Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute

Diskussionen rund um den phantastischen Film.
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Biollante2000Millenium
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Beitrag von Biollante2000Millenium »

Star Trek (2009)

Ich habe bisher jeden Star Trek Film und so gut wie jede Serie gesehen, trotzdem bin ich kein „Trekkie“, da war es nur klar dass ich mich auch diesem Film irgendwann stellen musste.
Die Story war ziemlich verständlich und durch das neuaufbauen der gesamten Geschichte rund um Kirk und seine Crew würde wohl sogar ein Leihe ziemlich schnell mitkommen.
Die „neue alte“ Crew ist sehr gut ausgewählt und man erkennt ziemlich schnell die originale in ihnen, auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist mich bei Simon Pegg und John Cho an ihre Rollen als Scottie und Sulu zu gewöhnen, da beide für mich einfach für abgedrehte Komödien stehen.
Die Effekte waren allesamt sehr schön, große Schiffe, Explosionen, Lufkämpfe, alles war sehr schön gemacht.
Ich besitze keinen einzigen ST Film auf DVD, aber bei diesem Film komme ich wirklich in Versuchung ihn mir doch mal zuzulegen.
Spitze Film der mich auf beinahe voller Länge überzeugen konnte.

+++ +++

Spoiler:
Das einzigste das mich gestört hat war der Tot von Spocks Mutter, wenn sie Kirk und Sulu aus freiem Fall beemen konnten, hätten sie eigentlich auch sie biemen können, als sie runterfiel, aber man will ja nicht kleinlich sein.
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Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Moon (2009) --- 1/2

Man nehme eine Portion "Silent Running", füge eine Prise "Dark Star" und "Outland" hinzu und schmecke das ganze noch mit etwas "2001" ab und fertig ist dieses Gericht. Klingt doch eigentlich gut. Ist aber nicht so. Leider schmeckt diese Moon-Speise ziemlich schal.
Zubereitet wurde dieses kostengünstige Mahl von David Bowies Sohn Duncan Jones.
"Moon" ist mehr oder weniger ein lahmarschiges Ein-Personen-Drama mit Sam Rockwell in der Hauptrolle. Der Film erhielt mehrheitlich gute Kritiken. Also wie immer selber eine Meinung bilden.
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Beitrag von Harryzilla »

Battlestar Galactica: The Plan (2009) --- +++ 1/2

Neuer Direct-To-DVD Streifen in Spielfilmlänge zur gleichnamigen Serie. "The Plan" erzählt die Ereignisse vor, während und nach dem Zylonenangriff auf Caprica und die Kolonien. Diesmal jedoch zumeist aus der Sicht der Zylonen.
Fast alle wichtigen Darsteller sind wieder mit von der Partie. Überlanger Film (112 Minuten), der zwar einiges erklärt, aber auch mit Rückblenden nicht geizt.
Fans der Serie werden vermutlich zufrieden gestellt.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Legend of the Evil Lake - Der Fluch des dunklen Sees (Südkorea / 2003)
(천년호 - Cheonnyeon ho)

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Hatte ich ja schon lange vor, mir den Film anzusehen. Doch bei asiatischen Filmen brauche ich immer die rechte Verfassung dazu, damit ich sie richtig genießen kann. Nun war es dann mal endlich soweit und ich war wieder einmal begeistert.
LEGEND OF THE EVIL LAKE stach mir vor einiger Zeit schon ins Auge. Darauf gekommen war ich wie so oft durch einen Trailer auf der DVD zu einem anderen asiatischen Film. Werbetrailer sind eben etwas ganz wichtiges (vor allem für die Label). Ich bin dafür immer dankbar, denn hinsichtlich asiatischer Filme bekommt man nicht allzu viel mit und ein solcher Trailer kann einem schon mal einen kleinen, aber feinen Film nahe bringen. Das vorliegende Spektakel ist so ein Film, aber es ist ein koreanischer Film, für all jene, die gerade dachten ich schaue mir nur japanische Filme an. Ich mag das koreanische Kino genauso gern. Wie Japanisch, gehört für mich zudem auch Koreanisch zu den Sprachen, die ich sehr gerne höre. Vormals wollte ich mich nicht damit auseinandersetzen, doch merkte ich schnell, wie sehr es mir gefiel und so schaue ich auch koreanische Film, nur im Originalton mit Untertiteln. Einige Zeit habe ich mir sogar einen koreanischen Radiosender angehört und fand die Nachrichten dabei immer besonders unterhaltsam. Aber auch koreanische Popmusik ist sehr gefällig und steht dem J-Pop in nichts nach.
Aber zurück zum Film, dem eine wahre Geschichte zu Grunde liegen soll. Zumindest hörte ich das bei den auf DVD befindlichen Extras heraus. Dabei schien aber auch durch, dass die Charaktere sich von den tatsächlichen Figuren unterscheiden. Wie sehr, kann ich aber nicht sagen. Nur soviel ist mir klar geworden, die Königin war in echt das glatte Gegenteil von dem, wie es im Film zu erleben ist.

Die Geschichte dreht sich um einen alten Fluch. Über 53 Jahre vor Christus, herrschen erbitterte Kriege in Korea und ein Hexer, mit Namen Auta, verursacht viel Aufruhr. Er wird von einem Herrscher mit magischer Klinge in die Knie gezwungen und in einem See eingeschlossen. Doch mit seinem letzten Atemzug verspricht der Bösewicht zurückzukehren. 100 Jahre später spalten noch immer blutige Bürgerkriege das Land. Das durch den Tod von Auta entstandene Reich Shilla steckt in großen Schwierigkeiten. Die Verfassung der Herrscherin über das Land trägt nicht gerade positiv dazu bei. Sie ist verliebt in General Biharang, dessen Herz jedoch einer anderen gehört, der hübschen Jawoonbi. Hinterhältige Mächte am Hofe nutzen die Schwäche der Königin aus und schmieden im Verborgenen einen hinterhältigen Plan. Jawoonbi muss dabei sterben. Während der General auf dem Schlachtfeld ist, wird seine Geliebte von Männern der Garde bedrängt. Sie flüchtet durch den Wald und findet das Schwert, welches seinerzeit in den Boden gerammt wurde um den Hexer zu versiegeln. In ihrer Verzweiflung sich zu wehren, zieht sie es heraus, doch hilft ihr das alles nichts. Bis zum äußersten bedrängt sieht sie nur noch einen Ausweg, sie stürzt sich in den See, in dem der Geist von Auta gerade dabei ist wieder zu erwachen. Die Büchse der Pandora wurde geöffnet.

LEGEND OF THE EVIL LAKE beginnt, wie alle chinesischen Filme beginnen, wenn es sich um ein Action-Fantasy Spektakel handelt. Action und Effekte begeistern den Zuschauer gleich und nehmen die Aufmerksamkeit des Zuschauers sogleich in Beschlag. Ergehen sich die chinesischen Filme, vor allem die aus HongKong, danach in albern komischen Szenen, so bleibt dieser koreanische Film ernst. Das ist besonders für mein Gemüt sehr angenehm, denn mit chinesischer Komik komme ich nur schwer zurecht. In LEGEND OF THE EVIL LAKE folgt nach der Einführung und einer Schlachtszene, die nähere Beleuchtung der Charaktere, was ja sehr wichtig ist, um beim Zuschauer Emotionen zu wecken bei den kommenden Wendungen in der Geschichte. Die dramatischen und tragischen Momente müssen eben zum tragen kommen und das geht nur mit den nötigen Identifikationsfiguren. Emotional geht es zu, wenn sich die Liebe zwischen Biharang und Jawoonbi vor dem Zuschauer entblättert und sie im Verlauf des Filmes auf so tragische weise entzweit werden. Und auch die Königin sorgt für Rührung, wenn sie sich schmachtend nach einer Liebe sehnt, die sie nie bekommen kann.
Neben diesen Emotionalen dingen, die glaubwürdig aber nicht zu tiefgreifend sind, ist der Spannungsaufbau ganz gut gelungen, obschon einige Schwächen durchaus zu bemerken sind. Dennoch bleibt man interessiert bei der Sache und verfolgt die Dinge, die sich vor den Augen da abspielen. Neben der gelungenen Geschichte und dem guten Spannungsbogen ist das für mein Empfinden schon einiges, denn LEGEND OF THE EVIL LAKE schöpft seine Kraft auch aus den optischen Dingen. Offensichtlich sind da die herrlich ausgeleuchteten Nachtszenen, mit den besonders gelungenen Nebelaufnahmen. Aber auch das Lichtspiel gefällt mir ungemein. Für die Nacht kann man Blau-Töne sehr gut setzen und um eine dunkle Szene zu erhellen benötigt es Licht – der Zeit entsprechend Feuer. Damit können zwei mir immer wieder hervorragend gefallene Farbkontraste etablieren. Blau und Orange. Das Zusammen in einem Bild und dann noch aufgeteilt auf zwei Bildhälften lässt ein herrliches Panorama entstehen. Oft entstehen so Bilder, die ich einfach nur schön finde und damit hat der Streifen meine Sympathien schon einmal sicher. Hinzu kommen Actionszenen, wie sie in chinesischen Filmen so oft zu erleben waren. Es verwundert aber nicht, denn schließlich war für die Stunts ein chinesisches Team zuständig. Regisseur Lee Kwang-hoon setzte aber auch auf Seilarbeiten, ebenfalls eine traditionelle Sache aus dem chinesischen Kino. Für mich sind Seilarbeiten immer etwas schönes, zumindest wenn es mit dem asiatischen Kino einher geht. Im amerikanischen Kino ist es auch mittlerweile etabliert, doch nirgendwo sieht das ästhetischer aus, als aus Asien. Beides zusammen, also Kampfaktionen und Seilarbeit ergeben einen optisch fesselnden Mix. Ich muss dazu aber sagen, dass man mit einem Yuen Woo Ping nicht konkurrieren kann. Um angenehm zu unterhalten reicht es aber auf alle Fälle.
Kommen Schwerter zum Einsatz, bedeutet das natürlich blutige Auseinandersetzungen. Eigentlich nicht zwangsläufig, doch in LEGEND OF THE EVIL LAKE ist es so. Das bringt uns zum nächsten Pluspunkt des Streifens. Wenn die Schwerter aneinanderklirren werden nicht selten Gliedmaßen abgeschnitten und Köpfe weggesenst. Das ist stets gelungen, denn man griff nicht auf Computereffekte zurück, sondern auf gute alte Handarbeit. Die abgetrennten Arme und Beine sehen dabei sehr realistisch aus. Mit den Schnitzereien gehen aber auch Blutfontänen einher, wie man sie aus dem japanischen Kino kennt. Es wird nicht zu übertrieben eingesetzt, doch es spritzt zuweilen ordentlich.
Ganz auf Computer wird jedoch nicht verzichtet. Aber hier verhält man sich dezent und beschränkt es auf wenige Sequenzen. Besonders, wenn der Geist des Hexers seine Kräfte spielen lässt, ist CGI an der einen oder anderen Stelle angesagt. Sind die Asiaten in so etwas immer etwas unbeholfen, so haben sich die Macher bei LEGEND OF THE EVIL LAKE sehr große Mühe gegeben. Es ist nicht perfekt, aber dennoch sehr gelungen.
Nach den optischen Dingen, noch zu den Schauspielern. Sehr gefallen haben mir die beiden Hauptparts, der General Biharang und seine Geliebte Jawoonbi. Biharang wird gespielt von Jeong Joon-ho, der mir in ANOTHER PUBLIC ENEMY schon gefallen hat und der mir demnächst in SHADOWLESS SWORD ein weiteres mal begegnen wird. In LEGEND OF THE EVIL LAKE macht er seine Sache hervorragend. Er kann seine Figur glaubhaft gestalten und das besonders in emotionalen Szenen. Mit Tränen in den Augen hat er mich am meisten überzeugt. Jawoonbi wird gespielt von Kim Hyo-jin, die mir zuvor noch nicht untergekommen war. Neben ihrer Rolle hier ist sie noch in HEAVEN’S SOLDIERS (2005) und BLOOD AND FLOWERS (2008) zu sehen. Ihre Darstellung der Jawoonbi gefällt mir ungemein. Sie ist sehr hübsch, kann aber auch mit Emotion überzeugen und ihren Part ebenso glaubwürdig machen wie Jeong Joon-ho. Beide im Zusammenspiel zu erleben hat mir ungemein gefallen. Vor den Kusszenen war Kim Hyo-jin übrigens etwas unbehaglich und sie sagte, sie war sehr steif gewesen. Im Film merkt man es ihr nicht wirklich an. Gut gespielt.
Die dritte im Bunde, also die, die von der Geschichte her eine recht tragende Rolle innehat, ist Königin Jinsung, die von Kim Hye-Ri gespielt wird. Sie ist mir zuvor in CLEMENTINE untergekommen, dem Actionfilm, in dem Steven Seagal verschwindend kleinen Auftritt gegen Ende hat. In ihrer Rolle in LEGEND OF THE EVIL LAKE kann sie mich nicht so recht überzeugen, obschon sie sich große Mühe gibt. Ich bin dennoch sehr zufrieden. Auch mit den Leistungen der übrigen Schauspieler.
Zum Schluss möchte ich noch die Filmmusik erwähnen, die eine sehr schöne Melodie zu bieten hat. Komponist Lee Dong-jun ist da wirklich was Beeindruckendes gelungen, was mich sehr anspricht und das Geschehen passend untermalt. Besonders die Lovescore ist gelungen. Etwas anderes habe ich von Lee Dong-jun auch nicht erwartet, als ich erfuhr, dass er die Scores zu LEGEND OF GINGKO 2 und 2009: LOST MEMORIES geschrieben hat.

LEGEND OF THE EVIL LAKE hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ein Action Fantasy Spektakel, das alles zu bieten hat, was man braucht und das von der Laufzeit nicht so lang ist, wie viele andere Filme. Die Action ist sehr gefällig, das Blut spritzt zuweilen ordentlich, die Effekte überzeugen unbesehen und Geschichte und Spannungsbogen sind gelungen. Optisch ist der Film für mich ungemein beeindruckend da ich die Farbgebung mag. Regisseur Lee Kwang-hoon hat sehr gute Arbeit abgeliefert.

Wertung: +++ +++



Die DVD

e-m-s hat sich des Filmes vor einiger Zeit angenommen. Auf DVD gepresst ist er in ordentlicher Qualität. Bildrauschen ist jedoch zu erkennen, was mich aber nicht weiter stört. Der Kontrast stimmt zufrieden und die Helligkeit ist auch in Ordnung. Der Ton wird in der deutschen Synchro, wie auch der koreanischen Originaltonspur in 5.1 angeboten. In wiefern dieser gut abgemischt wurde, kann ich mangels Referenzanlage nicht beurteilen. Ich war mit Klanqualität und Bass jedenfalls sehr zufrieden. Das war ich auch sehr mit den Extras. Ein schön ausführliches Making of von 28 Minuten Länge gibt einen gelungenen Einblick in die Produktion, wobei mir besonders wichtig der Blick hinter die Kulissen war, woraus das Feature zum Großteil besteht. Hinzu gesellen sich dann eine schöne Bildergalerie, Storyboards, sowie Trailer (orig. und dt.) und TV-Spots. Was will man mehr. Neben dem Ganzen gibt es dann noch Trailer zu anderen Titeln.
Einen großen Wermutstropfen hat die DVD leider. Die deutschen Untertitel zum Film sind absolut grottig getimt. Wer da Hand angelegt hat, gehört eingesperrt. Mal kommen die Zeilen zu früh, mal zu spät. Bei schnellen Wortwechseln kommt man hier und da auf jeden Fall durcheinander, weil man die Übersicht verliert wer welchen Satz denn nun eigentlich sagt. Da wurde das Making of wesentlich besser untertitelt. Eine solch schlechte Arbeit bin ich von e-m-s zuvor nicht gewohnt gewesen.
Zur deutschen Synchro kann ich nichts sagen, da ich nur Originalton mit Untertiteln eingeschaltet hatte.
Schade auch, dass es an einem Booklet fehlt. Hier noch einige interessante Extras gesetzt, hätte noch einiges an Reiz hinzugebracht.

Alles in allem eine zu empfehlende DVD, trotz unterirdischer Untertiteln. Das Bild des Filmes ist zwar nicht perfekt, aber durchaus gefällig.

Wertung: +++
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Ein sehr schöner Film. +++

Ein Remake des Films "One Thousand Years Old Fox" (Cheonnyeon ho; 1969) der Regie-Legende Sang-Ok Shin.
http://www-sf-films-db.blogspot.com/

PROUDLY SUPPORTING FANTASTIC CINEMA INTERNATIONAL
INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS


Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

Das wusste ich nicht. Danke für die Aufklärung. :)
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

DR. WHO AND THE DALEKS +++ +++

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Der erste Doctor Who-Film von 1965 mit Peter Cushing als Dr. Who.
Natürlich geht es hier gegen die bekannten Erzfeinde vom Doctor, nämlich die Daleks. Der Film ist zu 100% im Studio gedreht worden und es immer wieder ein Hammer für mich, wenn die dort ganze Landschaften inklusive Sumpf aufbauen.

Der Film ist sogar in Scope gedreht, d.h. 2.35:1 und die DVD hat eine Superqualität und ist anamorph. Leider nicht in Deutsch, aber das ist etwas, wo man bei Dr. Who bis auf die neue Serie mit leben muss.


DALEKS - INVASION EARTH 2150 A.D. +++ +++ +++

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Die zweite Dr. Who-Kinofilm mit Peter Cushing aus dem Jahre 1966. Durch den Erfolg des ersten Films mit mehr Budget und dadurch mehr Aussenaufnahmen und Dalek-Action. Finde ihn rasanter und besser noch als den ersten Kinofilm.

Wieder in 2.35:1 Widescreen/anamorph!

Wer typische englische Science-Fiction-Abenteuer mag, die im Trickstil wie Mondbasis Alpha oder U.F.O. sind, der wird hier richtig Spaß haben.
Die englische DVD-Edition mit beiden Filmen und einigen Extras ist ihr kleines Geld wert. Bild-Master sind übrigens von STUDIO CANAL und brilliant.

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Zuletzt geändert von FavoriteCheezyMovies am Do 19.11.2009, 23:04, insgesamt 9-mal geändert.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Ist bewertet möchten! :mrgreen:
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Ups, jetzt hab ich gleichzeitig mit deinem Posting meine Anfrage bezüglich einer Bewertung gelöscht.
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mario-pana
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Beitrag von mario-pana »

@Doctor Who

Das klingt wirklich herrlich.

Ich bin auf dem besten Weg zum Peter Cushing Fan. Und nach dem was ich das jetzt gelesen habe, muss ich die beiden Dr. Who Filme einfach haben.
godzilla2664
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Beitrag von godzilla2664 »

bei play für versandkostenfreie 6,49 € ...

eine bereicherung für jede sammlung, in der tat (wie die briten sagen)!
Keep watching the Skies!
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Kai "the spy"
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Beitrag von Kai "the spy" »

Wobei ich sagen muss, dass mir die Vorlage des ersten Kinofilms, nämlich das DW-Serial "The Daleks" deutlich besser gefallen hat. Generell waren die Charaktere interessanter, besonders war William Hartnells Doctor im Vergleich zu Peter Cushing Dr. Who. Und damit meine ich nicht bloß, dass die Hintergrundgeschichte des Doctors für die Filme völlig verdreht wurde, sondern war mir Peter Cushings Darstellung auch etwas zu brav. William Hartnell war da als sturköpfiger und eigensinniger Aristokrat doch eindrucksvoller als Cushings netter alter Mann, der stets auf Versöhnlichkeit setzt. Das ist freilich nicht Cushings Schuld, immerhin hatte Hartnell als Hauptdarsteller in einer TV-Serie gänzlich andere Möglichkeiten, an die Rolle heranzugehen, und natürlich hat auch das veränderte Drehbuch sehr viel damit zu tun. Im Übrigen meine ich auch, dass die Geschichte im Schwarzweiß des TV-Serials um einiges atmosphärischer ist, als die Kinoversion.

Die Vorlage des zweiten Films habe ich bislang noch nicht gesehen, daher kann ich da zu den Unterschieden auch noch nichts schreiben. Davon abgesehen ist es natürlich richtig, dass auch die Filmversionen gute Unterhaltung bieten.
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This job would be great if it wasn't for the customers.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Laut den Infos die ich gesehen und gelesen habe, wurde das Konzept für die Kinofilme absichtlich verändert, da es nicht in einer Zeitlinie zu der Serie stehen sollte.

Außerdem war es als große Kinounterhaltung geplant und sollte mehrere Altersschichten ins Lichtspielhaus locken. Was den Produzenten auch gelungen ist, da nach diesem ersten Kinofilm die sogenannte DALEKMANIA ausgelöst wurde.

Wenn man die Filme als eigenes Kapitel für sich sieht, kommt man gut damit klar und wie immer, ist selbst diese etwas "abgespeckte" Kinoversion besser als die meisten amerikanischen Scifi-Geschichten.

Vom insgesamten Anspruch allerdings und der Spannung geht an den TV-Abenteuern nichts vorbei. Ich wollte mich eigentlich jahrelang nie mit DOCTOR WHO abgegeben, weil es so umfangreich ist. Eine Freundin wollte es von mir recherchiert haben, da sie sich TORCHWOOD gekauft hat und da Verweise auf DOCTOR WHO auftauchen. Bei dieser Recherche hats mich dann mitgerissen und erwischt. Jetzt ist der DOCTOR ein Suchtfaktor!

Hingegen hat mich US-Scifi bis auf wenige Klassiker immer mehr an Trash erinnert, während die britischen Scifi-Stories immer mehr Tiefgang hatten.
Was nicht heißt, dass ich das US-Zeug nicht mag.

Wahrscheinlich hatte ich deswegen als Kind nie so richtig Lust auf britisches Scifi-Kino. Nur der Horror-Film besonders HAMMER hat mich schon immer gereizt.

Heute ist jedenfalls mein DOCTOR WHO-Boxset mit der allerersten Folge in restaurierter Version gekommen. Bin schon sehr gespannt auf:

-AN UNEARTHLY CHILD (130 Min.)
-THE DALEKS (174 Min.)
-THE EDGE OF DESTRUCTION (47 Min.)

Bei nicht einmal 15 Euro inklusive Versand, ist das eine Menge DOCTOR WHO-Action. Die Box selber ist ein Hardschuber und sieht auch klasse aus.
Peter O.
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Beitrag von Peter O. »

[quote="Kai "the spy""] Im Übrigen meine ich auch, dass die Geschichte im Schwarzweiß des TV-Serials um einiges atmosphärischer ist, als die Kinoversion.
[/quote]

Wobei gerade die Farbe des Films dieses feine Star-Trek-Pappmache-Planeten-Feeling erzeugt.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Also im ersten der Kinofilme auf jedenfall. Hat mich da auch an so manche alte Star-Trek-Folge erinnert. Beim zweiten sind ja schon mehr Aussenaufnahmen dabei. Allerdings Pappfelsbrocken auch!
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

The Island (2005)

Tatsächlich gestern zum ersten Mal gesehen (im Pivat-Fernsehen *urks*).

Für einen Michael Bay-Film ist er gar nicht einmal so blöde. Die Story ist im Prinzip nicht schlecht, wenn auch ordentlich zusammengeklaut (von Logan’s Run, Matrix, The Fortress [ja, tatsächlich; hat mich auch gewundert :-P], Fleisch, optisch von THX, und die Sache mit den Nanosonden, die auf den Sehnerv geschickt wurden, kam mir ebenfalls sehr verdächtig vor, wenn ich sie auch nicht genau verorten kann; hilft mir jemand von Euch auf die Sprünge?). Die Actionsequenzen nehmen bisweilen arg absurde Züge an, sind aber im Grunde ganz amüsant.
Insgesamt gebe ich +++.
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Beitrag von Harryzilla »

Pandorum (2009) +++ +++

Mit diesem düsteren und spannenden Sci-Fi-Film hat der deutsche Regisseur Christian Alvart fast alles richtig gemacht. Sein Können hat er ja schon mit "Antikörper" unter Beweis gestellt.
Es gibt ganz fiese mutierte Kreaturen und tolle Kulissen, die etwas an "Event Horizon" erinnern. Kein Wunder, hat doch auch hier Paul W.S. Anderson mitproduziert.
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Beitrag von Harryzilla »

Carriers (2009) +++ +++

Grandioser Endzeit-Road Movie. Unangenehm realistisch und kompromisslos. Diesmal mit einer tödlichen Seuche statt einem Atomkrieg. Toll was man aus der Thematik noch alles rausholen kann.
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Xyrxes
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Beitrag von Xyrxes »

Der Dieb von Bagdad (E 1940)

Wundervoller Märchenfilm, gedreht von sechs(!) Regisseuren, in Farbe.
Der Film kann tatsächlich auch 70 Jahre nach beginn der Dreharbeiten noch überzeugen. Etwas seltsam, das der jüngste Schauspieler des Films bereits 1963 verstorben ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Sabu
Die Leinwände sind voller toter Menschen.
Aber egal. Der Dieb von Bagdad ist der Prototyp des Phantastischen Films schlechthin und sollte in keiner Sammlung fehlen.
Die ANOLIS DVD ist gelungen +++
Zuletzt geändert von Xyrxes am Do 03.12.2009, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Eine gute Wahl der DIEB.
Habe ihn früher in jedem Fersehprogramm oder Feiertagsprogramm der öffentlich-rechtlichen Sender gesehen. Freute mich jedes Mal, wenn er in der Fernsehzeitung stand, wo es noch keine Videorekorder gab.

Ist einer der Filme, die ich bestimmt schon 30 Mal gesehen habe und die nie langweilig werden. Und an die nächste Generation habe ich diesen Film natürlich auch schon weitergegeben, die ebenfalls begeistert sind.

Muß eben nicht immer ein Unterhosen-Model in der Hauptrolle sein, der wegen seinem maßlosen Nichttalent von CGIs zugeschüttet wird.

Man kann Kinder heute noch anders begeistern. Hoffe, dass es viele Kongulaner mit Nachwuchs so machen werden, damit auch die alten Werke in Erinnerung bleiben.

Mein letzter Film war die Tage:

THE TERMINATOR +++ +++ +++

TERMINATOR 2-TAG DER ABRECHNUNG +++ +++

Ich bevorzuge übrigens beim zweiten den Kino-Cut, wie Herr Cameron auch. Finde die Extended Version durch die Zusätze zu langatmig.
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Beitrag von Xyrxes »

Und an die nächste Generation habe ich diesen Film natürlich auch schon weitergegeben, die ebenfalls begeistert sind.
So ist`s recht. Nichts anderes verdient dieser zeitlose Klassiker :)

Wir älteren erinnern uns wohl alle noch recht gut, aber TERMINATOR ist in der Zwischenzeit ja auch schon ein Classic (verdientermaßen).
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IVANHOE- DER SCHWARZE RITTER und RITTER DER TAFELRUNDE (1952/1953)
standen bei mir auf dem Programm. Beide mit Robert Taylor, der erste Film ist schön, der zweite auch :) . Beide entführen uns in die Ritter-Traumwelt unserer Kindheit, in der wir auch heute (jedenfalls geht es mir so) gerne Leben würden. Ein simples Leben voller Abenteuer, farbenprächtig, immer Sommer, edle Herren, schöne Damen...
Für mich sind beide Filme die schönsten Ritterfilme Überhaupt. Ganz zu recht waren sie der beginn der zweiten Karriere des Robert Taylor

Kaum ging übrigens Fiktion und Wirklichkeit so sehr auseinander. Ich mochte ihn irgendwie. Zeigt er uns doch das wir alle nur Menschen sind.
Der schöne Robert Taylor war im echtem Leben nämlich ein kettenrauchender Kommunistenhasser, der so manchen Kollegen ungerechtfertigt angeschwärzt hat. Er hatte den schlechtesten Gagendeal der Filmgeschichte. Das lag daran, das er (wie seine Kollegen behaupteten) ein Einfallspinsel war. Auf die Frage nach seinem größten Wunsch im Leben antwortete er "Einen Kleiderschrank gefüllt mit schönen Anzügen". Zudem war er ein Versager in der Schule. Lediglich Musik und Kunst konnten sein Interesse wecken. Zweimal war Taylor verheiratet. Seinen Ehepartnerinnen und ihm sagte man allerdings nach, das beide Ehen konstruiert worden seien, um die jeweiligen Homosexuellen Neigungen zu vertuschen(war damals eben noch nicht so einfach).
Robert Taylor hörte erst auf zu rauchen, als ihm schon die halbe Lunge entnommen worden war. Da war es aber bereits zu spät. Im Alter von 57 Jahren, 17 Jahre nach IVANHOE starb er.
Trotz allem bleibt er einer der größten Hollywoodstars. Seine Ritterfilme und näturlich Quo Vadis bleiben unvergesslich.
Freunde erinnerten sich gerne an seine Leidenschaft für`s Briefeschreiben, worin er eine große Begabung gehabt haben soll.
Ronald Reagen hielt seine Grabrede, seinen verdienten Stern auf dem Hollywood Walk of Fame kann man auch heute noch bewundern.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

Ich hoffe, dass Du die schönen Master der beiden Filme aus Frankreich gesehen hast. Du weißt ja was ich meine. :mrgreen:

Robert Taylor ist auch einer meiner Lieblinge, so gegensätzlich er sein mag. Aber wie Du sagtest, er spiegelt die typische Menschlichkeit wieder.

Auch wenn man mich für böse halten mag, ich habe auch meine Haßgruppen auf Extremisten bezogen, d.h. Kommunisten und Faschisten hauptsächlich.

Die Angst die in der berühmten Ära in den USA verbreitet wurde, halte ich allerdings für Schwachsinn. Leider wurde einer meiner anderen Lieblinge auch denunziert, nämlich Cary Cooper.

Naja, da gibt es wahrscheinlich viele spannende Geschichten und Infos zu dem Thema. Die Bücher HOLLY BABYLON zeigen da schon einiges. Harry wird sie bestimmt auch kennen.
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Beitrag von Xyrxes »

Du weißt ja was ich meine.
Etwas Anderes kommt mir natürlich nicht vor die Augen :)
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Beitrag von Harryzilla »

Harry wird sie bestimmt auch kennen.


Harry kennt den ersten Band schon seit seiner frühen Jugend. Das Hollywood auch eine dunkle Seite hat war schon faszinierend. Die Hardcover Erstauflage hat mir Kenneth Anger immerhin persönlich signiert.
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Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Gamer (2009) --- +++ 1/2

Wirrer Cyberspace-Film mit teilweise spektakulären optischen Bildern (vor allem die Action-Szenen) und Top Besetzung (insbesondere Michael C. Hall aus "Dexter").
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Beitrag von mario-pana »

Guyver (USA / 1991)

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Inhalt: Es weiß niemand woher sie kamen - aber plötzlich waren sie mitten unter uns, die Zoanoids, Super-Monster-Soldaten aus einer anderen Welt.
Bei seinen Nachforschungen stößt CIA-Agent Reed auf einen geheimnisvollen Plan zur Auslöschung der menschlichen Rasse. Die Spur führt ihn zu einem exzentrischen Milliardär!
(Quelle = ofdb)

Kritik: Na das ist ja eine Pleite. Da kauft man sich eine DVD und dann ist die noch geschnitten. Die deutsche DVD ist da noch länger. Und dabei hatte ich mich extra bei ofdb informiert. Man kann eben niemandem glauben.
Warum habe ich eigentlich zur amerikanischen DVD gegriffen? Das frage ich mich gerade auch. Denke ich so darüber nach, fällt es mir aber ein. Es ging zum einen um das originale Bildformat. Die deutsche DVD von Laser Paradise ist nur in 1.33:1. Ein weiterer Grund war die Bildqualität, die ist bei der amerikanischen Auflage wirklich erstklassig. Auch der Ton gefällt und das bringt mich zum nächsten Grund. Es ging mir auch um den Originalton. Die deutsche Scheibe bietet nur die deutsche Synchro und da kann man das blöde Gerappe von Striker absolut nicht ertragen (obschon man die Pfeife ohnehin auf den Mond schießen könnte). Ohnehin kann man sich die dämlichen Dialoge nicht anhören, doch auch ein Griff zur englischen Spur rettet da nicht viel. Naja, es lenkt wenigstens etwas ab. So gesehen war es das, sind auch schon einige Gründe, die für einen Kauf der anderen Scheibe sprechen. Dass der als Director’s Cut in Amiland vertriebene Silberling um wenigstens eine Szene erleichtert wurde, ist eine herbe Enttäuschung für mich. So war das nicht geplant gewesen. Naja, wer den Film ungeschnitten haben will, dem sei der gute Rat gegeben den Angaben zur US DVD nicht zu glauben, zumindest in Hinblick auf das „ungekürzt“. Was weggeschnippelt wurde, ist auf jeden Fall eine Szene, wo der Guyver einem Mutanten das Ärmchen abreißt. Man sieht noch die erschrockenen Reaktionen der umherstehenden und sieht wie das Opfer noch durch die Luft geschleudert wird. Man hört aber auch noch etwas vom Geräusch, das beim Abreißen des Armes entstanden ist. Bei so einem offensichtlichen Schnitt, ist man für den Fortgang gleich misstrauisch, ob nicht noch mehr davon kommt. Auffällig jedenfalls nicht und es gibt einige wenige Schnitzereien des Guyver noch zu sehen. Naja, wenn das das einzige gewesen ist, was der Schere zum Opfer fiel, ist das noch zu verschmerzen, die Bezeichnung Director’s Cut, den die DVD hat, ist in meinen Augen aber schon dreister Etikettenschwindel. Bei so etwas sollte der Guyver gleich für Gerechtigkeit sorgen.
Für die sorgt er im Film aber zu Genüge und das ist das einzige, was den Film relativ sehenswert macht. Die Fights und vor allem die Effekte wissen zu begeistern, der Rest ist aber schlimmer Trash, oder einfach eine absolut schlechte Regie. Die Schauspieler kann man beinah alle in der Pfeife rauchen, auch wenn sich bekannte Gesichter darunter finden. Eines fällt auf Mark Hamill, dessen Bild fälschlicherweise das Frontcover der US DVD ziert. So wie es abgebildet ist, impliziert es, Hamill sei der Guyver. Das stimmt aber nicht, Hamill ist nur ein Ermittler. Der eigentliche Guyver ist Jack Armstrong, ein Talentfreier möchte gern Schauspieler. Die ohnehin schon platten Dialoge, schleudert er mit einer Monotonie dem Zuschauer entgegen, dass dieser sich entweder gleich das Leben nehmen will, abschalten, oder sich mit einem lauten Klatschen gegen die Stirn schlagen. Meine Güte, das ist kaum zu ertragen. Seine Love Interest, Mizky Segawa, wird gespielt von Vivian Wu, die nicht sonderlich besser ist. Naja, mehr wie schön aussehen brauchte sie ja nicht. Etwas besser wurde es da schon mit Michael Berryman, dessen groteskes Aussehen keine Maske ist, sondern der Mann sieht immer so aus. Der arme Berryman ist schon gestraft worden von Mutter Natur, doch er machte das Beste draus und ging zum Film. Ich mag sein Spiel irgendwie und er ist der einzige Lichtblick, in dem sonst so enttäuschenden Film. Warum das so ist, liegt nicht nur an den dämlichen Dialogen und dem schlechten Spiel vieler der Darsteller. Es liegt auch an dem eher lächerlich witzigen Ton, den dieser erste Guyver Realfilm einschlägt. Ernst hätte mir wesentlich besser gefallen, doch das hätte zu den Mutantenkostümen sicher nicht gepasst. Diese erinnern doch sehr stark an die Turtles Filme, wo der erste davon ja ein Jahr zuvor entstand. Man hat das Gefühl, im nächsten Augenblick kommen sie um die Ecke, angeführt von Master Splinter. Und so kaspern die Figuren herum und bekommen vom Guyver eins auf die Knapperleisten. Größte Nervensäge ist dabei Striker, dem man das Abreißen des Armes gewünscht hätte. So ist er derjenige sogar, der das Abenteuer am Ende überlebt. Der übrige Mutantenrest geht über den Jordan. Im Finale lässt es der Guyver ordentlich krachen und bekommt es auch mit einem großen Endgegner zu tun. Das hat alles irgendwie was von einem Konsolenspiel. Der Zwischengegner ist besiegt, jetzt geht es zum Endgegner. Der muss natürlich doppelt so groß und doppelt so gefährlich sein. Mit seiner Größe ist er aber auch recht unbeweglich und macht am Ende Bekanntschaft mit Guyvers Energiestrahl. Paaah, die Fetzen fliegen, nichts als heiße Luft.
Die Effekte hatte ich ja schon angesprochen, von denen gibt es hauptsächlich handgemachtes, was uns doch alle ungemein freut. Besonders die Verwandlung in den Guyver erfreute mich, sowie die Verwandlung von Max Reed (Mark Hamill) in ein Spinnenartiges Gebilde. Was so etwas angeht versteht Brian Yuzna schon sein Handwerk. Ok, Yuzna hat hier sicher nicht Hand angelegt, doch er war der Produzent des Filmes. Wenn ich seinen Namen aber lese, denke ich immer an schlechte Inhalte. Das war schon bei der Braut des Re-Animators so. Zudem haben Yuznas Filme immer so etwas Schmuddeliges an sich, was wohl im geringen Budget begründet liegt. Es liegt hier aber auch an David Gale. Ich kann den Typen nicht ausstehen. Ein ekliger, unsympathischer und abstoßender Mensch. Das passt aber wohl zu seiner Rolle. Jeffrey Combs, ein weiterer Freund Yuznas, taucht nur ganz kurz auf. Seine Rolle ist vergleichsweise nichtig.

Fazit: Alles in allem ist der Film absolute Gülle, wenn die Effekte und gelegentlich gute Fightszenen nicht wären. Ok, so grottig wie es sich anhören mag, ist die Story nicht, doch die Umsetzung ist mehr als gewöhnlich und die Dialoge hätte ich allemal besser geschrieben. Das hätte auch ohne Weiteres, ein Fünftklässler gekonnt. Dass die US-DVD in wenigstens einer Szene geschnitten ist, macht sie für Liebhaber ungeschnittener Sachen nicht empfehlenswert. Abgesehen davon, sind Bild und Ton aber erstklassig und besonders beim Bild kommt die farblich sehr gute Ausleuchtung der Szenen richtig zur Geltung. Das ist ein weiteres Plus, zusammen mit Michael Berryman, dessen Spiel mir von allen am besten gefallen hat. Einen letzten Bonus erhält die Titelmelodie, die mir wirklich ungemein gefällt. Sie bleibt lang haften und geht direkt ins Ohr.
Schlussendlich für mich ein zwiespältiger Film. Ich tendiere zu „Schlecht“, doch die gefälligen Effekte verweigern es mir.

Wertung Film: +++ ---

Wertung DVD: +++ --- (wegen Cut)
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Ich muss sagen, auch wenn die Umsetzung zu wünschen übrig lässt, die FX hauen diesen Film für mich raus. Ich finde den Guyver vom Design her den wohl coolsten Superhelden überhaupt, und das Kostüm und die FX dazu sind den Filmemachern genial gelungen.

Interessant, dass Du die "Turtles" als Vergleich heranziehst. Vivian Wu war in "Turtles III".

Bei der Szene, als Jeffrey Combs sich mal eben als "Dr. East" vorstellte, konnte ich fast nicht mehr. Das ist lustiger als 3 "Austin Powers"-Filme zusammen.

Die sekundenlange Parodie auf den "Weissen Hai", als der Guyver aus einem Zoanoiden herausschlüpft, in dem er ihn von Innen heraus aufschlitzt, war ebenfalls köstlich - komplett mit einigen Tunes aus dem Spielberg-Film.

Ich habe diesen "Director's Cut" auch mit grosser Freude zur Kenntnis genommen und nach dem Anschauen irritiert zur alten deutschen VHS gegriffen - und siehe da, die Arm-Szene ist drin.
Demnächst erhalte ich (hoffentlich) die japanische Fassung des Films, von der gab es seit jeher das Gerücht, sie sei länger. So richtig glauben tu ich das erst, wenn ich es sehe, aber wundern würde es mich auch nicht im geringsten.

Btw., die deutsche Disc ist zwar nur 1.33:1, aber so spontan würde ich sagen, open matte?

Auf "Guyver - Dark Hero" kannst Du Dich wohl mehr freuen, da ist die US-Disc 100% uncut (124 Minuten!), der Film ist (viel) ernster, die SFX noch mehr und besser und vor allem ist die ungeschnittene Fassung wirklich erstaunlich blutig.

Long live the Guyver.
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Beitrag von Harryzilla »

Where The Wild Things Are (2009) +++

Kleiner Junge fühlt sich von seiner Mutter zu wenig beachtet. Er flüchtet in eine Fantasiewelt aus der er geläutert wieder in die Arme seiner Mutter zurück findet.
Nette Literaturvefilmung für Kinder, die durch die ungewöhnliche optische Umsetzung auch Erwachsenen ansprechen könnte. Regie führte der Kunstfilmer Spike Jonze (Being John Malkovich).
Zuletzt geändert von Harryzilla am Fr 25.12.2009, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Enterprise: Aufbruch ins Unbekannte
(Enterprise: Broken Bow)
USA 2001
Jahre nach dem ersten Kontakt mit einer ausserirdischen Macht (vom Planeten Vulkan) hat die Erdregierung das erste zu "Warp 5" fähige Raumschiff konstruiert und versucht sich von der Beratung (lies: Bevormundung) der an sich befreundeten Vulkanier zu emanzipieren. Unter Captain Jonathan Archer und begleitet von vulkanischer Skepsis, verkörpert durch den auf dem Schiff anwesenden Subcommander T’Pol, startet das Erden-Flaggschiff "Enterprise" zu seiner ersten Mission, bei der man es unter anderem ausgerechnet mit den aggressiven Klingonen zu tun bekommt.
Pilotfilm zur bislang letzten "Star Trek"-Serie, die es auf 4 Saisons und 98 Folgen brachte und durchaus ihre Momente hatte. Mit dem neuen Kinofilm "Star Trek" (2009) schliesst sich der Kreis und wird die Brücke zur klassischen Serie "Raumschiff Enterprise" geschlagen.
+++ 1/2

Transformers – Die Rache
(Transformers: Revenge of the Fallen)
USA 2009
Der tölpelhafte Erdling Sam Witwicky ist unwissentlich noch im Besitz des letzten Splitters des sagenhaften Allsparks, wegen dem zwei Jahre zuvor beinahe die Erde zerstört worden wäre. Die bösen Decepticons orten ihn aus dem Weltraum und gehen in die Offensive. Obwohl die guten Transformers, die Autobots, unter ihrem Anführer Optimus Prime den Erdlingen und Witwicky erneut zur Seite stehen, scheinen die Finsterlinge eine Übermacht mobilisieren zu können.
Der neuste Michael-Bay-Actionkracher geriet wie erwartet zu einer beeindruckenden Demonstration dessen, was heutzutage mit moderner Tricktechnik möglich ist. Ein atemberaubendes Spektakel, leider wird der Film wie schon der erste Teil (2007) durch deutlich zuviel und bisweilen alberne Comedy hinuntergezogen. Trotzdem gehen hier 150 Minuten im Flug vorbei.
+++ 1/2

Ungeheuer ohne Gesicht
(Fiend Without a Face)
England 1958
Rätselhafte Todesfälle ereignen sich in einer Kleinstadt im kanadischen Niemandsland nahe einer neu gebauten US-Militärbasis, deren Vertreter naheliegenderweise als potentielle Verschulder ins Visier der nicht allzu lichten Anwohner geraten. Es ist an Major Cummings, die wahre Ursache zu finden, die es allerdings in sich hat.
Ein wunderbarer alter Schauerfilm mit einer abstrusen, doch faszinierenden und originiellen Geschichte. Nicht frei von den üblichen Klischees, über-konstruierten und vorhersehbaren Konfliktsituationen und (wenigstens in der deutschen Fassung) bisweilen einfältigen Dialogen, doch das tut dem Film nicht viel Abbruch, und das stimmige und spannende Finale versöhnt für alle Fehler.
+++ +++ 1/2
Zuletzt geändert von Godzilla-2000 am Di 11.05.2010, 01:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Kroete »

Invasion vom Mars (1953) +++

Netter Science Fiction Film mit der für die damalige Zeit üblichen Story.
Außerirdische landen. Das bekommt aber nur ein kleiner Junge mit. Die Erwachsenen verändern sich nach und nach und bis dem Jungen jemand glaubt, ist es schon fast zu spät. Aber dann kann die segensreiche US-Army die Marsbewohner von diesem schönen Planeten vertreiben.


Invasion vom Mars (1986) ---

Ein Remake des gleichnamigen Films von 1953, das man sich getrost hätte sparen können. War schon der 53iger nicht so der totale Knaller finde ich das Remake echt schlecht. Insbesondere die Mars-Bewohner, die im 53iger noch menschenähnlich waren sind nun irgendwelche Dinos mit Strahlenkanone.
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