Primeval
Episode 7: Der Drachenjäger
Auf einem Schrottplatz nahe London entkommt ein verwundeter drachenähnlicher Saurier, ein sogenannter Dracorex, aus einer Anomalie. Dies bleibt allerdings nicht der einzige Besucher aus der Vergangenheit, denn Sir William, ein Ritter, ist ihm gefolgt, da er ihn für einen Drachen hält. In Wirklichkeit jedoch weiß er nicht, dass dieser Saurier durch einen Umweg in Sir William’s Epoche gelangt ist und in Wirklichkeit ein Pflanzenfresser ist. Sir William jedoch möchte ihn erschlagen, da er seiner Gemeinde helfen will, die sich vor dem Tier fürchten und weil er darüber hinaus hofft auf diesem Weg Erlösung erlangen zu können. Trotz des schnellen Einschreitens seitens Danny’s und des Team können sowohl der Dracorex als auch Sir Williams entkommen in eine Welt, die ihnen völlig fremd ist und in der sie nicht hinein gehören.
Inhaltlich her ist diese Folge ein ganz klarer Schritt zurück, denn außer dem kleinen Subplot um Rex, der ja beim Pokerspielen von Abby’s verantwortungslosen Bruder verloren wurde, bekommt man wirklich keine weiteren Aufschlüsse in Bezug auf die viel wichtigere Haupthandlung, die ausnahmslos auf der Stelle tritt in dieser Folge. Im Gegensatz dazu bekommt man aber wenigstens eine etwas andere „Monster of the Day“-Folge serviert, die von interessant, actionreich bis hin zu spannend und ein wenig dramatisch reicht. In der ersten Hälfte nämlich darf der Dracorex ein wenig wüten bzw. verängstigt umher flüchten und rennen und so für so einige Hetzjagden sorgen, während in der zweiten Hälfte ein wirklich sehr uneinsichtiger Sir Williams glaubt er sei in der Hölle gelandet, weswegen er sich ständig irgendwelcher eigentlich normalen Menschen und sogar Alltagsgegenständen erwährt. In seiner Rüstung ist er auch sogar ein nicht zu unterschätzender Gegner für Danny und Connor, denen nicht viel mehr bleibt als ihre Überredungskunst, wofür sie allerdings so manche Blessur zunächst kassieren dürfen. Sir William ist nämlich der eigentliche Star der Episode und überzeugt mit recht guten schauspielerischen Leistungen für eine Serie mit diesem Format. Man kauft ihn ab, dass er nicht aus unserer Epoche stammt und sich wirklich kaum zurecht finden kann, was am Anfang dann noch relativ witzig ist, wird zum Ende hin sehr ernst und traurig, da er der heutigen Zeit es einfach nicht schafft klar zu kommen, weswegen er sich unentwegt an sein ziel klammert den sogenannten Drachen zu erschlagen um so doch noch Erlösung finden zu können.
Dieser Drache ist allerdings nicht das, wofür er von Sir Williams gehalten wird. Er ist nämlich ein Dinosaurier, der selbst über eine Anomalie in Sir Williams Epoche gelangt ist und nun mit jenem ins Hier und Jetzt gekommen ist durch die Anomalien. So verbindet man den Drachenmythos gekonnt mit den Dinosauriern und zeigt einen versehentlichen Ursprung, der die Menschen für die Existenz von Drachen überzeugt hat. Hierzu wurde allerdings das Aussehen des waren Sauriers leicht variiert. Der Dracorex nämlich, was übrigens übersetzt so viel wie Drachenkönig heißt, hatte als Pflanzenfresser keine zahlreichen scharfen Zähne. Auch die zwei dünnen Rückensegel, die er in der Episode trug, welche ihn auch drachenähnlicher aussehen lassen haben, hatte der reale Saurier nie gehabt. In Wirklichkeit gehörte der, aus der Oberkreide vor ca. 66 Mio. Jahre lebende, Dracorex zu der Familie der Pachycephalosauria, die Laien vllt. als sogenannte „Stoßkopfsaurier“ bekannt sein dürften, dessen bekanntester Auftritt wohl des Pachycephalosaurus aus Vergessene Welt Jurassic Park 1997 sein dürfte. Zwar nicht ganz so perfekt in Szene gesetzt wie in diesem millionenschweren Blockbuster weiß der Dracorex auch in der Episode durchweg zu überzeugen, was einmal mehr der der Firma GFC Framestore zu verdanken ist. Die Darstellung und die Animationen sind wieder superb, aber ab der zweiten Hälfte der Folge bekommt er leider nicht mehr so viel zu tun, da er ja unter ärztlicher Behandlung steht, dank Abby, doch bis dahin darf er sich noch ganz zur Freude des geneigten Serienbuffs erst einmal ordnungsgemäß austoben.
Abschließend kann man also sagen, dass diese Folge viel mehr mit Action und Spannung wieder punkten möchte als dafür mit der Handlung, in der durchaus Unmengen an Potenzial schlummert. Dies hat man jedoch für diese Episode eigentlich komplett fallen gelassen, doch auf ganzer Linie wird man auch nicht enttäuscht, denn anstatt dem Zuschauer wieder eine stinknormale „Monster of the Day“-Folge vorzusetzen entschied man sich zum Glück das alte Konzept zwar auf zu greifen, aber etwas zu variieren und so zu zeigen wie man’s bisher absolut nicht gewöhnt ist von der Serie. Dies kann daher zum Glück den Karren ein wenig aus den Dreck ziehen, auch wenn’s einen etwas faden Beigeschmack hinterlässt, da die letzten Episoden doch mit durch einen verhältnismäßig gutem Voranschreiten der Handlung sowohl überraschen als auch zum Großteil überzeugen konnten. Nun sind es auch nicht mehr so viele Folgen, die noch von der dritten Staffel übrig geblieben sind. Lediglich ganze drei Episoden sind es noch, doch spätestens ab der vorletzten sollte das Ganze wieder ordentlich ins Rollen kommen, da bin ich zuversichtlich, schließlich wäre sonst die dritte Staffel ein wenig zu unausgeglichen, was am Ende doch etwas enttäuschend wäre. Nichts desto trotz darf Folge sieben mit brachialer Action und Effekten zeigen was alles in ihr steckt und dabei bekommt man einen ziemlich ungewöhnlichen heimlichen Star aus dem Mittelalter präsentiert, der auf der einen Seite für etwas Witz sorgt, auf der anderen aber auch für Ernsthaftigkeit, dafür aber rundum natürlich auch für jede Menge ordentliche handfeste Action.
Original verfasst am 13.05.2009
Auf einem Schrottplatz nahe London entkommt ein verwundeter drachenähnlicher Saurier, ein sogenannter Dracorex, aus einer Anomalie. Dies bleibt allerdings nicht der einzige Besucher aus der Vergangenheit, denn Sir William, ein Ritter, ist ihm gefolgt, da er ihn für einen Drachen hält. In Wirklichkeit jedoch weiß er nicht, dass dieser Saurier durch einen Umweg in Sir William’s Epoche gelangt ist und in Wirklichkeit ein Pflanzenfresser ist. Sir William jedoch möchte ihn erschlagen, da er seiner Gemeinde helfen will, die sich vor dem Tier fürchten und weil er darüber hinaus hofft auf diesem Weg Erlösung erlangen zu können. Trotz des schnellen Einschreitens seitens Danny’s und des Team können sowohl der Dracorex als auch Sir Williams entkommen in eine Welt, die ihnen völlig fremd ist und in der sie nicht hinein gehören.
Inhaltlich her ist diese Folge ein ganz klarer Schritt zurück, denn außer dem kleinen Subplot um Rex, der ja beim Pokerspielen von Abby’s verantwortungslosen Bruder verloren wurde, bekommt man wirklich keine weiteren Aufschlüsse in Bezug auf die viel wichtigere Haupthandlung, die ausnahmslos auf der Stelle tritt in dieser Folge. Im Gegensatz dazu bekommt man aber wenigstens eine etwas andere „Monster of the Day“-Folge serviert, die von interessant, actionreich bis hin zu spannend und ein wenig dramatisch reicht. In der ersten Hälfte nämlich darf der Dracorex ein wenig wüten bzw. verängstigt umher flüchten und rennen und so für so einige Hetzjagden sorgen, während in der zweiten Hälfte ein wirklich sehr uneinsichtiger Sir Williams glaubt er sei in der Hölle gelandet, weswegen er sich ständig irgendwelcher eigentlich normalen Menschen und sogar Alltagsgegenständen erwährt. In seiner Rüstung ist er auch sogar ein nicht zu unterschätzender Gegner für Danny und Connor, denen nicht viel mehr bleibt als ihre Überredungskunst, wofür sie allerdings so manche Blessur zunächst kassieren dürfen. Sir William ist nämlich der eigentliche Star der Episode und überzeugt mit recht guten schauspielerischen Leistungen für eine Serie mit diesem Format. Man kauft ihn ab, dass er nicht aus unserer Epoche stammt und sich wirklich kaum zurecht finden kann, was am Anfang dann noch relativ witzig ist, wird zum Ende hin sehr ernst und traurig, da er der heutigen Zeit es einfach nicht schafft klar zu kommen, weswegen er sich unentwegt an sein ziel klammert den sogenannten Drachen zu erschlagen um so doch noch Erlösung finden zu können.
Dieser Drache ist allerdings nicht das, wofür er von Sir Williams gehalten wird. Er ist nämlich ein Dinosaurier, der selbst über eine Anomalie in Sir Williams Epoche gelangt ist und nun mit jenem ins Hier und Jetzt gekommen ist durch die Anomalien. So verbindet man den Drachenmythos gekonnt mit den Dinosauriern und zeigt einen versehentlichen Ursprung, der die Menschen für die Existenz von Drachen überzeugt hat. Hierzu wurde allerdings das Aussehen des waren Sauriers leicht variiert. Der Dracorex nämlich, was übrigens übersetzt so viel wie Drachenkönig heißt, hatte als Pflanzenfresser keine zahlreichen scharfen Zähne. Auch die zwei dünnen Rückensegel, die er in der Episode trug, welche ihn auch drachenähnlicher aussehen lassen haben, hatte der reale Saurier nie gehabt. In Wirklichkeit gehörte der, aus der Oberkreide vor ca. 66 Mio. Jahre lebende, Dracorex zu der Familie der Pachycephalosauria, die Laien vllt. als sogenannte „Stoßkopfsaurier“ bekannt sein dürften, dessen bekanntester Auftritt wohl des Pachycephalosaurus aus Vergessene Welt Jurassic Park 1997 sein dürfte. Zwar nicht ganz so perfekt in Szene gesetzt wie in diesem millionenschweren Blockbuster weiß der Dracorex auch in der Episode durchweg zu überzeugen, was einmal mehr der der Firma GFC Framestore zu verdanken ist. Die Darstellung und die Animationen sind wieder superb, aber ab der zweiten Hälfte der Folge bekommt er leider nicht mehr so viel zu tun, da er ja unter ärztlicher Behandlung steht, dank Abby, doch bis dahin darf er sich noch ganz zur Freude des geneigten Serienbuffs erst einmal ordnungsgemäß austoben.
Abschließend kann man also sagen, dass diese Folge viel mehr mit Action und Spannung wieder punkten möchte als dafür mit der Handlung, in der durchaus Unmengen an Potenzial schlummert. Dies hat man jedoch für diese Episode eigentlich komplett fallen gelassen, doch auf ganzer Linie wird man auch nicht enttäuscht, denn anstatt dem Zuschauer wieder eine stinknormale „Monster of the Day“-Folge vorzusetzen entschied man sich zum Glück das alte Konzept zwar auf zu greifen, aber etwas zu variieren und so zu zeigen wie man’s bisher absolut nicht gewöhnt ist von der Serie. Dies kann daher zum Glück den Karren ein wenig aus den Dreck ziehen, auch wenn’s einen etwas faden Beigeschmack hinterlässt, da die letzten Episoden doch mit durch einen verhältnismäßig gutem Voranschreiten der Handlung sowohl überraschen als auch zum Großteil überzeugen konnten. Nun sind es auch nicht mehr so viele Folgen, die noch von der dritten Staffel übrig geblieben sind. Lediglich ganze drei Episoden sind es noch, doch spätestens ab der vorletzten sollte das Ganze wieder ordentlich ins Rollen kommen, da bin ich zuversichtlich, schließlich wäre sonst die dritte Staffel ein wenig zu unausgeglichen, was am Ende doch etwas enttäuschend wäre. Nichts desto trotz darf Folge sieben mit brachialer Action und Effekten zeigen was alles in ihr steckt und dabei bekommt man einen ziemlich ungewöhnlichen heimlichen Star aus dem Mittelalter präsentiert, der auf der einen Seite für etwas Witz sorgt, auf der anderen aber auch für Ernsthaftigkeit, dafür aber rundum natürlich auch für jede Menge ordentliche handfeste Action.
Original verfasst am 13.05.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Episode 8: Die Welt von morgen
Abby’s Bruder Jack stiehlt ihren Anomaliendetektor und folgt den Signalen. Auf einer Teststrecke für Rennwagen befindet sich die eigentlich abgeschirmte Anomalie in einem großen Lager, doch die beiden Wachleute vom ARC wurde getötet von einem ameisenartigen Insekt aus der Zukunft, was die Wachleute getötet hat. Jack kann mit dem Handy einer der toten Wachleute Abby kontaktieren, flüchtet sich allerdings vor dem Insekt durch die Anomalie in die Zukunft zurück, stürzt und kann nicht mehr weg. Währenddessen Machen sich Abby, Connor, Danny und Cpt. Becker ohne Verstärkung auf den Weg um ihn zu retten, doch die futuristische Welt birgt nicht nur diese Rieseninsekten in sich. Auch eine Heerschar der allseits gefürchteten Predatoren tummelt sich in ihr, denn es ist die gleiche Version der bevorstehenden Zukunft.
Von der Handlung her ist diese Folge wieder um einiges aufschlussreicher als ihre direkte Vorgängerepisode. Ganz besonders interessant ist nämlich der gewählte Schauplatz, der überwiegend in der Zukunft angesiedelt ist. Hier erfährt man etwas mehr von der Welt, die noch auf uns zu kommen wird oder wohl eher kann. Man erfährt zwar keine genauen Gründe für die Ursachen oder das Aufkommen der gefährlichen Kreaturen, die die Menschheit scheinbar stark zurück gedrängt hat, aber man erfährt zumindest, dass es noch nicht so furchtbar lange so sein kann, dazu gebe ich nur nen’ Wink mit dem Zaunpfahl gegen Ende der Episode und die dazugehörige Vorschau auf die nächste Folge um nicht jetzt schon zu viel vorweg zu nehmen. Ansonsten gibt’s auch einen neuen Aufschluss über das Artefakt, sowie den Kreaturen aus der Zukunft, die eine wirklich enorm interessante Gemeinsamkeit aufweisen, was mit sehr großer Wahrscheinlichkeit genug Zunder für die nächsten und vor allem letzten beiden Folgen der nun dritten Staffel sein dürfte. Hoffentlich haben die Autoren was daraus gemacht, denn es scheint so als ob man sich noch ein weiteres Mal dem Christine Johnson Handlungsstrang annehmen würde. Alles andere wäre auch ziemlich ärgerlich gewesen, schließlich kann man nicht so einfach einen derart unfertigen Handlungsstrang so fallen lassen, wie man’s schon in den letzten Episoden ärgerlicherweise einfach getan hat. In den nächsten beiden Episoden dürfte dies wohl nicht mehr der Fall sein, dass hat auch allein die Vorschau dazu angedeutet, sowie die letzte Sequenz der aktuellen Folge. Man darf auf alle Fälle gespannt sein, genau wie auf die kleine aber feine und interessante Charakterentwicklung zweier Schlüsselfiguren der Serie.
Von den Effekten her gesehen wird dem geneigten Serienfan hier mal wieder einiges geboten, und dass nicht nur was die Kreaturen anbelangt. Diesmal mussten die Jungs und Mädels von Framestore CFC ran eine eigene Welt zu kreieren. Dies haben sie jedoch nur stark begrenzt getan, denn das Ganze spielt, wie auch schon in allen der vorangegangenen Folgen, in denen man einen Blick in die Zukunft gewährt bekommen hat, auf einen Berg, wo noch sich noch Reste einer Stadt drauf befinden. Dafür ist jedoch alles komplett zerstört und in Schutt und Asche gelegt. Häuser sind nur noch Ruinen und Autos nur noch Wracks, während es in der weiten Ferne auch nicht viel besser aussieht. Insgesamt betrachtet hat man schon bessere Endzeitwelten im Sci Fi Genre präsentiert bekommen, aber man merkt deutlich, dass dahinter Mühe steckt, und dass das Budget von grad mal umgerechnet 15 Mio. Euro für die gesamte Serie allerdings nicht grad das aller Höchste ist bei dem Umfang, den die Serie hier auffährt. Außerdem muss man sich ja noch was effekttechnisch für’s Finale aufheben, denn dort hat man auch in den beiden Vorgängerstaffeln wirklich alle Register gezogen. Nichts desto trotz wirkt auch diese hier gebotene Endzeitwelt sehr stimmig mit der tristen Optik, die sich nicht nur aus der von Zerstörung und von der Zeit gezeichneten Stadt bzw. den Stadtteil zusammen setzt sondern auch viel mehr mit dem Farbfilter, der drüber gelegt worden ist. Darüber hinaus bekommt man dann noch Kreaturen en Mass. Das ameisenähnliche Rieseninsekt z.B. ist der Siegerentwurf aus dem Wettbewerb, der gestartet worden ist und wobei es darum ging eine Kreatur zu entwerfen, die in der Serie auftauchen wird. Vom Design her erinnert es mich ein wenig an Meganula, eines der zahlreichen Drohnen von Megaguiras aus einem der neueren Godzillafilme. Die Animation sind auch dieses Mal sehr grazil und flüssig und hauchen dem bzw. den Insekten, denn sie tauchen gegen Ende in ganzen Schwärmen auf, das nötige Leben ein. Besonders schmackhaft wird’s dann wenn auch die Predatoren aus der Zukunft ebenso zahlreich auftreten und noch einmal zeigen was alles in ihnen steckt.
Auch hier kann man zwar wieder sagen, dass der Schwerpunkt eindeutig in der Action und bei den Effekten liegt. Trotzdem verlagert er sich in dieser Folge wenigstens etwas mehr wieder in Richtung Handlung und kommt mit ein paar umso interessanteren Erkenntnissen daher, die die ominöse möglicherweise bevorstehende Zukunft betreffen und im Endspurt der dritten Staffel sicher noch ihren Höhepunkt finden werden, schließlich hat man sich endlich wieder dazu bewegt einen der wichtigen Haupthandlungsstränge dieser Staffel wieder auf zu nehmen und da ja grad noch zwei weitere Folgen übrig sind wird man wohl nicht mehr dazu kommen können ihn wieder fallen zu lassen, da man ansonsten sicher den Zorn der Zuschauer auf sich ziehen würde. Des Weiteren aber überzeugt diese Folge viel mehr durch ihre überzeugende Atmosphäre, die sie sehr gut aus der Darstellung der Zukunft gewinnt. Diese wurde nämlich für das Preis- Leistungsverhältnis der Serie entsprechend souverän mal wieder in Szene gesetzt. Klar kann man es nicht mit einer großbudgierten Hollywoodproduktion vergleichen, aber aus den vorhandenen Mitteln hat die Effektschmiede, wie nicht anders zu erwarten wieder eine Menge heraus geholt. Darunter profitiert auch unter anderem die enorm spannende Action, da die Kreaturen wieder umso zahlreicher auftreten dürfen. Man hat sowohl nicht mit aggressiven Killerinsekten aus der Zukunft gespart als auch die ebenso dort ansässigen Predatoren, die man seit dem Ende der ersten Staffel kennen und auch lieben gelernt hat, da insbesondere sie immer auf Grund ihrer enorm guten Anpassung als nahezu perfekte Jägerspezies für Spannung und Action am laufenden Band sorgt so fern sie auftritt. Und da sie den Protagonisten stets auf den Fersen ist in ihrer eigenen Umwelt und es galt Abby’s Bruder schnellstmöglich zu retten wurde die Spannung und das Tempo wirklich sehr hoch getrieben, ganz zur Freude des zufriedenen Primevalguckers.
Original verfasst am 18.05.2009
Abby’s Bruder Jack stiehlt ihren Anomaliendetektor und folgt den Signalen. Auf einer Teststrecke für Rennwagen befindet sich die eigentlich abgeschirmte Anomalie in einem großen Lager, doch die beiden Wachleute vom ARC wurde getötet von einem ameisenartigen Insekt aus der Zukunft, was die Wachleute getötet hat. Jack kann mit dem Handy einer der toten Wachleute Abby kontaktieren, flüchtet sich allerdings vor dem Insekt durch die Anomalie in die Zukunft zurück, stürzt und kann nicht mehr weg. Währenddessen Machen sich Abby, Connor, Danny und Cpt. Becker ohne Verstärkung auf den Weg um ihn zu retten, doch die futuristische Welt birgt nicht nur diese Rieseninsekten in sich. Auch eine Heerschar der allseits gefürchteten Predatoren tummelt sich in ihr, denn es ist die gleiche Version der bevorstehenden Zukunft.
Von der Handlung her ist diese Folge wieder um einiges aufschlussreicher als ihre direkte Vorgängerepisode. Ganz besonders interessant ist nämlich der gewählte Schauplatz, der überwiegend in der Zukunft angesiedelt ist. Hier erfährt man etwas mehr von der Welt, die noch auf uns zu kommen wird oder wohl eher kann. Man erfährt zwar keine genauen Gründe für die Ursachen oder das Aufkommen der gefährlichen Kreaturen, die die Menschheit scheinbar stark zurück gedrängt hat, aber man erfährt zumindest, dass es noch nicht so furchtbar lange so sein kann, dazu gebe ich nur nen’ Wink mit dem Zaunpfahl gegen Ende der Episode und die dazugehörige Vorschau auf die nächste Folge um nicht jetzt schon zu viel vorweg zu nehmen. Ansonsten gibt’s auch einen neuen Aufschluss über das Artefakt, sowie den Kreaturen aus der Zukunft, die eine wirklich enorm interessante Gemeinsamkeit aufweisen, was mit sehr großer Wahrscheinlichkeit genug Zunder für die nächsten und vor allem letzten beiden Folgen der nun dritten Staffel sein dürfte. Hoffentlich haben die Autoren was daraus gemacht, denn es scheint so als ob man sich noch ein weiteres Mal dem Christine Johnson Handlungsstrang annehmen würde. Alles andere wäre auch ziemlich ärgerlich gewesen, schließlich kann man nicht so einfach einen derart unfertigen Handlungsstrang so fallen lassen, wie man’s schon in den letzten Episoden ärgerlicherweise einfach getan hat. In den nächsten beiden Episoden dürfte dies wohl nicht mehr der Fall sein, dass hat auch allein die Vorschau dazu angedeutet, sowie die letzte Sequenz der aktuellen Folge. Man darf auf alle Fälle gespannt sein, genau wie auf die kleine aber feine und interessante Charakterentwicklung zweier Schlüsselfiguren der Serie.
Von den Effekten her gesehen wird dem geneigten Serienfan hier mal wieder einiges geboten, und dass nicht nur was die Kreaturen anbelangt. Diesmal mussten die Jungs und Mädels von Framestore CFC ran eine eigene Welt zu kreieren. Dies haben sie jedoch nur stark begrenzt getan, denn das Ganze spielt, wie auch schon in allen der vorangegangenen Folgen, in denen man einen Blick in die Zukunft gewährt bekommen hat, auf einen Berg, wo noch sich noch Reste einer Stadt drauf befinden. Dafür ist jedoch alles komplett zerstört und in Schutt und Asche gelegt. Häuser sind nur noch Ruinen und Autos nur noch Wracks, während es in der weiten Ferne auch nicht viel besser aussieht. Insgesamt betrachtet hat man schon bessere Endzeitwelten im Sci Fi Genre präsentiert bekommen, aber man merkt deutlich, dass dahinter Mühe steckt, und dass das Budget von grad mal umgerechnet 15 Mio. Euro für die gesamte Serie allerdings nicht grad das aller Höchste ist bei dem Umfang, den die Serie hier auffährt. Außerdem muss man sich ja noch was effekttechnisch für’s Finale aufheben, denn dort hat man auch in den beiden Vorgängerstaffeln wirklich alle Register gezogen. Nichts desto trotz wirkt auch diese hier gebotene Endzeitwelt sehr stimmig mit der tristen Optik, die sich nicht nur aus der von Zerstörung und von der Zeit gezeichneten Stadt bzw. den Stadtteil zusammen setzt sondern auch viel mehr mit dem Farbfilter, der drüber gelegt worden ist. Darüber hinaus bekommt man dann noch Kreaturen en Mass. Das ameisenähnliche Rieseninsekt z.B. ist der Siegerentwurf aus dem Wettbewerb, der gestartet worden ist und wobei es darum ging eine Kreatur zu entwerfen, die in der Serie auftauchen wird. Vom Design her erinnert es mich ein wenig an Meganula, eines der zahlreichen Drohnen von Megaguiras aus einem der neueren Godzillafilme. Die Animation sind auch dieses Mal sehr grazil und flüssig und hauchen dem bzw. den Insekten, denn sie tauchen gegen Ende in ganzen Schwärmen auf, das nötige Leben ein. Besonders schmackhaft wird’s dann wenn auch die Predatoren aus der Zukunft ebenso zahlreich auftreten und noch einmal zeigen was alles in ihnen steckt.
Auch hier kann man zwar wieder sagen, dass der Schwerpunkt eindeutig in der Action und bei den Effekten liegt. Trotzdem verlagert er sich in dieser Folge wenigstens etwas mehr wieder in Richtung Handlung und kommt mit ein paar umso interessanteren Erkenntnissen daher, die die ominöse möglicherweise bevorstehende Zukunft betreffen und im Endspurt der dritten Staffel sicher noch ihren Höhepunkt finden werden, schließlich hat man sich endlich wieder dazu bewegt einen der wichtigen Haupthandlungsstränge dieser Staffel wieder auf zu nehmen und da ja grad noch zwei weitere Folgen übrig sind wird man wohl nicht mehr dazu kommen können ihn wieder fallen zu lassen, da man ansonsten sicher den Zorn der Zuschauer auf sich ziehen würde. Des Weiteren aber überzeugt diese Folge viel mehr durch ihre überzeugende Atmosphäre, die sie sehr gut aus der Darstellung der Zukunft gewinnt. Diese wurde nämlich für das Preis- Leistungsverhältnis der Serie entsprechend souverän mal wieder in Szene gesetzt. Klar kann man es nicht mit einer großbudgierten Hollywoodproduktion vergleichen, aber aus den vorhandenen Mitteln hat die Effektschmiede, wie nicht anders zu erwarten wieder eine Menge heraus geholt. Darunter profitiert auch unter anderem die enorm spannende Action, da die Kreaturen wieder umso zahlreicher auftreten dürfen. Man hat sowohl nicht mit aggressiven Killerinsekten aus der Zukunft gespart als auch die ebenso dort ansässigen Predatoren, die man seit dem Ende der ersten Staffel kennen und auch lieben gelernt hat, da insbesondere sie immer auf Grund ihrer enorm guten Anpassung als nahezu perfekte Jägerspezies für Spannung und Action am laufenden Band sorgt so fern sie auftritt. Und da sie den Protagonisten stets auf den Fersen ist in ihrer eigenen Umwelt und es galt Abby’s Bruder schnellstmöglich zu retten wurde die Spannung und das Tempo wirklich sehr hoch getrieben, ganz zur Freude des zufriedenen Primevalguckers.
Original verfasst am 18.05.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- Kai "the spy"
- Kongulaner
- Beiträge: 4723
- Registriert: Do 06.04.2006, 16:33
- Wohnort: Breisach am Rhein
- Kontaktdaten:
@ kai:
Danke für's Kompliment, auch wenn's leider etwas verspätet kommt auf Grund des Abistresses . Ansonsten sag ich mal nix zu deiner kleinen Annahme erst einmal .
Episode 9: Eve
In der Nähe eines Campingplatzes öffnet sich eine Anomalie aus der eine Herde Embolotherium heraus kommen. Dabei handelt es sich um prähistorische Nashörner. Diese sind hinter einem ihrer Jungen her, denn es hat sich in einem nahegelegenen Zelt verfangen und kann nicht mehr entkommen. Damit Abby und Sarah ihm helfen können muss Connor erst einmal den Bullen von der Herde fernhalten. Währenddessen hat Danny die junge Frau aus der Zukunftsanomalie, die von Cpt. Wilder geborgen worden ist und sich eigentlich in Christine Johnson’s Obhut befindet, befreit, da sie zum ARC will. Bei einem Zwischenstopp beim Campingplatz mit den prähistorischen Nashörnern zeigt sich, dass die junge Dame ungeahnte Technologie besitzt, aber ist sie auch wirklich die, für die man sie hält und führt sie nicht in Wirklichkeit was vollkommen anderes im Schilde?
Auch diese Episode geht in Sachen Handlung wieder ganz in die Vollen und überzeugt nebenbei sogar noch konsequent mit dem typischen Monsteraufgebot. Während anfangs und im Mittelteil der Fokus noch etwas mehr auf der typischen „Monster of the Day“-Action liegt und die, für die Handlung relevanten Stellen parallel noch recht kurz ablaufen, wird der Schwerpunkt ab der zweiten Hälfte bzw. dem letzen Drittel um verlagert. Irgendwie war ja klar, dass man nun auch den zweiten, der beiden Hauptstränge sich annimmt und so alle beiden bedeutungsvollen Handlungsstränge hier aufgreift und darüber hinaus sogar noch verwebt, so dass nun der Höhepunkt der Spannung sich nun im Finale vollkommen entfalten kann. Etwas enttäuschend war allerdings, dass man leider immer noch keinen wirklichen Aufschluss darüber bekommen hat, wie diese düstere und trostlose Zukunft nur entstehen konnte. Man bekam lediglich einen weiteren Anhaltspunkt, der den geneigten Serienfreund nur unentwegt nach mehr gieren lässt, doch irgendwie deucht es mich, dass wir auch im Finale, dazu nicht das erfahren, was wir wirklich hören wollen, da ich befürchte, dass man es sich für eine eventuelle vierte Staffel aufsparen würde, aber vielleicht bin ich ja im Unrecht, denn andernfalls müsste man in der letzten Episode mit einer ganz besonderen Überraschung und Wendung aufwarten, mit der wohl wirklich niemand gerechnet hätte.
Von den Effekten her bekommt man wieder den gewohnten Standart geboten, d.h. also ausgestorbene Exoten in Hülle und Fülle. Embolotherium sind die urzeitlichen Tiere, die diese Folge unsicher machen bzw. den Campingplatz oder viel mehr den umher liegenden Wald, den Quad- und Buggyfahrer gerne für ein paar kleine Touren nutzen. Ganz besonders dabei ist mir aufgefallen, dass sich das Team von Framestore CFC sehr darum bemüht, seine, wie in der letzten Zeit des Öfteren eigentlich, seine, am Computer geschaffenen, Kreaturen mit der realen Umwelt agieren zu lassen. Dies gelingt immer besser und kommt auch immer häufiger vor, auch wenn dabei zum teil auch ganz einfach getrickst wird, durch Schnitte zum Beispiel. Nichts desto trotz lässt es die Kreaturen lebendiger und realer Wirken, was ihnen sehr zu gute kommt. Ab und zu nämlich kamen mir ein paar ihrer Bewegungen ein klein Wenig zu künstlich vor, was meiner Meinung nach der erste wirklich Fehltritt in Sachen Animation war für diese Staffel, und dass muss schon was heißen. Allerdings kann man es kaum dem Team anrechnen, da es mir nur in 1-2 Szenen so vorkam. Ansonsten waren die 2,5 Meter großen und behäbigen Säuger wieder einmal gewohnt gut in Szene gesetzt und wirkten doch auf Grund der Größe und des Gewichts, was mehrere Tonnen betragen haben muss, wirklich enorm bedrohlich. Außerdem hatten sie noch ein wirklich, von der Form her, sehr außergewöhnliches Horn auf der Nase, was dem, aus dem Eozän stammenden Tier einen besonders imposanten Anblick verliehen hat.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die vorletzte Episode mit dem schlichten Titel „Eve“ ein überaus gelungener Mittelteil geworden ist. Mittelteil in dem Sinne, da der Fortschritt der Handlung für’s Finale schon in der letzten Episode anfing und in dieser hier überging und letzten Endes in die finale Folge der dritten Staffel mündet, was auch dem relativ abrupten Ende zu verdanken ist. Andernfalls hat man ja bereits in der Vorschau auf die nächste Folge gesehen, dass alles genau auf diese Episode hinaus laufen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Finale auch sehen lassen kann, denn am Ende der zweiten Staffeln war es ja quasi dann ein Zweiteiler gewesen, der in einem bisher, für die Serie, noch nie dagewesenen Ausmaß an Action und Effekten den geneigten Fan in den Bann ziehen konnte. Wenn es jetzt nun dann, dem Anschein nach, ein Dreiteiler ist, dürfte man wirklich ne’ Menge erwarten. Hoffentlich werden wir da nicht enttäuscht, aber ich bleib zuversichtlich, denn auch diese Episode konnte einmal mehr den gewohnten Standart an Action und Effekten halten, während die Handlung auch im Gegensatz zu den beiden Vorgängerstaffeln nun doch um einiges mehr in Fahrt gekommen ist, auch wenn’s zwischendurch ein paar Dämpfer gab oder einige Handlungsstränge etwas zu schnell abgearbeitet worden sind. In dieser Folge bekommt man wenigstens genau wie in der vorigen Episode abermals mehr Handlung geboten, wobei die Spannung und das Tempo seriengemäß wieder in weite Höhen getrieben werden und die Charaktere nebenbei immer nur am Rande mal mit etwas Charakterentwicklung glänzen dürfen, aber je seltener dies auch ist, desto sympathischer ist es dann doch wenigstens.
Original verfasst am 25.05.2009
Danke für's Kompliment, auch wenn's leider etwas verspätet kommt auf Grund des Abistresses . Ansonsten sag ich mal nix zu deiner kleinen Annahme erst einmal .
Episode 9: Eve
In der Nähe eines Campingplatzes öffnet sich eine Anomalie aus der eine Herde Embolotherium heraus kommen. Dabei handelt es sich um prähistorische Nashörner. Diese sind hinter einem ihrer Jungen her, denn es hat sich in einem nahegelegenen Zelt verfangen und kann nicht mehr entkommen. Damit Abby und Sarah ihm helfen können muss Connor erst einmal den Bullen von der Herde fernhalten. Währenddessen hat Danny die junge Frau aus der Zukunftsanomalie, die von Cpt. Wilder geborgen worden ist und sich eigentlich in Christine Johnson’s Obhut befindet, befreit, da sie zum ARC will. Bei einem Zwischenstopp beim Campingplatz mit den prähistorischen Nashörnern zeigt sich, dass die junge Dame ungeahnte Technologie besitzt, aber ist sie auch wirklich die, für die man sie hält und führt sie nicht in Wirklichkeit was vollkommen anderes im Schilde?
Auch diese Episode geht in Sachen Handlung wieder ganz in die Vollen und überzeugt nebenbei sogar noch konsequent mit dem typischen Monsteraufgebot. Während anfangs und im Mittelteil der Fokus noch etwas mehr auf der typischen „Monster of the Day“-Action liegt und die, für die Handlung relevanten Stellen parallel noch recht kurz ablaufen, wird der Schwerpunkt ab der zweiten Hälfte bzw. dem letzen Drittel um verlagert. Irgendwie war ja klar, dass man nun auch den zweiten, der beiden Hauptstränge sich annimmt und so alle beiden bedeutungsvollen Handlungsstränge hier aufgreift und darüber hinaus sogar noch verwebt, so dass nun der Höhepunkt der Spannung sich nun im Finale vollkommen entfalten kann. Etwas enttäuschend war allerdings, dass man leider immer noch keinen wirklichen Aufschluss darüber bekommen hat, wie diese düstere und trostlose Zukunft nur entstehen konnte. Man bekam lediglich einen weiteren Anhaltspunkt, der den geneigten Serienfreund nur unentwegt nach mehr gieren lässt, doch irgendwie deucht es mich, dass wir auch im Finale, dazu nicht das erfahren, was wir wirklich hören wollen, da ich befürchte, dass man es sich für eine eventuelle vierte Staffel aufsparen würde, aber vielleicht bin ich ja im Unrecht, denn andernfalls müsste man in der letzten Episode mit einer ganz besonderen Überraschung und Wendung aufwarten, mit der wohl wirklich niemand gerechnet hätte.
Von den Effekten her bekommt man wieder den gewohnten Standart geboten, d.h. also ausgestorbene Exoten in Hülle und Fülle. Embolotherium sind die urzeitlichen Tiere, die diese Folge unsicher machen bzw. den Campingplatz oder viel mehr den umher liegenden Wald, den Quad- und Buggyfahrer gerne für ein paar kleine Touren nutzen. Ganz besonders dabei ist mir aufgefallen, dass sich das Team von Framestore CFC sehr darum bemüht, seine, wie in der letzten Zeit des Öfteren eigentlich, seine, am Computer geschaffenen, Kreaturen mit der realen Umwelt agieren zu lassen. Dies gelingt immer besser und kommt auch immer häufiger vor, auch wenn dabei zum teil auch ganz einfach getrickst wird, durch Schnitte zum Beispiel. Nichts desto trotz lässt es die Kreaturen lebendiger und realer Wirken, was ihnen sehr zu gute kommt. Ab und zu nämlich kamen mir ein paar ihrer Bewegungen ein klein Wenig zu künstlich vor, was meiner Meinung nach der erste wirklich Fehltritt in Sachen Animation war für diese Staffel, und dass muss schon was heißen. Allerdings kann man es kaum dem Team anrechnen, da es mir nur in 1-2 Szenen so vorkam. Ansonsten waren die 2,5 Meter großen und behäbigen Säuger wieder einmal gewohnt gut in Szene gesetzt und wirkten doch auf Grund der Größe und des Gewichts, was mehrere Tonnen betragen haben muss, wirklich enorm bedrohlich. Außerdem hatten sie noch ein wirklich, von der Form her, sehr außergewöhnliches Horn auf der Nase, was dem, aus dem Eozän stammenden Tier einen besonders imposanten Anblick verliehen hat.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die vorletzte Episode mit dem schlichten Titel „Eve“ ein überaus gelungener Mittelteil geworden ist. Mittelteil in dem Sinne, da der Fortschritt der Handlung für’s Finale schon in der letzten Episode anfing und in dieser hier überging und letzten Endes in die finale Folge der dritten Staffel mündet, was auch dem relativ abrupten Ende zu verdanken ist. Andernfalls hat man ja bereits in der Vorschau auf die nächste Folge gesehen, dass alles genau auf diese Episode hinaus laufen wird. Bleibt nur zu hoffen, dass sich das Finale auch sehen lassen kann, denn am Ende der zweiten Staffeln war es ja quasi dann ein Zweiteiler gewesen, der in einem bisher, für die Serie, noch nie dagewesenen Ausmaß an Action und Effekten den geneigten Fan in den Bann ziehen konnte. Wenn es jetzt nun dann, dem Anschein nach, ein Dreiteiler ist, dürfte man wirklich ne’ Menge erwarten. Hoffentlich werden wir da nicht enttäuscht, aber ich bleib zuversichtlich, denn auch diese Episode konnte einmal mehr den gewohnten Standart an Action und Effekten halten, während die Handlung auch im Gegensatz zu den beiden Vorgängerstaffeln nun doch um einiges mehr in Fahrt gekommen ist, auch wenn’s zwischendurch ein paar Dämpfer gab oder einige Handlungsstränge etwas zu schnell abgearbeitet worden sind. In dieser Folge bekommt man wenigstens genau wie in der vorigen Episode abermals mehr Handlung geboten, wobei die Spannung und das Tempo seriengemäß wieder in weite Höhen getrieben werden und die Charaktere nebenbei immer nur am Rande mal mit etwas Charakterentwicklung glänzen dürfen, aber je seltener dies auch ist, desto sympathischer ist es dann doch wenigstens.
Original verfasst am 25.05.2009
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Episode 10: Gefangen
Das Team um Quinn, Cpt. Becker, Connor, Abby und Sarah entschließt sich nun Helen zu suchen und endgültig dingfest zu machen, da sie einfach viel zu gefährlich geworden ist durch ihre Pläne und ihr technisches Spielzeug, was ihr ermöglicht ohne weiteres durch die Zeit zu reisen. Kurz bevor das Team jedoch die Anomalie, die in die düsterer Version unserer Zukunft führt betreten können öffnet sich auf einmal eine Anomalie. Dabei handelt es sich um Christine Johnson’s Anomalie, die sie in ihrem Gebäude stets benutzt hatte. Deswegen muss sich das Team aufteilen und während Cpt. Becker und Sarah sich auf den Weg dorthin machen gehen Danny, Connor und Abby durch die Anomalie an der Rennteststrecke, die ebenfalls in die vermeintliche Zukunft führt, in der Helene sich scheinbar aufhält. Dort angekommen flüchten sich Danny, Connor und Abby in ein Gebäude, in dem man Helene vermutet und sie auch antrifft. Während Cpt. Becker und Sarah schließlich mit den zukunftlichen Insekten schwer zu kämpfen haben, die aus der Anomalie ausgetreten sind erfahren Danny, Connor und Abby Helen’s wirkliche Pläne. Sie will die gesamte Menschheit terminieren indem sie den ersten Menschen tötet. Jetzt geht’s also für Danny und das Team um weit mehr als bloß ihre Zukunft, es geht um ihre, als auch um die Existenz der gesamten Menschheit.
Nun ist es soweit und das große Staffelfinale steht mit dieser finalen Episode nun eindeutig bevor. Auch hier geht man Gott sei dank abermals etwas ausgiebiger auf die Handlung ein, während man auf der anderen Seite das serviert bekommt, was Primeval zu dem gemacht hat, was es heute ist und zwar das wirklich enorme Aufgebot von verschiedensten Kreaturen aus allen möglichen Zeitepochen, die hinter uns liegen, als auch noch mögliche Varianten, die uns noch treffen könnten. Hier wird komplett auf das typische „Monster of the Day“-Schema verzichtet, da es hier viel weniger darum geht etwas, was aus der Anomalie ausgebrochen ist wieder durch zu schleusen als viel mehr darum Helen letzten Endes zu finden und ihr das Handwerk zu legen. Auf diesen wurde jedoch nicht gänzlich verzichtet, schließlich hat man das Team ja aufgeteilt, was etwas mehr Abwechslung ins Spiel bringt und wie man im weiteren Verlauf dieser Episode sehen kann, nicht ganz ohne Folgen bleiben wird. Denn während Danny, Connor und Abby in der Klemme stecken werden Cpt. Becker und Sarah allmählich Herr ihres Problemchens. Darüber hinaus sieht es bei den anderen drei stets düster aus, da si von einer misslichen Lage in die Nächste geraten und nur knapp mit dem Leben davon kommen können und Helen stets einen Schritt hinter her hinken. Die Drehbuchautoren verstehen es hier unglaublich gut sowohl die Geschwindigkeit und das Erzähltempo enorm rasant zu halten als auch die Spannung dabei wirklich ungemein in die Höhe zu treiben. Das Ende jedoch ist dafür einer der dreistesten und fiesesten Cliffhanger überhaupt. Während die Enden der vorigen beiden Staffeln einen neugierig und gespannt die jeweils nächste Staffel erwarten lassen haben, macht es uns dieses Ende wirklich ungemein schwer ein ganzes Jahr endlich auf die Fortsetzung zu warten, vorausgesetzt, es dauert wieder knapp ein Jahr bis zur vierten Staffel, die bisher noch gar nicht offiziell angekündigt worden ist.
Ebenfalls schmerzlichst vermissen wird der geneigte Primeval Serienjunkie, die überaus gelungenen und nicht minder zahlreichen Kreaturen, die stets auf äußerst hohen TV-Serien Niveau. Diesmal bekommt man wirklich verschiedenste Effetszenen. Zwar gibt’s nur wenig Neues, dafür aber Altbekanntes souverän und gekonnt weiter entwickelt und verbessert und im Dauereinsatz dafür, während mit den Australopithecina doch noch ein paar neue Kreaturen aus der Vergangenheit eingeführt hat, die mit dieser Folge ihren Einstand gefeiert haben. Diese, vor vier Millionen Jahren lebenden Menschenaffen, waren der Ursprung der gesamten Menschheit gewesen, auch wenn sie damals noch viel mehr Affen waren, doch eines hatten sie ihren Artgenossen bereits voraus gehabt, nämlich den Aufrechtengang, der unserer Rasse den Weg ebnete. Insgesamt betrachtet wurden die Australopithecina in dieser Folge recht anständig in Szene gesetzt, für ihre paar Szenen, auch wenn sie im Gegensatz zu manch anderer Kreatur nicht besonders aus der Masse an animierten Kreaturen in der Serie herausstechen. Des Weiteren bekam man abermals die allseits beliebten Predatoren wieder zu Gesicht, da sich das Team vorwiegend in der Zukunft aufhielt. Auch diese sind, genau wie die, aus der gleichen Zeitepoche stammenden, Insekten wieder sehr überzeugend dargestellt worden und wirken wieder absolut bedrohlich und durchweg gefährlich. Gefährlich und recht unangenehm kommt auch die Umgebung rüber, in der sie sich aufhalten, denn abermals hat das Team von Framestore CFC die Aufgabe eine komplette Welt zu erschaffen, die für TV-Serienniveau so richtig schön endzeitmäßig rüberkommt und optisch mit einem Farbfilter noch einmal deutlich unterstrichen wird. Man merkt zwar, dass es überwiegend aus der Retorte stammt, aber bei einem Budget von 15 Mio. € umgerechnet, und dass für die komplette Serie, kann man absolut nicht meckern. Ganz besonders in dieser Episode auch nicht, denn man bekommt noch darüber hinaus bei einem Besuch in der Kreidezeit ein paar herrlich animierte Raptoren noch zusätzlich serviert, sowie kurz einen ausgewachsenen Pteranodon. Und wenn man mal die Animationen der aktuellen Raptoren mit denen zu Beginn der zweiten Staffel vergleicht dann sieht man deutlich, dass hier Fortschritte gemacht werden und man sich Mühe gibt.
Ganz am Ende der aller letzten Folge der dritten Staffel von „Primeval – Die Rückkehr der Urzeitmonster“ kann man doch sagen, dass auch die finale Episode zu überzeugen weiß, allerdings nicht auf ganzer Linie. Zwar wird hier sehr stark auf die Handlung eingegangen, da nahezu jede Aktion von Danny, Connor und Abby für den weiteren Verlauf der Handlung relevant ist, während Cpt. Becker und Sarah eher für den „Monster of the Day“-Part am Rande verantwortlich sind, doch auf der anderen Seite erlebt man dafür ein vollkommen unzufriedenes und dreistes Cliffhanger Ende, was einfach mitten drin vollkommen abrupt abbricht und den Zuschauer ganz verdutzt zurück lässt und ihn abermals mindestens ein ganzes Jahr lang auf die Folter spannt wie’s nun weiter gehen wird. Auf der anderen Seite bekommt man dafür Action und Effekte en mass geboten, die durch die Bank weg zu überzeugen wissen und nur selten zuvor so zahlreich und häufig aufgetreten sind. Trotzdem hatte ich ein winziges Bisschen mehr erwartet, da schließlich das Finale der zweiten Staffel mit wirklich allem zuvor erschienen Kreaturen aufwartete und man ein ungemeines Feuerwerk an Action und Effekten geboten bekam. Aber bei dem, was die dritte Staffel alles zu bieten hatte bisher, wäre das sicher ziemlich schwer gewesen dies alles zu realisieren, ohne dass die Qualität darunter gelitten hätte. Dies soll allerdings kein wirklicher Abstrich sein, schließlich waren sowohl die gebotene Action als auch die gebotenen Effekte wirklich fulminant, nur die Erwartungshaltung war ein klein wenig anders gewesen. In Sachen Handlung darf dafür noch ein wirklich aller letztes Mal aufgetrumpft werden, und die eine oder andere überraschende Wendung vertreten sein wie zum Beispiel Helen’s wahre Pläne hinter ihrem Tun oder aber auch das Finale selber, wie wird’s bloß weitergehen und wie sieht’s mit der Charakterentwicklung aus, vor allem bei Connor und Abby, denn langsam scheint sich da ja was anzubrauen. Bis auf den fiesen bzw. äußerst dreisten Cliffhanger am Ende kann man auch mit der zehnten Folge von „Primeval – Die Rückkehr der Urzeitmonster“ wirklich durchweg zufrieden sein, da sie alles beinhaltet, was von den Fans doch so sehr geschätzt wird, nämlich die brachiale Action, sowie die fulminanten Effekte, sowie eine extrem temporeiche und um so spannendere Inszenierung als auch das weitere Voranschreiten der Handlung und minimale Andeutungen auf Charakterentwicklung, der sehr sympathischen Mimen.
Original verfasst am 10.06.2009
Das Team um Quinn, Cpt. Becker, Connor, Abby und Sarah entschließt sich nun Helen zu suchen und endgültig dingfest zu machen, da sie einfach viel zu gefährlich geworden ist durch ihre Pläne und ihr technisches Spielzeug, was ihr ermöglicht ohne weiteres durch die Zeit zu reisen. Kurz bevor das Team jedoch die Anomalie, die in die düsterer Version unserer Zukunft führt betreten können öffnet sich auf einmal eine Anomalie. Dabei handelt es sich um Christine Johnson’s Anomalie, die sie in ihrem Gebäude stets benutzt hatte. Deswegen muss sich das Team aufteilen und während Cpt. Becker und Sarah sich auf den Weg dorthin machen gehen Danny, Connor und Abby durch die Anomalie an der Rennteststrecke, die ebenfalls in die vermeintliche Zukunft führt, in der Helene sich scheinbar aufhält. Dort angekommen flüchten sich Danny, Connor und Abby in ein Gebäude, in dem man Helene vermutet und sie auch antrifft. Während Cpt. Becker und Sarah schließlich mit den zukunftlichen Insekten schwer zu kämpfen haben, die aus der Anomalie ausgetreten sind erfahren Danny, Connor und Abby Helen’s wirkliche Pläne. Sie will die gesamte Menschheit terminieren indem sie den ersten Menschen tötet. Jetzt geht’s also für Danny und das Team um weit mehr als bloß ihre Zukunft, es geht um ihre, als auch um die Existenz der gesamten Menschheit.
Nun ist es soweit und das große Staffelfinale steht mit dieser finalen Episode nun eindeutig bevor. Auch hier geht man Gott sei dank abermals etwas ausgiebiger auf die Handlung ein, während man auf der anderen Seite das serviert bekommt, was Primeval zu dem gemacht hat, was es heute ist und zwar das wirklich enorme Aufgebot von verschiedensten Kreaturen aus allen möglichen Zeitepochen, die hinter uns liegen, als auch noch mögliche Varianten, die uns noch treffen könnten. Hier wird komplett auf das typische „Monster of the Day“-Schema verzichtet, da es hier viel weniger darum geht etwas, was aus der Anomalie ausgebrochen ist wieder durch zu schleusen als viel mehr darum Helen letzten Endes zu finden und ihr das Handwerk zu legen. Auf diesen wurde jedoch nicht gänzlich verzichtet, schließlich hat man das Team ja aufgeteilt, was etwas mehr Abwechslung ins Spiel bringt und wie man im weiteren Verlauf dieser Episode sehen kann, nicht ganz ohne Folgen bleiben wird. Denn während Danny, Connor und Abby in der Klemme stecken werden Cpt. Becker und Sarah allmählich Herr ihres Problemchens. Darüber hinaus sieht es bei den anderen drei stets düster aus, da si von einer misslichen Lage in die Nächste geraten und nur knapp mit dem Leben davon kommen können und Helen stets einen Schritt hinter her hinken. Die Drehbuchautoren verstehen es hier unglaublich gut sowohl die Geschwindigkeit und das Erzähltempo enorm rasant zu halten als auch die Spannung dabei wirklich ungemein in die Höhe zu treiben. Das Ende jedoch ist dafür einer der dreistesten und fiesesten Cliffhanger überhaupt. Während die Enden der vorigen beiden Staffeln einen neugierig und gespannt die jeweils nächste Staffel erwarten lassen haben, macht es uns dieses Ende wirklich ungemein schwer ein ganzes Jahr endlich auf die Fortsetzung zu warten, vorausgesetzt, es dauert wieder knapp ein Jahr bis zur vierten Staffel, die bisher noch gar nicht offiziell angekündigt worden ist.
Ebenfalls schmerzlichst vermissen wird der geneigte Primeval Serienjunkie, die überaus gelungenen und nicht minder zahlreichen Kreaturen, die stets auf äußerst hohen TV-Serien Niveau. Diesmal bekommt man wirklich verschiedenste Effetszenen. Zwar gibt’s nur wenig Neues, dafür aber Altbekanntes souverän und gekonnt weiter entwickelt und verbessert und im Dauereinsatz dafür, während mit den Australopithecina doch noch ein paar neue Kreaturen aus der Vergangenheit eingeführt hat, die mit dieser Folge ihren Einstand gefeiert haben. Diese, vor vier Millionen Jahren lebenden Menschenaffen, waren der Ursprung der gesamten Menschheit gewesen, auch wenn sie damals noch viel mehr Affen waren, doch eines hatten sie ihren Artgenossen bereits voraus gehabt, nämlich den Aufrechtengang, der unserer Rasse den Weg ebnete. Insgesamt betrachtet wurden die Australopithecina in dieser Folge recht anständig in Szene gesetzt, für ihre paar Szenen, auch wenn sie im Gegensatz zu manch anderer Kreatur nicht besonders aus der Masse an animierten Kreaturen in der Serie herausstechen. Des Weiteren bekam man abermals die allseits beliebten Predatoren wieder zu Gesicht, da sich das Team vorwiegend in der Zukunft aufhielt. Auch diese sind, genau wie die, aus der gleichen Zeitepoche stammenden, Insekten wieder sehr überzeugend dargestellt worden und wirken wieder absolut bedrohlich und durchweg gefährlich. Gefährlich und recht unangenehm kommt auch die Umgebung rüber, in der sie sich aufhalten, denn abermals hat das Team von Framestore CFC die Aufgabe eine komplette Welt zu erschaffen, die für TV-Serienniveau so richtig schön endzeitmäßig rüberkommt und optisch mit einem Farbfilter noch einmal deutlich unterstrichen wird. Man merkt zwar, dass es überwiegend aus der Retorte stammt, aber bei einem Budget von 15 Mio. € umgerechnet, und dass für die komplette Serie, kann man absolut nicht meckern. Ganz besonders in dieser Episode auch nicht, denn man bekommt noch darüber hinaus bei einem Besuch in der Kreidezeit ein paar herrlich animierte Raptoren noch zusätzlich serviert, sowie kurz einen ausgewachsenen Pteranodon. Und wenn man mal die Animationen der aktuellen Raptoren mit denen zu Beginn der zweiten Staffel vergleicht dann sieht man deutlich, dass hier Fortschritte gemacht werden und man sich Mühe gibt.
Ganz am Ende der aller letzten Folge der dritten Staffel von „Primeval – Die Rückkehr der Urzeitmonster“ kann man doch sagen, dass auch die finale Episode zu überzeugen weiß, allerdings nicht auf ganzer Linie. Zwar wird hier sehr stark auf die Handlung eingegangen, da nahezu jede Aktion von Danny, Connor und Abby für den weiteren Verlauf der Handlung relevant ist, während Cpt. Becker und Sarah eher für den „Monster of the Day“-Part am Rande verantwortlich sind, doch auf der anderen Seite erlebt man dafür ein vollkommen unzufriedenes und dreistes Cliffhanger Ende, was einfach mitten drin vollkommen abrupt abbricht und den Zuschauer ganz verdutzt zurück lässt und ihn abermals mindestens ein ganzes Jahr lang auf die Folter spannt wie’s nun weiter gehen wird. Auf der anderen Seite bekommt man dafür Action und Effekte en mass geboten, die durch die Bank weg zu überzeugen wissen und nur selten zuvor so zahlreich und häufig aufgetreten sind. Trotzdem hatte ich ein winziges Bisschen mehr erwartet, da schließlich das Finale der zweiten Staffel mit wirklich allem zuvor erschienen Kreaturen aufwartete und man ein ungemeines Feuerwerk an Action und Effekten geboten bekam. Aber bei dem, was die dritte Staffel alles zu bieten hatte bisher, wäre das sicher ziemlich schwer gewesen dies alles zu realisieren, ohne dass die Qualität darunter gelitten hätte. Dies soll allerdings kein wirklicher Abstrich sein, schließlich waren sowohl die gebotene Action als auch die gebotenen Effekte wirklich fulminant, nur die Erwartungshaltung war ein klein wenig anders gewesen. In Sachen Handlung darf dafür noch ein wirklich aller letztes Mal aufgetrumpft werden, und die eine oder andere überraschende Wendung vertreten sein wie zum Beispiel Helen’s wahre Pläne hinter ihrem Tun oder aber auch das Finale selber, wie wird’s bloß weitergehen und wie sieht’s mit der Charakterentwicklung aus, vor allem bei Connor und Abby, denn langsam scheint sich da ja was anzubrauen. Bis auf den fiesen bzw. äußerst dreisten Cliffhanger am Ende kann man auch mit der zehnten Folge von „Primeval – Die Rückkehr der Urzeitmonster“ wirklich durchweg zufrieden sein, da sie alles beinhaltet, was von den Fans doch so sehr geschätzt wird, nämlich die brachiale Action, sowie die fulminanten Effekte, sowie eine extrem temporeiche und um so spannendere Inszenierung als auch das weitere Voranschreiten der Handlung und minimale Andeutungen auf Charakterentwicklung, der sehr sympathischen Mimen.
Original verfasst am 10.06.2009
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Cliffhanger sind doch heutzutage üblich um Zuseher an Serien zu binden.erlebt man dafür ein vollkommen unzufriedenes und dreistes Cliffhanger Ende, was einfach mitten drin vollkommen abrupt abbricht und den Zuschauer ganz verdutzt zurück lässt und ihn abermals mindestens ein ganzes Jahr lang auf die Folter spannt wie’s nun weiter gehen wird
Spoiler:
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Insgesamt bin ich irgendwie von der dritten Staffel enttäuscht. Dramaturgisch ergibt sie einfach kein echtes Gesamtbild mit ordentlicher Spannungskurve. Die Höhepunkte der Staffel waren ziemlich früh, jetzt zum Ende plätscherte das irgendwie nur noch vor sich hin und Helens Motivation wirkt auf mich einfach zu aufgesetzt.
Vielleicht hätte man den Hauptplot etwas strecken, auf die teilweise wirklich guten Ideen (Reporter, Christine Johnson und ihre eigentlichen Pläne) näher eingehen und dafür in dieser Staffel einfach etwas weniger erzählen sollen, dann hätt's auch 'nen ordentlicheren Cliffhanger gegeben. Etwa Christine Johnsons Übernahme des ARC, das wäre ein guter Cliffhanger gewesen, der wirklich Spannung auf die ganze nächste Staffel erzeugt hätte. Der Cliffhanger wie er jetzt ist, wird lediglich Spannung auf die erste Episode der nächsten Staffel machen, mehr aber auch nicht, da die Story an sich abgeschlossen ist (mit einigen im Sande verlaufenen Konzepten) und eine neue nicht mal angedeutet wurde.
Vielleicht hätte man den Hauptplot etwas strecken, auf die teilweise wirklich guten Ideen (Reporter, Christine Johnson und ihre eigentlichen Pläne) näher eingehen und dafür in dieser Staffel einfach etwas weniger erzählen sollen, dann hätt's auch 'nen ordentlicheren Cliffhanger gegeben. Etwa Christine Johnsons Übernahme des ARC, das wäre ein guter Cliffhanger gewesen, der wirklich Spannung auf die ganze nächste Staffel erzeugt hätte. Der Cliffhanger wie er jetzt ist, wird lediglich Spannung auf die erste Episode der nächsten Staffel machen, mehr aber auch nicht, da die Story an sich abgeschlossen ist (mit einigen im Sande verlaufenen Konzepten) und eine neue nicht mal angedeutet wurde.
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Ich finde, dass die gesamte 3. Staffel einen enttäuschenden Eindruck hinterließ. Sie fing mit der Auftaktfolge mit dem Urzeitkrokodil gut an, doch dann ging's steil bergab. Das Gremlin-Monster, Kopie der Verschwörer-Story aus der zweiten Season, den Pilzmonstern (von MATANGO geklaut) und natürlich Nick Cutters Tod. Für mich war Cutter die tragende Persönlichkeit von PRIMEVAL. Mit seinem unwürdigem Ausscheiden wurde die Serie zu Grabe getragen. An seiner Stelle kommt nun ein 0815-Actionhero daher und übernimmt das Team. Spätestens als Lucy Brown ausstieg habe ich das Ende der Serie herbeigesehnt. Jedenfalls wird nicht einmal annähernd das Niveau der ersten Staffel erreicht. Dort waren innovative Storys, frische Schauspieler und es drehte sich mehr um die Kreaturen, als in den folgenden Staffeln.
Leider wurde das hohe Potential der Serie verschenkt. Und ich hoffe, dass es entweder eine echte Kehrtwendung gibt oder das die Serie ganz eingestellt wird.
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Schlechte Nachricht:
SF-Radio| Primeval offiziell abgesetzt
Dem britischen Sender ITV war die Serie offenbar zu teuer. Den Produzenten tut es offenbar besonders wegen dem Cliffhanger leid. Da allerdings die Chance auf einen US-Kinofilm oder eine US-Serie besteht (Verhandlungen laufen), würden sie versuchen, die Geschichte in einer solchen Produktion zu beenden.
SF-Radio| Primeval offiziell abgesetzt
Dem britischen Sender ITV war die Serie offenbar zu teuer. Den Produzenten tut es offenbar besonders wegen dem Cliffhanger leid. Da allerdings die Chance auf einen US-Kinofilm oder eine US-Serie besteht (Verhandlungen laufen), würden sie versuchen, die Geschichte in einer solchen Produktion zu beenden.
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ES GEHT WEITER!!!
Die BBC Worldwide ist als Finanzier für 13 weitere Episoden (verteilt auf eine 4. und 5. Staffel) miteingestiegen und übernimmt dafür den Vertrieb außerhalb von GB und Deutschland. Im Frühjahr 2011 werden dann wohl die ersten neuen Folgen kommen.
SF-Radio.net| Primeval kehrt 2011 mit neuen Folgen ins Fernsehen zurück
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- Deinos Saura
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Auch wenn ich erst spät dazustoße
Ich mag Primeval auch sehr, die Begründung ist genauso simpel wie einfach: Ich bin Dinosauriervernarrt, nur kamen leider sehr wenige bisher vor. In der zweiten Staffel kam der erste echte Dinosaurier vor: Deinonychus. Es war ein highlight für mich. Doch dann war wieder Ruhe bis zur dritten, in dem ein Giganotosaurus über das Bild getrampelt ist. Auch sah man noch einmal einen jungen Deinonychus. Was ich am Giganotosaurus besonders mag ist, dass er bisher kaum eingesetzt wurde. Er gilt (nicht für alle Forscher, manche streiten sich um wenige Millimeter um T-Rex und Spinosaurus^^) als der größte Theropode und ich kenne ihn nur aus Dinosaurier im Reich der Giganten - Die Stunde der Titanen und Dino Crisis 2 (wo er zu groß dagestellt wurde, packt de Rex im Nacken, schleudert ihn Weg, und mit 1-2 Bissen ist er weg, aber für diese Szene habe ich das Spiel über 10 mal auf leicht und 1-2mal auf Mittel durchgespielt).
Der Dracorex war nicht so mein Ding, ok er war unverkennbar ein Dinosaurier der Familie der Pachycephalosauria, aber mir gefiel seine Art irgendwie nicht, er sah doch zu drachenähnlich aus^^
Und nun hätte ich eine Frage an euch, die Raptoren in der letzten Folge sahen aus wie Deinonychus, doch waren sie zu agil und zu klein, ihr habt ja gesehn, dass sie kleiner waren (einige auf jeden Fall^^). Meint ihr, es waren höchst aggressive Jungtiere? Aber ich denke kaum. Ich würde ja auf Velociraptor tippen, aber die besaßen ja Federn und lebten hauptsächlich in der Wüste und ihre Hauptbeute war Protoceratops, also was waren das für Dinosaurier?
Ich mag Primeval auch sehr, die Begründung ist genauso simpel wie einfach: Ich bin Dinosauriervernarrt, nur kamen leider sehr wenige bisher vor. In der zweiten Staffel kam der erste echte Dinosaurier vor: Deinonychus. Es war ein highlight für mich. Doch dann war wieder Ruhe bis zur dritten, in dem ein Giganotosaurus über das Bild getrampelt ist. Auch sah man noch einmal einen jungen Deinonychus. Was ich am Giganotosaurus besonders mag ist, dass er bisher kaum eingesetzt wurde. Er gilt (nicht für alle Forscher, manche streiten sich um wenige Millimeter um T-Rex und Spinosaurus^^) als der größte Theropode und ich kenne ihn nur aus Dinosaurier im Reich der Giganten - Die Stunde der Titanen und Dino Crisis 2 (wo er zu groß dagestellt wurde, packt de Rex im Nacken, schleudert ihn Weg, und mit 1-2 Bissen ist er weg, aber für diese Szene habe ich das Spiel über 10 mal auf leicht und 1-2mal auf Mittel durchgespielt).
Der Dracorex war nicht so mein Ding, ok er war unverkennbar ein Dinosaurier der Familie der Pachycephalosauria, aber mir gefiel seine Art irgendwie nicht, er sah doch zu drachenähnlich aus^^
Und nun hätte ich eine Frage an euch, die Raptoren in der letzten Folge sahen aus wie Deinonychus, doch waren sie zu agil und zu klein, ihr habt ja gesehn, dass sie kleiner waren (einige auf jeden Fall^^). Meint ihr, es waren höchst aggressive Jungtiere? Aber ich denke kaum. Ich würde ja auf Velociraptor tippen, aber die besaßen ja Federn und lebten hauptsächlich in der Wüste und ihre Hauptbeute war Protoceratops, also was waren das für Dinosaurier?
Und wenn wir einfach nur beseite treten und auf die Natur vertraun, dann wird das Leben einen Weg finden.
- Kai "the spy"
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Die Macher dürften sich da wohl ein paar Freiheiten genommen haben. Ist ja auch nicht unrealistisch, immerhin kennen wir ja wohl noch lange nicht alle Saurierarten. Demnach kann man die Raptoren in dieser Episode ja als bislang unbekannte Raptorenart betrachten.
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- Deinos Saura
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Nunja das könnte ja sein, aber dann hätten sie nicht am Modellsparen sollen, das ärgert ein wenig^^
Und was ich lustig fand, die maschieren einfach so durch die Kreidezeit, auch wenn es dem Ende entgegen geht, noch immer die Blütezeit der Dinosaurier (auch wenn sie im Jura den Höhepunkt erreichte). Ich weiß, dass sie nicht dicht an dicht standen, aber sie reden von Dinosauriern, Connor zählt Namen auf, aber sie gehen dadurch, wie durch einen Freizeitpark, als ob nichts wäre. Sie hören laute Saurierrufe, usw aber ohne auch nur einen zu sehen. Ich finde, sie hätten mehr Modelle nehmen können, da bin ich als Dinosaurierfan sehr beleidigt drüber.
Vorallem aber über die Anfange, was sagen die zum Gorgonopsiden? Dinosaurier, dabei ist er ein säugetierähnliches Reptil, lebte Millionen Jahre vor den ersten Dinosauriern und gerade Connor sollte soetwas wissen, da haben die Macher echt geschlammpt^^
Und Flugreptilien haben ja vor: Pteranodon, aber ansonsten war es sehr enttäuschend.
Es heißt Pflanzen (Herbivoren)- und Fleischfresser (Carnivoren).
Du hast Jurassic Park gesehn oder? Da sagen die das ja, dachte früher auch immer, als ich noch jung war, dass es so heißen würde, bis ich Teil 2 sah, da sagen sie ja die Fachausdrücke
Die Gruppe der Fleischfresser (dazu wird auch der Amerikanische Godzilla gezählt^^ zumindest im Film[bezug ist hergestellt]) werden im allgemeinen zur Gruppe der Theropoden gezählt. Ok es gibt abzweigungen, usw, aber dazu zählen alle zweibeinigen, aufrecht jagendenden, fleischfressenden Dinosaurier, die mit mehr als hoher Wahrscheinlichkeit die Vorfahren der heutigen Vögel waren (so zählt der T-Rex z.B. als Vorfahre unseres Huhns und der Velociraptor als Vorfahre des Archaeoteryx der wohl doch kein Vogel sondern ein Dinosaurier war, da er z.B. einen langsameren Stoffwechsel hat (er weißt mehr Dinosauriermerkmale auf, als bisher angenommen).
Aber da haben wir es nochmal: Filme machen dumm^^
z.B. die Sache mit dem Gorgonopsiden als auch Jurassic Park mit Raptoren, Begriffen, usw.
Es tut mir sehr leid, wollte den nicht allzulang und kompliziert gestalten. Hoffe es geht so, wenn nicht editiere ich ihn nochmal.
Und was ich lustig fand, die maschieren einfach so durch die Kreidezeit, auch wenn es dem Ende entgegen geht, noch immer die Blütezeit der Dinosaurier (auch wenn sie im Jura den Höhepunkt erreichte). Ich weiß, dass sie nicht dicht an dicht standen, aber sie reden von Dinosauriern, Connor zählt Namen auf, aber sie gehen dadurch, wie durch einen Freizeitpark, als ob nichts wäre. Sie hören laute Saurierrufe, usw aber ohne auch nur einen zu sehen. Ich finde, sie hätten mehr Modelle nehmen können, da bin ich als Dinosaurierfan sehr beleidigt drüber.
Vorallem aber über die Anfange, was sagen die zum Gorgonopsiden? Dinosaurier, dabei ist er ein säugetierähnliches Reptil, lebte Millionen Jahre vor den ersten Dinosauriern und gerade Connor sollte soetwas wissen, da haben die Macher echt geschlammpt^^
Und Flugreptilien haben ja vor: Pteranodon, aber ansonsten war es sehr enttäuschend.
Es heißt Pflanzen (Herbivoren)- und Fleischfresser (Carnivoren).
Du hast Jurassic Park gesehn oder? Da sagen die das ja, dachte früher auch immer, als ich noch jung war, dass es so heißen würde, bis ich Teil 2 sah, da sagen sie ja die Fachausdrücke
Die Gruppe der Fleischfresser (dazu wird auch der Amerikanische Godzilla gezählt^^ zumindest im Film[bezug ist hergestellt]) werden im allgemeinen zur Gruppe der Theropoden gezählt. Ok es gibt abzweigungen, usw, aber dazu zählen alle zweibeinigen, aufrecht jagendenden, fleischfressenden Dinosaurier, die mit mehr als hoher Wahrscheinlichkeit die Vorfahren der heutigen Vögel waren (so zählt der T-Rex z.B. als Vorfahre unseres Huhns und der Velociraptor als Vorfahre des Archaeoteryx der wohl doch kein Vogel sondern ein Dinosaurier war, da er z.B. einen langsameren Stoffwechsel hat (er weißt mehr Dinosauriermerkmale auf, als bisher angenommen).
Aber da haben wir es nochmal: Filme machen dumm^^
z.B. die Sache mit dem Gorgonopsiden als auch Jurassic Park mit Raptoren, Begriffen, usw.
Es tut mir sehr leid, wollte den nicht allzulang und kompliziert gestalten. Hoffe es geht so, wenn nicht editiere ich ihn nochmal.
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- Kai "the spy"
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Zum Thema verschiedene Modelle: Die Serie hatte nur sehr wenig Budget zur Verfügung, also wurde natürlich gespart, wo man nur konnte. So kam es wohl, dass einige Sauriermodelle mehrmals verwendet wurden, weil die Herstellung von neuen Modellen zu kostspielig gewesen wäre.
Und zum Thema "Filme machen dumm" auf Basis von Nichtbeachtung wissenschaftlicher Vorgaben zitiere ich einfach mal Albert Einstein:
"Imagination is more important than knowledge. For knowledge is limited."
Und zum Thema "Filme machen dumm" auf Basis von Nichtbeachtung wissenschaftlicher Vorgaben zitiere ich einfach mal Albert Einstein:
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- Deinos Saura
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- Registriert: Mo 18.01.2010, 13:34
Das der Film wenig Geld hatte ist klar, kennt wer z.B. die Folge mit dem Deinonychus (2. Staffel 1. Folge). Ein bekannter hat alle Szenen mit dem Raptoren gefilmt, wo er zu sehen war. Er kam insgesamt nur auf 1-2 Minuten, der gesamten Folge.
Aber auch andere, sehr bekannte, Filme haben ja gespart. Kennt ihr alle noch die Küchenszene aus Jurassic Park? Da gab es etwas sehr legendäres. Ihr erinnert euch an den ersten Raptoren ja? Habt ihr gesehn, wie der Mensch ihm half, stehen zu bleiben? :D Schaut es euch mal an, nicht nur Primeval muss sparen (fand das so genial, als ich das bemerkt habe, oder im letzten Kampf Raptor gegen Rex verschwindet der Raptor eine ganze Sekunde aus dessen Maul [muss man in Stopmotion angucken]). Das waren nur Beispiele, wo große Filme sparen.
Aber ich fand das dennoch traurig, eine leere Kreidezeit, ohne Dinosaurier, vor allem, die hatten doch genug Modelle aus den Dokus, ich weiß, diese wollen sie nicht mehr benutzen, aber besser käme es, weil dann sähe die ganze Umgebung realer aus.
Was was ist an Gorgonopsid ist kein Dinosaurier sondern ein säugetierähnliches Reptil mit Vorstellung zu tun? Das wäre doch genauso, als wenn ich sage, dass der Mensch kein Säugetier sondern ein Einzeller ist, wobei jeder weiß, es ist anders.
Aber auch andere, sehr bekannte, Filme haben ja gespart. Kennt ihr alle noch die Küchenszene aus Jurassic Park? Da gab es etwas sehr legendäres. Ihr erinnert euch an den ersten Raptoren ja? Habt ihr gesehn, wie der Mensch ihm half, stehen zu bleiben? :D Schaut es euch mal an, nicht nur Primeval muss sparen (fand das so genial, als ich das bemerkt habe, oder im letzten Kampf Raptor gegen Rex verschwindet der Raptor eine ganze Sekunde aus dessen Maul [muss man in Stopmotion angucken]). Das waren nur Beispiele, wo große Filme sparen.
Aber ich fand das dennoch traurig, eine leere Kreidezeit, ohne Dinosaurier, vor allem, die hatten doch genug Modelle aus den Dokus, ich weiß, diese wollen sie nicht mehr benutzen, aber besser käme es, weil dann sähe die ganze Umgebung realer aus.
Was was ist an Gorgonopsid ist kein Dinosaurier sondern ein säugetierähnliches Reptil mit Vorstellung zu tun? Das wäre doch genauso, als wenn ich sage, dass der Mensch kein Säugetier sondern ein Einzeller ist, wobei jeder weiß, es ist anders.
Und wenn wir einfach nur beseite treten und auf die Natur vertraun, dann wird das Leben einen Weg finden.
Ab Mitte April kehrt Primeval – Die Rückkehr der Urzeitmonster mit insgesamt 13 Folgen nach Pro 7 zurück. Der Clue dabei ist jedoch die Tatsache, dass es sich dabei um die vierte und fünfte Staffel direkt hinterher handelt. Die vierte Staffel lief dabei schon in aller Herren Länder wie z.B. in UK auf ITV oder in Amerika bei BBC America. Sie umfasst sieben Folgen. Im Anschluss wird die sechste Staffel als Weltpremiere auf Pro 7 laufen!! Das liegt daran, dass Pro 7 zusammen mit BBC Worldwide die Serie finanzierte. Die fünfte Staffel wird dabei mit sechs Folgen aufwarten.
Quelle: ingame.de
Quelle: ingame.de
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
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Da die vierte und fünfte Staffel hintereinander gesendet werden finde ich das gar nicht mal so tragisch, da uns so nun 13 Folgen insgesamt bevorstehen, bzw. jetzt immerhin noch 12.Gidorah hat geschrieben:Warum ahben die Staffel denn so wenig Folgen verdammt-wird natürlich wieder geguckt
Wer hat Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster eigentlich noch gesehen am vergangenen Montag
Ich fand den einstand relativ zufriedenstellend, was bei meinem ingame.de Episodenguide nachgelesen werden kann, würd mich freuen!
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Ja, für ein Jahr lang in der Kreidezeit sahen die beiden noch relativ frisch ausAstro hat geschrieben:Wie bleicht man sich die Haare in der Kreidezeit eigentlich weißblond?
Und, wer hat heute alles die zweite Folge der 4. Staffel von Primeval - Die Rückkehr der Urzeitmonster gesehen
Von meiner Seite gibt's wieder den Episodenguide auf ingame.de *klick*, welcher fulminant gelayoutet ist . Fand die Folge aber ansonsten ganz ok, auch wenn ich etwas enttäuscht war, dass es sich nur wieder um eine gewöhnliche Monster-of-the-Day-Folge mit einem alten Bekannten dafür handelte.
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