Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute
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Banditen auf dem Mond
(Moon Zero Two) – England 1969.
Ein abgehalfterter Weltraumpilot lässt sich auf dem Mond gleichzeitig mit einem skrupellosen Geschäftsmann, welcher illegal einen kostbaren Saphir-Asteroiden bergen, sowie mit einer attraktiven jungen Dame, die auf der Rückseite des Mondes nach ihrem verschollenen Bruder suchen will, ein.
1969 landeten Hammer-Films auf dem Mond mit dieser recht unkonventionellen (und für Hammer doch eher untypischen) Space-Opera, die Kriminal- und Western-Elemente in den Weltraum transportiert. Hausregisseur Roy Ward Baker konnte mit einem ungewöhnlich hohen Budget von GB£ 500'000, was damals US$ 2'000'000 entsprach, zu Werke gehen, was man den aufwendig gestalteten Sets und Modellen ansehen kann. Andere Aspekte (Technik, Kostüme, vor allem auch die Musik) sind allerdings heute hoffnungslos antiquiert (besonders evident, wenn etwa der Zollbeamte auf der hypermodernen Mondstation mit steifer Mine ein angestaubtes Buch [!] zückt, um seine Vorschriften richtig hinzubekommen). Amüsant, wenn auch ohne echten Bezug zum Rest des Films ist die Trickfilmsequenz während des Vorspanns. Besser als sein Ruf.
(Moon Zero Two) – England 1969.
Ein abgehalfterter Weltraumpilot lässt sich auf dem Mond gleichzeitig mit einem skrupellosen Geschäftsmann, welcher illegal einen kostbaren Saphir-Asteroiden bergen, sowie mit einer attraktiven jungen Dame, die auf der Rückseite des Mondes nach ihrem verschollenen Bruder suchen will, ein.
1969 landeten Hammer-Films auf dem Mond mit dieser recht unkonventionellen (und für Hammer doch eher untypischen) Space-Opera, die Kriminal- und Western-Elemente in den Weltraum transportiert. Hausregisseur Roy Ward Baker konnte mit einem ungewöhnlich hohen Budget von GB£ 500'000, was damals US$ 2'000'000 entsprach, zu Werke gehen, was man den aufwendig gestalteten Sets und Modellen ansehen kann. Andere Aspekte (Technik, Kostüme, vor allem auch die Musik) sind allerdings heute hoffnungslos antiquiert (besonders evident, wenn etwa der Zollbeamte auf der hypermodernen Mondstation mit steifer Mine ein angestaubtes Buch [!] zückt, um seine Vorschriften richtig hinzubekommen). Amüsant, wenn auch ohne echten Bezug zum Rest des Films ist die Trickfilmsequenz während des Vorspanns. Besser als sein Ruf.
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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- Paul Naschy
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Kampf um die 5. Galaxis (Italien 1979)
Es ist nicht leicht, einen so offensichtlichen StarWars RipOff fair zu bewerten. Die Speisekarte der Beteiligten liest sich jedenfalls für (Italo-)Kino-Fans sehr lecker: Ivan Rassimov (Eaten Alive!, Mondo Cannibale, Spasmo, ...), Richard Kiel (Moonraker), Massimo Serato (Wenn die Gondeln Trauer tragen, Geständnis einer Nonne, ...), oder die großartige Barbara Bach, welche hier ein Oberteil trägt, das es nicht leicht macht, ihr in die Augen zu sehen. Die Story und deren Charaktere sind schon arg vom Original abgekupfert, und leider wurde auch der american way of humour streckenweise übernommen. Extrem sympathisch sind natürlich die kleinen Plastikmodelle an Fäden, die Bluescreen-Effekte und das Low-Budget-Equipment, welche den Film für meinereiner interessant machen.
Es ist nicht leicht, einen so offensichtlichen StarWars RipOff fair zu bewerten. Die Speisekarte der Beteiligten liest sich jedenfalls für (Italo-)Kino-Fans sehr lecker: Ivan Rassimov (Eaten Alive!, Mondo Cannibale, Spasmo, ...), Richard Kiel (Moonraker), Massimo Serato (Wenn die Gondeln Trauer tragen, Geständnis einer Nonne, ...), oder die großartige Barbara Bach, welche hier ein Oberteil trägt, das es nicht leicht macht, ihr in die Augen zu sehen. Die Story und deren Charaktere sind schon arg vom Original abgekupfert, und leider wurde auch der american way of humour streckenweise übernommen. Extrem sympathisch sind natürlich die kleinen Plastikmodelle an Fäden, die Bluescreen-Effekte und das Low-Budget-Equipment, welche den Film für meinereiner interessant machen.
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Ja, für mich ist der Film auch eine Granate. Genau wie STAR CRASH. Leider sind nur vom KAMPF UM DIE 5. GALAXIS keine offiziellen DVDs auf dem Markt.
Hätte da gerne eine schöne Edition mit tollem Transfer und Extras. Das gleiche könnte man dann gleich nochmal mit STAR CRASH machen.
Der bunte Weltraum ist immer besonders schräg bei den beiden Streifen.
Hätte da gerne eine schöne Edition mit tollem Transfer und Extras. Das gleiche könnte man dann gleich nochmal mit STAR CRASH machen.
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- Godzilla-2000
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Laut IMDb kostete der Film 7 Millionen US-$, ein riesiges Budget beim damaligen Geldwert, zumal für einen italienischen Film...
Ich habe Zweifel an dieser Zahl, aber er war sicher um ein Vielfaches teurer als die SF-Heuler von Alfonso Brescia...
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- Antropophagus
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Am schönsten fand ich Banana Split von den Dickies (Hit-Girls erster Auftritt)...Harryzilla hat geschrieben:Grandios eingesetzt ist die Musik, deren Bogen von Italo Western bis zu den Sparks reicht.
Gerade vor ein paar Tagen wieder gesehen...der Film wird echt nie langweilig...ich freu mich wahnsinnig auf die Fortsetzung...Kick-Ass tritt Ärsche und Hit-Girl ist ein Hit. So muss das sein.
2012 folgt die Fortsetzung.
Ich hoffe, dass ich das mit dem richtigen Thread nicht wieder verbasel
Bitch Slap. Russ Meyers meets Grindhouse meets Sin City.
Was für ein riesen Bockmist. Der Film hat 0 Handlung (eigentlich nichts per se Schlechtes) und kommt total langweilig daher.
Einzig die Hupen der 3 Mädels sind nett anzuschauen.
Da hatte ich mir sehr viel mehr von versprochen. Schade!
Bitch Slap. Russ Meyers meets Grindhouse meets Sin City.
Was für ein riesen Bockmist. Der Film hat 0 Handlung (eigentlich nichts per se Schlechtes) und kommt total langweilig daher.
Einzig die Hupen der 3 Mädels sind nett anzuschauen.
Da hatte ich mir sehr viel mehr von versprochen. Schade!
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Invasion aus dem Weltall
(The Day Time Ended) – USA/Spanien 1979.
Als ihr Planet zerstört wird, machen sich ausserirdische Wesen vom Rande der Milchstrasse (O-Ton Videocover) auf den Weg zur Erde. Dort bringen sie das Leben zweier Familien durcheinander, die ihre Zelte an den Ausläufern der Mohave-Wüste aufgeschlagen haben. Erst erscheinen seltsame, grün leuchtende Pyramiden sowie ein kleines ausserirdisches Wesen, bald darauf fliegen den Erdlingen UFOs und Lichtblitze um die Ohren und tragen riesige ausserirdische Monster einen Kampf auf ihrem Anwesen aus. Dann beginnen sich Zeit und Raum zu verschieben...
Ein Film, an dem allenthalben kein gutes Haar gelassen wird, obwohl er eigentlich genug hat, um das Herz jedes SF-Fans höher schlagen zu lassen.
Wunderbare Stimmung, einfallsreiche und hochklassige Spezialeffekte zuhauf, Raumschiffe, Aliens, Lichtblitze, riesige Monster, das alles servieren "Mörderspinnen"-Regisseur John Cardos und der legendäre Produzent Charles Band (der – hier ist der Beweis – dereinst einmal richtige Filme gemacht hat, bevor er später den Videomarkt mit viel Billig-Schrott fluten konnte) in einer schönen Wüstenlandschaft. Wer seine SF nicht zu 100% logisch, kohärent, mit perfektem Spannungsbogen und voller CGI braucht, dem wird dieser altmodisch-charmante Film vermutlich Freude bereiten.
1/2
Die alte deutsche Videofassung hat ein sehr schönes, wenn auch etwas zu dunkles Widescreen-Bild, von der fürchterlichen US-DVD (Vollbild, bei weitem inferiore Qualität) ist hingegen abzuraten.
(The Day Time Ended) – USA/Spanien 1979.
Als ihr Planet zerstört wird, machen sich ausserirdische Wesen vom Rande der Milchstrasse (O-Ton Videocover) auf den Weg zur Erde. Dort bringen sie das Leben zweier Familien durcheinander, die ihre Zelte an den Ausläufern der Mohave-Wüste aufgeschlagen haben. Erst erscheinen seltsame, grün leuchtende Pyramiden sowie ein kleines ausserirdisches Wesen, bald darauf fliegen den Erdlingen UFOs und Lichtblitze um die Ohren und tragen riesige ausserirdische Monster einen Kampf auf ihrem Anwesen aus. Dann beginnen sich Zeit und Raum zu verschieben...
Ein Film, an dem allenthalben kein gutes Haar gelassen wird, obwohl er eigentlich genug hat, um das Herz jedes SF-Fans höher schlagen zu lassen.
Wunderbare Stimmung, einfallsreiche und hochklassige Spezialeffekte zuhauf, Raumschiffe, Aliens, Lichtblitze, riesige Monster, das alles servieren "Mörderspinnen"-Regisseur John Cardos und der legendäre Produzent Charles Band (der – hier ist der Beweis – dereinst einmal richtige Filme gemacht hat, bevor er später den Videomarkt mit viel Billig-Schrott fluten konnte) in einer schönen Wüstenlandschaft. Wer seine SF nicht zu 100% logisch, kohärent, mit perfektem Spannungsbogen und voller CGI braucht, dem wird dieser altmodisch-charmante Film vermutlich Freude bereiten.
1/2
Die alte deutsche Videofassung hat ein sehr schönes, wenn auch etwas zu dunkles Widescreen-Bild, von der fürchterlichen US-DVD (Vollbild, bei weitem inferiore Qualität) ist hingegen abzuraten.
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BFI-DVDs:
GODZILLA (1954)
Toller Transfer und super Extras. Hat wieder Spaß gemacht den Film so zu sehen. Vor allem die engl. UTs machen bei dieser Fassung mehr Freude als die SPLENDID-UTs.
Auch nach diesem Mal anschauen, ist es immer noch die beste DVD des Films weltweit und ich kenne alle.
THE MYSTERIANS
Ebenfalls tolle PAL-Version des Klassikers, aber leider sind bei dieser BFI-DVD die Extras eher weniger, weshalb ich auch die US-DVD besitze.
Für 5 GBP sollte man ihn immer nehmen, da es die englischen UTs und der PAL-Transfer wert sind.
Bei beiden Filmen werden die TOHO-DVDs leider immer noch überbewertet. Hauptsächlich durch engstirnige TOHO-DVD-Fans.
Ich muss mittlerweile sagen, dass die TOHO-DVDs bei vielen der Godzilla-Streifen oder artverwandt, eher bescheiden ausfallen, schon alleine was Schärfe, Farbe und Kontrast anbelangt.
Früher waren diese DVDs natürlich das Beste, weil nur Schrott der Filme zu haben war, aber mittlerweile gibt es sehr gute US oder UK-DVDs, die das gleiche Master als Grundlage hatten und zudem günstiger und mit englischen UTs und/oder Dubbing versehen sind.
zu einigen der schönsten Veröffentlichungen zählen für mich auch die ANOLIS-Scheiben, wo man leider nur das Produkt "AFFENGESICHT" durch das Geizen auf einer Scheibe, abgewertet hat.
GODZILLA (1954)
Toller Transfer und super Extras. Hat wieder Spaß gemacht den Film so zu sehen. Vor allem die engl. UTs machen bei dieser Fassung mehr Freude als die SPLENDID-UTs.
Auch nach diesem Mal anschauen, ist es immer noch die beste DVD des Films weltweit und ich kenne alle.
THE MYSTERIANS
Ebenfalls tolle PAL-Version des Klassikers, aber leider sind bei dieser BFI-DVD die Extras eher weniger, weshalb ich auch die US-DVD besitze.
Für 5 GBP sollte man ihn immer nehmen, da es die englischen UTs und der PAL-Transfer wert sind.
Bei beiden Filmen werden die TOHO-DVDs leider immer noch überbewertet. Hauptsächlich durch engstirnige TOHO-DVD-Fans.
Ich muss mittlerweile sagen, dass die TOHO-DVDs bei vielen der Godzilla-Streifen oder artverwandt, eher bescheiden ausfallen, schon alleine was Schärfe, Farbe und Kontrast anbelangt.
Früher waren diese DVDs natürlich das Beste, weil nur Schrott der Filme zu haben war, aber mittlerweile gibt es sehr gute US oder UK-DVDs, die das gleiche Master als Grundlage hatten und zudem günstiger und mit englischen UTs und/oder Dubbing versehen sind.
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Ist auf der BFI DVD denn auch die amerikanisch Fassung von Godzilla drauf? Sicherlich ist das Original 100fach wichtiger, dennoch finde ich die andere Fassung zumindest interessant. Eine gute DVD zu dem Film sollte beide Fassungen beinhalten, wie eben z.B. die US-DVDvon Classic Media. Lediglich bei den Extras liegt die BFI wohl vorne.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
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Die US-Fassung ist bei BFI nicht dabei. Allerdings ist es der beste Transfer des Films von den Schärfen und Kontrasten und er ist in PAL. Da kann die Classic Media die US-Fassung ruhig haben, allerdings wird NTSC technisch immer schlechter als PAL sein.
Ich sagte ja, dass ich alle Fassungen auf DVD kenne, deshalb kann ich mit ruhigem Gewissen behaupten, dass die BFI-Scheibe insgesamt die Beste ist.
Die Classic Media ist allerdings, wie die anderen Scheiben dieses Labels auch sehr gut.
Ohne einen Fehler zu machen, kann man alle CLASSIC MEDIA, TOKYO SHOCK/MEDIA BLASTERS und BFI-Scheiben blind bei gutem Preis kaufen.
Wer mit dem ganz ganz kleinen Manko leben kann, dass die US-SONY-DVDs der GODZILLAS das Format 2.35:1 statt 2.55:1 haben, der wird mit Farbe, Schärfe und Kontrast auch zufriedener sein, als mit den TOHO-DVDs.
Gerade bei Flachbild-TV und Beamern machen sich diese Scheiben besser als die japanischen Toho-Scheiben.
Mithalten können bei den alten Streifen da nur die ANOLIS-DVDs bis auf AFFENGESICHT, der durch den Geiz mit einer DVD, leider bei Wasserszenen und Explosionen am Aufblocken ist.
Zu dem Rest von SPLENDID und anderen Firmen in Deutschland möchte ich mich nicht mehr äussern, da das Argument "hauptsache in Deutsch" für mich zu wenig ist.
Allein dieses Farben rausfiltern bei FINAL WARS und einige andere Fehler, die mich bei deutschen Scheiben stören, machen das Sehvergnügen für mich nicht akzeptabel.
TOHO-DVDs dieser Filme kann man nur als Extremsammler des Themas TOHO ansich, gutheißen.
Habe mir erst letzte Woche wieder einige Filme von US-DVDs und TOHO-DVDs angeschaut.
Ich möchte da den TOHO-Sammlern nicht zu nahe treten, aber wenn man kein Japanisch kann, dann nutzen sie wenig, da sie auch arg teuer sind.
Für mich bringen TOHO-DVDs nur etwas bei Serien und Filmen, die es sonst gar nicht gibt.
Ich sagte ja, dass ich alle Fassungen auf DVD kenne, deshalb kann ich mit ruhigem Gewissen behaupten, dass die BFI-Scheibe insgesamt die Beste ist.
Die Classic Media ist allerdings, wie die anderen Scheiben dieses Labels auch sehr gut.
Ohne einen Fehler zu machen, kann man alle CLASSIC MEDIA, TOKYO SHOCK/MEDIA BLASTERS und BFI-Scheiben blind bei gutem Preis kaufen.
Wer mit dem ganz ganz kleinen Manko leben kann, dass die US-SONY-DVDs der GODZILLAS das Format 2.35:1 statt 2.55:1 haben, der wird mit Farbe, Schärfe und Kontrast auch zufriedener sein, als mit den TOHO-DVDs.
Gerade bei Flachbild-TV und Beamern machen sich diese Scheiben besser als die japanischen Toho-Scheiben.
Mithalten können bei den alten Streifen da nur die ANOLIS-DVDs bis auf AFFENGESICHT, der durch den Geiz mit einer DVD, leider bei Wasserszenen und Explosionen am Aufblocken ist.
Zu dem Rest von SPLENDID und anderen Firmen in Deutschland möchte ich mich nicht mehr äussern, da das Argument "hauptsache in Deutsch" für mich zu wenig ist.
Allein dieses Farben rausfiltern bei FINAL WARS und einige andere Fehler, die mich bei deutschen Scheiben stören, machen das Sehvergnügen für mich nicht akzeptabel.
TOHO-DVDs dieser Filme kann man nur als Extremsammler des Themas TOHO ansich, gutheißen.
Habe mir erst letzte Woche wieder einige Filme von US-DVDs und TOHO-DVDs angeschaut.
Ich möchte da den TOHO-Sammlern nicht zu nahe treten, aber wenn man kein Japanisch kann, dann nutzen sie wenig, da sie auch arg teuer sind.
Für mich bringen TOHO-DVDs nur etwas bei Serien und Filmen, die es sonst gar nicht gibt.
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land of the lost / die fast vergessene welt (2009)
ein "forscherteam" landet mit einer art zeitmaschine in einer welt, wo es dinosaurier gibt.
ich glaube hier gabs schonmal eine review zu, die den film eher schlecht gemacht hat aber ich fand ihn verdammt witzig. die gags sind größtenteils eher holzhammerhumor aber es sind auch absolut geniale szenen dabei bei denen ich wirklich lachen musste. auch die optik des films hat was, erinnert doch vieles an handgemalte hintergründe der 60er und 70er jahre. die effekte sind alle toll, die dinosaurier machen richtig spaß.
wirklich guter film der aber im kino leider untergegangen ist
predators
guter film, einzig schade ist, dass man eben weiß, dass es die leute mit den predatoren zu tun haben. wäre halt noch toller, wenn man die erste halbe stunde wie die personen im film nicht wüsste, was überhaupt los ist.
1/2 bis
ein "forscherteam" landet mit einer art zeitmaschine in einer welt, wo es dinosaurier gibt.
ich glaube hier gabs schonmal eine review zu, die den film eher schlecht gemacht hat aber ich fand ihn verdammt witzig. die gags sind größtenteils eher holzhammerhumor aber es sind auch absolut geniale szenen dabei bei denen ich wirklich lachen musste. auch die optik des films hat was, erinnert doch vieles an handgemalte hintergründe der 60er und 70er jahre. die effekte sind alle toll, die dinosaurier machen richtig spaß.
wirklich guter film der aber im kino leider untergegangen ist
predators
guter film, einzig schade ist, dass man eben weiß, dass es die leute mit den predatoren zu tun haben. wäre halt noch toller, wenn man die erste halbe stunde wie die personen im film nicht wüsste, was überhaupt los ist.
1/2 bis
Ja, ich hatte auch etwas geschrieben. Mir hat der Film gut gefallen.ich glaube hier gabs schonmal eine review zu, die den film eher schlecht gemacht hat aber ich fand ihn verdammt witzig. die gags sind größtenteils eher holzhammerhumor aber es sind auch absolut geniale szenen dabei bei denen ich wirklich lachen musste. auch die optik des films hat was, erinnert doch vieles an handgemalte hintergründe der 60er und 70er jahre. die effekte sind alle toll, die dinosaurier machen richtig spaß.
Der Mehrheit ging es irgendwie nicht so.
Besonders genial natürlich die Szende in der die Pyramide entdeckt wurde.
Genau das hätte ich zu 100% auch gemacht.
- Goatscythe
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Du sprichst mir aus der Seele. Ich mag diesen herzerfrischenden Sci-Fi Trasher auch sehr gerne. Selbst in meinem filmliebenden Freundeskreis kann sich für diesen Kracher keiner erwärmen.Godzilla-2000 hat geschrieben:Invasion aus dem Weltall
(The Day Time Ended) – USA/Spanien 1979.
Als ihr Planet zerstört wird, machen sich ausserirdische Wesen vom Rande der Milchstrasse (O-Ton Videocover) auf den Weg zur Erde. Dort bringen sie das Leben zweier Familien durcheinander, die ihre Zelte an den Ausläufern der Mohave-Wüste aufgeschlagen haben. Erst erscheinen seltsame, grün leuchtende Pyramiden sowie ein kleines ausserirdisches Wesen, bald darauf fliegen den Erdlingen UFOs und Lichtblitze um die Ohren und tragen riesige ausserirdische Monster einen Kampf auf ihrem Anwesen aus. Dann beginnen sich Zeit und Raum zu verschieben...
Ein Film, an dem allenthalben kein gutes Haar gelassen wird, obwohl er eigentlich genug hat, um das Herz jedes SF-Fans höher schlagen zu lassen.
Wunderbare Stimmung, einfallsreiche und hochklassige Spezialeffekte zuhauf, Raumschiffe, Aliens, Lichtblitze, riesige Monster, das alles servieren "Mörderspinnen"-Regisseur John Cardos und der legendäre Produzent Charles Band (der – hier ist der Beweis – dereinst einmal richtige Filme gemacht hat, bevor er später den Videomarkt mit viel Billig-Schrott fluten konnte) in einer schönen Wüstenlandschaft. Wer seine SF nicht zu 100% logisch, kohärent, mit perfektem Spannungsbogen und voller CGI braucht, dem wird dieser altmodisch-charmante Film vermutlich Freude bereiten.
1/2
Die alte deutsche Videofassung hat ein sehr schönes, wenn auch etwas zu dunkles Widescreen-Bild, von der fürchterlichen US-DVD (Vollbild, bei weitem inferiore Qualität) ist hingegen abzuraten.
@Doctor Who
Danke für den Tipp, die beiden bfi DVDs habe ich mir nun auch endlich mal besorgt. Sehr schöne Teile, wirklich. Bin gespannt auf die Quali.
Wo die Wilden Kerle wohnen (USA 2009)
Basierend auf einem Kinderbuch, welches eigentlich nur aus einigen Seiten wilder Kritzelei besteht spinnt Regisseur Spike Jonze eine nahegehende Geschichte die uns in die Gefühlswelt eines kleinen extrem nervigen Jungen entführt. Alles Verpackt in eine abenteuerliche Reise in das Land der wilden Kerle...
Gut gemacht. Spielort ist ledilich eine kleine Insel in der Max zum König der Monster wird. Die Monster-Kerle (und Tussen) werden wiederum auch gut dargestellt und jedes für sich fungiert als Verkörperung einer anderen Emotion eines kleinen nevigen Jungen.
Facetten des Seins wollte Jonze uns wohl zeigen.
Hat er auch.
Problem ist und bleibt für mich allerdings dass mich kleine nervige Jungen nicht sonderlich interessieren, sondern eigentlich nur nerven.
Wo sich kinderlose Frauen mit Kinderwunsch wohl ein Tränchen wegdrücken, kann ich eigentlich nur auf die Vorspultaste drücken.
Fazit: Für mich nahezu unerträglich. Nie wieder
..wo ist eigentlich mein Anti-nervige-kleine-Jungen-Spray?
Basierend auf einem Kinderbuch, welches eigentlich nur aus einigen Seiten wilder Kritzelei besteht spinnt Regisseur Spike Jonze eine nahegehende Geschichte die uns in die Gefühlswelt eines kleinen extrem nervigen Jungen entführt. Alles Verpackt in eine abenteuerliche Reise in das Land der wilden Kerle...
Gut gemacht. Spielort ist ledilich eine kleine Insel in der Max zum König der Monster wird. Die Monster-Kerle (und Tussen) werden wiederum auch gut dargestellt und jedes für sich fungiert als Verkörperung einer anderen Emotion eines kleinen nevigen Jungen.
Facetten des Seins wollte Jonze uns wohl zeigen.
Hat er auch.
Problem ist und bleibt für mich allerdings dass mich kleine nervige Jungen nicht sonderlich interessieren, sondern eigentlich nur nerven.
Wo sich kinderlose Frauen mit Kinderwunsch wohl ein Tränchen wegdrücken, kann ich eigentlich nur auf die Vorspultaste drücken.
Fazit: Für mich nahezu unerträglich. Nie wieder
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Wer das genau so sieht, dem sei die Live DVD von Steve Vai mit dem identischen Titel "Where the Wild Things Are" empfohlen.Harryzilla hat geschrieben:Da schwärmen zwar die Kritiker davon, aber mir war die Geschichte auch viel zu dünn.
Wunderbare Gitarrenmusik.
Auch als BD erhältlich.
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Clash Of The Titans (2010)
Herz und seelenloses Spektakel mit mittelmässigen CGI-Effekten (einzig die Skorpione gehen in Ordnung). Besonders hervorzuheben ist die dünne Geschichte und die schwachen Dialoge, welche zumeist nur aus ein oder zwei Sätze bestehen.
Herz und seelenloses Spektakel mit mittelmässigen CGI-Effekten (einzig die Skorpione gehen in Ordnung). Besonders hervorzuheben ist die dünne Geschichte und die schwachen Dialoge, welche zumeist nur aus ein oder zwei Sätze bestehen.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Ich hab dasBuch als Kind geliebt, und habe es noch immer hier stehen. Es geht in der Geschichte nicht um die Story, sondern um das Unterschwellige. Den Film habe ich leider noch nicht gesehen, daher ann ich darüber noch nichts sagen, aber was das Buch angeht, so gehört es sicherlich zu jenen Werken, die auf sehr vielen Ebenen sehr gut funktionieren. Ich stelle mich also zumindest vor das Buch in verteidigender Pose .MJ hat geschrieben:Wenn man sich die literarische Vorlage anschaut, kommt man zum gleichen Ergebnis. Ist eben ein Kinderbuch.Harryzilla hat geschrieben:Da schwärmen zwar die Kritiker davon, aber mir war die Geschichte auch viel zu dünn.
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Ja..verflucht nochmal..bin ich denn hier der einzige den der Film (wenn auch erst nach dem zweiten Mal) gut gefällt...?...Harryzilla hat geschrieben:Clash Of The Titans (2010)
Herz und seelenloses Spektakel mit mittelmässigen CGI-Effekten (einzig die Skorpione gehen in Ordnung). Besonders hervorzuheben ist die dünne Geschichte und die schwachen Dialoge, welche zumeist nur aus ein oder zwei Sätze bestehen.