Liebste aus den Comics) hat weniger Screentime als Sean Connery in "König der Diebe". Hal Jordan bleibt dadurch eher flach.
Seine Stärken hat der Film in der Darstellung der kosmischen Mythologie um das Green Lantern-Corps und der wirklich gelungenen Actionszenen. Außerdem ist Robert Krals Titelmusik wunderbar einprägsam und aufregend.
Die Synchronisation ist recht passabel.
Zu den Specials der DVD: Hier zeigt sich ein weiteres Manko, vor allem im Vergleich zur "Wonder Woman"-DVD. Kein Audiokommentar, kein Featurette über den Film selbst. Auf DVD-1 finden sich neben den bereits bekannten Featurettes zu "New Frontier", "Gotham Knight" und "Wonder Woman" nur noch ein Featurette zum gerade laufenden Comic-Crossover-Event von DC Comics, "Blackest Night", das eher wie ein Werbeclip wirkt.
Auf DVD-2 kommt dann die echte Enttäuschung. Die Ankündigung eines Featurettes, in welchem Comic-Autor Geoff Johns über die Mythologie und Geschichte der GL-Comics erzählt, klang noch sehr vielversprechend. Tatsächlich erzählt Johns aber nicht über die GL-Comics von ihren Anfängen bis heute, sondern allein von seinen eigenen Beiträgen zur Serie. Wirkt erneut eher wie ein Werbeclip zur Selbstbeweihräucherung, und gerade im Vergleich zu den gelungenen Featurettes auf der WW-DVD sehr enttäuschend.
Immerhin bekommt man mit dem Daffy "Duck Dodgers" Duck-Cartoon "Green Loontern" und einer Doppelfolge aus dem Justice League-Cartoon noch ein bisschen was geboten.
Fazit: Film und Bonusmaterial enttäuschen etwas, sind aber dennoch sehenswert. Für Fans so oder so ein Muss, aber auch ein Spaß.
Regie: Lauren Montgomery
Drehbuch: Alan Burnett & Michael Allen, nach den DC Comics.
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Testpilot Hal Jordan macht gerade eine Flugsimulation, als es geschieht: Seine Simulationskapsel wird von einer fremdartigen Macht entführt. Er landet in der Einöde, wo die Überreste eines abgestürzten Raumschiffes liegen. Und ein Überlebender. Doch der außerirdische, Abin Sur, liegt im Sterben. Er vertraut Hal seinen grünen Kraftring an und macht ihn so zu einer Green Lantern. Der Ring gibt Hal die Macht, seine Gedanken in Energiegebilden zu realisieren.
Doch kurz darauf tauchen weitere außerirdische Green Lanterns auf und fordern Hal auf, mit ihnen zur Zentralwelt Oa zu kommen und vor die Wächter des Universums zu treten.
Auf Oa erfährt Hal, was es mit den Green Lanterns auf sich hat. Vor Äonen von den unsterblichen Wächtern gegründet, sorgen die Lanterns für Gerechtigkeit und Ordnung im Universum. Ihre Macht haben sie von einem uralten grünen Kristall, der in einer gigantischen, laternenförmigen Batterie die Ringe der Green Lanterns mit Energie versorgt.
Doch es gibt einen weiteren Kristall dieser Art, einen gelben. Und dieser wurde vom Raumpiraten Kanjar Ro gestohlen. Ihn wiederzufinden ist für das GL Corps oberste Priorität.
Und so lassen die Wächter ihren erfahrensten Lantern, Sinestro, gewähren, als dieser Hal Jordan, welchem einige Wächter den Ring sofort wieder wegnehmen wollen, unter seine Fittiche nimmt,
Hal stellt aber bald fest, dass der von den Wächtern so hoch angesehene Sinestro im Gegenzug keine hohe Meinung von den Wächtern hat. Sinestro fühlt sich von den Idealen der Wächter in seiner Arbeit behindert. Doch er hat einen Plan, sich der Autorität der Wächter zu entledigen.
Vorneweg: Anders als der vorige Origin-Film aus der Reihe der DC-Animated-Movies, "Wonder Woman", kümmert sich dieser Film eher wenig um die Hintergründe und Motivation seiner Hauptfigur. Nach nur fünf Minuten verlässt der Film die Erde, Carol Ferris (Hal Jordans Liebste aus den Comics) hat weniger Screentime als Sean Connery in "König der Diebe". Hal Jordan bleibt dadurch eher flach.
Seine Stärken hat der Film in der Darstellung der kosmischen Mythologie um das Green Lantern-Corps und der wirklich gelungenen Actionszenen. Außerdem ist Robert Krals Titelmusik wunderbar einprägsam und aufregend.
Die Synchronisation ist recht passabel.
Zu den Specials der DVD: Hier zeigt sich ein weiteres Manko, vor allem im Vergleich zur "Wonder Woman"-DVD. Kein Audiokommentar, kein Featurette über den Film selbst. Auf DVD-1 finden sich neben den bereits bekannten Featurettes zu "New Frontier", "Gotham Knight" und "Wonder Woman" nur noch ein Featurette zum gerade laufenden Comic-Crossover-Event von DC Comics, "Blackest Night", das eher wie ein Werbeclip wirkt.
Auf DVD-2 kommt dann die echte Enttäuschung. Die Ankündigung eines Featurettes, in welchem Comic-Autor Geoff Johns über die Mythologie und Geschichte der GL-Comics erzählt, klang noch sehr vielversprechend. Tatsächlich erzählt Johns aber nicht über die GL-Comics von ihren Anfängen bis heute, sondern allein von seinen eigenen Beiträgen zur Serie. Wirkt erneut eher wie ein Werbeclip zur Selbstbeweihräucherung, und gerade im Vergleich zu den gelungenen Featurettes auf der WW-DVD sehr enttäuschend.
Immerhin bekommt man mit dem Daffy "Duck Dodgers" Duck-Cartoon "Green Loontern" und einer Doppelfolge aus dem Justice League-Cartoon noch ein bisschen was geboten.
Fazit: Film und Bonusmaterial enttäuschen etwas, sind aber dennoch sehenswert. Für Fans so oder so ein Muss, aber auch ein Spaß.
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The Haunted World Of El Superbeasto)
Rob Zombies Animationsfilm ist leider genau so schlecht wie MTV-Cartoons a la "Drawn Together". Viele Obszönitäten und einige nette Anspielungen auf andere Filme reichen nicht, um die kaum vorhandene Handlung interessant zu machen. Zumindest gibt es viele kultige Sprecher wie Tura Satana, Danny Trejo, Ken Foree, Cassandra "Elvira" Petterson oder Sid Haig. Die Bewertung auf der imdb ist hoch. Am besten selber eine Meinung bilden.
Rob Zombies Animationsfilm ist leider genau so schlecht wie MTV-Cartoons a la "Drawn Together". Viele Obszönitäten und einige nette Anspielungen auf andere Filme reichen nicht, um die kaum vorhandene Handlung interessant zu machen. Zumindest gibt es viele kultige Sprecher wie Tura Satana, Danny Trejo, Ken Foree, Cassandra "Elvira" Petterson oder Sid Haig. Die Bewertung auf der imdb ist hoch. Am besten selber eine Meinung bilden.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Do 18.11.2010, 14:23, insgesamt 2-mal geändert.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Superman/Batman: Public Enemies (2009) 1/2
Lex Luthor (gesprochen von Clancy Brown) wird Präsident der USA (wer bitte denkt sich so etwas Krankes aus). Er kann viele Superhelden (u.a. Captain Marvel) auf seine Seite ziehen. Nur Batman und Superman wehren sich heldenhaft und werden zu Staatsfeinden erklärt.
Die Handlung besteht mehr oder weniger aus unzähligen Schlägereien. Ah ja, und ein Kryptonitmeteor rast auch noch auf die Erde zu.
Mit der typischen hölzernen amerikanische Animation konnte ich wenig anfangen. Ich trauere dieser veralteten Art von Zeichentrickfilmen nicht sonderlich nach.
Lex Luthor (gesprochen von Clancy Brown) wird Präsident der USA (wer bitte denkt sich so etwas Krankes aus). Er kann viele Superhelden (u.a. Captain Marvel) auf seine Seite ziehen. Nur Batman und Superman wehren sich heldenhaft und werden zu Staatsfeinden erklärt.
Die Handlung besteht mehr oder weniger aus unzähligen Schlägereien. Ah ja, und ein Kryptonitmeteor rast auch noch auf die Erde zu.
Mit der typischen hölzernen amerikanische Animation konnte ich wenig anfangen. Ich trauere dieser veralteten Art von Zeichentrickfilmen nicht sonderlich nach.
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Die Redaktion der DC Comics:Harryzilla hat geschrieben:Lex Luthor (gesprochen von Clancy Brown) wird Präsident der USA (wer bitte denkt sich so etwas Krankes aus).
Wikipedia| Lex Luthor, President of the United States
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Um das mal festzuhalten, die Idee, Lex zum US-Präsidenten zu machen, war sehr, sehr gut, nur haben die Redakteure und Autoren dann offenbar Angst vor der eigenen Courage gehabt und das Potential, welches von dieser Idee ausgeht, völlig ungenutzt gelassen. Luthor war im Grunde viel zu brav in dieser Rolle und mit "Public Enemies" schien es, als wollten sie nach vier Jahren das Potential noch mal auf die Schnelle komplett ausschöpfen, was natürlich nicht so richtig funktioniert hat.Harryzilla hat geschrieben:Das war nur eine hypothetische Frage Kai.
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