Nachdem EUROPA mit Macabros und Larry Brent bereits für Furore sorgte, kommt von Maritim nun eine neue Dan Shocker-Hörspielreihe, deren Charaktere mir bislang unbekannt waren:
Dan Shockers Gruselkabinett
Roy de Voss
Erschienen ist bislang die Episode 1: Todeszauber, die auf CD zum absoluten Hammerpreis von nur 2,99 EUR erhältlich ist.
Roy de Voss ist ein ö–lmagnat, der auf geheimnisvolle Weise in den Besitz magischer Kräfte gelangte, die er noch nicht voll unter Kontrolle hat. Zusammen mit seiner japanischen Freundin Yani Atawa reist er um die Welt, uzm mysteriösen magischen Phänomenen auf den Grund zu gehen. Ein geheimnisvoller Baum im tiefsten Afrika, ist Grund genug dorthin zu reisen. Und in der Tat: Schon bald kommt es zu einem ersten mysteriösen Todesfall. Roy forscht nach und begegnet einer Ärztin, die vom bösen Geist des Baum beseelt wurde und ihn mit einem Todeszauber belegt! Zum Glück gibt es da aber noch den sympathischen Hünen Chris, der wie Roy über magische Kräfte verfügt. Die beiden Magier scheint eine Art unsichtbares Band zu vereinen und es entwickelt sich sofort eine tiefe Freundschaft. Gemeinsam stellen sie sich dem alten Baumgeist.
Hui, das ist wirklich klassischer Gruselspaß at it's best!
 
 
Hier stimmt wirklich (fast) alles: Die Story ist herrlich abstrus, die Location schön exotisch, die Sprecher sympathisch und das ganze hat keinerlei Durchhänger. Man könnte fast glauben, es mit einem alten EUROPA-Gruselhörspiel zu tun zu haben, so stilecht wurde produziert. Lediglich für die Szene mit den Klapperschlangen sollte man den Tontechniker an den Ohren aufängen, die klingen nämlich derart lächerlich (offenbar wurde eine Knarre verwendet, um das Klappern zu erzeugen), dass man es kaum fassen kann.
Ein ganz besonders schönes Erlebnis war das Wiederhören mit Reinhilt Schneider, die schon in den alten EUROPA-Hörspielen mit ihrer markanten Stimme glänze und hier die Yani Atawa spricht. Es ist zwar etwas ungewöhnlich, dass sie eine so junge Rolle spricht, aber ihre Stimme ist in der Tat praktisch nicht gealtert.
Fazit: Wer auf ironischen Grusel steht, sollte keinen Moment zögern. Für nur 2,99 EURO sind die Abenteuer von Roy de Voss ein uvrgleichbares Schnäppchen!




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  ::) Aber wer weiß, vielleicht eilte ja ein unsichtbarer Errol Flynn zu Hilfe
 ::) Aber wer weiß, vielleicht eilte ja ein unsichtbarer Errol Flynn zu Hilfe 
 Holger Potzern als Rhdas Gehilfe Sam chargiert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen, ähnlich wie der Darsteller des ständig besoffenen Porschefahrers... Beate Hasenau gibt als Zigeunerin (?) Madame Rhada eine zwar klischeetriefende und teils nervige Performance, geht aber in Ordnung. Dazu kommen noch produktionstechnische Patzer wie zu lange Pausen, zähe Passagen und eine teils unbefriedigende Musikuntermalung. Ach ja, Magiron, DeVoss' geheimnisvoller Gegner, taucht auch kurz auf - den Auftritt hätte man sich aber gern schenken können.
 Holger Potzern als Rhdas Gehilfe Sam chargiert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen, ähnlich wie der Darsteller des ständig besoffenen Porschefahrers... Beate Hasenau gibt als Zigeunerin (?) Madame Rhada eine zwar klischeetriefende und teils nervige Performance, geht aber in Ordnung. Dazu kommen noch produktionstechnische Patzer wie zu lange Pausen, zähe Passagen und eine teils unbefriedigende Musikuntermalung. Ach ja, Magiron, DeVoss' geheimnisvoller Gegner, taucht auch kurz auf - den Auftritt hätte man sich aber gern schenken können.