Avatar - Aufbruch nach Pandora (2009)
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Das ist richtig. ROBIN HOOD-KÖNIG DER DIEBE wurde in der Extended Cut kaputt gemacht. Deshalb habe ich nur die normale Kinofassung.
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Auf die wirklich finale Fassung wartet man i.d.R. 70-100 Jahre (s. METROPOLIS). Also viel Spass beim warten.MonsterZero hat geschrieben:Mal abwarten, bis die wirklich finale Fassung kommt.
Zuletzt geändert von Dr.Prankenstein am So 29.08.2010, 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Avatar (USA / 2009)
Seit CLOVERFIELD verliere ich irgendwie an allen Filmen die Lust, wenn ein zu großer Hype darum gemacht wird. AVATAR erging es ebenso. Und hinzu kam, dass ich mich mit der Animationsoptik nicht so ganz anfreunden konnte. Ist halt doch nur wie ein Trickfilm.
Ich muss aber gestehen, es ist ein guter Trickfilm. Die Geschichte ist zwar einfach gestrickt, doch sie verfehlt ihre Wirkung nicht und die Handlungsstationen lösen beim Zuschauer die richtigen Emotionen aus.
Am Anfang ist ja alles neu und du musst dich erst zurechtfinden, ganz wie die Hauptfigur. Dann geht es in die Wildnis und wie der Hauptcharakter fragst du dich, „was ist das alles hier“. Und dann findest du gefallen dran. Du tauchst ein in diese Welt und identifizierst dich mit den Charakteren. So sitzt der Schlag, wenn die bösen Menschen sich an heiligen Dingen vergehen. Wenn lieb gewonnene Figuren ihr Leben lassen. Doch dann kommt der Gegenschlag. Und auch hier gehst du richtig mit und genießt das Geschehen.
Sicherlich mag das Ende vorhersehbar sein und es einige wenig zufrieden stellen. Ich halte es aber für einen gelungenen Abschluss eines wirklich unterhaltsamen Filmes.
Ich wollte mir AVATAR absichtlich schlecht sehen. Einfach weil alle ihn gut finden und viele von Revolution des Kinos reden. Ich habe es nicht geschafft. Optisch ist der Streifen einfach zu überwältigend und begeistert auch in der 2-D Version. Wäre aber doch mal interessant ihn in 3-D zu sehen. Das muss ein Erlebnis sein. Ob’s die Revolution ist. Naja, ich weiß nicht. Auf jeden Fall ist es eine Weiterentwicklung. Die Na’vi als glaubwürdige Realfiguren sehen, vermag ich nicht. Und bei ihrer Welt ergeht es mir ebenso. Auch wenn viel Atemberaubendes zu sehen ist. Auch wenn man auf einer großen Leinwand aus dem Staunen nicht mehr herauskommen mag. Es besitzt dennoch eine gewisse Kühle. Ein gewisses Maß an Leben fehlt dem Ganzen. Aber das werden viele sicher anders sehen. Ich bin nun mal Nostalgiker und mir geht nichts über die Effekte und Masken der 80er Jahre. Und nichts über Ray Harryhausens Stop-Motion. Für mich besitzen CGI’s immer etwas Kühles. Es fehlt an Leben. Mir fällt da immer Harryhausens Ungeheuer in DIE BESTIE AUS DEM WELTRAUM zum Vergleich ein. Dieses Monster von der Venus, das so viel Leben besitzt, obwohl es nie existiert hat. Obwohl es eine Puppe ist. Kein CGI Effekt - oder sagen wir fast keiner - kann diese Glaubwürdigkeit erreichen. Obwohl auch hier an den Computern Programmierer die Fäden in der Hand halten, so wie einst Ray Harryhausen.
James Camerons AVATAR ist ein wirklich unterhaltsamer Film. Ein optisch beeindruckendes Spektakel.
Einen Realfilm sehe ich aber wie gesagt nicht darin und mit der Bezeichnung "Revolution des Kinos" tue ich mich ebenso schwer.
Als aus Schwarz/weißen, bunte Bilder wurden. Das war doch eine Sensation. Oder als James Cameron seinen Wasserwurm in THE ABYSS (einer der für mich wirklich gelungenen CGI Effekte in einer Zeit wo so was noch immens schwierig zu realisieren war) kreierte. Das war doch was.
Wertung:
P.S.: Sigourney Weaver sieht als Na'vi richtig Scheiße aus.
Seit CLOVERFIELD verliere ich irgendwie an allen Filmen die Lust, wenn ein zu großer Hype darum gemacht wird. AVATAR erging es ebenso. Und hinzu kam, dass ich mich mit der Animationsoptik nicht so ganz anfreunden konnte. Ist halt doch nur wie ein Trickfilm.
Ich muss aber gestehen, es ist ein guter Trickfilm. Die Geschichte ist zwar einfach gestrickt, doch sie verfehlt ihre Wirkung nicht und die Handlungsstationen lösen beim Zuschauer die richtigen Emotionen aus.
Am Anfang ist ja alles neu und du musst dich erst zurechtfinden, ganz wie die Hauptfigur. Dann geht es in die Wildnis und wie der Hauptcharakter fragst du dich, „was ist das alles hier“. Und dann findest du gefallen dran. Du tauchst ein in diese Welt und identifizierst dich mit den Charakteren. So sitzt der Schlag, wenn die bösen Menschen sich an heiligen Dingen vergehen. Wenn lieb gewonnene Figuren ihr Leben lassen. Doch dann kommt der Gegenschlag. Und auch hier gehst du richtig mit und genießt das Geschehen.
Sicherlich mag das Ende vorhersehbar sein und es einige wenig zufrieden stellen. Ich halte es aber für einen gelungenen Abschluss eines wirklich unterhaltsamen Filmes.
Ich wollte mir AVATAR absichtlich schlecht sehen. Einfach weil alle ihn gut finden und viele von Revolution des Kinos reden. Ich habe es nicht geschafft. Optisch ist der Streifen einfach zu überwältigend und begeistert auch in der 2-D Version. Wäre aber doch mal interessant ihn in 3-D zu sehen. Das muss ein Erlebnis sein. Ob’s die Revolution ist. Naja, ich weiß nicht. Auf jeden Fall ist es eine Weiterentwicklung. Die Na’vi als glaubwürdige Realfiguren sehen, vermag ich nicht. Und bei ihrer Welt ergeht es mir ebenso. Auch wenn viel Atemberaubendes zu sehen ist. Auch wenn man auf einer großen Leinwand aus dem Staunen nicht mehr herauskommen mag. Es besitzt dennoch eine gewisse Kühle. Ein gewisses Maß an Leben fehlt dem Ganzen. Aber das werden viele sicher anders sehen. Ich bin nun mal Nostalgiker und mir geht nichts über die Effekte und Masken der 80er Jahre. Und nichts über Ray Harryhausens Stop-Motion. Für mich besitzen CGI’s immer etwas Kühles. Es fehlt an Leben. Mir fällt da immer Harryhausens Ungeheuer in DIE BESTIE AUS DEM WELTRAUM zum Vergleich ein. Dieses Monster von der Venus, das so viel Leben besitzt, obwohl es nie existiert hat. Obwohl es eine Puppe ist. Kein CGI Effekt - oder sagen wir fast keiner - kann diese Glaubwürdigkeit erreichen. Obwohl auch hier an den Computern Programmierer die Fäden in der Hand halten, so wie einst Ray Harryhausen.
James Camerons AVATAR ist ein wirklich unterhaltsamer Film. Ein optisch beeindruckendes Spektakel.
Einen Realfilm sehe ich aber wie gesagt nicht darin und mit der Bezeichnung "Revolution des Kinos" tue ich mich ebenso schwer.
Als aus Schwarz/weißen, bunte Bilder wurden. Das war doch eine Sensation. Oder als James Cameron seinen Wasserwurm in THE ABYSS (einer der für mich wirklich gelungenen CGI Effekte in einer Zeit wo so was noch immens schwierig zu realisieren war) kreierte. Das war doch was.
Wertung:
P.S.: Sigourney Weaver sieht als Na'vi richtig Scheiße aus.
Laughter is contagious. (Lachen ist ansteckend)
http://mario-panas-welt.blogspot.com/
http://dirtypictures.phpbb8.de/portal.php
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Sieht man an der Nase.
Die Revolution bei dem Film ist die Technik. Wer sich die Extras der Extended Collector's Edition anschaut, weiß, was ich meine. Motion Capture gibt es ja schon länger. Aber wie Cameron es verwendet und erweitert hat ist die Revolution. Zum Beispiel die virtuelle Kamera. Außerdem werden hier nicht einfach Figuren im Computer erschaffen, wie in gängigen Animationsfilmen, sondern reale Schauspieler agieren hinter den Charakteren.
Dass viele die Revolution nicht wahrnehmen, dürfte daran liegen, dass es eine rein regie- und filmtechnische ist. Eigentlich ist es ein großes Lob, dass der Zuschauer es nicht bemerkt.
Die Revolution bei dem Film ist die Technik. Wer sich die Extras der Extended Collector's Edition anschaut, weiß, was ich meine. Motion Capture gibt es ja schon länger. Aber wie Cameron es verwendet und erweitert hat ist die Revolution. Zum Beispiel die virtuelle Kamera. Außerdem werden hier nicht einfach Figuren im Computer erschaffen, wie in gängigen Animationsfilmen, sondern reale Schauspieler agieren hinter den Charakteren.
Dass viele die Revolution nicht wahrnehmen, dürfte daran liegen, dass es eine rein regie- und filmtechnische ist. Eigentlich ist es ein großes Lob, dass der Zuschauer es nicht bemerkt.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.