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2012 Doomsday (2008 The Asylum)
wirkt nicht ganz so billig, ein paar effekte sind ganz nett (die tornados sind sogar ziemlich gut animiert). die deutsche synchro ist teilweise in ordung, dann aber auch wieder richtig schlecht, eine 70jährige klingt eher wie ein porno-star und am anfang kam mir das so asynchron vor, dass ich das gefühl hatte, irgendwas beim player falsch eingstellt hu haben. bei bildwechseln passten die sounds aber, also musste es an den synchros liegen. einzig für mich nicht nachvollziehbar, wieso es die soundabteilung nicht hinbekommen hat, den schreibmaschinengetippe-sound passend zu den ortseinblendungen zu machen, da wird getippt und die einbledung wird aber noch gefühlte 2 sekunden weiter geschrieben, echt unverständlich.
die handlung wird zwischendurch etwas langweilig, weil zu viel geredet wird, dann wird das ganze ziemlich religiös was mir aber gefallen hat, weil es mal anders an das untergangsszenario rangegangen ist. es kommt sogar katastrophenfeeling auf was bei so einem billig-film ja nicht selbstverständlich ist. der film ist übrigends richtig ernst und kein selbstironischer trash wie von asylum gewohnt.
in der asylum-skala 1/2 bis
wirkt nicht ganz so billig, ein paar effekte sind ganz nett (die tornados sind sogar ziemlich gut animiert). die deutsche synchro ist teilweise in ordung, dann aber auch wieder richtig schlecht, eine 70jährige klingt eher wie ein porno-star und am anfang kam mir das so asynchron vor, dass ich das gefühl hatte, irgendwas beim player falsch eingstellt hu haben. bei bildwechseln passten die sounds aber, also musste es an den synchros liegen. einzig für mich nicht nachvollziehbar, wieso es die soundabteilung nicht hinbekommen hat, den schreibmaschinengetippe-sound passend zu den ortseinblendungen zu machen, da wird getippt und die einbledung wird aber noch gefühlte 2 sekunden weiter geschrieben, echt unverständlich.
die handlung wird zwischendurch etwas langweilig, weil zu viel geredet wird, dann wird das ganze ziemlich religiös was mir aber gefallen hat, weil es mal anders an das untergangsszenario rangegangen ist. es kommt sogar katastrophenfeeling auf was bei so einem billig-film ja nicht selbstverständlich ist. der film ist übrigends richtig ernst und kein selbstironischer trash wie von asylum gewohnt.
in der asylum-skala 1/2 bis
- Godzilla-2000
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Der grosse Verhau
Der grosse Verhau
Deutschland, 1970.
Im Jahr 2034/35 herrscht Bürgerkrieg im Sternensystem Krüger 60. Die Suez-Kanal-Gesellschaft kontrolliert mit eiserner Hand die Wirtschaft der gesamten Galaxie. Familien wollen weg von der industrialisierten Welt. In dieser Welt schlagen sich der Raumpilot Carl Douglas, die "Akkumulateure" Sterr (ein Seniorenpaar von Betrügern), die fiese Chefin der JGT ("Joint Galactic Transports"), wirre Militärköpfe und diverse andere mehr oder minder dubiose Gestalten mehr schlecht als recht durch ein eher tristes Leben.
Experimentelle Science-fiction aus deutschen Landen von Regisseur Alexander Kluge, angesiedelt zwischen alten Fabrikhallen, wurmstichigen Holztischen, Raum-Hippies und viel Unrat; semi-dokumentarisch, laiendarstellerhaft und, gelinde gesagt: wirr. Durch die unkonventionelle Machart aber auch interessant. Viel Aufwand wurde betrieben: Regelrechte Armadas von Raumschiffen wurden hier aus offensichtlichem Schrott zusammengebastelt. Für die Kreativität hinter den zahlreichen Spezialeffekten, die buchstäblich aus dem Nichts auf die Leinwand gezaubert wurden, gebührt den Machern auf jeden Fall ein Lob. Das Endresultat will vermutlich irgendetwas sagen (nur was?) und ist auf jeden Fall sehr gewöhnungsbedürftig.
1/2
Krieg der Sterne
Star Wars
USA, 1977.
Der junge Luke Skywalker gerät in ein phantastisches Abenteuer: Nach der Ermordung seines Onkels durch imperiale Sturmtruppen verschlägt es ihn an der Seite des einstigen Jedi-Ritters Obi-Wan Kenobi vom rückständigen Wüstenplaneten Tatooine in den Weltraum – mitten hinein in den Kampf einer Rebellenarmee gegen das böse galaktische Imperium. Der imperiale Gouverneur Tarkin liess durch seine rechte Hand, den von der "dunklen Seite der Macht" geleiteten Darth Vader, die Rebellen-Prinzessin Leia Organa entführen. Sie soll die Lage vom Stützpunkt der Rebellen preisgeben, damit das Imperium seine mächtigste Waffe, den Todesstern, dagegen einsetzen kann. Skywalker, Kenobi und der Schmuggler Han Solo versuchen in einer waghalsigen Aktion, Leia aus dem Todesstern zu befreien.
Was gibt es zu diesem Film noch zu sagen? 1977 revolutionierten George Lucas und seine Mitstreiter die Kinogeschichte, die Spezialeffekte-Geschichte, den Kino-Ton (Surround, "THX"), das Hollywood-Vertragswesen (Stichwort: Gewinnbeteiligung) und erreichten mit ihrem Weltraummärchen so viele Zuschauer, dass man für solche Abräumer von Filmen fortan das Wort "Blockbuster" verwendete – alles als Aussenseiter mit einem Film, dem niemand ernsthafte Chancen einräumen wollte. "Star Wars" wurde zur Legende und erfolgreichsten Science-fiction-Saga der Filmgeschichte. Zwei ebenfalls atemberaubende Fortsetzungen (1979/1983) sowie eine neue Film-Trilogie (1999 – 2005) folgten dem Original. Mark Hamill, Alec Guinness, Harrison Ford, Carrie Fisher und Peter Cushing gaben die formidable Besetzung, John Williams komponierte einen epischen Skore. Leider wird die Originalfassung des Films immer schwieriger zu sehen, da Lucas nur noch CGI-verfälschte Spezial-Editionen der Ur-Trilogie propagiert, mit denen er 1997 einen höchst unerfreulichen Trend begründete.
Der grosse Verhau
Deutschland, 1970.
Im Jahr 2034/35 herrscht Bürgerkrieg im Sternensystem Krüger 60. Die Suez-Kanal-Gesellschaft kontrolliert mit eiserner Hand die Wirtschaft der gesamten Galaxie. Familien wollen weg von der industrialisierten Welt. In dieser Welt schlagen sich der Raumpilot Carl Douglas, die "Akkumulateure" Sterr (ein Seniorenpaar von Betrügern), die fiese Chefin der JGT ("Joint Galactic Transports"), wirre Militärköpfe und diverse andere mehr oder minder dubiose Gestalten mehr schlecht als recht durch ein eher tristes Leben.
Experimentelle Science-fiction aus deutschen Landen von Regisseur Alexander Kluge, angesiedelt zwischen alten Fabrikhallen, wurmstichigen Holztischen, Raum-Hippies und viel Unrat; semi-dokumentarisch, laiendarstellerhaft und, gelinde gesagt: wirr. Durch die unkonventionelle Machart aber auch interessant. Viel Aufwand wurde betrieben: Regelrechte Armadas von Raumschiffen wurden hier aus offensichtlichem Schrott zusammengebastelt. Für die Kreativität hinter den zahlreichen Spezialeffekten, die buchstäblich aus dem Nichts auf die Leinwand gezaubert wurden, gebührt den Machern auf jeden Fall ein Lob. Das Endresultat will vermutlich irgendetwas sagen (nur was?) und ist auf jeden Fall sehr gewöhnungsbedürftig.
1/2
Krieg der Sterne
Star Wars
USA, 1977.
Der junge Luke Skywalker gerät in ein phantastisches Abenteuer: Nach der Ermordung seines Onkels durch imperiale Sturmtruppen verschlägt es ihn an der Seite des einstigen Jedi-Ritters Obi-Wan Kenobi vom rückständigen Wüstenplaneten Tatooine in den Weltraum – mitten hinein in den Kampf einer Rebellenarmee gegen das böse galaktische Imperium. Der imperiale Gouverneur Tarkin liess durch seine rechte Hand, den von der "dunklen Seite der Macht" geleiteten Darth Vader, die Rebellen-Prinzessin Leia Organa entführen. Sie soll die Lage vom Stützpunkt der Rebellen preisgeben, damit das Imperium seine mächtigste Waffe, den Todesstern, dagegen einsetzen kann. Skywalker, Kenobi und der Schmuggler Han Solo versuchen in einer waghalsigen Aktion, Leia aus dem Todesstern zu befreien.
Was gibt es zu diesem Film noch zu sagen? 1977 revolutionierten George Lucas und seine Mitstreiter die Kinogeschichte, die Spezialeffekte-Geschichte, den Kino-Ton (Surround, "THX"), das Hollywood-Vertragswesen (Stichwort: Gewinnbeteiligung) und erreichten mit ihrem Weltraummärchen so viele Zuschauer, dass man für solche Abräumer von Filmen fortan das Wort "Blockbuster" verwendete – alles als Aussenseiter mit einem Film, dem niemand ernsthafte Chancen einräumen wollte. "Star Wars" wurde zur Legende und erfolgreichsten Science-fiction-Saga der Filmgeschichte. Zwei ebenfalls atemberaubende Fortsetzungen (1979/1983) sowie eine neue Film-Trilogie (1999 – 2005) folgten dem Original. Mark Hamill, Alec Guinness, Harrison Ford, Carrie Fisher und Peter Cushing gaben die formidable Besetzung, John Williams komponierte einen epischen Skore. Leider wird die Originalfassung des Films immer schwieriger zu sehen, da Lucas nur noch CGI-verfälschte Spezial-Editionen der Ur-Trilogie propagiert, mit denen er 1997 einen höchst unerfreulichen Trend begründete.
http://www-sf-films-db.blogspot.com/
PROUDLY SUPPORTING FANTASTIC CINEMA INTERNATIONAL
INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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Thor (2011)
Relativ kurzweiliges, aber auch harm-und seelenloses Hollywoodspektakel aus dem Haus Marvel. Die vielen bunten Effekte konnten mich persönlich ebenso wie das dünne Drehbuch nicht beeindrucken. Aus der Riege der blassen Hauptdarsteller sticht einzig Tom Hiddleston als Loki heraus. Die Handschrift von Regisseur Kenneth Branagh war nicht zu erkennen.
Warten wir halt mal ob der Avengers-Film mehr zu bieten hat.
Relativ kurzweiliges, aber auch harm-und seelenloses Hollywoodspektakel aus dem Haus Marvel. Die vielen bunten Effekte konnten mich persönlich ebenso wie das dünne Drehbuch nicht beeindrucken. Aus der Riege der blassen Hauptdarsteller sticht einzig Tom Hiddleston als Loki heraus. Die Handschrift von Regisseur Kenneth Branagh war nicht zu erkennen.
Warten wir halt mal ob der Avengers-Film mehr zu bieten hat.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Bermuda Dreieck Nordsee
energiefirma pumpt co2 in den untergrund unterm meer, verheimlicht aber dass es da auch methan gibt und das ganze geht nicht gut. die guten probieren das natürlich zu verhindern und müssen sich vor dem konzern in acht nehmen der auch nicht vor mord und gefangenen zurückschreckt.
auf der positiven seite: erstmal josefine preuß die süß wie immer aussieht, es geht etwas kaputt und das ganze wird auch bei der länge des films nicht langweilig. außerdem kann man hoffen, das mehr leute über die umwelt nachdenken. außerdem sieht hannes jaenicke in einigen helicopter einstellungen wie arnold schwarzenegger aus
negativ: die effekte sind einfach nur tv-niveau und überzeugen nicht, niemand schickt einen auftragsmörder in eine uni um da mal eben ein paar unbequeme leute aus dem weg zu räumen und insgesamt geht doch zu wenig zu bruch und es gibt kein richtiges katastrophenfeeling.
offene fragen: kann ein heli überhaupt einen kolbenfresser haben? ich dachte, die werden mit einer turbine angetrieben.
methan brennt doch, wieso explodiert in dem film dann nichts oder fängt feuer?
ganz peinlich: die guten werden in einem container eingesperrt. von außen werden sie dann befreit, indem eine frau einen hebel bewegt, nur doof, das man genau sieht, dass es diesen hebel auch von innen gibt, es also keinen grund gibt, gefangen zu sein.
die filmregeln die mein vater mal aufgestellt hat, funktionieren hier übrigends auch, hunde und kinder sterben nie. ausnahme, eine frau wird von einen stahlträger am eigentlich sicheren ort erschlagen, das war gemein!
insgesamt kann mans gucken, wirklich was verpasst hat man aber nicht
bis
energiefirma pumpt co2 in den untergrund unterm meer, verheimlicht aber dass es da auch methan gibt und das ganze geht nicht gut. die guten probieren das natürlich zu verhindern und müssen sich vor dem konzern in acht nehmen der auch nicht vor mord und gefangenen zurückschreckt.
auf der positiven seite: erstmal josefine preuß die süß wie immer aussieht, es geht etwas kaputt und das ganze wird auch bei der länge des films nicht langweilig. außerdem kann man hoffen, das mehr leute über die umwelt nachdenken. außerdem sieht hannes jaenicke in einigen helicopter einstellungen wie arnold schwarzenegger aus
negativ: die effekte sind einfach nur tv-niveau und überzeugen nicht, niemand schickt einen auftragsmörder in eine uni um da mal eben ein paar unbequeme leute aus dem weg zu räumen und insgesamt geht doch zu wenig zu bruch und es gibt kein richtiges katastrophenfeeling.
offene fragen: kann ein heli überhaupt einen kolbenfresser haben? ich dachte, die werden mit einer turbine angetrieben.
methan brennt doch, wieso explodiert in dem film dann nichts oder fängt feuer?
ganz peinlich: die guten werden in einem container eingesperrt. von außen werden sie dann befreit, indem eine frau einen hebel bewegt, nur doof, das man genau sieht, dass es diesen hebel auch von innen gibt, es also keinen grund gibt, gefangen zu sein.
die filmregeln die mein vater mal aufgestellt hat, funktionieren hier übrigends auch, hunde und kinder sterben nie. ausnahme, eine frau wird von einen stahlträger am eigentlich sicheren ort erschlagen, das war gemein!
insgesamt kann mans gucken, wirklich was verpasst hat man aber nicht
bis
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Pirates Of The Caribbean: On Stranger Tides (2011) 1/2
Captain Jack Sparrow, Barbossa und Blackbeard mit Tochter machen sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend.
Schwächster Teil mit noch mehr Längen und viel weniger Tempo als die Vorgänger. Das minimalistische Drehbuch wird auf knapp 140 Minuten gestreckt. Penelope Cruz in der weiblichen Hauptrolle nervt.
Captain Jack Sparrow, Barbossa und Blackbeard mit Tochter machen sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend.
Schwächster Teil mit noch mehr Längen und viel weniger Tempo als die Vorgänger. Das minimalistische Drehbuch wird auf knapp 140 Minuten gestreckt. Penelope Cruz in der weiblichen Hauptrolle nervt.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Piranha II - Fliegende Killer (1981)
passt denke ich hier besser rein als in den horrorfilm-thread.
piranhas wurden mit anderen fischen gekreuzt und können fliegen und greifen leute in einem feriendomizil an (was natürlich wie es sich für so einen film gehört nicht evakuiert wird, weil der hauptperson keiner glaubt und der chef des ganzen um sein geld fürchtet).
pro:
- 70er jahre flair (auch wenn der film von 81 ist)
- blutige splatter effekte, die fotos von angebissenen menschen sehen teilweise verdammt echt aus)
- recht viel nackte haut
- trashige witze die so schlecht sind, das sie wieder zum lacher taugen
- toller soundtrack, wenn die streicher anfangen bevor die fische kommen ist das ähnlich toll wie beim weißen hai oder dem achtarmigen polyp
- und hey, es gibt fliegende killerfische, wenn das mal nicht pro ist;)
negativ:
- zu wenig piranha attacken
- splatterszenen zu schnell geschnitten, alles etwas länger zu zeigen wäre besser gewesen
- die nackten frauen sehen größtenteil nicht grade attraktiv aus (sorry)
- es dauert zu lange bis das ganze an fahrt gewinnt
interessante anekdote: james cameron durfte den film nicht selber schneiden und brach in den schnittraum ein, das ganze wurde aber bemerkt und vom produzenten wieder rückgängig gemacht, weshalb james cameron den film nicht als seinen erstling ansieht. wobei er sich meiner meinung nach nicht dafür schämen müsste.
traurige anekdote: leslie graves (die hätte gerne wie die hauptdarstellerin mehr im film zeigen dürfen weil sie viel besser aussieht als die anderen nackedeis im film) ist 1995 mit grade mal 35 jahren wegen aids gestorben.
1/2
james cameron: „es sei die beste fliegende Killer-Fische-Horror-Komödie aller Zeiten“. auch wenn der film seine längen hat, da kann ich mich anschließen
passt denke ich hier besser rein als in den horrorfilm-thread.
piranhas wurden mit anderen fischen gekreuzt und können fliegen und greifen leute in einem feriendomizil an (was natürlich wie es sich für so einen film gehört nicht evakuiert wird, weil der hauptperson keiner glaubt und der chef des ganzen um sein geld fürchtet).
pro:
- 70er jahre flair (auch wenn der film von 81 ist)
- blutige splatter effekte, die fotos von angebissenen menschen sehen teilweise verdammt echt aus)
- recht viel nackte haut
- trashige witze die so schlecht sind, das sie wieder zum lacher taugen
- toller soundtrack, wenn die streicher anfangen bevor die fische kommen ist das ähnlich toll wie beim weißen hai oder dem achtarmigen polyp
- und hey, es gibt fliegende killerfische, wenn das mal nicht pro ist;)
negativ:
- zu wenig piranha attacken
- splatterszenen zu schnell geschnitten, alles etwas länger zu zeigen wäre besser gewesen
- die nackten frauen sehen größtenteil nicht grade attraktiv aus (sorry)
- es dauert zu lange bis das ganze an fahrt gewinnt
interessante anekdote: james cameron durfte den film nicht selber schneiden und brach in den schnittraum ein, das ganze wurde aber bemerkt und vom produzenten wieder rückgängig gemacht, weshalb james cameron den film nicht als seinen erstling ansieht. wobei er sich meiner meinung nach nicht dafür schämen müsste.
traurige anekdote: leslie graves (die hätte gerne wie die hauptdarstellerin mehr im film zeigen dürfen weil sie viel besser aussieht als die anderen nackedeis im film) ist 1995 mit grade mal 35 jahren wegen aids gestorben.
1/2
james cameron: „es sei die beste fliegende Killer-Fische-Horror-Komödie aller Zeiten“. auch wenn der film seine längen hat, da kann ich mich anschließen
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Green Lantern (2011)
Hier handelt es sich um eine der besseren Superheldenverfilmungen der letzten Zeit. Green Lantern ist kurzweilig und verfügt über einge sehr schöne, aber auch einige schwache CGI-Effekte. Die Geschichte geht glücklicherweise nicht in einem Effektegewitter unter. Das Drehbuch ist zwar nicht sonderlich innovativ, aber für eine Einführung ins Universum der Green Lantern reicht es allemal.
Positiv anzumerken wäre noch, dass die Freundin des Helden diesen auch mit Maske sofort erkennt. Hat mir besser gefallen als der eher schwach animierte Animationsfilm Green Lantern: Emerald Knights (2011) der sich mit anderen Aspekten der grünen Laternen auseinandersetzt.
Hier handelt es sich um eine der besseren Superheldenverfilmungen der letzten Zeit. Green Lantern ist kurzweilig und verfügt über einge sehr schöne, aber auch einige schwache CGI-Effekte. Die Geschichte geht glücklicherweise nicht in einem Effektegewitter unter. Das Drehbuch ist zwar nicht sonderlich innovativ, aber für eine Einführung ins Universum der Green Lantern reicht es allemal.
Positiv anzumerken wäre noch, dass die Freundin des Helden diesen auch mit Maske sofort erkennt. Hat mir besser gefallen als der eher schwach animierte Animationsfilm Green Lantern: Emerald Knights (2011) der sich mit anderen Aspekten der grünen Laternen auseinandersetzt.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Fand den Film viel zu ernst angesichts der Tatsache, dass die Geschichte der vielleicht dümmlichste Käse ist, welcher im Rahmen der ja eh häufige behämmerten Superheldengeschichten bisher erschienen ist. Und das Spektakel ist reichlich dünn, die 200 Millionen US$ Budget sieht man dem Film nie und nimmer an. Immerhin ist der Film nur selten richtig langweilig, darum ---Harryzilla hat geschrieben:Green Lantern (2011)
Hier handelt es sich um eine der besseren Superheldenverfilmungen der letzten Zeit. Green Lantern ist kurzweilig und verfügt über einge sehr schöne, aber auch einige schwache CGI-Effekte. Die Geschichte geht glücklicherweise nicht in einem Effektegewitter unter. Das Drehbuch ist zwar nicht sonderlich innovativ, aber für eine Einführung ins Universum der Green Lantern reicht es allemal.
Positiv anzumerken wäre noch, dass die Freundin des Helden diesen auch mit Maske sofort erkennt. Hat mir besser gefallen als der eher schwach animierte Animationsfilm Green Lantern: Emerald Knights (2011) der sich mit anderen Aspekten der grünen Laternen auseinandersetzt.
Martin
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Gebe ich dir recht. Der Film hat ja auch nur einen Daumen (von vier möglichen) nach oben von mir erhalten. Zumindest gefällt er mir besser als "Thor".die 200 Millionen US$ Budget sieht man dem Film nie und nimmer an. Immerhin ist der Film nur selten richtig langweilig
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Kann mich da nicht entscheiden, beide sind jedenfalls nicht berauschend.Harryzilla hat geschrieben:Gebe ich dir recht. Der Film hat ja auch nur einen Daumen (von vier möglichen) nach oben von mir erhalten. Zumindest gefällt er mir besser als "Thor".die 200 Millionen US$ Budget sieht man dem Film nie und nimmer an. Immerhin ist der Film nur selten richtig langweilig
Martin
NYDENION
Deutsche Indie-Space Opera (Trailer), die nach Jahren der Ankündigung endlich fertiggeworden ist. Alles in allem ist das schon eine ziemliche Gurke! Die wild zusammengeklaute Story ist bocklangweilig erzählt, in Kombination mit den völlig unfähigen und uncharismatischen Darstellern, die offenbar von der Aldi-Kasse weggecastet wurden, und den ähnlich üblen Synchrosprechern sorgt das für wenig Spaß auf der inhaltlichen Seite. Anders siehts dann mit der Optik aus, die Effekte erreichen teilweise ein erstaunlich hohes Niveau, gerade Explosionen sind fantastisch realisiert. Dafür haperts bei der Physik, und auch das Compositing ist häufig suboptimal gelöst. Leider schwankt auch die Bildqualität des Masters stark, viele Szenen sind knackscharf, andere wirken fast wie mies von VHS hochskaliert. Insgesamt leidet die Produktion an den üblichen Mankos deutscher Amateur-Genreproduktionen, nämlich den abseits der gelungenen Effekte vorherrschenden Dilletantismus und die erkennbare Unprofessionalität von Drehbuch, Regie und Darstellern. Warum sich die Leute nicht einfach mit ein paar am Genre interessierten Filmhochschul- und Schauspielstudenten zusammentun, sondern der Effektmann auch gleichzeitig Hauptdarsteller, Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Cutter sein muss, obwohl er offensichtlich von keinem dieser Jobs eine Ahnung hat, erschließt sich mir nicht.
Schade um ein ambitioniertes Projekt, wer Space Operas abgöttisch liebt und schon seit längerem auf Entzug ist kann aber diverser schön getrickster Szenen wegen ruhig mal reinschauen.
Deutsche Indie-Space Opera (Trailer), die nach Jahren der Ankündigung endlich fertiggeworden ist. Alles in allem ist das schon eine ziemliche Gurke! Die wild zusammengeklaute Story ist bocklangweilig erzählt, in Kombination mit den völlig unfähigen und uncharismatischen Darstellern, die offenbar von der Aldi-Kasse weggecastet wurden, und den ähnlich üblen Synchrosprechern sorgt das für wenig Spaß auf der inhaltlichen Seite. Anders siehts dann mit der Optik aus, die Effekte erreichen teilweise ein erstaunlich hohes Niveau, gerade Explosionen sind fantastisch realisiert. Dafür haperts bei der Physik, und auch das Compositing ist häufig suboptimal gelöst. Leider schwankt auch die Bildqualität des Masters stark, viele Szenen sind knackscharf, andere wirken fast wie mies von VHS hochskaliert. Insgesamt leidet die Produktion an den üblichen Mankos deutscher Amateur-Genreproduktionen, nämlich den abseits der gelungenen Effekte vorherrschenden Dilletantismus und die erkennbare Unprofessionalität von Drehbuch, Regie und Darstellern. Warum sich die Leute nicht einfach mit ein paar am Genre interessierten Filmhochschul- und Schauspielstudenten zusammentun, sondern der Effektmann auch gleichzeitig Hauptdarsteller, Regisseur, Drehbuchautor, Komponist und Cutter sein muss, obwohl er offensichtlich von keinem dieser Jobs eine Ahnung hat, erschließt sich mir nicht.
Schade um ein ambitioniertes Projekt, wer Space Operas abgöttisch liebt und schon seit längerem auf Entzug ist kann aber diverser schön getrickster Szenen wegen ruhig mal reinschauen.
Zuletzt geändert von kami am So 09.10.2011, 16:28, insgesamt 2-mal geändert.
Martin
THE TIME GUARDIAN
Wirrer Zeitreise-SciFi-Actioner mit Carrie Fisher, welche aber leider nur in einer reichlich nutzlosen Nebenrolle verheizt wird. Zu Beginn gibt's einige schöne Schauwerte, dann gehts in das Australien der Gegenwart, wo es schnell schmerzhaft langweilig wird. Schade um den betriebenen Aufwand.
Wirrer Zeitreise-SciFi-Actioner mit Carrie Fisher, welche aber leider nur in einer reichlich nutzlosen Nebenrolle verheizt wird. Zu Beginn gibt's einige schöne Schauwerte, dann gehts in das Australien der Gegenwart, wo es schnell schmerzhaft langweilig wird. Schade um den betriebenen Aufwand.
Martin
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der ist in der ofdb als "action-komödie" verzeichnet
Es gibt einige ganz wenige Szenen mit schwarzem Humor bei denen einen aber zumeist das Lachen im Hals stecken bleibt. Definitiv keine Komödie.
Auf der imdb läuft er als Sci-Fi/Thriller und genau das ist der Film auch.
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-men-erste Entscheidung
Erstmal war ich überrascht das im Gegensatz zu den anderen X- Filmen weniger Action geboten wurde.A
Aber die spannende Story zur Entstehung der X-men und der Entzweiung von Xavier und lensherr holen das locker wieder raus-nicht zuletzt sieht man endlich die kultigen gelben Spandex-Anzüge auf die ich eigentlich schon seit X-men 1 gewartet habe
9,5 von 10
Erstmal war ich überrascht das im Gegensatz zu den anderen X- Filmen weniger Action geboten wurde.A
Aber die spannende Story zur Entstehung der X-men und der Entzweiung von Xavier und lensherr holen das locker wieder raus-nicht zuletzt sieht man endlich die kultigen gelben Spandex-Anzüge auf die ich eigentlich schon seit X-men 1 gewartet habe
9,5 von 10
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attack the block (gb, 2011)
ein alien landet in den londoner suburbs, dort wo die sozial benachteiligten leben und wo das faustrecht die strasse regiert. klarerweise gerät das arme vieh an eine marodierende jugendgang, die ihm den garaus macht. blöd nur, dass es ein weibchen war und ihm nun eine horde männchen folgt - und die sind wesentlich grösser, stärker und gefährlicher! innerhalb kürzester zeit wird das wohnghetto in dem die landung stattfand zur kampfzone. die exekutive ist wie immer überfordert bzw. nicht vorhanden und so sind die kids im kampf gegen ihre ausserirdischen gegner auf sich allein gestellt ...
ungewöhnliche mischung aus sozialdrama, teenie-komödie und scifi-horror, die trotz des mankos, deutlich zwischen den stühlen zu sitzen, ganz ordentlich funktioniert.
der film reisst mit, wenn man ihn auf die action mit den hübschen aliens (typus critters 2000) reduziert, macht spass, wenn auf die humorigen facetten (kifferparadies im gemeindebau, achtjährige mit benzin in der spritzpistole) fokussiert ist und funktioniert aber auch auf der "ernsthaften" ebene, auf der die kids verantwortung für sich selbst und ihr tun zu übernehmen lernen.
ein alien landet in den londoner suburbs, dort wo die sozial benachteiligten leben und wo das faustrecht die strasse regiert. klarerweise gerät das arme vieh an eine marodierende jugendgang, die ihm den garaus macht. blöd nur, dass es ein weibchen war und ihm nun eine horde männchen folgt - und die sind wesentlich grösser, stärker und gefährlicher! innerhalb kürzester zeit wird das wohnghetto in dem die landung stattfand zur kampfzone. die exekutive ist wie immer überfordert bzw. nicht vorhanden und so sind die kids im kampf gegen ihre ausserirdischen gegner auf sich allein gestellt ...
ungewöhnliche mischung aus sozialdrama, teenie-komödie und scifi-horror, die trotz des mankos, deutlich zwischen den stühlen zu sitzen, ganz ordentlich funktioniert.
der film reisst mit, wenn man ihn auf die action mit den hübschen aliens (typus critters 2000) reduziert, macht spass, wenn auf die humorigen facetten (kifferparadies im gemeindebau, achtjährige mit benzin in der spritzpistole) fokussiert ist und funktioniert aber auch auf der "ernsthaften" ebene, auf der die kids verantwortung für sich selbst und ihr tun zu übernehmen lernen.
Keep watching the Skies!
20TH CENTURY BOYS alle 3 Filme
Epische Mangaverfilmung in drei Teilen, trotz komplexer Handlung und verschachtelter Erzählweise gut nachzuvollziehen. Die Filme leben wie die Comics von den sympathischen und interessanten Charakteren und schaffen es erfolgreich, Stimmung und Spannung der vielgelobten Mangaserie zu transportieren. Trotz gigantischen Budgets darf man keine verschwenderische Materialschlacht erwarten, die gerade in den ersten beiden Filmen wenigen Effekte erfüllen ihren Zweck, hauen aber nicht unbedingt vom Hocker. Im dritten Teil gibt's dann doch einiges an Spektakel, was diesen Film zusammen mit dem etwas angezogenen Erzähltempo zum besten der drei Episoden macht.
Epische Mangaverfilmung in drei Teilen, trotz komplexer Handlung und verschachtelter Erzählweise gut nachzuvollziehen. Die Filme leben wie die Comics von den sympathischen und interessanten Charakteren und schaffen es erfolgreich, Stimmung und Spannung der vielgelobten Mangaserie zu transportieren. Trotz gigantischen Budgets darf man keine verschwenderische Materialschlacht erwarten, die gerade in den ersten beiden Filmen wenigen Effekte erfüllen ihren Zweck, hauen aber nicht unbedingt vom Hocker. Im dritten Teil gibt's dann doch einiges an Spektakel, was diesen Film zusammen mit dem etwas angezogenen Erzähltempo zum besten der drei Episoden macht.
Martin
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Re: Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
Shakti (2011)
Südindien wie es singt, tanzt und kämpft. Hauptdarsteller N.T.R. Rao Junior ist mir schon in Yamadonga positiv aufgefallen. Der hat echt einiges drauf.
Südindien wie es singt, tanzt und kämpft. Hauptdarsteller N.T.R. Rao Junior ist mir schon in Yamadonga positiv aufgefallen. Der hat echt einiges drauf.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Re: Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
World Invasion: Battle Los Angeles
aliens landen in großstädten und eine einheit von soldaten kämpft sich durch den ganzen schutt.
der film fängt gut an, nachrichten über mysteriöse kometen verbreiten unheil und der zuschauer weiß was kommt, die soldaten zeigen sich noch gut gelaunt und dann wird alles kaputt gemacht. die kämpfe der immer weniger werdenden soldaten zwischen kaputten häusern und auf halbzerstörten highways machen was her, es kommt auch ein mitten-drin gefühl auf aber andererseits wirkt das ganze eher als würde man einem kumpel über die schulter gucken, wärend er einen ego-shooter spielt. ich habe einfach keinen bezug zu den figuren bekommen.
schade eigentlich, der film fängt so toll an aber nutzt sich so schnell ab. von der alien-invasion kann man bestimmt auch tolle wallpaper von der blu-ray disc ziehen. (im menü der selbigen wird übrigends werbung eingeblendet. die ist zwar passend zur menu grafik in einem kleinen fenster aber eine unart ist es trotzdem)
1/2 bis
aliens landen in großstädten und eine einheit von soldaten kämpft sich durch den ganzen schutt.
der film fängt gut an, nachrichten über mysteriöse kometen verbreiten unheil und der zuschauer weiß was kommt, die soldaten zeigen sich noch gut gelaunt und dann wird alles kaputt gemacht. die kämpfe der immer weniger werdenden soldaten zwischen kaputten häusern und auf halbzerstörten highways machen was her, es kommt auch ein mitten-drin gefühl auf aber andererseits wirkt das ganze eher als würde man einem kumpel über die schulter gucken, wärend er einen ego-shooter spielt. ich habe einfach keinen bezug zu den figuren bekommen.
schade eigentlich, der film fängt so toll an aber nutzt sich so schnell ab. von der alien-invasion kann man bestimmt auch tolle wallpaper von der blu-ray disc ziehen. (im menü der selbigen wird übrigends werbung eingeblendet. die ist zwar passend zur menu grafik in einem kleinen fenster aber eine unart ist es trotzdem)
1/2 bis
- Godzilla-2000
- Kongulaner
- Beiträge: 1372
- Registriert: So 10.08.2008, 20:22
Re: Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
Der 27. Tag
The 27th Day
USA, 1957
Fünf scheinbar zufällig ausgewählte Menschen aus verschiedenen Nationen werden von den Insassen einer fliegenden Untertasse in den Weltraum entführt – Ein amerikanischer Journalist, eine britische Badenixe, ein deutscher Wissenschaftler, ein russischer Soldat sowie eine Chinesin aus einem Kriegsgebiet. Im UFO händigt ein Ausserirdischer den fünf je eine Kapsel mit drei Patronen aus – jede für sich eine Waffe, die stark genug ist, um die Menschheit zu vernichten. Nur die fünf können sie – aufgrund ihrer Gedankenkraft – aktivieren, und die zerstörerische Wirkung der Waffe betrifft ausschliesslich menschliches Leben; weder Tiere, noch Pflanzen, noch Umwelt werden versehrt. 35 Tage trennen den Planeten der Aliens vor dem Untergang durch eine Supernova, 27 Tage jedoch haben die Erdlinge Zeit, die todbringende Waffe nicht einzusetzen; sollten sie es dennoch tun, könnten die Aliens einen menschenfreien "Ersatz"-Planeten übernehmen, ansonsten sie sich friedlich ihrem Schicksal – dem Untergang – stellen würden.
Diese äusserst verheissungsvolle Prämisse setzte der Regisseur William Asher in diesem kaum bekannten "Atomic-Age"-SF-Thriller in einen spannenden, originellen und zum Nachdenken anregenden Film um. Leider war das Budget bescheiden und ist von den Aliens so gut wie nichts zu sehen (ihr Raumschiff hat ganze zwei Einstellungen Screen-Time, und diese sind "Stock Footage" aus "Fliegende Untertassen greifen an" von 1956), doch das tut diesem intelligenten, viele (nicht alle) möglichen Klischees elegant umschiffenden Film wenig Abbruch. Spannend bis zum überraschenden Ende, ist "Der 27. Tag" ein ziemlich zu Unrecht in Vergessenheit geratener Film, dem der "Klassiker"-Status bis heute verwehrt blieb.
The 27th Day
USA, 1957
Fünf scheinbar zufällig ausgewählte Menschen aus verschiedenen Nationen werden von den Insassen einer fliegenden Untertasse in den Weltraum entführt – Ein amerikanischer Journalist, eine britische Badenixe, ein deutscher Wissenschaftler, ein russischer Soldat sowie eine Chinesin aus einem Kriegsgebiet. Im UFO händigt ein Ausserirdischer den fünf je eine Kapsel mit drei Patronen aus – jede für sich eine Waffe, die stark genug ist, um die Menschheit zu vernichten. Nur die fünf können sie – aufgrund ihrer Gedankenkraft – aktivieren, und die zerstörerische Wirkung der Waffe betrifft ausschliesslich menschliches Leben; weder Tiere, noch Pflanzen, noch Umwelt werden versehrt. 35 Tage trennen den Planeten der Aliens vor dem Untergang durch eine Supernova, 27 Tage jedoch haben die Erdlinge Zeit, die todbringende Waffe nicht einzusetzen; sollten sie es dennoch tun, könnten die Aliens einen menschenfreien "Ersatz"-Planeten übernehmen, ansonsten sie sich friedlich ihrem Schicksal – dem Untergang – stellen würden.
Diese äusserst verheissungsvolle Prämisse setzte der Regisseur William Asher in diesem kaum bekannten "Atomic-Age"-SF-Thriller in einen spannenden, originellen und zum Nachdenken anregenden Film um. Leider war das Budget bescheiden und ist von den Aliens so gut wie nichts zu sehen (ihr Raumschiff hat ganze zwei Einstellungen Screen-Time, und diese sind "Stock Footage" aus "Fliegende Untertassen greifen an" von 1956), doch das tut diesem intelligenten, viele (nicht alle) möglichen Klischees elegant umschiffenden Film wenig Abbruch. Spannend bis zum überraschenden Ende, ist "Der 27. Tag" ein ziemlich zu Unrecht in Vergessenheit geratener Film, dem der "Klassiker"-Status bis heute verwehrt blieb.
http://www-sf-films-db.blogspot.com/
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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- Diamond Kongulaner
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Re: Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
The 27th Day ist zwar stark von The Day The Earth Stood Still geprägt, aber ich fand den auch richtig gut.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- Godzilla-2000
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Re: Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
Ja, da hast Du sicher recht. Und "The Day the Earth Stood Still" hat "The 27th Day" (natürlich) wenig entgegenzusetzen, aber insgesamt ist er doch ein deutlich überdurchschnittlicher 50er-Jahre-"Invasions"-Film. Und das Ende vertrat eine Botschaft, die doch sehr selten Gehör fand zu dieser Zeit.
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- Diamond Kongulaner
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Re: Zuletzt gesehene Science Fiction & Fantasy-Filme
Würde ich gar nicht mal so sagen. Ich habe ihn in sehr guter Erinnerung.Und "The Day the Earth Stood Still" hat "The 27th Day" (natürlich) wenig entgegenzusetzen
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