Dagons Stummfilm Projekt

[Dagon-sama]

Nachdem ich jetzt die letzten Jahre Spontanfilmprojekte gemacht habe und ein Kumpel bei einem dieser Projekte letztes Jahr bewiesen hat, das ers echt drauf hat gute Soundtracks zu machen, will ich jetzt mal ein Projekt in Angriff nehmen welches sich auch wirklich realisieren lässt. Meine damalige Idee zu "Kuraditan" war zwar toll, aber für einen Amateurfilmer unrealisierbar. Deshalb besinn ich mich jetzt lieber mal auf was kleines, künstlerischeres ^^

Da ich eh keine guten Schauspieler auftreiben kann, will ich das ganze projekt als Stummfilm aufziehen und dementsprechend solls natürlich auch in schwarz / weiß gedreht werden und mithilfe von Videobearbeitungsprogrammen künstlich älter gemacht werden. Die Dreharbeiten würd ich gerne nach meiner Rückkehr aus Japan im Sommer angehen und auch im Sommer direkt abschließen. Es soll nur ein recht kurzes Werk von höchstens 50 Minuten Länge werden. Die Story steht noch nicht vollständig, aber es wird an H. P. Lovecraft angesiedelt sein und mit einer finsteren Burg / Schloss zu tun haben, in welcher sich etwas monströses befindet.
Der Soundtrack wird höchstwahrscheinlich aus orgelklängen bestehen, um dem ganzen Film eine düstere Aura zu verschaffen.

Wer also eine Burg kennt an der man filmen könnte oder gar mitmachen will, braucht sich nur zu melden. Über Mithilfe wäre ich äußerst dankbar, weils hier doch sicher den ein oder anderen Amateurfilmer gibt der mehr Erfahrung hat als ich. Ganz besonders bei der Gestaltung der Kreatur brauche ich noch eine helfende Hand und wen, der solch ein Monstrum aus realisieren könnte.
Also denn, jegliche Mitarbeit, selbst nur als Statist, ist herzlichst willkommen!

[Kai "the spy"]

Im Elsass gibt es einige Burgen und Schlösser (zum Teilen noch römische Stützpunkte).
Hier eine Website mit Burgen und Schlössern im Elsass: Burgenwelt - Burgen im Elsass
Die Burg Freundstein habe ich als Kind öfter besucht. Ist ziemlich heruntergekommen und der Aufstieg ist etwas beschwerlich, aber dafür frei zugänglich und vom Ambiente durchaus für einen Gruselfilm geeignet (wenn es denn keine intakte Burg sein muss).

Es gibt die Haut-Koenigsbourg (Homepage), die ist allerdings inzwischen ein Museum und man kann dort sicherlich nicht ohne weiteres drehen.

In Mülhausen, etwas südlicher im Elsass, gibt es noch sehr gut erhaltene Teile der Stadtmauer. Da Mülhausen ein Bollwerk war, ist dies keine gewöhnliche Stadtmauer, sie ist ziemlich breit mit eigenen Räumen, könnte durchaus auch als Kulisse für eine Burg herhalten. Die Mauer ist teilweise durch ein Museum begehbar, wie es sich mit Drehgenehmigungen verhält, weiß ich nicht. Touristen dürfen sicherlich ganz normal ihre Aufnahmen machen, bei einer Filmproduktion sieht das sicherlich etwas anders aus. Außerdem gibt es Öffnungszeiten.

Und im Breisgau gibt es noch die Burg Staufen. Sie ist nicht mehr so gut in Schuss, dafür kann man auch hier sicherlich problemlos drehen.
Badische Seiten| Burg Staufen

Was ich persönlich auf jeden Fall anbieten kann ist, die Texttafeln Korrektur zu lesen. Mir ist bei euren Fansubs schon ab und zu ein Rechtschreibfehler aufgefallen, das ist auch zu erwarten (passiert selbst mir als Lehrerkind regelmäßig in meinen Texten). Ich denke, es hilft einfach, wenn außer der Person, die die Texte verfasst hat, noch jemand drübergeht.

[mercury]

Nunja, mit Stummfilmen an sich habe ich auch schon ein paar Erfahrungen, so leicht wies klingt ist es dann am Ende nicht . Aber das solls ja auch nicht .
Burgen als Drehorte sind immer sone Sache. Die Burgen, die noch keine kompletten Ruinen sind, sind nicht selten zu gut besucht, oder gar in fester Hand, da bräuchte man schon eine echte Drehgenemigung und das kann teuer werden.
Ruinen auf der anderen Seite gibts wie Sand am Meer, allein hier um Wien herum gibts haufenweise davon, da kann man sicherlich auch gut drehen, ALLERDINGS ist dabei immer eins zu bedenken: das wichtigste fürs Drehen fehlt vor Ort: Strom. Und das ist enorm bitter, da man so kaum mit Beleuchtung arbeiten kann und enorm stark auf die Batterieleistung der Kamera angewiesen ist. also "Take 20, entspannt euch, lasst euch Zeit" ist nicht (hab das mit meinem ersten Film durch, da habe ich mir geschworen nie wieder dort zu drehen, wo es keinen Strom gibt = lieber Greenscreen vor Fotos - dann kann man auch sehr exakte Miniaturen bauen und einsetzen, da sind der Fantasie dann keine Grenzen mehr gesetzt).
Wenn ich wo helfen kann, oder wenn ihr gar in Wien dreht und ich aktiv dran beteiligt sein kann, bin ich natürlich mit von der Partie, sowas würde ich mir ungerne entgehen lassen. Ich bin im Sommer voraussichtlich sogar für ein oder zwei Wochen auch in Deutschland, es wäre mir eine Ehre euch da ein wenig unter die Arme greifen zu können .