Völlig mißlungene Fortsetzungen
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- Monster-Azubi
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Iron Man war eine echt gelungene Comic-Verfilmung, aber was sollte denn Iron Man 2 bitte schön sein? Da war ich maßlos enttäuscht.
Weitere unnötige und misslungene Fortsetzungen:
- Indiana Jones IV
- Stirb langsam 4
- Rocky V
- Terminator 3 und 4
- Alien 4
- Crank 2
- Transformers 2
und etliche andere...
Weitere unnötige und misslungene Fortsetzungen:
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- Diamond Kongulaner
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Also ich gehöre eher zu der gespaltenen Hälfte von Fans des ersten Teils, die den Nachfolger besser finden, da er eine, im wahrsten Sinne des Wortes, deutliche Steigerung ist.Lord Zilla hat geschrieben: - Crank 2
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Wir hatten ja hier schonmal das Thema Alien ... Nun, 13 Jahre später beginnt die Gülle erstmal richtig schön zu kochen:
Waren Alien (1979) & Aliens (1986) noch jeder für sich zeitlose Klassiker - Teil eins als klaustrophibischer Suspense-Thriller und Teil 2 als düsterer Sci-Fi-Knaller mit Kriegstrauma-Ambitionen - Beide toll, jeder auf seine Weise
Waren Teil 3 und 4 schon etwas ... gewöhnungsbedürftiger - Der Vergleich mit "Der Name der Rose im Weltall" beschreibt es wohl am besten Dennoch war Alien³ (1992) damals ein brauchbarer Abschluss einer Trilogie, oftmals vllt. zu sehr unterschätzt ... Hingegen Alien: Resurrection (1997) war meines Erachtens nach die wohl überflüssigste Fortsetzung (bis dato), einfach nur eine überzogene Splatterorgie voller typisch französischer Situationskomik (der General bekommt eine vom Xeno in den Hinterkopf gesnackt, greift sich in die Wunde und starrt ein Stück seines Hirnstamms an - selbst der dumme Blick wirkt dabei sehr ... französisch Kann mir nicht helfen ... oder Call, die plötzlich mit Boxhandschuhen versucht, eine Tasse Kaffee zu trinken ... und diese wie zu erwarten umschmeisst - Sorry, aber sowas hat im Alien-Universum meines Erachtens nach nix verloren ...) und selbst Ron Perlman kann misslungene Filme nicht mehr retten - Ich sag nur "Mutant Chronicles" ...
Aber es geht (wie wir nun wissen) noch schlimmer: Alien vs Predator (2004) und Aliens vs Predator: Requiem (2007) haben es bewiesen - ok, zugegeben, ich persönlich fand AvP1 wesentlich gelungener als Alien 4 ... Aber unterm Strich war es dennoch ein überflüssiges Cash-in Crossover, welches gleich zwei Franchises (sowie deren Fandom) saftig in die Fresse schlug! Aber Alien 4 & AvP sind wahre Meisterwerke im Vergleich zu AvP2 - Miese, oberflächliche Charaktere, die man sonst nur in einem hirnlosen Teenie-Slasher der späten 1990iger/frühen 2000er erwarten würde, erneut übertriebene Metzelorgien (wohl um krampfhaft das aus Teil 1 versäumte nachzuholen), noch dazu zu tode gefiltert (bis zur Unkenntlichkeit) und ich bin einfach nur froh, dass der Film so kurz war - denn umso schneller war er wieder vorbei! ... So ein hohler Holzstabel an menschlichen Hauptfiguren (von denen die Hälfte offenbar eh nur zum abschlachten taugte) steht im krassen Widerspruch zu den übrigen Alien-Filmen und selbst die ersten 2 Predator-Filme hatten wahre Shakespear-Theatralik zu bieten im Vergleich dazu ... Selbst AvP1 hatte noch den ein oder anderen sympathischen oder relativ glaubhaften Charakter zu bieten ...
Kein Wunder, dass keiner die beiden AvPs wirklich dazu zählt - weder zur Alien-, noch zur Predator-Reihe ...
Aber hey, kommen wir doch gleich mal, wo wir dabei sind, zum Predator - Teil 1 von 1987 ein wahrer Action-Klassiker - denn der Predator schaffte damals das, was sonst kein Gegenspieler zuvor jemals schaffte: Arnie mal so richtig schön herumschleudern und verkloppen, als wär er selbst nur ein Punchingball! Der Terminator/Conan wird verprügelt und (bildlich gesprochen) mit dem Gesicht in die Schüssel getaucht wie der Nerd auf dem Schulklo! Allein das war schon absoluter Schauwert ... Aber auch sonst war der Film sehr gelungen und atmosphärisch ... Selten war ein Film (ausser Alien natürlich) so spannend nach dem 10 kleine Negerlein-Prinzip aufgebaut wie dieser - Nur im Gegensatz zum klaustrophobischen Alien, war man hier im unüberschaubaren, heissen und an sich schon gefährlichen Dschungel von Guatemala gefangen (giftige Skorpione und Schlangen, noch dazu militante Guerillas und Drogenbarone) ... Der eigentliche Gegner übermächtig und (bis zum Schluss hin) unsichtbar ... Da konnte Predator 2 (1990) nur mäßig mithalten, aber ich fand ihn dennoch konsequent - Wenn ein Predator schon solche Dinge im Südamerikanischen Dschungel anstellen kann, was wird er dann erst in einer von Bandenkriegen gequälten Metropole wie L.A. anrichten? Jedoch, auch wenn er gut unterhalten kann, ist der Film nur noch ein Schatten seines Vorgängers, zumal die Spannung schon seit Ende des 1. Teils flöten war, denn spätestens dann wusste man schon, wie der Predator aussieht und was er so alles drauf hat ... Aber auch hier muss ich sagen, dass Teil 2 mich bei weitem nicht so maßlos enttäuschen konnte wie Predators (2010) - Zugegeben, Predators rangiert bei mir noch weit über Alien 4 und dem unsäglichen AvP: Requiem, aber dennoch ein würdiger Vertreter für "Sequels, die die Welt nicht brauch" ...
Waren Alien (1979) & Aliens (1986) noch jeder für sich zeitlose Klassiker - Teil eins als klaustrophibischer Suspense-Thriller und Teil 2 als düsterer Sci-Fi-Knaller mit Kriegstrauma-Ambitionen - Beide toll, jeder auf seine Weise
Waren Teil 3 und 4 schon etwas ... gewöhnungsbedürftiger - Der Vergleich mit "Der Name der Rose im Weltall" beschreibt es wohl am besten Dennoch war Alien³ (1992) damals ein brauchbarer Abschluss einer Trilogie, oftmals vllt. zu sehr unterschätzt ... Hingegen Alien: Resurrection (1997) war meines Erachtens nach die wohl überflüssigste Fortsetzung (bis dato), einfach nur eine überzogene Splatterorgie voller typisch französischer Situationskomik (der General bekommt eine vom Xeno in den Hinterkopf gesnackt, greift sich in die Wunde und starrt ein Stück seines Hirnstamms an - selbst der dumme Blick wirkt dabei sehr ... französisch Kann mir nicht helfen ... oder Call, die plötzlich mit Boxhandschuhen versucht, eine Tasse Kaffee zu trinken ... und diese wie zu erwarten umschmeisst - Sorry, aber sowas hat im Alien-Universum meines Erachtens nach nix verloren ...) und selbst Ron Perlman kann misslungene Filme nicht mehr retten - Ich sag nur "Mutant Chronicles" ...
Aber es geht (wie wir nun wissen) noch schlimmer: Alien vs Predator (2004) und Aliens vs Predator: Requiem (2007) haben es bewiesen - ok, zugegeben, ich persönlich fand AvP1 wesentlich gelungener als Alien 4 ... Aber unterm Strich war es dennoch ein überflüssiges Cash-in Crossover, welches gleich zwei Franchises (sowie deren Fandom) saftig in die Fresse schlug! Aber Alien 4 & AvP sind wahre Meisterwerke im Vergleich zu AvP2 - Miese, oberflächliche Charaktere, die man sonst nur in einem hirnlosen Teenie-Slasher der späten 1990iger/frühen 2000er erwarten würde, erneut übertriebene Metzelorgien (wohl um krampfhaft das aus Teil 1 versäumte nachzuholen), noch dazu zu tode gefiltert (bis zur Unkenntlichkeit) und ich bin einfach nur froh, dass der Film so kurz war - denn umso schneller war er wieder vorbei!
Spoiler:
Kein Wunder, dass keiner die beiden AvPs wirklich dazu zählt - weder zur Alien-, noch zur Predator-Reihe ...
Aber hey, kommen wir doch gleich mal, wo wir dabei sind, zum Predator - Teil 1 von 1987 ein wahrer Action-Klassiker - denn der Predator schaffte damals das, was sonst kein Gegenspieler zuvor jemals schaffte: Arnie mal so richtig schön herumschleudern und verkloppen, als wär er selbst nur ein Punchingball! Der Terminator/Conan wird verprügelt und (bildlich gesprochen) mit dem Gesicht in die Schüssel getaucht wie der Nerd auf dem Schulklo! Allein das war schon absoluter Schauwert ... Aber auch sonst war der Film sehr gelungen und atmosphärisch ... Selten war ein Film (ausser Alien natürlich) so spannend nach dem 10 kleine Negerlein-Prinzip aufgebaut wie dieser - Nur im Gegensatz zum klaustrophobischen Alien, war man hier im unüberschaubaren, heissen und an sich schon gefährlichen Dschungel von Guatemala gefangen (giftige Skorpione und Schlangen, noch dazu militante Guerillas und Drogenbarone) ... Der eigentliche Gegner übermächtig und (bis zum Schluss hin) unsichtbar ... Da konnte Predator 2 (1990) nur mäßig mithalten, aber ich fand ihn dennoch konsequent - Wenn ein Predator schon solche Dinge im Südamerikanischen Dschungel anstellen kann, was wird er dann erst in einer von Bandenkriegen gequälten Metropole wie L.A. anrichten? Jedoch, auch wenn er gut unterhalten kann, ist der Film nur noch ein Schatten seines Vorgängers, zumal die Spannung schon seit Ende des 1. Teils flöten war, denn spätestens dann wusste man schon, wie der Predator aussieht und was er so alles drauf hat ... Aber auch hier muss ich sagen, dass Teil 2 mich bei weitem nicht so maßlos enttäuschen konnte wie Predators (2010) -
Spoiler:
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Ich bin immer noch der Meinung, Adrien Brody hätte die Predatoren und Konsorten einfach wegschniefen können. Dann wäre der Film allerdings sehr kurz...
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
In die Nase hinein oder weit weg mit nem beherzten Luftstoß?Astro hat geschrieben:Ich bin immer noch der Meinung, Adrien Brody hätte die Predatoren und Konsorten einfach wegschniefen können. Dann wäre der Film allerdings sehr kurz...
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Hinein natürlich. Dann wäre die Sache ein für alle Mal erledigt.Leitbild hat geschrieben:In die Nase hinein oder weit weg mit nem beherzten Luftstoß?Astro hat geschrieben:Ich bin immer noch der Meinung, Adrien Brody hätte die Predatoren und Konsorten einfach wegschniefen können. Dann wäre der Film allerdings sehr kurz...
Hätte auch mit den Nazis oder King Kong funktioniert. Man könnte eine ganzes Genre daraus machen.
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Naja, obs gleich für ein ganzes Genre reicht? Allenfalls n Subgenre - Supernasen retten die WeltAstro hat geschrieben:Hinein natürlich. Dann wäre die Sache ein für alle Mal erledigt.Leitbild hat geschrieben:In die Nase hinein oder weit weg mit nem beherzten Luftstoß?Astro hat geschrieben:Ich bin immer noch der Meinung, Adrien Brody hätte die Predatoren und Konsorten einfach wegschniefen können. Dann wäre der Film allerdings sehr kurz...
Hätte auch mit den Nazis oder King Kong funktioniert. Man könnte eine ganzes Genre daraus machen.
Auf jeden Fall wärs mal eine interessante Filmreihe
Supernase vs Nazis
Supernase vs King Kong
Supernase vs Predator
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Kurzfilmreihe.Leitbild hat geschrieben:Naja, obs gleich für ein ganzes Genre reicht? Allenfalls n Subgenre - Supernasen retten die WeltAstro hat geschrieben:Hinein natürlich. Dann wäre die Sache ein für alle Mal erledigt.Leitbild hat geschrieben:In die Nase hinein oder weit weg mit nem beherzten Luftstoß?Astro hat geschrieben:Ich bin immer noch der Meinung, Adrien Brody hätte die Predatoren und Konsorten einfach wegschniefen können. Dann wäre der Film allerdings sehr kurz...
Hätte auch mit den Nazis oder King Kong funktioniert. Man könnte eine ganzes Genre daraus machen.
Auf jeden Fall wärs mal eine interessante Filmreihe
Supernase vs Nazis
Supernase vs King Kong
Supernase vs Predator
... Lange Nasen, kurze Filme.
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Welche Fortsetzung ich ja sehr enttäuschend fand war Rückkehr zum Planet der Affen.
Mal ehrlich. Das mit den Telekinetischen Supermutanten hat ja den Film vollkommen ins lächerliche gezogen.
Dann noch der beinahe genaue verlauf wie im ersten Film. Ich fand den Zweiten Teil einfach nur zum Würgen.
Mal ehrlich. Das mit den Telekinetischen Supermutanten hat ja den Film vollkommen ins lächerliche gezogen.
Dann noch der beinahe genaue verlauf wie im ersten Film. Ich fand den Zweiten Teil einfach nur zum Würgen.
Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Ging mir ähnlich. Musste da letztens bei Independence Day: Wiederkehr daran denken.Zillasaurus hat geschrieben: ↑Fr 22.04.2016, 12:49 Welche Fortsetzung ich ja sehr enttäuschend fand war Rückkehr zum Planet der Affen.
Dann noch der beinahe genaue verlauf wie im ersten Film. Ich fand den Zweiten Teil einfach nur zum Würgen.
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
- Superman IV Die Welt am Abgrund. Ich war nie Superheldenfan, aber deshalb muß man doch nicht das eigene Produkt zum Affen machen...
- Gremlins 2 Die Rückkehr der kleinen Monster. So genial der erste Teil als Ekel-Experiment war, so überflüssig kam der zweite Film daher, der mit viel "Komik" verschlimmbessert wurde.
- Star Trek Into darkness. Star Trek II zum zweiten mal aufgebrüht, dabei sagte Roddenberry doch einst, es gäbe unendlich viele Geschichten im Weltraum zu erzählen. Nur nicht für Hollywood Produzenten.
- Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Mal gucken wieviele Dollar noch in der Zitrone stecken... Presst, Leute. Presst !
- Gremlins 2 Die Rückkehr der kleinen Monster. So genial der erste Teil als Ekel-Experiment war, so überflüssig kam der zweite Film daher, der mit viel "Komik" verschlimmbessert wurde.
- Star Trek Into darkness. Star Trek II zum zweiten mal aufgebrüht, dabei sagte Roddenberry doch einst, es gäbe unendlich viele Geschichten im Weltraum zu erzählen. Nur nicht für Hollywood Produzenten.
- Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Mal gucken wieviele Dollar noch in der Zitrone stecken... Presst, Leute. Presst !
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Die Reihe mit Indiana jr. durchzustarten war jedenfalls ein Flop. Nicht nur, weil der Darsteller letztendlich eine Meise hatte.Dschungeldrache hat geschrieben: ↑Mo 30.09.2024, 21:20 - Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Mal gucken wieviele Dollar noch in der Zitrone stecken... Presst, Leute. Presst !
Jetzt werden sie's sicher mit seiner Tochter versuchen. Flop 2.0.
In denke in Hollywood ist für das nächste Jahrzehnt erst mal die Luft raus. Ich sehe da keine kreativen Köpfe. Nur alte Männer, die keine Ideen mehr haben, junge Wannabes und Managertypen, die alte Teebeutel noch mal aufgießen wollen.
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
So mies fand ich Indiana Jones 4 und mittlerweile auch Teil 5 jetzt auch nicht wie alle immer tun. Ist sicherlich auch Geschmackssache. Die Filme haben sicherlich auch ein paar Schwächen, aber den Hass der da bisweilen auf die beiden Filme losgelassen wird ist haben diese beiden Filme nicht verdient. Das Problem was noch dazu kommt ist, das es in den sozialen Medien immer mehr auch in Rassismus und Frauenhass ausartet.
Bei Star Wars ist es für mich eine ähnliche Geschichte, die Altfans haben damals zum Erscheinen die Prequel-Trilogie gehasst, mittlerweile hassen die selben Typen ja mit Leidenschaft die Sequels und sind sich auch dort nicht zu Schade für Rassismus und Frauenfeindlichkeit. Ich als Kind/Jugendlicher habe mich auf Episode 1 gefreut, es war toll, das endlich mal wieder ein Film kam, ebenso war es dann mit Episode 2, den ich damals für teures Taschengeld zum Release auf DVD gekauft habe, Episode 3 hat dann die Lücke zu Episode 4 anständig geschlossen. Die Sequels haben die Geschichte nach Episode 6 fortgesetzt, ich fand es gut, das Disney dabei sein eigenes Ding gemacht hat, das bisherige Universum aus Büchern, Comics erstmal links liegen gelassen hat um das Ganze zugänglich zu machen. Was ich nach wie vor nicht ganz so toll finde, das sind die Richtungswechsel zwischen den 3 Filmen, es gab da leider keinen Showrunner der die 3 Filme als eine Einheit geschrieben hat. Vielleicht wäre es besser gewesen so wie beim Hobbit oder Herr der Ringe, die Filme Back to Back zu drehen. Naja im Nachhinein kann man das eh nicht mehr ändern. Episode 8 hatte ein eher offenes Ende, das in Episode 9 nicht mehr beachtet wurde, Episode 9 hat denk ich mal die Story um die Familie Skywalker passabel abgeschlossen. Als Misslungen würde ich das nicht bezeichnen. Ist halt meine Meinung.
Misslungene Sequels, die dennoch nicht ganz ohne Unterhaltungswert sind, finden sich für mich eher im Direct to Video-Bereich. Gibt ja so Fortsetzungen von Filmen wie "Mein Partner mit der kalten Schnauze", "Dragonheart" oder "Scorpion King". Manche dieser Sequels sind hart an der Schlefaz-Grenze.
Bei Star Wars ist es für mich eine ähnliche Geschichte, die Altfans haben damals zum Erscheinen die Prequel-Trilogie gehasst, mittlerweile hassen die selben Typen ja mit Leidenschaft die Sequels und sind sich auch dort nicht zu Schade für Rassismus und Frauenfeindlichkeit. Ich als Kind/Jugendlicher habe mich auf Episode 1 gefreut, es war toll, das endlich mal wieder ein Film kam, ebenso war es dann mit Episode 2, den ich damals für teures Taschengeld zum Release auf DVD gekauft habe, Episode 3 hat dann die Lücke zu Episode 4 anständig geschlossen. Die Sequels haben die Geschichte nach Episode 6 fortgesetzt, ich fand es gut, das Disney dabei sein eigenes Ding gemacht hat, das bisherige Universum aus Büchern, Comics erstmal links liegen gelassen hat um das Ganze zugänglich zu machen. Was ich nach wie vor nicht ganz so toll finde, das sind die Richtungswechsel zwischen den 3 Filmen, es gab da leider keinen Showrunner der die 3 Filme als eine Einheit geschrieben hat. Vielleicht wäre es besser gewesen so wie beim Hobbit oder Herr der Ringe, die Filme Back to Back zu drehen. Naja im Nachhinein kann man das eh nicht mehr ändern. Episode 8 hatte ein eher offenes Ende, das in Episode 9 nicht mehr beachtet wurde, Episode 9 hat denk ich mal die Story um die Familie Skywalker passabel abgeschlossen. Als Misslungen würde ich das nicht bezeichnen. Ist halt meine Meinung.
Misslungene Sequels, die dennoch nicht ganz ohne Unterhaltungswert sind, finden sich für mich eher im Direct to Video-Bereich. Gibt ja so Fortsetzungen von Filmen wie "Mein Partner mit der kalten Schnauze", "Dragonheart" oder "Scorpion King". Manche dieser Sequels sind hart an der Schlefaz-Grenze.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...
- Dschungeldrache
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Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Wenn ich Fortsetzungen oder Vorerzählungen enttäuschend finde, liegt es meistens daran, daß der Geist, der einen guten Film oder eine gute Reihe einst ausmachte, dabei verloren ging.
Unter diesem Gesichtspunkt kann ich die Kritik anderer Menschen meist auch nachvollziehen. Sowas wie "Rassismus" oder "Frauenfeindlichkeit" ist mir selbst zumindest noch nicht dabei begegnet.
Ich gebe aber zu, daß auch mich selbst Quotenquatsch wie zum Beispiel Hauptdarsteller nach der Geschlechtsumwandlung in "Battlestar Galactica" oder "Ghostbusters" als Albernheit bzw. Erziehungsanmaßung abstoßen. Und manche sehen heute schon "Rassismus" darin, daß ein Amerikaner einen Mexikaner spielt, oder ein Hamburger einen Münchner, da würde ein Blick ins Lexikon unter dem Begriff "Schauspielerei" vielleicht mal aufklären.
Im Kern sehe ich das Problem der Filmkunst aber in der selbstzerstörerischen Risikoaversion der Produzenten, und in der Überbetonung des Investitionsgedankens, der den Kunstgedanken seit langem zunehmend erstickt, und damit auch der Investition auf lange Sicht ihren Nährboden entzieht.
Trotzdem hat diese Entwicklung auch einen gute Seite: Wenn man bei aktuellen Produktionen im Genre der Wahl nicht auf dem laufenden ist, wird das Risiko etwas Wichtiges zu verpassen beständig kleiner.
Unter diesem Gesichtspunkt kann ich die Kritik anderer Menschen meist auch nachvollziehen. Sowas wie "Rassismus" oder "Frauenfeindlichkeit" ist mir selbst zumindest noch nicht dabei begegnet.
Ich gebe aber zu, daß auch mich selbst Quotenquatsch wie zum Beispiel Hauptdarsteller nach der Geschlechtsumwandlung in "Battlestar Galactica" oder "Ghostbusters" als Albernheit bzw. Erziehungsanmaßung abstoßen. Und manche sehen heute schon "Rassismus" darin, daß ein Amerikaner einen Mexikaner spielt, oder ein Hamburger einen Münchner, da würde ein Blick ins Lexikon unter dem Begriff "Schauspielerei" vielleicht mal aufklären.
Im Kern sehe ich das Problem der Filmkunst aber in der selbstzerstörerischen Risikoaversion der Produzenten, und in der Überbetonung des Investitionsgedankens, der den Kunstgedanken seit langem zunehmend erstickt, und damit auch der Investition auf lange Sicht ihren Nährboden entzieht.
Trotzdem hat diese Entwicklung auch einen gute Seite: Wenn man bei aktuellen Produktionen im Genre der Wahl nicht auf dem laufenden ist, wird das Risiko etwas Wichtiges zu verpassen beständig kleiner.
Re: Völlig mißlungene Fortsetzungen
Viele Filme kosten heutzutage mal eben 200-300 Millionen Dollar, da spielen viele amerikanische Produzenten und die Studios auf Nummer sicher. Sequels, Prequels, Spinoffs, ja nicht was neues entwickeln. Bei den Kosten müssen ja mindestens 1 Milliarde eingenommen werden um Profitabel zu sein, Werbung und Merchandising bezahlt sich ja auch nicht von allein. Man traut sich ja nicht mal mehr wirklich Produktionen dieser Größenordnung mit einem R-Rating zu veröffentlichen, maximal PG 13 (FSK12) damit auch junge Teenager schauen können und sich hinterher in der Mall Funkos und T-Shirts kaufen. Ich denk das ist auch so ein Aspekt unter dem Filme egal ob Fortsetzung oder Neuentwicklung sehr leiden.
Damals im Jahr 2004 mit diesem unglaublich trägem Rechner und dem alten 56K-Modem...