Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Habe den Ausschnitt nur gesehen. Irgendwie klingt die Schlange wie ein Papagei. Ob sie auch auf der Schulter sitzt?
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
wobei die musik so ab 1:14 hat wasMosugoji hat geschrieben:Naja, typisch Trailer halt, das beste wird in Sekunden zusammengequetschtoliver hat geschrieben:also die szenen mit der monsterschlange aus dem trailer sehen toll aus
Ich glaube überwiegend macht die Schlange in dem Film sowas:
http://www.youtube.com/watch?v=gqiDt9PHoco
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Gamera: The Brave (2006)
Gamera stirbt bei dem Kampf mit den letzten Gyaos, wobei die Mutter eines kleinen Jungen dabei umkommt. Ein paar Jahre Später findet der kleine Junge ein blinkendes Licht auf einer Insel vor der Küste seiner Heimatstadt. Er folgt natürlichdem Licht und findet ein Ei und einen leuchtenden Talisman. Aus dem Ei schlüpft eine kleine Schildkröte, die er Toto nennt und heimlich großzieht. Toto wächst mit unglaublicher geschwindigkeit und rettet dem Jungen eines Tages das Leben, als ein anderes Monster namens Zedus seine Heimatstadt angreift. Nach dem ersten Angriff von Zedus wird Toto verletzt und die regierung bringt ihn zur näheren Untersuchung in die Hauptstadt Tokio (Zumindest sah das so aus wie Tokio, kann mich aber auch irren). Dort schlägt Zedus erneut zu und kämpft gegen Toto, wobei ihm sein Menschlicher kleiner Freund, der ihn gefunden hatte, zu Hilfe kommen will.
Anfangs hatte ich mich gefreut, dass die Hesei-Reihe von Gamera fortgesetzt wird, aber leider kränkt der Film. Nachdem Gamera sich mit der Hesei-Reihe so erstaunlich gewandelt hatte, wird er hier wieder ganz der alte. Zur Kinderfreundlichen Riesenschildkröte!!!
Die meisten Gamera-Fans wird dies sicher freuen, dass sie wieder einen Gamerafilm wie die alten sehen können, aber ich war leider enttäuscht, da ich eben die Hesei Reihe so klasse finde. Toto erinnert an E.T. und Zedus erinnert an eine Mischung aus Dackel und Dinosaurier. Eigentlich würde er ja noch gehen, aber der Dackelanteil an dem Vieh macht das Design kaputt.
Aber die Effekte können sich echt sehen lassen. Hier und da, wenn Zedus seine Dornenzunge ausfährt, wenn Toto fliegt oder ein Gebäude zerstört wird, hat man mit ein klein Wenig CGI den Effekt verfeinert. Ansonsten ist es wie bei der Godzilla-Millenium Reihe, dass zwei Japaner sich in Kostümen durch eine Modellstadt prügeln. Und das sieht Verdammt gut aus!!!
Die Schildkröte, die das Balg findet, ist eine echte, wobei man ab und zu mit CGI einen Gesichtsausdruck hineingefügt hat. Der Film setzt auch auf ein klein wenig Witz. Es gibt eine Szene, wo Toto als kleine Schildkröte durch eine Küche läuft und beinahe von einem Beil erschlagen wird, welches er dann mit seinem Feueratem ankokelt, was den Koch zu denken gibt.
Gamera stirbt bei dem Kampf mit den letzten Gyaos, wobei die Mutter eines kleinen Jungen dabei umkommt. Ein paar Jahre Später findet der kleine Junge ein blinkendes Licht auf einer Insel vor der Küste seiner Heimatstadt. Er folgt natürlichdem Licht und findet ein Ei und einen leuchtenden Talisman. Aus dem Ei schlüpft eine kleine Schildkröte, die er Toto nennt und heimlich großzieht. Toto wächst mit unglaublicher geschwindigkeit und rettet dem Jungen eines Tages das Leben, als ein anderes Monster namens Zedus seine Heimatstadt angreift. Nach dem ersten Angriff von Zedus wird Toto verletzt und die regierung bringt ihn zur näheren Untersuchung in die Hauptstadt Tokio (Zumindest sah das so aus wie Tokio, kann mich aber auch irren). Dort schlägt Zedus erneut zu und kämpft gegen Toto, wobei ihm sein Menschlicher kleiner Freund, der ihn gefunden hatte, zu Hilfe kommen will.
Anfangs hatte ich mich gefreut, dass die Hesei-Reihe von Gamera fortgesetzt wird, aber leider kränkt der Film. Nachdem Gamera sich mit der Hesei-Reihe so erstaunlich gewandelt hatte, wird er hier wieder ganz der alte. Zur Kinderfreundlichen Riesenschildkröte!!!
Die meisten Gamera-Fans wird dies sicher freuen, dass sie wieder einen Gamerafilm wie die alten sehen können, aber ich war leider enttäuscht, da ich eben die Hesei Reihe so klasse finde. Toto erinnert an E.T. und Zedus erinnert an eine Mischung aus Dackel und Dinosaurier. Eigentlich würde er ja noch gehen, aber der Dackelanteil an dem Vieh macht das Design kaputt.
Aber die Effekte können sich echt sehen lassen. Hier und da, wenn Zedus seine Dornenzunge ausfährt, wenn Toto fliegt oder ein Gebäude zerstört wird, hat man mit ein klein Wenig CGI den Effekt verfeinert. Ansonsten ist es wie bei der Godzilla-Millenium Reihe, dass zwei Japaner sich in Kostümen durch eine Modellstadt prügeln. Und das sieht Verdammt gut aus!!!
Die Schildkröte, die das Balg findet, ist eine echte, wobei man ab und zu mit CGI einen Gesichtsausdruck hineingefügt hat. Der Film setzt auch auf ein klein wenig Witz. Es gibt eine Szene, wo Toto als kleine Schildkröte durch eine Küche läuft und beinahe von einem Beil erschlagen wird, welches er dann mit seinem Feueratem ankokelt, was den Koch zu denken gibt.
Zuletzt geändert von Zillasaurus am Do 07.06.2012, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Den Link solltest du vielleicht besser nicht hier posten. Ist ja nichtsdestotrotz illegal, auch wenn ihn ein Verrückter auf Youtube hochgeladen hat. Übrigens ist das nicht Japanisch sondern die thailändische Synchro, welche recht unerträglich ist, da die Charaktere andauernd losplappern so wie es für's thailändische Kino wohl üblich zu sein scheint...
Das Toto das Messer bekämpft ist ja logisch! Papa Gamera hat ja seinerzeit gegen das etwas größere Messer Guiron kämpfen müssen. Ist ein nette Anspielung.
Mir gefällt Gamera the Brave übrigens sehr gut! Mal was ganz anderes als die Heisei-Trilogie, aber ein dennoch äußerst unterhaltsamer Monsterfilm. Besonders die Musik hat mir sehr gut gefallen. Schön auch, dass das Kind in der Hauptrolle ernstzunehmen ist und nicht so nervig wie in den alten Filmen.
Das Toto das Messer bekämpft ist ja logisch! Papa Gamera hat ja seinerzeit gegen das etwas größere Messer Guiron kämpfen müssen. Ist ein nette Anspielung.
Mir gefällt Gamera the Brave übrigens sehr gut! Mal was ganz anderes als die Heisei-Trilogie, aber ein dennoch äußerst unterhaltsamer Monsterfilm. Besonders die Musik hat mir sehr gut gefallen. Schön auch, dass das Kind in der Hauptrolle ernstzunehmen ist und nicht so nervig wie in den alten Filmen.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
大怪獸용가리 (Taegoesu Yonggari)
Südkorea/Japan 1967
Deutscher Titel: Godzillas Todespranke
US Titel: Yongary, Monster from the Deep
Im mittleren Osten bricht aufgrund von (Atom?)Bombentests der Erdboden auf und kurze Zeit darauf kommt es auf der chinesischen Halbinsel Liaodong zu heftigen Erdbeben, die sogar bis an die Westküste Koreas spürbar sind. Das Epizentrum des Erdbebens bewegt sich verwunderlicherweise und nimmt zu allem Übel auch noch Kurs auf Südkoreas Hauptstadt. Erfahrene Monsterfilmfans wissen ein bewegendes Epizentrum leicht als Riesenmonster auszumachen und so kommt auch Dr. Jo zu der Vermutung, dass es sich hierbei nur um das sagenhafte Ungeheuer Yongary handeln kann. Das Militär ist fortan bemüht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln Yongary zu bekämpfen ohne gleichzeitig ganze Städte mitzuzerstören. Der kleine Yang macht daraufhin die Entdeckung, dass Yongary ganz wild auf Öl und andere brennbare Energien zu sein scheint. Mit diesem Wissen, gelingt es das Monster aus der Stadt zu locken und auf offenem Land zu bekämpfen, bis Yongary schließlich sein Ende findet.
In Japan brach 1967 in punkto Monsterfilm die Hölle los und fast jedes Filmstudio leistete einen Beitrag zum Genre. So erschienen alleine in diesem Jahr Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn, King Kong – Frankensteins Sohn (beide von der Toho), Gamera gegen Gaos – Frankensteins Kampf der Ungeheuer (Daiei), Gappa – Frankensteins fliegende Monster (Nikkatsu), Guila, Frankensteins Teufelsei (Shochiku). Desweiteren lief im japanischen Fernsehen die Serie Ultraman zu Ende und es gab den ersten Kinofilm zur Serie.
Dies blieb in Südkorea bei weitem nicht unbeachtet und so erschienen 1967 auch hier zwei Monsterfilme: Ujugoe-in Wangmagwi (Südkorea 1967) aka Space Monster Wangmagwi und der hier besprochene Godzillas Todespranke. Während Wangmagwi am 30.6. anlief, machte Yongary am 13.8. die koreanischen Kinos unsicher und ist somit der dritte südkoreanische Riesenmonsterfilm überhaupt (der erste dürfte Pulgasari (Südkorea 1962) gewesen sein).
Für die Spezialeffekte in Godzillas Todespranke schaute man sich im routiniert professioniellem Japan um und arbeitete schließlich mit der Daiei zusammen. Masao Yagi und Akira Suzuki waren verantwortlich für das Monsterkostüm und die Vehikel. Zuvor fertigten sie übrigens für Daieis Gamera - Frankensteins Monster aus dem Eis (Japan 1965) das Monsterkostüm an. Vergleicht man Godzillas Todespranke und den im selben Jahr erschienenen Gamera gegen Gaos – Frankensteins Kampf der Ungeheuer, so fällt auf, dass sich die Monster sehr ähneln. Sowohl Yongary als auch Gamera können Feuer spucken, aber auch einsaugen. Auch der Laserstrahl von Yongarys Horn kommt einem sehr bekannt vor wenn man sich Gaos vor Augen hält. In beiden Filmen findet sich quasi eine fast identische Szene wieder, in der ein Flugzeug mittels dieses Laserstrahls in zwei Hälften geteilt wird.
Darüberhinaus finden sich auch Parallelen bezüglich der Kindertauglichkeit, so fühlt sich das Kind in Godzillas Todespranke ebenso zu Yongary hingezogen wie es in den Gamerafilmen so üblich war. Der lustige Tanz von Yongary bleibt uns in der deutschen Fassung erspart und ist nur in der Originalfassung und der US-Fassung zu finden.
Godzillas Todespranke läuft in der deutschen Fassung nur ganze 64 Minuten, während die US-Fassung, welche seinerzeit nur im Fernsehen und somit in 4:3 ausgestrahlt wurde, mit 77 Minuten daherkommt. Die koreanische Fassung gilt als verschollen, was auch der Grund dafür ist, warum in Korea bis heute keine Heimveröffentlichung auf den Markt kam. Als seinerzeit der Film an American International Pictures in die USA verkauft wurde, wurden aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Export von Filmen, so Ki-duk Kim, der Regisseur des Films, die original Negative allesamt rübergeschickt, sodass kein Material mehr in Korea selbst vorhanden war. Später ließ sich noch eine sehr beschädigte Kopie wiederfinden, welche allerdings nur 48 Minuten läuft. Hier der Titel der 48-minütigen koreanischen Version:
Im Juni letzten Jahres lief der Film erstmals im Heimatland, allerdings nur auf Englisch mit koreanischen Untertiteln.
Die deutschen DVDs von Marketing und CMV bieten beide die deutsche und die US-Fassung (in 4:3), wobei erstere vom Bild her etwas heller und verwaschener und letztere sehr dunkel aber mit kräftigeren Farben ausgestattet ist. Der deutsche Fassung weist bei beiden DVDs zahlreiche Jumpcuts auf und so lässt sich schlussfolgern, dass das gleiche Ausgangsmaterial benutzt worden ist.
2007 ist Godzillas Todespranke in den USA bei MGM im Double-Feature mit Konga (Großbritannien, USA 1961) eine restaurierte Fassung auf DVD erschienen, welche zum einen das korrekte Widescreen-Format besitzt und zum anderen mit 79 Minuten zwei weitere Minuten Filmmaterial bietet, als die bislang verfügbaren US-Fassungen. Somit bietet diese DVD die weltweit längste Fassung und stellt die internationale Referenz dar. Leider konnte trotz größter Bemühungen kein koreanischer O-Ton mehr aufgefunden werden, sodass dieser wohl vorerst als verschollen gelten muss.
Über die Laufzeit der Uraufführung von Godzillas Todespranke lässt sich die Angabe von 80 Minuten finden, wobei andere Quellen mit 100 Minuten sehr wahrscheinlich als falsch gelten dürften. Inwiefern die DVD von MGM also geschnitten ist oder ob sie nicht vielleicht doch tatsächlich die ungeschnittene Fassung bietet (immerhin liegen 79 Minuten und 80 Minuten nah genug beienander...), lässt sich nur schwerlich beantworten. Solange nicht doch noch aufschlussreicheres Material in Korea gefunden wird, bleiben nur Spekulationen.
Im Jahre 1999 kam schließlich noch ein offizielles Remake des Films in die südkoreanischen Kinos. Dieser hat allerdings nichts mehr mit dem Original gemeinsam und ist auch sonst kaum eine Erwähnung wert. Zwei Jahre darauf ist eine "verbesserte" Version erschienen, welche zwar noch 60% der eigentlichen Story des Films von 1999 beinhaltet, aber ansonsten völlig neu bearbeitet wurde. Diese Version wurde dann auch letztlich international vermarktet und ist bei uns als Reptilian (Südkorea 2001) bekannt.
Fazit: 1/2
Südkorea/Japan 1967
Deutscher Titel: Godzillas Todespranke
US Titel: Yongary, Monster from the Deep
Im mittleren Osten bricht aufgrund von (Atom?)Bombentests der Erdboden auf und kurze Zeit darauf kommt es auf der chinesischen Halbinsel Liaodong zu heftigen Erdbeben, die sogar bis an die Westküste Koreas spürbar sind. Das Epizentrum des Erdbebens bewegt sich verwunderlicherweise und nimmt zu allem Übel auch noch Kurs auf Südkoreas Hauptstadt. Erfahrene Monsterfilmfans wissen ein bewegendes Epizentrum leicht als Riesenmonster auszumachen und so kommt auch Dr. Jo zu der Vermutung, dass es sich hierbei nur um das sagenhafte Ungeheuer Yongary handeln kann. Das Militär ist fortan bemüht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln Yongary zu bekämpfen ohne gleichzeitig ganze Städte mitzuzerstören. Der kleine Yang macht daraufhin die Entdeckung, dass Yongary ganz wild auf Öl und andere brennbare Energien zu sein scheint. Mit diesem Wissen, gelingt es das Monster aus der Stadt zu locken und auf offenem Land zu bekämpfen, bis Yongary schließlich sein Ende findet.
In Japan brach 1967 in punkto Monsterfilm die Hölle los und fast jedes Filmstudio leistete einen Beitrag zum Genre. So erschienen alleine in diesem Jahr Frankensteins Monster jagen Godzillas Sohn, King Kong – Frankensteins Sohn (beide von der Toho), Gamera gegen Gaos – Frankensteins Kampf der Ungeheuer (Daiei), Gappa – Frankensteins fliegende Monster (Nikkatsu), Guila, Frankensteins Teufelsei (Shochiku). Desweiteren lief im japanischen Fernsehen die Serie Ultraman zu Ende und es gab den ersten Kinofilm zur Serie.
Dies blieb in Südkorea bei weitem nicht unbeachtet und so erschienen 1967 auch hier zwei Monsterfilme: Ujugoe-in Wangmagwi (Südkorea 1967) aka Space Monster Wangmagwi und der hier besprochene Godzillas Todespranke. Während Wangmagwi am 30.6. anlief, machte Yongary am 13.8. die koreanischen Kinos unsicher und ist somit der dritte südkoreanische Riesenmonsterfilm überhaupt (der erste dürfte Pulgasari (Südkorea 1962) gewesen sein).
Für die Spezialeffekte in Godzillas Todespranke schaute man sich im routiniert professioniellem Japan um und arbeitete schließlich mit der Daiei zusammen. Masao Yagi und Akira Suzuki waren verantwortlich für das Monsterkostüm und die Vehikel. Zuvor fertigten sie übrigens für Daieis Gamera - Frankensteins Monster aus dem Eis (Japan 1965) das Monsterkostüm an. Vergleicht man Godzillas Todespranke und den im selben Jahr erschienenen Gamera gegen Gaos – Frankensteins Kampf der Ungeheuer, so fällt auf, dass sich die Monster sehr ähneln. Sowohl Yongary als auch Gamera können Feuer spucken, aber auch einsaugen. Auch der Laserstrahl von Yongarys Horn kommt einem sehr bekannt vor wenn man sich Gaos vor Augen hält. In beiden Filmen findet sich quasi eine fast identische Szene wieder, in der ein Flugzeug mittels dieses Laserstrahls in zwei Hälften geteilt wird.
Darüberhinaus finden sich auch Parallelen bezüglich der Kindertauglichkeit, so fühlt sich das Kind in Godzillas Todespranke ebenso zu Yongary hingezogen wie es in den Gamerafilmen so üblich war. Der lustige Tanz von Yongary bleibt uns in der deutschen Fassung erspart und ist nur in der Originalfassung und der US-Fassung zu finden.
Godzillas Todespranke läuft in der deutschen Fassung nur ganze 64 Minuten, während die US-Fassung, welche seinerzeit nur im Fernsehen und somit in 4:3 ausgestrahlt wurde, mit 77 Minuten daherkommt. Die koreanische Fassung gilt als verschollen, was auch der Grund dafür ist, warum in Korea bis heute keine Heimveröffentlichung auf den Markt kam. Als seinerzeit der Film an American International Pictures in die USA verkauft wurde, wurden aufgrund mangelnder Erfahrung mit dem Export von Filmen, so Ki-duk Kim, der Regisseur des Films, die original Negative allesamt rübergeschickt, sodass kein Material mehr in Korea selbst vorhanden war. Später ließ sich noch eine sehr beschädigte Kopie wiederfinden, welche allerdings nur 48 Minuten läuft. Hier der Titel der 48-minütigen koreanischen Version:
Im Juni letzten Jahres lief der Film erstmals im Heimatland, allerdings nur auf Englisch mit koreanischen Untertiteln.
Die deutschen DVDs von Marketing und CMV bieten beide die deutsche und die US-Fassung (in 4:3), wobei erstere vom Bild her etwas heller und verwaschener und letztere sehr dunkel aber mit kräftigeren Farben ausgestattet ist. Der deutsche Fassung weist bei beiden DVDs zahlreiche Jumpcuts auf und so lässt sich schlussfolgern, dass das gleiche Ausgangsmaterial benutzt worden ist.
2007 ist Godzillas Todespranke in den USA bei MGM im Double-Feature mit Konga (Großbritannien, USA 1961) eine restaurierte Fassung auf DVD erschienen, welche zum einen das korrekte Widescreen-Format besitzt und zum anderen mit 79 Minuten zwei weitere Minuten Filmmaterial bietet, als die bislang verfügbaren US-Fassungen. Somit bietet diese DVD die weltweit längste Fassung und stellt die internationale Referenz dar. Leider konnte trotz größter Bemühungen kein koreanischer O-Ton mehr aufgefunden werden, sodass dieser wohl vorerst als verschollen gelten muss.
Über die Laufzeit der Uraufführung von Godzillas Todespranke lässt sich die Angabe von 80 Minuten finden, wobei andere Quellen mit 100 Minuten sehr wahrscheinlich als falsch gelten dürften. Inwiefern die DVD von MGM also geschnitten ist oder ob sie nicht vielleicht doch tatsächlich die ungeschnittene Fassung bietet (immerhin liegen 79 Minuten und 80 Minuten nah genug beienander...), lässt sich nur schwerlich beantworten. Solange nicht doch noch aufschlussreicheres Material in Korea gefunden wird, bleiben nur Spekulationen.
Im Jahre 1999 kam schließlich noch ein offizielles Remake des Films in die südkoreanischen Kinos. Dieser hat allerdings nichts mehr mit dem Original gemeinsam und ist auch sonst kaum eine Erwähnung wert. Zwei Jahre darauf ist eine "verbesserte" Version erschienen, welche zwar noch 60% der eigentlichen Story des Films von 1999 beinhaltet, aber ansonsten völlig neu bearbeitet wurde. Diese Version wurde dann auch letztlich international vermarktet und ist bei uns als Reptilian (Südkorea 2001) bekannt.
Fazit: 1/2
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Interessante Infos, danke! Ich mag ja Filme mit ungewöhnlichem Hintergrund (diesbezüglich hält wohl Pulgasari einsam die Spitze).
Ich hatte bei Yongary immer nur allgemein von japanischer Mitarbeit gehört (manchmal liest man auch "von den Machern von Godzilla/Toho"), wusste aber nicht das Daiei dahinterstand. Das erklärt natürlich so einiges von dem Disaster: Yongarys sichtbare Gasbrennerdüse im Maul, die Stützräder am zerteilten Jeep, die fotorealistisch übergelendeten Monsterbeine, die zerquetschten (Papp)-Ziegel - ein Teil dürften die Koreaner davon aber auch selbst zu verantworten haben denke ich.
Erstaunt war ich, dass in der US-Fassung (auf der CMV) der Bomber fehlt (der aus einem feindlichen Nachbarland Südkoreas kommt, welches könnte da bloß gemeint sein?) sondern nur die Explosion zu sehen ist, während in der kürzeren deutschen Fassung ausgerechnet das drin blieb? Für einen Filmriss, die es in den Streifen ja häufig gibt, scheint es mir zu lang, sieht eher nach einem gezielten Schnitt aus.
Ansonsten ist Yongary natürlich ein herrlicher Rückblick auf Zeitgeist und Mode. Und nicht zu vergessen der nahhaft hohe Trashgehalt!
Ich hatte bei Yongary immer nur allgemein von japanischer Mitarbeit gehört (manchmal liest man auch "von den Machern von Godzilla/Toho"), wusste aber nicht das Daiei dahinterstand. Das erklärt natürlich so einiges von dem Disaster: Yongarys sichtbare Gasbrennerdüse im Maul, die Stützräder am zerteilten Jeep, die fotorealistisch übergelendeten Monsterbeine, die zerquetschten (Papp)-Ziegel - ein Teil dürften die Koreaner davon aber auch selbst zu verantworten haben denke ich.
Erstaunt war ich, dass in der US-Fassung (auf der CMV) der Bomber fehlt (der aus einem feindlichen Nachbarland Südkoreas kommt, welches könnte da bloß gemeint sein?) sondern nur die Explosion zu sehen ist, während in der kürzeren deutschen Fassung ausgerechnet das drin blieb? Für einen Filmriss, die es in den Streifen ja häufig gibt, scheint es mir zu lang, sieht eher nach einem gezielten Schnitt aus.
Ansonsten ist Yongary natürlich ein herrlicher Rückblick auf Zeitgeist und Mode. Und nicht zu vergessen der nahhaft hohe Trashgehalt!
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Weil sie auf die gleiche Seite will.
-
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 5190
- Registriert: Fr 08.08.2003, 20:35
- Wohnort: Wien
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
der schaffens- und leidensweg des regisseurs sang-ok shin wird ja dem vernehmen nach verfilmt ... mal sehenMosugoji hat geschrieben:(diesbezüglich hält wohl Pulgasari einsam die Spitze)
ob da was kommt ...
Keep watching the Skies!
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Das mit dem Bomber habe ich auch nicht verstanden. Was sollte da eigentlich gesprengt werden? Die "Nukleartests im mittleren Osten", die untersucht werden sollten, waren ja schon vor Raketenstart...Mosugoji hat geschrieben:Erstaunt war ich, dass in der US-Fassung (auf der CMV) der Bomber fehlt (der aus einem feindlichen Nachbarland Südkoreas kommt, welches könnte da bloß gemeint sein?) sondern nur die Explosion zu sehen ist, während in der kürzeren deutschen Fassung ausgerechnet das drin blieb? Für einen Filmriss, die es in den Streifen ja häufig gibt, scheint es mir zu lang, sieht eher nach einem gezielten Schnitt aus.
In der englischen Fassung wird übrigens "middle east" gesagt, was im Deutschen dann eher dem Nahen Osten entsprechen würde. Wohl ein Patzer der deutschen Synchro.
Wie kommst du darauf, dass der Bomber aus Nordkorea kommen sollte? Da wurde doch nichts dergleichen gesagt, oder?
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Wurde da nicht an einer Stelle sowas von einem Offizier gesagt? Ist schon so lange her, dass ich den sah. Vielleicht war das auch ein Spruch aus einem Trailer? Mit einem anderen Film kann ich das ja kaum verwechseln, gibt ja nicht so viele aus Korea. HmmmmmmPlasmo hat geschrieben:
Das mit dem Bomber habe ich auch nicht verstanden. Was sollte da eigentlich gesprengt werden? Die "Nukleartests im mittleren Osten", die untersucht werden sollten, waren ja schon vor Raketenstart...
In der englischen Fassung wird übrigens "middle east" gesagt, was im Deutschen dann eher dem Nahen Osten entsprechen würde. Wohl ein Patzer der deutschen Synchro.
Wie kommst du darauf, dass der Bomber aus Nordkorea kommen sollte? Da wurde doch nichts dergleichen gesagt, oder?
Das mit dem Mittleren Osten ist aber etwas schlüssiger als Naher Osten. Wenn ich mich recht entsinne, war der Nukleartest auf einer (Halb?)-insel und das Yongary-Beben wanderte dann Richtung Osten auf Seoul zu. Das wäre dann China (eigentlich Ferner Osten nach hiesiger Nomenklatur), "gegenüber" von Seoul ist tatsächlich eine große Halbinsel. Vom Nahen Osten aus hätte Yongary ziemlich lange gebraucht und so einiges auf dem Weg auch völlig unbemerkt noch in Schutt gelegt.
Verdammt, man darf halt nicht versuchen, Kaiju Eigas mit Logik beizukommen Aber ich merke, es wird mal Zeit sich den wieder anzuschauen, vielleicht wird es mir dann ja klarer...
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
In einem ARTE-Magazin (glaube ich) gab es mal ein Interview mit ihm, fand ich schon sehr fazinierend.godzilla2664 hat geschrieben:der schaffens- und leidensweg des regisseurs sang-ok shin wird ja dem vernehmen nach verfilmt ... mal sehenMosugoji hat geschrieben:(diesbezüglich hält wohl Pulgasari einsam die Spitze)
ob da was kommt ...
Ob ein (Spiel?)-Film das auch so rüberbringt? Aber das sogenannte junge koreanische Kino hat ja eine
ganze Reihe wirklich guter und überraschender Film fabriziert. Abwarten...
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Die ersten Erdbeben (=Yongary) waren laut Film auf der Halbinsel "Li Lau Tung". Auch wenn die Aussprache sehr komisch ist, so kann natürlich nur Liaodong gemeint sein (wie auch schon in meinem Review geschrieben übrigens...).Mosugoji hat geschrieben:Das mit dem Mittleren Osten ist aber etwas schlüssiger als Naher Osten. Wenn ich mich recht entsinne, war der Nukleartest auf einer (Halb?)-insel und das Yongary-Beben wanderte dann Richtung Osten auf Seoul zu. Das wäre dann China (eigentlich Ferner Osten nach hiesiger Nomenklatur), "gegenüber" von Seoul ist tatsächlich eine große Halbinsel. Vom Nahen Osten aus hätte Yongary ziemlich lange gebraucht und so einiges auf dem Weg auch völlig unbemerkt noch in Schutt gelegt.
Das eigentlich Problem ist, dass die Abfolge der Ereignisse wie folgt aussieht:
1) Atombombentests im "mittleren Osten"
2) Rakete wird gestartet um dieses Ereignis zu untersuchen
3) Ein Flugzeug wirft Bomben ab, woraufhin die Erddecke aufbricht und Erdbeben entstehen
Das 3) wohl auf Liaodong sein soll, ist klar. Aber 1) kann auch weiter weg sein, da es nicht zwangsläufig irgendetwas mit Yongary zu tun hat. Liaodong würde weder im Englischen noch im Deutschen "Middle East" bzw. "Mittlerer Osten" bezeichnet werden können.
Was alternativ sein könnte, ist, dass der Schnitt die Szenen falsch aneinandergereiht hat und die Szene mit dem Bomber eigentlich den Atombombentest darstellen sollte. Dann würde sich allerdings die Frage stellen, was die Funkprobleme bei der Rakete verursacht...
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Gab es zu Yonggary nicht auch ein indirekte Fortsetzung?
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Ja, in Deutschland bekannt unter "Reptilian". Ist aber überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Original.
Aber was ist das hier:
Aber was ist das hier:
Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.
Barakidons Inhaltsverzeichnis zum Marathon 31 Nächte des Grauens 5
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Habe ich doch auch etwas in meinem Review zu geschrieben. Liest die denn keiner...Zillasaurus hat geschrieben:Gab es zu Yonggary nicht auch ein indirekte Fortsetzung?
Das ist ein Bootleg von Young-Gu and the Dinosaur Ju-Ju (Südkorea 1993), eine Parodie von Yongary und Gorgo bzw. dem Monsterfilm allgemein. Der Regisseur ist übrigens Hyung-rae Shim, welcher später dann eben auch Reptilian (Südkorea 2001) und Dragon Wars (Südkorea 2007) abdrehte.Barakidon hat geschrieben:Aber was ist das hier:
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
@ Plasmo
Hatte zu schnell nach unten gescrollt, weswegen ich das übersah, Sorry.
Reptilian, ich glaube dann habe ich davon schon mal gehört. Kommt da nicht auch ein Gegner Monser vor?
Hatte zu schnell nach unten gescrollt, weswegen ich das übersah, Sorry.
Reptilian, ich glaube dann habe ich davon schon mal gehört. Kommt da nicht auch ein Gegner Monser vor?
Zuletzt geändert von Zillasaurus am Di 12.06.2012, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Die Seite ist ja sehr "vertrauenswürdig"Barakidon hat geschrieben: Aber was ist das hier:
No Intentions To Violate Any Copyright Owners. If there is a title you wish us to remove from our lists, please feel free to e-mail us.
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen und ich habs mir gestern nochmal angeshen (obwohl was anderes auf dem "Spielplan" stand )Plasmo hat geschrieben:
Das eigentlich Problem ist, dass die Abfolge der Ereignisse wie folgt aussieht:
1) Atombombentests im "mittleren Osten"
2) Rakete wird gestartet um dieses Ereignis zu untersuchen
3) Ein Flugzeug wirft Bomben ab, woraufhin die Erddecke aufbricht und Erdbeben entstehen
Das 3) wohl auf Liaodong sein soll, ist klar. Aber 1) kann auch weiter weg sein, da es nicht zwangsläufig irgendetwas mit Yongary zu tun hat. Liaodong würde weder im Englischen noch im Deutschen "Middle East" bzw. "Mittlerer Osten" bezeichnet werden können.
Was alternativ sein könnte, ist, dass der Schnitt die Szenen falsch aneinandergereiht hat und die Szene mit dem Bomber eigentlich den Atombombentest darstellen sollte. Dann würde sich allerdings die Frage stellen, was die Funkprobleme bei der Rakete verursacht...
Also, der Chef sagt: "Ein Nukleartest im Mittleren Osten, wir möchten ihn auf dem Monitor haben" (it seems to be some kind of nuclear test in the middle east, we wanna monitor on it). Ich versteh es so, dass man der Test noch nicht stattgefunden hat und man im Voraus davon weiß, somit die Rakete als Beobachter raufschickt. Dann ergibt das ganze zumindest chronologisch einen Sinn.
Warum geht die Katze über das Möbiusband?
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Weil sie auf die gleiche Seite will.
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Das klärt die ganze Sache natürlich auf.
Dass Liaodong als mittlerer Osten durchgeht ist dann wohl einuig und allein der verkorksten Synchro zuzuschreiben.
Dass Liaodong als mittlerer Osten durchgeht ist dann wohl einuig und allein der verkorksten Synchro zuzuschreiben.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
- Kaijufan90
- Monster-God
- Beiträge: 896
- Registriert: Do 20.05.2010, 10:48
- Wohnort: Irgendwo im Saarland
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Bei mir lief zuletzt Frankensteins Höllenbrut (Cine Plus DVD) über dem Bildschirm.
Godzilla, Gamera & Co. 4-ever!!!
Du sollst den Mann im Gummianzug ehren!!!
Du sollst den Mann im Gummianzug ehren!!!
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Ist das nicht der Godzilla, mit Gigans ersten Auftritt? Ich finde den auch ganz gutKaijufan90 hat geschrieben:Bei mir lief zuletzt Frankensteins Höllenbrut (Cine Plus DVD) über dem Bildschirm.
- Kaijufan90
- Monster-God
- Beiträge: 896
- Registriert: Do 20.05.2010, 10:48
- Wohnort: Irgendwo im Saarland
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
BingoIst das nicht der Godzilla, mit Gigans ersten Auftritt?
Godzilla, Gamera & Co. 4-ever!!!
Du sollst den Mann im Gummianzug ehren!!!
Du sollst den Mann im Gummianzug ehren!!!
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Ja, manchmal kann man durch die Millionen Verschiedener deutscher Titel, die in die Welt gesetzt worden sind, den Überblick verlieren .
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Gappa: Frankensteins fliegende Ungeheuer
Auf einer abgelegenen Insel, namens Obelisk, findet eine Expedition ein frisch geschlüpftes Kücken einer unbekannten reisigen Vogelart. Da die Expedition ursprünglich Exotische Tiere für die neu gebaute Freizeitanlage Playmateland suchen sollte, nimmt man just das kleine mit. Zu Trotz allen Warnungen der hiesigen Eingeborenen, die Gappa als ihren Gott verehren.
Entzürnt über die Entführung ihres Jungtieres, zerstören die Eltern das Dorf auf der Insel und nehmen Kurs auf das Japanische Festland, wo sie eine Schneise der Zerstörung hinterlassen, während das kleine in einem Käfig gehalten wird und im Playmate Magazin zum Gesprächsthema der Woche wird.
Ich fand den Film ganz in Ordnung. Es ist zwar kein Godzilla, aber dennoch kommt der Film aus Japan und macht so einiges richtig. Die Story erinnerte mich ein klein wenig an Gorgo, welchen ich nich allzu gut fand. Aber dieser hier macht einiges richtig. Die Gappas sehen zwar ein wenig komish aus, aber man sieht sogar Geschlechtsdimorphismus an den Kostümen. Das Männchen hat ein längeres Horn auf den Kopf und das Weibchen ein kleineres. Ansonsten sind die Größen der Tiere unterschiedlich.
Einiges bleibt aber ein wenig rätselhaft. Wie kommen auf die Insel Pteranodons oder wie kommt der Wissenschaftler darauf, dass die Gappas empfindlich gegen hohe Frequenzen sind?
Wer mal einen Kaiju-Film sehen möchte, ohne Godzilla oder Gamera, der kann ihn sich gerne mal ansehen. Ich fand ihn unterhaltsam und ziemlich trashig. Großstädte werden nur ganz kurz zerstört und der Film hat ein Happy End.
Meine Wertung:
Auf einer abgelegenen Insel, namens Obelisk, findet eine Expedition ein frisch geschlüpftes Kücken einer unbekannten reisigen Vogelart. Da die Expedition ursprünglich Exotische Tiere für die neu gebaute Freizeitanlage Playmateland suchen sollte, nimmt man just das kleine mit. Zu Trotz allen Warnungen der hiesigen Eingeborenen, die Gappa als ihren Gott verehren.
Entzürnt über die Entführung ihres Jungtieres, zerstören die Eltern das Dorf auf der Insel und nehmen Kurs auf das Japanische Festland, wo sie eine Schneise der Zerstörung hinterlassen, während das kleine in einem Käfig gehalten wird und im Playmate Magazin zum Gesprächsthema der Woche wird.
Ich fand den Film ganz in Ordnung. Es ist zwar kein Godzilla, aber dennoch kommt der Film aus Japan und macht so einiges richtig. Die Story erinnerte mich ein klein wenig an Gorgo, welchen ich nich allzu gut fand. Aber dieser hier macht einiges richtig. Die Gappas sehen zwar ein wenig komish aus, aber man sieht sogar Geschlechtsdimorphismus an den Kostümen. Das Männchen hat ein längeres Horn auf den Kopf und das Weibchen ein kleineres. Ansonsten sind die Größen der Tiere unterschiedlich.
Einiges bleibt aber ein wenig rätselhaft. Wie kommen auf die Insel Pteranodons oder wie kommt der Wissenschaftler darauf, dass die Gappas empfindlich gegen hohe Frequenzen sind?
Wer mal einen Kaiju-Film sehen möchte, ohne Godzilla oder Gamera, der kann ihn sich gerne mal ansehen. Ich fand ihn unterhaltsam und ziemlich trashig. Großstädte werden nur ganz kurz zerstört und der Film hat ein Happy End.
Meine Wertung:
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
神劍動山河 (Shénjiàn Dòng Shānhé)
Taiwan 1981
Internationaler Titel: The Thrilling Sword
Warum gräbt man sich durch tonnenweise schlechte Filme die noch dazu vollkommen unbekannt sind, weil sie sowieso keinen interessieren? Genau um solche vergessenen Perlen wie The Thrilling Sword zu finden!
Der Film ist überragend in seiner Verrücktheit und hat ein nicht mehr messbares Trashpotential. Schon direkt zu Beginn wird ein gutes Tempo vorgelegt: Als die Gemahlin des Kaisers gerade ein Kind empfängt, bricht durch die Decke des Palasts ein Meteor, welcher den schwangeren Bauch trifft und in diesen reingeht (?). Daraufhin schießt anstelle eines Kindes ein undefinierbarer Fleischklumpen heraus und seine Mutter stirbt bei der Geburt. Der Kaiser ist wütend und verstösst den Fleischklumpen indem er ihn in ein Körbchen setzt und auf einem Fluß treiben lässt.
Eine Gruppe von sieben Männern, welche alle irgendwie leicht minderbemittelt erscheinen, finden den Klumpen und wollen ihn sogleich essen. Plötzlich bricht der Fleischbrocken auf und ein Kind kommt zum Vorschein. Alle sieben Männer werden daraufhin gleichzeitig der Vater dieses Kindes. Nach 17 Jahren ist eine wunderschöne Frau herangewachsen. Diese verliebt sich in einen Prinzen, welcher gerade Stunk mit dem bösen Hofmagier des Königs hat. Der Hofmagier schickt diverse Monster, die der Prinz dann besiegen muss. Als der böse Zauberer aber unsere Fleischbrocken-Prinzessin verzaubert und sie zwingen will ihn zu heiraten, wird auch der König stutzig. Am Ende gewinnt natürlich das Gute und die Bösen sind in einer Truhe gefangen in der zuvor ein Geist gefangen war, der wie eine Hausfrau mit tiefer Männerstimme aussah.
Die wahnsinnigen Ideen, die in The Thrilling Sword umgesetzt wurden, spotten jeder Bechreibung. Angefangen in einer sehr eigenwilligen Adaption von Schneewittchen, muss unser Held gegen feuerspeiende Drachen kämpfen, wird in einen Bären verwandelt und in einen Kochtopf gesteckt um wieder ein Mensch zu werden, wird von einem riesigen Gebiss mit klappernden Zähnen verfolgt und muss sich gegen umherfliegende magische Beine zur Wehr setzen. In jeder Sekunde des Films ist einfach nur Action pur angesagt. Immer passiert etwas noch Unerwarteteres, sodass man das Grinsen und die Begeisterung kaum unter Kontrolle halten kann. Feuer und Laserstrahlen gibt es praktisch in jeder Szene. Unterlegt ist das ganze mit einem fetzigen Soundtrack, der einem sehr treibend klarmacht, dass der Film ein Kind der 80er ist.
Mir lag leider nur eine zusammengestauchte Version vor mit eingebrannten chinesischen und englischen Untertiteln, bei der an den Seiten einiges an Bildinformationen fehlt. In Taiwan ist auch eine VCD erschienen, welche das korrekte Bildformat aufweist und auch in punkto Bildqualität etwas besser ist. Bleibt nur die große Frage: Wie komme ich daran?
Jeder der die Chance hat sollte zuschlagen, der Film lohnt richtig!
Fazit:
Taiwan 1981
Internationaler Titel: The Thrilling Sword
Warum gräbt man sich durch tonnenweise schlechte Filme die noch dazu vollkommen unbekannt sind, weil sie sowieso keinen interessieren? Genau um solche vergessenen Perlen wie The Thrilling Sword zu finden!
Der Film ist überragend in seiner Verrücktheit und hat ein nicht mehr messbares Trashpotential. Schon direkt zu Beginn wird ein gutes Tempo vorgelegt: Als die Gemahlin des Kaisers gerade ein Kind empfängt, bricht durch die Decke des Palasts ein Meteor, welcher den schwangeren Bauch trifft und in diesen reingeht (?). Daraufhin schießt anstelle eines Kindes ein undefinierbarer Fleischklumpen heraus und seine Mutter stirbt bei der Geburt. Der Kaiser ist wütend und verstösst den Fleischklumpen indem er ihn in ein Körbchen setzt und auf einem Fluß treiben lässt.
Eine Gruppe von sieben Männern, welche alle irgendwie leicht minderbemittelt erscheinen, finden den Klumpen und wollen ihn sogleich essen. Plötzlich bricht der Fleischbrocken auf und ein Kind kommt zum Vorschein. Alle sieben Männer werden daraufhin gleichzeitig der Vater dieses Kindes. Nach 17 Jahren ist eine wunderschöne Frau herangewachsen. Diese verliebt sich in einen Prinzen, welcher gerade Stunk mit dem bösen Hofmagier des Königs hat. Der Hofmagier schickt diverse Monster, die der Prinz dann besiegen muss. Als der böse Zauberer aber unsere Fleischbrocken-Prinzessin verzaubert und sie zwingen will ihn zu heiraten, wird auch der König stutzig. Am Ende gewinnt natürlich das Gute und die Bösen sind in einer Truhe gefangen in der zuvor ein Geist gefangen war, der wie eine Hausfrau mit tiefer Männerstimme aussah.
Die wahnsinnigen Ideen, die in The Thrilling Sword umgesetzt wurden, spotten jeder Bechreibung. Angefangen in einer sehr eigenwilligen Adaption von Schneewittchen, muss unser Held gegen feuerspeiende Drachen kämpfen, wird in einen Bären verwandelt und in einen Kochtopf gesteckt um wieder ein Mensch zu werden, wird von einem riesigen Gebiss mit klappernden Zähnen verfolgt und muss sich gegen umherfliegende magische Beine zur Wehr setzen. In jeder Sekunde des Films ist einfach nur Action pur angesagt. Immer passiert etwas noch Unerwarteteres, sodass man das Grinsen und die Begeisterung kaum unter Kontrolle halten kann. Feuer und Laserstrahlen gibt es praktisch in jeder Szene. Unterlegt ist das ganze mit einem fetzigen Soundtrack, der einem sehr treibend klarmacht, dass der Film ein Kind der 80er ist.
Mir lag leider nur eine zusammengestauchte Version vor mit eingebrannten chinesischen und englischen Untertiteln, bei der an den Seiten einiges an Bildinformationen fehlt. In Taiwan ist auch eine VCD erschienen, welche das korrekte Bildformat aufweist und auch in punkto Bildqualität etwas besser ist. Bleibt nur die große Frage: Wie komme ich daran?
Jeder der die Chance hat sollte zuschlagen, der Film lohnt richtig!
Fazit:
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
- Paul Naschy
- Gold Kongulaner
- Beiträge: 7489
- Registriert: Sa 22.12.2007, 22:26
- Wohnort: Backwoods (Donau-Auen)
- Kontaktdaten:
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
die story klingt... bewusstseinserweiternd.
Kult Kino | 2015 – 2019 | Das war das 35 mm FilmFest in Dillingen | https://kultkino.de
- DJANGOdzilla
- Monster-God
- Beiträge: 579
- Registriert: Fr 24.08.2007, 12:33
- Wohnort: Berlin
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Wer wäre das nicht, in so einer Situation?Plasmo hat geschrieben:Als die Gemahlin des Kaisers gerade ein Kind empfängt, bricht durch die Decke des Palasts ein Meteor, welcher den schwangeren Bauch trifft und in diesen reingeht (?). Daraufhin schießt anstelle eines Kindes ein undefinierbarer Fleischklumpen heraus und seine Mutter stirbt bei der Geburt. Der Kaiser ist wütend...
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Die entsprechende Szene ist übrigens auf Youtube: LINK
Gibt auch in etwa einen guten Eindruck vom Actiontempo des Films.
Gibt auch in etwa einen guten Eindruck vom Actiontempo des Films.
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Das ist ja total behämmert, dass der Film wieder Gut istPlasmo hat geschrieben:Die entsprechende Szene ist übrigens auf Youtube: LINK
Gibt auch in etwa einen guten Eindruck vom Actiontempo des Films.
-
- Kongulaner
- Beiträge: 1881
- Registriert: So 01.04.2012, 18:04
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Habe gestern zwei neue Filme in meiner Sammlung geschaut
Reigo vs. Yamato
Japan im zweiten Weltkrieg. Die Yamato, das größte Kriegsschiff Japans, sticht in See um gegen die Amerikaner in den Krieg zu ziehen. Auf Hoher See wird das Stolze Schiff jedoch von einem Uralten Seeungeheuer angegriffen. Das Tiefseemonster Reigo.
Die Flotte, die die Yamato begleitet, setzt alles daran gegen Reigo zu kämpfen und ihr Stolzes Schlachtschiff zu schützen Wobei eine riesige Schlacht gegen Reigo beginnt.
Zugegeben, die Idee von einem Kriegsschiff gegen ein Riesenmonster is nicht schlecht. Aber die Umsetzung schwächelt ziemlich. Die CGI Effekte sinbd schlecht, dass sie schon auf Asylum Niveau sind und der Soundtrack ist nicht gerade packend. Vor allem dir Synchro ist gewöhnungsbedürftig.
Was aber echt klasse an dem Film ist, dass man einige bekannte Gesichter hier hinein gebracht hat. Da wären zum einen Yukijiro Hotaru, der den Polizisten in der Hesei Gamera Trilogie spielt, Susumun Kurobe, bekannt als Ultraman und Taiyo Sugiara, der als Ultraman Cosmos bekannt ist. Außerdem spielen nich einige andere bekannte Gesichter mit.
Von diesem Film kam eine indirekte Fortsetzung namens
REIGA: Monster from the Deep!
60 Jahre nach dem Angriff von Reigo auf die Yamato greift das Monster Reiga die Stadt Asakusa an. Eine Spezialeinheit der Armee namens Taito setzt alles daran das Untier zu vernichten, jedoch misslingt dies. Eine riesige Schlacht beginnt. Reiga vs. Taito.
Der Film fängt zwar ganz gut an mit einem Monsterkampf, aber danach plätschert der Film nur vor sich her. Man konnte noch den aus dem Vorgänger bekannten Yukijiro Hotaru an Land ziehen, aber er spielt auch ziemlich schlecht. Er spielt dort einen Vater mit seinen drei Töchtern, welche aber extrem auf die Nerven gehen. Der ganze Film soll eine Hommage an Godzilla und Gamera sein, jedoch wirkt dieser durch seine Grottenschlechten Effekte wie ein Studentenfilm. Reiga ist zwar ganz in Odnung, wirkt aber wie eine Mischung aus Orga und Godzilla.
Der Humor ist auch nicht gerade der beste. Der ist echt gezwungen, was dem Film auch nicht weiterhilft.
Der Soundtrack ist auch extremer Kot. Ständig das gleiche Gedudel und die ist so etwas von Unpassend und Nervig, dass man den Ton ausschalten sollte und irgend eine Platte auflegen sollte.
Reigo vs. Yamato
Japan im zweiten Weltkrieg. Die Yamato, das größte Kriegsschiff Japans, sticht in See um gegen die Amerikaner in den Krieg zu ziehen. Auf Hoher See wird das Stolze Schiff jedoch von einem Uralten Seeungeheuer angegriffen. Das Tiefseemonster Reigo.
Die Flotte, die die Yamato begleitet, setzt alles daran gegen Reigo zu kämpfen und ihr Stolzes Schlachtschiff zu schützen Wobei eine riesige Schlacht gegen Reigo beginnt.
Zugegeben, die Idee von einem Kriegsschiff gegen ein Riesenmonster is nicht schlecht. Aber die Umsetzung schwächelt ziemlich. Die CGI Effekte sinbd schlecht, dass sie schon auf Asylum Niveau sind und der Soundtrack ist nicht gerade packend. Vor allem dir Synchro ist gewöhnungsbedürftig.
Was aber echt klasse an dem Film ist, dass man einige bekannte Gesichter hier hinein gebracht hat. Da wären zum einen Yukijiro Hotaru, der den Polizisten in der Hesei Gamera Trilogie spielt, Susumun Kurobe, bekannt als Ultraman und Taiyo Sugiara, der als Ultraman Cosmos bekannt ist. Außerdem spielen nich einige andere bekannte Gesichter mit.
Von diesem Film kam eine indirekte Fortsetzung namens
REIGA: Monster from the Deep!
60 Jahre nach dem Angriff von Reigo auf die Yamato greift das Monster Reiga die Stadt Asakusa an. Eine Spezialeinheit der Armee namens Taito setzt alles daran das Untier zu vernichten, jedoch misslingt dies. Eine riesige Schlacht beginnt. Reiga vs. Taito.
Der Film fängt zwar ganz gut an mit einem Monsterkampf, aber danach plätschert der Film nur vor sich her. Man konnte noch den aus dem Vorgänger bekannten Yukijiro Hotaru an Land ziehen, aber er spielt auch ziemlich schlecht. Er spielt dort einen Vater mit seinen drei Töchtern, welche aber extrem auf die Nerven gehen. Der ganze Film soll eine Hommage an Godzilla und Gamera sein, jedoch wirkt dieser durch seine Grottenschlechten Effekte wie ein Studentenfilm. Reiga ist zwar ganz in Odnung, wirkt aber wie eine Mischung aus Orga und Godzilla.
Spoiler:
Der Humor ist auch nicht gerade der beste. Der ist echt gezwungen, was dem Film auch nicht weiterhilft.
Der Soundtrack ist auch extremer Kot. Ständig das gleiche Gedudel und die ist so etwas von Unpassend und Nervig, dass man den Ton ausschalten sollte und irgend eine Platte auflegen sollte.
- DJANGOdzilla
- Monster-God
- Beiträge: 579
- Registriert: Fr 24.08.2007, 12:33
- Wohnort: Berlin
Re: Zuletzt gesehener asiatischer Monster-Film
Gratuliere! Es ist... Mr. Bean!Plasmo hat geschrieben:Die entsprechende Szene ist übrigens auf Youtube: LINK
Gibt auch in etwa einen guten Eindruck vom Actiontempo des Films.