OBITUARY - IN MEMORIAM
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Och Leute...was ist denn das heute für ein beschissener Tag...und mit 60 Jahren stirbt man doch nicht...Tchüs ihr drei!
Eigentlich haben alle drei jeweils einen zumindest kurzen Nachruf hier verdient....
Eigentlich haben alle drei jeweils einen zumindest kurzen Nachruf hier verdient....
16 Jahre Kongulaspranke!...07. Sept. 2003 - 07. Sept. 2019...es war damals 17:24 Uhr in dieser Internetbude an einer Haltestelle in Karlsruhe. Ich bin noch da....
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Na; ich mache dann doch gleich mal selber....
Schauspielerin Sylvia Kristel gestorben
Die durch den Erotik-Film "Emmanuelle" weltbekannt gewordene niederländische Schauspielerin Sylvia Kristel ist tot. Kristel sei im Alter von 60 Jahren ihrem langjährigen Krebsleiden erlegen, teilte ihre Agentur in Amsterdam mit. Kristel wurde 1974 durch die Hauptrolle in dem französischen Film "Emmanuelle" über die sexuellen Abenteuer einer jungen Frau in Asien zu einem Symbol der sexuellen Revolution.
Ihr damaliger Mann, der 18 Jahre ältere belgische Schriftsteller Hugo Claus, hatte Kristel zu der Rolle überredet, sagte sie einmal in einem Interview. "In Thailand waren wir noch nicht, sagte er, und außerdem kommt der Film doch nicht in die Niederlande, also wird deine Mutter ihn nicht sehen." Doch es kam anders. Weltweit gingen mehrere hundert Millionen Menschen ins Kino, auch viele Frauen, wie Kristel oft selber erzählte.
Nach "Emmanuelle" wollte Kristel eigentlich ins "seriöse Fach" wechseln, Vertragsklauseln zwangen sie jedoch zu "Emmanuelle"-Fortsetzungen: "Emmanuelle 2" kam bereits 1975 in die Kinos, es folgten "Goodbye Emmanuelle" 1977 und "Emmanuelle 4" im Jahr 1984. Zu dieser Zeit drehte Kristel nach eigenen Bekenntnissen nur noch, um Geld für ihren Drogenkonsum zu bekommen. Zudem kämpfte sie jahrelang mit Alkoholproblemen. Sie war - wie es Regisseur Jaeckin formulierte - "eine besondere Frau, die von der Erfolgswelle weggerissen wurde". Das "Brandzeichen Emmanuelle" sei sehr hart gewesen.
Vor zehn Jahren erkrankte Sylvia Kristel erstmals an Krebs. Die Krankheit kehrte im vergangenen Jahr zurück. Im Juli erlitt sie zudem einen schweren Schlaganfall. Ihr Sohn, aus der Beziehung mit Hugo Claus, erklärte wenig später, dass es keine Hoffnung auf Besserung mehr gebe.
"Sie war eine liebe, intelligente und witzige Frau"
Schauspielerin Sylvia Kristel gestorben
Die durch den Erotik-Film "Emmanuelle" weltbekannt gewordene niederländische Schauspielerin Sylvia Kristel ist tot. Kristel sei im Alter von 60 Jahren ihrem langjährigen Krebsleiden erlegen, teilte ihre Agentur in Amsterdam mit. Kristel wurde 1974 durch die Hauptrolle in dem französischen Film "Emmanuelle" über die sexuellen Abenteuer einer jungen Frau in Asien zu einem Symbol der sexuellen Revolution.
Ihr damaliger Mann, der 18 Jahre ältere belgische Schriftsteller Hugo Claus, hatte Kristel zu der Rolle überredet, sagte sie einmal in einem Interview. "In Thailand waren wir noch nicht, sagte er, und außerdem kommt der Film doch nicht in die Niederlande, also wird deine Mutter ihn nicht sehen." Doch es kam anders. Weltweit gingen mehrere hundert Millionen Menschen ins Kino, auch viele Frauen, wie Kristel oft selber erzählte.
Nach "Emmanuelle" wollte Kristel eigentlich ins "seriöse Fach" wechseln, Vertragsklauseln zwangen sie jedoch zu "Emmanuelle"-Fortsetzungen: "Emmanuelle 2" kam bereits 1975 in die Kinos, es folgten "Goodbye Emmanuelle" 1977 und "Emmanuelle 4" im Jahr 1984. Zu dieser Zeit drehte Kristel nach eigenen Bekenntnissen nur noch, um Geld für ihren Drogenkonsum zu bekommen. Zudem kämpfte sie jahrelang mit Alkoholproblemen. Sie war - wie es Regisseur Jaeckin formulierte - "eine besondere Frau, die von der Erfolgswelle weggerissen wurde". Das "Brandzeichen Emmanuelle" sei sehr hart gewesen.
Vor zehn Jahren erkrankte Sylvia Kristel erstmals an Krebs. Die Krankheit kehrte im vergangenen Jahr zurück. Im Juli erlitt sie zudem einen schweren Schlaganfall. Ihr Sohn, aus der Beziehung mit Hugo Claus, erklärte wenig später, dass es keine Hoffnung auf Besserung mehr gebe.
"Sie war eine liebe, intelligente und witzige Frau"
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Wolfgang Menge, der Erfinder von "Ekel Alfred", ist tot
Der TV-Autor Wolfgang Menge ist tot. Er starb am Mittwochvormittag im Alter von 88 Jahren in einem Berliner Krankenhaus, wie ein Sprecher der Familie sagte. Er sei friedlich im Beisein seiner Ehefrau und seiner drei Söhne eingeschlafen.
Geprägt wurde der 1924 in Berlin geborene Autor von seinem Familienschicksal. Die Nazis ermordeten alle Angehörigen seiner jüdischen Mutter. Nach dem Krieg wurde er Reporter beim German News Service, dem Vorläufer der Deutschen Presse-Agentur dpa. 1949 ging er zum "Hamburger Abendblatt". Als Korrespondent für "Die "Welt" berichtete er ab 1954 aus Tokio und Hongkong über Ostasien.
Als visionär gilt sein Fernsehspiel "Das Millionenspiel" von 1970, in dem er eine nach Sensationen gierige Quotenjagd beschrieb und weit vor dessen eigentlicher Erfindung das Reality-TV vorwegnahm. Darin geht es um eine Spielshow, in der ein Kandidat (Jörg Pleva) eine Million Mark gewinnen kann, wenn er eine Hetzjagd von Killern überlebt. Menges größter Erfolg wurde aber die satirische Fernsehserie "Ein Herz und eine Seele" mit Heinz Schubert als "Ekel Alfred". In der Zeit der Studentenproteste schuf er mit dem Sozi-Hasser "Ekel Alfred" aus dem Ruhrpott den Inbegriff des westdeutschen Spießers. An der Seite des reaktionären Familienoberhaupts trat als Ehefrau Elisabeth Wiedemann auf, die Tochter spielte Hildegard Krekel und den Schwiegersohn Diether Krebs.
Im Oktober 2002 wurde Menge mit dem Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk geehrt. Mit seinen realitätsnahen wie visionären Geschichten habe er das deutsche Fernsehen wie kein anderer geprägt, hieß es bei der Verleihung.
"Dusselige Kuh!" (Zitat Ekel Alfred)
Der TV-Autor Wolfgang Menge ist tot. Er starb am Mittwochvormittag im Alter von 88 Jahren in einem Berliner Krankenhaus, wie ein Sprecher der Familie sagte. Er sei friedlich im Beisein seiner Ehefrau und seiner drei Söhne eingeschlafen.
Geprägt wurde der 1924 in Berlin geborene Autor von seinem Familienschicksal. Die Nazis ermordeten alle Angehörigen seiner jüdischen Mutter. Nach dem Krieg wurde er Reporter beim German News Service, dem Vorläufer der Deutschen Presse-Agentur dpa. 1949 ging er zum "Hamburger Abendblatt". Als Korrespondent für "Die "Welt" berichtete er ab 1954 aus Tokio und Hongkong über Ostasien.
Als visionär gilt sein Fernsehspiel "Das Millionenspiel" von 1970, in dem er eine nach Sensationen gierige Quotenjagd beschrieb und weit vor dessen eigentlicher Erfindung das Reality-TV vorwegnahm. Darin geht es um eine Spielshow, in der ein Kandidat (Jörg Pleva) eine Million Mark gewinnen kann, wenn er eine Hetzjagd von Killern überlebt. Menges größter Erfolg wurde aber die satirische Fernsehserie "Ein Herz und eine Seele" mit Heinz Schubert als "Ekel Alfred". In der Zeit der Studentenproteste schuf er mit dem Sozi-Hasser "Ekel Alfred" aus dem Ruhrpott den Inbegriff des westdeutschen Spießers. An der Seite des reaktionären Familienoberhaupts trat als Ehefrau Elisabeth Wiedemann auf, die Tochter spielte Hildegard Krekel und den Schwiegersohn Diether Krebs.
Im Oktober 2002 wurde Menge mit dem Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk geehrt. Mit seinen realitätsnahen wie visionären Geschichten habe er das deutsche Fernsehen wie kein anderer geprägt, hieß es bei der Verleihung.
"Dusselige Kuh!" (Zitat Ekel Alfred)
Zuletzt geändert von Mr. Z am Sa 20.10.2012, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
16 Jahre Kongulaspranke!...07. Sept. 2003 - 07. Sept. 2019...es war damals 17:24 Uhr in dieser Internetbude an einer Haltestelle in Karlsruhe. Ich bin noch da....
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Danke für die beiden Nachrufe! Aber hat Alfred Else nicht immer "Dusselige Kuh!" genannt?
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Du hast ja sowas von Recht...drei Tote auf einmal waren wohl doch zuviel für mich...MMFan hat geschrieben:Danke für die beiden Nachrufe! Aber hat Alfred Else nicht immer "Dusselige Kuh!" genannt?
16 Jahre Kongulaspranke!...07. Sept. 2003 - 07. Sept. 2019...es war damals 17:24 Uhr in dieser Internetbude an einer Haltestelle in Karlsruhe. Ich bin noch da....
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Übrigens hat W. Menge auch in bester Ekel-alfred-Manier 1993 noch den Ossi-Hasser Friedhelm Motzki erfunden! Fand ich damals schon, als gebürtiger Ostdeutscher, köstlich!
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Leider hier ein trauriger Nachtrag:
Woran starb "Top Gun"-Regisseur Tony Scott?
Der gebürtige Brite habe zum Zeitpunkt seines Todes nicht an Krebs oder anderen schweren Krankheiten gelitten, teilte Gerichtsmediziner Craig Harvey der "Los Angeles Times" mit. Der 68-jährige sei an den Verletzungen nach seinem Sprung von einer Brücke im Raum Los Angeles gestorben. In seinem Körper seien Spuren eines Schlafmittels und eines Antidepressivums gefunden worden.
Nach Scotts Selbstmord Mitte August kursierten Berichte durch die US-Medien, dass der Filmemacher an einer unheilbaren Krebskrankheit litt. Scotts Freunde und Kollegen reagierten schockiert auf die Nachricht von seinem Tod. Der Regisseur, der an mehrere Filmen arbeitete, hinterließ nach Angaben der Behörden einen Abschiedsbrief.
Tragisch!
Woran starb "Top Gun"-Regisseur Tony Scott?
Der gebürtige Brite habe zum Zeitpunkt seines Todes nicht an Krebs oder anderen schweren Krankheiten gelitten, teilte Gerichtsmediziner Craig Harvey der "Los Angeles Times" mit. Der 68-jährige sei an den Verletzungen nach seinem Sprung von einer Brücke im Raum Los Angeles gestorben. In seinem Körper seien Spuren eines Schlafmittels und eines Antidepressivums gefunden worden.
Nach Scotts Selbstmord Mitte August kursierten Berichte durch die US-Medien, dass der Filmemacher an einer unheilbaren Krebskrankheit litt. Scotts Freunde und Kollegen reagierten schockiert auf die Nachricht von seinem Tod. Der Regisseur, der an mehrere Filmen arbeitete, hinterließ nach Angaben der Behörden einen Abschiedsbrief.
Tragisch!
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Wolf Gerlach,der Erfinder der Mainzelmännchen ist tot!
1963 erfand er für den Start des ZDF die sechs Mainzelmännchen, durch die er bekannt wurde. Der Name Mainzelmännchen entstand, weil die Mitarbeiter des ZDF pausenlos für den Start des ZDF am 1. April 1963 arbeiteten. Der Start der Mainzelmännchen begann am 2. April 1963. Von ihm stammt in den ersten Jahren auch die markante Stimme der Männchen, zudem wirkte er an Zeichentrick-Serien wie Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg mit. Von 1958 bis 1988 lebte er in Wiesbaden. Seine Frau Lisa Gerlach schrieb die ersten beiden Kinderbücher über die Mainzelmännchen. Um die Mainzelmännchen auseinander zu halten, bekamen sie Namen und zwar nach dem Alphabet.
Am 12. November 2012 teilte das ZDF mit, dass Wolf Gerlach verstorben ist.
Gudden Aaabend!
1963 erfand er für den Start des ZDF die sechs Mainzelmännchen, durch die er bekannt wurde. Der Name Mainzelmännchen entstand, weil die Mitarbeiter des ZDF pausenlos für den Start des ZDF am 1. April 1963 arbeiteten. Der Start der Mainzelmännchen begann am 2. April 1963. Von ihm stammt in den ersten Jahren auch die markante Stimme der Männchen, zudem wirkte er an Zeichentrick-Serien wie Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg mit. Von 1958 bis 1988 lebte er in Wiesbaden. Seine Frau Lisa Gerlach schrieb die ersten beiden Kinderbücher über die Mainzelmännchen. Um die Mainzelmännchen auseinander zu halten, bekamen sie Namen und zwar nach dem Alphabet.
Am 12. November 2012 teilte das ZDF mit, dass Wolf Gerlach verstorben ist.
Gudden Aaabend!
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Boris Strugatzki ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Er war mit seinem Bruder Arkadi Autor zahlreicher SF-Romane, einige wurden auch verfilmt, zum Beispiel: Stalker und Solaris. Arkadi starb schon 1991. Die Strugatzki-Brüder waren neben Stanislaw Lem die wichtigsten Vertreter der Osteuropäischen SF.
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Solaris ist doch von Stanisław Lem?
-Wer ist der ärgste Feind unseres Mechagodzilla?
-Godzilla.
-Richtig!
-Godzilla.
-Richtig!
- Paul Naschy
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
solaris ist lem, von den strugatzkis ist das picknick am wegesrand, die grundlage für stalker. wird echt mal zeit, dass ich das buch lese...
Kult Kino | 2015 – 2019 | Das war das 35 mm FilmFest in Dillingen | https://kultkino.de
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Hach, jetzt hab ich hier 3 sachen durcheinander gebracht... - Solaris und Stalker sind vom gleichen Regisseur: Andrei Tarkowski. Solaris ist richtigerweise von Lem. Die geschichte Stalker, von den Strugazkis: "Picknick am Wegesrand".Plasmo hat geschrieben:Solaris ist doch von Stanisław Lem?
So, hoffe des is einigermaßen verständlich!
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
"Dallas"-Star Larry Hagman ist tot
Hagman wurde am 21. September 1931 in Fort Worth in Texas als Sohn der Schauspielerin Mary Martin und des Rechtsanwalts Benjamin Hagman geboren. Erste Erfahrungen als Schauspieler machte er in dem Musical "South Pacific" an der Seite seiner Mutter in Europa. Später trat er dann auch am Broadway in New York in Produktionen auf.
In den sechziger bis achtziger Jahren war Hagman eines der bekanntesten Gesichter im Fernsehen. In "Bezaubernde Jeannie" übernahm er die Rolle des Astronauten Anthony Nelson, der in einer Flasche einen Geist - gespielt von Barbara Eden - findet.
Als Ölbaron J.R. Ewing in "Dallas" verkörperte er einen der großen Bösewichte der TV-Geschichte. 365 Folgen lang war er eine zentrale Figur in der Geschichte einer fiktiven Öldynastie aus Texas, die in Familienstreitigkeiten, Intrigen und Gewalt verstrickt ist.
Er starb an den Folgen von Kehlkopfkrebs.
An seinem Haus in Malibu weht eine Flagge mit der Aufschrift "Das Leben ist ein Fest".
Nie wieder diese Grinse....
Hagman wurde am 21. September 1931 in Fort Worth in Texas als Sohn der Schauspielerin Mary Martin und des Rechtsanwalts Benjamin Hagman geboren. Erste Erfahrungen als Schauspieler machte er in dem Musical "South Pacific" an der Seite seiner Mutter in Europa. Später trat er dann auch am Broadway in New York in Produktionen auf.
In den sechziger bis achtziger Jahren war Hagman eines der bekanntesten Gesichter im Fernsehen. In "Bezaubernde Jeannie" übernahm er die Rolle des Astronauten Anthony Nelson, der in einer Flasche einen Geist - gespielt von Barbara Eden - findet.
Als Ölbaron J.R. Ewing in "Dallas" verkörperte er einen der großen Bösewichte der TV-Geschichte. 365 Folgen lang war er eine zentrale Figur in der Geschichte einer fiktiven Öldynastie aus Texas, die in Familienstreitigkeiten, Intrigen und Gewalt verstrickt ist.
Er starb an den Folgen von Kehlkopfkrebs.
An seinem Haus in Malibu weht eine Flagge mit der Aufschrift "Das Leben ist ein Fest".
Nie wieder diese Grinse....
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Heute Abend lege ich noch einmal sein Meisterstück BEWARE! THE BLOB ein.
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Ich mochte ihn gerne. Am Besten gefiel er mir in "O'Malley, bitte melden!". Zwar nur eine relativ kurze Rolle, aber mal etwas anders als man ihn sonst kennt. Habe ihn auch mal zusammen mit Linda Gray in einem Hamburger Theater live erlebt, in dem Stück "Love Letters". Schade um ihn...
Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.
Barakidons Inhaltsverzeichnis zum Marathon 31 Nächte des Grauens 5
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Das is sowas von nicht gerecht. Warum müssen die guten und besten immer zu erst sterben. Ich glaube ich werde zu Trost wieder anfangen Bezaubernde Jeannie und Dallas zu schauen da mit er weiter in unseren Herzen weiter leben kann.
R.I.P Larry. Du wirst uns fehlen.
R.I.P Larry. Du wirst uns fehlen.
Egal was es ist, es wird uns vernichten.
- mechagigantis2000
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Werde sein Grinsen vermissen
-
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Der legendäre Jazzpianist Dave Brubeck (Take Five) ist kurz vor seinem 92. Geburtstag verstorben. R.I.P.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
-
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
PANDIT RAVI SHANKAR, der wohl berühmteste indische Musiker ist am 11. Dezember dieses Jahres verstorben. Legendär war sein virtuoses Spiel auf der Sitar. George Harrison wurde bereits unter seiner Zeit bei den Beatles maßgeblich von Shankar beeinflusst.
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
„Quincy”-Star Jack Klugman (90) gestorben
Wie sein Anwalt Larry Larson mitteilte, starb der Star der TV-Serie „Quincy” im Alter von 90 Jahren in seinem Haus in Northridge in Los Angeles. Er sei friedlich an der Seite seiner Frau entschlafen.
Klugman ist vor allem für die Rolle des mit detektivischem Spürsinn ausgestatteten Gerichtsmediziners Quincy aus der gleichnamigen Krimiserie bekannt.
Klugmans Karriere als Schauspieler spannte sich über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren. In seiner Anfangszeit als aufstrebender Schauspieler in New York verdiente er so wenig, dass er mit Blutspenden seine Einnahmen aufgebessert haben soll.
Doch war sein Debüt als un- oder unterbezahlter Darsteller in Kleinstproduktionen rasch vergessen. Später spielte er außer in Fernsehserien in zahlreichen nahmhaften Filmen mit, darunter in dem Justizdrama „Die zwölf Geschworenen” mit Henry Fonda, in „Die Tages des Weines und der Rosen” mit Jack Lemmon und in „Bretter, die die Welt bedeuten” mit Judy Garland.
Klugman hinterlässt seine Frau Peggy, zwei Söhne aus erster Ehe und zwei Enkel.
Wie sein Anwalt Larry Larson mitteilte, starb der Star der TV-Serie „Quincy” im Alter von 90 Jahren in seinem Haus in Northridge in Los Angeles. Er sei friedlich an der Seite seiner Frau entschlafen.
Klugman ist vor allem für die Rolle des mit detektivischem Spürsinn ausgestatteten Gerichtsmediziners Quincy aus der gleichnamigen Krimiserie bekannt.
Klugmans Karriere als Schauspieler spannte sich über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren. In seiner Anfangszeit als aufstrebender Schauspieler in New York verdiente er so wenig, dass er mit Blutspenden seine Einnahmen aufgebessert haben soll.
Doch war sein Debüt als un- oder unterbezahlter Darsteller in Kleinstproduktionen rasch vergessen. Später spielte er außer in Fernsehserien in zahlreichen nahmhaften Filmen mit, darunter in dem Justizdrama „Die zwölf Geschworenen” mit Henry Fonda, in „Die Tages des Weines und der Rosen” mit Jack Lemmon und in „Bretter, die die Welt bedeuten” mit Judy Garland.
Klugman hinterlässt seine Frau Peggy, zwei Söhne aus erster Ehe und zwei Enkel.
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Er wohnte mit Charles Bronson in einer WG und beide arbeiteten für die Post, ich hatte immer gehofft, dass im Zuge eines Bronsonbuches ihn jemand mal darüber interviewen würde, aber leider hat es niemand getan und wahrscheinlich auch nicht versucht.
Schade.
Als großer Quincy- und Männerwitschaftsfan starb für mich damit ein Teil meiner Kindheit.
Schade.
Als großer Quincy- und Männerwitschaftsfan starb für mich damit ein Teil meiner Kindheit.
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Leider geht es heute grad weiter....
Schauspieler Charles Durning gestorben
Der US-Schauspieler Charles Durning ist tot. Durning, der besonders als Verehrer von Dustin Hoffman im Filmklassiker "Tootsie" bekannt wurde, sei am Heiligen Abend im Alter von 89 Jahren in New York gestorben, berichteten US-Medien unter Berufung auf Durnings Agentin.
Durning, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg zahlreiche militärische Auszeichnungen erhielt, war als Schauspieler vor allem auf Nebenrollen abonniert. Er begann auf dem Broadway und ging dann zum Film, wo er unter anderem in "Der Clou", "Fesseln der Macht", oder "O Brother, Where Art Thou?" mitspielte.
Durning war mehrmals für Tony- und Emmy-Awards nominiert und zweimal auch für den Oscar. 2008 erhielt er einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood.
"King of character"
Schauspieler Charles Durning gestorben
Der US-Schauspieler Charles Durning ist tot. Durning, der besonders als Verehrer von Dustin Hoffman im Filmklassiker "Tootsie" bekannt wurde, sei am Heiligen Abend im Alter von 89 Jahren in New York gestorben, berichteten US-Medien unter Berufung auf Durnings Agentin.
Durning, der als Soldat im Zweiten Weltkrieg zahlreiche militärische Auszeichnungen erhielt, war als Schauspieler vor allem auf Nebenrollen abonniert. Er begann auf dem Broadway und ging dann zum Film, wo er unter anderem in "Der Clou", "Fesseln der Macht", oder "O Brother, Where Art Thou?" mitspielte.
Durning war mehrmals für Tony- und Emmy-Awards nominiert und zweimal auch für den Oscar. 2008 erhielt er einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood.
"King of character"
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Ein weiterer Veteran des großen alten Hollywood ist gestorben. Charles Durning, schwergewichtiger
Mime, vor allem auf Nebenrollen abonniert, ist am 24. dezember von uns gegangen. den amerikanischen
präsidenten hat vermutlich niemand öfter als er gegeben.
Mime, vor allem auf Nebenrollen abonniert, ist am 24. dezember von uns gegangen. den amerikanischen
präsidenten hat vermutlich niemand öfter als er gegeben.
Keep watching the Skies!
- Kai "the spy"
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Und eine weitere Trauermeldung:
Gerry Anderson ist tot.
Der britische TV-Produzent war vor allem für seine phantastischen Serien bekannt. Mitte der 60er gelangte er durch seine Schöpfung "Thunderbirds" und die dabei eingesetzte Technik der "Supermarionation" zu Weltruhm. Mit dem selben Verfahren kreierte er auch "Captain Scarlet".
Mit "U.F.O." kreierte Anderson 1969 einen weiteren Welterfolg, besonders die futuristische Deko und Mode (am bekanntesten dürften die violetten Perücken der Damen sein) prägten sich ins Gedächtnis der Zuschauer. Einige Jahre später gelang ihm mit "Space: 1999" (dt.: "Mondbasis Alpha-1") eine weitere Erfolgsserie.
Weniger bekannt dürfte sein, dass Anderson während der Produktion von "U.F.O." von Bond-Produzent Harry Saltzman beauftragt wurde, ein Konzept für eine "Moonraker"-Verfilmung zu erarbeiten. Leider wurde Andersons Material nicht verwendet, und bis heute ist wenig darüber bekannt, wie seine Version von James Bond ausgesehen hätte.
Nach "Space: 1999" und der Trennung von seiner Frau Sylvia ließ Anderson einige Zeit die Finger von SF und TV. Erst in den 90ern kehrte er mit der Weltraum-Copshow "Space Precinct" zurück. Leider befand der Sender sie trotz guter Quoten für zu teuer und so wurde sie nach nur einer Staffel wieder eingestellt.
In den letzten Jahren gab es noch ein CGI-Revival mit "New Adventures of Captain Scarlet", doch eine Alzheimererkrankung sorgte schließlich für Andersons unfreiwilligen Ruhestand zu Zeiten, in denen das britische Fernsehen die Phantastik gerade erst wieder entdeckt hatte.
Gerry Anderson starb am heutigen 26. Dezember 2012 an den Folgen der Alzheimer im Alter von 83 Jahren. Er hinterlässt seine Ehefrau Mary Robins und vier Kinder.
Gerry Anderson ist tot.
Der britische TV-Produzent war vor allem für seine phantastischen Serien bekannt. Mitte der 60er gelangte er durch seine Schöpfung "Thunderbirds" und die dabei eingesetzte Technik der "Supermarionation" zu Weltruhm. Mit dem selben Verfahren kreierte er auch "Captain Scarlet".
Mit "U.F.O." kreierte Anderson 1969 einen weiteren Welterfolg, besonders die futuristische Deko und Mode (am bekanntesten dürften die violetten Perücken der Damen sein) prägten sich ins Gedächtnis der Zuschauer. Einige Jahre später gelang ihm mit "Space: 1999" (dt.: "Mondbasis Alpha-1") eine weitere Erfolgsserie.
Weniger bekannt dürfte sein, dass Anderson während der Produktion von "U.F.O." von Bond-Produzent Harry Saltzman beauftragt wurde, ein Konzept für eine "Moonraker"-Verfilmung zu erarbeiten. Leider wurde Andersons Material nicht verwendet, und bis heute ist wenig darüber bekannt, wie seine Version von James Bond ausgesehen hätte.
Nach "Space: 1999" und der Trennung von seiner Frau Sylvia ließ Anderson einige Zeit die Finger von SF und TV. Erst in den 90ern kehrte er mit der Weltraum-Copshow "Space Precinct" zurück. Leider befand der Sender sie trotz guter Quoten für zu teuer und so wurde sie nach nur einer Staffel wieder eingestellt.
In den letzten Jahren gab es noch ein CGI-Revival mit "New Adventures of Captain Scarlet", doch eine Alzheimererkrankung sorgte schließlich für Andersons unfreiwilligen Ruhestand zu Zeiten, in denen das britische Fernsehen die Phantastik gerade erst wieder entdeckt hatte.
Gerry Anderson starb am heutigen 26. Dezember 2012 an den Folgen der Alzheimer im Alter von 83 Jahren. Er hinterlässt seine Ehefrau Mary Robins und vier Kinder.
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
Er war für mich der britische Eiji Tsuburaya ...
Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
und das mit grade mal 60
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Re: OBITUARY - IN MEMORIAM (aka SIX FEET UNDER)
SNAKES ON A PLANE von ihm fand ich richtig gut.Kroete hat geschrieben:David R. Ellis ist tot!