Zuletzt gesehene Sci-Fi und Fantasy-Filme 1996 - Heute
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THE INVASION
Also ich habe mich auch vor diesem Film wegen der schlechten Kritiken gedrückt und muss sagen, dass man Sachen auch schlechter machen kann als sie sind. Handwerklich fand ich den Film vom Kamera und Schnitt sehr gut in Szene gesetzt und auch Daniel Craig und Nicole Kidman haben mir gut gefallen, wenn auch nicht preisverdächtig.
Was solche Filme immer haben, sind vorherige Messlatten, die fast nie erfüllt werden. Es gab bisher zwei Verfilmungen vom Roman THE BODY SNATCHERS, die erstklassig waren, dass ist die erste DON SIEGEL-Version und der aus den 70er Jahren von Philip Kaufman.
An beide hat schon die Version von Abel Ferrara nicht herangereicht und in meinen Augen ist die Version aus den 90er Jahren sogar voll daneben, auch wenn ich andere Werke von Abel Ferrara sehr schätze.
Somit ist für mich die Version von Oliver Hirschbiegel besser als die 90er Variante und ich würde ihn mir von Zeit zu Zeit auch mal anschauen, was mit der Version von Ferrara nicht passieren wird.
Jedenfalls wurde in meinen Augen THE INVASION schlechter gemacht, als er wirklich ist.
DIE JAGD ZUM MAGISCHEN BERG
Der Film bekommt zwei Sterne von mir, weil er gute Familienunterhaltung ist und sowohl meine Kids, als auch mich 90 Minuten unterhalten konnte.
Er fällt ein wenig aus dem typischen Disney-Kitsch raus und hat sogar recht nette Actionszenen, die mir als hartgesottenen Filmfan sogar Spaß machten.
Im allgemeinen Scifi-Pool würde er wohl nur einen Daumen bekommen, aber der wäre auch verdient ohne zu meckern.
Wer mit den Kindern, die so zwischen 10-14 Jahren sind was gemeinsam anschauen möchte, ist hier gut bedient. Ein paar nette Seitenhiebe auf Scifi-Cons gibt es auch.
Also ich habe mich auch vor diesem Film wegen der schlechten Kritiken gedrückt und muss sagen, dass man Sachen auch schlechter machen kann als sie sind. Handwerklich fand ich den Film vom Kamera und Schnitt sehr gut in Szene gesetzt und auch Daniel Craig und Nicole Kidman haben mir gut gefallen, wenn auch nicht preisverdächtig.
Was solche Filme immer haben, sind vorherige Messlatten, die fast nie erfüllt werden. Es gab bisher zwei Verfilmungen vom Roman THE BODY SNATCHERS, die erstklassig waren, dass ist die erste DON SIEGEL-Version und der aus den 70er Jahren von Philip Kaufman.
An beide hat schon die Version von Abel Ferrara nicht herangereicht und in meinen Augen ist die Version aus den 90er Jahren sogar voll daneben, auch wenn ich andere Werke von Abel Ferrara sehr schätze.
Somit ist für mich die Version von Oliver Hirschbiegel besser als die 90er Variante und ich würde ihn mir von Zeit zu Zeit auch mal anschauen, was mit der Version von Ferrara nicht passieren wird.
Jedenfalls wurde in meinen Augen THE INVASION schlechter gemacht, als er wirklich ist.
DIE JAGD ZUM MAGISCHEN BERG
Der Film bekommt zwei Sterne von mir, weil er gute Familienunterhaltung ist und sowohl meine Kids, als auch mich 90 Minuten unterhalten konnte.
Er fällt ein wenig aus dem typischen Disney-Kitsch raus und hat sogar recht nette Actionszenen, die mir als hartgesottenen Filmfan sogar Spaß machten.
Im allgemeinen Scifi-Pool würde er wohl nur einen Daumen bekommen, aber der wäre auch verdient ohne zu meckern.
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Predators (2010)
Eine Gruppe von Elite-Kämpfern und Kriminellen aus aller Welt werden entführt und auf einen fremden Planeten gebracht. Dort müssen sie sich gegen einige Predatoren und ihre Monsterhaustiere wehren. Das Zehn-Kleine-Negerlein-Spiel beginnt.
Durch die dünne Handlung vielleicht nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, aber weitaus besser als die beiden desaströsen AVP-Filme. Regie führt der ungarische Regisseur Nimrod Antal (Kontroll). Die Schauspieler (allen voran Alice Braga) sind gut ausgesucht. Selbst Adrien Brody nimmt man seine Rolle als Schwarzenegger Nachfolger halbwegs ab. Danny Trejo geht leider etwas unter, aber dafür zeigt er ja in "Machete" was wirklich in ihm steckt.
Eine Gruppe von Elite-Kämpfern und Kriminellen aus aller Welt werden entführt und auf einen fremden Planeten gebracht. Dort müssen sie sich gegen einige Predatoren und ihre Monsterhaustiere wehren. Das Zehn-Kleine-Negerlein-Spiel beginnt.
Durch die dünne Handlung vielleicht nicht ganz so gut wie die beiden Vorgänger, aber weitaus besser als die beiden desaströsen AVP-Filme. Regie führt der ungarische Regisseur Nimrod Antal (Kontroll). Die Schauspieler (allen voran Alice Braga) sind gut ausgesucht. Selbst Adrien Brody nimmt man seine Rolle als Schwarzenegger Nachfolger halbwegs ab. Danny Trejo geht leider etwas unter, aber dafür zeigt er ja in "Machete" was wirklich in ihm steckt.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Mo 11.10.2010, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Monsters (2010) 1/2
Ein Space Shuttle soll Proben eines ausserirdischen Organismus auf die Erde bringen, stürzt jedoch in Zentralamerika ab. Innerhalb von sechs Jahren taucht eine neue Lebensform auf, die sich innerhalb kürzester Zeit über große Teile von Mexiko ausbreitet. Diese Riesenkraken zerstören alles was ihnen über den Weg läuft. Die USA errichten als Grenze zu Mexiko eine riesige Mauer.
Dies ist die Ausgangsbasis des Films. Hier setzt nun die eigentliche Handlung ein. Ein Fotograf und die Tochter seines Chefs versuchen verzweifelt sich durch Mittelamerika zu schlagen um wieder nach Hause zu kommen.
Wer sich hier einen Sci-Fi-Film im Stil von "District 9" erwartet, der wird vermutlich enttäuscht. "Monsters" ist mehr oder weniger ein Zwei-Personen-Drama, welches man sich eher auf ARTE als im Kino erwartet. Die Flussfahrt in der zweiten Hälte ist vermutlich eine Hommage an "Apocalypse Now". Die riesigen Gezoras bekommt man erst gegen Ende und da nur bei Nacht kurz zu Gesicht (ähnlich wie in "Cloverfield").
Einerseits ist der Film langatmig, andererseits ist die Atmosphäre sehr gut eingefangen und die Creature Effects sind nicht peinlich.
Ein Space Shuttle soll Proben eines ausserirdischen Organismus auf die Erde bringen, stürzt jedoch in Zentralamerika ab. Innerhalb von sechs Jahren taucht eine neue Lebensform auf, die sich innerhalb kürzester Zeit über große Teile von Mexiko ausbreitet. Diese Riesenkraken zerstören alles was ihnen über den Weg läuft. Die USA errichten als Grenze zu Mexiko eine riesige Mauer.
Dies ist die Ausgangsbasis des Films. Hier setzt nun die eigentliche Handlung ein. Ein Fotograf und die Tochter seines Chefs versuchen verzweifelt sich durch Mittelamerika zu schlagen um wieder nach Hause zu kommen.
Wer sich hier einen Sci-Fi-Film im Stil von "District 9" erwartet, der wird vermutlich enttäuscht. "Monsters" ist mehr oder weniger ein Zwei-Personen-Drama, welches man sich eher auf ARTE als im Kino erwartet. Die Flussfahrt in der zweiten Hälte ist vermutlich eine Hommage an "Apocalypse Now". Die riesigen Gezoras bekommt man erst gegen Ende und da nur bei Nacht kurz zu Gesicht (ähnlich wie in "Cloverfield").
Einerseits ist der Film langatmig, andererseits ist die Atmosphäre sehr gut eingefangen und die Creature Effects sind nicht peinlich.
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Hier Torsten Dewis Meinung zum Budget.
http://wortvogel.de/2010/08/monsters-di ... dget-luge/
Wie auch immer, man sieht dem fertigen Film das niedrige Budget nicht an. Erwähnen möchte ich auch noch, dass der minimalistische Soundtrack sehr gut eingesetzt ist und die bedrohliche Atmosphäre zusätzlich unterstüzt.
http://wortvogel.de/2010/08/monsters-di ... dget-luge/
Wie auch immer, man sieht dem fertigen Film das niedrige Budget nicht an. Erwähnen möchte ich auch noch, dass der minimalistische Soundtrack sehr gut eingesetzt ist und die bedrohliche Atmosphäre zusätzlich unterstüzt.
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Was er da beschreibt ist in vielen kleinen indie Produktionen gang und gäbe. Da bekommen Drehbuchautoren eben erst was vom Gewinn, da nicht selten Produzent, Drehbuchautor und Regiesseur, Cutter und häufig auch noch der Kameramann, Beleuchtungs und Tontechniker und ein paar Darsteller in einem Team gemeinsam diesen Film stemmen. Das macht diese Art des Filmens eben aus. Man macht nicht wegen der Bezahlung mit, sondern wegen dem Erlebnis und um etwas zu erschaffen. Für manche scheint dies jedoch schier unglaublich zu sein. Ja, ich habe auch schon Kurzfilme gedreht und Drehbuchautor, Regiesseur, Kameramann, sowie die Darsteller etc haben keinen Cent gesehen. Ich habe da Regie geführt, das drehbuch geschrieben und einen Großteil der Kameraarbeit gemacht und ich war ein Darsteller, unser Budget: 1000 € vom größeren der 3 Großen.Harryzilla hat geschrieben:Hier Torsten Dewis Meinung zum Budget.
http://wortvogel.de/2010/08/monsters-di ... dget-luge/
Monsters war ein ehrgeiziges Projekt, ich weiß nicht viel über die Hintergründe, aber es war ein freiwilliges Projekt und es war jedem klar, dass man hier blank ausgehen könnte. Es ging nie ums geld bei dem Film, es ging immer um den Spaß an der Sache, und den sieht man. Anstatt also auf Dingen rumzureiten, die ohnehin keine Kritikpunkte sind, es sei denn man erfindet sie, sollte man sich lieber über engagierte Filmemacher freuen, die aus wenig viel machen und damit das Kino gut aufwerten.
Ich wäre mal gespannt was er zu Kongulas Pranke gesagt hätte (hat), ich kann mir nicht vorstellen, da bei dem Projekt jeder komplett ausgezahlt wurde, so wie es im Branchendurchschnitt nötig wäre .
Ich verstehe sein Problem mal wieder nicht, aber ich verstehe ihn ja ohnehin nicht. Bislang musste ich jedesmal, wenn ich seinen Blog gelesen habe mit dem Kopf schütteln. Ihm scheint viel Verständnis von Filmen, ihrer Entstehung und ihrem Unterhaltungswert schlichtweg zu fehlen. Damit reiht er sich in die Lange Ahnengallerie der eintönigen Pseudofilmkritiker, die allein am Namen eines Regiesseurn den Film schon vorbewertet haben, ein - schade, davon gibts schon viel zu viele .
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Predators (2010)
imdb
Story: Ok, da gibts nicht viel. Ein bunter Haufen bestehend aus Elitesoldaten und Eliteverbrechern kämpft sich durch einen Jagdplaneten der Predators...
Gut, ich habe lange darüber nachdenken müssen, wie ich den Film finde. ich bin ein größer Fan der Predators und mochte sogar den so verhassten zweiten Teil. Vorweg muss man sagen, dass der Film keinesfalls schlecht ist und somit besonders nach dem unfassbar miesen AVP2 doch wieder Hoffnung für die außerirdischen Jäger aufblinken lässt.
Der Film hat jedoch ein paar Probleme, die man nicht einfach bei Seite schieben kann. das wohl prägnanteste Problem ist die Wahl der Darsteller. Ja, sie machen ihre Sache gut, aber ich habe noch nie einen Film gesehen wo man sich derartig in der Schauspieler-Rollen-Wahl vertahn hat wie diesen. Nicht eine Rolle passt zu dem, der sie spielt, der Russe kommt da noch am besten weg (und ist wohl auch der einzige Charakter den man wirklich anfängt zu mögen), die Hauptperson jedoch hätte es nicht schlimmer treffen können. Das übelste an der Sache ist wohl, dass so gut wie alle richtigen Schauspieler sogar im Film mitgespielt haben. Es wirkt wirklich so, als hätte man das Casting beendet und dann die Zettel vertauscht. Stellt euch nur mal vor wie viel glaubwürdiger Adrien Brody in Laurence Fishburnes Rolle gewesen wäre und andersherum, ja, da bekommt der Film plötzlich Pfiff.
Ein weiteres Problem ist, dass es zwar Action etc in dem Film gab, aber keine wirklich bemerkenswerten, oder erinnerungswürdigen Szenen, da hatte sogar AVP 2 mit der Gleve mehr Szenen die einem im Kopf bleiben. Predators ist mehr einer dieser Filme, die man sich anschaut "war ja mal ganz nett" sagt und ihn 2 Tage später vergessen hat. Erschwerend kommt noch hinzu, dass er stellenweise einfach nur langweilig und immer vorhersehbar ist. Damit reiht sich der Film deutlich in die Lange Reihe der Robert Rodriguez -Schnellproduktionen ein. Handwerklich erstklassige Big-Budget-Filme, aber man merkt, dass es an Zeit fehlte um aus einem guten Actionfilm zumindest einen guten Actionfilm an den man sich auch erinnert zu machen. Rodriguez scheint mir persönlich oft viel zu sehr damit beschäftigt zu sein einen Film einfach von seiner langen Liste von Filmen abzuhaken. Dabei hab es viel potenzial für mehr als nur gute und erinnerungswürdige Szenen,
Ich bin jemand, der bewertet Film nach dem erzeugten Mehrwert und das ist hier eindeutlich nicht geschehen obwohl es mehr als möglich gewesen wäre. Ich bin sehr enttäuscht und sehe diesen Film als den schlechtesten aus der Predator-Reihe an. Ich hatte deutlich mehr Spass an AVP 1.
Wer mit einem solchen Budget (ca. 45 Millionen) "nur" so etwas auf die Beine stellt, der hat das Geld verprasst. Als echte Billigproduktion sähe die Sache anders aus, denn genau das ist dieser Film: eine Billigproduktion im teuren Kleid. Outlander zum Beispiel hat nur 5 Millionen mehr gekostet und bietet das zehnfache (so als Vergleich).
Ich habe kein Problem damit, dass der Film keine wirkliche Story und keine echte Charakterentwicklung und all diesen restlichen Quatsch hat auf den all die Filmkritiker da draußen so abfahren - wenn sie einen Film schlecht machen wollen. Das wäre ist mir egal, wenn der Film seinen Erwartungen treu geblieben wäre.
Zum Schluß noch etwas positives für all die Zocker. Der Film ist im Prinzip wie ein Videospiel aufgebaut, richtig mit Levels und Gegnern und Endgegnern. Damit hat dieser Film das geschafft, was noch keine Videospielverfilmung jemals erreicht hat: ein Game verfilmt... leiber gibt es das Game (noch) nicht, aber ich wette, dass es einige GameStudios gibt, die sich alle Finger danach lecken, denn viel einfacher kann ein Film einem das Design für ein Game nicht vor die Nase schmeißen, es ist alles schon da, alle Modelle, alle Levels, alle Waffen, alle Figuren, alle Gegner (ok, ein paar darf man ruhig noch dazu erfinden). Man hätte keine probleme damit sich ne Story aus der nase zu ziehen und ein Coop Multiplayer wäre auch schom implementiert. Da ist der Arcadehit in Filmform, greift zu!
Fazit: nicht das erhoffte. ein guter, aber flauer Actionfilm ohne Pfiff und mit mieser Besetzung. Einmal anschauen und dann wieder vergessen. genau das richtige für einen langsam Tag.
Predatorfans:
Modder und Indie-Gamedesigner: wieso arbeitet da noch keiner dran... oder arbeitet da doch schon jemand dran?
Meine Wertung:
imdb
Story: Ok, da gibts nicht viel. Ein bunter Haufen bestehend aus Elitesoldaten und Eliteverbrechern kämpft sich durch einen Jagdplaneten der Predators...
Gut, ich habe lange darüber nachdenken müssen, wie ich den Film finde. ich bin ein größer Fan der Predators und mochte sogar den so verhassten zweiten Teil. Vorweg muss man sagen, dass der Film keinesfalls schlecht ist und somit besonders nach dem unfassbar miesen AVP2 doch wieder Hoffnung für die außerirdischen Jäger aufblinken lässt.
Der Film hat jedoch ein paar Probleme, die man nicht einfach bei Seite schieben kann. das wohl prägnanteste Problem ist die Wahl der Darsteller. Ja, sie machen ihre Sache gut, aber ich habe noch nie einen Film gesehen wo man sich derartig in der Schauspieler-Rollen-Wahl vertahn hat wie diesen. Nicht eine Rolle passt zu dem, der sie spielt, der Russe kommt da noch am besten weg (und ist wohl auch der einzige Charakter den man wirklich anfängt zu mögen), die Hauptperson jedoch hätte es nicht schlimmer treffen können. Das übelste an der Sache ist wohl, dass so gut wie alle richtigen Schauspieler sogar im Film mitgespielt haben. Es wirkt wirklich so, als hätte man das Casting beendet und dann die Zettel vertauscht. Stellt euch nur mal vor wie viel glaubwürdiger Adrien Brody in Laurence Fishburnes Rolle gewesen wäre und andersherum, ja, da bekommt der Film plötzlich Pfiff.
Ein weiteres Problem ist, dass es zwar Action etc in dem Film gab, aber keine wirklich bemerkenswerten, oder erinnerungswürdigen Szenen, da hatte sogar AVP 2 mit der Gleve mehr Szenen die einem im Kopf bleiben. Predators ist mehr einer dieser Filme, die man sich anschaut "war ja mal ganz nett" sagt und ihn 2 Tage später vergessen hat. Erschwerend kommt noch hinzu, dass er stellenweise einfach nur langweilig und immer vorhersehbar ist. Damit reiht sich der Film deutlich in die Lange Reihe der Robert Rodriguez -Schnellproduktionen ein. Handwerklich erstklassige Big-Budget-Filme, aber man merkt, dass es an Zeit fehlte um aus einem guten Actionfilm zumindest einen guten Actionfilm an den man sich auch erinnert zu machen. Rodriguez scheint mir persönlich oft viel zu sehr damit beschäftigt zu sein einen Film einfach von seiner langen Liste von Filmen abzuhaken. Dabei hab es viel potenzial für mehr als nur gute und erinnerungswürdige Szenen,
Spoiler:
Ich bin jemand, der bewertet Film nach dem erzeugten Mehrwert und das ist hier eindeutlich nicht geschehen obwohl es mehr als möglich gewesen wäre. Ich bin sehr enttäuscht und sehe diesen Film als den schlechtesten aus der Predator-Reihe an. Ich hatte deutlich mehr Spass an AVP 1.
Wer mit einem solchen Budget (ca. 45 Millionen) "nur" so etwas auf die Beine stellt, der hat das Geld verprasst. Als echte Billigproduktion sähe die Sache anders aus, denn genau das ist dieser Film: eine Billigproduktion im teuren Kleid. Outlander zum Beispiel hat nur 5 Millionen mehr gekostet und bietet das zehnfache (so als Vergleich).
Ich habe kein Problem damit, dass der Film keine wirkliche Story und keine echte Charakterentwicklung und all diesen restlichen Quatsch hat auf den all die Filmkritiker da draußen so abfahren - wenn sie einen Film schlecht machen wollen. Das wäre ist mir egal, wenn der Film seinen Erwartungen treu geblieben wäre.
Zum Schluß noch etwas positives für all die Zocker. Der Film ist im Prinzip wie ein Videospiel aufgebaut, richtig mit Levels und Gegnern und Endgegnern. Damit hat dieser Film das geschafft, was noch keine Videospielverfilmung jemals erreicht hat: ein Game verfilmt... leiber gibt es das Game (noch) nicht, aber ich wette, dass es einige GameStudios gibt, die sich alle Finger danach lecken, denn viel einfacher kann ein Film einem das Design für ein Game nicht vor die Nase schmeißen, es ist alles schon da, alle Modelle, alle Levels, alle Waffen, alle Figuren, alle Gegner (ok, ein paar darf man ruhig noch dazu erfinden). Man hätte keine probleme damit sich ne Story aus der nase zu ziehen und ein Coop Multiplayer wäre auch schom implementiert. Da ist der Arcadehit in Filmform, greift zu!
Fazit: nicht das erhoffte. ein guter, aber flauer Actionfilm ohne Pfiff und mit mieser Besetzung. Einmal anschauen und dann wieder vergessen. genau das richtige für einen langsam Tag.
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ICE TWISTERS (ICE TWISTER)
Naja, heute mal für 4,90 Euro im Blöd-Markt mitgenommen und er hat mich erstaunlicherweise gut unterhalten. Wieder einmal wird das Wetter beeinflusst und beschwört heftige Eis-Tornados herauf.
Es folgt das übliche Katastrophenmuster, was für mich aber seit den großen Filmen der 70er schon nicht mehr neu für mich ist.
Kommt letztendlich bei mir nur darauf an, ob man die alte Suppe interessant genug für mich aufwärmt.
In diesem Falle war mir die Suppe warm genug und ich hatte Spaß an einem Film mit TV-Niveau, der für dieses sogar gute CGI-Effekte hatte.
Zusätzlich gibt es ein 30-minütiges Making-of und den Trailer in deutsch und englisch. Mehr als man oft bei Blockbustern bekommt.
Für mich auf jeden Fall gut investierte Euronen, denn dieser B-Movie hat mich bei knappen 90 Minuten mehr unterhalten, als dieser Schrott von Emmerich, der sich 2012 nennt.
Deshalb... (auf B-Movie-Skala)
Naja, heute mal für 4,90 Euro im Blöd-Markt mitgenommen und er hat mich erstaunlicherweise gut unterhalten. Wieder einmal wird das Wetter beeinflusst und beschwört heftige Eis-Tornados herauf.
Es folgt das übliche Katastrophenmuster, was für mich aber seit den großen Filmen der 70er schon nicht mehr neu für mich ist.
Kommt letztendlich bei mir nur darauf an, ob man die alte Suppe interessant genug für mich aufwärmt.
In diesem Falle war mir die Suppe warm genug und ich hatte Spaß an einem Film mit TV-Niveau, der für dieses sogar gute CGI-Effekte hatte.
Zusätzlich gibt es ein 30-minütiges Making-of und den Trailer in deutsch und englisch. Mehr als man oft bei Blockbustern bekommt.
Für mich auf jeden Fall gut investierte Euronen, denn dieser B-Movie hat mich bei knappen 90 Minuten mehr unterhalten, als dieser Schrott von Emmerich, der sich 2012 nennt.
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mein größter kritikpunkt war, das man eben weiß, dass es ein predator film ist. es wäre so viel geiler wenn die leute da in den dschungel fallen würden und keiner wüsste worum es geht. so weiß man ja schon, dass die menschen auf predatoren treffen.mercury hat geschrieben:Predators (2010)
wenn man den ersten teil sieht und schon weiß was passiert, ist die spannung draußen, wenn man ihn aber zum ersten mal gesehen hat und nichts von den außerirdischen weiß, funktioniert das super.
Creature 1985
http://www.imdb.com/title/tt0088961/
in der zukunft schicken zwei firmen ihre raumschiffe zum titan um dort rohstoffe zu holen. die us firma findet ein verlassenes schiff der west-deutschen konkurrenten vor und bald ist klar, dass ein alien sein unwesen treibt.
man nehme the thing und alien und dieser film kommt bei raus. das alien sieht aus wie DAS alien und es kann leute übernehmen.
der film hat zwar seine längen und das monster ist kaum zu sehen und wenn man es dann am schluss doch komplett sieht, erkennt man sofort, dass es ein mensch im alienkostümabklatsch ist aber trotzdem, der film hat was. alleine schon diese großartige 80er jahre ästhetik, toll.
außerdem darf man klaus kinski in einer seiner letzten rollen sehen.
wegen dem tollen 80er jahre feeling
http://www.imdb.com/title/tt0088961/
in der zukunft schicken zwei firmen ihre raumschiffe zum titan um dort rohstoffe zu holen. die us firma findet ein verlassenes schiff der west-deutschen konkurrenten vor und bald ist klar, dass ein alien sein unwesen treibt.
man nehme the thing und alien und dieser film kommt bei raus. das alien sieht aus wie DAS alien und es kann leute übernehmen.
der film hat zwar seine längen und das monster ist kaum zu sehen und wenn man es dann am schluss doch komplett sieht, erkennt man sofort, dass es ein mensch im alienkostümabklatsch ist aber trotzdem, der film hat was. alleine schon diese großartige 80er jahre ästhetik, toll.
außerdem darf man klaus kinski in einer seiner letzten rollen sehen.
wegen dem tollen 80er jahre feeling
Naja, er ist eine Fortsetzung, quasi das "AlienS" zu "Predator" (rein vom Wortlaut her, is schon klar, dass es der 3. Teil ist ). Also ist schonmal das "wenn mans nicht wüsste" eine lahme Ausrede. Eine Fortsetzung gibt es, damit die Fans ihre Viecher sehen können, es kann, darf und muss also auf der basis des Wissenden Zuschauers funktionieren. Das ist kein Nachteil, eher ein Vorteil, der in dem Film aber auch durchaus genutzt wurde.oliver hat geschrieben:mein größter kritikpunkt war, das man eben weiß, dass es ein predator film ist. es wäre so viel geiler wenn die leute da in den dschungel fallen würden und keiner wüsste worum es geht. so weiß man ja schon, dass die menschen auf predatoren treffen.mercury hat geschrieben:Predators (2010)
wenn man den ersten teil sieht und schon weiß was passiert, ist die spannung draußen, wenn man ihn aber zum ersten mal gesehen hat und nichts von den außerirdischen weiß, funktioniert das super.
Und an sich ist es genau so, mit dem Wissen um die Predators etc. auch ganz genau der Film, den ich wollte... nur die Umsetzung ist eben echt schief gelaufen. Das Setting, die Ideen, die Struktur etc... funktionieren prima und machen Lust auf... nunja, auf was besseres, auf etwas, dass einen mehr beeindruckt.
Um ein wenig zu spoilern:
Spoiler:
Und so ist der ganze Film: er ist gut, aber es fehlt überall der letzte Schliff, die zündende Idee, die erinnerungswürde Szene, die richtige Besetzung... etc.
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DER FILM IST TOLL. DA MUSS MAN SICH GAR NICHT ENTSCHULDIGEN UND ES AUF DAS 80er FEELING SCHIEBEN.oliver hat geschrieben:Creature 1985
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in der zukunft schicken zwei firmen ihre raumschiffe zum titan um dort rohstoffe zu holen. die us firma findet ein verlassenes schiff der west-deutschen konkurrenten vor und bald ist klar, dass ein alien sein unwesen treibt.
man nehme the thing und alien und dieser film kommt bei raus. das alien sieht aus wie DAS alien und es kann leute übernehmen.
der film hat zwar seine längen und das monster ist kaum zu sehen und wenn man es dann am schluss doch komplett sieht, erkennt man sofort, dass es ein mensch im alienkostümabklatsch ist aber trotzdem, der film hat was. alleine schon diese großartige 80er jahre ästhetik, toll.
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Was für eine Version hattest Du? Gibt es irgendwo eine brauchbare DVD?
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klar muss das so sein als fortsetzung aber es wäre eben noch geiler wenn die leute so in den dschungel stürzen und der zuschauer genauso im unklaren bliebe wie die personen im film, dann hätte der ganze film so ein aha erlebniss wenn man dann weiß worum es eigentlich geht.mercury hat geschrieben:
Naja, er ist eine Fortsetzung, quasi das "AlienS" zu "Predator" (rein vom Wortlaut her, is schon klar, dass es der 3. Teil ist ). Also ist schonmal das "wenn mans nicht wüsste" eine lahme Ausrede. Eine Fortsetzung gibt es, damit die Fans ihre Viecher sehen können, es kann, darf und muss also auf der basis des Wissenden Zuschauers funktionieren. Das ist kein Nachteil, eher ein Vorteil, der in dem Film aber auch durchaus genutzt wurde.
natürlich kann man das nicht machen, man müsste den film neutral betiteln und bekäme nicht das publikum dass die ersten beiden teile kennt aber es wäre fürs filmerlebniss natürlich super.
Weißt du was? ich glaube beinahe, dass der Film sogar besser funktioniert, weil er Zuschauer es weiß. So hat man dieses "ooh, da könnte einer sein" "ja, da ist wohl einer in dem Baum, denn die können ja das Licht um sich biegen"... etc. man hat diese Erwartung, dass etwas cooles passiert, wenn mal einer auftaucht, auch wenn es dann nicht so ist. Ich habe die erste Zeit viel Vorfreude gehabt. Aber ist wohl Ansichtssache, vielleicht ist es für manche so, und für andere anders. Wie gesagt, bei mir hat der Film ja eh nicht gezündet, weil schlichtweg das Feuer fehlte, auch wenn die Lunte und das Dynamit bereitlagen.
stimmt, so hab ich das noch nicht gesehen aber das passt schon.mercury hat geschrieben:Weißt du was? ich glaube beinahe, dass der Film sogar besser funktioniert, weil er Zuschauer es weiß. So hat man dieses "ooh, da könnte einer sein" "ja, da ist wohl einer in dem Baum, denn die können ja das Licht um sich biegen"... etc. man hat diese Erwartung, dass etwas cooles passiert
Iron Man
gestern auf rtl (und ja, er war offensichtlich geschnitten)
waffenindustrieguru wird gefangen genommen, baut sich einen anzug der ihn fast unbesiegbar macht und kann sich damit befreien und wird zum superhelden...
auf der einen seite wirkt vieles weit her geholt (innerhalb von ein paar tagen baut er sich in einer höhle mal eben so einen schutzanzug) und mit robert downey jr als hauptperson kann ich mich auch nicht so ganz recht anfreunden. als ekelpaket kommt er gut rüber aber insgesamt wirkt das alles irgendwie gekünstelt.
dann wiederum hat der film aber auch seine stärken, allen voran natürlich die kämpfe (die aber auch nichts wirklich neues bringen) und der coolnessfaktor der rüstung . einige witizge gags und sein roboter gehilfe lockern den film auf
insgesamt blieb mir aber das gefühl, das man da noch einiges hätte mehr rausholen können
1/2
gestern auf rtl (und ja, er war offensichtlich geschnitten)
waffenindustrieguru wird gefangen genommen, baut sich einen anzug der ihn fast unbesiegbar macht und kann sich damit befreien und wird zum superhelden...
auf der einen seite wirkt vieles weit her geholt (innerhalb von ein paar tagen baut er sich in einer höhle mal eben so einen schutzanzug) und mit robert downey jr als hauptperson kann ich mich auch nicht so ganz recht anfreunden. als ekelpaket kommt er gut rüber aber insgesamt wirkt das alles irgendwie gekünstelt.
dann wiederum hat der film aber auch seine stärken, allen voran natürlich die kämpfe (die aber auch nichts wirklich neues bringen) und der coolnessfaktor der rüstung . einige witizge gags und sein roboter gehilfe lockern den film auf
Spoiler:
insgesamt blieb mir aber das gefühl, das man da noch einiges hätte mehr rausholen können
1/2
gestern auf tele5:
Transmorphers (The Asylum)
hat natürlich nichts mit transformers zu tun sondern erinnert eher von der story her an matrix (die letzten menschen unter der erde gegen maschinen auf dem rest der erde) und terminator in den endzeit-szenarien.
das intro ist gar nicht schlecht bis man den ersten roboter sieht, als rendervideo aus einem pc spiel von 1997 wäre das okay aber nicht für einen recht aktuellen film.
dann folgen 20min bester unterhaltung, dafür zuständing die synchronstimme einers der protagonisten. das ganze klingt so, als würde bruce wayne die ganze zeit mit der stimme von batman reden, das ganze aber eben von einem ganz unglaubwürdigen sprecher umgesetzt, herrrlich. das rettet den film.
leider gibt es den charakter nach 20min nicht mehr und es folgt ganz viel langeweile weil nur gerede.
zum schluss hin gibts dann endlich aktion, zum teil sehen die animationen dann doch etwas besser aus, das kommt aber sehr selten vor, meistens liegen sie eher auf unterstem niveau.
auch wenn die story zusammengeklaut ist, es gibt ein paar interessante wendungen, so schlecht ist das ganze also eigentlich gar nicht von der story her. der film krankt bloß einfach an den animationen, den schauspielern, der langeweile bei dem ganzen gerede und ziemlich zusammenhangslosen aktionszenen. eben ein asylum film der nur (oder soll ich sagen doch)300,000$ gekostet haben soll.
die lächerliche deutsche synchro in den ersten 20 minuten hat den film vor einer schlechteren bewertung gerettet, so hat man wenigstens was zu lachen.
ach ja, ich glaube eine szene war geschnitten
Transmorphers (The Asylum)
hat natürlich nichts mit transformers zu tun sondern erinnert eher von der story her an matrix (die letzten menschen unter der erde gegen maschinen auf dem rest der erde) und terminator in den endzeit-szenarien.
das intro ist gar nicht schlecht bis man den ersten roboter sieht, als rendervideo aus einem pc spiel von 1997 wäre das okay aber nicht für einen recht aktuellen film.
dann folgen 20min bester unterhaltung, dafür zuständing die synchronstimme einers der protagonisten. das ganze klingt so, als würde bruce wayne die ganze zeit mit der stimme von batman reden, das ganze aber eben von einem ganz unglaubwürdigen sprecher umgesetzt, herrrlich. das rettet den film.
leider gibt es den charakter nach 20min nicht mehr und es folgt ganz viel langeweile weil nur gerede.
zum schluss hin gibts dann endlich aktion, zum teil sehen die animationen dann doch etwas besser aus, das kommt aber sehr selten vor, meistens liegen sie eher auf unterstem niveau.
auch wenn die story zusammengeklaut ist, es gibt ein paar interessante wendungen, so schlecht ist das ganze also eigentlich gar nicht von der story her. der film krankt bloß einfach an den animationen, den schauspielern, der langeweile bei dem ganzen gerede und ziemlich zusammenhangslosen aktionszenen. eben ein asylum film der nur (oder soll ich sagen doch)300,000$ gekostet haben soll.
die lächerliche deutsche synchro in den ersten 20 minuten hat den film vor einer schlechteren bewertung gerettet, so hat man wenigstens was zu lachen.
ach ja, ich glaube eine szene war geschnitten
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First Men In The Moon (2010)
Ein sehr guter Film benötigt normalerweise kein Remake (ich erinnere an "Psycho"), ein schlechter Film schon gar nicht.
Das Original von "First Men In The Moon" hatte 1964 noch etwas Charme und für die damalige Zeit gute Effekte von Ray Harryhausen vorzuweisen. Die naive H.G. Wells Geschichte wirkt in der heutigen Zeit eher lächerlich. Diese elendiglich langweile TV-Produktion mit unterirdischen Effekten ist überflüssig wie ein Kropf.
Ein sehr guter Film benötigt normalerweise kein Remake (ich erinnere an "Psycho"), ein schlechter Film schon gar nicht.
Das Original von "First Men In The Moon" hatte 1964 noch etwas Charme und für die damalige Zeit gute Effekte von Ray Harryhausen vorzuweisen. Die naive H.G. Wells Geschichte wirkt in der heutigen Zeit eher lächerlich. Diese elendiglich langweile TV-Produktion mit unterirdischen Effekten ist überflüssig wie ein Kropf.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Enter The Void (2009)
Ein junger ausländischer Junkie wird in Tokyo von der Polizei erschossen. Nachdem er vorher das tibetanische Totenbuch gelesen hat, kann er nach seinem Tod seine Schwester (zumeist beim Ficken) beobachten.
Elendiglich langweiliger Artsy Fartsy ...sagen wir mal Film dazu von Gaspar Noe. Zumindest die Optik ist ungewöhnlich, ansonsten wieder mal 142 Minuten meines kurzen Lebens vergeudet.
Ein junger ausländischer Junkie wird in Tokyo von der Polizei erschossen. Nachdem er vorher das tibetanische Totenbuch gelesen hat, kann er nach seinem Tod seine Schwester (zumeist beim Ficken) beobachten.
Elendiglich langweiliger Artsy Fartsy ...sagen wir mal Film dazu von Gaspar Noe. Zumindest die Optik ist ungewöhnlich, ansonsten wieder mal 142 Minuten meines kurzen Lebens vergeudet.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Mo 22.11.2010, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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The Sorcerer's Apprentice (2010) 1/2
Familientaugliche aber auch klischeehafte Disney/Bruckheimer-Produktion. Man hat die enzückende Vorlage (eine Episode aus "Fantasia") mit Mickey Mouse als Zauberlehrling auf Spielfilmlänge gestreckt. Herz und Seele sind dabei auf der Strecke geblieben.
Die bekannten Hollywoodmimen Nicolas Cage und Alfred Molina sind bemüht, aber die dämlichen und peinlichen Rollen der Jungdarsteller (immer diese trotteligen Nerds) machen alles zunichte. In bedeutungslosen Kurzauftritten gibt es die gelangweilten Monica Bellucci und Alice Krige zu sehen.
Zumindest für Tempo und einige gute Effekte ist gesorgt.
Familientaugliche aber auch klischeehafte Disney/Bruckheimer-Produktion. Man hat die enzückende Vorlage (eine Episode aus "Fantasia") mit Mickey Mouse als Zauberlehrling auf Spielfilmlänge gestreckt. Herz und Seele sind dabei auf der Strecke geblieben.
Die bekannten Hollywoodmimen Nicolas Cage und Alfred Molina sind bemüht, aber die dämlichen und peinlichen Rollen der Jungdarsteller (immer diese trotteligen Nerds) machen alles zunichte. In bedeutungslosen Kurzauftritten gibt es die gelangweilten Monica Bellucci und Alice Krige zu sehen.
Zumindest für Tempo und einige gute Effekte ist gesorgt.
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