Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
- Dagon-sama
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Teil 2 noch nicht, nein.Antropophagus hat geschrieben:Hast du Girara überhaupt gesehen...?
Wenn, wie ich hoffe, die Gerüchte über ne deutsche Veröffentlichung nicht völlig aus der Luft gegriffen sind, dürfte sich das aber bald schon ändern. Ich erwarte auch nicht weniger als einen schlechten Film - alles andere wäre zu viel erwartet bei der Geschichte eines außerirdischen Super-Suppenhuhns.
Ich bin jemand, dem es relativ egal ist was so in einem Film passiert, solange viel zu bruch geht und ich auf Trash eingestellt bin. Ok, Schmerzgrenzen habe auch ich, und ein Film sollte sich nicht mehr rausnehmen, als er zu bieten hat, aber Ein grosses Monster, das eine Stadt zerstampft ist an sich schon mal mehr als Grund genug einen Film anzuschauen (für mich).
Aus diesem grund ist es für mich an diesem Punkt der Diskussion absolut unumgänglich, dass ich mir diesen Film anschauen muss!
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie mies ein Film sein muss, wenn Leute, die einige der Godzilla skurillitäten lieben einen Film als unansehbar abstempeln... Das an sich macht ihn doch bereits unsterblich
Und eine kleine Bitte (ja, ist wirklich ernst gemeint): Helge Schneider is unglaublich mies, er hat bislang noch nichts gemacht, was ich auch nur im Ansatz interessant geschweige denn unterhaltsam fand... kann mir mal jemand erklären, warum der Mann so gehyped wird? Ich kapiers einfach nicht, ich empfinde ihn als einfach nur anstregend und unglaublich langweilig (bitte via pn, damits nicht zu ot wird ).
Aus diesem grund ist es für mich an diesem Punkt der Diskussion absolut unumgänglich, dass ich mir diesen Film anschauen muss!
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie mies ein Film sein muss, wenn Leute, die einige der Godzilla skurillitäten lieben einen Film als unansehbar abstempeln... Das an sich macht ihn doch bereits unsterblich
Und eine kleine Bitte (ja, ist wirklich ernst gemeint): Helge Schneider is unglaublich mies, er hat bislang noch nichts gemacht, was ich auch nur im Ansatz interessant geschweige denn unterhaltsam fand... kann mir mal jemand erklären, warum der Mann so gehyped wird? Ich kapiers einfach nicht, ich empfinde ihn als einfach nur anstregend und unglaublich langweilig (bitte via pn, damits nicht zu ot wird ).
- Antropophagus
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Wir schlagen uns doch gar nicht...mir kam der Ton jetzt auch nicht sonderlich scharf vor...halt nur ne normale Meinungsverschiedenheit...Dagon-sama hat geschrieben:Na jetzt schlagt euch mal nicht die Köppe ein hier.
Dem einen gefällt der Film dem anderen nicht, solang der Film nicht Hanuman heißt, weil den kann KEINER mögen
Grundlegene Falschannahmen, lies mein Review, dann weißt du, dass es quasi keine Zerstörungsszenen gibt.Ich bin jemand, dem es relativ egal ist was so in einem Film passiert, solange viel zu bruch geht und ich auf Trash eingestellt bin. [...] Ein grosses Monster, das eine Stadt zerstampft ist an sich schon mal mehr als Grund genug einen Film anzuschauen (für mich).
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie mies ein Film sein muss, wenn Leute, die einige der Godzilla skurillitäten lieben einen Film als unansehbar abstempeln... Das an sich macht ihn doch bereits unsterblich
Ich steh auf den härtesten Showa Trash.
Godzilla gegen Megalon erreicht bei mir ohne Nostalgiefaktor locker 9/10 Punkten.
Ich ertrage sogar die nervigen Kinder in den untersten Gamera Filmen.
20minütiges Stockfootage in Destroy all Planets fand ich unterhaltsam.
Ich bin der Meinung, dass der Endkampf in Giganten der Vorzeit gut gelungen ist.
Krieg der Infras ist einer meiner Lieblingsfilme.
...Und ich verabscheue Girara 2 über alles.
Jeder sollte sich selbst eine Meinung machen und dies ist wohl hoffentlich mit der deutschen DVD-Release auch für jeden möglich, aber sagt nicht ihr seid nicht eindringlich von mehreren Seiten gewarnt worden.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
Ok, auf dem Wege der "Magie" war es mir möglich eine Kopie des Films aufzutreiben...
Vorweg: dieser Film hat mir doch hier und da einen Grinser ins Gesicht gezaubert, auch wenn viele der offensichtlichen Pointen nicht gezündet haben, so gab es doch hier und da was, das nicht so ganz witzlos war, darunter natürlich frankreichs Präsident und der gute Kim .
Was den Film an sich angeht, so stimmt es, er ist wirklich keinesfalls das, was man erwartet und balanciert ungekonnt irgendwo zwischen grauslich miesem Schauspiel, flachen Witzen und abwesender Monsteraction. In meinen Augen hätte man den kompletten G8 Gipfel-Kram rausschneiden und daraus zwei getrennte, recht brauchbare Kurzfilme machen können. So wirkt es dann auch: zwei Filme, die so tun, als haben sie etwas miteinander zu tun laufen quasi nebenher und berühren sich so gut wie gar nicht.
Mit dem ersten Teil hat das Ganze (abgesehen von den Aufnahmen am Anfang) rein gar nichts zu tun. Schade, X hatte noch ne Menge ungenutzte Kapazitäten...
Also wie gesagt: wen hypertrash mag, der sollte einen Blick riskieren, aber nichts erwarten, denn es wird wirklich kaum was geboten. Wer skepisch ist sollte das Geld lieber sparen. Mit anderen Worten: man verpasst nichts, wenn man ihn nicht kennt, aber er ist eine Skurillität der draussen, die man als Liebhaber solcher auch durchaus mal anschauen kann.
Vorweg: dieser Film hat mir doch hier und da einen Grinser ins Gesicht gezaubert, auch wenn viele der offensichtlichen Pointen nicht gezündet haben, so gab es doch hier und da was, das nicht so ganz witzlos war, darunter natürlich frankreichs Präsident und der gute Kim .
Was den Film an sich angeht, so stimmt es, er ist wirklich keinesfalls das, was man erwartet und balanciert ungekonnt irgendwo zwischen grauslich miesem Schauspiel, flachen Witzen und abwesender Monsteraction. In meinen Augen hätte man den kompletten G8 Gipfel-Kram rausschneiden und daraus zwei getrennte, recht brauchbare Kurzfilme machen können. So wirkt es dann auch: zwei Filme, die so tun, als haben sie etwas miteinander zu tun laufen quasi nebenher und berühren sich so gut wie gar nicht.
Mit dem ersten Teil hat das Ganze (abgesehen von den Aufnahmen am Anfang) rein gar nichts zu tun. Schade, X hatte noch ne Menge ungenutzte Kapazitäten...
Also wie gesagt: wen hypertrash mag, der sollte einen Blick riskieren, aber nichts erwarten, denn es wird wirklich kaum was geboten. Wer skepisch ist sollte das Geld lieber sparen. Mit anderen Worten: man verpasst nichts, wenn man ihn nicht kennt, aber er ist eine Skurillität der draussen, die man als Liebhaber solcher auch durchaus mal anschauen kann.
- Godzilla-2000
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Etwas gefiel mir am neuen Guilala: Die Musik im Vorspann. Über den Rest breitet man doch besser den Mantel des Schweigens.
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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- Paul Naschy
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Frankenstein und die Monster aus dem All (Jap 1968)
Der Film spielt 1999, also in einer fernen Zukunft. Die Monster werden auf der Monsterinsel (die wäre eine touristische Konkurrenz für Malle & Co) gehalten, Ausserirdische wollen den Menschen ans Leder, aber zum Glück gibt es noch richtige Helden (mit hübschen Frauen an der Seite, versteht sich).
Ein Monster- und Bunsenbrenner-Konzentrat in tollen Farben – ein Fest für Fans! Da ich meinen TV-Mitschnitt eh schon in- und auswendig kenne, vermisse ich auf meiner Toho-DVD auch die deutsche Tonspur nicht so sehr.
Der Film spielt 1999, also in einer fernen Zukunft. Die Monster werden auf der Monsterinsel (die wäre eine touristische Konkurrenz für Malle & Co) gehalten, Ausserirdische wollen den Menschen ans Leder, aber zum Glück gibt es noch richtige Helden (mit hübschen Frauen an der Seite, versteht sich).
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- Paul Naschy
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ja, baragon ist wohl bei den einsätzen in ultraman etwas ramponiert worden, so hab ich es jedenfalls öfters gelesen.Johnny Danger hat geschrieben:Hab ihn mir vor kurzem auch mal wieder angeguckt. Allerdings finde ich es recht schade, das Baragon und Varan ziemlich kurz kommen. Angeblich waren ja ihre Kostüme beschädigt...
finde ich auch extrem schade. ich habe den vor über zehn jahren als kind das erste mal gesehen und vorallem geschaut, weil ich endlich mal baragon sehen wollte. den kannte ich damals nur von wenigen fotos aus dem internet.
und es passt einfach nicht zu gorosaurus, dass er sich dafür dann duch die erde gräbt und den triumpfbogen zerstört.
überhaupt schade, dass nicht alle monster am kampf gegen ghidora teilnehmen.
aber natürlich trotzdem einer der ganz großen klassiker des genres
- Johnny Danger
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Kann es sein, dass die Leute, die die deutsche Synchro angefertigt haben, irgendwas missverstanden haben? Gorosaurus wird in der Triumpfbogen-Szene ja trotzdem als Baragon bezeichnet .oliver hat geschrieben:ja, baragon ist wohl bei den einsätzen in ultraman etwas ramponiert worden, so hab ich es jedenfalls öfters gelesen.Johnny Danger hat geschrieben:Hab ihn mir vor kurzem auch mal wieder angeguckt. Allerdings finde ich es recht schade, das Baragon und Varan ziemlich kurz kommen. Angeblich waren ja ihre Kostüme beschädigt...
finde ich auch extrem schade. ich habe den vor über zehn jahren als kind das erste mal gesehen und vorallem geschaut, weil ich endlich mal baragon sehen wollte. den kannte ich damals nur von wenigen fotos aus dem internet.
und es passt einfach nicht zu gorosaurus, dass er sich dafür dann duch die erde gräbt und den triumpfbogen zerstört.
überhaupt schade, dass nicht alle monster am kampf gegen ghidora teilnehmen.
aber natürlich trotzdem einer der ganz großen klassiker des genres
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Ich empfehle zu näheren Infos zum Film den Artikel in der akktuellen Pranke, sehr schön, vorallem die Infos zu den Kaijus, mit Info zu Baragons kurzem Auftritt
Gerade gesehen
Chaw
Dt. Titel: Keiler - Der Menschenfresser
Netter Monsterfilm mit einem Riesenwildschwein als böses Ungetüm.
Die Story ist ganz nett:
Großstadtpolizist aus Seoul wird in ein kleines, friedliches Dorf verstetzt, im Gepäck seine schwangere Frau und seine nicht mehr ganz normale Mutter.
In der neuen Heimat angekommen scheint es garnicht mehr so ruhig wie gedacht, Tierforscher entdecken zerfetzte Leichenteile von Menschen und es wird zunächst von Mord ausgegangen.
Bis die Autopsie klarmacht das es sich nicht um einen Menschlichen Mörder handeln kann und der ortsansässige, alte Jäger die passende Antwort parad hat:
ein riesiges, wildes Tier aus den Bergen ist hinunter gekommen um sich satt zu essen, da die Menschen die bisherige Beute auf den Bergen geschossen haben.
Es wird also ein Spezial trupp herberufen, um das Monster zu jagen, allerdings ist der zunächst als gut gegangen geglaubte Fischzug nicht das wahre Monster.
Dass der Film koreanischen Ursprungs ist, merkt man sofort (nicht nur weil sie alle koreanisch sprechen ) sondern weil die typisch überzogenen Personen vorkommen, die man ja von den koreanischen Filmen gewöhnt ist und alles eher ins lächerliche gezogen wird.
Leider hat der Film mit 2 Stunden eine gewisse überlänge, bei der man öfters gerne vorspulen möchte, da diese nicht sinvoll genutzt wird.
Das Monster selbst sieht in ordnung ais.
Es ist teils selbstgebaut und teils computeranimiert, was aber ganz ordentlich funktioniert und vorallem wirklich nach einem riesen Wildschwein aussieht.
Wer sich bei "Chaw" einen neuen "The Host" erhofft, muss ich leider enttäuschen, der Film hat zwar gewisse ähnlichkeiten, allerdings funktioniert das ganze bei "Chaw" nicht ganz so gut.
Ich gebe dem Film 7.5 / 10
Es ist einfach schön mal wieder einen Monsterfilm zu sehen, der auch mal wieder witziger sein darf, und nicht versucht ernst zu sein und dadurch lächerlich wirkt.
Freunden von Monstern, die nicht groß genug sind um Häuser zu zerstampfen, kann ich den Film zumindest zum einmaligen schauen empfehlen, allen anderen würde ich erstmal den Trailer schauen lassen.
Gerade gesehen
Chaw
Dt. Titel: Keiler - Der Menschenfresser
Netter Monsterfilm mit einem Riesenwildschwein als böses Ungetüm.
Die Story ist ganz nett:
Großstadtpolizist aus Seoul wird in ein kleines, friedliches Dorf verstetzt, im Gepäck seine schwangere Frau und seine nicht mehr ganz normale Mutter.
In der neuen Heimat angekommen scheint es garnicht mehr so ruhig wie gedacht, Tierforscher entdecken zerfetzte Leichenteile von Menschen und es wird zunächst von Mord ausgegangen.
Bis die Autopsie klarmacht das es sich nicht um einen Menschlichen Mörder handeln kann und der ortsansässige, alte Jäger die passende Antwort parad hat:
ein riesiges, wildes Tier aus den Bergen ist hinunter gekommen um sich satt zu essen, da die Menschen die bisherige Beute auf den Bergen geschossen haben.
Es wird also ein Spezial trupp herberufen, um das Monster zu jagen, allerdings ist der zunächst als gut gegangen geglaubte Fischzug nicht das wahre Monster.
Dass der Film koreanischen Ursprungs ist, merkt man sofort (nicht nur weil sie alle koreanisch sprechen ) sondern weil die typisch überzogenen Personen vorkommen, die man ja von den koreanischen Filmen gewöhnt ist und alles eher ins lächerliche gezogen wird.
Leider hat der Film mit 2 Stunden eine gewisse überlänge, bei der man öfters gerne vorspulen möchte, da diese nicht sinvoll genutzt wird.
Das Monster selbst sieht in ordnung ais.
Es ist teils selbstgebaut und teils computeranimiert, was aber ganz ordentlich funktioniert und vorallem wirklich nach einem riesen Wildschwein aussieht.
Wer sich bei "Chaw" einen neuen "The Host" erhofft, muss ich leider enttäuschen, der Film hat zwar gewisse ähnlichkeiten, allerdings funktioniert das ganze bei "Chaw" nicht ganz so gut.
Ich gebe dem Film 7.5 / 10
Es ist einfach schön mal wieder einen Monsterfilm zu sehen, der auch mal wieder witziger sein darf, und nicht versucht ernst zu sein und dadurch lächerlich wirkt.
Freunden von Monstern, die nicht groß genug sind um Häuser zu zerstampfen, kann ich den Film zumindest zum einmaligen schauen empfehlen, allen anderen würde ich erstmal den Trailer schauen lassen.
- Gezora
- Kongulaner
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- Wohnort: I'd like to be under the sea ...
Nein, das ist ein originaler Drehbuchfehler. Zu allem weiteren schließe ich mich der Empfehlung meines Vorredners an.Gottchiller hat geschrieben:Kann es sein, dass die Leute, die die deutsche Synchro angefertigt haben, irgendwas missverstanden haben? Gorosaurus wird in der Triumpfbogen-Szene ja trotzdem als Baragon bezeichnet .
Gruß
Gezora
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
恐竜・怪鳥の伝説 (Kyôryû - Kaichô no Densetsu)
Japan 1977
Internationaler Titel: Legend of Dinosaurs and Monster Birds
Deutscher Titel: Giganten der Vorzeit
Ein paar Mal schon habe ich mir den Film über die letzten Jahre angeschaut, doch hat es nie so wirklich Klick bei mir gemacht. Habe besonders hier im Forum fast ausschließlich positive Worte gelesen und konnte sie nie so 100%ig nachvollziehen. Ich fand den Film zwar immer ganz in Ordnung, aber die deutlichen Längen machten ihn teilweise recht schwierig.
Nun schaute ich mir vor einigen Wochen nochmals den deutschen Trailer an und fand ihn erstaunlich überzeugend, so gut hatte ich den Film nie in Erinnerung. Richtig Actiongeladen, dynamisch und trashig! Doch warum hatte der Trailer so eine komplett andere Wirkung auf mich als der Film und verkörperte eine völlig andere Atmosphäre? Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es ist die Musik! Wohingegen der Trailer einfach super pornomäßig daherkommt, dümpelt die deutsche Schnittfassung nur so vor sich hin - ALLE Tracks aus dem Original wurden hier nämlich durch ein und denselben drögen Track ersetzt, der in jeder Szene erneut anläuft. Dieser sollte eigentlich eine eher düstere Stimmung aufkommen lassen, aber das passt nicht so richtig zum Film und endet daher (zumindest bei mir) in Langeweile.
So schaute ich mir dann Gestern die japanische Originalfassung an und war hellauf begeistert! Der Film wirkte wie ausgetauscht auf mich. Er war spannend, schnell erzählt, actiongeladen und hat einfach nur Spaß gemacht. Wenn man wegguckt hört es sich zwar nach 70er Jahre Softporno an, aber es passt einfach verdammt gut zu den Monsterszenen und auch dem restlichen Stil des Films.
Einzig und allein im Trailer ist also noch der Originalsoundtrack mit deutscher Synchro verbunden. Ich hätte nie gedacht, dass das so einen großen Unterschied ausmachen könnte. Wer den Film nur auf Deutsch kennt, dem empfehle ich dringend mal die japanische Spur zu gucken/hören. Untertitel sind ja auf der (übrigens ausgezeichnet guten) DVD von Retrofilm drauf.
Wertung:
Japan 1977
Internationaler Titel: Legend of Dinosaurs and Monster Birds
Deutscher Titel: Giganten der Vorzeit
Ein paar Mal schon habe ich mir den Film über die letzten Jahre angeschaut, doch hat es nie so wirklich Klick bei mir gemacht. Habe besonders hier im Forum fast ausschließlich positive Worte gelesen und konnte sie nie so 100%ig nachvollziehen. Ich fand den Film zwar immer ganz in Ordnung, aber die deutlichen Längen machten ihn teilweise recht schwierig.
Nun schaute ich mir vor einigen Wochen nochmals den deutschen Trailer an und fand ihn erstaunlich überzeugend, so gut hatte ich den Film nie in Erinnerung. Richtig Actiongeladen, dynamisch und trashig! Doch warum hatte der Trailer so eine komplett andere Wirkung auf mich als der Film und verkörperte eine völlig andere Atmosphäre? Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Es ist die Musik! Wohingegen der Trailer einfach super pornomäßig daherkommt, dümpelt die deutsche Schnittfassung nur so vor sich hin - ALLE Tracks aus dem Original wurden hier nämlich durch ein und denselben drögen Track ersetzt, der in jeder Szene erneut anläuft. Dieser sollte eigentlich eine eher düstere Stimmung aufkommen lassen, aber das passt nicht so richtig zum Film und endet daher (zumindest bei mir) in Langeweile.
So schaute ich mir dann Gestern die japanische Originalfassung an und war hellauf begeistert! Der Film wirkte wie ausgetauscht auf mich. Er war spannend, schnell erzählt, actiongeladen und hat einfach nur Spaß gemacht. Wenn man wegguckt hört es sich zwar nach 70er Jahre Softporno an, aber es passt einfach verdammt gut zu den Monsterszenen und auch dem restlichen Stil des Films.
Einzig und allein im Trailer ist also noch der Originalsoundtrack mit deutscher Synchro verbunden. Ich hätte nie gedacht, dass das so einen großen Unterschied ausmachen könnte. Wer den Film nur auf Deutsch kennt, dem empfehle ich dringend mal die japanische Spur zu gucken/hören. Untertitel sind ja auf der (übrigens ausgezeichnet guten) DVD von Retrofilm drauf.
Wertung:
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Mega Monster Battle: Ultra Galaxy Legends – The Movie
(大怪獣バトル ウルトラ銀河伝説 THE MOVIE / Daikaijû batoru: Urutora Ginga densetsu – The Movie) – Japan 2009.
Der erzböse und durch einen Bund mit dem Alien Reiblood, nach eigenen Angaben kein Geringerer als der Herrscher des Universums, nahezu allmächtige Ultraman Belial wird aus seinem kosmischen Gefängnis befreit, in das er einst vom Ultra-König gesperrt wurde. Auf seinem Rachefeldzug zerstört er 光の国 "Hikari no Kuni", das "Land des Lichts", und lässt den gesamten Ultra-Planeten zu Eis erstarren, indem er ihn seiner künstlichen Sonne beraubt, die im gigantischen "Plasma Spark Tower" untergebracht war. Danach macht Belial sich auf zu 怪獣の墓場, dem Friedhof der Monster, um die dort ruhenden Ungetüme zu neuem Leben zu erwecken und das Universum ins Chaos zu stürzen. Nur der einst ins Exil beorderte Ultraman Zero kann das noch verhindern.
Der 17. japanische Ultraman-Kinofilm unter der Regie von Kôichi Sakamoto geriet zu einem bombastischen All-Star-Treffen aus 43 Jahren "Ultraman"-Geschichte, einem "who's who" der Superhelden aus Tsuburayas Tokusatsu-Universum, wie es die Leinwand noch nicht gesehen hat. Eine Non-Stop-Schau von Spezialeffekten, die sich hinter Hollywood keineswegs verstecken müssen, und wunderbar zu sehen, wie die Japaner ohne Rücksicht auf Verluste ihre herrlich altmodische "Suitmation"-Technik mit modernstem CGI kombinieren. Trotz totalem CGI-Overkill bleibt das unnachahmliche "Kaijû-Eiga"-Feeling alter Zeiten ein Stück weit erhalten.
Ein Wermutstropfen: Ultraman Belial ist viel zu stark, und ihn während 90% des Films mit Oberwasser zu sehen, ist nicht sehr angenehm. Derart unten durch musste ウルトラの星, der Ultra-Planet, zumindest in keinem Kinofilm zuvor. Nostalgiker in Japan dürften feuchte Augen bekommen haben, die alten Heroen Susumu Kurobe und Kôji Moritsugu in einem modernen SFX-Spektakel dieser Güteklasse bewundern zu können. Dass für die Stimme des "Ultra-King" Japans Ex-Premierminister Junichiro Koizumi persönlich gewonnen werden konnte, ist ein Gag für sich. Ultraman wird immer besser.
(大怪獣バトル ウルトラ銀河伝説 THE MOVIE / Daikaijû batoru: Urutora Ginga densetsu – The Movie) – Japan 2009.
Der erzböse und durch einen Bund mit dem Alien Reiblood, nach eigenen Angaben kein Geringerer als der Herrscher des Universums, nahezu allmächtige Ultraman Belial wird aus seinem kosmischen Gefängnis befreit, in das er einst vom Ultra-König gesperrt wurde. Auf seinem Rachefeldzug zerstört er 光の国 "Hikari no Kuni", das "Land des Lichts", und lässt den gesamten Ultra-Planeten zu Eis erstarren, indem er ihn seiner künstlichen Sonne beraubt, die im gigantischen "Plasma Spark Tower" untergebracht war. Danach macht Belial sich auf zu 怪獣の墓場, dem Friedhof der Monster, um die dort ruhenden Ungetüme zu neuem Leben zu erwecken und das Universum ins Chaos zu stürzen. Nur der einst ins Exil beorderte Ultraman Zero kann das noch verhindern.
Der 17. japanische Ultraman-Kinofilm unter der Regie von Kôichi Sakamoto geriet zu einem bombastischen All-Star-Treffen aus 43 Jahren "Ultraman"-Geschichte, einem "who's who" der Superhelden aus Tsuburayas Tokusatsu-Universum, wie es die Leinwand noch nicht gesehen hat. Eine Non-Stop-Schau von Spezialeffekten, die sich hinter Hollywood keineswegs verstecken müssen, und wunderbar zu sehen, wie die Japaner ohne Rücksicht auf Verluste ihre herrlich altmodische "Suitmation"-Technik mit modernstem CGI kombinieren. Trotz totalem CGI-Overkill bleibt das unnachahmliche "Kaijû-Eiga"-Feeling alter Zeiten ein Stück weit erhalten.
Ein Wermutstropfen: Ultraman Belial ist viel zu stark, und ihn während 90% des Films mit Oberwasser zu sehen, ist nicht sehr angenehm. Derart unten durch musste ウルトラの星, der Ultra-Planet, zumindest in keinem Kinofilm zuvor. Nostalgiker in Japan dürften feuchte Augen bekommen haben, die alten Heroen Susumu Kurobe und Kôji Moritsugu in einem modernen SFX-Spektakel dieser Güteklasse bewundern zu können. Dass für die Stimme des "Ultra-King" Japans Ex-Premierminister Junichiro Koizumi persönlich gewonnen werden konnte, ist ein Gag für sich. Ultraman wird immer besser.
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Geharha – The Dark and Long Haired Monster
(長髪大怪獣ゲハラ / Chôhatsu daikaijû Gehara) – Japan 2009.
Das haarige Monster Geharha taucht aus dem Meer auf, zerstört ein Fischerboot und sorgt alsbald für Randale in japanischen Städten. Die Armee rückt mit Panzern und weniger konventionellen Methoden gegen das haarige Biest vor, welches seine Gegner zudem mit tödlichen Gasdämpfen ausser Gefecht setzen kann.
Der lediglich 21 Minuten (wovon gut ein Fünftel auf Vor- und Abspann entfällt) kurze Film ist gleichzeitig moderne Hommage an wie auch augenzwinkernde Parodie auf die klassischen japanischen Monsterfilme, wie etwa "Befehl aus dem Dunkel". Erinnert an Jun Awazus "Wakusei daikaijû Negadon" (2005) und wirkt bisweilen schon fast wie ein überlanger Trailer, der seine Macher für Grösseres empfehlen soll. Die SFX sind meist angenehm CGI-frei und sehen mehr als anständig aus, der Soundtrack verwöhnt den Zuschauer mit modifizierten Akira-Ifukube-Themen in DTS-HD Master Audio 5.1. Die Besetzung wartet mit Shirô Sano ("Godzilla 2000 Millennium", "Evil Dead Trap 2 – Hideki the Killer", "Lucky Star Diamond") und Tomorô Taguchi ("Tetsuo – The Iron Man" + zirka jeder japanische Kultfilm der 90er Jahre) auf. Nettes Supplement für eine Monsterfilmsammlung.
(長髪大怪獣ゲハラ / Chôhatsu daikaijû Gehara) – Japan 2009.
Das haarige Monster Geharha taucht aus dem Meer auf, zerstört ein Fischerboot und sorgt alsbald für Randale in japanischen Städten. Die Armee rückt mit Panzern und weniger konventionellen Methoden gegen das haarige Biest vor, welches seine Gegner zudem mit tödlichen Gasdämpfen ausser Gefecht setzen kann.
Der lediglich 21 Minuten (wovon gut ein Fünftel auf Vor- und Abspann entfällt) kurze Film ist gleichzeitig moderne Hommage an wie auch augenzwinkernde Parodie auf die klassischen japanischen Monsterfilme, wie etwa "Befehl aus dem Dunkel". Erinnert an Jun Awazus "Wakusei daikaijû Negadon" (2005) und wirkt bisweilen schon fast wie ein überlanger Trailer, der seine Macher für Grösseres empfehlen soll. Die SFX sind meist angenehm CGI-frei und sehen mehr als anständig aus, der Soundtrack verwöhnt den Zuschauer mit modifizierten Akira-Ifukube-Themen in DTS-HD Master Audio 5.1. Die Besetzung wartet mit Shirô Sano ("Godzilla 2000 Millennium", "Evil Dead Trap 2 – Hideki the Killer", "Lucky Star Diamond") und Tomorô Taguchi ("Tetsuo – The Iron Man" + zirka jeder japanische Kultfilm der 90er Jahre) auf. Nettes Supplement für eine Monsterfilmsammlung.
Zuletzt geändert von Godzilla-2000 am Mo 19.07.2010, 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Bislang nur in Japan, z.B. hier:
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Kamen Rider Den-O & Kiva – The Movie: Climax Deka
(劇場版 仮面ライダー電王&キバ クライマックス刑事(デカ) / Gekijô-ban Kamen Raidâ Den-Ô & Kiba: Kuraimakkusu Deka) – Japan 2008.
Ryôtarô Nogami alias Kamen Rider Den-O und seine Helfer haben im Zeit und Raum überbrückenden DenLiner-Zug mittlerweile eine Detektiv-Agentur ("DenLiner Police") eingerichtet. Durch den Rookie-Detektiv Kazuya Suzuki kommen sie der Untergrund-Organisation "Negataros Corps" auf die Schliche, die von dem bösen Imagin (Antagonisten des Den-O-Universums) Negataros (alias Kamen Rider Nega Den-O) geführt wird und die Weltherrschaft zum Ziel hat. Kamen Rider Nega Den-O schafft es in einer Konfrontation spielend, alle vier Inkarnationen von Den-O zu schlagen. Es folgt der Auftritt von Kamen Rider Kiva, das Blatt wendet sich.
Konfuser Schwurbel. Das alles und noch viel mehr wird in knapp 70 Minuten Laufzeit gepackt (dankenswerterweise gibt es nur eine Fassung von diesem Film, anstatt der sonst üblichen "Kinofassung-&-Director's Cut"-Vermarktung). War der erste Den-O-Kinofilm schon eine (leise) Enttäuschung, so ist sie beim Den-O-/Kiva-Crossover-Film noch etwas grösser. Wie immer erhöht sich der Unterhaltungsfaktor schlagartig, nachdem das Wort "Henshin!" gefallen ist. Das Finale rockt allerdings.
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(劇場版 仮面ライダー電王&キバ クライマックス刑事(デカ) / Gekijô-ban Kamen Raidâ Den-Ô & Kiba: Kuraimakkusu Deka) – Japan 2008.
Ryôtarô Nogami alias Kamen Rider Den-O und seine Helfer haben im Zeit und Raum überbrückenden DenLiner-Zug mittlerweile eine Detektiv-Agentur ("DenLiner Police") eingerichtet. Durch den Rookie-Detektiv Kazuya Suzuki kommen sie der Untergrund-Organisation "Negataros Corps" auf die Schliche, die von dem bösen Imagin (Antagonisten des Den-O-Universums) Negataros (alias Kamen Rider Nega Den-O) geführt wird und die Weltherrschaft zum Ziel hat. Kamen Rider Nega Den-O schafft es in einer Konfrontation spielend, alle vier Inkarnationen von Den-O zu schlagen. Es folgt der Auftritt von Kamen Rider Kiva, das Blatt wendet sich.
Konfuser Schwurbel. Das alles und noch viel mehr wird in knapp 70 Minuten Laufzeit gepackt (dankenswerterweise gibt es nur eine Fassung von diesem Film, anstatt der sonst üblichen "Kinofassung-&-Director's Cut"-Vermarktung). War der erste Den-O-Kinofilm schon eine (leise) Enttäuschung, so ist sie beim Den-O-/Kiva-Crossover-Film noch etwas grösser. Wie immer erhöht sich der Unterhaltungsfaktor schlagartig, nachdem das Wort "Henshin!" gefallen ist. Das Finale rockt allerdings.
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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- Kaijufan90
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- Godzilla-2000
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Assault Girls
(アサルトガールズ / Asaruto gâruzu) – Japan 2009.
In ferner Zukunft in der neu entwickelten Spielwelt Avalon-F, einer Weiterentwicklung der virtuellen Realität von Avalon, treten eine Handvoll besonders begabter Spieler zum Testen an: Die sexy Kämpferinnen Grey, Colonel und Lucifer sowie der verbissene Einzelgänger Jäger. In Wüste 22 bekämpfen sie riesige Sandwürmer, sogenannte Sandwale – um den grössten von allen zu erlegen, müssen sich die Einzelkämpfer jedoch zusammenrotten.
Mamoru Oshii hat mit "Assault Girls" ein Quasi-Spin-Off von seinem düsteren, faszinierenden Film "Avalon" (2001) gedreht, bei dem es wesentlich weniger melancholisch zu Werke geht. Trotz seiner kurzen Laufzeit (der Film dauert lediglich 70 Minuten) ist dies kein Non-Stop-Actionfilm, wie der Kinotrailer es vielleicht suggerieren möchte, doch auch in ruhigen Momenten serviert Oshii Eye-Candy vom Allerfeinsten. Der überwiegend in Englisch gesprochene Film kommt mit einem baren Minimum an Story aus, ist pure Style-over-Substance-Unterhaltung und Hauptdarstellerin Meisa Kuroki so bezaubernd, dass man(n) ihr Englisch-Defizit noch so gerne verzeiht. "Avalon" meets "Dune" meets "2001", ohne deren Tiefgang, Epos und Dramatik, dafür mit Girls, grossen Kalibern und Riesenmonstern. Und viel japanischer Trademark-Weirdness.
(アサルトガールズ / Asaruto gâruzu) – Japan 2009.
In ferner Zukunft in der neu entwickelten Spielwelt Avalon-F, einer Weiterentwicklung der virtuellen Realität von Avalon, treten eine Handvoll besonders begabter Spieler zum Testen an: Die sexy Kämpferinnen Grey, Colonel und Lucifer sowie der verbissene Einzelgänger Jäger. In Wüste 22 bekämpfen sie riesige Sandwürmer, sogenannte Sandwale – um den grössten von allen zu erlegen, müssen sich die Einzelkämpfer jedoch zusammenrotten.
Mamoru Oshii hat mit "Assault Girls" ein Quasi-Spin-Off von seinem düsteren, faszinierenden Film "Avalon" (2001) gedreht, bei dem es wesentlich weniger melancholisch zu Werke geht. Trotz seiner kurzen Laufzeit (der Film dauert lediglich 70 Minuten) ist dies kein Non-Stop-Actionfilm, wie der Kinotrailer es vielleicht suggerieren möchte, doch auch in ruhigen Momenten serviert Oshii Eye-Candy vom Allerfeinsten. Der überwiegend in Englisch gesprochene Film kommt mit einem baren Minimum an Story aus, ist pure Style-over-Substance-Unterhaltung und Hauptdarstellerin Meisa Kuroki so bezaubernd, dass man(n) ihr Englisch-Defizit noch so gerne verzeiht. "Avalon" meets "Dune" meets "2001", ohne deren Tiefgang, Epos und Dramatik, dafür mit Girls, grossen Kalibern und Riesenmonstern. Und viel japanischer Trademark-Weirdness.
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- Godzilla-2000
- Kongulaner
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Heute gab es mal wieder etwas Besonderes:
The Flying Monster
(飛天怪獣 | 비천괴수 | Bicheon goesu | Flying Dragon Attacks) – 1984, Südkorea.
Der Forscher Dr. Kim erforscht Meeresströmungen und ihre Auswirkungen auf die Küste. Eine vorwitzige Reporterin schleust sich als Kindermädchen bei ihm ein, um seine Arbeit zu auszuhorchen. Derweil findet Kims kleine Tochter ein gigantisches Ei, das einem vogel-ähnlichen Flug-Ungeheuer gehört. Bald steigen mehr und mehr grausliche Monster aus dem Meer und sorgen für Randale in Koreas Küstenstädten.
Eine ganze Armada von Monstern taucht auf in diesem raren koreanischen Monsterfilm aus den 80er-Jahren, wobei man sich wohl für einen Grossteil der FX-Szenen freimütig bei japanischen "Ultraman"-Serien bediente. Der gegen Ende auftauchende, der "Manda" aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens" ähnelnde chinesische Drache stammt allerdings vermutlich aus dem seltenen taiwanischen Monsterfilm "Tsu Hong Wu" (1971). Einige Musik-Tunes stammen aus "Star Trek II" und "Krieg der Sterne". Und obwohl dies alles wild zusammengeklaut ist, sorgt der sich ungewöhnlich ernst nehmende Film für gehörigen Spass und ist trotz naiver Geschichte bisweilen richtig rührend, denn zusammengebastelt hat der Regisseur Jeong-Yong Kim dies alles vorzüglich, und wie man einen Film spannend inszeniert, wusste er offensichtlich auch. Ob dieser Film je wieder eine Veröffentlichung sehen wird, ist angesichts der Copyright-Situation allerdings wohl höchst fraglich.
Kinoplakat:
Korean Film Archive:
http://www.kmdb.or.kr/eng/md_basic.asp? ... %20monster
VHS-Cover:
The Flying Monster
(飛天怪獣 | 비천괴수 | Bicheon goesu | Flying Dragon Attacks) – 1984, Südkorea.
Der Forscher Dr. Kim erforscht Meeresströmungen und ihre Auswirkungen auf die Küste. Eine vorwitzige Reporterin schleust sich als Kindermädchen bei ihm ein, um seine Arbeit zu auszuhorchen. Derweil findet Kims kleine Tochter ein gigantisches Ei, das einem vogel-ähnlichen Flug-Ungeheuer gehört. Bald steigen mehr und mehr grausliche Monster aus dem Meer und sorgen für Randale in Koreas Küstenstädten.
Eine ganze Armada von Monstern taucht auf in diesem raren koreanischen Monsterfilm aus den 80er-Jahren, wobei man sich wohl für einen Grossteil der FX-Szenen freimütig bei japanischen "Ultraman"-Serien bediente. Der gegen Ende auftauchende, der "Manda" aus "U-2000 – Tauchfahrt des Grauens" ähnelnde chinesische Drache stammt allerdings vermutlich aus dem seltenen taiwanischen Monsterfilm "Tsu Hong Wu" (1971). Einige Musik-Tunes stammen aus "Star Trek II" und "Krieg der Sterne". Und obwohl dies alles wild zusammengeklaut ist, sorgt der sich ungewöhnlich ernst nehmende Film für gehörigen Spass und ist trotz naiver Geschichte bisweilen richtig rührend, denn zusammengebastelt hat der Regisseur Jeong-Yong Kim dies alles vorzüglich, und wie man einen Film spannend inszeniert, wusste er offensichtlich auch. Ob dieser Film je wieder eine Veröffentlichung sehen wird, ist angesichts der Copyright-Situation allerdings wohl höchst fraglich.
Kinoplakat:
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