G 2010: Godzilla vs. Gamera
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Ja, wie bereits hier schon mehrfach vorgeschlagen (übrigens nicht nur hier, sondern auch an etlichen anderweitigen "Standorten" im Netz), ist Godzilla & Gamera vs. Bagan anscheinend wirklich der von den meisten Fans am meisten erhoffte Fight, sollte es jemals zu einem Godzilla/Gamera Streifen kommen. Mein Favorit wäre dieses Zusammentreffen allemal, da Bagan wirklich ein Riesenklotz ist - größer als Destotroyah oder Biollante - und so Godzilla & Gamera ein anfängliches Unentschieden ausboxen könnten und schließlich dann gemeinsame Sache machen MÜSSEN, um den gigantischen Bagan zu besiegen. Wenn man die richtigen Leute an diese Story ranlassen würde, würde da mit Sicherheit ein bombastischer Film draus werden ~
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Ich meine die Stadt mit ihren 36 km².
Wäre doch schade drum, stört doch niemand.
War auch nicht ganz ernst gemeint, bot sich aber an.
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Ist aber auch blöd mit anlegen im Hafen...
Wäre doch schade drum, stört doch niemand.
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War auch nicht ganz ernst gemeint, bot sich aber an.
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Fährt wenigstens keiner gegen.Luepete hat geschrieben:OK, ein 36km² großes Schiff ist wohl Quatsch...
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Ist aber auch blöd mit anlegen im Hafen...
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Die stehen da halt blöd.
Relativ nahe am Wasser und dann sind die nachts auch so hell.
Also wen ich als Monster, in der Nähe von Japan schwimmen würde und ich sage mir "Ach man, heute habe ich keine Lust drum rum zu schwimmen", dann habe ich bei Japan ein Problem, nicht auf eine Stadt zustoßen, wenn ich das Land überquere.
Bagan übt nicht diese Reize aus.
155 km von Mandalay weg.
Keine Beleuchtung.
Außerdem ist der indischen Ozean nicht sehr frequentiert, was Monster angeht.
Und zu guter letzt, wo sollen die Archäologen sonst feiern, wenn Bagan weg wäre?
Relativ nahe am Wasser und dann sind die nachts auch so hell.
Also wen ich als Monster, in der Nähe von Japan schwimmen würde und ich sage mir "Ach man, heute habe ich keine Lust drum rum zu schwimmen", dann habe ich bei Japan ein Problem, nicht auf eine Stadt zustoßen, wenn ich das Land überquere.
Bagan übt nicht diese Reize aus.
155 km von Mandalay weg.
Keine Beleuchtung.
Außerdem ist der indischen Ozean nicht sehr frequentiert, was Monster angeht.
Und zu guter letzt, wo sollen die Archäologen sonst feiern, wenn Bagan weg wäre?
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Die Problematik, dass Crossover in den meisten Fällen künstlerisch fragwürdige Gebilde abgeben, kann man hier meiner Meinung nach vernachlässigen, da die beiden Filmreihen inhaltlich und optisch ziemlich kohärent sind und jede nur streckenweise eine wirkliche Kontinuität besaß. Für Außenstehende wäre die Sache wahrscheinlich nicht einmal von einem normalen Godzilla-Film unterscheidbar.
Letztendlich scheitert die Idee aber daran, dass die Grundkonzeptionen beider Filmreihen absolut nicht miteinander kompatibel sind. Gamera bekommt seit "Daikaiju Ketto: Gamera Tai Barugon" ausnahmslos in der Mitte des Films gehörig paar auf die Schnauze, um dann am Ende zu gewinnen. Würde man von diesem klassischen Muster abweichen, wäre es sehr wahrscheinlich nicht mehr Gamera, denn nicht einmal die Heisei-Trilogie löste sich davon. Godzilla wiederum kann zwar auf ein breites Gesinnungsspektrum zwischen gut über neutral bis ultra-fies (GMK - imho auch der geeignetste Godzilla für einen Godzilla-Gamera-Film) zurückgreifen und als Bad Guy durchaus auch mal verlieren, jedoch keinesfalls gegen seinen härtesten Genre-Konkurrenten, der noch dazu in seinen Anfängen ein unbestreitbarer Godzilla-Abklatsch war. Gamera mag der Geheimtipp schlechtin sein, aber ein offener Sieg über Godzilla würde ganz einfach der filmhistorischen Hierarchie zwischen beiden widersprechen. Folglich bestünde die einzige Möglichkeit in einem geschickt verpackten Unentschieden, aber eine solche Story müsste zunächst einmal verfasst werden - wahrscheinlich würde sie, um überhaupt zu funktionieren, qualitativ an "Gamera 3: Iris kakusei" und dergleichen heranreichen müssen.
Mit der Bagan-Variante kann ich mich wiederum überhaupt nicht anfreunden, denn damit wäre wohl beiden Flaggschiff-Monstern bestenfalls ein Bärendienst in Form eines Imageschadens erwiesen. Ein Monster, welches der vereinten Kraft von Godzilla und Gamera bedarf, um bezwungen zu werden, wäre so dermaßen überpowert, dass es seine Kontrahenten viel zu sehr an den Rand drängen und schwach erscheinen lassen würde. Die eigentliche Alibifunktion eines Bagan würde somit unweigerlich den gesamten Film für sich selbst vereinnahmen. Damit hätte das Endresultat, einmal abgesehen davon, dass es völlig konstruiert wirken würde, mit Godzilla vs. Gamera nur noch so viel gemein wie z. B. "Star Trek: Nemesis" mit dem Romulanischen Sternenimperium.
Letztendlich scheitert die Idee aber daran, dass die Grundkonzeptionen beider Filmreihen absolut nicht miteinander kompatibel sind. Gamera bekommt seit "Daikaiju Ketto: Gamera Tai Barugon" ausnahmslos in der Mitte des Films gehörig paar auf die Schnauze, um dann am Ende zu gewinnen. Würde man von diesem klassischen Muster abweichen, wäre es sehr wahrscheinlich nicht mehr Gamera, denn nicht einmal die Heisei-Trilogie löste sich davon. Godzilla wiederum kann zwar auf ein breites Gesinnungsspektrum zwischen gut über neutral bis ultra-fies (GMK - imho auch der geeignetste Godzilla für einen Godzilla-Gamera-Film) zurückgreifen und als Bad Guy durchaus auch mal verlieren, jedoch keinesfalls gegen seinen härtesten Genre-Konkurrenten, der noch dazu in seinen Anfängen ein unbestreitbarer Godzilla-Abklatsch war. Gamera mag der Geheimtipp schlechtin sein, aber ein offener Sieg über Godzilla würde ganz einfach der filmhistorischen Hierarchie zwischen beiden widersprechen. Folglich bestünde die einzige Möglichkeit in einem geschickt verpackten Unentschieden, aber eine solche Story müsste zunächst einmal verfasst werden - wahrscheinlich würde sie, um überhaupt zu funktionieren, qualitativ an "Gamera 3: Iris kakusei" und dergleichen heranreichen müssen.
Mit der Bagan-Variante kann ich mich wiederum überhaupt nicht anfreunden, denn damit wäre wohl beiden Flaggschiff-Monstern bestenfalls ein Bärendienst in Form eines Imageschadens erwiesen. Ein Monster, welches der vereinten Kraft von Godzilla und Gamera bedarf, um bezwungen zu werden, wäre so dermaßen überpowert, dass es seine Kontrahenten viel zu sehr an den Rand drängen und schwach erscheinen lassen würde. Die eigentliche Alibifunktion eines Bagan würde somit unweigerlich den gesamten Film für sich selbst vereinnahmen. Damit hätte das Endresultat, einmal abgesehen davon, dass es völlig konstruiert wirken würde, mit Godzilla vs. Gamera nur noch so viel gemein wie z. B. "Star Trek: Nemesis" mit dem Romulanischen Sternenimperium.
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Kann ich unterschreiben, deshalb sagte ich zuvor auch, dass man dann die richtigen Leute an so etwas heranlassen muss.Gyaosu hat geschrieben:Godzilla wiederum kann zwar auf ein breites Gesinnungsspektrum zwischen gut über neutral bis ultra-fies (GMK - imho auch der geeignetste Godzilla für einen Godzilla-Gamera-Film) zurückgreifen und als Bad Guy durchaus auch mal verlieren, jedoch keinesfalls gegen seinen härtesten Genre-Konkurrenten, der noch dazu in seinen Anfängen ein unbestreitbarer Godzilla-Abklatsch war. Gamera mag der Geheimtipp schlechtin sein, aber ein offener Sieg über Godzilla würde ganz einfach der filmhistorischen Hierarchie zwischen beiden widersprechen. Folglich bestünde die einzige Möglichkeit in einem geschickt verpackten Unentschieden, aber eine solche Story müsste zunächst einmal verfasst werden - wahrscheinlich würde sie, um überhaupt zu funktionieren, qualitativ an "Gamera 3: Iris kakusei" und dergleichen heranreichen müssen.
Dabei kann ich nun wieder gar nicht mitgehen. Es mag gut und gerne sein, dass einige - z.B. Du - dies so sehen, aber viele eben auch nicht. Ich für meinen Teil mag ganz besonders solche Bösewichte, die extrem überpowert und scheinbar unbesiegbar sind. Die sind irgendwie spannender, weil man sich dann bis zum Ende fragt "OK, wie soll der Held (hier the big G²) dieses Teil bloß unterkriegen?!" - das fand ich bei "Gamera vs. Irys" auch so spannend, weil Irys ihm bis zum Ende den monströsen A**** versohlt hat.Gyaosu hat geschrieben:Mit der Bagan-Variante kann ich mich wiederum überhaupt nicht anfreunden, denn damit wäre wohl beiden Flaggschiff-Monstern bestenfalls ein Bärendienst in Form eines Imageschadens erwiesen. Ein Monster, welches der vereinten Kraft von Godzilla und Gamera bedarf, um bezwungen zu werden, wäre so dermaßen überpowert, dass es seine Kontrahenten viel zu sehr an den Rand drängen und schwach erscheinen lassen würde. Die eigentliche Alibifunktion eines Bagan würde somit unweigerlich den gesamten Film für sich selbst vereinnahmen. Damit hätte das Endresultat, einmal abgesehen davon, dass es völlig konstruiert wirken würde, mit Godzilla vs. Gamera nur noch so viel gemein wie z. B. "Star Trek: Nemesis" mit dem Romulanischen Sternenimperium.
Und würde deine Theorie von Imageschaden zustreffen, dann hätte Godzilla schon keines mehr. Er wurde besiegt z.B. von: King Kong '62, den Mothra-Larven '64 und Mothra/Battra '92. Er hat oft nur durcxh das Eingreifen der Menschen gewonnen und war praktisch schon besiegt z.B. von Biollante '89, Mechagodzilla '93, Kaiser Ghidorah '04 und noch so Einigen. Zudem brauchte er Unterstützung anderer Monster, um etwa gegen Ghidorah '64 & '68, Mechagodzilla '74 oder Spacegodzilla '94 zu gewinnen. Ein Imageschaden wäre also höchstens für Gamera denkbar. Was ich aber auch für Quatsch erachte. Auch andere Filmhelden konnten oftmals gar nix gegen Ihren Feind unternehmen und gewannen nur durch glückliche Umstände. Mich persönlich würde ein gut umgesetzter "Godzilla & Gamera vs. Bagan" jedenfalls sehr reizen.
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also ich wäre persönlich auch dafür, dass G² (coole schreibweise ünbrigens) gegen bagan antreten.
vielelicht könnte man dann aus bagan so nen godzilla, king ghidorah, gayos und iris hybrid machen.
möchte nur gern hoffen, dass die toho jungs tatsächlich in den nächsten jahren eine neue godzilla serie starten, dann wäre es echt mal zeit für sowas.
vielelicht könnte man dann aus bagan so nen godzilla, king ghidorah, gayos und iris hybrid machen.
möchte nur gern hoffen, dass die toho jungs tatsächlich in den nächsten jahren eine neue godzilla serie starten, dann wäre es echt mal zeit für sowas.
Richtig, das ist lediglich meine persönliche Meinung dazu.Luepete hat geschrieben:Dabei kann ich nun wieder gar nicht mitgehen. Es mag gut und gerne sein, dass einige - z.B. Du - dies so sehen, aber viele eben auch nicht.
Ein überpowerter Gegner an sich ist ja sogar wünschenswert, zumal er maßgeblichen Einfluss auf den Spannungsfaktor hat. Genauso strahlt es eigentlich immer eine gewisse Faszination aus, wenn sich alte Feinde gegen einen neuen, noch stärkeren Antagonisten verbünden. Das Problem besteht jedoch an ganz anderer Stelle.Luepete hat geschrieben:Ich für meinen Teil mag ganz besonders solche Bösewichte, die extrem überpowert und scheinbar unbesiegbar sind. Die sind irgendwie spannender, weil man sich dann bis zum Ende fragt "OK, wie soll der Held (hier the big G²) dieses Teil bloß unterkriegen?!" - das fand ich bei "Gamera vs. Irys" auch so spannend, weil Irys ihm bis zum Ende den monströsen A**** versohlt hat.
Luepete hat geschrieben:Und würde deine Theorie von Imageschaden zustreffen, dann hätte Godzilla schon keines mehr. Er wurde besiegt z.B. von: King Kong '62, den Mothra-Larven '64 und Mothra/Battra '92. Er hat oft nur durcxh das Eingreifen der Menschen gewonnen und war praktisch schon besiegt z.B. von Biollante '89, Mechagodzilla '93, Kaiser Ghidorah '04 und noch so Einigen. Zudem brauchte er Unterstützung anderer Monster, um etwa gegen Ghidorah '64 & '68, Mechagodzilla '74 oder Spacegodzilla '94 zu gewinnen.
Der Imageschaden wäre, sofern vorhanden, auch nur eine unschöne Begleiterscheinung, ohne dass das Vorhaben daran scheitern müsste. Um trotzdem noch einmal auf die Einzelbeispiele einzugehen: In King Kong '62 war Godzilla der Antagonist, in Mothra '64 ebenfalls der Antagonist, hat dort den ersten Kampf gewonnen und anschließend gegen die nächste Generation verloren (ein Standard-Motiv in Mothra-Filmen, bei denen die Motte nicht von vornherein als Larve startet, Death-Ghidorah hat's exakt genauso erwischt), in Mothra/Battra '92 Antagonist gegen eine zahlenmäßige Übermacht, was ihm sogar noch einen Imagebonus einbringen dürfte. Die Mechagodzillas und Spacegodzilla sind im Grunde "besondere Godzillas", de facto ein Ebenbild mit stärkerer Ausprägung bestimmter Stärken und Schwächen - hier ist ein Eingreifen von außen, um die Schwächen des Monsters offen zu legen, für die Handlung zumeist obligatorisch. Ghidorah '64 & und speziell '68 untermauern letztendliche meine These vom Imageschaden, im Endkampf von '68 wirkte wohl keines der Erdmonster wirklich stark, weil das Zahlenverhältnis einfach zu sehr zu ihren Gunsten lag.
Luepete hat geschrieben:Ein Imageschaden wäre also höchstens für Gamera denkbar. Was ich aber auch für Quatsch erachte.
Gamera bekam aber ebenso in mindestens jedem zweiten Film Hilfe von Dritten und dass er nie einem anderen Monster unterlag, war in erster Linie seiner durchgängigen Protagonisten-Rolle geschuldet. Dementsprechend sehe ich hier keinen nennenswerten Unterschied zu Godzilla.
Natürlich respektiere ich ebenso deine Meinung und bestreite auch keineswegs das Potenzial eines solchen Films. Tatsache ist aber, dass die ursprüngliche Intention von einem "Godzilla vs. Gamera" hierdurch völlig verfehlt würde, weil eben der Bagan zu sehr in den Vordergrund drängen würde. Man müsste sich analog einfach mal die Frage stellen, ob "Ghidrah: The three-headed Monster" auch gleichzeitig ein guter "Godzilla vs. Rodan"-Film ist. Ich denke, die Antwort liegt auf der Hand.Luepete hat geschrieben:Auch andere Filmhelden konnten oftmals gar nix gegen Ihren Feind unternehmen und gewannen nur durch glückliche Umstände. Mich persönlich würde ein gut umgesetzter "Godzilla & Gamera vs. Bagan" jedenfalls sehr reizen.
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Hier vergleichst Du dann auch indirekt die fikitve Rolle des Bagan mit der vom '64er King Ghidorah. Ich für meinen Teil habe KG zu keiner Zeit als zu sehr in den Vordergrung gerückt empfunden. Eher im Gegenteil. Er tritt bis zum Endkampf wenig in Erscheinung und taucht noch dazu erst in der 2. Hälfte des Films auf. Gefühlt haben Rodan und Godzilla einiges mehr an Screentime. Diese verteilt sich sehr gerecht auf beide Charaktere. Der Film ist sicherlich am ehesten vergleichbar mit einem "G² vs. Bagan", aber dennoch müsste ein solcher völlig anders gemacht werden, um authentisch (in der heutigen Zeit) rüberzukommen.Gyaosu hat geschrieben:Man müsste sich analog einfach mal die Frage stellen, ob "Ghidrah: The three-headed Monster" auch gleichzeitig ein guter "Godzilla vs. Rodan"-Film ist. Ich denke, die Antwort liegt auf der Hand.
Wahrscheinlich ist ein solches Projekt bzw. eine solche Geschichte aber auch ganz einfach Geschmackssache. Die Führung der Toho und Kadokawa werden allerdings in ähnlichen Mustern denken, wie Du sie zuvor angebracht hast. Aber ganz ehrlich: könntest Du Dir wirklich nicht vorstellen, dass ein solcher Film - wenn es ihn denn geben würde - ein guter sein kann und Du ihn vll. sogar doch mögen könntest...?
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Der Film war sicherlich gut ausbalanciert, aber er hatte auch einen entscheidenden Vorteil: Man wollte so oder so ein neues Monster und mit ihm eine politische Botschaft einbringen. Bagan hingegen wäre aber eher nur ein Aufhänger, um die beiden anderen Monster in einen Film zu bringen. Das kann durchaus funktionieren, aber eine zu Ende gedachte Konfrontation zwischen Godzilla und Gamera würde es mit Sicherheit nicht liefern.Luepete hat geschrieben:Hier vergleichst Du dann auch indirekt die fikitve Rolle des Bagan mit der vom '64er King Ghidorah. Ich für meinen Teil habe KG zu keiner Zeit als zu sehr in den Vordergrung gerückt empfunden. Eher im Gegenteil. Er tritt bis zum Endkampf wenig in Erscheinung und taucht noch dazu erst in der 2. Hälfte des Films auf. Gefühlt haben Rodan und Godzilla einiges mehr an Screentime. Diese verteilt sich sehr gerecht auf beide Charaktere.
Eventuell würde "Godzilla - Kampf der Sauriermutanten" ein geeigneteres Grundgerüst liefern, aber auch hier wieder das Problem: Godzillas Geschichte war '92 aufgrund der Kontinuität der Heisei-Reihe bereits erzählt und man konnte ihn dementsprechend gut im Hintergrund halten, während ein Bagan erst neu für den Zuschauer erfunden werden muss.Luepete hat geschrieben:Der Film ist sicherlich am ehesten vergleichbar mit einem "G² vs. Bagan", aber dennoch müsste ein solcher völlig anders gemacht werden, um authentisch (in der heutigen Zeit) rüberzukommen.
Ich hätte absolut nichts gegen so einen Film, aber unbedingt brauchen würde ich ihn auch nicht. So gesehen versuche ich nur anhand bestehender Erfahrungen mit Filmen verschiedenster Art nachzuvollziehen, warum das Projekt so schwierig umsetzbar wäre.Luepete hat geschrieben:Wahrscheinlich ist ein solches Projekt bzw. eine solche Geschichte aber auch ganz einfach Geschmackssache. Die Führung der Toho und Kadokawa werden allerdings in ähnlichen Mustern denken, wie Du sie zuvor angebracht hast. Aber ganz ehrlich: könntest Du Dir wirklich nicht vorstellen, dass ein solcher Film - wenn es ihn denn geben würde - ein guter sein kann und Du ihn vll. sogar doch mögen könntest...?
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Re: G 2010: Godzilla vs. Gamera
Hier eine wirklich stimmungsvolle Fan-Produktion: Solide Arbeit muss ich sagen!
GAMERA vs. GODZILLA (Part 1)
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GAMERA vs. GODZILLA (Part 1)
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