Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute

Diskussionen rund um den phantastischen Film.
mercury

Beitrag von mercury »

Godzilla-2000 hat geschrieben:The Terrornauts
(The Terrornauts) – England 1967.
[...]
Ui, den will ich sehen, das klingt ja mal sau interessant, danke für die gute Einsicht in den Film :)


So, mein nachtrag zum letzten Tele 5 Abend am Dienstag:

Kaw (2007)

imdb

Story: Raben greifen ein Städchen an...

Gute Rabeneffekte, interessantes und nachvollziehbares Verhalten der Viecher machen diesen Film absolut sehenswert. Eine seltsame Geschichte um ein paar Mormonen, ein unsäglich zickiges Mädchen und einen hoffnungslos heldenhaften Sheriff werten den Film wieder etwas ab. Man hätte deutlich mehr aus dem Thema machen können, aber auch deutlich weniger. Der Rest, also Schauspieler, Settings und Filmtechnik sind mittlerer bis oberer Durchschnitt. Ich fand ihn gut, wenn auch nicht mehr.

Fazit:
Eine sehr durchwachsene Mischung aus guten Effekten und Ideen, sowie durchschnittlichem sonstigen produktionswert und etwas komischer Storyline machen den Film zur reinen Geschmackssache.

Wertung:
+++


Flight of the Living Dead: Outbreak on a Plane (2007)

imdb

Story: auf einem Flugzeug voller 08/15 Horrorfilmcharaktere bricht eine Zombieplage aus...

Ja, ein weiterer dieser Zombiefilme, die mit wenig Budget versuchen gut auszukommen. Anfangs war ich kurz vor dem wegschalten, aber am Ende war ich sehr froh den Anfang durchgehalten zu haben, denn leben die Zombies ersteinmal ist der Film ein heiden Spass. Ja, dieser Film ist einfach nur ein verdammt lustiger Partyfilm. Horror findet ihr nur in Form von Splatter statt und die Story verläuft sich schnell irgendwo im nirgendwo. Die Effekte hingegen werden über den Film hinweg immer besser.
Im wesentlichen hat man hier einen verfilmten Zombieshooter und es funktioniert wirklich gut, denn der Film nimmt sich offensichtlich selber nicht all zu ernst, weiss aber das Trashelement gut zu seinen gunsten auszuspielen. Wer hier anfängt über Realismus und Tiefgründigkeit nachzudenken, der hat offensichtlich den Film nicht kapiert. :king:
Nein, ich habe schon lange keinen so wundervoll köstlichen Zombiefilm, der nicht als Komödie ausgeschrieben war mehr gesehen.

Fazit:
Absoluter Fun:
Hirn aus, Film an!

Wertung:
+++ +++


The Hive (2008)

imdb

Story: eine Ameisenplage soll bekämpft werden, doch diese Ameisen sind aus einem anderen Holz geschnitzt...

Der Film macht von Anfang an klar, dass es sich hierbei nicht etwa um einen Billigen Film mit CG-Ameisen handelt, sondern um die Realität... ja, das sagt der Hauptcharakter im Film selber, später kommt nochmal ein änliches Zitat... kein Scherz. Und genau das setzt die Stimmung des Films: wieder ein Film, der genau weiss was er ist und es zu nutzen weiss... aber hoho, so einfach ist es dann doch nicht, denn obwohl der Film selber alles dran setzt wie ein billiger Trash rüber zu kommen ist er das keinesfalls, denn die Story ist besser als vieles, was man so kennt - die Idee allein find ich ja schon wirklich klasse. Die Effekte sind zwar nicht die Besten, aber auch ganz sicher alles andere als schlecht. Im Gegenteil, der Film hat so manche Momente, in denen die Ameisen wirklich echt aussehen. Auch die Schauspieler machen allesamt eine recht gute Figur. Die Ausleuchtung ist stellenweise etwas unterdurchschnittlich, erfüllt aber ihren Zweck im Wesentlichen und ich hab schon schlimmeres in Filmen mit mehr Budget gesehen (hier hätte ein netter Farbfilter leicht abhilfe schaffen können).
Ausserdem Macht der Film wirklich auch noch Spass :).

Fazit:
Mal was anderes: Ein guter Film, der sich selbst die Trash-Mütze aufsetzt, obwohl es gar nicht nötig wäre. Nunja, ich hab deutlich lieber ein Understatement als das Gegenteil.

Wertung:
+++ +++
oliver
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Beitrag von oliver »

mercury hat geschrieben: Flight of the Living Dead: Outbreak on a Plane (2007)

imdb

Story: auf einem Flugzeug voller 08/15 Horrorfilmcharaktere bricht eine Zombieplage aus...
ich hab den mir aufgenommen und den anfang geschaut bis ich zu müde war aber genau das habe ich auch gedacht. die typischen charaktere halt.

aber bei einem flugzeug-horror muss das so sein: ein pilot der entweder auf seinem letzten flug ist oder was zu verarbeiten hat. nette stewardessen, ein flugbegleiter und natürlich nicht zu vergessen der gefangene mit seinem polizisten. genial, so muss das sein. dazu ein paar außensequenzen von dem flugzeug und schon kommt die typische flugzeug-katastrophenfilm-stimmung auf.

mal sehen, vielleicht kann ich den heute zu ende gucken.

den film mit den krähen habe ich so halb geschaut. die krähen waren ganz gut in szene gesetzt, aber seit hitchcocks die vögel gabs das thema einfach schon so oft. zur not sind es dann mal fledermäuse oder -genial bei den simpsons parodiert- delfine. bietet sich doch mal an, das als spielfilm zu parodieren: angriff der terrorblaumeisen oder so :lol:
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

The Book Of Eli (2009) --- 1/2

Pseudoreligiös angehauchter Endzeitfilm, der sich optisch stark an Italo Western orientiert. Klingt nicht so schlecht, ist es aber.
Das dämliche Drehbuch könnte von einer christlichen Sekte stammen. Bei den Darstellern (Denzel Washington, Tom Waits, Jennifer Beals) ragt wieder einmal Gary Oldman besonders heraus.
Ich mag Endzeitfilme, aber The Book Of Eli mag ich nicht.
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mercury

Beitrag von mercury »

oliver hat geschrieben:ich hab den mir aufgenommen und den anfang geschaut bis ich zu müde war aber genau das habe ich auch gedacht. die typischen charaktere halt.

aber bei einem flugzeug-horror muss das so sein: ein pilot der entweder auf seinem letzten flug ist oder was zu verarbeiten hat. nette stewardessen, ein flugbegleiter und natürlich nicht zu vergessen der gefangene mit seinem polizisten. genial, so muss das sein. dazu ein paar außensequenzen von dem flugzeug und schon kommt die typische flugzeug-katastrophenfilm-stimmung auf.
Nicht zu vergessen die Teenager-Gruppe, manchmal auch Football Team und die Nonne, manchmal auch Pfarrer, sowie der Star (Sportler, Filmstar...) :D
Ja, absolut, der Film nimmt wirklich jedes Klischee, macht auf dem Sektor absolut keine Bemühungen, weil es für den Film am Ende wirklich irrelevant ist. Es ist sogar so gesehen besser auf unnötige Tiefe zu verzichten, weil der film so einfach mehr Spass macht.
mal sehen, vielleicht kann ich den heute zu ende gucken.
Du wirst es, wenn du in der beziehung auch nur im Ansatz so gestrickt bist wie ich, in keinem fall bereuhen :).
den film mit den krähen habe ich so halb geschaut. die krähen waren ganz gut in szene gesetzt, aber seit hitchcocks die vögel gabs das thema einfach schon so oft. zur not sind es dann mal fledermäuse oder -genial bei den simpsons parodiert- delfine. bietet sich doch mal an, das als spielfilm zu parodieren: angriff der terrorblaumeisen oder so :lol:
Das stimmt wohl, Übergriffe von Tierschwärmen sind ein sehr beliebtes Thema. Dennoch sind auch Slasher ein sehr beliebtes thema und Filme mit Aliens und dennoch schaut man sie immer wieder :).
Nein, mal im ernst: ich kann dir Empfehlen den Film bei Zeiten nochmal ganz anzusehen, wenn du Zeit hast. Es gibt auf dem Sektor zwar besseres, aber auch deutlich schlechteres.
Hm, von "Angriff der Terrorblaumeisen" hab ich noch nie gehört, kannst du mir mehr darüber sagen? Klingt irre interessant :).
oliver
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Beitrag von oliver »

mercury hat geschrieben: Hm, von "Angriff der Terrorblaumeisen" hab ich noch nie gehört, kannst du mir mehr darüber sagen? Klingt irre interessant :).
das war jetzt nur so eine idee von mir, wie man das ganze mal parodieren müsste.
mercury

Beitrag von mercury »

Oh, hab ich mich wohl etwas verlesen, stimmt ja... :?
Ja, wäre ne geile Idee, aber ich wette beinahe, dass es sowas schon gibt... es gibt ja auch "angriff der killertomaten/-condome/..."
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Beitrag von MonsterZero »

Harryzilla hat geschrieben:The Book Of Eli (2009) --- 1/2

Pseudoreligiös angehauchter Endzeitfilm, der sich optisch stark an Italo Western orientiert. Klingt nicht so schlecht, ist es aber.
Das dämliche Drehbuch könnte von einer christlichen Sekte stammen. Bei den Darstellern (Denzel Washington, Tom Waits, Jennifer Beals) ragt wieder einmal Gary Oldman besonders heraus.
Ich mag Endzeitfilme, aber The Book Of Eli mag ich nicht.
Man, du machst mir in letzter Zeit, alle meine vorbestellten Blurays schmackhaft... :wink:
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Beitrag von Harryzilla »

Ich nehme mir bei Reviews halt kein Blatt vor den Mund (weder positiv noch negativ).
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Beitrag von MonsterZero »

Ist ja nicht schlimm, aber müssen es immer die sein, die ich vorbestellt habe. :-P
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Beitrag von oliver »

mercury hat geschrieben:es gibt ja auch "angriff der killertomaten/-condome/..."

ja, kondom des grauens lief gestern, hab ich mir mal aufgenommen, mal schauen ob der was taugt.

auch sehr interessant klingt "Überfall der Mörderrucksäcke" :mrgreen:
mercury

Beitrag von mercury »

Harryzilla hat geschrieben:Ich nehme mir bei Reviews halt kein Blatt vor den Mund (weder positiv noch negativ).
So soll es ja auch sein! :)

@oliver: Killercondome ist ein sehr, sehr schlechter Film, der mit billigen Klischees krampfhaft versucht lustig zu sein, mir war danach eher nach weinen zumute ;).
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Beitrag von Harryzilla »

Ist ja nicht schlimm, aber müssen es immer die sein, die ich vorbestellt habe.
Fragst mich halt vorher via PN. Aber im Endeffekt mußt du dir ja eh deine eigene Meinung bilden. Was solls. So ist deine Erwartungshaltung nicht hoch und vielleicht gefällt dir der Film ja gerade deswegen.
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Beitrag von MonsterZero »

Harryzilla hat geschrieben:Fragst mich halt vorher via PN. Aber im Endeffekt mußt du dir ja eh deine eigene Meinung bilden. Was solls. So ist deine Erwartungshaltung nicht hoch und vielleicht gefällt dir der Film ja gerade deswegen.
Na abbestellen mache ich nicht.
Ich bilde mir ja immer selber gerne eine Meinung, aber einige der Letzten die du nicht gut fandest, waren lustigerweise, alles Vorbestellungen. :-P
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Beitrag von oliver »

oliver hat geschrieben:mal sehen, vielleicht kann ich den heute zu ende gucken.
mercury hat geschrieben:Du wirst es, wenn du in der beziehung auch nur im Ansatz so gestrickt bist wie ich, in keinem fall bereuhen :).
so, hab den dead plane gestern zuende geguckt.

hat auf jedenfall was. ich glaube, es wurde noch nie so viel mit waffen in einem flugzeug(!) rummgeballert :-P aber hat ein flugzeug tatsächlich so viel luftschächte, durch die man kriechen kann? das wäre doch platzverschwendung.

teilweise wirklich gute szenen. außerdem mal anderes wenn zombies nicht aus friedhofserde gekrochen kommen sondern aus einer flugzeugzwischendecke :lol:

die zombies waren auch gut zurechtgemacht. allerdings wirkten die teilweise schon mehr, als würden es irgendwie plastikpuppen sein als geschminkte menschen. egal, dafür haben dann die ein oder anderen blutigen szenen wirklich spaß gemacht.

Erick Avari (bekannt zb aus stargate oder heros), im film der wissenschaftler, ist als zombie richtig gut zurecht gemacht. diese hervorstehende kauleiste sah schon cool aus. :-P

+++ +++
mercury

Beitrag von mercury »

oliver hat geschrieben:hat auf jedenfall was. ich glaube, es wurde noch nie so viel mit waffen in einem flugzeug(!) rummgeballert :-P aber hat ein flugzeug tatsächlich so viel luftschächte, durch die man kriechen kann? das wäre doch platzverschwendung.
Du willst doch nicht ernshaft diesen Film auf Realismuskriterien überprüfen, oder? ;)
Nein, natürlich gibt es keine Luftschächte in Flugzeugen, durch die ein Mann kriechen kann, vielleicht ein paar Wartungsschächte, aber auch das bezweifle ich, da 99% der erreichbaren Elektronik direkt hinter der verkleidung ist, und für alles andere wird so ein Flugzeug so oder so zerlegt ;).
Der Hammer war ja die Idee mit der Bombe... :lol:
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Beitrag von Harryzilla »

Solomon Kane (2009) +++

Für Hollywoodverhältnisse relativ düster umgesetzte Geschichte um den Schlächter Solomon Kane, der sich um das Jahr 1600 vom Saulus zum Paulus wandelt.
Solomon Kane basiert auf Pulp-Geschichten von Robert E. Howard (Conan, Kull). Zwar kann diese Verfilmung "Conan The Barbarian" nicht das Wasser reichen, aber für kurzweilige Unterhaltung mit vielen Monstern ist gesorgt. Es gibt genug Blut für die Gorefraktion, aber auch nicht zuviel von dem roten Saft um die Zensurbehörden zu ärgern.
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Beitrag von FavoriteCheezyMovies »

TSUNAMI-Die Todeswelle
+++ +++

Ich bin von dieser Korea-Produktion sehr positiv überrascht worden. Der Film weißt einen dramastischen Handlungsstrang auf, wo man in die Familien-und Freundesbande eingewiesen wird, damit man bei der Katastrophe mit den Personen leiden kann. Das ist ja das klassische Katastrophenmuster.

Zusätzlich, wie es auch schon bei THE HOST war, gibt es auch einige sehr komische Szenen, die hier bei TSUNAMI allerdings gut eingebaut wurden, während es mich bei THE HOST schon fast slapstick-mäßig abgenervt hat.

Sehr witzig fand ich eine Seenotrettungssequenz im vorderen Teil des Film, wo der Rettungsschwimmer die bekannte Baywatch-Boje direkt dem Mädel an den Kopf wirft.

Tricktechnisch kann man diesem Koreaner nicht vorwerfen, er müsse sich hinter Hollywood verstecken. Es waren gut eingesetze SFX-Szenen mit tollen Ideen dabei.

Das ist so ein Film, den ich gerne mal auf der großen Leinwand mit perfekten Soundsystem sehen möchte.

Von mir gibt es jedenfalls 2 Daumen nach oben für diesen Film.
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Beitrag von Harryzilla »

Ein neuer Mitspieler. :o Feine Besprechung Doc. Kann ich mir gut was darunter vorstellen.
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

The People of That Land
(Wahan ke log) – Indien 1967.
Fliegende Untertassen vom Mars machen Indien unsicher. CID-(Criminal Investigation Department)-Agent Rakesh und Professor Chakravarty sind für die Gegenmassnahmen zuständig. Ersterer wird von diversen Liebeleien und Intrigen auf Trab gehalten, letzterer erschossen. Oder doch nicht?
Ein starbesetzter Science-fiction-Film, den die Produktionsfirma Bundel Khand Films 1967 auf Indiens Kinogänger losliess. In der Hauptrolle ("Rakesh") spielte Bengali- und Hindi-Film-Star Pradeep Kumar, der bereits 1954 im Fantasyfilm "Nagin" eine Genrefilm-Rolle bekleidete und exakt 30 Jahre später auch in "Purana mandir" ("The Old Temple"), einem wegweisenden Film in der indischen Horrorfilm-Geschichte (in dem er schon fast wie ein indischer Vincent Price aussah), zu sehen war. Leading Lady Tanuja war im Horror-Genre in Filmen wie "Ek paheli" (1971) oder auch Ram Gopal Varmas Mega-Hit "Bhoot" (2003) vertreten.
Unter ihren silbernen Raumanzügen sehen die Marsmenschen leider mal wieder wie ganz normale Menschen aus (nur in einer Szene ist eine Alien-Klaue zu sehen), die fliegenden Untertassen sehen nur marginal besser aus als jene in Edward Woods vielbesungenem "Plan 9 aus dem Weltall", und überhaupt erinnert die ganze SFX-Optik des öfteren an jenen Film, wobei das Budget hier dann doch um ein Vielfaches höher gewesen sein dürfte. Trotzdem sind im Finale wohl einige Stock-Footage-Raketen und Explosionen (u.a. ziemlich sicher aus "Die fliegenden Monster von Osaka" und möglicherweise aus "Invasion vom Mars") zu sehen. "Wahan ke log" ist eine rechte Kuriosität im Oeuvre der grössten Filmnation der Erde.
+++ --- 1/2

Bild
http://www-sf-films-db.blogspot.com/

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INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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Beitrag von Harryzilla »

Was du aber auch immer für Raritäten anschleppst. :o
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Godzilla-2000
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Raritäten sind mir am liebsten.
Zu dem Film hatte Joan Landor aber schon vor etwa 2 Jahren etwas geschrieben.
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mercury

Beitrag von mercury »

Godzilla-2000 hat geschrieben:The People of That Land
rrrrrrr :-X
Mal sehen, dass ich mir den an Land ziehe :mrgreen:
oliver
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Beitrag von oliver »

mercury hat geschrieben: Der Hammer war ja die Idee mit der Bombe... :lol:
ja, das war klasse.

"wir sprengen erstmal etwas um das flugzeug anzuzünden in dem wir fliegen", großartig :-P
mercury

Beitrag von mercury »

Solomon Kane (2009)

imdb

Story: Solomon Kane ist ein berüchtigter Plünderer und Schlächter, dessen Seele vom Teufel als sein eigen angesehen wird. Von nun an ist er auf der Flucht...

Man denke sich das Spiel Diablo ins 17. Jahrhundert, dazu noch ein wenig Pest, Christentum, Aberglaube, Hexenverbrennung und dergleichen, das ganze dann als wirklich hübsches und episches Cg Machwerk zusammengeschnürt und viola: Solomon Kane ist fertig.
Ja, der Film ist wirklich wunderschön anzusehen, tolle Kamera, beeindruckende Settings, Effekte aus dem besten Holz geschnitzt... eben das, was man heutzutage von einem highbudget Film erwarten möchte. Die Story ist anfangs etwas etwas langsam, bekommt dann aber schnell und gute Fahrt drauf und wird bis zum Ende nicht langweilig. Es passt auch alles recht gut zusammen und es gibt eigentlich keine Plozholes oder dergleichen.
Die Darsteller sind allesamt gut besetzt und kommen glaubwürdig rüber, auch wenn James Purefoy etwas zum overacting neigt - was jedoch zum Stil des Films durchaus passt.
Gewalt gibt es viel, aber nicht viel Blut, dennoch kommen ab und an auch die Gorehounds leicht auf ihre kosten (ganz leicht).
Im wesentlichen gibt es wirklich wenig schlechtes über den FIlm zu sagen, und er macht wirklich Spass anzusehen, aber irgendwie ragt er dann doch nicht aus der Masse heraus. Er wirkt auswechselbar und das ist seine Schwäche. Ich wäre niemals über ihn gestolpert, wenn ich nicht gerade nach änlichen Filmen ausschau gehalten hätte. Er geht im wahrsten Sinne des Wortes in der Masse unter, und das ist schade aber verständlich.

Fazit: Ein wirklich guter Film, der nichts wirklich besonderes an sich hat, aber absolut sehenswert ist.

Meine Wertung:
+++ +++
Harryzilla
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Beitrag von Harryzilla »

Da sind wir in etwa einer Meinung mercury.
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mercury

Beitrag von mercury »

Outlander (2008)

imdb

Story: Humanoide Ausserirdische Crashlanden auf der Erde im Zeitalter der Wikinger, mit an Bord: ein Monster...

Nachdem ich gestern meinen Fund beäugt habe komme ich heute zum eigentlichen Film meines verlangens.
Outlander ist ein hochglanz Montserfilm. Man sieht deutlich, was man so alles erreichen kann, wenn man genügend Budget zur Verfügung hat. Alles ist sehr episch und die Effekte sind grossteils sehr gut gelungen, auch wenn es hier und da doch ein wenig sehr nach CG aussieht. Die Story macht sinn und hat keine Löcher, die Schauspieler machen ihre Sache gut und ja, im Wesentlichen könnte man hier das gleiche Sagen wie bei Solomon Kane... ABER, und hier kommt das entscheidende: Die Monstergeschichte ist sehr altbacken, bis auf einen kleinen Faktor, der für mich den Film aus der Masse angenehm heraushebt: Das Monster ist ein vertriebenes Tier, dass man aus Landgier ausgerottet hat... nunja, alle dieser Viecher eben bis auf das, was man im Film dann sieht.
Nun ja, man kann hier natürlich nun grosse Debatten schwingen, über "unangebrachte Umweltschutzpropagander" etc, aber genau da überrascht der Film mehr als angenehm, und genau da kann sich so mancher andere Film eine dicke, fette Scheibe von abschneiden, denn das Thema klingt zwar mit, aber es belastet den Film nicht, passt in die Story, ist inhaltlich sauber eingebunden und wird dem Zuschauer nicht mit einem dicken Holzhammer in den Schäden eingemartert. Das Viech ist trotz allem immer noch ein Monster und verdammt gut darin. Alle Figuren entsprechen dem, wofür sie stehen und keiner fällt dafür aus seiner Rolle. Es macht den Film sogar unterhaltsamer und bereichert ihn an ein paar tollen Szenen und zusätzlichem Inhalt. Das ist für mich der entscheidende Punkt, warum dieser Film sich aus der Masse heraushebt. Das allein rechtfertigt in meinen Augen den zusätzlichen Daumen.

An dieser Stelle möchte ich mich erklähren:
Ich hasse diese Holzhammer Gesellschaftskritik, die in manchen Filmen, die ansonsten wohlmöglich gut wären derartig deplatziert wirkt und dennoch penetrant in den Vordergrund gerückt wird, dass es einem den ganzen Film vermiest. Besonders deutsche Regisseure scheinen es geradezu geil zu finden mit dem Finger auf alle zu zeigen und ihnen ins Gesicht zu brüllen was sie nicht ihrer Meinung nach alles falsch machen. Diese Filme werden dann auch noch mit nem Goldenen Bären in einem selbstbeweiräucherungsfest ohne gleichen ausgezeichnet, das nennt man dann "Berlinale" und diese Filme nennt man "Kunst".
Willst du bei der Berlinale gewinnen, dann Filme wie ein Politiker eine Stunde und 30 Minuten lang auf ein paar normale Menschen pinkelt. Wenn dann noch ein paar Nazis oder Stasi-Spitzel zu sehen sind, dann kannst du sicher sein, dass du in allen Kathegorien, die es so gibt ausgezeichnet wirst.
Ja, Vergangenheitsbewältigung, und integratives Gesellschaftsdenken sind zwei Dinge, mit denen du in Deutschland keine Zuschüsse für Filme bekommen wirst. Aber es gibt auch andere Länder, in denen diese Art von Film gefeiert wird. Filme, die jeden Unterhaltungswert bespucken, weil eine 08/15 Aussage über das Elend der Welt einem depressiven Filmemacher einfach wichtiger ist.
Aber es gibt dann eben doch ab und an Filme, die es schaffen einen hohen Unterhaltunsgwert mit einer Teils heftigen Aussage so zu verbinden, dass der Zuschauer diese dankend aufnimmt und tatsächlich bereichert die Filmvorstellung verlässt. An dieser Stelle muss wohl Pan's Labyrinth genannt werden, da dies wohl das absolute Meisterwerk ist, was dies anbelangt. Das Niveau erreicht Outlander sicher nicht, aber ich werde ihn dennoch künftig im gleichen Atemzug nennen können, wenn es um das Thema geht.


Fazit: Auf der ersten Blick einfach nur ein sehr guter Film, aber er steht für das, was Filme mit Aussage machen sollten. Inhalt und Unterhaltung gegen hier händchenhaltend am Stand spatzieren... und steigen über Wikingerleichen.

Meine Wertung:
+++ +++ +++
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Beitrag von Antropophagus »

Deckt sich mit meinem Geschmack mir hat der Film auch sehr gut gefallen...
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Beitrag von szwerg »

mhh der ist bis jetzt immer an mir vorbei gegangen. Nachdem was ich da so lese wohl zu Unrecht.....
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Beitrag von Harryzilla »

Ich kämpfe mich gerade durch den indischen Fantasyfilm YAMADONGA (2007). Grandiose Tanzszenen, aber mörderisch viel Kitsch und 171 Minuten Laufzeit. Armer Bollywoodzilla. :?
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Beitrag von Godzilla-2000 »

Klingt aber gut.
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