Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Moderator: MonsterZero
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@ Harry, das erste Sequel ist offenbar ab 14. Oktober zu haben in Nippon.
@ oliver, keine Angst, diesen Film wird Dir niemand nachwerfen.
The Early Years
초분 Chobun
Südkorea, 1977.
Der Gefängnisinsasse So-Dol erhält einen Urlaub von 7 Tagen, um in seiner Heimat, einer abgelegenen Kommune auf einer koreanischen Insel, der Beerdigung seiner Mutter beizuwohnen. Zusammen mit einem Bewacher kommt er auf der Insel an. Während sich seltsame Ereignisse häufen und die Einwohner den Besuchern die Schuld dafür geben, muss So-Dols Bewacher feststellen, dass mystische und rätselhafte Vorgänge nichts ungewöhnliches sind auf dieser Insel.
Südkoreanischer Mystery-Horrorfilm von 1977 des Horror-Experten Du-Yong Lee ("Pimag", "Gwihwa sanjang", "Eop") mit ungewöhnlicher Geschichte und einlullender Atmosphäre. Ähnlich dem im selben Jahr entstandenen "Ieodo" ("I-Eo Island") erinnert der Film in Setting und Handlung an den britischen Klassiker "The Wicker Man".
(Unter Vorbehalt, da dieser Film nur in koreanisch ohne jegliche Untertitel zu sehen ist.)
@ oliver, keine Angst, diesen Film wird Dir niemand nachwerfen.
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초분 Chobun
Südkorea, 1977.
Der Gefängnisinsasse So-Dol erhält einen Urlaub von 7 Tagen, um in seiner Heimat, einer abgelegenen Kommune auf einer koreanischen Insel, der Beerdigung seiner Mutter beizuwohnen. Zusammen mit einem Bewacher kommt er auf der Insel an. Während sich seltsame Ereignisse häufen und die Einwohner den Besuchern die Schuld dafür geben, muss So-Dols Bewacher feststellen, dass mystische und rätselhafte Vorgänge nichts ungewöhnliches sind auf dieser Insel.
Südkoreanischer Mystery-Horrorfilm von 1977 des Horror-Experten Du-Yong Lee ("Pimag", "Gwihwa sanjang", "Eop") mit ungewöhnlicher Geschichte und einlullender Atmosphäre. Ähnlich dem im selben Jahr entstandenen "Ieodo" ("I-Eo Island") erinnert der Film in Setting und Handlung an den britischen Klassiker "The Wicker Man".
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Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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Teils, teils. Ich kann dir leider nimmer genau sagen welche davon besser waren und welche schwächer. Vielleicht kann der 2000er sich noch besser erinnern.
Infection (2004) war recht seltsam und sehr unappetitlich.
Infection (2004) war recht seltsam und sehr unappetitlich.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Mo 17.10.2011, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
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Leider nicht. Von diesen Filmen hat es bislang erst "Rinne" ("Reincarnation") in meine Sammlung geschafft, und ich habe ihn noch nicht mal gesehen.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
The Voyage of the Dead
萬里行屍 Wan li hang shi
Hongkong, 1954
Ein durch ein Feuer verunstalteter, ehemaliger Soldat namens Ping versteckt sich unter den Kyonsi (chinesische hüpfende Vampire) eines wandernden Taoisten. Er will sich unter deren Zuhilfenahme an dem fiesen Militärgeneral Yim rächen, der ihm einst seine Freundin, die Kurtisane Fung, ausspannte und der auch für seine Verbrennungen verantwortlich ist.
Schon über 30 Jahre vor Ricky Koon-Wai Laus asiatischem Filmklassiker "Mr. Vampire" (1985) trieben Kyonsi, die hüpfenden Untoten aus Chinas Folklore und Literatur, im Kino ihr Unwesen (tatsächlich gab es sie schon in den 1930er Jahren im Kino, wie Titel wie "Midnight Vampire" (1936), "Vampires of the Haunted Mansion" (1939) oder "The Three-Thousand-Year-Old Vampire" (1939), Filme, die heute leider unwiederbringlich verloren scheinen, suggerieren). Wohl einer der ältesten noch erhaltenen Horrorfilme Hongkongs, ist "The Voyage of the Dead" ein interessantes Relikt aus der Frühzeit der (noch begutachtbaren) Filmgeschichte Hongkongs, mit spannenden Szenen zu Beginn und zum Ende, wenn die Kyonsi in Erscheinung treten, die den etwas langatmigen Mittelteil überbrücken, in dem auch drei Lieder gesungen werden. Regisseur Kung-Leung Yeung selbst spielt die Hauptrolle des etwas an "Das Phantom der Oper" erinnernden Ping.
萬里行屍 Wan li hang shi
Hongkong, 1954
Ein durch ein Feuer verunstalteter, ehemaliger Soldat namens Ping versteckt sich unter den Kyonsi (chinesische hüpfende Vampire) eines wandernden Taoisten. Er will sich unter deren Zuhilfenahme an dem fiesen Militärgeneral Yim rächen, der ihm einst seine Freundin, die Kurtisane Fung, ausspannte und der auch für seine Verbrennungen verantwortlich ist.
Schon über 30 Jahre vor Ricky Koon-Wai Laus asiatischem Filmklassiker "Mr. Vampire" (1985) trieben Kyonsi, die hüpfenden Untoten aus Chinas Folklore und Literatur, im Kino ihr Unwesen (tatsächlich gab es sie schon in den 1930er Jahren im Kino, wie Titel wie "Midnight Vampire" (1936), "Vampires of the Haunted Mansion" (1939) oder "The Three-Thousand-Year-Old Vampire" (1939), Filme, die heute leider unwiederbringlich verloren scheinen, suggerieren). Wohl einer der ältesten noch erhaltenen Horrorfilme Hongkongs, ist "The Voyage of the Dead" ein interessantes Relikt aus der Frühzeit der (noch begutachtbaren) Filmgeschichte Hongkongs, mit spannenden Szenen zu Beginn und zum Ende, wenn die Kyonsi in Erscheinung treten, die den etwas langatmigen Mittelteil überbrücken, in dem auch drei Lieder gesungen werden. Regisseur Kung-Leung Yeung selbst spielt die Hauptrolle des etwas an "Das Phantom der Oper" erinnernden Ping.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
The Yotsuya Ghost Story
新釈四谷怪談 Shinshaku Yotsuya kaidan
Japan, 1949
Von seinem zwielichtigen Handlanger Naosuke dazu verleitet, vergiftet der abgehalfterte Samurai Iemon Tamiya seine treue Frau, Oiwa. Als sie nach einem erbitterten Todeskampf stirbt, wird er bald von seinem schlechten Gewissen geplagt. Kurz darauf erscheint ihm Oiwas Geist, was dazu führt, dass Iemon mehr und mehr dem Wahnsinn verfällt. Der Masseur Takuetsu schliesslich verrät Oiwas Schwester, Osode, wer für Oiwas Tod verantwortlich war.
In der Tradition grosser japanischer Filme der Vorkriegszeit präsentierte das Filmstudio Shôchiku Eiga diese ambitionierte Verfilmung von Japans bekanntester Geistergeschichte, "Yotsuya kaidan" nach dem Kabuki-Stück von Nanboku Tsuruya IV., im Kino in zwei Teilen. Man legte sich dafür sogar mit der alliierten Besatzungsmacht an, die zu diesem Zeitpunkt sowohl Chambara-(Schwertkampf-) als auch übernatürliche Darstellungen in japanischen Filmen verbot. Deshalb gibt es keine Schwertkämpfe (oder auch nur gezogene Schwerter) zu sehen in diesem Film, und Regisseur Keisuke Kinoshita legte die Geschichte so an, dass man Oiwas Erscheinungen als reine Illusionen in Iemons Kopf interpretieren mochte (während sie in allen anderen Filmversionen der Geschichte sehr wohl als Geist in Erscheinung tritt). Unter diesen Vorgaben litt natürlich der Horror-Gehalt des epischen (158 Minuten) Films zugunsten psychologischen Dramas — nichtsdestotrotz und trotz verhaltener Kritiken damals sowie mässiger Reputation heute war dies als erster grosser Geisterfilm von Japans Nachkriegszeit ein Werk von beachtlicher Bedeutung. Ken Uehara ("Mothra bedroht die Welt, 1961; "Gorath", 1962) spielte einen ungewohnt zögerlichen Iemon, Kinuyo Tanaka ("Ugetsu — Erzählungen unter dem Regenmond", 1953) ist in einer Doppelrolle als Oiwa und Osode zu sehen.
新釈四谷怪談 Shinshaku Yotsuya kaidan
Japan, 1949
Von seinem zwielichtigen Handlanger Naosuke dazu verleitet, vergiftet der abgehalfterte Samurai Iemon Tamiya seine treue Frau, Oiwa. Als sie nach einem erbitterten Todeskampf stirbt, wird er bald von seinem schlechten Gewissen geplagt. Kurz darauf erscheint ihm Oiwas Geist, was dazu führt, dass Iemon mehr und mehr dem Wahnsinn verfällt. Der Masseur Takuetsu schliesslich verrät Oiwas Schwester, Osode, wer für Oiwas Tod verantwortlich war.
In der Tradition grosser japanischer Filme der Vorkriegszeit präsentierte das Filmstudio Shôchiku Eiga diese ambitionierte Verfilmung von Japans bekanntester Geistergeschichte, "Yotsuya kaidan" nach dem Kabuki-Stück von Nanboku Tsuruya IV., im Kino in zwei Teilen. Man legte sich dafür sogar mit der alliierten Besatzungsmacht an, die zu diesem Zeitpunkt sowohl Chambara-(Schwertkampf-) als auch übernatürliche Darstellungen in japanischen Filmen verbot. Deshalb gibt es keine Schwertkämpfe (oder auch nur gezogene Schwerter) zu sehen in diesem Film, und Regisseur Keisuke Kinoshita legte die Geschichte so an, dass man Oiwas Erscheinungen als reine Illusionen in Iemons Kopf interpretieren mochte (während sie in allen anderen Filmversionen der Geschichte sehr wohl als Geist in Erscheinung tritt). Unter diesen Vorgaben litt natürlich der Horror-Gehalt des epischen (158 Minuten) Films zugunsten psychologischen Dramas — nichtsdestotrotz und trotz verhaltener Kritiken damals sowie mässiger Reputation heute war dies als erster grosser Geisterfilm von Japans Nachkriegszeit ein Werk von beachtlicher Bedeutung. Ken Uehara ("Mothra bedroht die Welt, 1961; "Gorath", 1962) spielte einen ungewohnt zögerlichen Iemon, Kinuyo Tanaka ("Ugetsu — Erzählungen unter dem Regenmond", 1953) ist in einer Doppelrolle als Oiwa und Osode zu sehen.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
My Sister's Regrets
누나의 恨 Nuna-ui han
Südkorea, 1971
Der Vater der jungen Dal-Rae wird von seiner heimtückischen Konkubine Seo-Mo vergiftet. Ein ähnliches Schicksal plant Seo-Mo auch für Dal-Rae und ihren kleinen Bruder, Do-Seon. Während die Mordanschläge ihres Handlangers auf letzteren scheitern, gelingt es Seo-Mo, Dal-Rae aus dem Weg zu schaffen. Doch ihr Geist kehrt an den Ort des Geschehens zurück und beschützt Do-Seon nach Kräften. Unterdessen hat Dal-Raes zweiter Bruder Do-Wun, der in einem Tempel studierte, seine Prüfung bestanden und macht sich auf, den beiden zu helfen.
Ein klassischer Geister-Horrorfilm aus alten Zeiten mit bösen Konkubinen, baufälligen Tempeln, düsteren Wäldern und hämisch lachender Geisterfrau auf Rache-Mission. Die stark mitgenommene VHS-Fassung lässt noch immer ansatzweise durchscheinen, dass dieser Film dereinst einmal richtig gut ausgesehen haben muss. Horror-Spezialist Yu-Seop Lee ("Jang-Hwa and Hong-Ryeon: A Story of Two Sisters"/"장화홍련전", 1972; "A Woman with Grudge"/"恨女", 1981) drehte mit allen Zutaten, die notwendig sind, um eine stimmungsvolle Geistergeschichte zu erzählen.
1/2
누나의 恨 Nuna-ui han
Südkorea, 1971
Der Vater der jungen Dal-Rae wird von seiner heimtückischen Konkubine Seo-Mo vergiftet. Ein ähnliches Schicksal plant Seo-Mo auch für Dal-Rae und ihren kleinen Bruder, Do-Seon. Während die Mordanschläge ihres Handlangers auf letzteren scheitern, gelingt es Seo-Mo, Dal-Rae aus dem Weg zu schaffen. Doch ihr Geist kehrt an den Ort des Geschehens zurück und beschützt Do-Seon nach Kräften. Unterdessen hat Dal-Raes zweiter Bruder Do-Wun, der in einem Tempel studierte, seine Prüfung bestanden und macht sich auf, den beiden zu helfen.
Ein klassischer Geister-Horrorfilm aus alten Zeiten mit bösen Konkubinen, baufälligen Tempeln, düsteren Wäldern und hämisch lachender Geisterfrau auf Rache-Mission. Die stark mitgenommene VHS-Fassung lässt noch immer ansatzweise durchscheinen, dass dieser Film dereinst einmal richtig gut ausgesehen haben muss. Horror-Spezialist Yu-Seop Lee ("Jang-Hwa and Hong-Ryeon: A Story of Two Sisters"/"장화홍련전", 1972; "A Woman with Grudge"/"恨女", 1981) drehte mit allen Zutaten, die notwendig sind, um eine stimmungsvolle Geistergeschichte zu erzählen.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Eye of Satan
Mata shaitan
Malaysia/Singapur, 1962
In einem Kampung (malaiisches Dorf) lebt ein junges Liebespaar, das jedoch getrennt wird, als der Mann offenbar per Dekret aufgefordert wird, am Hof des Sultans eine vorbestimmte Braut zu ehelichen. Die Hütte seiner Geliebten wird derweil von einem eifersüchtigen Verehrer und seinen Schergen niedergebrannt. Ihr gelingt die Flucht in den Dschungel, wo sie bei einem verunstalteten Mann, der in einer Höhle haust, Zuflucht findet. Dort bringt sie eine Tochter zur Welt, stirbt jedoch bei der Geburt. Die Tochter, ebenfalls mit entstelltem Gesicht, wird erwachsen. Eines Tages wendet sie einen Zauber an, der sie schön und gesund werden lässt. Sie begibt sich zum damaligen Verlobten ihrer Mutter und schneidet ihm die Kehle durch, wobei sie anscheinend keine Kontrolle über ihre Sinne hat...
Ein zwar in äusserst gemächlichem Tempo, doch handwerklich sehr solide inszenierter Malay-Filmklassiker, der erfreulicherweise weitgehend auf Slapstick und allzu deplazierte Musik-Einlagen verzichtet und insgesamt ernsthafter und seriöser daherkommt als viele Produktionen aus seinem Umfeld. Leider ist die Geschichte ohne verständliche Sprache nicht wirklich nachvollziehbar und wirft eine Reihe von Fragen auf, die sich dem Bahasa-Melayu-Unkundigen nicht erschliessen. Mit Siput Sarawak ("Hantu rimau") und Dollah Sarawak ("Semangat ular", "Harimau jadian"). Ein beträchtlicher Anteil des Filmbestands des Cathay-Keris-Filmstudios wurde vernichtet, daher ist es einem blossen Zufall zu verdanken, dass dieser Film heute noch existiert.
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Mata shaitan
Malaysia/Singapur, 1962
In einem Kampung (malaiisches Dorf) lebt ein junges Liebespaar, das jedoch getrennt wird, als der Mann offenbar per Dekret aufgefordert wird, am Hof des Sultans eine vorbestimmte Braut zu ehelichen. Die Hütte seiner Geliebten wird derweil von einem eifersüchtigen Verehrer und seinen Schergen niedergebrannt. Ihr gelingt die Flucht in den Dschungel, wo sie bei einem verunstalteten Mann, der in einer Höhle haust, Zuflucht findet. Dort bringt sie eine Tochter zur Welt, stirbt jedoch bei der Geburt. Die Tochter, ebenfalls mit entstelltem Gesicht, wird erwachsen. Eines Tages wendet sie einen Zauber an, der sie schön und gesund werden lässt. Sie begibt sich zum damaligen Verlobten ihrer Mutter und schneidet ihm die Kehle durch, wobei sie anscheinend keine Kontrolle über ihre Sinne hat...
Ein zwar in äusserst gemächlichem Tempo, doch handwerklich sehr solide inszenierter Malay-Filmklassiker, der erfreulicherweise weitgehend auf Slapstick und allzu deplazierte Musik-Einlagen verzichtet und insgesamt ernsthafter und seriöser daherkommt als viele Produktionen aus seinem Umfeld. Leider ist die Geschichte ohne verständliche Sprache nicht wirklich nachvollziehbar und wirft eine Reihe von Fragen auf, die sich dem Bahasa-Melayu-Unkundigen nicht erschliessen. Mit Siput Sarawak ("Hantu rimau") und Dollah Sarawak ("Semangat ular", "Harimau jadian"). Ein beträchtlicher Anteil des Filmbestands des Cathay-Keris-Filmstudios wurde vernichtet, daher ist es einem blossen Zufall zu verdanken, dass dieser Film heute noch existiert.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Gomen nasai
ゴメンナサイ
Japan 2011
Yuka Hidaka ist ein ganz gewöhnliches Schulmädchen, welches in eine völlig normale Schulklasse geht, wenn da nicht ihre unheimliche Mitschülerin Hinako wäre. Diese hat zu niemanden Kontakt und wird gemobbt, wo es nur geht. Als sie in einem Test besser als die Schülerin Shiori abschneidet, erreicht das Mobbing eine völlig neue Dimension und die eigentlich sich im Hintergrund versteckende Hinako wird gewzungen, ein Theaterstück fürs Schulfest zu schreiben. Hinako beginnt in der Tat etwas zu schreiben, doch ihre Worte bringen den Tod...
Dieser Film basiert auf einen sehr erfolgreichen Manga, welcher wiederrum auf einer Kurzgeschichte von 2007 basiert. Diese Geschichte wurde als wahre Begebenheit verkauft und schlug derart große Wellen, dass daraus ein Manga wurde und nun ebenfalls ein Film. Keine schlechte Karriere für eine kleine Gruselgeschichte im Internet, aber solange etwas als Erlebnisbericht verkauft wird, kann man wohl alles verkaufen. Aber genug zum Hintergrund der Geschichte und zurück zum eigentlichen Film. Dieser schlug nicht nur durch den Bekanntheitsgrad der Geschichte hohe Wellen, sondern auch wegen seiner 3 Hauptdarstellerinnen. Die Mädchen Yuka, Shiori und Hinako werden von den sehr bekannten Sängerinnen der Idol Rock Band Buono! verkörpert und alle 3 Mädchen machen ihre Sache verdammt gut, vorallem Miyabi Natsuyaki als Hinako und Airi Suzuki als Yuka wissen ungemein zu überzeugen. Was mir bei diesem Film besonders auffiel, war das Spiel mit dem Sound. Wenn Hinako einen gruseligen Blick Jemanden zuwirft, ertönt ein Rauschen welches aus einem der "Ring" Filme stammen könnte und mal setzt der Ton sogar völlig aus, um ein gestörtes Lächeln oder andere unerwartete Dinge plötzlich auf den Zuschauer niederprasseln zu lassen. Die Geschichte um die Flüche, welche das Mädchen Hinako selbst schreibt und an ihre Klassenkammeradinnen weitergibt, ist äußerst interessant, vorallem, da das Böse in der ersten Filmhälfte noch völlig sterblich ist. Normalerweise sind die langhaarigen Fluchmädchen in jap. Horrorfilmen schon sehr lange tot, da wirkt "Gomen nasai" mit seiner quicklebendigen Widersacherin schon regelrecht originell. Diese strahlt auch eine gute Gruselstimmung aus, da die Blicke und das kranke Lächeln von Schauspielerin Miyabi wahrlich unbehagen verursachen und das bei einem Schauspieldebüt, nicht schlecht. Ganz besonders jene Szene, wo sie mit blutenden Augen nach Yuka schaut, ist mir dabei sehr im Gedächtnis geblieben. Der Film erfindet natürlich das Rad nicht neu, aber er wird zu keiner Zeit langweilig und ist sehr unterhaltsam. Der kurze Abstecher in die Vergangenheit von Hinako, in der Mitte des Filmes, ist auch eine nette Idee, welche dem Bösen eine Motivation für ihr tun gibt. Das Ende war auch äußerst originell, weil am Ende der Zuschauer auf überraschende Art und Weise Teil des Filmgeschehens wird, was ich für eine ziemlich coole Idee halte.
Alles in allem mal wieder ein japanischer Horrorfilm der mir extrem gut gefallen hat und mal wieder beweist, dass Mädchen mit langen, schwarzen Haaren immer noch ziemlich rocken können. Ich hatte sehr viel Spaß damit und werde ihn gewiss noch öfters gucken!
ゴメンナサイ
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Yuka Hidaka ist ein ganz gewöhnliches Schulmädchen, welches in eine völlig normale Schulklasse geht, wenn da nicht ihre unheimliche Mitschülerin Hinako wäre. Diese hat zu niemanden Kontakt und wird gemobbt, wo es nur geht. Als sie in einem Test besser als die Schülerin Shiori abschneidet, erreicht das Mobbing eine völlig neue Dimension und die eigentlich sich im Hintergrund versteckende Hinako wird gewzungen, ein Theaterstück fürs Schulfest zu schreiben. Hinako beginnt in der Tat etwas zu schreiben, doch ihre Worte bringen den Tod...
Dieser Film basiert auf einen sehr erfolgreichen Manga, welcher wiederrum auf einer Kurzgeschichte von 2007 basiert. Diese Geschichte wurde als wahre Begebenheit verkauft und schlug derart große Wellen, dass daraus ein Manga wurde und nun ebenfalls ein Film. Keine schlechte Karriere für eine kleine Gruselgeschichte im Internet, aber solange etwas als Erlebnisbericht verkauft wird, kann man wohl alles verkaufen. Aber genug zum Hintergrund der Geschichte und zurück zum eigentlichen Film. Dieser schlug nicht nur durch den Bekanntheitsgrad der Geschichte hohe Wellen, sondern auch wegen seiner 3 Hauptdarstellerinnen. Die Mädchen Yuka, Shiori und Hinako werden von den sehr bekannten Sängerinnen der Idol Rock Band Buono! verkörpert und alle 3 Mädchen machen ihre Sache verdammt gut, vorallem Miyabi Natsuyaki als Hinako und Airi Suzuki als Yuka wissen ungemein zu überzeugen. Was mir bei diesem Film besonders auffiel, war das Spiel mit dem Sound. Wenn Hinako einen gruseligen Blick Jemanden zuwirft, ertönt ein Rauschen welches aus einem der "Ring" Filme stammen könnte und mal setzt der Ton sogar völlig aus, um ein gestörtes Lächeln oder andere unerwartete Dinge plötzlich auf den Zuschauer niederprasseln zu lassen. Die Geschichte um die Flüche, welche das Mädchen Hinako selbst schreibt und an ihre Klassenkammeradinnen weitergibt, ist äußerst interessant, vorallem, da das Böse in der ersten Filmhälfte noch völlig sterblich ist. Normalerweise sind die langhaarigen Fluchmädchen in jap. Horrorfilmen schon sehr lange tot, da wirkt "Gomen nasai" mit seiner quicklebendigen Widersacherin schon regelrecht originell. Diese strahlt auch eine gute Gruselstimmung aus, da die Blicke und das kranke Lächeln von Schauspielerin Miyabi wahrlich unbehagen verursachen und das bei einem Schauspieldebüt, nicht schlecht. Ganz besonders jene Szene, wo sie mit blutenden Augen nach Yuka schaut, ist mir dabei sehr im Gedächtnis geblieben. Der Film erfindet natürlich das Rad nicht neu, aber er wird zu keiner Zeit langweilig und ist sehr unterhaltsam. Der kurze Abstecher in die Vergangenheit von Hinako, in der Mitte des Filmes, ist auch eine nette Idee, welche dem Bösen eine Motivation für ihr tun gibt. Das Ende war auch äußerst originell, weil am Ende der Zuschauer auf überraschende Art und Weise Teil des Filmgeschehens wird, was ich für eine ziemlich coole Idee halte.
Alles in allem mal wieder ein japanischer Horrorfilm der mir extrem gut gefallen hat und mal wieder beweist, dass Mädchen mit langen, schwarzen Haaren immer noch ziemlich rocken können. Ich hatte sehr viel Spaß damit und werde ihn gewiss noch öfters gucken!
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Jiang shi xin zhan shi/Vampire Warriors (2010)
Lahmer Vampirfilm aus Hong Kong, der sich nicht entscheiden kann ob er ernst oder witzig sein möchte. Die Zeiten wo man in HK noch passable Blutsaugerkomödien wie Mr. Vampire und New Mr. Vampire gemacht hat sind leider vorbei.
Lahmer Vampirfilm aus Hong Kong, der sich nicht entscheiden kann ob er ernst oder witzig sein möchte. Die Zeiten wo man in HK noch passable Blutsaugerkomödien wie Mr. Vampire und New Mr. Vampire gemacht hat sind leider vorbei.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Ju-On (The Grude)... richtig schlechter Film, billige Effekte und Null Gruselfaktor. Und ich rede hier von der japanischen Urfassung. Enttaeuschung!
Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
The Holy Virgin Versus the Evil Dead (1991)
Der Film Rockt!!
Der Film Rockt!!
Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
"The Seventh Curse" ("Yuan zhen xia yu Wei Si Li" Hongkong 1986, Regie: Nam Nai-Choi)
Eine Gruppe von Forschern entdeckt bei einer Expedition in Thailand den als ausgestorben geltenden Stamm der Wurmanbeter. Dieser wurde wegen seiner blutrünstigen Rituale gefürchtet. Der junge Wissenschaftler Dr. Yuan Chen (Dick Wei) wird zufällig Zeuge einer Zeremonie, bei der eine junge Frau einem Dämon geopfert werden soll. Yuan greift ein und rettet die Frau, wird aber dafür mit dem Blutfluch belegt. Ein Jahr später wieder in Hongkong, wird aus dem Fluch Wirklichkeit, seine Adern fangen an zu platzen. Beim siebten Mal würde er daran sterben, also bleibt ihm nicht mehr viel Zeit den Fluch zu bannen.
Mit seinem Mentor Wales (Chow Yun-Fat) reist er erneut nach Thailand um das Auge des Buddhas, welches den Fluch brechen kann, zu finden. Doch der Stamm der Wurmanbeter ist ihnen dicht auf den Fersen, es kommt zum entscheidenden Kampf auf Leben und Tod... (OFDb, leicht geändert)
Dies ist sicherlich einer der wildesten Streifen, die Mitte der 80er-Jahre aus Hong Kong kamen. Regisseur Nam Nai-Choi bediente sich hier aktueller US-Vorbilder, wie z. B. "Indiana Jones".
Hinzu kommt eine kräftige Prise Fantasy-Horror, die wiederum Asia-typisch ist. Die Szenen im Wurmanbeter-Tempel sind schön düster inszeniert, mit entsprechender Musikuntermalung.
Wenn der böse Magier hier zu Höchstform aufläuft, ist das schon ziemlich derbe anzusehen und die Ekel-Effekte schießen teilweise schon über ihr Ziel hinaus. Der hat schon echt 'n dickes Ding an der Waffel, dieser Magier...
Da werden auch schon mal kleine Kinder von einer Steinpresse lebend zerquetscht, weil der Wurmgott Blut für seine Auferstehung braucht -viel Blut! Und davon fließt im weiteren Verlauf nicht wenig.
In einer Szene, wo Dr. Chen kurz vorm Sterben ist, rettet ihn das Mädchen, welches er damals vor der Opferung bewahrt hat, mit einem Zauber. Dazu schneidet sie sich ein kleines Stück Titte ab und gibt es Dr. Chen zu essen.
Dann gibt es da noch so ein komisches Mini-Wurmmonster, welches aussieht, wie eine Kreuzung aus "Elmer", "Alien" und Larry Cohens Horrorbabys (-aus der "It's Alive"-Trilogie).
Dieses fliegt auf seine Opfer zu und beißt ihnen -ratzfatz- den Hals durch, dass es nur so splattert. Anschließend versteckt es sich -heulend- wieder hinter dem dunklen Magier, wie ein Baby -schon ziemlich strange.
Und dann gibt es da noch "den großen Alten". Ein Gerippe mit leuchtenden Augen, wie aus einem alten Sinbad-Film, aber mit großem Appetit auf menschliches Blut.
Hat es dieses gekostet, verwandelt es sich schnell in ein riesiges, echsenhaftes Supermonster. Da kommt schon ein wenig "Godzilla"-Feeling auf.
Chow Yun-Fat ist in einer Nebenrolle, als Dr. Chens Begleiter zu sehen. Regisseur Nam Nai-Choi (alias Simon Nam) drehte später noch den kultig-trashigen "Story Of Ricky".
Und wie dieser, hat auch "The Seventh Curse" so seine Schwächen. So nervt die aufdringlich-quirlige Sensationsreporterin doch ganz schön ab. Überhaupt sind Dialogszenen wohl nicht gerade eine Stärke des Regisseurs. Entsprechend hängt der Film in den Handlungsszenen auch etwas durch.
So kann der Film eigentlich nur in den Horror-und Monsterszenen richtig punkten. Sehr schade, denn die Story hat beiweitem mehr Potenzial, als die meisten "Indiana Jones"-Clone.
Nam Nai-Choi gelingt es leider nicht für einen richtigen Spannungsaufbau zu sorgen, sondern reiht vielmehr Szene auf Szene, ohne dass wirklich ein dramaturgischer Faden daraus entsteht.
Rückblickend dennoch ein interessanter und skurriler HK-Film aus den 80ern.
6/10
Ein Update wäre wünschenswert, denn die Qualität der Laser Paradise-DVD ist nicht gerade der Bringer. Aber dafür ist es anscheinend die weltweit einzig vollständige Fassung des Films -seltsam...
Die dt. Synchro ist auch diesmal ein echtes Ärgernis, aber die Eastern Edition (Laser Paradise) bietet auch noch den O-Ton, mit zuschaltbaren dt. UT -auch wenn's nicht auf dem Cover steht.
http://www.ofdb.de/film/586,The-Seventh-Curse
Trailer
Eine Gruppe von Forschern entdeckt bei einer Expedition in Thailand den als ausgestorben geltenden Stamm der Wurmanbeter. Dieser wurde wegen seiner blutrünstigen Rituale gefürchtet. Der junge Wissenschaftler Dr. Yuan Chen (Dick Wei) wird zufällig Zeuge einer Zeremonie, bei der eine junge Frau einem Dämon geopfert werden soll. Yuan greift ein und rettet die Frau, wird aber dafür mit dem Blutfluch belegt. Ein Jahr später wieder in Hongkong, wird aus dem Fluch Wirklichkeit, seine Adern fangen an zu platzen. Beim siebten Mal würde er daran sterben, also bleibt ihm nicht mehr viel Zeit den Fluch zu bannen.
Mit seinem Mentor Wales (Chow Yun-Fat) reist er erneut nach Thailand um das Auge des Buddhas, welches den Fluch brechen kann, zu finden. Doch der Stamm der Wurmanbeter ist ihnen dicht auf den Fersen, es kommt zum entscheidenden Kampf auf Leben und Tod... (OFDb, leicht geändert)
Dies ist sicherlich einer der wildesten Streifen, die Mitte der 80er-Jahre aus Hong Kong kamen. Regisseur Nam Nai-Choi bediente sich hier aktueller US-Vorbilder, wie z. B. "Indiana Jones".
Hinzu kommt eine kräftige Prise Fantasy-Horror, die wiederum Asia-typisch ist. Die Szenen im Wurmanbeter-Tempel sind schön düster inszeniert, mit entsprechender Musikuntermalung.
Wenn der böse Magier hier zu Höchstform aufläuft, ist das schon ziemlich derbe anzusehen und die Ekel-Effekte schießen teilweise schon über ihr Ziel hinaus. Der hat schon echt 'n dickes Ding an der Waffel, dieser Magier...
Da werden auch schon mal kleine Kinder von einer Steinpresse lebend zerquetscht, weil der Wurmgott Blut für seine Auferstehung braucht -viel Blut! Und davon fließt im weiteren Verlauf nicht wenig.
In einer Szene, wo Dr. Chen kurz vorm Sterben ist, rettet ihn das Mädchen, welches er damals vor der Opferung bewahrt hat, mit einem Zauber. Dazu schneidet sie sich ein kleines Stück Titte ab und gibt es Dr. Chen zu essen.
Dann gibt es da noch so ein komisches Mini-Wurmmonster, welches aussieht, wie eine Kreuzung aus "Elmer", "Alien" und Larry Cohens Horrorbabys (-aus der "It's Alive"-Trilogie).
Dieses fliegt auf seine Opfer zu und beißt ihnen -ratzfatz- den Hals durch, dass es nur so splattert. Anschließend versteckt es sich -heulend- wieder hinter dem dunklen Magier, wie ein Baby -schon ziemlich strange.
Und dann gibt es da noch "den großen Alten". Ein Gerippe mit leuchtenden Augen, wie aus einem alten Sinbad-Film, aber mit großem Appetit auf menschliches Blut.
Hat es dieses gekostet, verwandelt es sich schnell in ein riesiges, echsenhaftes Supermonster. Da kommt schon ein wenig "Godzilla"-Feeling auf.
Chow Yun-Fat ist in einer Nebenrolle, als Dr. Chens Begleiter zu sehen. Regisseur Nam Nai-Choi (alias Simon Nam) drehte später noch den kultig-trashigen "Story Of Ricky".
Und wie dieser, hat auch "The Seventh Curse" so seine Schwächen. So nervt die aufdringlich-quirlige Sensationsreporterin doch ganz schön ab. Überhaupt sind Dialogszenen wohl nicht gerade eine Stärke des Regisseurs. Entsprechend hängt der Film in den Handlungsszenen auch etwas durch.
So kann der Film eigentlich nur in den Horror-und Monsterszenen richtig punkten. Sehr schade, denn die Story hat beiweitem mehr Potenzial, als die meisten "Indiana Jones"-Clone.
Nam Nai-Choi gelingt es leider nicht für einen richtigen Spannungsaufbau zu sorgen, sondern reiht vielmehr Szene auf Szene, ohne dass wirklich ein dramaturgischer Faden daraus entsteht.
Rückblickend dennoch ein interessanter und skurriler HK-Film aus den 80ern.
6/10
Ein Update wäre wünschenswert, denn die Qualität der Laser Paradise-DVD ist nicht gerade der Bringer. Aber dafür ist es anscheinend die weltweit einzig vollständige Fassung des Films -seltsam...
Die dt. Synchro ist auch diesmal ein echtes Ärgernis, aber die Eastern Edition (Laser Paradise) bietet auch noch den O-Ton, mit zuschaltbaren dt. UT -auch wenn's nicht auf dem Cover steht.
http://www.ofdb.de/film/586,The-Seventh-Curse
Trailer
Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
怪猫呪いの沼 (Kaibyô Noroi no Numa)
Japan 1968
An erster Stelle möchte ich auf das fantastische Review von Morty verweisen, welches sich an dieser Stelle finden lässt: LINK
Weil dort im Endeffekt schon alles ausgedrückt ist, wie ich es besser nicht hätte machen können, sei an dieser Stelle nur ein recht kurzer persönlicher Eindruck gegeben.
Das klassische Kaidan-Genre Japans hat es mir, auch wenn ich auf dem Gebiet noch kaum bewandert bin, sehr angetan. Leider sind die meisten DVDs zu den Filmen zum einen nur in Japan erschienen und zum anderen sowieso schon seit Jahren OOP und demnach kaum noch zu bekommen. Dank Morty bin ich vor Monaten an die DVD zu diesem Film geraten und habe nun endlich die Zeit gefunden ihn zu gucken.
Auch wenn ich wie gesagt noch nicht viele Kaibyô/Kaidan-Filme gesehen habe, so habe ich das Gefühl, dass es kaum besser geht als in diesem Film. Die Kameraeinstellungen sind so fantastisch gewählt, dass mir weit mehr als nur einmal ein kalter Schauer über den Rücken lief. Die furchterregende Darstellung der dämonischen Frauen in Kombination mit einem unnachahmbaren Schattenspiel und den ruhigen, niemals hektischen Einstellungen suchen wahrhaftig ihresgleichen.Neben den übernatürlichen Szenen sind auch die Kampfszenen wie gewohnt ausgezeichnet choreographiert und passend mit in die Story eingeflochten.
Kaibyô Noroi no Numa steht für mich mindestens auf gleicher Stufe wie Kuroneko. Jeder der irgendwie die Möglichkeit hat den Film zu kriegen, sollte unbedingt zuschlagen!
Fazit:
Japan 1968
An erster Stelle möchte ich auf das fantastische Review von Morty verweisen, welches sich an dieser Stelle finden lässt: LINK
Weil dort im Endeffekt schon alles ausgedrückt ist, wie ich es besser nicht hätte machen können, sei an dieser Stelle nur ein recht kurzer persönlicher Eindruck gegeben.
Das klassische Kaidan-Genre Japans hat es mir, auch wenn ich auf dem Gebiet noch kaum bewandert bin, sehr angetan. Leider sind die meisten DVDs zu den Filmen zum einen nur in Japan erschienen und zum anderen sowieso schon seit Jahren OOP und demnach kaum noch zu bekommen. Dank Morty bin ich vor Monaten an die DVD zu diesem Film geraten und habe nun endlich die Zeit gefunden ihn zu gucken.
Auch wenn ich wie gesagt noch nicht viele Kaibyô/Kaidan-Filme gesehen habe, so habe ich das Gefühl, dass es kaum besser geht als in diesem Film. Die Kameraeinstellungen sind so fantastisch gewählt, dass mir weit mehr als nur einmal ein kalter Schauer über den Rücken lief. Die furchterregende Darstellung der dämonischen Frauen in Kombination mit einem unnachahmbaren Schattenspiel und den ruhigen, niemals hektischen Einstellungen suchen wahrhaftig ihresgleichen.Neben den übernatürlichen Szenen sind auch die Kampfszenen wie gewohnt ausgezeichnet choreographiert und passend mit in die Story eingeflochten.
Kaibyô Noroi no Numa steht für mich mindestens auf gleicher Stufe wie Kuroneko. Jeder der irgendwie die Möglichkeit hat den Film zu kriegen, sollte unbedingt zuschlagen!
Fazit:
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-Godzilla.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Rumah Dara (2009)
Macabre (Internationaler Titel) ist die indonesische Antwort auf The Texas Chainsaw Massacre.
Auch hier nehmen eine handvoll junger Leute eine Anhalterin mit und bringen diese zu einem abgelegenen Haus. Dort warten bereits die restlichen und äußerst blutgierigen Familienangehörigen. Das Gemetzel kann beginnen.
Als am Ende auch noch Polizeibeamte eintreffen steht einem gepflegten Kettensägenmassaker nichts mehr im Weg. Bon Appetit!
Regie bei ihrem Debut führen die Mo Brothers (welche im richigen Leben jedoch keine Brüder sind). Zumindestens auf der aktuellen österreichischen DVD/BD von Dragon gibt es Gore Galore. In Malaysien wurde der Film übrigens verboten.
Macabre (Internationaler Titel) ist die indonesische Antwort auf The Texas Chainsaw Massacre.
Auch hier nehmen eine handvoll junger Leute eine Anhalterin mit und bringen diese zu einem abgelegenen Haus. Dort warten bereits die restlichen und äußerst blutgierigen Familienangehörigen. Das Gemetzel kann beginnen.
Als am Ende auch noch Polizeibeamte eintreffen steht einem gepflegten Kettensägenmassaker nichts mehr im Weg. Bon Appetit!
Regie bei ihrem Debut führen die Mo Brothers (welche im richigen Leben jedoch keine Brüder sind). Zumindestens auf der aktuellen österreichischen DVD/BD von Dragon gibt es Gore Galore. In Malaysien wurde der Film übrigens verboten.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Di 18.09.2012, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Ousama Game
Japan 2011
Eine Schulklasse erhält eines nachts eine SMS Nachricht mit den folgenden Worten : "Das Spiel des Königs hat begonnen und jeder Befehl des Königs muss innerhalb von 24 Stunden ausgeführt werden, oder die betroffenen Schüler werden bestraft!" Damit beginnt das Grauen, welches noch harmlos mit Dingen wie "Schüler A fasst Schüler B an die Brüste" beginnt, steigert sich später mit Befehlen, welche die gesamte Klasse gegeneinander aufhetzen. Wer den Befehl des Königs nicht Folge leistet, verschwindet spurlos, selbst aus den Erinnerungen der eigenen Eltern. Die Schüler versuchen das Spiel zu überleben, doch wer ist der "König"?
Das neueste Werk von Norio Tsuruta ist wohl sein bester Film, seit "Ring 0", da er hier auf eine unheimlich gute Handlung setzt. Ständig sieht man, wie sich die Sitzplätze getöteter Schüler auflösen und sich, bis auf die Klassenkammeraden, niemand mehr an den Getöteten erinnert. Da fragt man sich den ganzen Film über, was denn da eigentlich vor sich geht. Ist der "König" ein Geist, ein Dämon oder steckt da sogar ein Versuch der Regierung dahinter? Das will ich natürlich nicht verraten, weil das Ende doch überraschend war und einen genialen Verweis auf klassische, japanische Horrormotive zu bieten hat. Ähnlich wie bei seinem "Ring 0", konzentriert sich Norio auch hier größtenteils auf die Charaktere und wie diese mit ihrer Situation umgehen. Da gehen Schüler schonmal aufeinander los und töten Andere, in der Hoffnung, dadurch selbst vom "König" verschont zu werden. Sie Suche nach Antworten führt dabei, wie im asiatischen Horrorkino typisch, an einen längst verfallenen Ort, in welchem sich der Kreis schließt. Doch bis dahin ist es ein langer und ziemlich spannender Weg, weil der Film sehr lange geheim hält, was denn eigentlich wirklich vor sich geht. Unterstützt wird das alles von einem ziemlich guten Soundtrack, besonders das Ousama Thema hat es mir angetan, weil es in einigen Stellen sogar gesungen wird und wunderschön klingt. Als Schauspeler fungieren hier ziemlich bekannte Jungschauspieler und der Großteil der Mädchen wird von den beiden Idol Gruppen Berryz Kobo und °C-ute verkörpert. Diese machen ihre Sache allesamt ziemlich gut, auch wenn dies bei einigen Charakteren, aufgrund kurzer Auftritte, nicht leicht zu sagen ist. Norios Regie ist gewohnt konsequent und ziemlich düster. Wie bei seinen anderen Filmen, verzichtet er auch diesmal völlig auf blutige Szenen und zeigt die Morde nicht wirklich. Wer auf Splatterspaß aus ist, ist bei "Ousama Game" definitiv fehl am Platze. Wer sich dagegen für spannende "Mind Fuck" Stories begeistern kann, dürfte mit "Ousama Game" ziemlich lange seinen Spaß haben. Zwar ist der Film nicht ganz so genial wie "Ring 0" geworden, aber derart nah an diesem Meisterwerk war Norio Tsuruta seit 12 Jahren nicht mehr. Sehr cooler Film!!
Fazit :
Japan 2011
Eine Schulklasse erhält eines nachts eine SMS Nachricht mit den folgenden Worten : "Das Spiel des Königs hat begonnen und jeder Befehl des Königs muss innerhalb von 24 Stunden ausgeführt werden, oder die betroffenen Schüler werden bestraft!" Damit beginnt das Grauen, welches noch harmlos mit Dingen wie "Schüler A fasst Schüler B an die Brüste" beginnt, steigert sich später mit Befehlen, welche die gesamte Klasse gegeneinander aufhetzen. Wer den Befehl des Königs nicht Folge leistet, verschwindet spurlos, selbst aus den Erinnerungen der eigenen Eltern. Die Schüler versuchen das Spiel zu überleben, doch wer ist der "König"?
Das neueste Werk von Norio Tsuruta ist wohl sein bester Film, seit "Ring 0", da er hier auf eine unheimlich gute Handlung setzt. Ständig sieht man, wie sich die Sitzplätze getöteter Schüler auflösen und sich, bis auf die Klassenkammeraden, niemand mehr an den Getöteten erinnert. Da fragt man sich den ganzen Film über, was denn da eigentlich vor sich geht. Ist der "König" ein Geist, ein Dämon oder steckt da sogar ein Versuch der Regierung dahinter? Das will ich natürlich nicht verraten, weil das Ende doch überraschend war und einen genialen Verweis auf klassische, japanische Horrormotive zu bieten hat. Ähnlich wie bei seinem "Ring 0", konzentriert sich Norio auch hier größtenteils auf die Charaktere und wie diese mit ihrer Situation umgehen. Da gehen Schüler schonmal aufeinander los und töten Andere, in der Hoffnung, dadurch selbst vom "König" verschont zu werden. Sie Suche nach Antworten führt dabei, wie im asiatischen Horrorkino typisch, an einen längst verfallenen Ort, in welchem sich der Kreis schließt. Doch bis dahin ist es ein langer und ziemlich spannender Weg, weil der Film sehr lange geheim hält, was denn eigentlich wirklich vor sich geht. Unterstützt wird das alles von einem ziemlich guten Soundtrack, besonders das Ousama Thema hat es mir angetan, weil es in einigen Stellen sogar gesungen wird und wunderschön klingt. Als Schauspeler fungieren hier ziemlich bekannte Jungschauspieler und der Großteil der Mädchen wird von den beiden Idol Gruppen Berryz Kobo und °C-ute verkörpert. Diese machen ihre Sache allesamt ziemlich gut, auch wenn dies bei einigen Charakteren, aufgrund kurzer Auftritte, nicht leicht zu sagen ist. Norios Regie ist gewohnt konsequent und ziemlich düster. Wie bei seinen anderen Filmen, verzichtet er auch diesmal völlig auf blutige Szenen und zeigt die Morde nicht wirklich. Wer auf Splatterspaß aus ist, ist bei "Ousama Game" definitiv fehl am Platze. Wer sich dagegen für spannende "Mind Fuck" Stories begeistern kann, dürfte mit "Ousama Game" ziemlich lange seinen Spaß haben. Zwar ist der Film nicht ganz so genial wie "Ring 0" geworden, aber derart nah an diesem Meisterwerk war Norio Tsuruta seit 12 Jahren nicht mehr. Sehr cooler Film!!
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Hausu (Japan 1977)
Da die Sommerferien anstehen, wollen Oshara und ihr Vater eine Urlaubsreise machen. Die will jedoch nicht mehr mit, da er eine neue Verlobte hat, die Oshare gar nicht passt weswegen sie ausreis macht. Ihre Freundinnen haben zunächst geplant mit ihrem Lehrer in die Ferien zu fahren, doch das fällt leider auch ins Wasser. Darauf kommt Oshare auf eine Idee. Da ihre Tante sie seit langem nicht mehr sah, schreibt sie ihr einen Brief und lädt ihre Freundinnen mitsamt ihren Lehrer zu dem Haus ihrer Tante ein, wo sie freundlich begrüßt wird.
Doch der Schein trügt, denn Oshares Tante ist nicht wirklich so nett, wie sie vorgibt und frisst gerne Menschen und ihr Haus ist ebenfalls nicht normal, denn darauf lastet ein Fluch.
Ich fand den Film leider nicht so spannend. Er streckt sich leider zu oft, aber die Szenen, in denen die Mädchen dran glauben müssen, sind irgendwie witzig, als auch verstörend, was den Film irgendwie sehenswert macht.
Meine Wertung ist diese:
Da die Sommerferien anstehen, wollen Oshara und ihr Vater eine Urlaubsreise machen. Die will jedoch nicht mehr mit, da er eine neue Verlobte hat, die Oshare gar nicht passt weswegen sie ausreis macht. Ihre Freundinnen haben zunächst geplant mit ihrem Lehrer in die Ferien zu fahren, doch das fällt leider auch ins Wasser. Darauf kommt Oshare auf eine Idee. Da ihre Tante sie seit langem nicht mehr sah, schreibt sie ihr einen Brief und lädt ihre Freundinnen mitsamt ihren Lehrer zu dem Haus ihrer Tante ein, wo sie freundlich begrüßt wird.
Doch der Schein trügt, denn Oshares Tante ist nicht wirklich so nett, wie sie vorgibt und frisst gerne Menschen und ihr Haus ist ebenfalls nicht normal, denn darauf lastet ein Fluch.
Ich fand den Film leider nicht so spannend. Er streckt sich leider zu oft, aber die Szenen, in denen die Mädchen dran glauben müssen, sind irgendwie witzig, als auch verstörend, was den Film irgendwie sehenswert macht.
Meine Wertung ist diese:
Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Harte Bewertung für einen meiner absoluten Favoriten. House ist m.M.n. ein echtes Meisterwerk und ein ins Groteske übersteigertes Effektspektakel wie es so kein zweites gibt. Ein in der Tat wahrhaft einzigartiger Film, der, wie du ja auch schon sagtest, auf der einen Seite recht locker und witzig daherkommt, auf der anderen Seite aber dann wiederum wunderbar verstörend ist.
Die Idee von einem lebenden Haus, das seine Insassen auffrisst ist dermaßen skurril umgesetzt worden, dass House selbst für das japanische Kino, welches ja gerne mal dazu neigt etwas "anders" als das westliche zu sein, schon fast unüblich ist. Anders gesehen steigert House den japanischen Wahnsinn allerdings auch nur ins Unermessliche und driftet im Finale mit seinen psychidelischen Darstellungen in ja fast schon surreale Geflde ab, sodass der Film auch genau in Form eines überzogenen Klischees als äußerst repräsentativ für das neonblinkende, kitschige und effektüberladene Japan steht.
House ist nicht nur ein ganz besonderer Film, sondern hat sich auch zusätzlich einen festen Platz in meinem Filmherzen auf Ewigkeit sichern können. Wenn ich den Film bewerten müsste, würde ganz sicher ein
1/2
als Fazit ausfallen.
Die Idee von einem lebenden Haus, das seine Insassen auffrisst ist dermaßen skurril umgesetzt worden, dass House selbst für das japanische Kino, welches ja gerne mal dazu neigt etwas "anders" als das westliche zu sein, schon fast unüblich ist. Anders gesehen steigert House den japanischen Wahnsinn allerdings auch nur ins Unermessliche und driftet im Finale mit seinen psychidelischen Darstellungen in ja fast schon surreale Geflde ab, sodass der Film auch genau in Form eines überzogenen Klischees als äußerst repräsentativ für das neonblinkende, kitschige und effektüberladene Japan steht.
House ist nicht nur ein ganz besonderer Film, sondern hat sich auch zusätzlich einen festen Platz in meinem Filmherzen auf Ewigkeit sichern können. Wenn ich den Film bewerten müsste, würde ganz sicher ein
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Geschmäcker sind halt eben verschieden. Wie gesagt, ich fand viele Szenen aber eben recht witzig, weswegen ich mir den angechau hatte. Am besten fand ich das, wie da auf einmal der Hungrige Mann ins Bild kommt und von den leckeren Nudeln schwärmt, wo ein Elch (!)an der Theke sitzt.
- caro31
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Vor mir bekommt der allerdings auch nur ein geht so - auch weil ich "dank" der Verpackung keine Comedy erwartet hatte... Ich fand den Film interessantskurril und den (visuellen) Einfallsreichtum schon grandios... nur als richtiger Film funktionierte das ganze für mich einfach nicht wirklich. Daher auch einPlasmo hat geschrieben:Harte Bewertung für einen meiner absoluten Favoriten. House ist m.M.n. ein echtes Meisterwerk und ein ins Groteske übersteigertes Effektspektakel wie es so kein zweites gibt. Ein in der Tat wahrhaft einzigartiger Film, der, wie du ja auch schon sagtest, auf der einen Seite recht locker und witzig daherkommt, auf der anderen Seite aber dann wiederum wunderbar verstörend ist.
Die Idee von einem lebenden Haus, das seine Insassen auffrisst ist dermaßen skurril umgesetzt worden, dass House selbst für das japanische Kino, welches ja gerne mal dazu neigt etwas "anders" als das westliche zu sein, schon fast unüblich ist. Anders gesehen steigert House den japanischen Wahnsinn allerdings auch nur ins Unermessliche und driftet im Finale mit seinen psychidelischen Darstellungen in ja fast schon surreale Geflde ab, sodass der Film auch genau in Form eines überzogenen Klischees als äußerst repräsentativ für das neonblinkende, kitschige und effektüberladene Japan steht.
House ist nicht nur ein ganz besonderer Film, sondern hat sich auch zusätzlich einen festen Platz in meinem Filmherzen auf Ewigkeit sichern können. Wenn ich den Film bewerten müsste, würde ganz sicher ein
1/2
als Fazit ausfallen.
Sicherlich einer dieser Filme, zu denen sich jeder eine ganz persönliche Meinung bilden wird.
- Dagon-sama
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
White - Curse of the Melody
Südkorea 2011
Die Girl Group "Pink Dolls" hat keinen besonders großen Erfolg und droht in der Versenkung zu verschwinden. Doch eines Tages findet die Leaderin der Band Eun-joo ein Videoband namens "White", auf welchem sich ein Musikvideo eines unveröffentlichten Songs befindet. Die Mädchen, sowie das Management, sind von dem Song begeistert und beschließen ihn zu "verwenden". Plötzlich wird die Band durch den Song berühmt, doch die Freude bleibt nicht lange erhalten, denn unheimliche Vorfälle suchen die Bandmitglieder heim. Schnell wird Eun-joo klar, dass das Lied verflucht sein muss...
Mal wieder ein interessanter asiatischer Horrorfilm, der mir in die Hände geraten ist. Die Geschichte erinnert, dank des verfluchten Videobandes, ziemlich an den Klassiker "Ring", kann allerdings mit einem ganz besonderen Twist aufwarten. Die ganze Geschichte durch die Augen der Musikszene zu erzählen ist eine ziemlich grandiose und interessante Idee. Man lernt hier das harte Musikbusiness Südkoreas kennen und wie die Bandmitglieder unterinander kämpfen, um selbst die Nummer 1 der Band zu werden. Da ist nicht viel mit Zusammenarbeit und es hängt ständig eine beunruhigende Stimmung in der Luft. Das erzeugt selbst ohne den Fluchanteil Spannung, sofern man mit Musikfilmen was anfangen kann. Wem solche Spannungen innerhalb einer Gruppe zu langweilig sind, muss nicht lange warten, denn die ersten Geistererscheinungen lassen nicht lange auf sich warten. Diese sind dabei auch ziemlich effektiv umgesetzt, hab mich in einer Szene so derbst wie seit Jahren nicht mehr erschrocken, und wissen daher sehr zu überzeugen. Grund dafür ist auch, dass dies der wohl widerlichste Geist seit dem thailändischen Schocker "Shutter" ist. Die Geschichte bleibt bis zum Ende hin spannend, da das Geheimnis um den verfluchten Song ziemlich lange im verborgenen bleibt und erst zum Finale hin aufgedeckt wird. Doch neben einer spannenden Geschichte und guten Gruseleffekten braucht ein Film auch gute Schauspielleistungen und auch hier kann der Film ungemein punkten. Multitalent Eunjung Ham übernimmt die Hauptrolle und legt eine Performance an den Tag, die für solch einen Film eigentlich schon viel zu gut ist. Aber auch die anderen Schauspieler wissen in ihren Rollen sehr zu überzeugen und lassen ihre Figuren lebendig werden. Die Verschmelzung aus Musikbusiness und Fluch ist grandios gelungen und hat mir viel Freude bereitet. Meiner Meinung nach einer der besten asiatischen Horrorfilme der letzten 5 Jahre. Der Film erfindet das Rad zwar nicht neu, ist aber n seinem Setting innovativ, spannend, hat sehr gute Schauspielleistungen zu bieten und der von Eunjung gesungene Song "White" ist ziemlich geil. Hat mir extrem gut gefallen und gott, war der Geist hässlich
Fazit :
Südkorea 2011
Die Girl Group "Pink Dolls" hat keinen besonders großen Erfolg und droht in der Versenkung zu verschwinden. Doch eines Tages findet die Leaderin der Band Eun-joo ein Videoband namens "White", auf welchem sich ein Musikvideo eines unveröffentlichten Songs befindet. Die Mädchen, sowie das Management, sind von dem Song begeistert und beschließen ihn zu "verwenden". Plötzlich wird die Band durch den Song berühmt, doch die Freude bleibt nicht lange erhalten, denn unheimliche Vorfälle suchen die Bandmitglieder heim. Schnell wird Eun-joo klar, dass das Lied verflucht sein muss...
Mal wieder ein interessanter asiatischer Horrorfilm, der mir in die Hände geraten ist. Die Geschichte erinnert, dank des verfluchten Videobandes, ziemlich an den Klassiker "Ring", kann allerdings mit einem ganz besonderen Twist aufwarten. Die ganze Geschichte durch die Augen der Musikszene zu erzählen ist eine ziemlich grandiose und interessante Idee. Man lernt hier das harte Musikbusiness Südkoreas kennen und wie die Bandmitglieder unterinander kämpfen, um selbst die Nummer 1 der Band zu werden. Da ist nicht viel mit Zusammenarbeit und es hängt ständig eine beunruhigende Stimmung in der Luft. Das erzeugt selbst ohne den Fluchanteil Spannung, sofern man mit Musikfilmen was anfangen kann. Wem solche Spannungen innerhalb einer Gruppe zu langweilig sind, muss nicht lange warten, denn die ersten Geistererscheinungen lassen nicht lange auf sich warten. Diese sind dabei auch ziemlich effektiv umgesetzt, hab mich in einer Szene so derbst wie seit Jahren nicht mehr erschrocken, und wissen daher sehr zu überzeugen. Grund dafür ist auch, dass dies der wohl widerlichste Geist seit dem thailändischen Schocker "Shutter" ist. Die Geschichte bleibt bis zum Ende hin spannend, da das Geheimnis um den verfluchten Song ziemlich lange im verborgenen bleibt und erst zum Finale hin aufgedeckt wird. Doch neben einer spannenden Geschichte und guten Gruseleffekten braucht ein Film auch gute Schauspielleistungen und auch hier kann der Film ungemein punkten. Multitalent Eunjung Ham übernimmt die Hauptrolle und legt eine Performance an den Tag, die für solch einen Film eigentlich schon viel zu gut ist. Aber auch die anderen Schauspieler wissen in ihren Rollen sehr zu überzeugen und lassen ihre Figuren lebendig werden. Die Verschmelzung aus Musikbusiness und Fluch ist grandios gelungen und hat mir viel Freude bereitet. Meiner Meinung nach einer der besten asiatischen Horrorfilme der letzten 5 Jahre. Der Film erfindet das Rad zwar nicht neu, ist aber n seinem Setting innovativ, spannend, hat sehr gute Schauspielleistungen zu bieten und der von Eunjung gesungene Song "White" ist ziemlich geil. Hat mir extrem gut gefallen und gott, war der Geist hässlich
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- Kingzilla86
- Monster-Meister
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Hört sich schon mal gut an der Film Dagon-Sama. Da ich selber ja gerne Originale Horror-Filme aus Asien anschaue( und auch einige selber auf DVD besitzte ), möchte ich dich gerne fragen ob es den Film auch auf Deutsch hier auf DVD gibt?
MFG: Kingzilla86
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Egal was es ist, es wird uns vernichten.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Zee Oui - Der Kannibale
Label: DTS - Black Horror Edition
Laufzeit: 86 Min.
Jahr: 2009
Handlung:
Thailand Mitte der 50er-Jahre: Unter dem Kriegstrauma leidend fängt ein junger Mann an zu Morden. Er wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Exekution erinnert er sich: 1946 kam er als Flüchtling nach Bangkok. Die Behörden gaben ihm einen Pass auf den Namen Zee-Oui, rasierten ihm die Haare ab und sperrten ihn ein. Wieder ein Freiheit übermannen ihn seine Erinnerungen an die Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg, was ihn schwer krank werden lässt... Und plötzlich ist da dieser Drang zu töten.
Meine Meinung:
Interessanter Film, den ich mir nun so ganz anders vorgestellt hatte und der mir trotz unerfüllter Erwartungen sehr gefallen hat. Mit Kannibalismus im klassischen Sinne hat er wenig zu tun, es handelt sich hier nicht um einen Gore-Streifen, in dem ein Irrer anfängt Menschen zu verspeisen. Man ist aus Fernost ja durchaus deftige Schlachtplatten gewohnt, doch hier hat man das Thema sehr tiefgründig verpackt. Zee-Oui - eigentlich Lee-Oui - spielt sehr glaubhaft und authentisch und konnte mich besonders beim ersten (unabsichtlichen) Mord sowie bei seiner Verhaftung überzeugen. Die restlichen Charaktere werden mal mehr mal weniger gut verkörpert, aber das ist kein Beinbruch. Warum der Mann nun ausgerechnet Kinder tötet hat sich mir nicht ganz erschlossen, aber sei´s drum. Durch seine qualvollen Alpträume an die Zeit im Zweiten Weltkrieg wird er gleichzeitig zum Opfer und so dient der Film meiner Meinung nach dazu, einen Mörder besser zu verstehen, wie es leider sehr selten passiert - und ich rede hier nicht von Filmen. Aber ich will hier keinen Standpunkt vertreten und den Moralapostel spielen. Die Produktion ist durchweg gut und die Musik hat mich sehr angesprochen.
Fazit:
Wer einen Gore-Streifen der härteren Gangart sucht, wird hier enttäuscht sein. Wer dem Film aber eine Chance gibt und sich auf die Geschichte einlässt bekommt einen Streifen mit viel Hintergrund geboten, über den man danach sicher noch etwas nachdenken kann.
Label: DTS - Black Horror Edition
Laufzeit: 86 Min.
Jahr: 2009
Handlung:
Thailand Mitte der 50er-Jahre: Unter dem Kriegstrauma leidend fängt ein junger Mann an zu Morden. Er wird verhaftet und zum Tode verurteilt. Kurz vor seiner Exekution erinnert er sich: 1946 kam er als Flüchtling nach Bangkok. Die Behörden gaben ihm einen Pass auf den Namen Zee-Oui, rasierten ihm die Haare ab und sperrten ihn ein. Wieder ein Freiheit übermannen ihn seine Erinnerungen an die Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg, was ihn schwer krank werden lässt... Und plötzlich ist da dieser Drang zu töten.
Meine Meinung:
Interessanter Film, den ich mir nun so ganz anders vorgestellt hatte und der mir trotz unerfüllter Erwartungen sehr gefallen hat. Mit Kannibalismus im klassischen Sinne hat er wenig zu tun, es handelt sich hier nicht um einen Gore-Streifen, in dem ein Irrer anfängt Menschen zu verspeisen. Man ist aus Fernost ja durchaus deftige Schlachtplatten gewohnt, doch hier hat man das Thema sehr tiefgründig verpackt. Zee-Oui - eigentlich Lee-Oui - spielt sehr glaubhaft und authentisch und konnte mich besonders beim ersten (unabsichtlichen) Mord sowie bei seiner Verhaftung überzeugen. Die restlichen Charaktere werden mal mehr mal weniger gut verkörpert, aber das ist kein Beinbruch. Warum der Mann nun ausgerechnet Kinder tötet hat sich mir nicht ganz erschlossen, aber sei´s drum. Durch seine qualvollen Alpträume an die Zeit im Zweiten Weltkrieg wird er gleichzeitig zum Opfer und so dient der Film meiner Meinung nach dazu, einen Mörder besser zu verstehen, wie es leider sehr selten passiert - und ich rede hier nicht von Filmen. Aber ich will hier keinen Standpunkt vertreten und den Moralapostel spielen. Die Produktion ist durchweg gut und die Musik hat mich sehr angesprochen.
Fazit:
Wer einen Gore-Streifen der härteren Gangart sucht, wird hier enttäuscht sein. Wer dem Film aber eine Chance gibt und sich auf die Geschichte einlässt bekommt einen Streifen mit viel Hintergrund geboten, über den man danach sicher noch etwas nachdenken kann.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
7 Gwanggu (2011) 1/2
Sector 7 ist ein nicht gerade berauschender Film aus Südkorea mit einem gerade mal durchschnittlichen Monster. Nervig sind vor allem einige der Darsteller, die sich wie in einem Kasperltheater aufführen. Alles schon mal besser und spannender gesehen.
Sector 7 ist ein nicht gerade berauschender Film aus Südkorea mit einem gerade mal durchschnittlichen Monster. Nervig sind vor allem einige der Darsteller, die sich wie in einem Kasperltheater aufführen. Alles schon mal besser und spannender gesehen.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Resident Evil: Damnation (Japan 2012)
Handlung: 1/2
Animation:
Die spektakulären japanischen Anime-Umsetzungen der Computerspielesaga kommen natürlich optisch eher an die Originale heran als die Realverfilmungen.
Auch bei Resi-Tant Evil: Damnation wirken die gezeigten Figuren sehr realistisch (ähnlich Final Fantasy: The Spirits Within).
Die Handlung ist weitaus politischer als bei den Ami-Verfilmungen. Diesmal geht es um ein osteuropäisches Land, welches bioorganische Waffen einsetzt und in dem dadurch Zombies und Mutanten ihr Unwesen treiben.
Regisseur Makoto Kamiya hat an etlichen Godzilla und Gamera Filmen mitgearbeitet und führte auch schon beim etwas besseren Vorgänger Resi-Tant Evil: Degeneration Regie.
Handlung: 1/2
Animation:
Die spektakulären japanischen Anime-Umsetzungen der Computerspielesaga kommen natürlich optisch eher an die Originale heran als die Realverfilmungen.
Auch bei Resi-Tant Evil: Damnation wirken die gezeigten Figuren sehr realistisch (ähnlich Final Fantasy: The Spirits Within).
Die Handlung ist weitaus politischer als bei den Ami-Verfilmungen. Diesmal geht es um ein osteuropäisches Land, welches bioorganische Waffen einsetzt und in dem dadurch Zombies und Mutanten ihr Unwesen treiben.
Regisseur Makoto Kamiya hat an etlichen Godzilla und Gamera Filmen mitgearbeitet und führte auch schon beim etwas besseren Vorgänger Resi-Tant Evil: Degeneration Regie.
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Wenn man jetzt überlegt das FF: TSW von 2001 ist frage ich mich doch ob es eher für den FF-Film spricht, dass er so gut aussieht wie ein 2012er Film oder gegen den RE-Film, dass er aussieht wie ein 2001er FilmHarryzilla hat geschrieben: Auch bei Resi-Tant Evil: Damnation wirken die gezeigten Figuren sehr realistisch (ähnlich Final Fantasy: The Spirits Within)
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- Diamond Kongulaner
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Final Fantasy war wohl um einiges teurer. Viel besser als damals bekommen sie die Menschen (glücklicherweise) noch immer nicht hin.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- Godzilla-2000
- Kongulaner
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Strange Tale at Midnight
半夜奇談 (Ban ye ji tan) – Hongkong, 1955
Reisende verbringen die Nacht in einem seltsamen Gemäuer, dessen nicht minder seltsame Bewohner Unheimliches
erzählen.
Uralter Hongkong-Horrorfilm, macht vieles richtig (Regisseur Hung Che hat wohl "Nosferatu" gesehen), hat aber eine Auflösung zum Haareraufen.
Girl Diver of Spook Mansion
海女の化物屋敷 (Ama no bakemono yashiki) – Japan, 1959
Junge Frau kommt nach langer Abwesenheit in das Haus der Familie zurück, wo ihre Schwester von unheimlichem Spuk
berichtet.
"Shintoho"-Horrorfilm im "Ama"- (Perlentaucherinnen)-Milieu, mit Starlet Yôko Mihara, Bunta Sugawara ("E*zesse im F*lterkeller", 1979).
Ebenso wie Shintohos anderer "Ama"-Film "Kaidan ama yûrei" mit vielversprechender Prämisse, die in einer schwachen Auflösung kulminiert.
The Woman of Fire
火女 (Hwanyeo) – Südkorea, 1971
Zwei junge Frauen kommen in die Grossstadt, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die eine wird Barmaid, die andere ein Hausmädchen, das zunehmend besitzergreifend wird und nach und nach eine gut situierte Familie zerstört.
Ki-Young Kims böses Remake eines ebenso bösen Originals (1960).
1/2
The Prince with Fang
(Raja bersiong) – Malaysia/Singapur, 1963
Junge Frau aus einem armen Kampung (Dorf auf dem Land) heiratet einen Prinzen und bekommt ein Kind von ihm. Als verunreinigtes Blut in seine Adern gerät, wachsen ihm Fangzähne, und er wird zu einem Vampir.
Malay-Gruselklassiker der legendären Cathay-Keris-Filmstudios, etwas langatmig aufgebaut, aber mit interessanten Szenen in der 2. Hälfte. Mit den damaligen Stars des Malay-Kinos, Maria Menado und Malek Selamat.
半夜奇談 (Ban ye ji tan) – Hongkong, 1955
Reisende verbringen die Nacht in einem seltsamen Gemäuer, dessen nicht minder seltsame Bewohner Unheimliches
erzählen.
Uralter Hongkong-Horrorfilm, macht vieles richtig (Regisseur Hung Che hat wohl "Nosferatu" gesehen), hat aber eine Auflösung zum Haareraufen.
Girl Diver of Spook Mansion
海女の化物屋敷 (Ama no bakemono yashiki) – Japan, 1959
Junge Frau kommt nach langer Abwesenheit in das Haus der Familie zurück, wo ihre Schwester von unheimlichem Spuk
berichtet.
"Shintoho"-Horrorfilm im "Ama"- (Perlentaucherinnen)-Milieu, mit Starlet Yôko Mihara, Bunta Sugawara ("E*zesse im F*lterkeller", 1979).
Ebenso wie Shintohos anderer "Ama"-Film "Kaidan ama yûrei" mit vielversprechender Prämisse, die in einer schwachen Auflösung kulminiert.
The Woman of Fire
火女 (Hwanyeo) – Südkorea, 1971
Zwei junge Frauen kommen in die Grossstadt, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die eine wird Barmaid, die andere ein Hausmädchen, das zunehmend besitzergreifend wird und nach und nach eine gut situierte Familie zerstört.
Ki-Young Kims böses Remake eines ebenso bösen Originals (1960).
1/2
The Prince with Fang
(Raja bersiong) – Malaysia/Singapur, 1963
Junge Frau aus einem armen Kampung (Dorf auf dem Land) heiratet einen Prinzen und bekommt ein Kind von ihm. Als verunreinigtes Blut in seine Adern gerät, wachsen ihm Fangzähne, und er wird zu einem Vampir.
Malay-Gruselklassiker der legendären Cathay-Keris-Filmstudios, etwas langatmig aufgebaut, aber mit interessanten Szenen in der 2. Hälfte. Mit den damaligen Stars des Malay-Kinos, Maria Menado und Malek Selamat.
http://www-sf-films-db.blogspot.com/
PROUDLY SUPPORTING FANTASTIC CINEMA INTERNATIONAL
INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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INTERNATIONAL SCIENCE-FICTION HORROR FANTASY
ULTRA-RARE ASIAN CULT WEIRDNESS
Es gibt keine amerikanischen Godzilla-Filme.
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- Diamond Kongulaner
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Re: Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Koi no tsumi/Guilty Of Romance (2011)
Frauen betrügen ihre Männer und gleiten in die Prostitution ab. Eine davon wird tot aufgefunden. Natürlich betrügt auch die Komissarin ihren Ehemann.
Unerträgliches Schmierentheater, welches mir 144 Minuten meines Lebens gekostet hat. Harryzilla rät ab.
Frauen betrügen ihre Männer und gleiten in die Prostitution ab. Eine davon wird tot aufgefunden. Natürlich betrügt auch die Komissarin ihren Ehemann.
Unerträgliches Schmierentheater, welches mir 144 Minuten meines Lebens gekostet hat. Harryzilla rät ab.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!