Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute
Pandorum (Deutschland/USA 2009)
Der 35 Jährige Regisseur Christian Alvart hat mit PANDORUM seinen ersten Hollywoodfilm gedreht, nachdem er 2005 mit ANTIKÖRPER einen guten Eindruck auf die US-Produzenten gemacht hat.
Als Big-Budget Star gibt sich Dennis Quaid die Ehre, aber den Film tragen eigentlich eher der relativ unbekannte Ben Foster (in seiner ersten richtigen Hauptrolle) und die gänzlich aus dem Nichts auftauchende Antje Traue.
Tja, Pandorum war ein Durchfaller an den Kinokassen und wird gemeinhinn als B-Movie gehandelt. Nach dem Motto "Kann man sich mal auf DVD geben, muss aber nicht sein"
Deshalb war meine Erwartungshaltung auch nicht besonders groß.
Welch Überaschung ich doch erlebte, als ich feststellte, dass PANDORUM das beste Stück SIFI ist, dass ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Der Film sichert sich auf anhieb einen guten Platz in meiner persönlichen Top 50 der besten Science-Fiction Filme die ich kenne.
Am Ende des Audiokommentares sagt Christian Alvart "Wir sehen uns dann bei meinem nächten Film. Wenn all meine Träume in Erfüllung gehen werden das Pandorum zwei und drei".
Daraus wird wohl mangels Erfolges nichts werden, aber ich teile seinen Wunsch auf alle Fälle.
Der 35 Jährige Regisseur Christian Alvart hat mit PANDORUM seinen ersten Hollywoodfilm gedreht, nachdem er 2005 mit ANTIKÖRPER einen guten Eindruck auf die US-Produzenten gemacht hat.
Als Big-Budget Star gibt sich Dennis Quaid die Ehre, aber den Film tragen eigentlich eher der relativ unbekannte Ben Foster (in seiner ersten richtigen Hauptrolle) und die gänzlich aus dem Nichts auftauchende Antje Traue.
Tja, Pandorum war ein Durchfaller an den Kinokassen und wird gemeinhinn als B-Movie gehandelt. Nach dem Motto "Kann man sich mal auf DVD geben, muss aber nicht sein"
Deshalb war meine Erwartungshaltung auch nicht besonders groß.
Welch Überaschung ich doch erlebte, als ich feststellte, dass PANDORUM das beste Stück SIFI ist, dass ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Der Film sichert sich auf anhieb einen guten Platz in meiner persönlichen Top 50 der besten Science-Fiction Filme die ich kenne.
Am Ende des Audiokommentares sagt Christian Alvart "Wir sehen uns dann bei meinem nächten Film. Wenn all meine Träume in Erfüllung gehen werden das Pandorum zwei und drei".
Daraus wird wohl mangels Erfolges nichts werden, aber ich teile seinen Wunsch auf alle Fälle.
Pandorum (Deutschland/USA 2009)
Der 35 Jährige Regisseur Christian Alvart hat mit PANDORUM seinen ersten Hollywoodfilm gedreht, nachdem er 2005 mit ANTIKÖRPER einen guten Eindruck auf die US-Produzenten gemacht hat.
Als Big-Budget Star gibt sich Dennis Quaid die Ehre, aber den Film tragen eigentlich eher der relativ unbekannte Ben Foster (in seiner ersten richtigen Hauptrolle) und die gänzlich aus dem Nichts auftauchende Antje Traue.
Tja, Pandorum war ein Durchfaller an den Kinokassen und wird gemeinhinn als B-Movie gehandelt. Nach dem Motto "Kann man sich mal auf DVD geben, muss aber nicht sein"
Deshalb war meine Erwartungshaltung auch nicht besonders groß.
Welch Überaschung ich doch erlebte, als ich feststellte, dass PANDORUM das beste Stück SIFI ist, dass ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Der Film sichert sich auf anhieb einen guten Platz in meiner persönlichen Top 50 der besten Science-Fiction Filme die ich kenne.
Am Ende des Audiokommentares sagt Christian Alvart "Wir sehen uns dann bei meinem nächten Film. Wenn all meine Träume in Erfüllung gehen werden das Pandorum zwei und drei".
Daraus wird wohl mangels Erfolges nichts werden, aber ich teile seinen Wunsch auf alle Fälle.
Der 35 Jährige Regisseur Christian Alvart hat mit PANDORUM seinen ersten Hollywoodfilm gedreht, nachdem er 2005 mit ANTIKÖRPER einen guten Eindruck auf die US-Produzenten gemacht hat.
Als Big-Budget Star gibt sich Dennis Quaid die Ehre, aber den Film tragen eigentlich eher der relativ unbekannte Ben Foster (in seiner ersten richtigen Hauptrolle) und die gänzlich aus dem Nichts auftauchende Antje Traue.
Tja, Pandorum war ein Durchfaller an den Kinokassen und wird gemeinhinn als B-Movie gehandelt. Nach dem Motto "Kann man sich mal auf DVD geben, muss aber nicht sein"
Deshalb war meine Erwartungshaltung auch nicht besonders groß.
Welch Überaschung ich doch erlebte, als ich feststellte, dass PANDORUM das beste Stück SIFI ist, dass ich in den letzten Jahren so gesehen habe. Der Film sichert sich auf anhieb einen guten Platz in meiner persönlichen Top 50 der besten Science-Fiction Filme die ich kenne.
Am Ende des Audiokommentares sagt Christian Alvart "Wir sehen uns dann bei meinem nächten Film. Wenn all meine Träume in Erfüllung gehen werden das Pandorum zwei und drei".
Daraus wird wohl mangels Erfolges nichts werden, aber ich teile seinen Wunsch auf alle Fälle.
Cargo - Da draußen bist du allein (Schweiz 2009)
Erstaunlich stimmungsvoller SF-Film mit solider schauspielerische Leistung und einer in der Zwischenzeit recht abgegriffenen Geschichte, welche vor 10 Jahren aber durchaus noch als innovativ durchgegangen wär.
Für Stimmung und Bildkomposition gibt es aber wiederum einen Extrapunkt.
Wer es im SF-Bereich auch mal etwas ruhiger mag sollte einen Blick riskieren.
Insgesamt
(7,5/10)
Erstaunlich stimmungsvoller SF-Film mit solider schauspielerische Leistung und einer in der Zwischenzeit recht abgegriffenen Geschichte, welche vor 10 Jahren aber durchaus noch als innovativ durchgegangen wär.
Für Stimmung und Bildkomposition gibt es aber wiederum einen Extrapunkt.
Wer es im SF-Bereich auch mal etwas ruhiger mag sollte einen Blick riskieren.
Insgesamt
(7,5/10)
Ok, ich mache jetzt eine Art vergleichs-Review zwischen zwei Filmen: dem Orginal und dem Remake. Die Filme verkörpern wundervoll das Bild zweier sehr unterschiedlicher Jahrzehnte:
Die Filme:
Mutant (1982) also nah an den 70ern dran, was man auch deutlich bemerkt.
Dead Space (1991) also bereits anfang der 90er aber immernoch mit einem Fuss in den 80ern, was ebenfalls klar zu erkennen ist.
Der Inhalt:
Die Geschichte beider Filme ist (natürlich) identisch:
eine Art Weltraumpolizist wird mit seinem Roboter zu einer Forschungsstation auf einem einsamen und lebensfeindlichen Planeten gebeten, da dort ein Laborunfall passiert ist. Als er dort eintrifft wird er gerade Zeuge, wie eine gentechnisch manipulierte Kreatur sein Leben beginnt und im laufe des Films rapide wächst....
Die Geschichten haben beinahe die gleiche Problemlösungsmethode, wobei hier Dead Space doch deutlich glaubwürdiger und Mutant erheblich viel... uh... "interessanter" an das Thema heran geht. Aber ich will nichts spoilern.
Allgemein ist Dead Space deutlich lustiger und leichter, wohingegen Mutant eine sehr viel ernstere Schiene fährt und viel mit seltamen 70er jahre "Psychadellic Lightshows" herumflimmert. Muss man mögen, ich mags nicht, aber es fliesst nicht in die Wertung rein.
beginnen wir mit dem coolen Kram:
Die Monster:
Mutant zeigt wenig, aber was man erkennen kann erinnert sehr stark an eine billigere Version des "Alien" Aliens. Es scheint eine Art schwarzes Exoskelett zu haben und über Greifarme zu verfügen. die Änderungen entstehen durch Verpuppung, die Cocoons sind immer deutlich grosser als das Monster und sind freischwebend zwischen wiederstandfähigen Wänden eingespannt. Das Monster frisst eine Art menschlichen Matsch, der entsteht wenn das Monster einen Menschen infiziert. Durch die Infektion werden die Zellen zu einer Eiweissmasse zurückgebildet und zeilen sich, so kann das Monster sein Essen selber reproduzieren idem es nur wartet. Entstanden ist es durch die Einpflanzung eines mit einem mutierten Sperium geschwängerten Eis in einen Mutterleib, die Trägerung ist bei der Geburt gestorben.
Dead Space zeigt ungleich viel mehr, aber auch nicht wirklich alles von dem Viech. Es wächst ungesehen und hat nur eine sehr fadenscheinige Änlichkeit zum "Alien" Alien, die sich jedoch nicht abstreiten lässt. Ansonsten ist das Äussere schwer zu beschreiben, da es relativ formlos bleibt. Entstanden ist es durch ein Experiment in dem ein Gegenmittel für einen Tödlichen Virus gesucht wurde und dieses Gegenmittel, ein potenzierter Krankheitserreger, angefangen hat zu wachsen. Das Wesen braucht Menschliche Körper als Inkubationskammer um zu wachsen, bzw die Zellen als Nahrung, später verpuppt es sich auch ein wenig.
Der Held und die Frauen:
Anstatt hier nun etwas zu beschreiben lass ich die Helden sich lieber selbst vorstellen:
Held aus Mutant:
"Hoho, holdes eib, ich bin der heruntergekommene, ungewaschene Held, ich beschütze dich hilfloses, naives dummchen, dafürch schläfst du nachher aber auch mit mir"
(Hier noch ein Bild vom Pervo-Blick... unglaublich, den würde man heute schon auf Verdacht wegsperren ).
Frau aus Mutant:
"Oh ja, du mein Held, ich bin so ein verschüchtertes, schreckhaftes, laut kreischendes dummchen, das immer dumme Dinge tun tut und gant dringend deine Hilfe braucht, dafür schlaf ich dann aber auch mit dir."
Held aus Dead Space:
"Ich bin der Beschützer und Bewacher, ich schlafe nicht mit dir, da es nicht der richtige Zeitpunkt ist über so etwas zu reden, aber ich bin einfühlsam und stelle mich beschützend als strahlender Held vor dich, auch wenn eher der einsame Reiter bin..."
(Hier nochmal das "ich bin ja so ein toller Held"-Bild)
Frau aus Dead Space:
"ich brauche nicht wirklich einen Helden, da ich mich sehr gut alleine verteidigen kann, aber schick isser ja schon, und vielleicht wirds ja was mit uns, Fantasien kann ich mir ja schonmal machen..."
Die Roboter:
In Mutant treffen wir auf einen zynischen Roboter, der jedoch beinahe immer ausgeschaltet ist, und wenn er mal angeschaltet wird, dann wird er entweder beschossen, oder eh wieder ausgeschaltet. ab und an darf er dann noch den einen oder anderen Zynischen Satz in dei menge schmeissen.
In Dead Space treffen wir einen etwas liebervolleren, aber nicht minder zynischen Roboter, der mehr als Gefährte oder Sidekick des Helden funktioniert und nie ausgeschaltet wird. Als der Roboter zwischenzeitig beschädigt wird werden ihm sogar Tränen nachgeweint. Er ist witzig und er gewinnt schnell die Zuschauer für sich.
Effekte:
Natürlich ist Dead Space Effekttechnisch Mutant voraus, dazwischen liegen einfach fast 10 Jahre, nichts destotrotz haben beide einen wundervollen B-Moviecharme und beide sind noch heute für ihr Gerne gut anschaubar.
Kamera:
Wo Dead Space eher ruhig ist und klare Bilder zeigt, neight Mutant dazu beinahe schon die neusten James Bond Filme im Schatten zu stellen. /0er jahre Wackelkamera in dunkelrot beleuchteten Umgebungen führt zu einem sehr üblen Mischmasch. Wenn ihr den Film sehen wollt, dann suchst euch eine Version mit möglichst gutem bild, sonst dreht sich euch der Magen .
Musik:
hier gibts nicht viel zu sagen: synthi-Mukke entweder aus den Anfängen der 80er oder aus den Anfängen der 90er... ganz übel für Leute, denen der Soundtrack wichtig ist .
Darsteller:
Alle Darsteller aus beiden Filmen machen ihre Sache den Umständen entsprechend gut, Tracy (Dawn Dunlap) aus Mutant wäre als einzige wirklich zu bemängeln, aber sie hats auch nicht leicht, da ihre Rolle Hauptsächlich auch nackt-sein, dumm-sein und kreischen besteht.
weitere Krtikpunkte:
Das ist schon enorm schwer, aber an Mutant fiel mir einfach doch etwas ein, das ich noch los werden möchte: Ich HASSE es, wenn Leute in Filmen offensichtlich dumme Dinge tun. Das kann ich absolut nicht ab, und das ist leider in Mutant auf ganz penetrante Art der Fall, besonders was Tracy und Barbara angeht. Das ist einfach faules Drehbuchschreiben und das ist schade, denn es zerstört Teile des Films, die ansonsten hätten recht gut sein können. In Dead Space gibt es auch den einen oder anderen dummen ausrutscher, aber es kommt allgemein eher lustig rüber und nicht so... fremdschäm-artig.
Fazit:
Trashige Monsterfilme sind es beide, und wer auf so etwas steht, dem lege ich beide an Herz. Wer nur einen sehen will, der sollte sich Dead Space anschauen. ich hatte doch deutlich mehr Spass mit dem Remake als mit dem orginal und die Charaktere sind auch leichter zu ertragen und zu verstehen. Zudem gibts da mehr Monsteraction und weniger pure Dummheiten .
Wertung:
Ein Wort zur Wertung bevor ich los lege. ich bewerte diese Filme nicht nach Güte, denn gute Filme sind das offensichtlich nicht, es sind Monstertrash filme, und da wäre ich ja beinahe enttäuscht wenn die Blockbuster Niveau hätten. Also werden sie Trashstandards bewertet:
Mutant:
Dead Space:
Die Filme:
Mutant (1982) also nah an den 70ern dran, was man auch deutlich bemerkt.
Dead Space (1991) also bereits anfang der 90er aber immernoch mit einem Fuss in den 80ern, was ebenfalls klar zu erkennen ist.
Der Inhalt:
Die Geschichte beider Filme ist (natürlich) identisch:
eine Art Weltraumpolizist wird mit seinem Roboter zu einer Forschungsstation auf einem einsamen und lebensfeindlichen Planeten gebeten, da dort ein Laborunfall passiert ist. Als er dort eintrifft wird er gerade Zeuge, wie eine gentechnisch manipulierte Kreatur sein Leben beginnt und im laufe des Films rapide wächst....
Die Geschichten haben beinahe die gleiche Problemlösungsmethode, wobei hier Dead Space doch deutlich glaubwürdiger und Mutant erheblich viel... uh... "interessanter" an das Thema heran geht. Aber ich will nichts spoilern.
Allgemein ist Dead Space deutlich lustiger und leichter, wohingegen Mutant eine sehr viel ernstere Schiene fährt und viel mit seltamen 70er jahre "Psychadellic Lightshows" herumflimmert. Muss man mögen, ich mags nicht, aber es fliesst nicht in die Wertung rein.
beginnen wir mit dem coolen Kram:
Die Monster:
Mutant zeigt wenig, aber was man erkennen kann erinnert sehr stark an eine billigere Version des "Alien" Aliens. Es scheint eine Art schwarzes Exoskelett zu haben und über Greifarme zu verfügen. die Änderungen entstehen durch Verpuppung, die Cocoons sind immer deutlich grosser als das Monster und sind freischwebend zwischen wiederstandfähigen Wänden eingespannt. Das Monster frisst eine Art menschlichen Matsch, der entsteht wenn das Monster einen Menschen infiziert. Durch die Infektion werden die Zellen zu einer Eiweissmasse zurückgebildet und zeilen sich, so kann das Monster sein Essen selber reproduzieren idem es nur wartet. Entstanden ist es durch die Einpflanzung eines mit einem mutierten Sperium geschwängerten Eis in einen Mutterleib, die Trägerung ist bei der Geburt gestorben.
Dead Space zeigt ungleich viel mehr, aber auch nicht wirklich alles von dem Viech. Es wächst ungesehen und hat nur eine sehr fadenscheinige Änlichkeit zum "Alien" Alien, die sich jedoch nicht abstreiten lässt. Ansonsten ist das Äussere schwer zu beschreiben, da es relativ formlos bleibt. Entstanden ist es durch ein Experiment in dem ein Gegenmittel für einen Tödlichen Virus gesucht wurde und dieses Gegenmittel, ein potenzierter Krankheitserreger, angefangen hat zu wachsen. Das Wesen braucht Menschliche Körper als Inkubationskammer um zu wachsen, bzw die Zellen als Nahrung, später verpuppt es sich auch ein wenig.
Der Held und die Frauen:
Anstatt hier nun etwas zu beschreiben lass ich die Helden sich lieber selbst vorstellen:
Held aus Mutant:
"Hoho, holdes eib, ich bin der heruntergekommene, ungewaschene Held, ich beschütze dich hilfloses, naives dummchen, dafürch schläfst du nachher aber auch mit mir"
(Hier noch ein Bild vom Pervo-Blick... unglaublich, den würde man heute schon auf Verdacht wegsperren ).
Frau aus Mutant:
"Oh ja, du mein Held, ich bin so ein verschüchtertes, schreckhaftes, laut kreischendes dummchen, das immer dumme Dinge tun tut und gant dringend deine Hilfe braucht, dafür schlaf ich dann aber auch mit dir."
Held aus Dead Space:
"Ich bin der Beschützer und Bewacher, ich schlafe nicht mit dir, da es nicht der richtige Zeitpunkt ist über so etwas zu reden, aber ich bin einfühlsam und stelle mich beschützend als strahlender Held vor dich, auch wenn eher der einsame Reiter bin..."
(Hier nochmal das "ich bin ja so ein toller Held"-Bild)
Frau aus Dead Space:
"ich brauche nicht wirklich einen Helden, da ich mich sehr gut alleine verteidigen kann, aber schick isser ja schon, und vielleicht wirds ja was mit uns, Fantasien kann ich mir ja schonmal machen..."
Die Roboter:
In Mutant treffen wir auf einen zynischen Roboter, der jedoch beinahe immer ausgeschaltet ist, und wenn er mal angeschaltet wird, dann wird er entweder beschossen, oder eh wieder ausgeschaltet. ab und an darf er dann noch den einen oder anderen Zynischen Satz in dei menge schmeissen.
In Dead Space treffen wir einen etwas liebervolleren, aber nicht minder zynischen Roboter, der mehr als Gefährte oder Sidekick des Helden funktioniert und nie ausgeschaltet wird. Als der Roboter zwischenzeitig beschädigt wird werden ihm sogar Tränen nachgeweint. Er ist witzig und er gewinnt schnell die Zuschauer für sich.
Effekte:
Natürlich ist Dead Space Effekttechnisch Mutant voraus, dazwischen liegen einfach fast 10 Jahre, nichts destotrotz haben beide einen wundervollen B-Moviecharme und beide sind noch heute für ihr Gerne gut anschaubar.
Kamera:
Wo Dead Space eher ruhig ist und klare Bilder zeigt, neight Mutant dazu beinahe schon die neusten James Bond Filme im Schatten zu stellen. /0er jahre Wackelkamera in dunkelrot beleuchteten Umgebungen führt zu einem sehr üblen Mischmasch. Wenn ihr den Film sehen wollt, dann suchst euch eine Version mit möglichst gutem bild, sonst dreht sich euch der Magen .
Musik:
hier gibts nicht viel zu sagen: synthi-Mukke entweder aus den Anfängen der 80er oder aus den Anfängen der 90er... ganz übel für Leute, denen der Soundtrack wichtig ist .
Darsteller:
Alle Darsteller aus beiden Filmen machen ihre Sache den Umständen entsprechend gut, Tracy (Dawn Dunlap) aus Mutant wäre als einzige wirklich zu bemängeln, aber sie hats auch nicht leicht, da ihre Rolle Hauptsächlich auch nackt-sein, dumm-sein und kreischen besteht.
weitere Krtikpunkte:
Das ist schon enorm schwer, aber an Mutant fiel mir einfach doch etwas ein, das ich noch los werden möchte: Ich HASSE es, wenn Leute in Filmen offensichtlich dumme Dinge tun. Das kann ich absolut nicht ab, und das ist leider in Mutant auf ganz penetrante Art der Fall, besonders was Tracy und Barbara angeht. Das ist einfach faules Drehbuchschreiben und das ist schade, denn es zerstört Teile des Films, die ansonsten hätten recht gut sein können. In Dead Space gibt es auch den einen oder anderen dummen ausrutscher, aber es kommt allgemein eher lustig rüber und nicht so... fremdschäm-artig.
Fazit:
Trashige Monsterfilme sind es beide, und wer auf so etwas steht, dem lege ich beide an Herz. Wer nur einen sehen will, der sollte sich Dead Space anschauen. ich hatte doch deutlich mehr Spass mit dem Remake als mit dem orginal und die Charaktere sind auch leichter zu ertragen und zu verstehen. Zudem gibts da mehr Monsteraction und weniger pure Dummheiten .
Wertung:
Ein Wort zur Wertung bevor ich los lege. ich bewerte diese Filme nicht nach Güte, denn gute Filme sind das offensichtlich nicht, es sind Monstertrash filme, und da wäre ich ja beinahe enttäuscht wenn die Blockbuster Niveau hätten. Also werden sie Trashstandards bewertet:
Mutant:
Dead Space:
Zuletzt geändert von mercury am So 25.04.2010, 10:09, insgesamt 1-mal geändert.
gestern Phase IV (1974)
im text sind natürlich einige spoiler enthalten, wer den film noch sehen möchte sollte den vielleicht nicht lesen.
durch einen kosmischen effekt arbeiten in einer wüste plötzlich alle ameisenarten zusammen und bauen merkwürdige türme und greifen menschen an. zwei forscher bauen eine forschungsstation um mit den ameisen kontakt aufnehmen zu können. schließlich belagern die ameisen die station und sind taktisch den menschen ebenbürtig oder sogar überlegen.
der film halt tolle aufnahmen, extrem nah am geschehen, einige zeitrrafferaufnahmen und einfach ungewohnte kameraeinstellungen, hat was. der film ist kein typischer millionen ameisen fressen menschen film sondern eher ein science fiction.
man muss allerdings 70er jahre filme mögen, der anfang beispielsweise besteht eigentlich nur aus 5min langen scenen von ameisen die mit den zeitlich angesagten synthiesounds/musik und unterlegt sind.
als negativpunkt als tierfreund muss man natürlich auflisten, dass eine menge ameisen und mindestens eine gottesanbeterin für den film gequält und getötet wurden. heute dürfte man das so zum glück wohl nicht mehr drehen.
schwierig zu bewerten, auf der einen seite tolle aufnahmen, großartige und eigene atmosphäre aber dann ein ende was mir nicht so recht gefallen hat weil es zu offen ist.
wegen der atmosphäre
im text sind natürlich einige spoiler enthalten, wer den film noch sehen möchte sollte den vielleicht nicht lesen.
durch einen kosmischen effekt arbeiten in einer wüste plötzlich alle ameisenarten zusammen und bauen merkwürdige türme und greifen menschen an. zwei forscher bauen eine forschungsstation um mit den ameisen kontakt aufnehmen zu können. schließlich belagern die ameisen die station und sind taktisch den menschen ebenbürtig oder sogar überlegen.
der film halt tolle aufnahmen, extrem nah am geschehen, einige zeitrrafferaufnahmen und einfach ungewohnte kameraeinstellungen, hat was. der film ist kein typischer millionen ameisen fressen menschen film sondern eher ein science fiction.
man muss allerdings 70er jahre filme mögen, der anfang beispielsweise besteht eigentlich nur aus 5min langen scenen von ameisen die mit den zeitlich angesagten synthiesounds/musik und unterlegt sind.
als negativpunkt als tierfreund muss man natürlich auflisten, dass eine menge ameisen und mindestens eine gottesanbeterin für den film gequält und getötet wurden. heute dürfte man das so zum glück wohl nicht mehr drehen.
schwierig zu bewerten, auf der einen seite tolle aufnahmen, großartige und eigene atmosphäre aber dann ein ende was mir nicht so recht gefallen hat weil es zu offen ist.
wegen der atmosphäre
Ich mach auch Phase IV, ist vielleicht interessant eine andere Sichtweise zu sehen, aber gute Besprechung, auch wenn ich ein paar Dinge etwas anders sehe (und so soll es ja auch sein).
also:
Phase IV (1974)
Die Story kann man in der Review oben schon lesen, das erspare ich mir dann einfach mal - also nur ein paar Worte über die Story:
Die Story könnte 1:1 aus einem Crichton Roman stammen. die Erzählweise und die Bilder sind so gefilmt, dass man den Eindruck bekommt, dass es alles gar nicht so weit entfernt von einer möglichen Realität ist. Alles wirkt sehr glaubwürdig und das offene Ende lässt viel Spielraum für Interpretationen. Allgemein ist der Film so aufgebaut, dass der zuschauer animiert wird selber mitzudenken, dennoch entstehen keine Handlungslöcher dabei.
Was gleich auffällt sind die fantastischen Aufnahmen. Glas zerspring in Zeitlupe, Kameras Filmen das Handeln der Ameisen in einer spektakulären art und Weise, man bekommt wirklich den Eindruck, dass die Ameisen so handeln, wie in dem Film suggeriert wird. Allgemein wirkt der Film wie die Kreation eines Kameraartisten, und das schlägt sich dann auch auf den Restlichen Film nieder. Die Szenen mit den Menschen finden bei weitem nicht den liebevollen Detailgrad wie die Szenen mit den Ameisen und bilden daher einen gewissen Kontrast.
Ich möchte den Film gerne mit 2001 vergleichen, da die Grundstruktur und die Fokussierung des Films sehr ähnlich sind. Wer mit 2001 Probleme hatte sollte hier die Finger von lassen, wer 2001 mochte wird hier aufblühen können.
Bei all dem Lob für die tollen Aufnahmen muss leider hinzugefügt werden, dass einige Ameisen bei dem dreh draufgegangen sind. Das ist nicht in Ordnung und ich werde es auch nicht rechtfertigen, aber ich will dennoch drauf hin weisen, dass schon - in meinen Augen - wichtigere Tiere für schlechtere Filme gestorben sind, Immerhin handelt es sich hierbei "nur" um Ameisen und jeder von uns has diese schon zu Hauf vernichtet.
Ansonsten gibt es wirklich nicht mehr über den Film zu sagen, es ist ein Kunstfilm mit einem sehr hohen künstlerischen Anspruch und unglaublich tollen Aufnahmen (mit die beste Kameraarbeit, die ich seit langem gesehen habe), einer etwas dünnen gesähten Geschichtenerzählung und viel Raum für eigene Gedanken. Wenn man wirklich Kritik üben will, dann kann man das wohl nur am Umgang mit den Viechern.
Meine Wertung:
the Deadly Spawn (1983)
Story: Ein Meteor mit ausserirdischen Fressmaschinen an Bord landet auf der Erde, und die Viecher nisten sich bei einer familie ein, die einen verdammt coolen Sohn hat, dessen Zimmer ich gerne hätte.
Wer kennt Critters? Ja, hier ist die etwas blutigerere Variante von Critters. Es gibt nicht viel über den Film zu sagen, man muss ihn einfach gesehen haben. Eine wahre Perle des Monstertrash Genres - absolut empfehlenswert für jeden Fan solcher Filme, denn genau auf die zielt dieser Film offensichtlich ab.
Es ist einer meiner Lieblinge, die ich gerne ab und an mal wieder entstaube, mir ein Bier aufmache und Popkorn hinstelle und einfach einen Abend Unterhaltung geniesse, allein oder mit Freunden.
Meine Wertung (nach Trashfilmwertungssystem):
The Food of the Gods (1976)
Story: Ein paar leutes aus einem Football Team machen einen Jagtausflug auf eine Insel, dort treffen sie auf gigantische Viecher...
Die Effekte haben einen gewissen Charme, auch wenn sie schon sehr sehr gut aussehen. Leider sind die Ratten, welche die hauptgefahr darstellen dann doch eher putzig als furchteinflössend, das hat "The Attack of the Killer Shrews" 1959 schon etwas "furcheinflössender" geschafft. Also wiklich Angst kommt nicht auf, dafür schauts auf wie ein riesen Fellknäul, was ja auch schon was ist. Also kurz gesagt, die Effekte sind gut umgesetzt, wirken aber zu niedlich um horror darzustellen.
Die Darsteller machen ihre Arbeit gut, die Charaktere sind klar herausgeschält - es kommen zwischen den potenziellen Opfern natürlich auch noch ein paar Unstimmigkeiten auf.
Mich würde schon interessieren, ob man in diesem Film Ratten getötet hat, oder nicht, ich hoffe mal nicht, da es den Film enorm trüben würde.
Viel mehr ist auch nicht zu sagen, der Film lebt von seinen Effekten und die verfehlen trotz ihrer Güte ihren Zweck. Wenn man also echte Tiere gigantisch darstellen will, dann sollte man Viecher nehmen, die nicht Süss aussehen, sondern die erschreckend aussehen, wie in "Tarantula".
Meine Wertung:
also:
Phase IV (1974)
Die Story kann man in der Review oben schon lesen, das erspare ich mir dann einfach mal - also nur ein paar Worte über die Story:
Die Story könnte 1:1 aus einem Crichton Roman stammen. die Erzählweise und die Bilder sind so gefilmt, dass man den Eindruck bekommt, dass es alles gar nicht so weit entfernt von einer möglichen Realität ist. Alles wirkt sehr glaubwürdig und das offene Ende lässt viel Spielraum für Interpretationen. Allgemein ist der Film so aufgebaut, dass der zuschauer animiert wird selber mitzudenken, dennoch entstehen keine Handlungslöcher dabei.
Was gleich auffällt sind die fantastischen Aufnahmen. Glas zerspring in Zeitlupe, Kameras Filmen das Handeln der Ameisen in einer spektakulären art und Weise, man bekommt wirklich den Eindruck, dass die Ameisen so handeln, wie in dem Film suggeriert wird. Allgemein wirkt der Film wie die Kreation eines Kameraartisten, und das schlägt sich dann auch auf den Restlichen Film nieder. Die Szenen mit den Menschen finden bei weitem nicht den liebevollen Detailgrad wie die Szenen mit den Ameisen und bilden daher einen gewissen Kontrast.
Ich möchte den Film gerne mit 2001 vergleichen, da die Grundstruktur und die Fokussierung des Films sehr ähnlich sind. Wer mit 2001 Probleme hatte sollte hier die Finger von lassen, wer 2001 mochte wird hier aufblühen können.
Bei all dem Lob für die tollen Aufnahmen muss leider hinzugefügt werden, dass einige Ameisen bei dem dreh draufgegangen sind. Das ist nicht in Ordnung und ich werde es auch nicht rechtfertigen, aber ich will dennoch drauf hin weisen, dass schon - in meinen Augen - wichtigere Tiere für schlechtere Filme gestorben sind, Immerhin handelt es sich hierbei "nur" um Ameisen und jeder von uns has diese schon zu Hauf vernichtet.
Ansonsten gibt es wirklich nicht mehr über den Film zu sagen, es ist ein Kunstfilm mit einem sehr hohen künstlerischen Anspruch und unglaublich tollen Aufnahmen (mit die beste Kameraarbeit, die ich seit langem gesehen habe), einer etwas dünnen gesähten Geschichtenerzählung und viel Raum für eigene Gedanken. Wenn man wirklich Kritik üben will, dann kann man das wohl nur am Umgang mit den Viechern.
Meine Wertung:
the Deadly Spawn (1983)
Story: Ein Meteor mit ausserirdischen Fressmaschinen an Bord landet auf der Erde, und die Viecher nisten sich bei einer familie ein, die einen verdammt coolen Sohn hat, dessen Zimmer ich gerne hätte.
Wer kennt Critters? Ja, hier ist die etwas blutigerere Variante von Critters. Es gibt nicht viel über den Film zu sagen, man muss ihn einfach gesehen haben. Eine wahre Perle des Monstertrash Genres - absolut empfehlenswert für jeden Fan solcher Filme, denn genau auf die zielt dieser Film offensichtlich ab.
Es ist einer meiner Lieblinge, die ich gerne ab und an mal wieder entstaube, mir ein Bier aufmache und Popkorn hinstelle und einfach einen Abend Unterhaltung geniesse, allein oder mit Freunden.
Meine Wertung (nach Trashfilmwertungssystem):
The Food of the Gods (1976)
Story: Ein paar leutes aus einem Football Team machen einen Jagtausflug auf eine Insel, dort treffen sie auf gigantische Viecher...
Die Effekte haben einen gewissen Charme, auch wenn sie schon sehr sehr gut aussehen. Leider sind die Ratten, welche die hauptgefahr darstellen dann doch eher putzig als furchteinflössend, das hat "The Attack of the Killer Shrews" 1959 schon etwas "furcheinflössender" geschafft. Also wiklich Angst kommt nicht auf, dafür schauts auf wie ein riesen Fellknäul, was ja auch schon was ist. Also kurz gesagt, die Effekte sind gut umgesetzt, wirken aber zu niedlich um horror darzustellen.
Die Darsteller machen ihre Arbeit gut, die Charaktere sind klar herausgeschält - es kommen zwischen den potenziellen Opfern natürlich auch noch ein paar Unstimmigkeiten auf.
Mich würde schon interessieren, ob man in diesem Film Ratten getötet hat, oder nicht, ich hoffe mal nicht, da es den Film enorm trüben würde.
Viel mehr ist auch nicht zu sagen, der Film lebt von seinen Effekten und die verfehlen trotz ihrer Güte ihren Zweck. Wenn man also echte Tiere gigantisch darstellen will, dann sollte man Viecher nehmen, die nicht Süss aussehen, sondern die erschreckend aussehen, wie in "Tarantula".
Meine Wertung:
in den szenen wo auf die ratten geschossen wird, werden die ja offensichtlich mit farbpatronen beschossen, einer ratte allerdings mitten ins gesicht oder auge wenn ich mich recht entsinne. allerdings weiß ich es nicht, wie es in den szenen mit der flut ist denn eigentlich können ratten ja schwimmen. von daher mussten die da irgendwie zum untergehen gebracht werden.mercury hat geschrieben: Mich würde schon interessieren, ob man in diesem Film Ratten getötet hat, oder nicht, ich hoffe mal nicht, da es den Film enorm trüben würde.
Andererseits sieht man das Untergehen auch nicht wirklich so gut, Ratten können auch sehr gut tauchen, wenn sie auf den grund irgendwelche leckereien gelegt haben, dann hätte es evtl so funktionieren können, aber ob man in den 70ern in einem Film, in dem man schon mit Farbpatronen auf Ratten ballert sich dann die Mühe macht, wo es reichen würde sie am Bein nach unten zu ziehen... hm. Ich hab schon das Gefühl, dass die Peta, wenn dieser Film heute gedreht wird das Studio niederbrennen würden. So etwas ist schade, weil es einen traurigen Schatten auf einen ansonsten brauchbaren Film wirft. Man hat dann beim schauen immer diesen widerlichen Beigeschmack. naja...oliver hat geschrieben:in den szenen wo auf die ratten geschossen wird, werden die ja offensichtlich mit farbpatronen beschossen, einer ratte allerdings mitten ins gesicht oder auge wenn ich mich recht entsinne. allerdings weiß ich es nicht, wie es in den szenen mit der flut ist denn eigentlich können ratten ja schwimmen. von daher mussten die da irgendwie zum untergehen gebracht werden.mercury hat geschrieben: Mich würde schon interessieren, ob man in diesem Film Ratten getötet hat, oder nicht, ich hoffe mal nicht, da es den Film enorm trüben würde.
ja, mir geht das genauso.mercury hat geschrieben: So etwas ist schade, weil es einen traurigen Schatten auf einen ansonsten brauchbaren Film wirft. Man hat dann beim schauen immer diesen widerlichen Beigeschmack. naja...
richtig schlimm war das bei irgend einem film mit bud spencer. da werden kakerlaken zertreten und dazu werden dann so micki maus stimmen eingeblendet und das ganze soll lustig sein. sowas geht gar nicht.
es gibt ja einige filme wo insekten zertreten werden aber meistens ist das dann geschickt geschnitten und es wird nicht wirklich drauf getreten.
außerdem spricht das ja nicht grade für die effektabteilung wenn die das nicht anders hinbekommen.
Bridge to Terabithia (2007)
Story: Zwei Kinder mit viel Fantasie spielen in einem Wald und haben viel Spass bis eines tages die Realität brutal zu schlägt...
Ich habe lange gewartet über diesen Film etwas zu sagen, da ich viel in meinem Kopf bewegen musste. Was so anmutet wie ein weiterer Teil des penetrant-mittelmässigen teeny-fantasy-Hochglanz-Mülls Narnia ist etwas viel tiefergreifendes. Hier wäre ein Vergleich zu dem Meisterwerk "Pan's Labyrinth" deutlich angebrachter. Was als lustiger Kinderfilm mit viel Fantasie beginnt wird zu einer harten Lektion über Verlust und der Verschwimmung von Grenzen zwischen Fantasie und Realität ohne ein Wort der Wertung zu verlieren, im Gegenteil: Beides wird als absolut wichtig empfunden und beides findet seine Berechtigung um Leben eines Menschen. Es ist schwer den Film in ein Genre zu platzieren, da es eigentlich eher um realität geht, doch die Darstellung der Monster und Fabelwesen hat mich dann doch dazu bewogen den Film hier hinein zu stellen.
Diesen Film kann man nicht wirklich kritisieren, klar, man kann über die guten Effekte reden, die guten Schauspieler, die teilweise etwas verwirrende Geschichte, die sich jedoch sehr gut zusammensetzt, den Sound etc. Aber damit würde man dem Sinn des Films nicht gerecht werden, genau wie auch bei "Pan's Labyrinth". An diesen Film kann mit nur interpretativ herangehen und dazu sehe ich mich nicht wirklich im Stande, da es jeder für sich selbst sehen muss und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen sollte. Was jetzt nach "wuuooaa, mysteriös und interpretativ und künstlerisch" klingt ist viel harmloser als das. Ihr werdet es schon sehen, wenn ihr den Film anschaut.
Meine Wertung:
ps.: Es gab noch einen Film, der mit einem ähnlichen thema ankam, dabei ging es um Internatsschüler, die Comics zeichneten und sich als Helden darstellen, die gegen die bösen Nonnenmonster ankämpften. Die Vorstellungen der kinder wurden hier als Zeichentrickfilm dargestellt. Leider kenne ich den Titel des Films nicht mehr, und weiss auch nicht mehr ob ich ihn gut fand, ich weiss nur, dass er hier wohl auch als brauchbarer vergleich hätte herhalten können. Ich sage das nur der Vollständigkeit halber, falls jemand Vergleichsmeterial sucht, dass er zumindest Anhaltspunkte hat.
Story: Zwei Kinder mit viel Fantasie spielen in einem Wald und haben viel Spass bis eines tages die Realität brutal zu schlägt...
Ich habe lange gewartet über diesen Film etwas zu sagen, da ich viel in meinem Kopf bewegen musste. Was so anmutet wie ein weiterer Teil des penetrant-mittelmässigen teeny-fantasy-Hochglanz-Mülls Narnia ist etwas viel tiefergreifendes. Hier wäre ein Vergleich zu dem Meisterwerk "Pan's Labyrinth" deutlich angebrachter. Was als lustiger Kinderfilm mit viel Fantasie beginnt wird zu einer harten Lektion über Verlust und der Verschwimmung von Grenzen zwischen Fantasie und Realität ohne ein Wort der Wertung zu verlieren, im Gegenteil: Beides wird als absolut wichtig empfunden und beides findet seine Berechtigung um Leben eines Menschen. Es ist schwer den Film in ein Genre zu platzieren, da es eigentlich eher um realität geht, doch die Darstellung der Monster und Fabelwesen hat mich dann doch dazu bewogen den Film hier hinein zu stellen.
Diesen Film kann man nicht wirklich kritisieren, klar, man kann über die guten Effekte reden, die guten Schauspieler, die teilweise etwas verwirrende Geschichte, die sich jedoch sehr gut zusammensetzt, den Sound etc. Aber damit würde man dem Sinn des Films nicht gerecht werden, genau wie auch bei "Pan's Labyrinth". An diesen Film kann mit nur interpretativ herangehen und dazu sehe ich mich nicht wirklich im Stande, da es jeder für sich selbst sehen muss und seine eigenen Schlüsse daraus ziehen sollte. Was jetzt nach "wuuooaa, mysteriös und interpretativ und künstlerisch" klingt ist viel harmloser als das. Ihr werdet es schon sehen, wenn ihr den Film anschaut.
Meine Wertung:
ps.: Es gab noch einen Film, der mit einem ähnlichen thema ankam, dabei ging es um Internatsschüler, die Comics zeichneten und sich als Helden darstellen, die gegen die bösen Nonnenmonster ankämpften. Die Vorstellungen der kinder wurden hier als Zeichentrickfilm dargestellt. Leider kenne ich den Titel des Films nicht mehr, und weiss auch nicht mehr ob ich ihn gut fand, ich weiss nur, dass er hier wohl auch als brauchbarer vergleich hätte herhalten können. Ich sage das nur der Vollständigkeit halber, falls jemand Vergleichsmeterial sucht, dass er zumindest Anhaltspunkte hat.
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The Road (2009)
Unangenehm realistischer Endzeitfilm in dem Viggo Mortensen versucht seinen Sohn zu beschützen. Die Mutter (Charlize Theron) war mit der ausweglosen Situation überfordert und hat früh Selbstmord begangen.
"The Road" bietet kaum spektakuläre Mad Max-Actionszenen, sondern steht eher in der Tradition von künstlerischen und trostlosen Endzeitfilmen wie "Opfer" oder "When The Wind Blows". Dadurch gibt es natürlich auch etliche langatmige Abschnitte zu überwinden. Habe mir etwas mehr erwartet.
Regie führt der australische Regisseur John Hillcoat (Ghosts... of the Civil Dead). Die Musik stammt wieder einmal von Nick Cave, der auch schon bei den früheren Filmen von Hillcoat mit dabei war.
Unangenehm realistischer Endzeitfilm in dem Viggo Mortensen versucht seinen Sohn zu beschützen. Die Mutter (Charlize Theron) war mit der ausweglosen Situation überfordert und hat früh Selbstmord begangen.
"The Road" bietet kaum spektakuläre Mad Max-Actionszenen, sondern steht eher in der Tradition von künstlerischen und trostlosen Endzeitfilmen wie "Opfer" oder "When The Wind Blows". Dadurch gibt es natürlich auch etliche langatmige Abschnitte zu überwinden. Habe mir etwas mehr erwartet.
Regie führt der australische Regisseur John Hillcoat (Ghosts... of the Civil Dead). Die Musik stammt wieder einmal von Nick Cave, der auch schon bei den früheren Filmen von Hillcoat mit dabei war.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
hmm, als der bei pro sieben angekündigt wurde, hatte ich das gefühl, dass es ein ziemlicher kinderfilm ist und ich hab den dann auch nicht geschaut weil die figuren die da so zu sehen waren nicht so mein fall waren.mercury hat geschrieben:Bridge to Terabithia (2007)
aber so wie du es schreibst könnte der vielleicht doch was für mich sein
Das waren auch meine ersten Gedanken, als ich die Trailer auf Pro 7 gesehen hatte. Ich wollte den Film auch gar nicht sehen, aber meine Freundin hat den eingeschaltet und ich hatte nichts besseres zu tun, also hab ich mich dazu gesetzt... ich war voreingenommen und nicht mal im Ansatz auf das vorbereitet was der Film mit dann zeigte. Auch wenn es einem nicht gefällt ist das in jedem Fall ein Film, den man im Gedächnis behält.oliver hat geschrieben:hmm, als der bei pro sieben angekündigt wurde, hatte ich das gefühl, dass es ein ziemlicher kinderfilm ist und ich hab den dann auch nicht geschaut weil die figuren die da so zu sehen waren nicht so mein fall waren.mercury hat geschrieben:Bridge to Terabithia (2007)
aber so wie du es schreibst könnte der vielleicht doch was für mich sein
Schau ihn dir an, mich konnte er überzeugen.
Man-Thing (2005)
Story: In einem kleinen Dorf im Sumpfgebiet macht ein skrupelloser Ölindustrieller sich breit und die Natur verteidigt sich...
Man-Thing erinnert sehr an Swamp-Thing und ich vermute, dass da auch eine gewisse Verbindung besteht, da Man-Thing tatsächlich von Marvel ist, leider kann ich dazu kaum mehr sagen.
Ansonsten ist der Film enorm langweilig und im wesentlichen beginnt er überhaupt erst in den letzten 20 Minuten. Wer mystische Sumpflandschaften mag wird hieran viel Spass haben, aber wer soetwas nicht mag wird krepieren, da der komplette Film nur aus solchen Aufnahmen besteht. Die Effekte sind sehr gut und alles macht Stimmung, leider ist der Film langweilig. Man will den Film wirklich mögen, aber irgendwie fehlt die ganze Zeit das gewisse etwas, dass einen auch wirklich erlaubt den Film zu mögen.
Viel Potenzial, das kaum genutzt wird findet sich auch in den farbenfrohen und vielseitig-skurillen Charakteren. gerade diese Karte wird absolut unter den Tisch fallen gelassen, denn die Hauptperson ist der langweiligste Charakter im ganzen Film, seine Freundin ist auf Platz 2 und der Bösewicht auf Platz 3.
Wirklich doof fand ich auch die penetrante Anspielung, die man im Logo des Industriellen findet: ein Rotes Logo mit einem weissen Kreis und zwei schwarzen gekreuzten Ölpumpen Klick
Der Film war nicht mies, aber es gibt viele Dinge, die ihn einfach zurückhalten. ich mag das "Man-thing" an sich sehr als Filmmonster und wünsche mir einen weiteren Einsatz dieses Monsters in einem besser ausgearbeiteten Film.
Meine Wertung:
- Paul Naschy
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Lippels Traum (D 2009)
Das hier ist ein Kinderfilm mit Fantasy-Elementen.
Lippels alleinerziehender Papa ist Starkoch und muss beruflich nach Amerika. Deswegen wird noch schnell eine Ersatz-Mama angestellt (Anke Engelke, buah!!!), aber die ist so übel wie ich sie schon immer eingeschätzt habe (ich habe sie schon zu Ferienprogramm-Zeiten gehasst). Lippel flüchtet sich in seine Träume, kann aber auch für die Realität daraus seinen Nutzen ziehen...
Leider viel zu hölzern umgesetzt ist diese Story, die sich der Entfaltung von Kreativität mit einem kräftigen Seitenkick zur Leistungsgesellschaft verschrieben hat. Für ein reines Kinderpublikum könnte es »reichen«, aber das Potential der Buchvorlage wurde definitiv nicht ausgeschöpft.
Die alte und sicherlich recht trashige Verfilmung (lt Aussage des Autors) mit Hans Clarin & Co würde mich mal interessieren …
Das hier ist ein Kinderfilm mit Fantasy-Elementen.
Lippels alleinerziehender Papa ist Starkoch und muss beruflich nach Amerika. Deswegen wird noch schnell eine Ersatz-Mama angestellt (Anke Engelke, buah!!!), aber die ist so übel wie ich sie schon immer eingeschätzt habe (ich habe sie schon zu Ferienprogramm-Zeiten gehasst). Lippel flüchtet sich in seine Träume, kann aber auch für die Realität daraus seinen Nutzen ziehen...
Leider viel zu hölzern umgesetzt ist diese Story, die sich der Entfaltung von Kreativität mit einem kräftigen Seitenkick zur Leistungsgesellschaft verschrieben hat. Für ein reines Kinderpublikum könnte es »reichen«, aber das Potential der Buchvorlage wurde definitiv nicht ausgeschöpft.
Die alte und sicherlich recht trashige Verfilmung (lt Aussage des Autors) mit Hans Clarin & Co würde mich mal interessieren …
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ein wundervoller film, am ende war ich total fertig und das passiert mir nicht allzu oft. der vergleich mit "pans labyrinth" ist sehr passend obwohl oberflächlich betrachtet sehr grosse unterschiede bestehen.mercury hat geschrieben:Bridge to Terabithia (2007)
Story: Zwei Kinder mit viel Fantasie spielen in einem Wald und haben viel Spass bis eines tages die Realität brutal zu schlägt...
Keep watching the Skies!
Ja, der Vergleich hinkt an machen Stellen, aber mir fiel beim besten Willen kein Allgemeingültiger oder Besserer ein um den Aufbau passender zu beschreiben. Inhaltlich und von der Aussage her haben die Filme wirklich nichts gemeinsam.
Zudem möchte ich bei Pan's Labyrinth ungerne von "Vorstellung" reden, da ich mich nicht damit belasten möchte, dass die ganze phantastische Seite des Films nur in der Vorstellung des Kindes existiert und die Realität sehr anders aussieht, denn dann ist es einer der ärgsten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
Diese Freiheit selbst zu entscheiden wie viel vom Film man wie einordnen will gibt Bridge to Terabithia dem Zuschauer nicht. Das macht ihn härter, aber auch erlicher und es ist ein weiterer wichtiger Punkt an dem die Filme sehr unterschiedliche Wege beschreiten.
Man könnte ewig weiter philosofieren, aber ich kürze das hier mal ab .
Zudem möchte ich bei Pan's Labyrinth ungerne von "Vorstellung" reden, da ich mich nicht damit belasten möchte, dass die ganze phantastische Seite des Films nur in der Vorstellung des Kindes existiert und die Realität sehr anders aussieht, denn dann ist es einer der ärgsten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
Diese Freiheit selbst zu entscheiden wie viel vom Film man wie einordnen will gibt Bridge to Terabithia dem Zuschauer nicht. Das macht ihn härter, aber auch erlicher und es ist ein weiterer wichtiger Punkt an dem die Filme sehr unterschiedliche Wege beschreiten.
Man könnte ewig weiter philosofieren, aber ich kürze das hier mal ab .
hehe, swamp thing (das ding aus dem sumpf) habe ich grade geschaut, der lief vor ein paar wochen mitten in der nacht auf ndr.mercury hat geschrieben: Man-Thing (2005)
Man-Thing erinnert sehr an Swamp-Thing
hab nur den titel gelesen und der hörte sich nach horrorfilm an aber ist dann ja eher ein superhelden film. mir hat er gefallen. schöne b-movie monster kostüme, typischer 80er jahre action szenen, die hauptdarstellerin sieht auch recht nett aus, ein paar witzige sprüche, ein paar oben-ohne szenen die handlungstechnisch nicht viel sinn machen (wer badet denn mitten in einem sumpf!? egal, dem männlichen zuschauer gefällts ). dazu ein paar effekte die gar nicht mal so schlecht aussehen und schöne sumpfatmosphäre.
würde sich bestimmt auch für ein remake anbieten. den sumpf-helden komplett animiert per motion capturing, den film etwas etwas düsterer gestalten. hat potenzial
Ist ja seit Jahren in der Development Hell. Ein Skript von Len Wein gab es vor ein paar Jahren, aber dann kam Joel Silver mal wieder nicht in die Pötte.oliver hat geschrieben:
würde sich bestimmt auch für ein remake anbieten. den sumpf-helden komplett animiert per motion capturing, den film etwas etwas düsterer gestalten. hat potenzial
Creepoziods (1987)
Heilige Scheisse was für ein Müll... wo soll man da nur anfangen.
Story: die einzige echte Story die es gibt darf man ca. 5 Minuten in den Film rein selbst lesen: ein Nuklearkrieg hat stattgefunden und Menschen kämpfen in kleinen Gruppen überall ums Überlegen und gegen Säureregen und Mutanten. Der Film versucht die Geschichte einer kleinen Gruppe von Desateuren zu verfolgen, die Unterschlupf in einem verlassenen Forschungslabor finden...
Die Grenze zwischen unterhaltsamem Trash und Körperverletzung ist schwimmend, aber ab und an kommt ein Film daher, der wieder deutlich macht, dass es die kathegorie "Körperverletzung" in vollendeter Realität gibt. Creeposoids ist so ein Verbrechen. Scheinbar war der Regisseur sich seiner untat bewusst und hat als Gnade den Film auch nur 68 Minuten lang dauern lassen, wobei der aus zusätzliches Verbrechen und nahezu schlechteste Ende aller Zeiten noch extra gestreckt hat. Ca. 9 Minuten in den Film rein wird deutlich mit wieviel Hingabe und Liebe der film gedreht ist. Würde ich so etwas in irgedneinema nderen Film sehen, wäre es mir egal, aber bei dieser Güte von Müll zeigt es einfach wie wenig Lust allesamt hatten.
Was gibts noch zu sagen, die Story ist schlecht, das Drehbuch ist schlcht, der Schnitt ist unterirdisch, die Darsteller dürften sich nicht mal Darsteller nennen, geschweige denn gar Schauspieler, der Sound, die Beleuchtung, die Kamera all das ist absoluter Mist. Gibt es etwas an diesem Film, dass nicht das aller letzte vom Letzten ist? JA gibt es unglaublichweise tatsächlich: die Kreaturen. Wenn man diese Viecher genommen hätte und in einen guten Film eingesetzt hätte, dann hätten die was hermachen können, aber so bleiben sie die Opfer eines Machwerks des Bösen und das macht den Film noch schlechter.
Fazit: ich spreche eine Warnung aus: nicht anschauen, es ist über eine Stunde, die ihr nie wieder zurückbekommt, und in der ihr so viele interessantere und bessere Dinge tun könntet, die so viel besser für euch wären, wie zum Beispiel vergammelte Kuhscheisse essen.
Meine Wertung:
Heilige Scheisse was für ein Müll... wo soll man da nur anfangen.
Story: die einzige echte Story die es gibt darf man ca. 5 Minuten in den Film rein selbst lesen: ein Nuklearkrieg hat stattgefunden und Menschen kämpfen in kleinen Gruppen überall ums Überlegen und gegen Säureregen und Mutanten. Der Film versucht die Geschichte einer kleinen Gruppe von Desateuren zu verfolgen, die Unterschlupf in einem verlassenen Forschungslabor finden...
Die Grenze zwischen unterhaltsamem Trash und Körperverletzung ist schwimmend, aber ab und an kommt ein Film daher, der wieder deutlich macht, dass es die kathegorie "Körperverletzung" in vollendeter Realität gibt. Creeposoids ist so ein Verbrechen. Scheinbar war der Regisseur sich seiner untat bewusst und hat als Gnade den Film auch nur 68 Minuten lang dauern lassen, wobei der aus zusätzliches Verbrechen und nahezu schlechteste Ende aller Zeiten noch extra gestreckt hat. Ca. 9 Minuten in den Film rein wird deutlich mit wieviel Hingabe und Liebe der film gedreht ist. Würde ich so etwas in irgedneinema nderen Film sehen, wäre es mir egal, aber bei dieser Güte von Müll zeigt es einfach wie wenig Lust allesamt hatten.
Was gibts noch zu sagen, die Story ist schlecht, das Drehbuch ist schlcht, der Schnitt ist unterirdisch, die Darsteller dürften sich nicht mal Darsteller nennen, geschweige denn gar Schauspieler, der Sound, die Beleuchtung, die Kamera all das ist absoluter Mist. Gibt es etwas an diesem Film, dass nicht das aller letzte vom Letzten ist? JA gibt es unglaublichweise tatsächlich: die Kreaturen. Wenn man diese Viecher genommen hätte und in einen guten Film eingesetzt hätte, dann hätten die was hermachen können, aber so bleiben sie die Opfer eines Machwerks des Bösen und das macht den Film noch schlechter.
Fazit: ich spreche eine Warnung aus: nicht anschauen, es ist über eine Stunde, die ihr nie wieder zurückbekommt, und in der ihr so viele interessantere und bessere Dinge tun könntet, die so viel besser für euch wären, wie zum Beispiel vergammelte Kuhscheisse essen.
Meine Wertung:
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- Registriert: Fr 13.06.2003, 20:36
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Iron Man 2
Hat mir besser gefallen als der erste Film. Und der war schon Spitze. Ist ähnlich wie bei Spider-Man 1+2. Der zweite geht einfach gleich in medias res. Mickey Rourke ist cool, aber noch cooler ist der Fight von Iron Man + War Machine gegen die Dronen. Das Action-Highlight ist aber tatsächlich die Black Widow. Herrlich, wie sie sich durch die Goons fightet. Viel Action, schöne Effekte, gute Gags. Und selbst Sam Jackson nervt mal nicht. Den seh ich mir noch mal an.
Hat mir besser gefallen als der erste Film. Und der war schon Spitze. Ist ähnlich wie bei Spider-Man 1+2. Der zweite geht einfach gleich in medias res. Mickey Rourke ist cool, aber noch cooler ist der Fight von Iron Man + War Machine gegen die Dronen. Das Action-Highlight ist aber tatsächlich die Black Widow. Herrlich, wie sie sich durch die Goons fightet. Viel Action, schöne Effekte, gute Gags. Und selbst Sam Jackson nervt mal nicht. Den seh ich mir noch mal an.
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- Diamond Kongulaner
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Sehr schöner Einstieg Peter.
Na jetzt bin ich aber gespannt. Meine Erwartungshaltung ist nun leider gestiegen.
Hat mir besser gefallen als der erste Film.
Na jetzt bin ich aber gespannt. Meine Erwartungshaltung ist nun leider gestiegen.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Di 27.04.2010, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Oink
Ich möchte mal über einen Fanfilm reden:
Return of the Ghostbusters (2007)
Story: Ein neues Team von Ghostbustern (die Denver Ghostbusters) Spielen hier eine Rolle. Ein Wahnsinniger Wissenschftler braucht Seelen und findet heraus, dass eine Geisterfalle, wenn man direkt reinschaut einem die Seele aus dem Leib reisst...
Es ist ein Fan Film, jeder will da mit machen und jeder gibt sein bestes. Niemand ist für das ausgebildet was er tut, aber man spührt die Leidenschaft. Dieser Film erinnert mich in seiner Machart stark an meine eigenen Arbeiten, die zwar bei weitem nicht in dem Ausmass stattfinden (und ich arbeite nach meinen ersten beiden Filmen doch meist lieber allein, da ich mich mit dem Chaos immer recht schwer tue) aber im wesentlichen ist dies ein Film in dem Menschen einen Film drehen wollen, weil sie das Thema lieben. Man kann diesen Film also keinesfalls nach conventionellen bewertungsmethoden bewerten, obwohl er wirklich keine ganz so üble Figur macht. Die Effekte können sich teilweise wirklich sehen lassen, da habe ich schon schlechteres in kommerziellen Filmen gesehen und die Darsteller machen ihre Sache auch gar nicht so übel. Die Charaktere sind grösstenteils wirklich schnell liebgewonnen und jeder Ghostbusters-Fan wird sich hier gut einfinden können.
Das beste ist natürlich, dass der film komplett kostenlos ist und im Internet frei erhältlich. hier gehts zu ihrer Webseite.
Auch sehr zu empfehlen ist der Vorgänger Freddy vs Ghostbusters, wobei ich den zweiten teil doch interessanter Finde, da es eine orginelle Ghostbusters Geschichte ist, die durchaus in das Ghostbusters Universum passt. Aber beide sind gleich liebevoll gestaltet.
Fazit: Für Fans der Ghostbusters ein absolutes muss - für Fans von Fanfilmen eine wahre Götterkost, für alle anderen lohnt sich ein einblick, wenn man nicht erwartet hier den nächsten Hollywood Blockbuster zu sehen.
Meine Wertung:
Den Film zu bewerten wäre nicht gerechtfertigt.
Ich möchte mal über einen Fanfilm reden:
Return of the Ghostbusters (2007)
Story: Ein neues Team von Ghostbustern (die Denver Ghostbusters) Spielen hier eine Rolle. Ein Wahnsinniger Wissenschftler braucht Seelen und findet heraus, dass eine Geisterfalle, wenn man direkt reinschaut einem die Seele aus dem Leib reisst...
Es ist ein Fan Film, jeder will da mit machen und jeder gibt sein bestes. Niemand ist für das ausgebildet was er tut, aber man spührt die Leidenschaft. Dieser Film erinnert mich in seiner Machart stark an meine eigenen Arbeiten, die zwar bei weitem nicht in dem Ausmass stattfinden (und ich arbeite nach meinen ersten beiden Filmen doch meist lieber allein, da ich mich mit dem Chaos immer recht schwer tue) aber im wesentlichen ist dies ein Film in dem Menschen einen Film drehen wollen, weil sie das Thema lieben. Man kann diesen Film also keinesfalls nach conventionellen bewertungsmethoden bewerten, obwohl er wirklich keine ganz so üble Figur macht. Die Effekte können sich teilweise wirklich sehen lassen, da habe ich schon schlechteres in kommerziellen Filmen gesehen und die Darsteller machen ihre Sache auch gar nicht so übel. Die Charaktere sind grösstenteils wirklich schnell liebgewonnen und jeder Ghostbusters-Fan wird sich hier gut einfinden können.
Das beste ist natürlich, dass der film komplett kostenlos ist und im Internet frei erhältlich. hier gehts zu ihrer Webseite.
Auch sehr zu empfehlen ist der Vorgänger Freddy vs Ghostbusters, wobei ich den zweiten teil doch interessanter Finde, da es eine orginelle Ghostbusters Geschichte ist, die durchaus in das Ghostbusters Universum passt. Aber beide sind gleich liebevoll gestaltet.
Fazit: Für Fans der Ghostbusters ein absolutes muss - für Fans von Fanfilmen eine wahre Götterkost, für alle anderen lohnt sich ein einblick, wenn man nicht erwartet hier den nächsten Hollywood Blockbuster zu sehen.
Meine Wertung:
Den Film zu bewerten wäre nicht gerechtfertigt.