... ich werde berichten

and now to something completely (?) different:
The Ripper (Trash Collection # 42)
Martin, Zombie, Maniac, Ripper: das ist die frühe Karriere des Tom Savini. Letzteren in dieser Reihe zu nennen, ohne dazwischen Luft zu holen, ist gewagt.
In an typische TV-Soaps erinnernden Bildern sieht man eine junge Dame, die sich von einem Kutscher in einer üblen Gegend aussetzen lässt. sie wurde gewarnt, aber sie ist die Selbsbewusste. Letzteres verpufft unerwartet schnell, als sie sehr unauffällig (

) von einer finsteren Gestalt verfolgt und kurz darauf aufgeschlitzt wird. Cut.
So war das damals in Hollywood; wir befinden uns jetzt in einem Vorlesungs-Saal der Uni zum Thema "Jack The Ripper". Das nenne ich mal ein zukunftsweisendes Fach! Befinden wir uns aber wirklich auch in einem Horrorfilm? Wenige Minuten später bekommen wir ein unsäglich schlechtes Flashdance-Imitat präsentiert. "Ihr müsst wie eine Einheit wirken! Das machst Du gut, Linda! I wanna feel the fire! Geht nach Hause, denkt über Eure Fehler nach, ich liebe Euch!" sind die Anweisungen der Choreographin. Hartes Brot für die Zuschauer... Die Choreographin ist die Freundin des Dozenten, und so schließt sich der Kreis.
Und es bleibt beim Kreis, in Form eines magischen Rings. Eigentlich wollte seine Freundin beim Antiquitätenladen einen alten Bettrahmen auf Raten kaufen, aber er hat es auf den Ring abgesehen, der früher mal Jack The Ripper gehört hat, wie er aus einem alten Buch erfährt. Böse Träume, die zur Realität werden, sind die Folge, und der eifrigste der Studenten verliert an ihn seine Freundin, steigt aber hinter das Geheimnis. Alles ist recht einfach gestrickt, die blutigen Szenen sind sehr blutig und voller Gedärm, welches auf dem jeweiligen Oberkörper ausgeweidet wird. Aber es kommt noch schlimmer: die Sofsex-Einlagen bestechen durch geschmacklose Unterwäsche!
Was wir aus dem Film lernen: Jack The Ripper war Linkshänder und er trug eine mächtige Rotzbremse im Gesicht.
Trash Collection? Daumen hoch!