17. März, Berlin - Christian Keßler: Die läufige Leinwand
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17. März, Berlin - Christian Keßler: Die läufige Leinwand
(liebe Mods, wenn das Thema nicht Monster-konform genug ist, habe ich gegen eine Löschung nix einzuwenden, ihr macht Euren Job! )
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Liebe Leute,
es ist mir eine große Freude darauf hinweisen zu dürfen, dass am 17. März der von allen hochverehrte Filmgelehrte Christian Keßler seinen Weg nach Berlin findet, um in der Kreuzberger Programmvideothek Filmkunst im Roderich (Glogauer Str. 19 - nicht weit weg vom Görlitzer Park, Verkehrsanbindung unten) sein neues Buch Die läufige Leinwand zu präsentieren!
Auf seine typische humor- und liebevolle Weise stellt Keßler hier das subversive Treiben des US-Pornos der 70er und frühen 80er vor. Dazu gibt's Ausschnitte, viele Anekdoten und und und! Der Martin Schmitz Verlag organisiert einen Büchertisch - das (wirklich tolle!) Buch wird also vor Ort auch erhältlich sein.
Die Reaktionen auf die bisherigen Lesungen in Gelsenkirchen und Hamburg waren begeistert - wir dürfen uns also auf einen Knallerabend gefasst machen!
Ick freu' mir jedenfalls schon wie Bolle und freu mich auf zahlreiches Erscheinen
Christians Website
Website des Verlags
ergänzendes Blog zum Buch
Facebook-Veranstaltungsseite
===============
Alle Infos im Blick:
Wann:
17. März, ab 20 Uhr (pünktlich - kein zweistündiges "Berliner cum tempore"!!)
Wo:
Filmkunst im Roderich
Glogauer Str. 19 (Eingang durch den Hof!)
10999 Berlin
http://www.roderich-berlin.de
Verkehrsanbindungen:
nächste U-Bahnhöfe Görlitzer Park, Schlesisches Tor, Hermannplatz (je ca. 10-15 Minuten Fußweg)
Bus: Haltestelle Glogauer Str. (M29 - hält auch bei U Görlitzer und U Hermannstraße), 2 Minuten weg vom Laden
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Liebe Leute,
es ist mir eine große Freude darauf hinweisen zu dürfen, dass am 17. März der von allen hochverehrte Filmgelehrte Christian Keßler seinen Weg nach Berlin findet, um in der Kreuzberger Programmvideothek Filmkunst im Roderich (Glogauer Str. 19 - nicht weit weg vom Görlitzer Park, Verkehrsanbindung unten) sein neues Buch Die läufige Leinwand zu präsentieren!
Auf seine typische humor- und liebevolle Weise stellt Keßler hier das subversive Treiben des US-Pornos der 70er und frühen 80er vor. Dazu gibt's Ausschnitte, viele Anekdoten und und und! Der Martin Schmitz Verlag organisiert einen Büchertisch - das (wirklich tolle!) Buch wird also vor Ort auch erhältlich sein.
Die Reaktionen auf die bisherigen Lesungen in Gelsenkirchen und Hamburg waren begeistert - wir dürfen uns also auf einen Knallerabend gefasst machen!
Ick freu' mir jedenfalls schon wie Bolle und freu mich auf zahlreiches Erscheinen
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Website des Verlags
ergänzendes Blog zum Buch
Facebook-Veranstaltungsseite
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Alle Infos im Blick:
Wann:
17. März, ab 20 Uhr (pünktlich - kein zweistündiges "Berliner cum tempore"!!)
Wo:
Filmkunst im Roderich
Glogauer Str. 19 (Eingang durch den Hof!)
10999 Berlin
http://www.roderich-berlin.de
Verkehrsanbindungen:
nächste U-Bahnhöfe Görlitzer Park, Schlesisches Tor, Hermannplatz (je ca. 10-15 Minuten Fußweg)
Bus: Haltestelle Glogauer Str. (M29 - hält auch bei U Görlitzer und U Hermannstraße), 2 Minuten weg vom Laden
- Paul Naschy
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Die restlichen Termine der Lese-Tour hatte ichhier beworben. Ich hoffe, dass ich am 10. April im Münchner Werkstattkino dabei sein kann. Jedenfalls hat sich nach Studium des Buches mein Verhältnis zu Erdnussbutter grundlegend geändert
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Es gibt einen Mitschnitt von der (tollen!) Veranstaltung:
http://roderich-berlin.blogspot.com/201 ... nd-im.html
Viel Spaß!
http://roderich-berlin.blogspot.com/201 ... nd-im.html
Viel Spaß!
- Paul Naschy
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Jetzt auch Thema beim Spiegel.
Die Kurztexte zu den Filmplakaten stammen wohl auch vom Kessler.
http://einestages.spiegel.de/static/top ... _film.html
Die Kurztexte zu den Filmplakaten stammen wohl auch vom Kessler.
http://einestages.spiegel.de/static/top ... _film.html
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So hier mein kleiner Eventbericht:
Nachdem wir etwas suchen mussten, um den Laden zu finden, kamen wir dann so gegen 20:20 Uhr da. Offiziell war noch kein Einlaß und so hab ich mir noch schnell ein Jever vom Kiosk gegönnt. DAS war ein Fehler. Als ich dann zusammen mit meiner Freundin den Laden enterte waren schon alle Sitzplätze belegt. Jedenfalls alle, von denen aus man vernünftig sehen konnte.
Eigentlich war das gar nicht möglich, da mit uns zusammen bis dahin nur maximal 10 - 15 Interessierte draussen waren. Offensichtlich wurden, warum auch immer, ein paar Leute privilegiert behandelt und schon früher reingelassen?
Naja, nach 2 schnellen Weizen hatte ich mich schon beruhigt. Erfreulicherweise hat dann die Crew vom King George noch ein paar Bierkästen als Sitzgelegenheiten zur Verfügung gestellt, von denen wir 2 ergattern konnten. Relativ pünktlich (2 Minuten nach 21:00 Uhr) hat Christian dann mit seinem Vortrag angefangen. Anstatt aus dem Buch abzulesen hielt er den Vortrag frei, was auch viel Raum für Spontanität liess. Garniert mit so manchem schönen Ausschnitt verging die Zeit dann wie im Flug, als es plötzlich hiess, es gäbe eine Pause. Das hatte wohl keiner erwartet, am allerwenigsten die Leute vom King Georg, da die Discobesucher schon ungeduldig mit den Hufen scharrten. Dementsprechend ging es nach der Pause auch nicht mehr sehr lange weiter. Noch vier kurze Ausschnitte und ein paar Anmerkungen, und der Vortrag war vorbei.
Fazit: Es hat zwar Spaß gemacht, aber:
1. Das King Georg war nicht wirklich eine perfekte Location für die Veranstaltung. Sleazecharme hatte der Laden zwar, nicht zuletzt wegen der gesunden Mischung aus Zigarettenqualm und Bier, aber die Veranstaltungsfläche war einfach viel zu klein. Dazu kam noch der Druck von Seitens der Discobesucher. Das scheint echt eine Krankheit bei Kölner Veranstaltungsorten zu sein. Pünktlich um 22:00 Uhr muss alles zu Ende sein, damit man noch Kasse mit den "Tänzern" machen kann, statt den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Einfach zum Kotzen sowas. Ein Grund mehr, solche Orte nicht mehr aufzusuchen.
2. Die Filmausschnitte waren zwar amüsant, aber in Anbetracht der Thematik viel zu zahm. Da wäre deutlich mehr zu zeigen gewesen. Anscheinend gab es aber bei vorherigen Veranstaltungen Beschwerden, und Christian war gezwungen, das Material zu entschärfen. Mir ist das völlig unverständlich. Was haben die Veranstalter denn gedacht, worum es da gehen würde? Tierfilme? Hätte man das Ganze von vorneherein ab 18 deklariert, wäre das wohl nicht passiert.
3. Der Verkauf der Bücher sollte eigentlich nach der Veranstaltung erfolgen, aber aufgrund der drängelnden Möchtegern Travoltas hat man sich wohl mal eben entschlossen, das schon in der Pause zu machen, ohne daß es angekündigt wurde. Nur durch Zufall hab ich das mitbekommen und mir auch noch schnell ein Exemplar gegönnt. Der Verlag selber hatte nur 10 Exemplare dabei, aber Christian wohl noch weitere 10 in seinem Wagen liegen.
Nachdem wir etwas suchen mussten, um den Laden zu finden, kamen wir dann so gegen 20:20 Uhr da. Offiziell war noch kein Einlaß und so hab ich mir noch schnell ein Jever vom Kiosk gegönnt. DAS war ein Fehler. Als ich dann zusammen mit meiner Freundin den Laden enterte waren schon alle Sitzplätze belegt. Jedenfalls alle, von denen aus man vernünftig sehen konnte.
Eigentlich war das gar nicht möglich, da mit uns zusammen bis dahin nur maximal 10 - 15 Interessierte draussen waren. Offensichtlich wurden, warum auch immer, ein paar Leute privilegiert behandelt und schon früher reingelassen?
Naja, nach 2 schnellen Weizen hatte ich mich schon beruhigt. Erfreulicherweise hat dann die Crew vom King George noch ein paar Bierkästen als Sitzgelegenheiten zur Verfügung gestellt, von denen wir 2 ergattern konnten. Relativ pünktlich (2 Minuten nach 21:00 Uhr) hat Christian dann mit seinem Vortrag angefangen. Anstatt aus dem Buch abzulesen hielt er den Vortrag frei, was auch viel Raum für Spontanität liess. Garniert mit so manchem schönen Ausschnitt verging die Zeit dann wie im Flug, als es plötzlich hiess, es gäbe eine Pause. Das hatte wohl keiner erwartet, am allerwenigsten die Leute vom King Georg, da die Discobesucher schon ungeduldig mit den Hufen scharrten. Dementsprechend ging es nach der Pause auch nicht mehr sehr lange weiter. Noch vier kurze Ausschnitte und ein paar Anmerkungen, und der Vortrag war vorbei.
Fazit: Es hat zwar Spaß gemacht, aber:
1. Das King Georg war nicht wirklich eine perfekte Location für die Veranstaltung. Sleazecharme hatte der Laden zwar, nicht zuletzt wegen der gesunden Mischung aus Zigarettenqualm und Bier, aber die Veranstaltungsfläche war einfach viel zu klein. Dazu kam noch der Druck von Seitens der Discobesucher. Das scheint echt eine Krankheit bei Kölner Veranstaltungsorten zu sein. Pünktlich um 22:00 Uhr muss alles zu Ende sein, damit man noch Kasse mit den "Tänzern" machen kann, statt den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Einfach zum Kotzen sowas. Ein Grund mehr, solche Orte nicht mehr aufzusuchen.
2. Die Filmausschnitte waren zwar amüsant, aber in Anbetracht der Thematik viel zu zahm. Da wäre deutlich mehr zu zeigen gewesen. Anscheinend gab es aber bei vorherigen Veranstaltungen Beschwerden, und Christian war gezwungen, das Material zu entschärfen. Mir ist das völlig unverständlich. Was haben die Veranstalter denn gedacht, worum es da gehen würde? Tierfilme? Hätte man das Ganze von vorneherein ab 18 deklariert, wäre das wohl nicht passiert.
3. Der Verkauf der Bücher sollte eigentlich nach der Veranstaltung erfolgen, aber aufgrund der drängelnden Möchtegern Travoltas hat man sich wohl mal eben entschlossen, das schon in der Pause zu machen, ohne daß es angekündigt wurde. Nur durch Zufall hab ich das mitbekommen und mir auch noch schnell ein Exemplar gegönnt. Der Verlag selber hatte nur 10 Exemplare dabei, aber Christian wohl noch weitere 10 in seinem Wagen liegen.
- Dr.Prankenstein
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