Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Gewaltiger, größer, witziger - Mit Godzilla kann sich einfach keiner messen.
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DJANGOdzilla
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von DJANGOdzilla »

Klar. Selbst die japanischen Filme waren ja in China zu sehen, sind teilweise sogar kantonesisch synchronisiert worden.
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Flammenspeer
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Flammenspeer »

Moin
Ich fand den Film ( abgesehen von der G. screentime ) absolut in Ordnung.

Klar man wird es niemandem recht machen können denn fast alle haben etwas zu bemängeln , ergo sollten sie einen eigen drehen.

Fazit ist aber das es sich gelohnt hat.

MfG
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Macedonia_is_Greek »

Ich bin im 7 Godzilla Himmel...!!

Man sollte eine Petition starten und verlangen das es im sequel ein cameo von Kenji Sahara geben soll und das auch king ghiorah (als 3 köpfiges Monster bitte) auftreten soll.
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Biollante1977
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Biollante1977 »

Harryzilla hat geschrieben:Offensichtlich in ich der Einzige hier dem der neue Godzilla-Film nicht besonders gefallen hat.
Wenn ich einen Godzilla-Film sehen möchte, dann verdammt nochmal will ich auch Godzilla sehen und kein klischeehaftes Familiendrama. Godzilla ist in den ersten drei Vierteln des Films so gut wie gar nicht zu sehen. Seine Screentime ist einfach zu kurz. Er sollte ja der Hauptdarsteller des Films sein.
Die Optik des neuen Godzillas hat mich jetzt auch nicht wirklich befriedigt. Die Gegner und die wenigen Kampfszenen gehen zumindest in Ordnung.
Die 3-D-Efffekte sind völlig unspektakulär. Da fliegt einem kaum etwas ums Ohr. Ab und zu stehen, gehen oder laufen irgendwelche Personen im Vordergrund durchs Bild, während die Monster im Hintergrund kämpfen. Kann man also ruhig in 2-D gucken.
Ich persönlich brauche keinen Directors Cut. Mich hat zuviel an dem Film enttäuscht. Ganz ehrlich gesagt, habe ich mich beim Emmerich-Film besser unterhalten. Die Amis werden der Godzilla-Thematik einfach nicht gerecht. Ich warte lieber auf den nächsten Film aus Japan.

Ich glaube wir sind es nicht gewohnt einen Godzilla Film mit einer echten und nachvollziehbaren Menschenhandlung zu sehen. Sind wir doch mal ehrlich ( so gern ich sie auch sehe ) bei FAST allen Godzillas ist die Handlung entweder garnicht vorhanden, haarsträubend ( 1 o 2 auch dämlich ) oder in keinster weise annähernd logisch. In Godzilla vs Destoroyah fehlt eine solche Handlung ganz.
Ich glaube ein solcher Film wo sich die Monster von Anfang bis Ende bekämpfen würde im ( westlichen ) Kino nicht funktionieren. Dafür sind mittlerweile die Erwartungen an das Endprodukt zu groß.


( PS : Transformers 3 war der absolute Tiefpunkt und einer der schlechtesten Filme den ich je gesehen habe ) Ich was am Samstag Abend 3 D. Mir hat der Film sehr gut gefallen trotz wenig Godzilla und wenig 3 D Effekt. Muto war echt stark. Und die dramatische Handlung gehört einfach dazu. ( Mann stelle sich zB 2012 ohne Handlung vor, nur Erdbeben. Und dann ? ). Ich fand die Darstellung von Godzilla echt cool und bin in den Fim weil er mich interessiert, wegen der Monster und nicht weil ich da irgend etwas politisches sehe oder sehen will.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Macedonia_is_Greek »

@Biollante1977

Mit ausnahme von Godzilla 1954, Godzilla die Rückker des Monsters und Godzilla der Urgigant (hier zum Teil) hast du vollkommen recht ! Die Filme hatten entweder gar keine Handlung (absoluter Tiefpunkt SpaceGodzilla) oder sie waren dämlich (Godzilla die Brut des Teufels), verwirrend (Godzilla Duell der Megasaurier) oder unlogisch (King Kong - Dämonen aus dem Weltall aka G Vs Megalon).

Nicht zu vergessen die nervigen Charaktere wie zb Megumi Odaka, ab Godzilla kampf der Sauriermutanten wird ihre Rolle immer unerträglicher, wäre es mir möglich so würde ich Ihre Szenen aus dem Film rausschneiden!

Einen Godzilla ala Transformers 3 wollte ich auch nicht sehen, Sinnlose Monsterkämpfe und null Handlung....
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Harryzilla »

@Biollante1977,

stimme dir auch teilweise zu. Die Grundhandlung/Öko-Botschaft von Godzilla 2014 ist recht ordentlich, aber mir ist das klischeehafte Familiendrama und der Wunderwuzzi-Hauptdarsteller etwas auf die Nerven gegangen. Immerhin sind wir uns einig, dass die Screentime von Godzilla eindeutig zu kurz war. Da hatten die Mutos (die mir übrigens gut gefallen haben) sogar mehr Auftritte.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Astro »

Harryzilla hat geschrieben:[...], aber mir ist das klischeehafte Familiendrama und der Wunderwuzzi-Hauptdarsteller etwas auf die Nerven gegangen.
Er superkämpfender Wunderwuzzi, sie aufopferungsvoll im Pflegeberuf und Mutter. So muss das heute im amerikanischen Kino sein. Das lieben große und kleine Idi... äh Patrioten. :mrgreen:
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Harryzilla »

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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Paul Naschy »

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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Flammenspeer »

Hmm Wunderwuzzi ist gut , ich dachte da eher an Mr. Unsterblich
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von oliver »

Macedonia_is_Greek hat geschrieben:
Nicht zu vergessen die nervigen Charaktere wie zb Megumi Odaka, ab Godzilla kampf der Sauriermutanten wird ihre Rolle immer unerträglicher, wäre es mir möglich so würde ich Ihre Szenen aus dem Film rausschneiden!
ja, irgendwann wurde es einfach zu viel telepathie-kram. aber mal ehrlich, eigentlich wurde sie doch wegen ihrer niedlichkeit in die filme eingebunden. :-P
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Macedonia_is_Greek »

Bis Godzilla Duell der Megasaurier sah Sie auch niedlich aus, danach.....
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Plasmo
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Plasmo »

Harryzilla hat geschrieben:Offensichtlich in ich der Einzige hier dem der neue Godzilla-Film nicht besonders gefallen hat.
Wenn ich einen Godzilla-Film sehen möchte, dann verdammt nochmal will ich auch Godzilla sehen und kein klischeehaftes Familiendrama. Godzilla ist in den ersten drei Vierteln des Films so gut wie gar nicht zu sehen. Seine Screentime ist einfach zu kurz. Er sollte ja der Hauptdarsteller des Films sein.
Die Optik des neuen Godzillas hat mich jetzt auch nicht wirklich befriedigt. Die Gegner und die wenigen Kampfszenen gehen zumindest in Ordnung.
Die 3-D-Efffekte sind völlig unspektakulär. Da fliegt einem kaum etwas ums Ohr. Ab und zu stehen, gehen oder laufen irgendwelche Personen im Vordergrund durchs Bild, während die Monster im Hintergrund kämpfen. Kann man also ruhig in 2-D gucken.
Ich persönlich brauche keinen Directors Cut. Mich hat zuviel an dem Film enttäuscht. Ganz ehrlich gesagt, habe ich mich beim Emmerich-Film besser unterhalten. Die Amis werden der Godzilla-Thematik einfach nicht gerecht. Ich warte lieber auf den nächsten Film aus Japan.
Eigentlich wollte ich auch ein paar Zeilen zum neuen Godzilla zu Papier legen, aber du schreibst mir einfach aus der Seele Harry! Ich kann im Prinzip bei jedem Punkt nur zustimmen.

Ganz besonders hat mich die ätzend langweilige Familiengeschichte gestört. Der lahme Hauptdarsteller sieht aus wie Anfang 20, hat aber eine 5-jährige Tochter. Wie soll man das denn ernstnehmen? Seine Frau macht den gesamten Film über übrigens nichts, gar nichts! Alle Schauspieler sind durchweg verwechselbar und langweilig. Der interessanteste Charakter, Godzilla natürlich, kommt viel zu selten vor und wenn dann nur beiläufig im Hintergrund oder im Fernsehen. Es gibt nur einen echten Kampf in dem es etwas mehr zur Sache geht.

Im Gegensatz zum Emmerichlurch haben wir es immerhin hier tatsächlich mit einem Godzillafilm zu tun - Nur leider eben keinem sonderlich guten. Nur weil die Handlungen in der Millenniumreihe schon eher schlecht waren, muss man das doch nicht wiederholen. Warum nicht einen Actionfilm auch mal mit gutem menschlichen Drama austatten?

Monsters (Großbrittanien 2010) ist der um Welten bessere Film! Bei Godzilla (Japan, USA 2014) lag wohl zuviel Druck auf Edwards dass er einen erfolgreichen Film abdrehen musste, als dass er sich auch nur im Entferntesten irgendwas hätte trauen können/dürfen. Der neue Godzilla ist verwechselbarer, charakterloser Einheitsbrei nach ewig gleichem 08/15-Erfolgskonzept. Der Film wird also sicherlich sein Geld einspielen. In wenigen Monaten wird er allerdings vergessen sein.

Meine Eindrücke fallen übrigens auch nicht besonders negativ aus, weil meine Erwartungen zu hoch gewesen wären - Das waren sie nämlich ganz und gar nicht. Das Ergebnis war leider zu erwarten. Die Zeit in der sich Filme merklich voneinander unterschieden haben ist leider größtenteils vorbei. Der neue Godzilla ist ein klassisches Kind seiner Zeit.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von King Kaiju »

Offensichtlich gibt das bisherige Einspielergebnis Edwards und Legendary recht.
Ich fand den Film wie gesagt gut. Er wird das Publikum auch weiterhin fesseln.

Habe übrigens mein Exemplar von "Godzilla - Die Kunst der Zerstörung" erhalten. Sehr schönes Buch mit zahlreichem Artwork, dass auch Godzillas Entstehungprozess schön verdeutlicht.
Auch wenn ich bisher kaum was gelesen habe, so habe ich dennoch den schmalen Grad verstehen können, den Edwards bzgl. des Designs zu beschreiten hatte.

Hier gibt es auch eine Galerie der nicht verwendeten Designs. Einige sahen aus wie der 90er Godzilla, andere hatten etwas T-Rex bzw. Spinosaurusmäßiges, oder sogar etwas fischiges, insbesondere Kiemen (aufgrund der Tatsache, dass er im Meer beheimatet ist und unter Wasser leben kann). Hier hat Edwards aber auch gesagt, dass ihm die Fans das übel nehmen würden. Man sieht also, dass er mit seinem Godzilla schon darauf achtete die Fans nicht zu vergraulen.

Unbedingte Kaufempfehlung!

Übrigens würde ich mal die Behauptung aufstellen, dass selbst ein neuer japanischer Godzillafilm es schwer gehabt hätte, alle Fans zufrieden zu stellen. Man denke nur an "Final Wars".
Ich bin jedenfalls für meinen Teil sehr zufrieden mit dem Film und denke, dass der Film die Brücke schlägt vom Hollywood-Kino zum Kaiju Eiga.

Wichtig: Ich will hier keinen Streit provozieren!


Ich persönlich finde auch, dass die hier leider oft verissene Millennium-Reihe, einige schöne Handlungen und Stories hatte. Vor allem GMK und die beiden Kiryu-Filme.

Letzenendes hat jeder Fan seinen Lieblingsfilm und damit auch eine andere Erwartungshaltung. Meine wurden jedenfalls erfüllt.

@Azrael:
Spoiler:
es ist der Gesamteindruck. Vor allem in der Schulszene wo rechts ein großer Falter zu sehen ist und auch das Terrarium im Haus der Brodys. Die Szene mit den Feuerwehrmännern hatte ich gar nicht gesehen
Danke für die Ghidorah-Info! Werde beim nächsten Mal gucken darauf achten. :)
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Paul Naschy »

stand auf dem kaputten terrarium "edward´s mothra" drauf? das war nur sehr kurz zu sehen.
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Plasmo
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Plasmo »

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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Harryzilla »

Wichtig: Ich will hier keinen Streit provozieren!
Anfänglich dachte ich schon an eine öffentliche Steinigung, aber dann hat sich die Toleranz gegenüber einer anderen Meinung hier doch durchgesetzt. :)

@Plasmo,

hätte ich jetzt nicht gedacht, dass hier noch jemand mit mir völlig konform geht. Es freut mich, wenn der Edwards-Godzi den Kongulanner/Innen gefällt, aber mir halt leider nicht.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von trinity2807 »

Servus.

So. Bin nun auch aus´m Kino raus und muss sagen, bin sehr positiv überrascht!!!
Bin nach den teils doch recht negativen Kritiken etwas misstrauisch geworden, doch jetzt frag ich mich warum.
Der Film hatte zwar ein paar Schwächen, aber mir hat er echt gut gefallen!
Gut.Das Gebrüll hat nicht viel mit dem Original zu tun, war aber ok.Die Filmmusik war auch in Ordnung, nur an manchen
Stellen hat sie nicht unbedingt gepasst.Das Godzi nicht so oft zu sehen war, ist zwar schade, aber war auch nicht so tragisch.
Da ja ein zweiter Film geplant ist, werden wir das große Monstergekloppe bestimmt dann zu sehen bekommen!
Die Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht, auch wenn die Charaktere etwas besser ausgearbeitet hätten sein können.

Aber kurz und knapp.
Mein Fazit:

9/10 Punkten!

MfG :klatsch:
Die Arroganz der Menschen, ist zu glauben, Sie hätten die Natur unter Kontrolle.
Und nicht andersherum.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von mechagigantis2000 »

Paul Naschy hat geschrieben:stand auf dem kaputten terrarium "edward´s mothra" drauf? das war nur sehr kurz zu sehen.
Ja ... ist mir auch sofort aufgefallen ...

Fand den Film am Anfang recht flott ... dann etwas zäh ...und das Ende hat es dann noch raus gerissen.

Gebe 6 von 10 Punkten.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Azrael_Vega »

Harryzilla
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Harryzilla »

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Bryan Cranston am Broadway beim unterschreiben meines US-Godzilla-Plakates.
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Ingojira
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Ingojira »

Hi,
ich finde, als Godzilla-Freund kann man mit dem neuen Film zufrieden sein. Ich gehe mal davon aus, dass die Familienstory sowie der junge Hauptdarsteller die auffälligsten Kompromisse sind, die Edwards eingehen musste. Ich bin froh, dass ich hier nicht PACIFIC RIM-mässig mit mehreren Finales zugeballert wurde (und am Ende nur gelangweilt war) sondern einen ordentliche Schlußkampf bekam. Godzillas Design ist gut, seine Füße vielleicht etwas fremd. Aber da muss ja nun auch kein menschlicher Fuß mehr reinpassen. Der schwimende Godzilla, flankiert von Schiffen,. sah top aus. Hab mich gut unterhalten, die Bilder waren schön und zum Glück nicht zu hektisch verwackelt. Ich sag mal 8 von 10 Punkten.

Gruß, Ingojira
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Gezora »

Ich hatte von dem Film von Anfang an nicht viel erwartet und wurde gestern im Grunde in dieser Haltung bestätigt. Edwards "Godzilla" ist von seinem grundlegenden Aufbau her ein personenbezogenes Drama, das vor dem Hintergrund einer Katastrophe angesiedelt ist, und scheitert dabei an der Umsetzung dieses Konzepts. Die anfängliche Hauptfigur des Films ist zwar durchaus interessant und lädt auch dazu ein, mit ihr mitzufühlen, die Figur, die dann im späteren Verlauf der Handlung in deren Fußstapfen tritt, bleibt jedoch so blutleer, dass sie das Loch, das durch den Abgang der ersten entsteht, einfach nicht zu füllen vermag. Frau und Sohn der zweiten Hauptfigur kann man sogar nur noch lediglich schmückendes Drehbuchbeiwerk bezeichnen.

Diese Konstellation macht es wirklich schwer, hier so etwas wie Mitgefühl zu empfinden. Vor allem aus diesem Grund lässt die Dramaturgie des Films auch viel zu wünschen übrig: Nach der durchaus gelungenen Exposition fällt die Spannungskurve in ein Tief, aus dem sie sich trotz der Schauwerte, die zwischendurch geboten werden, erst im Finale wieder erheben kann. Gutes Unterhaltungskino sieht anders aus.

Abgesehen von dieser Kritik muss man dem Film jedoch zugestehen, dass tatsächlich in der Lage ist, ein klassisches Godzilla-Gefühl aufkommen zu lassen. Godzilla, der im fertigen Film entgegen ursprünglicher Befürchtungen doch recht knuffig wirkt, springt mal wieder für die Menschheit in die Bresche und rettet die Welt vor dem Untergang, wie er es schon in der späteren Showa-Ära tat. In der letzten Szene wartet man dann beinahe darauf, dass er sich noch einmal umdreht und winkt. Das ist wirklich schön. Insgesamt muss aber leider doch Harryzilla beipflichten und sagen, dass Emmerichs "Godzilla", auch wenn man dort das hier beschriebne Gefühl schmerzlich vermisst, in meinen Augen um einiges kurzweiliger war.

Paul Naschy hat geschrieben:
In Godzilla verschwendet der Regisseur sein Talent für krude Propaganda. Der Film ist die kulturelle Unterstreichung von Obamas pivot to Asia – dem Schwenk nach Asien, der außenpolitischen, militärischen Konzentration der Amerikaner auf die Pazifik-Region. Verkörperte Godzilla ursprünglich das atomare Trauma Japans, so stehen die Kaiju, die riesigen Monster, 2014 noch immer für aktuelle Gefahren, und zwar für diejenige, die am größten scheint: Asien, so wird es dem (amerikanischen) Publikum jedenfalls in den Kopf gehämmert.
Quelle: zeit.de

Was für ein Schwachsinn.
Vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber in meinen Augen keinesfalls Schwachsinn. Ohne Deinen Beitrag zuvor gelesen zu haben, ist mir dieses seltsame "Die-US-Army ist-überall-präsent"-Motiv, das im Film zum Einsatz kam, auch sofort (unangenehm) aufgefallen. Ich denke schon, dass die Frage erlaubt sein sollte, ob man hier nicht schon von einer unterschwelligen Propaganda sprechen kann (auch wenn es vermutlich nur dem Versuch geschuldet ist, das US-amerikanische Publikum emotional stärker an die Handlung zu binden).
Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
oliver
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von oliver »

Gezora hat geschrieben:
Paul Naschy hat geschrieben:
In Godzilla verschwendet der Regisseur sein Talent für krude Propaganda. Der Film ist die kulturelle Unterstreichung von Obamas pivot to Asia – dem Schwenk nach Asien, der außenpolitischen, militärischen Konzentration der Amerikaner auf die Pazifik-Region. Verkörperte Godzilla ursprünglich das atomare Trauma Japans, so stehen die Kaiju, die riesigen Monster, 2014 noch immer für aktuelle Gefahren, und zwar für diejenige, die am größten scheint: Asien, so wird es dem (amerikanischen) Publikum jedenfalls in den Kopf gehämmert.
Quelle: zeit.de

Was für ein Schwachsinn.
Vielleicht etwas über das Ziel hinausgeschossen, aber in meinen Augen keinesfalls Schwachsinn. Ohne Deinen Beitrag zuvor gelesen zu haben, ist mir dieses seltsame "Die-US-Army ist-überall-präsent"-Motiv, das im Film zum Einsatz kam, auch sofort (unangenehm) aufgefallen. Ich denke schon, dass die Frage erlaubt sein sollte, ob man hier nicht schon von einer unterschwelligen Propaganda sprechen kann (auch wenn es vermutlich nur dem Versuch geschuldet ist, das US-amerikanische Publikum emotional stärker an die Handlung zu binden).
klar ist das schwachsinn. das dort militär anzutreffen ist, ist doch vollkommen klar, schließlich ist es eine katastrophe und ein angriff. außerdem stört dies doch in den japanischen filmen auch nicht, ja es gehört sogar als elementarer bestandteil dazu.

hinzu kommt ja noch, dass das militär mehr oder weniger chancenlos ist und nicht in den himmel gelobt wird wie in transformers 2 beispielsweise. so übertrieben patriotisch wie man es von den amis gewohnt ist, hält sich das ganze hier noch zurück.
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Gezora »

oliver hat geschrieben: das dort militär anzutreffen ist, ist doch vollkommen klar, schließlich ist es eine katastrophe und ein angriff.
Wenn Du der Meinung bist, dass es "vollkommen klar" ist, dass das US-Militär auf japanischem Boden einfach mal so das Zepter übernimmt, hat die Propaganda ja offenbar schon gut gewirkt. :-P
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Macedonia_is_Greek »

In Final Wars war das Japanische Militär Weltwet präsent...

Also kommt Leute das ist doch nur ein Film ....
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Antropophagus »

Macedonia_is_Greek hat geschrieben:In Final Wars war das Japanische Militär Weltwet präsent...

Also kommt Leute das ist doch nur ein Film ....
Muss ich aber auch sagen ohne den Film bis jetzt gesehen zu haben...diese Statements von euch höre ich jetzt schon seit Transformers...bei Battleship genauso...wenn ihr da jedesmal irgendwelche unterschwelligen Botschaften vermutet und sie euch nerven...dann schaut euch die Filme doch einfach nicht mehr an...mich stört es nicht wenn das Militär überall präsent ist...dann kann ich wenigstens sicher gehen dass es gleich gewaltig rummst...und wenn die Amis mit ihrer Kriegsmaschinerie prahlen....who cares...?...sie haben ja auch geiles Zeug... :mrgreen:

Ich mein...einige kommen mir hier vor wie Hobbypsychater...in jeder möglicherweise noch so unbedeutenden Szene finden sie gleich ein Weltuntergangsszenario...
komischerweise passiert es nur in Filmen mit Militärischer Präsenz...in Horrorfilmen nie...

Vieleicht steht Jason Voorhees ja für den bösen unsterblichen deutschen Nazi der die unschuldigen Amis (die hier widerrum natürlich für den harmlosen Juden stehen) massakriert...oder Freddy Krüger steht für die bösen Terroristen die ihre Giftgasattacken gegen die Amis starten und der Tod unsichtbar kommt...quasi wie im Schlaf...

Auch auf die Gefahr hin dass ich jetzt vollgeflamt werde...das musste echt mal raus...geniesst doch einfach den Hollywoodscheiss...mehr ist es nämlich nicht...und macht euch nicht bei jedem Film ein Kopf...es ist nur Popkornkino...also mampft es und geniesst es...

Übrigens...dieses Posting steht für alle Lemmings die ihr zu Tode gespielt habt... :roll: :P :mrgreen:
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von Macedonia_is_Greek »

100 Punkte an Antropophagus :klatsch:
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von King Kaiju »

Der in dieser Höhe nicht vorhergesagte Erfolg hat die Studios wohl so beeindruckt, dass eine Fortsetzung wohl bald geplant wird

http://www.scified.com/site/godzillamov ... evelopment

:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
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Re: Godzilla 2014 | Gareth Edward's GODZILLA

Beitrag von King Kaiju »

Paul Naschy hat geschrieben:stand auf dem kaputten terrarium "edward´s mothra" drauf? das war nur sehr kurz zu sehen.
Bin mir da nicht sicher, werde beim nächsten Mal gucken drauf achten. :-P
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