Klingt mega-bescheuert, ist aber ein sehr feines Spiel ! Dofus ist ein flashbasiertes MMORPG der französischen Firma ANKAMA mit grossem Free-To-Play Bereich um einen ersten Eindruck zu bekommen. Möchte man dann die weiteren Maps & Dungeons benutzen, sollte man ein Abo abschliessen: 1 Monat kostet pro Account ca. 4,70 Euro. Pro Account kann man 8 Charaktere anlegen. Nach Ablauf des Abos bleibt der Char natürlich für F2P bestehen und kann jederzeit wieder abonniert werden. In der DOFUS-Welt gibt es 15 Charakterklassen, die sich durch ihre spezifischen Spells und jeweils einen eigenen Look unterscheiden. So gibt es z.B. den sogenannten IOP, eine Art Tempelritter, der zwar ein wenig hohl in der Birne ist, aber ordentlich Schaden mit dem Schwert macht, oder den sog. XELOR, einen kleinen Mumien-Zeitzauberer der viele Spells hat, mit denen er die Zeit manipulieren kann (Angriffspunkte, einfrieren usw.), oder natürlich einen ENIRIPSA: Einen Heiler-Elfen. Dofus war/ist seit 2007 mein Zuhause, bzw der deutsche Server NEHRA auf dem es relativ sozial und dank der Arbeit der ehrenamtlichen Moderatoren und auch Admins fast bot-frei zugeht.
DOFUS ist ein rundenbasiertes Spiel, das man entweder alleine oder mit einigen Kumpels spielt. Falls man niemand hat, kann man entweder einer der zahlreichen Gilden beitreten, oder sich auch alleine durchschlagen (Multiclienting wird unterstützt). Gespielt wird entweder maximal 8 Spieler vs. max. 8 Monster oder Player vs. Player (einzeln oder Gruppen), die Angriffs- und Bewegungspunkte sind begrenzt, und man muss mit seinen eigenen Möglichkeiten gut haushalten, und den Gegner gut einschätzen um zu gewinnen. Es gibt massig Dungeons,die teilweise Stunden/Tage dauern können, was das Erfolgserlebnis maximiert. Berufe gibt es auch massig, wenn man mal vom Kämpfen die Nase voll hat: Holzfäller, Bergmann, Schneider, Bäcker, Schmiede, Schnitzer, Jäger, u.v.m., mit den Berufen kann man sich im Spiel z.B. sein Brot backen (zum Auffüllen der LP), seine Waffen schmieden, oder sich seine Hüte schneidern. Waffen können "verzaubert" werden, um die Eigenschaften individuell seinen Ansprüchen anzupassen. Ihr könnt durch Berufe im Spiel Geld verdienen, welches ihr dann in Abonnement-Zeit umwandeln könnt. So können auch Kids mit schmalem Geldbeutel ihre Spielezeit finanzieren. Andersrum geht es leider auch, d.h. man kann Euros in die Spielewährung KAMAS wandeln.
Ein deutsches FORUM gibt es natürlich auch, in dem ihr bei Fragen kompetente Antworten erhaltet, oder auch Gildengesuche und Marktplatz-Anfragen starten könnt. Auch wenn es die Putzigkeitsgrenze überschreitet, Dofus ist für Freunde von Monstern eine gigantische Spielwiese - optisch liegt es sehr stark bei TOTORO und ZELDA, und auch hier ist man stets auf der Suche nach dem Masterschwert, man treibt Mäuse aus Omi's Keller, muss traurigen Kätzchen zurLiebe des Lebens verhelfen, und endlos viel mehr. Achja, die Quests ... man muss nicht nur Monster platthauen, oder andere Spieler, man kann sich auch mit Quests über Wasser halten, die vom NPC beauftragt werden. An einigen Quests sitzt man JAHRE ! Zu Weihnachten taucht immer die Kwismasinsel aus dem Meer auf, und im Sommer Vulkania, auf der zwei besondere Monster lauern: GROZILLA und GRASMERA
. Dofus hat ein Herz für uns Monsterfreaks - Guckt mal rein, wenn ihr Zeit habt. In meiner aktiven Zeit hatte ich eine Handelsgilde namens Hoellenfuechse, die sich auf Berufe und Rohstoffe spezialisiert hatten.Hier Grozilla und Grasmera im Dungeon auf Vulkania:
Modrige Vampirgruften gibt es zuhauf ...
Meine Heilerin, die Flattermaus:
Meine Ninjatante, sie meuchelt leise & schnell. Noch bevor der Gegner auf dem Boden aufschlägt, verduftet sie in der Nacht ....
Wunderschöne Maps und fiese Gegner, tausende davon ...
Ich könnte noch endlos weiter machen, aber guckt selber rein
