Grafiktablett
Grafiktablett
Ok, jetzt hab ich mal eine Frage.
Ich schiele seit geraumer Zeit immer mal wieder auf Grafiktabletts. So richtig beschäftigt habe ich mich mit den Dingern jedoch noch nicht. Nun ist es so, dass ab Montag bei Aldi/Hofer das Wacom Bamboo für schlappe 60 € zu bekommen ist. das ist ein Preis, der das Ding durchaus interessant macht, aber doch hoch genug ist um kein einfach Mitnehmer zu sein. Verwenden würde ich es primär für Grafikprogramme wie GIMP, Blender, Gmax, PS, sowie für Officeprogramme und evtl. zum Schneiden, wenn es mir gefällt und ich mit der Maus langsamer bin. fü alles andere würde ich weiterhin meine Maus verwenden (zocken, Surfen, Tägliches Zeug eben). Jetzt die Fragen:
-Wenn ich die Gedult habe ich einzuarbeiten, würde es mit den gewünschten Vorteil bringen?
-Kann ich Maus und Grafiktablett parallel anschliessen, so dass ich schnell hin und her wechseln kann (beides über USB, sollte doch gehen, oder nehmen die Tabletts sich einfach als primäre Maus war und kicken alles andere raus? Soll ja vorkommen)?
-Wie lange Einarbeitsungszeit müsste ich in Kauf nehmen?
-Ist das Bamboo gut?
-Was kostet das Bamboo im normalen handel? (ich kann das Modell es nirgends neu finden, daraus schließe ich, dass es ein Auslaufmodell ist, was ungut wäre)
-Würdet ihr mir ein anderes eher empfehlen? Wenn ja: was würde das kosten und wo bekomme ich es her (ich bin maximal bereit bis zu 70 € zu gehen)?
Danke im Voraus
Ich schiele seit geraumer Zeit immer mal wieder auf Grafiktabletts. So richtig beschäftigt habe ich mich mit den Dingern jedoch noch nicht. Nun ist es so, dass ab Montag bei Aldi/Hofer das Wacom Bamboo für schlappe 60 € zu bekommen ist. das ist ein Preis, der das Ding durchaus interessant macht, aber doch hoch genug ist um kein einfach Mitnehmer zu sein. Verwenden würde ich es primär für Grafikprogramme wie GIMP, Blender, Gmax, PS, sowie für Officeprogramme und evtl. zum Schneiden, wenn es mir gefällt und ich mit der Maus langsamer bin. fü alles andere würde ich weiterhin meine Maus verwenden (zocken, Surfen, Tägliches Zeug eben). Jetzt die Fragen:
-Wenn ich die Gedult habe ich einzuarbeiten, würde es mit den gewünschten Vorteil bringen?
-Kann ich Maus und Grafiktablett parallel anschliessen, so dass ich schnell hin und her wechseln kann (beides über USB, sollte doch gehen, oder nehmen die Tabletts sich einfach als primäre Maus war und kicken alles andere raus? Soll ja vorkommen)?
-Wie lange Einarbeitsungszeit müsste ich in Kauf nehmen?
-Ist das Bamboo gut?
-Was kostet das Bamboo im normalen handel? (ich kann das Modell es nirgends neu finden, daraus schließe ich, dass es ein Auslaufmodell ist, was ungut wäre)
-Würdet ihr mir ein anderes eher empfehlen? Wenn ja: was würde das kosten und wo bekomme ich es her (ich bin maximal bereit bis zu 70 € zu gehen)?
Danke im Voraus
- Astro
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- Viel Einarbeitungszeit braucht es nicht.
- Du kannst Tablett, Maus und wer weiß was parallel betreiben. Zur Maus wirst du aber kaum noch greifen.
- Einarbeitungszeit? Ein paar Stunden zum Gewöhnen vielleicht.
- Natürlich ist das Bamboo gut. Wacom baut die besten Bretter.
- Ja, das Modell beim Hofer ist das vorherige Bamboo-Modell. Du kannst aber getrost zugreifen.
- Empfehlen würde ich höchstens ein größeres Modell. A6 ist einfach zu klein für einen großen Monitor. Ich würde kein Tablett unter A5 verwenden. Für den normalen gebrauch halte ich A5-A4 für Optimal. A4 ist dann auch schon eher was für Leute, die richtig Freizeichnen wollen.
Wenn das Gerät beim Hofer A5-Format hätte, würde ich sogar selbst zugreifen. Ich hatte früher mal ein Grafiktablet und das arbeiten ist viel angenehmer als mit der Maus. Auch fürs Handgelenk.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
- Du kannst Tablett, Maus und wer weiß was parallel betreiben. Zur Maus wirst du aber kaum noch greifen.
- Einarbeitungszeit? Ein paar Stunden zum Gewöhnen vielleicht.
- Natürlich ist das Bamboo gut. Wacom baut die besten Bretter.
- Ja, das Modell beim Hofer ist das vorherige Bamboo-Modell. Du kannst aber getrost zugreifen.
- Empfehlen würde ich höchstens ein größeres Modell. A6 ist einfach zu klein für einen großen Monitor. Ich würde kein Tablett unter A5 verwenden. Für den normalen gebrauch halte ich A5-A4 für Optimal. A4 ist dann auch schon eher was für Leute, die richtig Freizeichnen wollen.
Wenn das Gerät beim Hofer A5-Format hätte, würde ich sogar selbst zugreifen. Ich hatte früher mal ein Grafiktablet und das arbeiten ist viel angenehmer als mit der Maus. Auch fürs Handgelenk.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
ich hatte mal vor ewigkeiten ein grafiktablett, war aber bestimmt ein ganz billiges und daher hab ich nicht wirklich spaß damit gehabt, war nie ernsthaft in benutzung.
wenn man viel freihand zeichnet ist das auf jedenfall sinnvoll, ist halt viel besser als mit maus, eben von der handhabung her wie wenn man direkt auf papier zeichnet.
wenn man viel freihand zeichnet ist das auf jedenfall sinnvoll, ist halt viel besser als mit maus, eben von der handhabung her wie wenn man direkt auf papier zeichnet.
Oh danke, hat enorm geholfen!
@Astro: Ui, gar nicht drauf geachtet, dass es so winzig ist, na ich schaus mir mal an - gibt es da ansonsten noch (gute) Alternativen zu änlichen Preisen, die etwas größer sind?
@oliver: Ja, zeichnen mit der Maus ist.. nunja bennen wirs direkt: Scheiße! Ich war mir eben nur nicht sicher wie viel besser es damit wirklich wird. Bislang hab ich immer Zwichnungen auf dem papier gemacht und dann eingescannt und im Grafikprogramm weiterbearbeitet. Bleistiftzeichnungen können mitunter echt nahezug unmöglich nachzubearbeiten sein.
@Astro: Ui, gar nicht drauf geachtet, dass es so winzig ist, na ich schaus mir mal an - gibt es da ansonsten noch (gute) Alternativen zu änlichen Preisen, die etwas größer sind?
@oliver: Ja, zeichnen mit der Maus ist.. nunja bennen wirs direkt: Scheiße! Ich war mir eben nur nicht sicher wie viel besser es damit wirklich wird. Bislang hab ich immer Zwichnungen auf dem papier gemacht und dann eingescannt und im Grafikprogramm weiterbearbeitet. Bleistiftzeichnungen können mitunter echt nahezug unmöglich nachzubearbeiten sein.
- Paul Naschy
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Wenn ich die Produktbeschreibung ansehe, dann scheint das so zu sein, ja. Es ist wohl auch so, dass das Wacom Bamboo dem Stift eine vorder und eine Rückseitenfunktion gegeben hat, so funktioniert der umgedrehte Stift wohl zum beispiel dann als Radiergummi. Wie gut das genau funktioniert kann ich dir vor Montag wohl erstmal nicht sagen, Astro scheint mehr zu wissen, vielleicht antwortet er auch noch mal auf deine Frage .Paul Naschy hat geschrieben:sorry mercury, wenn ich mit einer kleinen zwischenfrage offtopic gehe: kann man so ein grafiktablett problemlos mit programmen wie illu oder photoshop koppeln, sodass der stift - je nach wahl - radiergummi, brush, pinsel, ... -funktion übernimmt? dann wäre das für mich evtl auch interessant.
ich hab hier ein paar gute Infos herausgelesen:
http://www.netzwelt.de/news/75682-wacom ... rsatz.html
- caro31
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Tja, ich arbeite seit ca. 1995 mit Grafiktabletts von Wacom
Am wichtigsten dabei: Der Drucksensitive Stift. Im Gegensatz zur Maus, wird dadurch ein Strich beim stärkeren Aufdücken dunkler und/oder dicker - sowas kann keine Maus der Welt auch nur annähernd simulieren. Airbrush-Effekte sind daher vernünftig nur mit Grafiktabletts möglich.
Programme wie Photoshop oder Gimp (umnd viele weitere) kommen problemlos mit Wacoms zurecht. Unterstützt wird sowieso jedes Programm, nur die Drucksensitivität halt nicht von jedem Mini-Tool.
Was den meisten Umsteigern die größten Probleme bereitet: Bei einem optimal konfiguriertemn Grafiktablett entspricht jeder Punkt auf dem Tablett exakt einem Punkt am Bildschirm - nachgreifen wie mirt einer Maus geht dann also nicht.
Mann kann zwar den Treiber auch so konfigurieren, daß er sich wie eine Maus verhält, aber das macht nicht wirklich Sinn.
Wer ernsthaft damit zeichnen möchte, kommt um eine mindestens A5 große Arbeitsfläche aber wirklich nicht herum!
Als Mausersatz taugt der Stift meines Erachtens nur sehr bedingt, daher gibt es auch Mäuse (Pucks) für Grafiktabletts - allerdings macht das Arbeiten damit erst ab A4 Spaß. Vor allem Vektorzeichner sollten damit sehr glücklich werden.
Billig-Tabletts kommen meist nicht an die wacom-Qualität und Genauigkeit heran, zumal bei der Konkurrenz meist der Stift eine Batterie enthält und so häufig klobig wirkt. Das Patent für Batterielose Stifte von Wacom hat aber Löcher bekommen und ein chinesischer Kokurrent ist Wacom nun dicht auf den Fersen - allerdings auch nicht sooo viel billiger.
Ein Bamboo mit mindestens A5-Arbeitsfläche kann ich jedenfalls (potentiellen) Computer-Künstern sehr empfehlen.
Ein A6 ist relativ sinnfreies Spielzeug.
Die Maus fühlt sich übrigens nur vom Tablett gestört, wenn man den Stift (oder Puck) darauf liegen läßt
Am wichtigsten dabei: Der Drucksensitive Stift. Im Gegensatz zur Maus, wird dadurch ein Strich beim stärkeren Aufdücken dunkler und/oder dicker - sowas kann keine Maus der Welt auch nur annähernd simulieren. Airbrush-Effekte sind daher vernünftig nur mit Grafiktabletts möglich.
Programme wie Photoshop oder Gimp (umnd viele weitere) kommen problemlos mit Wacoms zurecht. Unterstützt wird sowieso jedes Programm, nur die Drucksensitivität halt nicht von jedem Mini-Tool.
Was den meisten Umsteigern die größten Probleme bereitet: Bei einem optimal konfiguriertemn Grafiktablett entspricht jeder Punkt auf dem Tablett exakt einem Punkt am Bildschirm - nachgreifen wie mirt einer Maus geht dann also nicht.
Mann kann zwar den Treiber auch so konfigurieren, daß er sich wie eine Maus verhält, aber das macht nicht wirklich Sinn.
Wer ernsthaft damit zeichnen möchte, kommt um eine mindestens A5 große Arbeitsfläche aber wirklich nicht herum!
Als Mausersatz taugt der Stift meines Erachtens nur sehr bedingt, daher gibt es auch Mäuse (Pucks) für Grafiktabletts - allerdings macht das Arbeiten damit erst ab A4 Spaß. Vor allem Vektorzeichner sollten damit sehr glücklich werden.
Billig-Tabletts kommen meist nicht an die wacom-Qualität und Genauigkeit heran, zumal bei der Konkurrenz meist der Stift eine Batterie enthält und so häufig klobig wirkt. Das Patent für Batterielose Stifte von Wacom hat aber Löcher bekommen und ein chinesischer Kokurrent ist Wacom nun dicht auf den Fersen - allerdings auch nicht sooo viel billiger.
Ein Bamboo mit mindestens A5-Arbeitsfläche kann ich jedenfalls (potentiellen) Computer-Künstern sehr empfehlen.
Ein A6 ist relativ sinnfreies Spielzeug.
Die Maus fühlt sich übrigens nur vom Tablett gestört, wenn man den Stift (oder Puck) darauf liegen läßt
- Astro
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Ralo hat ja alles wichtige aufgelistet und erklärt. Gut, spart mir Tipparbeit. Die normalen Funktionen der Maus erledigen sich übrigens auch sehr kompfortabel mit dem Stift. Also im Dateisystem rumklicken, surfen, etc.. Ist auch gesünder für die Handgelenke (Karpaltunnelsyndrom). Zum spielen würde ich da aber eher zur guten alten, optischen Maus greifen.
Besagter chinesischer Hersteller ist übrigens Hanvon. Wurde von Wacom bisher recht erfolglos vor Gericht gezerrt.
Bin auch immer am überlegen, ob ich mir ein Tablett kaufen soll. Früher hatte ich diverse Aiptek-Geräte, die aber nie lange gelebt haben und vergleichsweise recht ungenau sind. Und das alte A6er Wacom in der Schublade ist zum normalen arbeiten auch nicht das Wahre.
Früher hatte Hofer/Aldi immer Aiptek-Geräte unter dem Medion-Label. Zuerst ein kleines, dann ein A4-Gerät. Vielleicht gibt's ja dann bald auch noch ein größeres von Wacom.
Besagter chinesischer Hersteller ist übrigens Hanvon. Wurde von Wacom bisher recht erfolglos vor Gericht gezerrt.
Bin auch immer am überlegen, ob ich mir ein Tablett kaufen soll. Früher hatte ich diverse Aiptek-Geräte, die aber nie lange gelebt haben und vergleichsweise recht ungenau sind. Und das alte A6er Wacom in der Schublade ist zum normalen arbeiten auch nicht das Wahre.
Früher hatte Hofer/Aldi immer Aiptek-Geräte unter dem Medion-Label. Zuerst ein kleines, dann ein A4-Gerät. Vielleicht gibt's ja dann bald auch noch ein größeres von Wacom.
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das ist ja mal eine richtig coole sacheralo31 hat geschrieben:Tja, ich arbeite seit ca. 1995 mit Grafiktabletts von Wacom
Am wichtigsten dabei: Der Drucksensitive Stift. Im Gegensatz zur Maus, wird dadurch ein Strich beim stärkeren Aufdücken dunkler und/oder dicker - sowas kann keine Maus der Welt auch nur annähernd simulieren. Airbrush-Effekte sind daher vernünftig nur mit Grafiktabletts möglich.
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mercury hat geschrieben:wuz? BOA HAST DU GROßE AUGENAstro hat geschrieben:216mm x 137mm
Stimmt. Bin gestern Abend wohl bei der falschen Produktbeschreibung gelandet.
In dem Fall will ich nichts einwenden. Hab das Ding eh selbst im Auge.
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Habe das Thema erst heute entdeckt und gelesen und es hört sich sehr gut an. Selbst für meine Film-Hobby-Kunst könnte ich mir sowas zulegen, denn ich habe gemerkt, dass ich mit der Maus überhaupt nicht richtig zeichnen kann. Und ich benutze die gleiche Programme wie MERCURY.
"I have been, and always shall be, your friend."
https://www.facebook.com/MyFavoriteCheezyMovies
http://www.theasylum.cc/
https://www.youtube.com/watch?v=UA6I_0HA6tU
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Ok, nach langem Hin und Her ist die Entscheidung heute gefallen. Bestellt ist nun das "Intous 4 L" (A4). Ich habe ein wenig rumprobiert, und bin zu dem Schluss gekommen, dass meine Ansprüche doch höher sind als gedacht. Das "fun" ist wirklich nur "fun". Wenn man damit arbeiten will ist es einfach zu ungenau.
Es wird in der kommenden Woche irgendwann wohl kommen , Es sollte besser gut funktionieren, schließlich hab ich dafür schlappe 400 €ier berappt. Das ist mir der Qualitätszuwachs aber auch wert.
Ich schreibe, wenn ich es ein wenig genutzt habe dann noch eine Review darüber, für alle, die es interessiert.
Es wird in der kommenden Woche irgendwann wohl kommen , Es sollte besser gut funktionieren, schließlich hab ich dafür schlappe 400 €ier berappt. Das ist mir der Qualitätszuwachs aber auch wert.
Ich schreibe, wenn ich es ein wenig genutzt habe dann noch eine Review darüber, für alle, die es interessiert.
Ich habs schon getestet (an nem anderen Rechner, genaugenommen an dem gleichen, an dem ich auch das Fun getestet habe) und es ist ein deutlich merkbarer Unterschied in Punkto Genauigkeit und Sauberkeit der Übertragung. An mir persönlich liegt das ganz sicher nicht . Das Intous ist absolut Spot-on, egal bei welcher Auflösung. Das Fun ist sehr gut, aber wenn es pixelgenau sein soll merkt man doch recht schnell einige Schwächen. Die Schwächen sind für meine Arbeit so relevant, dass es mir die ~250€ mehr wert ist.Astro hat geschrieben:Wenn das Intous nicht besser bei dir funktioniert, dann liegt es an dir - persönlich.
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Ich sag nicht, dass es keinen Unterschied gibt. Wollte nur unterstreichen, dass dir nach dem Intous die Optionen ausgehen würden. Gibt ja eigentlich nichts besseres. Leider schweineteuer das Zeug.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
Oh doch, es gibts noch was besseres: Cintiq und PLAstro hat geschrieben:Ich sag nicht, dass es keinen Unterschied gibt. Wollte nur unterstreichen, dass dir nach dem Intous die Optionen ausgehen würden. Gibt ja eigentlich nichts besseres. Leider schweineteuer das Zeug.
Das wäre dann die absolute Profioberliga, quasi ein Tablet PC, der dafür gemacht ist ein perfektes Zeichentool zu sein. Die fangen dann bei ca. 1000 €iern an.
Wenn du es dann noch genauer und perfekter als das haben willst, dann helfen dir wohl nur noch ein Blatt Papier und dieser Mann.
Ja, schweieteuer stimmt, geht aus dem ersparten Geld für meine HD Kamera, de ich mir eigentlich kaufen wollte. da ich aber mit meinen Filmen einen leicht anderen Weg einschlagen möchte und mich auch sonst etwas mehr in Richtung Design auf unterschiedlichen Ebenen orientiere ist das jetzt erstmal wichtiger... so bleibt dann wenigstens auch noch ein bisschen Geld für Weinachtsgeschenke für die Lieben und für ein neues Smartphone .
So, mein Grafiktablett ist da (Amazon, warum seid ihr so schnell, vom Timing her perfekt und so unendlich wundervoll?) Ich kam von der Uni, und hatte noch meine Tasche in der hand, da stand der Paketpote vor der Tür Das nenne ich Timing.
Vorabpreview vom Intous 4:
(Eine volle Review werde ich in den kommenden Tagen schreiben, wenn ich mich besser eingewöhnt habe)
Also, fangen wir mit den Basics an:
Das L ist wirklich groß... wenn ich sage "wirklich groß", dann spreche ich davon, dass das Ding fast ein Viertel meines Schreibtisches wegnimmt (ok, leicht übertrieben )
Als Mausersatz ist es bei der größe dann doch etwas sehr gewöhnungsbedürftig, da die Wege doch erstmal lang sind. Als Zeichen- und Präzisionstool habe ich mich von jetzt auf gleich eingewöhnt. Es ist einfach absolut perfekt und funktioniert einwandfrei. Es ist kinderleicht damit etwas zu zeichnen, und lässt sich organisch, intuitiv und logisch bedienen. Wie präzise es ist? Nunja, um einiges Präziser als mein Bildschirm es darstellen kann. Zudem gibt es dann noch den Präzisionsmodus, der dem Wort eine komplett neue Bedeutung gibt. Geht es noch genauer ohne sich komplett umzuorienieren? Ich glaube nicht.
Und was kommt dabei heraus? Bei mir sind es erstmal
Monster
Ich hab mir einfach mal erlaubt eine kleine schnelle Test-Minutenskizze eines kleinen Comicmonsterwurms mit Predator-Dreds hochzuladen:
Es war kinderleicht. Verwendet habe ich nur die Farbe Schwarz auf Weiß, die Graustufen kommen durch unterschiedliche Druckstärken.
Die Oberfläche ist extrem cool. Sie gibt einen leichten Wiederstand, fühlt sich dabei perfekt an von Härtegrad her. Es ist so, als würde man auf einem perfekten Stapel papiere mit einem perfeken Stift zeichnen, einfach himmlisch.
Löst es die Maus ab?
Teils, manche Dinge gegen schneller aber es ist gewöhnungsbedürftig. Fürs Gaming dürfte es nicht funktionieren, obwohl pixelgenaue Treffer damit kinderleicht sein müssen, nur die Geschwindigkeit würde nicht hinhauen.
Lohnen sich die 400 €?
In meinen Augen ja. Ich habe den Kauf meines Smartphones nachträglich länger durchdenken müssen. Ich bin von jetzt auf gleich vollauf mit meinem Intous 4 zufrieden und trauere nichts hinterher. Auch die Größe ist gerade zum Zeichnen absolut das, was man schon braucht.
Vorabpreview vom Intous 4:
(Eine volle Review werde ich in den kommenden Tagen schreiben, wenn ich mich besser eingewöhnt habe)
Also, fangen wir mit den Basics an:
Das L ist wirklich groß... wenn ich sage "wirklich groß", dann spreche ich davon, dass das Ding fast ein Viertel meines Schreibtisches wegnimmt (ok, leicht übertrieben )
Als Mausersatz ist es bei der größe dann doch etwas sehr gewöhnungsbedürftig, da die Wege doch erstmal lang sind. Als Zeichen- und Präzisionstool habe ich mich von jetzt auf gleich eingewöhnt. Es ist einfach absolut perfekt und funktioniert einwandfrei. Es ist kinderleicht damit etwas zu zeichnen, und lässt sich organisch, intuitiv und logisch bedienen. Wie präzise es ist? Nunja, um einiges Präziser als mein Bildschirm es darstellen kann. Zudem gibt es dann noch den Präzisionsmodus, der dem Wort eine komplett neue Bedeutung gibt. Geht es noch genauer ohne sich komplett umzuorienieren? Ich glaube nicht.
Und was kommt dabei heraus? Bei mir sind es erstmal
Monster
Ich hab mir einfach mal erlaubt eine kleine schnelle Test-Minutenskizze eines kleinen Comicmonsterwurms mit Predator-Dreds hochzuladen:
Es war kinderleicht. Verwendet habe ich nur die Farbe Schwarz auf Weiß, die Graustufen kommen durch unterschiedliche Druckstärken.
Die Oberfläche ist extrem cool. Sie gibt einen leichten Wiederstand, fühlt sich dabei perfekt an von Härtegrad her. Es ist so, als würde man auf einem perfekten Stapel papiere mit einem perfeken Stift zeichnen, einfach himmlisch.
Löst es die Maus ab?
Teils, manche Dinge gegen schneller aber es ist gewöhnungsbedürftig. Fürs Gaming dürfte es nicht funktionieren, obwohl pixelgenaue Treffer damit kinderleicht sein müssen, nur die Geschwindigkeit würde nicht hinhauen.
Lohnen sich die 400 €?
In meinen Augen ja. Ich habe den Kauf meines Smartphones nachträglich länger durchdenken müssen. Ich bin von jetzt auf gleich vollauf mit meinem Intous 4 zufrieden und trauere nichts hinterher. Auch die Größe ist gerade zum Zeichnen absolut das, was man schon braucht.
Naja, so ganz genau kann ich darüber keine Auskunft geben, aber angeblich halten die Wacom Teile ein halbes Leben lang. Ein Freund von mir hat 3 Wacom Grafiktabletts (Ein Stationäres intous 3 für Zuhause, ein fun für unterwegs und ein Bamboo für Unterschriften) und er nutzt sie viel und wirklich Gebrauchsspuren im Sinne von "kann es nutzlos machen" hatte keines von denen. Einzig sein fun hatte einen kleinen Katzer, als es ihm in der Bahn aus der Tasche gefallen ist und wohl gegen etwas schwarfen gekommen war.
Das gilt jetzt aber wohl für Wacom und nicht für andere Firmen. Dennoch sind Grafiktabletts irre stabil und halten dem gewöhnlichen Gebrauch problemlos über Jahre ohne Verschleiss stand.
Das gilt jetzt aber wohl für Wacom und nicht für andere Firmen. Dennoch sind Grafiktabletts irre stabil und halten dem gewöhnlichen Gebrauch problemlos über Jahre ohne Verschleiss stand.
- Astro
- Kongulaner
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- Wohnort: auf der Flucht
- Kontaktdaten:
Oberflächen und Stifte sind natürlich abgestimmt. Eher verschleißen auch die Stiftspitzen, bevor die Oberfläche des Tabletts Spuren zeigt. Opferteile, sozusagen. Aber beides kann man tauschen. Wegen eines Kratzers in der Oberfläche muss man sein Wacom also nicht wegwerfen.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.