Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
- King Kaiju
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Testujin 28 - The Movie
(japanisch mit englischen Untertiteln, Syncro-Version gibt es nicht)
Eigentlich kein Monsterfilm, aber in der Robo-Sektion gibt es ja keine "zuletzt gesehen"-Rubrik.
Tetsujin (Eisenmensch) von 1956 war zusammen mit Giant Robo die Blaupause für die Mecha-Mangas und später dann Animes. Der alte Testujin-Cartoon war auch die erste Animeserie, die im US-TV lief und hieß dort Gigantor. (gibt zwei DVD-Boxen, aber das ist nur die Hälfte der japanischen Originalserie).
Kurz zum Inhalt: Vor Ende des 2. Weltkrieges wurden Roboter als Superwaffen entwickelt, die aber nicht mehr zu Einsatz kamen. Jahre später verwenden Kriminelle die vergessenen Roboter für Verbrechen. Der Entwickler der Roboter baut nun einen davon (Nr. 28 ) um, damit er gegen die Bösewichte eingesetzt werden kann. Man stelle sich diesen irren Plot mal auf Deutschland bezogen vor! Obwohl so realitätsfern ist es gar nicht. Aus den V2-Raketen wurde das Apollo-Programm ...
2005 wurde Tetsujin real verfilmt. Die Handlung wurde nach heute verlegt, doch der 2. WK-Superwaffen-Hintergrund beibehalten.
In Tokyo taucht der Riesenroboter Black Ox auf und dazu wird eine unheilsschwangere Botschaft verkündet. Der Junge Shataro, Sohn des verstorbenen Professors Kaneda, wird von einem alten Mitarbeiter seines Vaters in das Geheimnis um die Roboter eingeweiht. Er soll aufgrund seiner Begabung die Fernsteuerung von Tetsujin 28 übernehmen. Das geht zu Anfang natürlich schief und im ersten Kampf zwischen Ox und 28 versagt Tetsujin jämmerlich. Also ein neuer Anlauf, Shataro hängt sich rein und Runde 2 geht an Tetsujin - Ende.
Der Film ist so lala. Die Roboter sind komplett CGI, was aber recht passabel aussieht. Schließlich sind glatte Oberflächen und wenig bewegliche Gliedmaßen einfacher darzustellen, als eine gelenkige Echse. Kritisch sieht es an den Schnittstellen aus, also wenn die Füße auf der Straße aufsetzen oder ein Roboter auf Autos fällt. Totalaufnahmen hingegen sehen gut integriert aus. Nur leider sind die zwei Kämpfe recht lahm inszeniert - wie auch der Rest des Filmes. Echt schlimm ist der Haupt-"darsteller", der Junge bemüht sich so sehr Schauspieler zu sein, dass es weh tut. Aber auch die restlichen Akteure überzeugen nicht. Inkonsequent ist auch, dass ein paar Charaktere sehr altmodisch gestylt sind. Soll wohl an das Original-Manga erinnern, aber wozu hat man dann die Handlung nach heute verlegt?
Insgesamt: zu viel Mensch-Handlung, zu wenig Roboter-Fights. Und beides zu wenig Tempo. Nett, es mal gesehen zu haben, aber man hat auch definitv nix verpasst, wenn nicht.
Bewertung - Null, weder noch
(japanisch mit englischen Untertiteln, Syncro-Version gibt es nicht)
Eigentlich kein Monsterfilm, aber in der Robo-Sektion gibt es ja keine "zuletzt gesehen"-Rubrik.
Tetsujin (Eisenmensch) von 1956 war zusammen mit Giant Robo die Blaupause für die Mecha-Mangas und später dann Animes. Der alte Testujin-Cartoon war auch die erste Animeserie, die im US-TV lief und hieß dort Gigantor. (gibt zwei DVD-Boxen, aber das ist nur die Hälfte der japanischen Originalserie).
Kurz zum Inhalt: Vor Ende des 2. Weltkrieges wurden Roboter als Superwaffen entwickelt, die aber nicht mehr zu Einsatz kamen. Jahre später verwenden Kriminelle die vergessenen Roboter für Verbrechen. Der Entwickler der Roboter baut nun einen davon (Nr. 28 ) um, damit er gegen die Bösewichte eingesetzt werden kann. Man stelle sich diesen irren Plot mal auf Deutschland bezogen vor! Obwohl so realitätsfern ist es gar nicht. Aus den V2-Raketen wurde das Apollo-Programm ...
2005 wurde Tetsujin real verfilmt. Die Handlung wurde nach heute verlegt, doch der 2. WK-Superwaffen-Hintergrund beibehalten.
In Tokyo taucht der Riesenroboter Black Ox auf und dazu wird eine unheilsschwangere Botschaft verkündet. Der Junge Shataro, Sohn des verstorbenen Professors Kaneda, wird von einem alten Mitarbeiter seines Vaters in das Geheimnis um die Roboter eingeweiht. Er soll aufgrund seiner Begabung die Fernsteuerung von Tetsujin 28 übernehmen. Das geht zu Anfang natürlich schief und im ersten Kampf zwischen Ox und 28 versagt Tetsujin jämmerlich. Also ein neuer Anlauf, Shataro hängt sich rein und Runde 2 geht an Tetsujin - Ende.
Der Film ist so lala. Die Roboter sind komplett CGI, was aber recht passabel aussieht. Schließlich sind glatte Oberflächen und wenig bewegliche Gliedmaßen einfacher darzustellen, als eine gelenkige Echse. Kritisch sieht es an den Schnittstellen aus, also wenn die Füße auf der Straße aufsetzen oder ein Roboter auf Autos fällt. Totalaufnahmen hingegen sehen gut integriert aus. Nur leider sind die zwei Kämpfe recht lahm inszeniert - wie auch der Rest des Filmes. Echt schlimm ist der Haupt-"darsteller", der Junge bemüht sich so sehr Schauspieler zu sein, dass es weh tut. Aber auch die restlichen Akteure überzeugen nicht. Inkonsequent ist auch, dass ein paar Charaktere sehr altmodisch gestylt sind. Soll wohl an das Original-Manga erinnern, aber wozu hat man dann die Handlung nach heute verlegt?
Insgesamt: zu viel Mensch-Handlung, zu wenig Roboter-Fights. Und beides zu wenig Tempo. Nett, es mal gesehen zu haben, aber man hat auch definitv nix verpasst, wenn nicht.
Bewertung - Null, weder noch
Zuletzt geändert von Mosugoji am Fr 18.11.2011, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Ach komm, der Kampf am Tokyo Tower ist doch recht rasant und stylisch.Mosugoji hat geschrieben: Nett, es mal gesehen zu haben, aber man hat auch definitv nix verpasst, wenn nicht.
Bewertung - Null, weder noch
Leider legt er die Erwartungen an den Endfight sehr hoch, weswegen die Meisten dann enttäuscht werden.
Ich persönlch bevorzuge lieber einen guten Ultraman-Film wenn wir schon bei Tokusatsu sind.
Soeben angeschaut und nach 20min. abgebrochen:
Attack of the Monsters Release von Reel Classic Films.
Eine schicke schwarze DVD Hülle mit einer schicken schwarzen Scheibe drin. Sieht erst mal vielversprechend aus, aber:
Das Bild ist mies und ruckelt bei Kamerafahrten so extrem, daß man glaubt man sitzt im Zug.
Der Ton ist ganze 2 Sekunden hinterher! D.h. die Sätze werden erst gesprochen, wenn der jeweilige Akteur schon gar nicht mehr im Bild ist. Wirklich unerträglich!
Doch jetzt kommt der Hammer: Der legendäre Kampf zwischen Guiron und dem Space Gyaos ist komplett herausgeschnitten worden! Ich dachte so etwas gibts nur bei uns in Deutschland.
Leider kann ich kein Bild dieser DVD posten, aber wenn ihr diesem Schund über den Weg läuft, Finger weg! Jeder Euro bzw. Dollar ist zuviel für diese DVD.
So und jetzt gibts zur Strafe Frauen-WM!
Gruß SH
Attack of the Monsters Release von Reel Classic Films.
Eine schicke schwarze DVD Hülle mit einer schicken schwarzen Scheibe drin. Sieht erst mal vielversprechend aus, aber:
Das Bild ist mies und ruckelt bei Kamerafahrten so extrem, daß man glaubt man sitzt im Zug.
Der Ton ist ganze 2 Sekunden hinterher! D.h. die Sätze werden erst gesprochen, wenn der jeweilige Akteur schon gar nicht mehr im Bild ist. Wirklich unerträglich!
Doch jetzt kommt der Hammer: Der legendäre Kampf zwischen Guiron und dem Space Gyaos ist komplett herausgeschnitten worden! Ich dachte so etwas gibts nur bei uns in Deutschland.
Leider kann ich kein Bild dieser DVD posten, aber wenn ihr diesem Schund über den Weg läuft, Finger weg! Jeder Euro bzw. Dollar ist zuviel für diese DVD.
So und jetzt gibts zur Strafe Frauen-WM!
Gruß SH
Ein Double-Feature direkt aus der Hölle! Hier kommt...
Reigo vs. Raiga
Schrecklich. Die beiden Filme stehen Monster X gegen den G8-Gipfel (2008) und Death Kappa (2010) wirklich in nichts nach. In Reigo gibt es derart miese CGI-Effekte zu sehen, dass einem die Kotze im Halse stecken bleibt. Ein Übelkeit verursachendes Ruckeln in diesen Szenen gibt dem Zuschauer die letzte Dröhnung. In Raiga gibt es immerhin Gummianzüge zu bestaunen und das Monsterdesign ist auch gar nicht mal so schlecht, aber leider wirken die Bewegungen unnatürlich, stümperhaft, abgehakt und zu schnell.
Der von den Japanern ach so geliebte, meiner Meinung nach extrem unpassende und überaus lächerliche Fäkalhumor findet in beiden Filmen reichliche Verwendung, findet seinen Höhepunkt aber definitiv in Raiga. Ich möchte gar nicht auf einzelne Szenen eingehen, da bei mir der Verdrängungsprozess schon im vollen Gange ist. So soll aber zumindest gesagt werden, dass hier wirklich der Tiefpunkt des Kaiju Eiga stattfindet. Der japanische Monsterfilm ist tot!
Besondere Erwähnung sollten außerdem die Dialoge (ganz speziell in Raiga) finden. Es ist einfach vollkommen unerträglich, markerschütternd scheiße, nicht auszuhalten. Neben den neuen Guila habe ich wirklich noch nie so gräßliche Monsterfilme gesehen. Die Filme machen hochgradig depressiv, jetzt sind erstmal wieder gute Filme angesagt.
Schön, dass die DVDs genauso scheiße sind wie die Filme. Ein durch und durch stimmiges Gesamtbild. @8-Films: Das Monster heißt Raiga und nicht Reiga! Auf dem Backcover ist es mal richtig, mal falsch geschrieben. Grauenhaft.
Fazit Reigo
Fazit Raiga
Reigo vs. Raiga
Schrecklich. Die beiden Filme stehen Monster X gegen den G8-Gipfel (2008) und Death Kappa (2010) wirklich in nichts nach. In Reigo gibt es derart miese CGI-Effekte zu sehen, dass einem die Kotze im Halse stecken bleibt. Ein Übelkeit verursachendes Ruckeln in diesen Szenen gibt dem Zuschauer die letzte Dröhnung. In Raiga gibt es immerhin Gummianzüge zu bestaunen und das Monsterdesign ist auch gar nicht mal so schlecht, aber leider wirken die Bewegungen unnatürlich, stümperhaft, abgehakt und zu schnell.
Der von den Japanern ach so geliebte, meiner Meinung nach extrem unpassende und überaus lächerliche Fäkalhumor findet in beiden Filmen reichliche Verwendung, findet seinen Höhepunkt aber definitiv in Raiga. Ich möchte gar nicht auf einzelne Szenen eingehen, da bei mir der Verdrängungsprozess schon im vollen Gange ist. So soll aber zumindest gesagt werden, dass hier wirklich der Tiefpunkt des Kaiju Eiga stattfindet. Der japanische Monsterfilm ist tot!
Besondere Erwähnung sollten außerdem die Dialoge (ganz speziell in Raiga) finden. Es ist einfach vollkommen unerträglich, markerschütternd scheiße, nicht auszuhalten. Neben den neuen Guila habe ich wirklich noch nie so gräßliche Monsterfilme gesehen. Die Filme machen hochgradig depressiv, jetzt sind erstmal wieder gute Filme angesagt.
Schön, dass die DVDs genauso scheiße sind wie die Filme. Ein durch und durch stimmiges Gesamtbild. @8-Films: Das Monster heißt Raiga und nicht Reiga! Auf dem Backcover ist es mal richtig, mal falsch geschrieben. Grauenhaft.
Fazit Reigo
Fazit Raiga
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Ultraman Zero: The Revenge of Belial
ウルトラマンゼロ THE MOVIE 超決戦!ベリアル銀河帝国 Urutoraman Zero – The Movie: Chôkessen! Beriaru Ginga teikoku
Japan, 2010
Ultraman Zero verlässt den Ultra-Planeten (Land des Lichts, 光の国) im Nebel M78, um den Bewohnern eines anderen Universums zu helfen: Dort wüten die Armeen von Kaiser Belial, einem äusserst mächtigen und ebenso bösartigen (Zitat: Uchû no subete wa ore no mono da! – Das ganze Universum gehört mir!) Ultraman, der dabei ist, sich ein galaktisches Reich (Ginga teikoku) aufzubauen. Zero schlüpft in den Körper eines Flüchtlings und findet auf einem Raumschiff Zuflucht, das die Prinzessin des von Belial zerstörten Planeten Esmeralda (sic) transportiert. Unterwegs findet man weitere starke Verbündete: Glenfire vom Planet der Flammen und Mirror Knight vom Planet der Spiegel.
Ultraman ist wieder da, und wie. Die Fortsetzung des letztjährigen Films ("Mega Monster Battle: Ultra Galaxy Legends – The Movie) macht stilmässig genau da weiter, wo der Vorgänger aufhörte: Mit atemberaubendem Spektakel. Im Ultraman-Kinofilm mit der Laufnummer 18 (nebenbei Jubiläumsfilm: 45 Jahre Ultraman-Franchise) erwartet einen mehr oder weniger 100 Minuten Special-Effects-Gewitter vom Feinsten mit wirklich spektakulären Weltraum-Schlachten und vielem mehr. Einzig irritierend sind die Piraten. Ultraman setzte im vergangenen Jahrzehnt zu etlichen Höhenflügen an, und die letzten zwei davon noch zu toppen, dürfte ein schweres Unterfangen werden.
http://www.youtube.com/watch?v=k3K7x-3wZRI
ウルトラマンゼロ THE MOVIE 超決戦!ベリアル銀河帝国 Urutoraman Zero – The Movie: Chôkessen! Beriaru Ginga teikoku
Japan, 2010
Ultraman Zero verlässt den Ultra-Planeten (Land des Lichts, 光の国) im Nebel M78, um den Bewohnern eines anderen Universums zu helfen: Dort wüten die Armeen von Kaiser Belial, einem äusserst mächtigen und ebenso bösartigen (Zitat: Uchû no subete wa ore no mono da! – Das ganze Universum gehört mir!) Ultraman, der dabei ist, sich ein galaktisches Reich (Ginga teikoku) aufzubauen. Zero schlüpft in den Körper eines Flüchtlings und findet auf einem Raumschiff Zuflucht, das die Prinzessin des von Belial zerstörten Planeten Esmeralda (sic) transportiert. Unterwegs findet man weitere starke Verbündete: Glenfire vom Planet der Flammen und Mirror Knight vom Planet der Spiegel.
Ultraman ist wieder da, und wie. Die Fortsetzung des letztjährigen Films ("Mega Monster Battle: Ultra Galaxy Legends – The Movie) macht stilmässig genau da weiter, wo der Vorgänger aufhörte: Mit atemberaubendem Spektakel. Im Ultraman-Kinofilm mit der Laufnummer 18 (nebenbei Jubiläumsfilm: 45 Jahre Ultraman-Franchise) erwartet einen mehr oder weniger 100 Minuten Special-Effects-Gewitter vom Feinsten mit wirklich spektakulären Weltraum-Schlachten und vielem mehr. Einzig irritierend sind die Piraten. Ultraman setzte im vergangenen Jahrzehnt zu etlichen Höhenflügen an, und die letzten zwei davon noch zu toppen, dürfte ein schweres Unterfangen werden.
http://www.youtube.com/watch?v=k3K7x-3wZRI
http://www-sf-films-db.blogspot.com/
PROUDLY SUPPORTING FANTASTIC CINEMA INTERNATIONAL
INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
PROUDLY SUPPORTING FANTASTIC CINEMA INTERNATIONAL
INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
ULTRA GALAXY LEGEND
Komischer Film, bei dem sich wirklich schöne und inspirierte CGI mit den wohl hässlichsten Schaumgummimonstern der Filmgeschichte und Helden in teilweise beeindruckend lächerlichen Kostümen beißen. Warum die Japaner nicht normale SciFi-Filme mit dieser Technik und mit diesem Aufwand drehen, bleibt ebenso unerklärlich wie die Faszination dieses Volkes an diesen grotesk aussehenden Helden. Schade, nach dem durchweg gediegen aussehenden 2004er ULTRAMAN hatte ich mir von einem neueren Kinofilm doch etwas mehr Klasse statt Masse erhofft. Immerhin, die Action ist ausgesprochen schnittig inszeniert, Regisseur Koichi Sakamoto und sein Actionchoreograf zeichneten sich neben diversen POWER RANGERS-Folgen auch schon für die Action von famosen B-Actionern wie den beiden GUYVER-Filmen, DRIVE, SPECIAL FORCES und NINJA verantwortlich.
Komischer Film, bei dem sich wirklich schöne und inspirierte CGI mit den wohl hässlichsten Schaumgummimonstern der Filmgeschichte und Helden in teilweise beeindruckend lächerlichen Kostümen beißen. Warum die Japaner nicht normale SciFi-Filme mit dieser Technik und mit diesem Aufwand drehen, bleibt ebenso unerklärlich wie die Faszination dieses Volkes an diesen grotesk aussehenden Helden. Schade, nach dem durchweg gediegen aussehenden 2004er ULTRAMAN hatte ich mir von einem neueren Kinofilm doch etwas mehr Klasse statt Masse erhofft. Immerhin, die Action ist ausgesprochen schnittig inszeniert, Regisseur Koichi Sakamoto und sein Actionchoreograf zeichneten sich neben diversen POWER RANGERS-Folgen auch schon für die Action von famosen B-Actionern wie den beiden GUYVER-Filmen, DRIVE, SPECIAL FORCES und NINJA verantwortlich.
Martin
Ultraman Zero: The Revenge of Belial
Der aktuelle Ultraman-Film verzichtet auf die supertrashige Monsterparade des Vorgängers und präsentiert sich eher als kunterbunte Space Opera im Anime-Stil. Natürlich gibt es auch diverse Monsterfights, die konzentrieren sich aber weitesgehend aufs Finale. Zuvor gibt es Raumschiffe, exotische Planeten, ein visualisiertes Multiversum sowie einen gigantischen Planetenzerstörer, der mit für die beeindruckendsten Bilder des Filmes verantwortlich ist. Die Story ist aus diversen Abenteuer- und SciFi-Filmen zusammengeklaut, funktioniert aber recht gut, die Effekte sind mal wieder sehr ambivalent, der Soundtrack von Kenji Kawai hingegen ist durchweg passend, wenn auch nicht gerade sein originellstes Werk. Alles in allem ein sehr spaßiger Film.
Der aktuelle Ultraman-Film verzichtet auf die supertrashige Monsterparade des Vorgängers und präsentiert sich eher als kunterbunte Space Opera im Anime-Stil. Natürlich gibt es auch diverse Monsterfights, die konzentrieren sich aber weitesgehend aufs Finale. Zuvor gibt es Raumschiffe, exotische Planeten, ein visualisiertes Multiversum sowie einen gigantischen Planetenzerstörer, der mit für die beeindruckendsten Bilder des Filmes verantwortlich ist. Die Story ist aus diversen Abenteuer- und SciFi-Filmen zusammengeklaut, funktioniert aber recht gut, die Effekte sind mal wieder sehr ambivalent, der Soundtrack von Kenji Kawai hingegen ist durchweg passend, wenn auch nicht gerade sein originellstes Werk. Alles in allem ein sehr spaßiger Film.
Martin
ULTRAMAN TIGA: THE FINAL ODYSSEY
Okay, ne Odysee gibt es zwar eher nicht, dafür wird die gewohnt quarkige und für Neueinsteiger zunächst recht konfus anmutende Geschichte mit jeder Menge Effektspektakel präsentiert, welches im Gegensatz zu manch neuerem Serienbeitrag erfreulich gediegen und originell wirkt. Kamikaze-Pathos und Militär-Fetisch stören zwar wieder etwas, dennoch macht der Film Spaß.
,5
Okay, ne Odysee gibt es zwar eher nicht, dafür wird die gewohnt quarkige und für Neueinsteiger zunächst recht konfus anmutende Geschichte mit jeder Menge Effektspektakel präsentiert, welches im Gegensatz zu manch neuerem Serienbeitrag erfreulich gediegen und originell wirkt. Kamikaze-Pathos und Militär-Fetisch stören zwar wieder etwas, dennoch macht der Film Spaß.
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Martin
Guila - Frankensteins Teufelsei (Anolis)
Der stand schon länger auf meiner Wunschliste und letztens bot sich eine Gelegenheit die DVD günstig zu erweben.
Zum Film
Der gehört eindeutig in die Kategorie: muss man gesehen haben um es für möglich zu halten. Der Film gibt sich nicht mal ansatzweise Mühe ernsthaft zu sein. Es ist aber keine Parodie sondern einfach nur naiv gemachter Sci-Fi im wunderschönen Bonbon-Look. Das Schaukeln des Raumschiffes, als wäre es auf hoher See ist genauso seltsam wie die absurde Szenerie auf der Mondbasis, wo man in synthetischem Mondwasser badet, die Frauen im Cocktailkleid in der Bar (!) erscheinen, wo man über riesige Mondäpfel und andere Probleme sinniert.
Das Monster Gilala an sich ist auch "einzigartig" aber im Grunde nicht schlecht gemacht. Das Problem ist hier eher, dass das Monster weder eine Motivation noch einen echten Hintergrund hat. Es entsteht nur aus einem Weltraumkristall, kommt auf die Erde, haut alles kurz und klein bis eingeschmolzen wird. Kein Vergleich zu den Storys hinter Gojira oder Gamera.
Die Militärfahrzeuge sind der Hammer, nie sahen Panzer und Rakete mehr nach Spielzeug aus als in diesem Film und die Flugmanöver der Kampfjets sind ... - das muss man selbst gesehen haben.
Fazit: sehr unterhaltsam und Gute-Laune fördernd
Zur DVD
Ich hätte mich sehr geärgert, wenn ich den Neupreis dafür bezahlt hätte. Die Ton- und Bildqualität ist zwar ziemlich gut, jedoch kann ich normalerweise Breitwandfilme in der Zoomeinstellung zur besseren Platzausnutzung gut auf meinem Fernseher ansehen. Bei diesem Film sah es aber seltsam verzerrt aus, so dass ich im normalen Wide-Modus mit fetten Balken bleiben musste. Sehr schön ist die Originalsynchro mit einigen bekannten Stimmen, wie z.B. die Syncrostimme von Luis de Funes.
Das Bonusmaterial ist eine Frechheit. Man wird den Verdacht nicht los, dass hier die Scheibe nur vollgemacht werden sollte um (zusammen mit der Blechbüchse) den Preis hoch zu halten. Der Audiokommentar von zwei Selbstdarsteller (Buttgereit, eigentlich nur ein besserer Fan und Goosejohann, der den Film zuvor nie gesehen hatte) hat weder Informationsgehalt noch Nutzwert. Zwei Typen machen sich über einen Film lustig den man selber grade gesehen hat - was für ein Unfug, ich weiß selbst wann ich lachen muss.
Kommentare oder ähnliches sollten doch von Leuten kommen, die mit dem Film wirklich etwas zu tun hatten und nicht von Josef Jedermann, der er nix Sinnvolles beizutragen hat.
Positiv z.B. ist es bei der US-Varan-DVD, wo der Macher des Monsterkostümes in einem Workshop zeigt, wie sie damals gearbeitet haben. Sowas ist interessant! Zwei Quatschköppe auf einem Sofa sind es nicht! Daher
Der stand schon länger auf meiner Wunschliste und letztens bot sich eine Gelegenheit die DVD günstig zu erweben.
Zum Film
Der gehört eindeutig in die Kategorie: muss man gesehen haben um es für möglich zu halten. Der Film gibt sich nicht mal ansatzweise Mühe ernsthaft zu sein. Es ist aber keine Parodie sondern einfach nur naiv gemachter Sci-Fi im wunderschönen Bonbon-Look. Das Schaukeln des Raumschiffes, als wäre es auf hoher See ist genauso seltsam wie die absurde Szenerie auf der Mondbasis, wo man in synthetischem Mondwasser badet, die Frauen im Cocktailkleid in der Bar (!) erscheinen, wo man über riesige Mondäpfel und andere Probleme sinniert.
Das Monster Gilala an sich ist auch "einzigartig" aber im Grunde nicht schlecht gemacht. Das Problem ist hier eher, dass das Monster weder eine Motivation noch einen echten Hintergrund hat. Es entsteht nur aus einem Weltraumkristall, kommt auf die Erde, haut alles kurz und klein bis eingeschmolzen wird. Kein Vergleich zu den Storys hinter Gojira oder Gamera.
Die Militärfahrzeuge sind der Hammer, nie sahen Panzer und Rakete mehr nach Spielzeug aus als in diesem Film und die Flugmanöver der Kampfjets sind ... - das muss man selbst gesehen haben.
Fazit: sehr unterhaltsam und Gute-Laune fördernd
Zur DVD
Ich hätte mich sehr geärgert, wenn ich den Neupreis dafür bezahlt hätte. Die Ton- und Bildqualität ist zwar ziemlich gut, jedoch kann ich normalerweise Breitwandfilme in der Zoomeinstellung zur besseren Platzausnutzung gut auf meinem Fernseher ansehen. Bei diesem Film sah es aber seltsam verzerrt aus, so dass ich im normalen Wide-Modus mit fetten Balken bleiben musste. Sehr schön ist die Originalsynchro mit einigen bekannten Stimmen, wie z.B. die Syncrostimme von Luis de Funes.
Das Bonusmaterial ist eine Frechheit. Man wird den Verdacht nicht los, dass hier die Scheibe nur vollgemacht werden sollte um (zusammen mit der Blechbüchse) den Preis hoch zu halten. Der Audiokommentar von zwei Selbstdarsteller (Buttgereit, eigentlich nur ein besserer Fan und Goosejohann, der den Film zuvor nie gesehen hatte) hat weder Informationsgehalt noch Nutzwert. Zwei Typen machen sich über einen Film lustig den man selber grade gesehen hat - was für ein Unfug, ich weiß selbst wann ich lachen muss.
Kommentare oder ähnliches sollten doch von Leuten kommen, die mit dem Film wirklich etwas zu tun hatten und nicht von Josef Jedermann, der er nix Sinnvolles beizutragen hat.
Positiv z.B. ist es bei der US-Varan-DVD, wo der Macher des Monsterkostümes in einem Workshop zeigt, wie sie damals gearbeitet haben. Sowas ist interessant! Zwei Quatschköppe auf einem Sofa sind es nicht! Daher
Zuletzt geändert von Mosugoji am Di 16.08.2011, 18:38, insgesamt 2-mal geändert.
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
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ラドン / Rodan - Classic Media Doppelpack (mit War of Gargantuas)
Ist lange her, dass ich die deutsche, gekürzte Billg-DVD (Cine Plus) angesehen hatte, daher habe ich mir die Classic Media zugelegt. Rodan, eines der hässlichsten Monster (weil sehr ausdruckslos) legt eine der schönsten Miniaturbautenlandschaft in Schutt und Asche - mehr braucht man zur Handlung nicht zu sagen glaube ich
Sehr interessant fand ich aber folgenden Aspekt. Die DVD enthält die japanische Originalfassung und die (leicht) umgeschnittene US-Version. Beim 54er Gojira wurden für die US-Version (1956) nicht nur die Szenen mit Raymond Burr zusätzlich gedreht, sondern auch alle Anspielungen auf die Atombombe entfernt.
Hingegen bei Rodan (1956) beginnt die US-Version von 1957 mit einer mehrminütigen Stock Footage des US-Militärs von Wasserstoffbombentests, während es beim japanischen Original nichts dergleichen gibt.
Ist lange her, dass ich die deutsche, gekürzte Billg-DVD (Cine Plus) angesehen hatte, daher habe ich mir die Classic Media zugelegt. Rodan, eines der hässlichsten Monster (weil sehr ausdruckslos) legt eine der schönsten Miniaturbautenlandschaft in Schutt und Asche - mehr braucht man zur Handlung nicht zu sagen glaube ich
Sehr interessant fand ich aber folgenden Aspekt. Die DVD enthält die japanische Originalfassung und die (leicht) umgeschnittene US-Version. Beim 54er Gojira wurden für die US-Version (1956) nicht nur die Szenen mit Raymond Burr zusätzlich gedreht, sondern auch alle Anspielungen auf die Atombombe entfernt.
Hingegen bei Rodan (1956) beginnt die US-Version von 1957 mit einer mehrminütigen Stock Footage des US-Militärs von Wasserstoffbombentests, während es beim japanischen Original nichts dergleichen gibt.
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
GODZILLA, MOTHRA and KING GHIDORAH - GIANT MONSTERS all-out ATTACK
Der meiner Meinung nach beste Godzilla-Film ever!!!
Danke Herr Kaneko:respekt:
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"Now, I am become death, the destroyer of worlds."
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
King Kaiju hat geschrieben:GODZILLA, MOTHRA and KING GHIDORAH - GIANT MONSTERS all-out ATTACK
Der meiner Meinung nach beste Godzilla-Film ever!!!
Danke Herr Kaneko:respekt:
find ich ebenfalls absolut großartig! Aber gegen den ersten kommt er für mich trotzdem nicht an! Allerdings finde ich das Godzilladesign in dem o.g. grandios. Allein die weißen Augen sehen absolut dämonisch aus!
Steine und Gras - überall! - - - dort auch!
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
DocSmokey hat geschrieben:
find ich ebenfalls absolut großartig! Aber gegen den ersten kommt er für mich trotzdem nicht an! Allerdings finde ich das Godzilladesign in dem o.g. grandios. Allein die weißen Augen sehen absolut dämonisch aus!
Dagegen stört mich der Schwangerschaftsbauch.
Ansonsten gefällt mir der Film ebenfalls, aber ich würde ihn jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zählen.
Wenn der Pessimist sagt "Das Glas ist halb leer" und der Optimist "Das Glas ist halb voll", was sagt dann der Realist? "Das Glas ist doppelt so groß wie es sein müsste"
Bild: Megumi Odaka als Asuka Kuraku
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Ach, mich ziert etwas ähnliches, darüber kann ich hinwegsehen :D:DDer Amiganer hat geschrieben:DocSmokey hat geschrieben:
find ich ebenfalls absolut großartig! Aber gegen den ersten kommt er für mich trotzdem nicht an! Allerdings finde ich das Godzilladesign in dem o.g. grandios. Allein die weißen Augen sehen absolut dämonisch aus!
Dagegen stört mich der Schwangerschaftsbauch.
Ansonsten gefällt mir der Film ebenfalls, aber ich würde ihn jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zählen.
Zuletzt geändert von DocSmokey am So 06.11.2011, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Gamera 3 - Revenge of Iris
und nicht Asiatischer Monsterfilm :
Tarantula
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
ganz genau! Mich wundert immer wieder, warum danach wieder zum relativ "niedlichen" Outfit, welches Ähnlichkeiten mit dem G2000-Anzug und einem Katzenkopf hat, gegriffen wurdeDocSmokey hat geschrieben:Allerdings finde ich das Godzilladesign in dem o.g. grandios. Allein die weißen Augen sehen absolut dämonisch aus!
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Dieser Film finde ich an sich auch sehr gut, wobei ich von Final Wars, aber auch Godzilla Milennium enttäuscht bin. Da hätte man mehr rausholen können.King Kaiju hat geschrieben:ganz genau! Mich wundert immer wieder, warum danach wieder zum relativ "niedlichen" Outfit, welches Ähnlichkeiten mit dem G2000-Anzug und einem Katzenkopf hat, gegriffen wurdeDocSmokey hat geschrieben:Allerdings finde ich das Godzilladesign in dem o.g. grandios. Allein die weißen Augen sehen absolut dämonisch aus!
Gestern habe ich mir nochmal Godzilla´s Revenge reingezogen!
Den muss man gesehen haben um ihm zu glauben.
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Eben, außerdem is so'n Bauch ja auch absolut M.E.T.A.L.!DocSmokey hat geschrieben:Ach, mich ziert etwas ähnliches, darüber kann ich hinwegsehen :D:DDer Amiganer hat geschrieben:DocSmokey hat geschrieben:
find ich ebenfalls absolut großartig! Aber gegen den ersten kommt er für mich trotzdem nicht an! Allerdings finde ich das Godzilladesign in dem o.g. grandios. Allein die weißen Augen sehen absolut dämonisch aus!
Dagegen stört mich der Schwangerschaftsbauch.
Ansonsten gefällt mir der Film ebenfalls, aber ich würde ihn jetzt nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zählen.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Ugh!Goatscythe hat geschrieben:
Eben, außerdem is so'n Bauch ja auch absolut M.E.T.A.L.!
Steine und Gras - überall! - - - dort auch!
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Habe jetzt auch mal nach Ewigkeiten mir wieder einige Monsterfilme angesehen...
Zuletzt gesehen:
Gamera - Guardian of the Universe
Guter Monsterfilm, der es gut mit den letzten Heisei-Godzilla-Filmen aufnehmen kann. Ist auch etwas rasanter inszeniert. Und Asagi ist wohl irgendwie die Miki Saegusa der Gamera-Filme.
Godzilla vs. Gigan (US-DVD)
Immer wieder ein wahres Vergnügen. Das Einzige was mich ein wenig stört ist doch das (für mich mittlerweile) leicht identifizierbare Archivmaterial das benutzt wurde. Dasselbe gilt ja auch für den Soundtrack, aber der gefällt mir sehr gut und wurde auch gut eingesetzt.
Eine meiner Lieblingsszenen ist die Szene im All mit Gigan und Ghidorah in der beide ein Salto machen und ein Flugzeuggeräusch zu hören ist.
Zuletzt gesehen:
Gamera - Guardian of the Universe
Guter Monsterfilm, der es gut mit den letzten Heisei-Godzilla-Filmen aufnehmen kann. Ist auch etwas rasanter inszeniert. Und Asagi ist wohl irgendwie die Miki Saegusa der Gamera-Filme.
Godzilla vs. Gigan (US-DVD)
Immer wieder ein wahres Vergnügen. Das Einzige was mich ein wenig stört ist doch das (für mich mittlerweile) leicht identifizierbare Archivmaterial das benutzt wurde. Dasselbe gilt ja auch für den Soundtrack, aber der gefällt mir sehr gut und wurde auch gut eingesetzt.
Eine meiner Lieblingsszenen ist die Szene im All mit Gigan und Ghidorah in der beide ein Salto machen und ein Flugzeuggeräusch zu hören ist.
Wenn der Pessimist sagt "Das Glas ist halb leer" und der Optimist "Das Glas ist halb voll", was sagt dann der Realist? "Das Glas ist doppelt so groß wie es sein müsste"
Bild: Megumi Odaka als Asuka Kuraku
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
GODZILLA against MECHAGODZILLA
Immer wieder ein ein "naja"-Erlebnis
Ich bewundere immer Godzillas Timing in diesem Film. Er kommt immer an dem ungüngstigsten Zeitpunkt auf die Idee Japan zu attackieren.
Erst zerstört er 1999 ein kleines Dörfchen nur um wieder ins Meer zu verschwinden. Dann baut die Regierung in 4 Jahren den Mechagodzilla und prompt zur dessen Vorstellung an die Weltpresse taucht Big G wieder auf.
Ein weiterer Minuspunkt ist, dass Godzilla selten so schwach dargestellt wurde! Er hat so gut wie gar nichts drauf und verzieht sich gleich ins Meer, nach der ersten Konfrontation mit Mechagodzilla. Und das ohne Gegenwehr geleistet zu haben
Aber Mechagodzillas neues Kiryu-Outfit ist klasse und die Effekte sehr cool! Besonders aber beeindruckt der Soundtrack!
Also eigentlich hätte der Titel auch MECHAGODZILLA X GODZILLA lauten können!
Immer wieder ein ein "naja"-Erlebnis
Ich bewundere immer Godzillas Timing in diesem Film. Er kommt immer an dem ungüngstigsten Zeitpunkt auf die Idee Japan zu attackieren.
Erst zerstört er 1999 ein kleines Dörfchen nur um wieder ins Meer zu verschwinden. Dann baut die Regierung in 4 Jahren den Mechagodzilla und prompt zur dessen Vorstellung an die Weltpresse taucht Big G wieder auf.
Ein weiterer Minuspunkt ist, dass Godzilla selten so schwach dargestellt wurde! Er hat so gut wie gar nichts drauf und verzieht sich gleich ins Meer, nach der ersten Konfrontation mit Mechagodzilla. Und das ohne Gegenwehr geleistet zu haben
Aber Mechagodzillas neues Kiryu-Outfit ist klasse und die Effekte sehr cool! Besonders aber beeindruckt der Soundtrack!
Also eigentlich hätte der Titel auch MECHAGODZILLA X GODZILLA lauten können!
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Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Super Monster Gamera (J 1980)
Eine dezent männlich wirkende Besitzerin einer Tierhandlung macht einen kleinen Jungen hörig, indem sie ihm eine Schildkröte schenkt. Dass die Haltung so eines Tieres jahrzehntelange Verantwortung mit sich bringt, ist ihr dabei egal. Als der Bengel ihr berichtet, dass er die Schildkröte schon im nächsten Abwasserkanal wieder ausgesetzt hat, muss er ihr und ihren Freundinnen zur Belustigung auf der Heimorgel den Gamera-Marsch blasen. Die Frauen wohnen in einen hippiesken VW-Bus von der Sorte, wie sie heutzutage unbezahlbar sind, was wir der Abwrackprämie zu verdanken haben. Unser kleiner Freund wird auch noch von einer ausserirdischen Dame angemacht und benutzt. Es kommt wie es kommen muss: der finale Fight ist eine amtliche Weiberkeilerei, bei der die Dame vom Zoo gewinnt und anschließend mit dem Minderjährigen an der Hand davonschwebt (zweideutig?).
Dazwischen sehen wir ein Best-Of der bisherigen Gamera-Monsterfilme/-kämpfe, an welchen man, vor allem nach längerer Sichtungsabstinenz der Originalstreifen, viel Spaß hat. Die neu gedrehten Szenen mit Gamera bewegen sich auf einem Niveau etwas unterhalb der BBC-Produktion zu "Per Anhalter durch die Galaxis".
Eine dezent männlich wirkende Besitzerin einer Tierhandlung macht einen kleinen Jungen hörig, indem sie ihm eine Schildkröte schenkt. Dass die Haltung so eines Tieres jahrzehntelange Verantwortung mit sich bringt, ist ihr dabei egal. Als der Bengel ihr berichtet, dass er die Schildkröte schon im nächsten Abwasserkanal wieder ausgesetzt hat, muss er ihr und ihren Freundinnen zur Belustigung auf der Heimorgel den Gamera-Marsch blasen. Die Frauen wohnen in einen hippiesken VW-Bus von der Sorte, wie sie heutzutage unbezahlbar sind, was wir der Abwrackprämie zu verdanken haben. Unser kleiner Freund wird auch noch von einer ausserirdischen Dame angemacht und benutzt. Es kommt wie es kommen muss: der finale Fight ist eine amtliche Weiberkeilerei, bei der die Dame vom Zoo gewinnt und anschließend mit dem Minderjährigen an der Hand davonschwebt (zweideutig?).
Dazwischen sehen wir ein Best-Of der bisherigen Gamera-Monsterfilme/-kämpfe, an welchen man, vor allem nach längerer Sichtungsabstinenz der Originalstreifen, viel Spaß hat. Die neu gedrehten Szenen mit Gamera bewegen sich auf einem Niveau etwas unterhalb der BBC-Produktion zu "Per Anhalter durch die Galaxis".
Kult Kino | 2015 – 2019 | Das war das 35 mm FilmFest in Dillingen | https://kultkino.de