The Welles Mammoth Encyclopedia of Horror
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The Welles Mammoth Encyclopedia of Horror
Im Frühjahr 2010 soll The Welles Mammoth Encyclopedia of Horror erscheinen - ein vierbändiges Werk, welches auf dem ersten Blick ziemlich interessant aussieht. Auf insgesamt über 4000 Seiten wird folgendes behandelt:
Band 1: Von den frühen Gruselgeschichten alter Kulturen bis zum Grand Guignol
Band 2: Von den Anfängen des Kinos bis zu den Universal-Horrorklassikern
Band 3: Horrorfilme zwischen 1955 und 1979
Band 4: Der Moderne Horrorfilm ab 1980
Mehr gibts hier: http://www.mammothhorrorbook.com. Preis steht noch nicht fest, dürfte aber wehtun
Band 1: Von den frühen Gruselgeschichten alter Kulturen bis zum Grand Guignol
Band 2: Von den Anfängen des Kinos bis zu den Universal-Horrorklassikern
Band 3: Horrorfilme zwischen 1955 und 1979
Band 4: Der Moderne Horrorfilm ab 1980
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Würde ich nicht tun.
Im Classic Horror Film Board geht man davon aus, dass es sich um irgendeine Betrugsmasche handelt (eventuell, um seltene Poster/Lobby Cards von Sammlern abzustauben).
Ein renommierter Professor einer renommierten Universität mit Veröffentlichungen in verschiedenen Feldern sollte im Internet auffindbar sein. Ist er aber nicht.
Hier stinkt irgendwas.
http://monsterkidclassichorrorforum.yuk ... opic/25674
Im Classic Horror Film Board geht man davon aus, dass es sich um irgendeine Betrugsmasche handelt (eventuell, um seltene Poster/Lobby Cards von Sammlern abzustauben).
Ein renommierter Professor einer renommierten Universität mit Veröffentlichungen in verschiedenen Feldern sollte im Internet auffindbar sein. Ist er aber nicht.
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Naja, wenn das Buch in den Buchhandlungen stehen sollte (was ein Namentlicher Betrug, der zu Marketingzwecken genutzt wird ja nun nicht unbedingt ausschliesst), und es gut ist, dann ist es mir ganz ehrlich absolut egal ob er ein echter Prof ist, oder blos ein Fan, der versucht sich renomierter klingen zu lassen als er ist. Viele hier im Forum haben eine wahnsinnige Ahnung von dem Thema und könnten ohne weiteres ein grandioses Buch in der Richtung auf den Markt bringen und besitzen definitiv keine Titel oder Ausbildungen in der Richtung. Zudem wollen sie ja kein Orginalmaterial, sondern nur Scans und das schadet ja niemandem. Die Minute, die es kostet eine Lobbycard einzuscannen und denen zu schicken ist nun wirklich geschenkt.
Ich wäre dementsprechend also nicht allzuvoreilig was das Abschreiben des Buches anbelangt. Die Zeit wird zeigen ob nur der Autor, oder das ganze Buch ein Betrug war. Die Augen sollte man jedenfalls offen halten, das ist meine Meinung. (Btw.: von Onlinebestellungen würde ich dennoch dringend abraten, es sei denn sie läuft über Amazon o.ä.)
Dass es natürlich nicht so ganz unwarscheinlich ist, dass dieses Buch nie erscheint ist auch klar, dann verstehe ich aber nicht warum irgendwer Zeit und Geld da rein investiert, nur um sich Scans von Fans zu holen, Wo ist da die Möglichkeit auf Profit? Ich meine, die Webseite hat nichtmal Werbung geschaltet, und um an Adressen und E-Mails ranzukommen gibt es deutlich einfachere Wege. Irgendwie macht das mit dem Betrug in meinen Augen nicht wirklich Sinn, da es absolut und zu 100% antirentabel ist (Domainkosten, Zeitaufwand... wozu?)
Ich wäre dementsprechend also nicht allzuvoreilig was das Abschreiben des Buches anbelangt. Die Zeit wird zeigen ob nur der Autor, oder das ganze Buch ein Betrug war. Die Augen sollte man jedenfalls offen halten, das ist meine Meinung. (Btw.: von Onlinebestellungen würde ich dennoch dringend abraten, es sei denn sie läuft über Amazon o.ä.)
Dass es natürlich nicht so ganz unwarscheinlich ist, dass dieses Buch nie erscheint ist auch klar, dann verstehe ich aber nicht warum irgendwer Zeit und Geld da rein investiert, nur um sich Scans von Fans zu holen, Wo ist da die Möglichkeit auf Profit? Ich meine, die Webseite hat nichtmal Werbung geschaltet, und um an Adressen und E-Mails ranzukommen gibt es deutlich einfachere Wege. Irgendwie macht das mit dem Betrug in meinen Augen nicht wirklich Sinn, da es absolut und zu 100% antirentabel ist (Domainkosten, Zeitaufwand... wozu?)
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Bei guten Lexika zum Thema (z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/The_Aurum_ ... cyclopedia) kann ich normalerweise nicht wiederstehen.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Na dann hoffen wir doch das besteHarryzilla hat geschrieben:Bei guten Lexika zum Thema (z.B. http://en.wikipedia.org/wiki/The_Aurum_ ... cyclopedia) kann ich normalerweise nicht wiederstehen.
Und wenns erscheint und gut ist, dann gibts da immernoch ne nette Story zu, von dem Prof, den keiner kannte
Sicher, ich hab auch keinen Titel, ich bewerbe meine Bücher aber auch nicht damit, dass ich ein Professor einer namhaften Universität wäre. Das ist nämlich unredlich.mercury hat geschrieben:Naja, wenn das Buch in den Buchhandlungen stehen sollte (was ein Namentlicher Betrug, der zu Marketingzwecken genutzt wird ja nun nicht unbedingt ausschliesst), und es gut ist, dann ist es mir ganz ehrlich absolut egal ob er ein echter Prof ist, oder blos ein Fan, der versucht sich renomierter klingen zu lassen als er ist. Viele hier im Forum haben eine wahnsinnige Ahnung von dem Thema und könnten ohne weiteres ein grandioses Buch in der Richtung auf den Markt bringen und besitzen definitiv keine Titel oder Ausbildungen in der Richtung.
Nicht jeder ist in der Lage, Scans zu machen, schon gar nicht von Plakaten. Und manch Gutgläubiger schickt sein Material ja vielleicht dann hin.mercury hat geschrieben:Dass es natürlich nicht so ganz unwarscheinlich ist, dass dieses Buch nie erscheint ist auch klar, dann verstehe ich aber nicht warum irgendwer Zeit und Geld da rein investiert, nur um sich Scans von Fans zu holen, Wo ist da die Möglichkeit auf Profit?
Eigenartig ist überdies, dass das Buch von einer Firma namens Winning Edge kommen soll. Die ist aber kein Verlag, sondern eine Firma für Webdesign.
Unredlich? JaPeter O. hat geschrieben:Sicher, ich hab auch keinen Titel, ich bewerbe meine Bücher aber auch nicht damit, dass ich ein Professor einer namhaften Universität wäre. Das ist nämlich unredlich.
verkaufsfördernd? Ja
Darum wird nicht gebeten und daher ist es kein Argument. Auf solche Möglichkeiten ist bei Betrügereien kein Verlass.Nicht jeder ist in der Lage, Scans zu machen, schon gar nicht von Plakaten. Und manch Gutgläubiger schickt sein Material ja vielleicht dann hin.
Ich glaube auch nicht, dass es noch viele Haushalte ohne Scanner gibt, und bereits mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm wie Paint und einem handelsüblichen Scanner kannst du jede Grösse von Plakat mühelos Digitalisieren (eben Stückweise), und dann Zusammenfügen.
Vieleicht sind sie nur in erster Linie Webdesigner, viele Webdesigner sind allgemeine Designer und arbeiten auch im Buchdruckbereich, das wäre nichts neues.Eigenartig ist überdies, dass das Buch von einer Firma namens Winning Edge kommen soll. Die ist aber kein Verlag, sondern eine Firma für Webdesign.
Ich sage: Abwarten und Tee trinken, und vorallem: nicht zu vorschnell urteilen, man könnte was verpassen .
- Mr. C
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Naja, man könnte natürlich Geld aus der Sache ziehen, indem man für ein nicht vorhandenes Buch kräftig die Werbetrommel rührt, das Ding dann marketing-technisch "streng limitiert" und gleichzeitig Vorbestellungen ermöglicht. Wenn nur 100 Leute diesen Vierbänder dann für sagen wir mal 200 Dollar über eine Bankverbindung aus Honolulu vorbestellen, spült das 20000 Dollar in die Kasse des ... äh ... Professors
Aber wer weiß, vielleicht ist da ja wirklich etwas in Arbeit und bei den Referenzen des Herrn Professors haben die Marketingler halt etwas über die Stränge geschlagen
Aber wer weiß, vielleicht ist da ja wirklich etwas in Arbeit und bei den Referenzen des Herrn Professors haben die Marketingler halt etwas über die Stränge geschlagen
kannst dich ja auf deren website mal umschauen.mercury hat geschrieben:Ich geh einfach mal von mir aus. Ich kann ein Din-a-4-Blatt einscannen. Alles was darüber hinausgeht, übertrifft meine technischen FähigkeitenPeter O. hat geschrieben:Darum wird nicht gebeten und daher ist es kein Argument. Auf solche Möglichkeiten ist bei Betrügereien kein Verlass.
Ich glaube auch nicht, dass es noch viele Haushalte ohne Scanner gibt, und bereits mit einem einfachen Bildbearbeitungsprogramm wie Paint und einem handelsüblichen Scanner kannst du jede Grösse von Plakat mühelos Digitalisieren (eben Stückweise), und dann Zusammenfügen..
mercury hat geschrieben: Vieleicht sind sie nur in erster Linie Webdesigner, viele Webdesigner sind allgemeine Designer und arbeiten auch im Buchdruckbereich, das wäre nichts neues..
Wäre möglich, ist es aber nicht, da die Page keine Vorbestellung anbietet und ich auch sonst nirgends die Möglichkeit dafür sehe.Mr. C hat geschrieben:Naja, man könnte natürlich Geld aus der Sache ziehen, indem man für ein nicht vorhandenes Buch kräftig die Werbetrommel rührt, das Ding dann marketing-technisch "streng limitiert" und gleichzeitig Vorbestellungen ermöglicht. Wenn nur 100 Leute diesen Vierbänder dann für sagen wir mal 200 Dollar über eine Bankverbindung aus Honolulu vorbestellen, spült das 20000 Dollar in die Kasse des ... äh ... Professors
Aber wer weiß, vielleicht ist da ja wirklich etwas in Arbeit und bei den Referenzen des Herrn Professors haben die Marketingler halt etwas über die Stränge geschlagen
Wo ist daran das problem: du Scanst das Poster Stück für Stück ein und fügst es dann in einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem Bild zusammen. Abzüglich der Rüstzeiten und der Scanzeiten ist das eine Sache von 5 Minuten. Das hat nichts mit technischem Können zu tun, das ist ne ganz Simple angelegenheit, die Augenmass und ein wenig Zeit erfordertPeter O. hat geschrieben:Ich geh einfach mal von mir aus. Ich kann ein Din-a-4-Blatt einscannen. Alles was darüber hinausgeht, übertrifft meine technischen Fähigkeiten
Da steht ne Menge, aber nur weil die Webseite sich hauptsächlich auf Webdesign und eCommerce konzentriert bedeutet das nicht, dass die Firma auch in anderen Bereichen tätig ist, besonders wenn es ein privates Projekt ist, für das der Firmenname bzw die Firma als Steuerrechtliches Unternemen genutzt wird...kannst dich ja auf deren website mal umschauen.
Aber btw: http://winningedgeonline.com/print.html
Vermutlich sind sie aber nur fürs Marketing (allgemein) zuständig: http://winningedgeonline.com/pr.html
das buch ist auch nirgends gelistet, noch nicht mal bei amazon. und dann soll es ja schon in ein paar Monaten erscheinen.mercury hat geschrieben:
Wäre möglich, ist es aber nicht, da die Page keine Vorbestellung anbietet und ich auch sonst nirgends die Möglichkeit dafür sehe.
Weißt du, es mag ja durchaus sein, dass das Buch wirklich erscheint und alles tiptop ist, aber ganz ehrlich (und ohne dir zu nahe treten zu wollen), findest du das alles nicht ein klitzekleines bisschen verdächtig ?mercury hat geschrieben: Da steht ne Menge, aber nur weil die Webseite sich hauptsächlich auf Webdesign und eCommerce konzentriert bedeutet das nicht, dass die Firma auch in anderen Bereichen tätig ist, besonders wenn es ein privates Projekt ist, für das der Firmenname bzw die Firma als Steuerrechtliches Unternemen genutzt wird.
Ja, da werden Flyer beworben, keine 4000-Seiten-Schwarten.mercury hat geschrieben: Aber btw: http://winningedgeonline.com/print.html
So wie Mr. C heute davon erfahren hat, kann man davon ausgehen, dass dieser "patrick j. conlon" (auch er ist internetmäßig bisher nicht in Erscheinung getreten) wieder mal eine rundmail rausgeworfen hat. Hat auch Mirek Lipinski von Latarnia erreicht, wie man heute lesen konnte.
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Wo ist daran das problem: du Scanst das Poster Stück für Stück ein und fügst es dann in einem Bildbearbeitungsprogramm zu einem Bild zusammen. Abzüglich der Rüstzeiten und der Scanzeiten ist das eine Sache von 5 Minuten. Das hat nichts mit technischem Können zu tun, das ist ne ganz Simple angelegenheit, die Augenmass und ein wenig Zeit erfordert
Wenn dies so einfach wäre, bräuchte ich nicht des öfteren meine Originale zu verleihen. Das einscannen beim Mittelteil ist fast unmöglich ohne das Plakat zusätzlich zu falten. Plakate sind zumeist größer als vier A 4 Seiten. Beispiel: http://www.madmags.de/archiv/einzelansi ... de-affiche
Diese Plakat ist im Format 160 x 120 Zentimeter. Meiner Meinung nach mit einem A 4 Scanner nicht zu machen.
In so einem Fall mache ich ein Foto vom Plakat und beschneide die Ränder. Für die Webseite von Mr. C und mir reicht es, für Verlage nicht immer.
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Ja, schon, aber welchen Sinn hätte das? Es macht keinen und das wundert mich. Warum so viel Geld und Zeit investieren um das Internet zu verarschen. Ich meine, die haben ja nichtmal versucht ihre eigene Firma damit besser zu umwerben, es passt einfach an dem Punkt nicht. Die haben ja auch ihre Bilanz, und müssen auch ihre Ausgaben verrechnen...Peter O. hat geschrieben:Weißt du, es mag ja durchaus sein, dass das Buch wirklich erscheint und alles tiptop ist, aber ganz ehrlich (und ohne dir zu nahe treten zu wollen), findest du das alles nicht ein klitzekleines bisschen verdächtig ?
Schon, aber da ist dann nur noch wenig Unterschied, Drucken ist Drucken und Design ist Design. Was und wieviel ist sekundär.Peter O. hat geschrieben:Ja, da werden Flyer beworben, keine 4000-Seiten-Schwarten.
Die werden die Auslastung ihrer Maschinen schon kennen, und wenn sie meinen, dass sie genügend freie Druckerkapazität haben, dann werden sie das wohl auch ausnutzen. Wenns ein Projekt von einem der Firmeneigner ist, dann gilt da eh kein rationales Argument.
Du musst den Scanner ja nicht zuklappen und du kannst kleinere Segmente nehmen, so dass es knitterfrei bleibt. Mit genug Geduld bekommt man das schon hin, mit Falten sowieso. Einzig mit Scannern, die das Papier einziehen gehts nicht. Die sind meist aber eh teurer und deutlich seltener zu finden.Harryzilla hat geschrieben:Wenn dies so einfach wäre, bräuchte ich nicht des öfteren meine Originale zu verleihen. Das einscannen beim Mittelteil ist fast unmöglich ohne das Plakat zusätzlich zu falten.
Das hat eh schon Falten, die könnte man nutzen um es Segmentweise in den Scanner zu stecken.
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Schon klar, aber einige Wochen vor dem "Erscheinungsdatum" könnte das ja noch auf der Seite ergänzt werden.mercury hat geschrieben:Wäre möglich, ist es aber nicht, da die Page keine Vorbestellung anbietet und ich auch sonst nirgends die Möglichkeit dafür sehe.Mr. C hat geschrieben:...Vorbestellungen...
@Peter
Im Eigenverlag herausgegebene Bücher tauchen bei Amazon öfters erst nach dem offiziellen Erscheinen auf. So war es glaube ich auch bei Tim Lucas' Bava-Buch.
Gibt's die Lucas-Schwarte jetzt auch bei Amazon? Ich dachte, der verkauft sie nur selbt, da die 40 bis 50 Prozent Rabatt an den Händler die Kalkulation total zerlegt hätten.
@mercury
na so teuer ist eine domain dann auch wieder nicht. irgendeinen zweck wird man ja verfolgen.
merkwürdig find ich persönlich auch, dass der professor sein werk ja scheinbar zu einer firma gebracht hat, die sich noch nicht mit büchern hervorgetan hat. die erste adresse für so'n werk wäre eigentlich mcfarland oder aber einer der zahlreichen universitätsverlage.
naja, man wird sehen, ob das ominöse mammutwerk irgendwann erscheinen wird. ich bin gespannt.
@mercury
na so teuer ist eine domain dann auch wieder nicht. irgendeinen zweck wird man ja verfolgen.
merkwürdig find ich persönlich auch, dass der professor sein werk ja scheinbar zu einer firma gebracht hat, die sich noch nicht mit büchern hervorgetan hat. die erste adresse für so'n werk wäre eigentlich mcfarland oder aber einer der zahlreichen universitätsverlage.
naja, man wird sehen, ob das ominöse mammutwerk irgendwann erscheinen wird. ich bin gespannt.
Kosten sind Kosten sind Kosten, und Domain und Webspace sind zwar nicht die Welt, aber auch kosten und niemand gibt auch nur einen Pfennig für einen Sinnlos Scherz aus, ganz besonders dann nicht, wenn er auch noch geneigt ist dem Image der Firma zu schaden.Peter O. hat geschrieben:na so teuer ist eine domain dann auch wieder nicht. irgendeinen zweck wird man ja verfolgen.
Nunja, erstmal ist es sau schwer einen verlag zu finden, wenn man ein noname ist, dann sind die Auflagen eines verlagsvertrages häufig ziemlich deftig, so gibt es wohl keinen verlag, der sich nicht vorbehällt Inhalte eines Buches verändern zu dürfen (wirst du wohl eh am besten wissen ).merkwürdig find ich persönlich auch, dass der professor sein werk ja scheinbar zu einer firma gebracht hat, die sich noch nicht mit büchern hervorgetan hat. die erste adresse für so'n werk wäre eigentlich mcfarland oder aber einer der zahlreichen universitätsverlage.
Dann kann es sich hier um einen Konsens handeln, bei dem er sein Buch gedruckt bekommt, und die Firma einen Sprung in das verlagsleben schafft, so als weiters Standbein (evtl sogar eine Umorientierung, oder die Bildung/der Kauf eines Tochterunternehems).
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass die Firma, zu der er gegangen ist im Marketingbereich tätig ist und sich in der Sparte primär auf Werbungsconsulting und Imagefindung konzentriert. Das ist auch der Punkt, der hier entscheident ist, denn das Buch wurde noch nicht gedruckt, wird aber bereits auf bester Ebene vermarktet. Ich denke, dass hier eine Firma am Werk ist, die vorallem darauf abzielt das Buch an den mann zu bringen. Denn ganz ehrlich: wo steht, dass die Firma auch tatsächlich Verleger/bzw Drucker ist? Sie steht hinter dem Projekt, das bedeutet jedoch in Hinsicht auf das Verlegen an sich nichts .
Ich bin ebenso gespannt, und ich bin ja genauso skeptisch wie du, bzw wie alle hier. Ich will ja nur eine weitere Sichtweise auf den Tisch bringen um Vor schnelle Urteile zu vermeiden. Aus meiner Sicht widersprechen sich der Betrug und die Art der Vermarktung. Auch die Spanne von heute bis zum ermeindlichen Ende des vermeindlichen Betrugs ist deutlich zu lang (Erscheinungsthermin ist Frühling nächsten Jahres). Solche Maschen werden in weit kürzerer Zeit abgewickelt, sonst ist die Chance entdeckt zu werden einfach zu gross.naja, man wird sehen, ob das ominöse mammutwerk irgendwann erscheinen wird. ich bin gespannt.
Und seien wir uns mal ehrlich, das einzige, was wirklich stinkt ist der Fakt, dass niemand diesen Professor kennt. Dass er im Internet nicht zu finden ist ist das eine, das sehen wir alle. dass er an seiner vermeindlichen Uni unbekannt ist können wir so ohne weiteres nicht überprüfen, da haben wir nur das Wort einer Person aus einem Forum für... Also ist auch die gegenseite nicht so ganz glaubwürdig (obwohl es schon enorm seltsam ist, dass man nichts über ihn im Internet findet).
Zum einen sind die es, die in Peter O.s Forenlink Werbung für das Buch machen:Mr. C hat geschrieben:Wo steht da eigentlich der Name Winning Edge?
http://monsterkidclassichorrorforum.yuk ... opic/25674
Zum Anderen... äääh oha... irgendwie kam man doch noch anders darauf
Sehr guter Einwand...
http://monsterkidclassichorrorforum.yuk ... opic/25674Mr. C hat geschrieben:Wo steht da eigentlich der Name Winning Edge?
Der Mann, der hier um Bilder anfragt, gibt das als seine website aus.
McFarland ist für so ein Projekt die erste Adresse. Kleine Auflagen, auch speziell für Bibliotheken. Und da publizieren nun wahrlich nicht nur etablierte Autoren.mercury hat geschrieben:[
Nunja, erstmal ist es sau schwer einen verlag zu finden, wenn man ein noname ist, dann sind die Auflagen eines verlagsvertrages häufig ziemlich deftig, so gibt es wohl keinen verlag, der sich nicht vorbehällt Inhalte eines Buches verändern zu dürfen (wirst du wohl eh am besten wissen ).
Dann kann es sich hier um einen Konsens handeln, bei dem er sein Buch gedruckt bekommt, und die Firma einen Sprung in das verlagsleben schafft, so als weiters Standbein (evtl sogar eine Umorientierung, oder die Bildung/der Kauf eines Tochterunternehems).
Zu guter Letzt darf man nicht vergessen, dass die Firma, zu der er gegangen ist im Marketingbereich tätig ist und sich in der Sparte primär auf Werbungsconsulting und Imagefindung konzentriert. Das ist auch der Punkt, der hier entscheident ist, denn das Buch wurde noch nicht gedruckt, wird aber bereits auf bester Ebene vermarktet. Ich denke, dass hier eine Firma am Werk ist, die vorallem darauf abzielt das Buch an den mann zu bringen. Denn ganz ehrlich: wo steht, dass die Firma auch tatsächlich Verleger/bzw Drucker ist? Sie steht hinter dem Projekt, das bedeutet jedoch in Hinsicht auf das Verlegen an sich nichts .
Und ohne mir jetzt die Mühe zu machen, es nachzuprüfen, würde ich erwarten, dass die Uni von Massachussetts ebenfalls einen kleinen Verlag hat. Gibt von verschiedenen Unis einiges an Filmliteratur.
Im Übrigen finde ich nicht, dass es auf bester Ebene vermarktet wird. Eine Homepage ist doch gar nix.
Was die Uni betrifft:
http://www.massart.edu/
Ruf an, find's raus.
Vieleicht waren da Vorstellungen am Werk, die so eine Zusammenarbeit verhindert haben? Vieleicht hatte er gar kein Interesse an so einen Vetrlag heranzutreten.Peter O. hat geschrieben:McFarland ist für so ein Projekt die erste Adresse. Kleine Auflagen, auch speziell für Bibliotheken. Und da publizieren nun wahrlich nicht nur etablierte Autoren.
Ja, aber die schauen dann aus wie Uniliteratur, zudem müssen Bücher, die an Unis veröffentlicht werden auch gewisse Ansprüche in Hinsicht auf Lehr- und Forschungsinhalte erfüllen.Und ohne mir jetzt die Mühe zu machen, es nachzuprüfen, würde ich erwarten, dass die Uni von Massachussetts ebenfalls einen kleinen Verlag hat. Gibt von verschiedenen Unis einiges an Filmliteratur.
Es ist ja nicht nur die Homepage, die Kunde ging in entsprechenden Foren schnell rum. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich hierbei erstmal um ein Ansprechen einer möglichen und interessierten Klientel geht, bis man mit dem Buch weiter in den Markt eindringt. Die Vermarktung solcher Materialien ist schwer, und wie du vieleicht weisst werden die wenigsten Bücher (allgemein) überhaupt irgendwo wirklich umworben, da ist ne Webpage schon viel, und as direkte Ansprechen in Foren von potenziellen Kunden schon extrem ungewöhnlich.Im Übrigen finde ich nicht, dass es auf bester Ebene vermarktet wird. Eine Homepage ist doch gar nix.
mach doch selber
Nicht bei den Amis. Siehe z.B. das Büchlein "Action" der Indiana University Press. Da wird gerne mal was verlegt was Kohle bringt.mercury hat geschrieben: Ja, aber die schauen dann aus wie Uniliteratur, zudem müssen Bücher, die an Unis veröffentlicht werden auch gewisse Ansprüche in Hinsicht auf Lehr- und Forschungsinhalte erfüllen.
http://www.iupress.indiana.edu/catalog/ ... s_id=20662Peter O. hat geschrieben:Nicht bei den Amis. Siehe z.B. das Büchlein "Action" der Indiana University Press. Da wird gerne mal was verlegt was Kohle bringt.
Wieso bist du dir so sicher, dass es kein Lehrstoff, bzw Begleitmaterial sein kann?
Zugegeben, das Cover ist ungewöhnlich, dennoch ist da dieser hässliche Rand, der an Uniliteratur erinnert. Von dem was ich so von Filmhochschulen mitbekomme liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass es sich dabei um Lehrstoff handelt. Die Indiana University hat ein Filminstitut.
Es kommt nicht selten vor, dass Univerlage Bücher aus anderen Sortimenten nehmen und bei sich günstiger für die Studenten veröffentlichen, genauso auch andersherum. Vielleicht wollte jemand hier ein schönes Buchcover und bringt dann später die 4 Bände auch an seiner uni raus, vielleicht hat er sich mit der Uni verkracht und will mit denen nichts mehr zu tun haben, weisst du, es gibt so viele Dinge, die wir nicht wissen, da ist es unmöglich die Wahrheit zu kennen. Vermutlich hat diese Wahrheit auch nochmal sehr viele Facetten. Warten wir doch einfach ab und beobachten. Ich vermute stark, dass wir da nochmal überrascht werden könnten .
Und wenn nichts passiert, dann wars zumindest gute für ein wenig Gesprächsstoff
Weil ich das Buch besitze.mercury hat geschrieben:http://www.iupress.indiana.edu/catalog/ ... s_id=20662Peter O. hat geschrieben:Nicht bei den Amis. Siehe z.B. das Büchlein "Action" der Indiana University Press. Da wird gerne mal was verlegt was Kohle bringt.
Wieso bist du dir so sicher, dass es kein Lehrstoff, bzw Begleitmaterial sein kann?
Aus der THE HIDDEN-Kritik: "It's prett smart too, and very funny at times, but most of all, kids, it's wilder than a hungry cop in a doughnut shop."
Das ist kein Buch, das Lehrstoff darstellen würde. Das ist eine spaßige Übersicht von Actionfilmen mit launigen Texten.
Hast du an der Uni studiert?Peter O. hat geschrieben:Weil ich das Buch besitze.
Aus der THE HIDDEN-Kritik: "It's prett smart too, and very funny at times, but most of all, kids, it's wilder than a hungry cop in a doughnut shop."
Das ist kein Buch, das Lehrstoff darstellen würde. Das ist eine spaßige Übersicht von Actionfilmen mit launigen Texten.
Wir haben ne menge Lernstoff und Begleitmaterial, welches mitunter recht durchzogen von Witzen ist, und ich studiere Wirtschaft.
Solange da Fakten enthalten sind sagt der Humor des Schriftstellers nichts über den Verwendungszweck des Buches aus. Ganz besonders im künstlerischen Bereich neigen Authoren häufig dazu recht farbige Worte zu verwenden.
Studieren muss nicht immer das einprügeln trockener Fakten sein, genaugenommen ist das doch eher die Ausnahme in vielen Studiengängen und sehr Studiengangabhängig. Wenn ich da an so manche Vorlesungen denke, bei denen ich am Ende Muskelkater vom Lachen hatte...
Aber das tut eh nichts zur Sache.
Ich verstehe den Sinn eines Betrugs nicht (weil es in meinen Augen keine Möglichkeit gibt aus dem Betrug einen Nutzen zu ziehen), ich kann jedoch mehrere Möglichkeiten erkennen aus denen dies Buch tatsächlich widerspruchslos existieren könnte und genau das ist mein Haken an der Sache.