@Frank:
Ich will jetzt aber klugscheißen. Wenn Du das Wort "wieder" im Zusammenhangen gegen etwas benutzt, wird es so geschrieben: "wider"
Ansonsten muß ich Frank in einem Punkt Recht geben, weniger Fleisch bringt eine Verbesserung. Seit meinem Umzug habe ich hinten einen Garten, wo auch Gemüse und Obst angebaut ist.
Normalerweise bin ich ein gnadenloser Fleischfresser, wie Pedi ja auch weiß (unsere Currywurst-Orgien zum Beispiel), aber diesen Sommer habe ich mehr vegetarische Kost zu mir genommen und keine permanenten Grillfleischorgien abgefeiert, obwohl das Wetter es locker 12 Wochen hergegeben hätte.
Und insgesamt habe ich mich besser und fitter gefühlt als sonst.
Was nicht heißt, dass ich ganz auf Fleisch verzichten würde, aber ich suche mir mittlerweile die Qualität gewählter aus und verzichte auf den Massenfleischgenuß, da ich die widerliche Tierhaltung (Frank hier nur mit "i"
)nicht mehr leiden kann.
Wenn man ein Lebewesen tötet, sollte es einen natürlichen Zweck, wie das Hungergefühl erfüllen. Massentierhaltung in denen Lebewesen auf lange Zeit gequält werden, sehe ich nicht mehr ein. Für solche Tiere muß es fast schon eine Erleichterung sein, wenn sie getötet werden.
Deshalb boykottiere ich auch schon seit langer Zeit BURGER KING und McDONALDS, bis auf den kleinen Ausrutscher dieses Jahr mit Frank und Pedi in Hamburg am Bahnhof.
Auch diese abgepackte Fleischscheiße im Supermarkt ekelt mich mittlerweile an, da es alles aus total übler Massentierhaltung kommt.
Und der Preis rechtfertigt für mich schon lange nichts mehr, da das angeblich artgerechte Biofleisch gar nicht so überteuert ist, wie es Massentierhaltungsbefürworter behaupten.
Aber jeder sollte da selber wissen, was er da tut. Kreuzzugartig jemand zu irgendetwas zwingen habe ich keine Lust drauf.
Ich freue mich jedenfalls, wenn ich wirklich einmal oder maximal zweimal die Woche ein richtig gutes Stück Fleisch esse, wenn ich mal eine Woche oder mehr kein Fleisch esse, falle ich aber auch nicht ins Fleischunterversorgungskoma.
Und mir persönlich wäre es ebenfalls egal, wenn ich selbst das Tier dafür schlachten müßte, da ich sehr lange Zeit geangelt habe. Man muß einfach langsam das Wort Nutztierhaltung so leben, wie es sein sollte.