godzilla2664 hat geschrieben:"legion" ist sowieso der beste!
finde ich auch, der film rockt meiner meinung mehr als der 3. teil. da hat man noch klassische kaiju action. der 3. teil ist für mich zu esotherisch
godzilla2664 hat geschrieben:"legion" ist sowieso der beste!
oliver hat geschrieben:aber nun zum wesentlichen, die monsteraction: nunja, der fight ist eigentlich relativ öde, zu viele flugeinlagen und dann wird dem gyaos einfach nur der kopf weggepustet!? es fehlt einfach etwas, was den kampf besonders macht, im vergleich mit godzilla ist der kampf hier einer der schwächsten fights. auch wenn die riesige explosion der öltanks richtig fett ist und der auf dem tokyo-tower hockende riesenvogel im gegenlicht ein tolles bild abgibt. wo godzilla dann einfach noch godzilla ist, was einfach schon den bonuspunkt gibt und dann spätestens der ifunkube soundtrack ein grinsen in mein gesicht zimmert während die monster alles platt machen, fehlt hier einfach noch das gewisse etwas.
An der Stelle muss ich widersprechen. Die Heisei-Gamera-Trilogie ist stilistisch eine Parallelentwicklung zu Neon Genesis Evangelion, hauptsächlich wegen Shinji Higuchi, der in beiden Projekten maßgeblich involviert war. Wer Neon Genesis Evangelion gesehen hat, versteht, warum die Kämpfe bei Gamera diese seltsame Kürze, Prägnanz sowie dieses Stakkatoartige aufweisen (daher auch die Schnitte und Standbilder im zweiten Teil). Hier wird unter anderem auch mehr mit Froschperspektive und Details wie Straßenschildern, Strommasten usw. gearbeitet. Ich war beim ersten Ansehen des Films (über 10 Jahre her mittlerweile) auch ziemlich enttäuscht und mindestens 2 Flug-Sequenzen - natürlich die, welche sehr stark nach Blue Screen aussehen - sind wirklich äußerst unglücklich geraten, aber nach mehrmaligem Betrachten "wächst" der Kampf definitiv und man wird feststellen, dass er deutlich besser "durchkomponiert" ist als das generische Getrappse und Gelasere in den Heisei-Godzillas (ganz schlimm beispielweise bei Godzilla vs. Spacegodzilla).oliver hat geschrieben:es gab ein paar merkwürdige schnitte und standbilder, einige waren gewollt, andere wohl eher nicht.
Wird in GIII erklärt, warum das quasi das letzte Mittel war. Abgesehen davon haben fast alle Gamera-Filme diese Schema-F-Struktur, dass Gamera zunächst ordentlich eins auf die Fresse bekommt und erst im zweiten Kampf gewinnt, weil er eben nicht diese unverwüstliche Art wie Godzilla widerspiegeln soll.oliver hat geschrieben:aber dann erinnert es wieder an ultraman, der kampf ist unendschieden, gamera verliert am anfang sogar und dann holt er irgendwann eine strahlenwaffe hervor, die er sonst noch nie hatte. warum macht er das nicht gleich am anfang!? bei godzilla gibts dann noch erklärungen, dass er von rodan radioaktiv aufgeladen wird und dadurch mechagodzilla plattmachen kann als beispiel. so wirkt es einfach so dahergeholt.
ja, das ist finde ich auch das negativ beispiel, vorallem die telekinese schwebereien sind zu viel. dafür gibts aber zum schluss hin eine nachvollziehbare wendung indem man nicht spacegodzilla angreifen muss sondern die kristalle.Gyaosu hat geschrieben:aber nach mehrmaligem Betrachten "wächst" der Kampf definitiv und man wird feststellen, dass er deutlich besser "durchkomponiert" ist als das generische Getrappse und Gelasere in den Heisei-Godzillas (ganz schlimm beispielweise bei Godzilla vs. Spacegodzilla).
HalloPlasmo hat geschrieben:Thunder of Gigantic Serpent
Taiwan/Hongkong 1988
Deutscher Titel: Terror Serpent
Ich bereue die etwas teurere Anschaffung der VHS (wunderschönes Cover übrigens!) um keinen Cent. Was für eine Granate!
Akira Ifukube hatte dem Monster das Thema von Rodan, in leicht veränderter Version,spendiert, welcher ja zwei Jahre zuvor in den Lichtspielhäuser lief. Das liegt ebenfalls ja auch daran, dass dieser Film von Ishiro Honda, welcher auch der Regisseur des ersten Godzilla war, für das Fernsehen gemacht wurde.oliver hat geschrieben:
die musik erinnert immer an typische godzilla themen, klingt aber billiger, bei den angriffen der flugzeuge leihert der soundtrack auch, klingt teilweise ziemlich schief.
Die DVD sieht von der Bildquali genauso aus.oliver hat geschrieben:die bildqualität ist richtig gut, BD hat da denke ich sinn gemacht und die synchro passt auch.
Tukô sa Madre Kakaw (Philippinen 1959) ist auch von LVN produziert worden und lief laut Berichten angeblich bis in die 80er/90er regelmäßig im philippinischen Fernsehen. Immerhin ist Anak ng Bulkan (Philippinen 1959) auf eben genau diese Weise verfügbar geworden. Und selbst wenn den keiner aufgenommen hat, bin ich mir sicher, dass es noch Material zu dem Film gibt, das dann zumindest theoretisch auch irgendwann mal ausgewertet werden könnte.Godzilla-2000 hat geschrieben:Gewisse Chancen bestehen sicher für Produktionen von LVN (Zarex) und Sampaguita, zwei der
ältesten Firmen, die viel aufbewahrt haben. Zumindest habe ich einige alte Fantasyfilme von denen,
u.a. vom selben Regisseur (R. Abelardo).