
Als Ergänzung zu den drei alten Yokai-Filmen von Daiei habe ich mir jetzt die moderne Variante des Themas mal angesehen.
Der Dämon Kato bastelt an seiner Wiederauferstehung. Zur Seite bei seinem finsteren Plan steht ihm die Cosplay-Dämonin Agi, die für ihn Geister einfängt. Diese werden von ihr zusammen mit von den Menschen achtlos weggeworfenen Maschinen zu Terminator-mäßigen Killern fusioniert. So würde man gern die Weltherrschaft (ach echt? schon wieder?) erringen.
Katos und Agis Gegenspieler wird der kleine Tadashi, ein typisches Außenseiterkind. Er kann die Dämonen sehen, was die blöden Erwachsene wie üblich nicht können. Tadashi wird bei einem Fest symbolisch zum Ritter des Kirin ernannt, ohne zu wissen, dass eine echte Aufgabe dahinter steckt.
In der Dämone-Welt herrscht mittlerweile Aufruhr, da schon so viele von ihnen gefangen wurden. Nach etwas hin und her trifft Tadashi einige und zusammen zieht man in die Schlacht. Wird auch höchste Zeit, den Riesenmonster und Yokai-Terminatoren sind schon bis inach Toyko vorgedrungen. Zuerst sind die meisten Dämonen zu feige zum Kämpfen, doch als die falsche Nachricht von einer riesigen Party die Runde macht, kommen tausende Yokai aus ganz Japan zusammen. In dem Trubel können Tadashi und seine Freunde in die Festung von Kato eindringen und ihn plattmachen, seine Gehilfin Agi hat er schon selbst erledigt.
Die Welt ist gerettet -Schnitt- Jahre später hat Tadashi die Fähigkeit verloren, Dämonen sehen zu können, er ist ein spießiger Erwachsener, wie alle anderen auch, geworden. Da taucht Kato wieder auf - und Ende.
Das Positive: die Story ist zwar nicht neu, aber funktioniert gut. Die Yokais sind sehr phantasievoll gemacht, hier hat man sich aus dem breiten Fundus der japanischen Mythologie bedient. Alte Bekannte wie Kappa, Karakasa und die Schlangenhalsfrau sind natürlich mit dabei, aber auch viele neue. Die Masken, Kostüme und Animationen sind sehr gut gemacht. Von klassischem Makeup über Animatronics und Gummianzüge bis GCI ist alles dabei. Die Terminatoren sind optisch zwar CG, aber bewegen sich so ruckelig wie Stop Motion. Sieht trotzdem ok aus, aber das eigentlich Highlight sind die klassischen Masken und Kostüme. Eine echte Augeweide ist der Anmarsch der Yokai-Massen zur "Party".
Die sexy Agi wird von Chiaki Kuriyama gespielt, bekannt als die durchgeknallte Gogo aus Kill Bill 1 oder auch aus Battle Royale. Diese Rollen scheinen ihr zu liegen...
Zum Negativen: der Film ist von Takashi Miike, dem Meister der Langatmigkeit. Der Film ist zieht sich dermaßen hin ... nicht wegen der 2 Stunden Länge, sondern weil es jeder einzelnen Szene dermaßen an Schwung fehlt, selbst bei Action geht es überhaupt nicht ab. Dazu trägt auch der lasche Soundtrack bei, der an wichtigen Stellen gern mal ganz fehlt. Warum macht man so einen Film auf diese Weise?
Die deutsche Synchro ist auch nicht der Hammer, speziell die Kinder am Anfang hat man wohl von der Straße weggefangen...
optisch
 filmisch
 filmisch  
 Die DVD gibt es nicht umsonst zum Schleuderpreis. Schade eigentlich


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 . Nur die beiden Brüder stören mich, die haben ( ganz ehrlich ) einen an der Klatsche.
 . Nur die beiden Brüder stören mich, die haben ( ganz ehrlich ) einen an der Klatsche.
 . Das King Kong - Kostüm spottet jeder Beschreibung. Mimik gleich Null - King Kong stößt markerschütternde Schreie aus ohne dabei den Mund zu bewegen. Wenn überhaupt erinnert es noch eher an einen Orang Utan als an einen Gorilla. Der Professor hat einen an der Waffel, seine Assistenten sind auch nicht gerade die Hellsten. Aber das ist nun mal die typische Art der Japaner, etwas Komik hineinzubringen, die aber eigentlich fehl am Platze ist. Aussagen wie: "Meine Hühneraugen tun immer weh, wenn ich ein Monstrum sehe" schreibe ich aber eher mal der unglaublich "geistreichen" deutschen Synchro zu. Wie man den Affen ohne offensichtliche Hilfsmittel auf das Floß gebracht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber Logik darf man ich solchen Filmen auch gar nicht suchen. Die sicher ungewollten Zeitraffer-Aufnahmen beim finalen Kampf sind lustig anzusehen, passen aber nicht ins Gesamtbild.
 . Das King Kong - Kostüm spottet jeder Beschreibung. Mimik gleich Null - King Kong stößt markerschütternde Schreie aus ohne dabei den Mund zu bewegen. Wenn überhaupt erinnert es noch eher an einen Orang Utan als an einen Gorilla. Der Professor hat einen an der Waffel, seine Assistenten sind auch nicht gerade die Hellsten. Aber das ist nun mal die typische Art der Japaner, etwas Komik hineinzubringen, die aber eigentlich fehl am Platze ist. Aussagen wie: "Meine Hühneraugen tun immer weh, wenn ich ein Monstrum sehe" schreibe ich aber eher mal der unglaublich "geistreichen" deutschen Synchro zu. Wie man den Affen ohne offensichtliche Hilfsmittel auf das Floß gebracht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber Logik darf man ich solchen Filmen auch gar nicht suchen. Die sicher ungewollten Zeitraffer-Aufnahmen beim finalen Kampf sind lustig anzusehen, passen aber nicht ins Gesamtbild. 

 
  
  




 
   
 










 
  

