Die Verlorenen von New York von Susan Beth Pfeffer

[MonsterAsyl]

In Die Welt, wie wir sie kannten beschwor die US-Autorin Susan Beth Pfeffer bereits ein erschreckendes Zukunftsszenario herauf.

Ab dem 21. März stellt die vielfach ausgezeichnete Autorin in Die Verlorenen von New York das Schicksal eines Jungen ins Zentrum ihrer neuen Weltuntergangsvision. Die pulsierenste aller westlichen Metropolen zeigt sich darin gänzlich verändert: Nachdem der Mond durch einen Asteroiden aus seiner Umlaufbahn verschoben wurde, ist New York zu einer Insel der Armen geworden.


Stromausfälle, Versorgungsengpässe und Plündereien sind neben zunehmender Gewalt und Kriminalität an der Tagesordnung. Wer konnte, hat die Stadt längst verlassen und sich dem Kampf ums nackte Überleben entzogen. Nach dem Zusammenbruch jeglicher Infrastruktur kümmert sich Alex verzweifelt um seine Schwestern Briana und Julie. Doch eine Frage wagt er nicht zu stellen: Was, wenn ihre Eltern nicht nur vermisst sind, sondern Schlimmeres passiert ist?


Fesselnd und verstörend zugleich, wie realistisch Susan Beth Pfeffer das Leben in der Apokalypse in New York beschreibt. Die allgegenwärtige Bedrohung und Hilflosigkeit klingt in Sascha Rotermunds Lesung für Jugendliche ab 14 Jahren ebenso durch wie die Hoffnung auf eine Wende zum Guten.

Hörprobe, Preis etc. gibts hier:
Hörbuch Hamburg

[Luke Danes]

Sowas als Hörspiel wäre mal nett, aber sicher im Moment nicht wirklich rentabel!

[MonsterAsyl]

Ja, als Hörspiel würde mich das natürlich auch viel mehr reizen.
Aber als Endzeitfan dachte ch das wäre vielleicht für den einen oder anderen interessant.

[Xyrxes]

He, DANKE
Hol ich mir.
Eine gute Lesung finde ich übrigens auch prima.
Es muss nicht immer Hörspiel sein.

[MonsterAsyl]

Freut mich, daß das was für Dich ist.

[Luke Danes]

Eine Lesung mit Sascha Rotermund ist eigentlich nie verkehrt! Die Dinger, die ich gehört habe, waren alle klasse.