Scharf, schärfer, Hammer!
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Spätestens mit der Veröffentlichung einiger Titel aus der 2. Galerie des Grauens auf Blu-ray wurde bestätigt, dass Universal Pictures HD Master fast ausschließlich indem primär in Amerika verwendeten Bildformat 1:2,00 erstellt. Das ist für viele europäische Produktionen, die in der Regel im Bildformat 1:1,66 oder 1:1,78 gedreht wurden, ein herber Schlag. Geht doch relativ viel Bildinfo oben und unten verloren. Bei unserem kommenden Hammer-Titel Der Fluch von Siniestro war dies ebenfalls der Fall. Zum Glück liess Koch Media, mit denen wir diese Edition zusammen rausbringen, nicht locker und konnte Universal ein HD-Master entlocken, welches das gleiche Bildformat aufwies, wie die bisherige DVD-Auflage.
Nachfolgend mal 3 Beispiele anhand derer ihr die Unterschiede zwischen der DVD, dem ursprünglichen HD-Master und dem jetzigen HD-Master erkennen könnt:
In den kommenden Tagen wird es weitere Screenshots aus der kommenden VÖ geben.
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In den kommenden Tagen wird es weitere Screenshots aus der kommenden VÖ geben.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
So, nun hat es auch Cover B erwischt. Damit sind alle Mediabooks von Der Fluch von Siniestro bei uns ausverkauft.
Wie üblich betrifft das unseren Lagerbestand und NICHT (bzw. teilweise nicht) das Angebot der Mail-Order-Shops.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
„Tatsächlich waren die Einsprüche des BBFC dazu geeignet, das komplette Projekt fallen zu lassen, … Die listeten selbst Details wie Blutspuren auf („Wir wollen nicht viel Blut in dem Film sehen“), erhoben Einspruch gegen eine Szene, in der jemand niedergestochen wird und protestierten gegen die Idee, dass der Marquis seine Dienerschaft sadistisch quält.“
(Auszug aus dem Booklet-Text von Uwe Sommerlad)
Der heute eher bieder daherkommende FLUCH VON SINIESTRO hatte in der Zeit seiner Entstehung jede Menge Probleme mit den Zensoren – nicht nur in England.
(Auszug aus dem Booklet-Text von Uwe Sommerlad)
Der heute eher bieder daherkommende FLUCH VON SINIESTRO hatte in der Zeit seiner Entstehung jede Menge Probleme mit den Zensoren – nicht nur in England.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Wer an das britische Hammer Studio denkt, der verbindet damit Filme über Vampire, Monster und Mumien, aber das ist noch nicht alles, was das Studio im Horrorbereich hervorbrachte. Denn neben den ganzen großen Namen, gibt es auch noch ein etwas unbekannteres Monster im Repertoire der englischen Horrormeister: Den Werwolf. Ein Wesen, halb Mensch, halb Tier, welches bei Vollmond umgeht und unter den Menschen Angst und Schrecken verbreitet. Dank Anolis nun auch in wunderschönem HD, aber kann der Film auch mehr als 50 Jahre nach seiner Premiere noch überzeugen?
Eines Abends begibt sich ein armer Bettler zu der Burg des jungen Marquis Siniestro. Dort angekommen, wird er zunächst von diesem auf unmenschliche Art und Weise verspottet und anschließend eingesperrt. Über die Jahre verwandelt sich der Bettler immer mehr in ein unmenschliches Biest und als eines Tages die junge, stumme Kerkerdienerin den Zorn des Marquis auf sich zieht, wird auch sie in den Kerker zu der Bestie gesperrt. Vergewaltigt von eben jenem , nimmt sie Rache am Marquis und verlässt darauf hin die Burg. Einige Zeit später wird sie vom Arzt Alfredo gefunden und gerettet. Doch die grauenvolle Begegnung mit dem Bettler hat ihre Spuren hinterlassen, denn die junge Frau ist schwanger und gebärt am 25 Dezember den jungen Leon. Die Mutter stirbt und irgendetwas scheint mit dem Jungen nicht zu stimmen. Bald schon häufen sich merkwürdige Vorkommnisse und als die ersten Schafe tot aufgefunden werden, beginnt das Grauen bei der Bevölkerung zu steigen. Ein Monster geht um und niemand ist mehr sicher!!
Die Geschichte von Der Fluch von Siniestro oder Curse of the Werewolf, wie der Film im Original heißt, nimmt sich zunächst sehr, sehr viel Zeit um in Fahrt zu kommen. Erst nach gut der Hälfte bekommt man den eigentlichen Hauptdarsteller Oliver Reed zu Gesicht. Doch das ist gar nicht so schlimm, denn die Vorgeschichte zeigt sich als sehr interessant und außergewöhnlich. Man bekommt es mit einem äußerst fiesen Marquis zu tun, der die Menschen quält, nur damit er selber Spaß hat. Auch die Jugend von Leon weiß zu gefallen und zeigt die Probleme, welche seine „Gabe“ mit sich bringen. Hammer typisch ist das ganze wunderschön stimmig gestaltet worden und zieht einen in eine märchenhafte Szenerie, die auch in der zweiten Hälfte erhalten bleibt.
Wenn man sich einmal das wirklich gelungene Booklet der aktuellen Anolis Veröffentlichung durchliest, wird sehr schnell klar, wie problematisch der Dreh und die Entstehung des Filmes waren. Nicht zuletzt auf Grund der BBFC, der britischen Kontrollstelle für Filme, welche Hammer ohnehin nicht gut gesonnen war. Aber hier wurde wirklich fast jede Idee beanstandet und das vielleicht auch mit Recht, denn was ursprünglich geplant war, würde wohl auch in der heutigen Zeit noch für Aufsehen und Protest sorgen. Die Vergewaltigung, welche in der finalen Fassung lediglich angedeutet wird, sollte ursprünglich nicht nur komplett gezeigt, sondern auch noch mit einem voyeuristischen Hintergrund präsentiert werden. Auch einige weitere kontroversen Szenen haben es leider nicht in den finalen Film geschafft. Dennoch leidet der Film eigentlich nur unter einer Schwäche und das ist die recht langsame Erzählstruktur.
Besonders in der zweiten Hälfte, in welcher man sich wünschen würde, den Werwolf mehrfach bei seinem unheilvollen Treiben begleiten zu dürfen, wird bis auf ein paar wenige Ausnahmen, mehr Wert auf die Liebesgeschichte zwischen Leon und Christina gelegt, anstatt auf das Monster selbst. Das ist schade und dürfte mit ein Grund sein, warum der Film nie den Stellenwert von Dracula, Frankenstein und Co. erreichen konnte. Das Ende hingegen weiß auf ganzer Linie zu gefallen, immerhin bekommt man hier eine fast Frankenstein anmutende Verfolgungsjagd, mit Fackeln und einem wütenden Mob zu sehen. Eben ganz Hammer typisch, allerdings dennoch immer wieder unterhaltsam.
Die Musik und die Effekte sind dennoch wundervoll umgesetzt worden und bieten Grund zum staunen. Besonders der Mord an dem Schäfer, als Leon das Monster in sich entfesselt, sorgt regelrecht für einen kalten Schauer auf dem Rücken der Zuschauer. Wenn dann das Ende gekommen ist und man zum ersten und einzigen Mal im gesamten Film, die wunderschöne Werwolf Maske sehen darf, da weiß man, worauf man in den vorherigen 80 Minuten so sehr gefreut hat.
Fazit: Der Fluch von Siniestro ist ein recht Charakter betonter Hammerfilm geworden, der weniger Wert auf Blut und Tod legt, als viel mehr auf die Menschen, welche in dieser Welt leben müssen. Auf Grund der langsamen Erzählstruktur sicherlich nicht jedermanns Sache, sollte man dem Film aber, allein wegen des tollen Endes eine Chance geben.
Zur Veröffentlichung: Die neue Bluray aus dem Hause Anolis, kann auf ein nagelneues HD Master von Universal zurück greifen. Zudem hat Anolis dafür gesorgt, dass das korrekte Bildformat von 1:78 eingehalten wurde, da Universal seine Filme fast ausschließlich in 2:00 mastert, wodurch einiges an Bildinformation verloren geht. Der Film erstrahlt nun aber in einem wunderschön scharfen und mit nur wenigen Problemen behafteten HD-Bild. Lediglich bei einigen Tagesaufnahmen ist eine leichte Körnung des Bildes zu erkennen. Doch bei einem mehr als 50 Jahre altem Film, darf dies schon mal vorkommen. Der Ton hingegen ist wunderbar abgemischt und weiß sowohl im Original, als auch in der deutschen Synchronisation zu begeistern.
Neben der Amaray, spendiert Anolis dem Film zudem noch zwei wunderschöne Mediabook Auflagen, welche bereits vor Veröffentlichung beim Label Out of print waren, sodass diese wohl sehr bald zu wahren Sammlerobjekten avancieren dürften. Neben einem sehr informativem Audiokommentar von Dr. Rolf Giesen, für welches sich ein zweite Sichtung direkt im Anschluss auf alle Fälle lohnt, befinden sich auf der Bluray noch viele weitere interessante Extras. In dem 46-minütigen Making Of, erfährt man einiges zur Entstehung des Films, darüber hinaus gibt es noch eine 3-minütige Lycantropy. Zudem findet sich auf der Scheibe eine 23-minütiger Bericht über die von Hammer erschaffenen Requisiten. Filmspezifische Extras, wie Trailer, sowohl der deutsche, als auch der englische, ein Werberatschlag, Bildergalerien, ein Comic und die deutsche Titel- und Endsequenz sind ebenso auf der Bluray zu finden.
Abgerundet wird dieses Paket dann nur noch, durch das erneut wunderbar geschrieben Booklet, welches mit außerordentlich vielen Hintergrundinformationen aufwarten kann. Wie bereits in der Review geschrieben, wird hier über die sehr interessante Zensurgeschichte hinter dem Film eingegangen, zudem erfährt man, dass die ursprüngliche Idee in der Geschichte „Der Werwolf von Paris“ von Guy Endore begründet liegt, welche noch viel expliziter und brutaler daher kam. Es lohnt sich also wirklich, wenn man nach dem Ende einmal das Booklet zur Hand nimmt und sich die sehr interessanten Texte der Schreiber zur Gemüte führt. Hut ab Anolis, für die bereits 4 grandiose Hammerveröffentlichung am Stück. Man darf gespannt sein, was als nächstes auf uns zu kommt.
Eines Abends begibt sich ein armer Bettler zu der Burg des jungen Marquis Siniestro. Dort angekommen, wird er zunächst von diesem auf unmenschliche Art und Weise verspottet und anschließend eingesperrt. Über die Jahre verwandelt sich der Bettler immer mehr in ein unmenschliches Biest und als eines Tages die junge, stumme Kerkerdienerin den Zorn des Marquis auf sich zieht, wird auch sie in den Kerker zu der Bestie gesperrt. Vergewaltigt von eben jenem , nimmt sie Rache am Marquis und verlässt darauf hin die Burg. Einige Zeit später wird sie vom Arzt Alfredo gefunden und gerettet. Doch die grauenvolle Begegnung mit dem Bettler hat ihre Spuren hinterlassen, denn die junge Frau ist schwanger und gebärt am 25 Dezember den jungen Leon. Die Mutter stirbt und irgendetwas scheint mit dem Jungen nicht zu stimmen. Bald schon häufen sich merkwürdige Vorkommnisse und als die ersten Schafe tot aufgefunden werden, beginnt das Grauen bei der Bevölkerung zu steigen. Ein Monster geht um und niemand ist mehr sicher!!
Die Geschichte von Der Fluch von Siniestro oder Curse of the Werewolf, wie der Film im Original heißt, nimmt sich zunächst sehr, sehr viel Zeit um in Fahrt zu kommen. Erst nach gut der Hälfte bekommt man den eigentlichen Hauptdarsteller Oliver Reed zu Gesicht. Doch das ist gar nicht so schlimm, denn die Vorgeschichte zeigt sich als sehr interessant und außergewöhnlich. Man bekommt es mit einem äußerst fiesen Marquis zu tun, der die Menschen quält, nur damit er selber Spaß hat. Auch die Jugend von Leon weiß zu gefallen und zeigt die Probleme, welche seine „Gabe“ mit sich bringen. Hammer typisch ist das ganze wunderschön stimmig gestaltet worden und zieht einen in eine märchenhafte Szenerie, die auch in der zweiten Hälfte erhalten bleibt.
Wenn man sich einmal das wirklich gelungene Booklet der aktuellen Anolis Veröffentlichung durchliest, wird sehr schnell klar, wie problematisch der Dreh und die Entstehung des Filmes waren. Nicht zuletzt auf Grund der BBFC, der britischen Kontrollstelle für Filme, welche Hammer ohnehin nicht gut gesonnen war. Aber hier wurde wirklich fast jede Idee beanstandet und das vielleicht auch mit Recht, denn was ursprünglich geplant war, würde wohl auch in der heutigen Zeit noch für Aufsehen und Protest sorgen. Die Vergewaltigung, welche in der finalen Fassung lediglich angedeutet wird, sollte ursprünglich nicht nur komplett gezeigt, sondern auch noch mit einem voyeuristischen Hintergrund präsentiert werden. Auch einige weitere kontroversen Szenen haben es leider nicht in den finalen Film geschafft. Dennoch leidet der Film eigentlich nur unter einer Schwäche und das ist die recht langsame Erzählstruktur.
Besonders in der zweiten Hälfte, in welcher man sich wünschen würde, den Werwolf mehrfach bei seinem unheilvollen Treiben begleiten zu dürfen, wird bis auf ein paar wenige Ausnahmen, mehr Wert auf die Liebesgeschichte zwischen Leon und Christina gelegt, anstatt auf das Monster selbst. Das ist schade und dürfte mit ein Grund sein, warum der Film nie den Stellenwert von Dracula, Frankenstein und Co. erreichen konnte. Das Ende hingegen weiß auf ganzer Linie zu gefallen, immerhin bekommt man hier eine fast Frankenstein anmutende Verfolgungsjagd, mit Fackeln und einem wütenden Mob zu sehen. Eben ganz Hammer typisch, allerdings dennoch immer wieder unterhaltsam.
Die Musik und die Effekte sind dennoch wundervoll umgesetzt worden und bieten Grund zum staunen. Besonders der Mord an dem Schäfer, als Leon das Monster in sich entfesselt, sorgt regelrecht für einen kalten Schauer auf dem Rücken der Zuschauer. Wenn dann das Ende gekommen ist und man zum ersten und einzigen Mal im gesamten Film, die wunderschöne Werwolf Maske sehen darf, da weiß man, worauf man in den vorherigen 80 Minuten so sehr gefreut hat.
Fazit: Der Fluch von Siniestro ist ein recht Charakter betonter Hammerfilm geworden, der weniger Wert auf Blut und Tod legt, als viel mehr auf die Menschen, welche in dieser Welt leben müssen. Auf Grund der langsamen Erzählstruktur sicherlich nicht jedermanns Sache, sollte man dem Film aber, allein wegen des tollen Endes eine Chance geben.
Zur Veröffentlichung: Die neue Bluray aus dem Hause Anolis, kann auf ein nagelneues HD Master von Universal zurück greifen. Zudem hat Anolis dafür gesorgt, dass das korrekte Bildformat von 1:78 eingehalten wurde, da Universal seine Filme fast ausschließlich in 2:00 mastert, wodurch einiges an Bildinformation verloren geht. Der Film erstrahlt nun aber in einem wunderschön scharfen und mit nur wenigen Problemen behafteten HD-Bild. Lediglich bei einigen Tagesaufnahmen ist eine leichte Körnung des Bildes zu erkennen. Doch bei einem mehr als 50 Jahre altem Film, darf dies schon mal vorkommen. Der Ton hingegen ist wunderbar abgemischt und weiß sowohl im Original, als auch in der deutschen Synchronisation zu begeistern.
Neben der Amaray, spendiert Anolis dem Film zudem noch zwei wunderschöne Mediabook Auflagen, welche bereits vor Veröffentlichung beim Label Out of print waren, sodass diese wohl sehr bald zu wahren Sammlerobjekten avancieren dürften. Neben einem sehr informativem Audiokommentar von Dr. Rolf Giesen, für welches sich ein zweite Sichtung direkt im Anschluss auf alle Fälle lohnt, befinden sich auf der Bluray noch viele weitere interessante Extras. In dem 46-minütigen Making Of, erfährt man einiges zur Entstehung des Films, darüber hinaus gibt es noch eine 3-minütige Lycantropy. Zudem findet sich auf der Scheibe eine 23-minütiger Bericht über die von Hammer erschaffenen Requisiten. Filmspezifische Extras, wie Trailer, sowohl der deutsche, als auch der englische, ein Werberatschlag, Bildergalerien, ein Comic und die deutsche Titel- und Endsequenz sind ebenso auf der Bluray zu finden.
Abgerundet wird dieses Paket dann nur noch, durch das erneut wunderbar geschrieben Booklet, welches mit außerordentlich vielen Hintergrundinformationen aufwarten kann. Wie bereits in der Review geschrieben, wird hier über die sehr interessante Zensurgeschichte hinter dem Film eingegangen, zudem erfährt man, dass die ursprüngliche Idee in der Geschichte „Der Werwolf von Paris“ von Guy Endore begründet liegt, welche noch viel expliziter und brutaler daher kam. Es lohnt sich also wirklich, wenn man nach dem Ende einmal das Booklet zur Hand nimmt und sich die sehr interessanten Texte der Schreiber zur Gemüte führt. Hut ab Anolis, für die bereits 4 grandiose Hammerveröffentlichung am Stück. Man darf gespannt sein, was als nächstes auf uns zu kommt.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
We heard you!!!
Nach der Veröffentlichung von DER FLUCH VON SINIESTRO und dem dazugehörigen FSK-Flyer, ließen die Reaktionen auf unsere Covergestaltung bei dem kommenden Titel HÄNDE VOLLER BLUT nicht lange auf sich warten. Interessanterweise lief das Ganze fast identisch wie damals bei DRACULAS HEXENJAGD ab: Die eine Hälfte liebte das ursprüngliche Artwork, die andere hasste es.
Daher haben wir uns (mal wieder) entschlossen, ein zusätzliches Alternativ-Artwork anzubieten. Und ich muss ehrlich sagen, ich kann mich zwischen beiden nicht entscheiden. Naja, der Trend geht eh zum Zweitkauf …
Nach der Veröffentlichung von DER FLUCH VON SINIESTRO und dem dazugehörigen FSK-Flyer, ließen die Reaktionen auf unsere Covergestaltung bei dem kommenden Titel HÄNDE VOLLER BLUT nicht lange auf sich warten. Interessanterweise lief das Ganze fast identisch wie damals bei DRACULAS HEXENJAGD ab: Die eine Hälfte liebte das ursprüngliche Artwork, die andere hasste es.
Daher haben wir uns (mal wieder) entschlossen, ein zusätzliches Alternativ-Artwork anzubieten. Und ich muss ehrlich sagen, ich kann mich zwischen beiden nicht entscheiden. Naja, der Trend geht eh zum Zweitkauf …
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Na, auch so begeistert davon, dass heute Montag ist, wie Herr Reed?
Dann schickt doch das Bild an eure Freunde und Kollegen, und bringt sie ein wenig zum Lachen.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Man o man, kaum hatten wir vor gut 2 Wochen die Cover zu HÄNDE VOLLER BLUT präsentiert, wurden die Produkte direkt bei diversen e-tailern zum Vorverkauf angeboten. Und dass ohne Angaben zum VÖ-Termin oder der Ausstattung. Sieht so aus, als hätte die Reihe langsam Eindruck geschunden …
Zumindest die fehlenden Daten können nun endlich nachgereicht werden. Und da wir die 3 Covermotive ja bereits präsentiert haben, ist es vielleicht eine Abwechslung diesmal die Rückseite des Mediabooks (Cover A) zu präsentieren:
Doch nun zum Inhalt der Disc:
Verpackung: Mediabook (2 Covervarianten) & Softbox
Bestell-Nr MB Cover A: 37022
Bestell-Nr MB Cover B: 37023
Bestell-Nr Softbox: 37024
EAN-Code MB Cover A: 404 1036 37022 0
EAN-Code MB Cover B: 404 1036 37023 7
EAN-Code Softbox: 404 1036 37024 4
FSK: 16
Bildformat: High Definition Widescreen (16:9 1,66:1) 1920x1080p
Tonformat: Deutsch DTS HD-MA 2.0 Mono / Englisch DTS HD-MA 2.0 Mono
Untertitel: Deutsch (ausblendbar)
Länge: 85 min. (24fps)
Bonus:
Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen / Audiokommentar mit Hauptdarstellerin Angharad Rees, Stephen Jones und Kim Newman / Dokumentation: „The Devils Bloody Playground“ / Exklusives Interview mit Peter Sasdy (geführt von Marcus Hearn) / ABC TV Replacement / GB und US Trailer / 3 US TV Spots / Deutscher Werberatschlag / Presseheft / Rank PR Sheet / Bildergalerie
Inkl. 24-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
VÖ: 31. Oktober 2014
Ab morgen werden diese Infos an die Händler kommuniziert und der Vorverkauf startet.
Zumindest die fehlenden Daten können nun endlich nachgereicht werden. Und da wir die 3 Covermotive ja bereits präsentiert haben, ist es vielleicht eine Abwechslung diesmal die Rückseite des Mediabooks (Cover A) zu präsentieren:
Doch nun zum Inhalt der Disc:
Verpackung: Mediabook (2 Covervarianten) & Softbox
Bestell-Nr MB Cover A: 37022
Bestell-Nr MB Cover B: 37023
Bestell-Nr Softbox: 37024
EAN-Code MB Cover A: 404 1036 37022 0
EAN-Code MB Cover B: 404 1036 37023 7
EAN-Code Softbox: 404 1036 37024 4
FSK: 16
Bildformat: High Definition Widescreen (16:9 1,66:1) 1920x1080p
Tonformat: Deutsch DTS HD-MA 2.0 Mono / Englisch DTS HD-MA 2.0 Mono
Untertitel: Deutsch (ausblendbar)
Länge: 85 min. (24fps)
Bonus:
Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen / Audiokommentar mit Hauptdarstellerin Angharad Rees, Stephen Jones und Kim Newman / Dokumentation: „The Devils Bloody Playground“ / Exklusives Interview mit Peter Sasdy (geführt von Marcus Hearn) / ABC TV Replacement / GB und US Trailer / 3 US TV Spots / Deutscher Werberatschlag / Presseheft / Rank PR Sheet / Bildergalerie
Inkl. 24-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
VÖ: 31. Oktober 2014
Ab morgen werden diese Infos an die Händler kommuniziert und der Vorverkauf startet.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Noch während meines Urlaubs erreichte mich die Nachricht, dass Cover A von HÄNDE VOLLER BLUT ausverkauft ist.
Wie üblich betrifft das das Kontingent von i-catcher media. Bei vielen Händlern ist diese Variante natürlich noch zu haben.
Wie üblich betrifft das das Kontingent von i-catcher media. Bei vielen Händlern ist diese Variante natürlich noch zu haben.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Knapp 5 Tage nachdem wir den Ausverkauf von Cover A des Mediabooks zu HÄNDE VOLLER BLUT verkündet haben, ist jetzt auch Cover B bei unserem Vertrieb nicht erhältlich.
Wir möchten uns daher vielmals bei unseren Fans bedanken, die uns mit den zahlreichen Vorabbestellungen unterstützen und somit zum Erfolg dieser tollen Reihe beitragen!!!
Wir möchten uns daher vielmals bei unseren Fans bedanken, die uns mit den zahlreichen Vorabbestellungen unterstützen und somit zum Erfolg dieser tollen Reihe beitragen!!!
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- King Kaiju
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Welcher Film kommt denn als nächtes?
"Now, I am become death, the destroyer of worlds."
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- Monster-Meister
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Comtesse des Grauens.King Kaiju hat geschrieben:Welcher Film kommt denn als nächtes?
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- King Kaiju
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Cool! Bin schon gespannt! Danke!
"Now, I am become death, the destroyer of worlds."
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- Gold Kongulaner
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
ingrid pitt auf bluray?Ivo Scheloske hat geschrieben:Comtesse des Grauens.King Kaiju hat geschrieben:Welcher Film kommt denn als nächtes?
coupD auf HD
Keep watching the Skies!
Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Hier meine Meinung zu Hände voller Blut:
Jack the Ripper, wer kennt diesen Namen nicht. Ein Mörder der bis heute noch ein wahres Mysterium darstellt. Natürlich passt dieser äußerst brutal agierende Unhold hervorragend in das Repertoire von Hammer. Doch anstatt dem Ripper selbst einen Film zu widmen, entschied man sich 1971 für eine gänzlich andere Herangehensweise. Mit „Hände voller Blut“ sorgte nicht der böse Unbekannte für Angst und Schrecken, sondern seine Tochter. Dank Anolis Entertainment kann man diesen Hammerfilm nun auch in HD bewundern, doch kann er auch mehr als 40 Jahre nach seiner Uraufführung noch überzeugen?
Die dreijährige Anna muss mit ansehen wie ihre Mutter vom Ripper brutal umgebracht wird. Doch als wäre das noch nicht genüg für das arme Kind, küsst er sie auch noch und lässt sie verstört zurück. 15 Jahre später lebt Anna nun bei dem Medium Mrs. Golding. Mit Hilfe von Anna gibt sie vor, mit den Toten zu reden, um den ahnungslosen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch schon bald liegt das Medium erstochen in Annas und das Grauen geht erneut um und die Leute glauben, dass Jack wieder da ist. Das blutige Treiben in London nimmt erneut seinen Lauf.
Hammer gelingt es mit „Hände voller Blut“, eine recht spannende und psychologisch ansprechende Geschichte zu erzählen. Ohne zu viel zu spoilern wird sehr schnell klar, dass Anna die Morde begeht und man fragt sich bis zu letzt, ob Anna wirklich vom Geiste des Rippers besessen ist oder vielleicht einfach nur psychisch gestört ist. Dabei bleibt eben diese Frage bis zum Schluss ungeklärt und das fulminate Ende in St. Pauls Cathedral lässt einen geschockt zurück. Natürlich immer unter dem Aspekt, dass man es hier mit einem 43 Jahre alten Film zu tun hat. Dementsprechend agiert das Werk oftmals sehr langsam. Um den Spannungsbogen etwas höher zu halten, wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, den Mörder länger im Dunkeln zu halten und eben nicht nach wenigen Minuten zu zeigen, wer die blutigen Taten begeht.
Das ist dann aber auch schon eines der größten Mankos, wenn man es so bezeichnen will. Es ist eben schwer in der heutigen Zeit mit einer solchen Erzählweise noch etwas anfangen zu können. Fans von alten Hammerwerken, dürfte das allerdings absolut nicht stören. Es war eben eine andere Zeit und immerhin wurden die Filme von Hammer genau dadurch berühmt. Die Schauspieler geben auf jeden Fall ihr bestes und besonders Eric Porter, als Dr. Pritchard weiß zu gefallen. Angharad Rees als, vom Ripper besessene, Anna gefällt und spielt das verwirrte Mädchen hervorragend.
Atmosphärisch kommt das London des späten 19 Jahrhunderts sehr schön rüber. Die Nutten in den Straßen sind fies und lassen keine Konkurrenz zu. Der von Freud überzeugte Dr. Pritchard gibt sich zunächst als Vaterfigur aus, führt aber gänzlich anderes im Schilde. Die Straßen sind dreckig und die Kulisse ist Hammertypisch sehr gut gestaltet. Genau so und nicht anders stellt man sich diese Zeit vor. Die Musik ist erfreulich dezent und die Effekte sind auch für heutige Verhältnisse noch sehr gut. Darüber hinaus sind sie verdammt blutig geworden und man muss sich doch wundern, dass Hammer nicht mehr Probleme mit der Veröffentlichung bekommen hat. Eben jene expliziten Effekten haben sogar die Maskenbildner an ihre Grenzen gebracht, wie man im Booklet nachlesen kann.
Fazit: Hände voller Blut ist ein äußerst spannender, wenn auch sehr langsam erzählter Hammerfilm, der zwar recht schnell offenlegt, wer für die blutigen Morde verantwortlich ist, aber einen bis zum Ende mitreißt und verdammt gut unterhält. Besonders die derben grafischen Morde werden Hammerfans sicherlich sehr gut gefallen. Wer die ruhige Erzählstruktur dieser Filme mag, darf auf jeden Fall einen Blick riskieren. Filmfans von modernen Horrorschockern sollten es sich zweimal überlegen, ob sie damit etwas anfangen können.
Zur Veröffentlichung: Wie von Anolis Entertainment nicht anders gewohnt, erscheint auch Hände voller Blut wieder in zwei sehr schicken Mediabook Varianten, sowie in einer schlichten Amaray, welche natürlich ohne Booklet daher kommt. Das Bild der Bluray ist sehr schön geworden, wenngleich es in einigen Nahaufnahmen vermehrt zu einem etwas verrauschten Bild neigt, was allerdings in Anbetracht des Alters nicht allzu negativ auffällt. Alle anderen Szenen können aber durch ihre hervorragende Schärfe punkten und wissen zu gefallen. Der Ton ist sehr gut geworden, sowohl der englische Original Track, als auch die deutsche Synchro können überzeugen und die deutschen Untertitel kommen ohne einen einzigen Fehler aus.
Beim Bonus gibt es Anolis typisch das Rundumsorglospaket. Gleich zwei sehr interessante und lohnenswerte Audiokommentare gibt es zu entdecken, die zum dreimaligen Schauen einladen. Des Weiteren findet sich die Dokumentation „The devil's bloody Playground“ auf der Scheibe, welche man sich unbedingt anschauen sollte. Zudem gibt es ein 10 Minütiges Interview mit dem Regisseur Peter Sadsy, einen Clip über die amerikanische Fassung, einige Trailer, einen Werberatschlag, eine Bildergalerie, sowie das Presseheft. Natürlich kommt auch „Hände voller Blut“ mit einem sehr lesenswerten und informativen Booklet daher. Sowohl Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad geben einen sehr schönen Einblick in die Hintergründe des Films und die verschiedenen Verfilmungen der Ripper Thematik. Anolis beweist erneut, dass sie die richtigen sind, wenn es um die Veröffentlichung alter Hammerfilme geht. Man darf sich auch schon auf die nächste Auskopplung freuen, wobei es sich um Comtesse des Grauens handeln wird. Dieser wurde, genau wie Hände voller Blut, auch von Peter Sadsy gedreht. Man darf also gespannt sein, was darüberhinaus noch auf uns wartet.
Jack the Ripper, wer kennt diesen Namen nicht. Ein Mörder der bis heute noch ein wahres Mysterium darstellt. Natürlich passt dieser äußerst brutal agierende Unhold hervorragend in das Repertoire von Hammer. Doch anstatt dem Ripper selbst einen Film zu widmen, entschied man sich 1971 für eine gänzlich andere Herangehensweise. Mit „Hände voller Blut“ sorgte nicht der böse Unbekannte für Angst und Schrecken, sondern seine Tochter. Dank Anolis Entertainment kann man diesen Hammerfilm nun auch in HD bewundern, doch kann er auch mehr als 40 Jahre nach seiner Uraufführung noch überzeugen?
Die dreijährige Anna muss mit ansehen wie ihre Mutter vom Ripper brutal umgebracht wird. Doch als wäre das noch nicht genüg für das arme Kind, küsst er sie auch noch und lässt sie verstört zurück. 15 Jahre später lebt Anna nun bei dem Medium Mrs. Golding. Mit Hilfe von Anna gibt sie vor, mit den Toten zu reden, um den ahnungslosen Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch schon bald liegt das Medium erstochen in Annas und das Grauen geht erneut um und die Leute glauben, dass Jack wieder da ist. Das blutige Treiben in London nimmt erneut seinen Lauf.
Hammer gelingt es mit „Hände voller Blut“, eine recht spannende und psychologisch ansprechende Geschichte zu erzählen. Ohne zu viel zu spoilern wird sehr schnell klar, dass Anna die Morde begeht und man fragt sich bis zu letzt, ob Anna wirklich vom Geiste des Rippers besessen ist oder vielleicht einfach nur psychisch gestört ist. Dabei bleibt eben diese Frage bis zum Schluss ungeklärt und das fulminate Ende in St. Pauls Cathedral lässt einen geschockt zurück. Natürlich immer unter dem Aspekt, dass man es hier mit einem 43 Jahre alten Film zu tun hat. Dementsprechend agiert das Werk oftmals sehr langsam. Um den Spannungsbogen etwas höher zu halten, wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, den Mörder länger im Dunkeln zu halten und eben nicht nach wenigen Minuten zu zeigen, wer die blutigen Taten begeht.
Das ist dann aber auch schon eines der größten Mankos, wenn man es so bezeichnen will. Es ist eben schwer in der heutigen Zeit mit einer solchen Erzählweise noch etwas anfangen zu können. Fans von alten Hammerwerken, dürfte das allerdings absolut nicht stören. Es war eben eine andere Zeit und immerhin wurden die Filme von Hammer genau dadurch berühmt. Die Schauspieler geben auf jeden Fall ihr bestes und besonders Eric Porter, als Dr. Pritchard weiß zu gefallen. Angharad Rees als, vom Ripper besessene, Anna gefällt und spielt das verwirrte Mädchen hervorragend.
Atmosphärisch kommt das London des späten 19 Jahrhunderts sehr schön rüber. Die Nutten in den Straßen sind fies und lassen keine Konkurrenz zu. Der von Freud überzeugte Dr. Pritchard gibt sich zunächst als Vaterfigur aus, führt aber gänzlich anderes im Schilde. Die Straßen sind dreckig und die Kulisse ist Hammertypisch sehr gut gestaltet. Genau so und nicht anders stellt man sich diese Zeit vor. Die Musik ist erfreulich dezent und die Effekte sind auch für heutige Verhältnisse noch sehr gut. Darüber hinaus sind sie verdammt blutig geworden und man muss sich doch wundern, dass Hammer nicht mehr Probleme mit der Veröffentlichung bekommen hat. Eben jene expliziten Effekten haben sogar die Maskenbildner an ihre Grenzen gebracht, wie man im Booklet nachlesen kann.
Fazit: Hände voller Blut ist ein äußerst spannender, wenn auch sehr langsam erzählter Hammerfilm, der zwar recht schnell offenlegt, wer für die blutigen Morde verantwortlich ist, aber einen bis zum Ende mitreißt und verdammt gut unterhält. Besonders die derben grafischen Morde werden Hammerfans sicherlich sehr gut gefallen. Wer die ruhige Erzählstruktur dieser Filme mag, darf auf jeden Fall einen Blick riskieren. Filmfans von modernen Horrorschockern sollten es sich zweimal überlegen, ob sie damit etwas anfangen können.
Zur Veröffentlichung: Wie von Anolis Entertainment nicht anders gewohnt, erscheint auch Hände voller Blut wieder in zwei sehr schicken Mediabook Varianten, sowie in einer schlichten Amaray, welche natürlich ohne Booklet daher kommt. Das Bild der Bluray ist sehr schön geworden, wenngleich es in einigen Nahaufnahmen vermehrt zu einem etwas verrauschten Bild neigt, was allerdings in Anbetracht des Alters nicht allzu negativ auffällt. Alle anderen Szenen können aber durch ihre hervorragende Schärfe punkten und wissen zu gefallen. Der Ton ist sehr gut geworden, sowohl der englische Original Track, als auch die deutsche Synchro können überzeugen und die deutschen Untertitel kommen ohne einen einzigen Fehler aus.
Beim Bonus gibt es Anolis typisch das Rundumsorglospaket. Gleich zwei sehr interessante und lohnenswerte Audiokommentare gibt es zu entdecken, die zum dreimaligen Schauen einladen. Des Weiteren findet sich die Dokumentation „The devil's bloody Playground“ auf der Scheibe, welche man sich unbedingt anschauen sollte. Zudem gibt es ein 10 Minütiges Interview mit dem Regisseur Peter Sadsy, einen Clip über die amerikanische Fassung, einige Trailer, einen Werberatschlag, eine Bildergalerie, sowie das Presseheft. Natürlich kommt auch „Hände voller Blut“ mit einem sehr lesenswerten und informativen Booklet daher. Sowohl Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad geben einen sehr schönen Einblick in die Hintergründe des Films und die verschiedenen Verfilmungen der Ripper Thematik. Anolis beweist erneut, dass sie die richtigen sind, wenn es um die Veröffentlichung alter Hammerfilme geht. Man darf sich auch schon auf die nächste Auskopplung freuen, wobei es sich um Comtesse des Grauens handeln wird. Dieser wurde, genau wie Hände voller Blut, auch von Peter Sadsy gedreht. Man darf also gespannt sein, was darüberhinaus noch auf uns wartet.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Es ist schon fast schon unheimlich, wie sehr Hammer-Fans den neuen Blu-ray VÖs entgegenfiebern. HÄNDE VOLLER BLUT war noch nicht einmal in der Auslieferung, da wurde schon nach den Titeln der kommenden VÖs gefragt. Und natürlich danach, wie diese ausgestattet sein werden. Nun wollen wir euch nicht länger auf die Folter spannen. Wie ja bereits bekannt ist der kommende Titel COMTESSE DES GRAUENS:
Die Abbildung zeigt es schon: Diesmal ziert die Mediabook Edition nur eine Covervariante.
Verpackung: Mediabook & Softbox
Bestell-Nr MB: 37025
Bestell-Nr Softbox: 37026
EAN-Code MB: 404 1036 37025 1
EAN-Code Softbox: 404 1036 37026 8
FSK: 16
Bildformat: High Definition Widescreen (16:9 1,66:1) 1920x1080p
Tonformat: Deutsch DTS HD-MA 2.0 Mono / Englisch DTS HD-MA 2.0 Mono
Untertitel: Deutsch (ausblendbar)
Länge: 93 min. (24fps)
Bonus:
Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen / Audiokommentar mit Ingrid Pitt , Stephen Jones und Kim Newman / Interview mit Peter Sasdy (2013/NICHT identisch mit dem Interview auf Hände voller Blut) / Interview mit Ingrid Pitt (1994) / Trailer / Deutsche Titelsequenz / Deutscher Werberatschlag / US Pressbook / Hammer Christmas Folder / Rank Folder / Bildergalerie
Inkl. 24-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
VÖ: 17. Dezember 2014
Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
Die Abbildung zeigt es schon: Diesmal ziert die Mediabook Edition nur eine Covervariante.
Verpackung: Mediabook & Softbox
Bestell-Nr MB: 37025
Bestell-Nr Softbox: 37026
EAN-Code MB: 404 1036 37025 1
EAN-Code Softbox: 404 1036 37026 8
FSK: 16
Bildformat: High Definition Widescreen (16:9 1,66:1) 1920x1080p
Tonformat: Deutsch DTS HD-MA 2.0 Mono / Englisch DTS HD-MA 2.0 Mono
Untertitel: Deutsch (ausblendbar)
Länge: 93 min. (24fps)
Bonus:
Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen / Audiokommentar mit Ingrid Pitt , Stephen Jones und Kim Newman / Interview mit Peter Sasdy (2013/NICHT identisch mit dem Interview auf Hände voller Blut) / Interview mit Ingrid Pitt (1994) / Trailer / Deutsche Titelsequenz / Deutscher Werberatschlag / US Pressbook / Hammer Christmas Folder / Rank Folder / Bildergalerie
Inkl. 24-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
VÖ: 17. Dezember 2014
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Hier mal das Fazit des BluLife Magazins, das aufzeigt, dass die Bildqualität von HÄNDE VOLLER BLUT nicht mal ansatzweise so schlecht ist wie in den Foren gerne behauptet wird.„Das Bild ist in Anbetracht des Alters wirklich gut ausgefallen. Zwar wird häufig auf eine etwas weichere Bildgebung gesetzt, aber das war durchaus so gewollt. Andererseits ist das Bild von guter Schärfe und lässt sämtliche Details erkennen. Die Farben sind etwas rotstichig und sind voll im Trend der Entstehungszeit gehalten. Das ist zuweilen ein wenig unnatürlich, gehört aber dazu. Alles in allem gibt es an dem Bild nichts auszusetzen, aber an aktuelle Produktionen kommt es, naturgemäß, nicht heran.“
Quelle
BluLife-Magazin
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Anfang der Woche gingen die letzten Händler-Vorbestellungen für das Mediabook von COMTESSE DES GRAUENS bei i-catcher ein. Diese Variante ist somit bei unserem Vertrieb ausverkauft.
Wie üblich trifft das bis dato nur auf unseren Vertrieb zu. Bei vielen Händlern ist das Mediabook natürlich noch zu haben.
Wie üblich trifft das bis dato nur auf unseren Vertrieb zu. Bei vielen Händlern ist das Mediabook natürlich noch zu haben.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Wer bei dem Ursprung der Vampire direkt an den bösen Grafen Vlad Țepeș denkt, der sollte sich vielleicht noch ein wenig mehr mit dem Mythos beschäftigen. Denn es gab für den Roman Dracula noch eine ganz andere Inspiration. Wir schreiben das Jahr 1560 und genau dort wurde nicht der blutrünstige Graf geboren, sondern eine mindestens genauso brutale Frau: Lady Elisabeth Báthory (verh. Nádasdy). Ihre Taten sind legendär und so war es kein Wunder, dass auch die englischen Hammerstudios auf ihre Geschichte aufmerksam wurden. 1971 entstand dann der Film über eben jene blutrünstige Gräfin: „Comtesse des Grauens“. Dank Anolis Entertainment kann man dieses Werk nun auch in glanzvollem HD bewundern, doch kann der Film auch 43 Jahre nach seiner Uraufführung noch überzeugen?
Das Leben hat Elisabeth Nádasdy gezeichnet. Ihr Gesicht strahlt nicht mehr die jugendliche Schönheit wie früher aus, doch dafür scheint es eine einfache Lösung zu geben: Das Blut von Jungfrauen. Durch ein Missgeschick, entdeckt die Gräfin die heilende Kraft des roten Lebenssaftes und bald ist sie wieder so hübsch wie in jungen Jahren, doch dafür bezahlt sie einen hohen Preis!
Comtesse des Grauens ist kein reiner Horrorfilm und wenn man sich das Booklet des Mediabooks durchliest wird schnell klar woran das liegt. Ursprünglich war der Film nämlich als Geschichtsdrama geplant, doch die Leute von Hammer wollten die gewohnte Kost abliefern und so fügte Regisseur Peter Sasdy im Nachhinein einige Elemente hinzu. Ob der Film nun davon profitiert oder nicht sei mal dahingestellt, denn wirkliche Horroratmosphäre stellt sich nicht ein. Während den kompletten 90 Minuten wirkt das Werk vielmehr wie ein waschechtes Liebesdrama, mit historischem Hintergrund. Wer also einen gewohnten Hammerstreifen erwartet dürfte enttäuscht werden. 1971 kam der Film bei den Fans eher schlecht weg, wurde dafür aber, wie kaum ein anderer Hammerfilm, von den Kritikern gelobt.
Doch vielleicht ist es genau dieser Mix, welcher „Comtesse des Grauens“ von der breiten Masse an Hammerfilmen abhebt. Das und sicherlich Ingrid Pitt, welche in ihrer Rolle als Lady Bathory einfach nur unglaublich ist. Leider wurde Pitt sogar im englischen Originalton nachsynchronisiert, was auch immer sich Sasdy dabei gedacht hat. Selbst Pitt wusste nichts davon, wie man im Booklet nachlesen kann. Aber auch die anderen Schauspieler können in ihren Rollen überzeugen, wenngleich man Sandor Elés eine gewisse Lustlosigkeit attestieren muss. Das macht Nigel Green in der Rolle des Dobi allerdings wieder wett. Green strahlt eine unglaubliche Präsenz aus und leider wird dieser Charakter viel zu wenig beleuchtet.
Die wunderschönen Sets aus dem Film „Königin für tausend Tage“, welche Hammer benutzen durfte, heben den Film zusätzlich noch ein paar Stufen nach oben. Die Musik hingegen gibt sich dezent und bleibt stets im Hintergrund, wodurch die historische Atmosphäre weiter unterstrichen wird. Vielleicht wäre dies eine Möglichkeit gewesen, den gewünschten Horroraspekt zusätzlich zu integrieren. Hier hätte man sicherlich noch etwas mehr raus holen können.
Fazit: Was bleibt also abschließend zu „Comtess des Grauens“ zu sagen. In gut 90 Minuten bekommt man viel mehr ein Geschichtsdrama, als einen Horrorfilm vorgesetzt. Wenn man sich die Taten der Lady Bathory vor Augen führt, dann bieten diese allerdings viel mehr Horror, als so mancher Roman. Hier wäre von Seiten Hammer sicherlich noch einiges mehr drin gewesen. Wer allerdings ein Drama erwartet, welches einige minimale Schockmomente zu bieten hat, der dürfte hier einen sehr guten Film entdecken können. Sicherlich nicht für jedermann, aber dennoch einen Blick wert.
Zur Veröffentlichung: Auch hier spendiert Anolis Entertainment dem Film gleich zwei Ausführungen. Zum einen eine Bluray im Keep Case, sowie die Sammlerauflage im Mediabook inkl. Booklet. Die Bluray selbst weißt ein sehr gutes Bild auf, welches allerdings in einigen Aufnahmen Qualitätsschwankungen zeigt. Besonders beim Intro, sowie kurz vor Schluß fallen diese auf. Der Ton ist sowohl im englischen Original, als auch in der deutschen Synchro sehr gut abgemischt worden, wenngleich im englischen Originalton ein leichtes Rauschen wahrnehmbar ist.
Bei den Extras lässt sich Anolis erneut nicht lumpen und bombardiert den Filmfan mit zahlreichen informativen Hintergrundinformationen und tollem Bonusmaterial. Besonders die beiden Audiokommentare, eines auf Deutsch von Dr. Rolf Giesen und Anolis Mitarbeiter Ivo Scheloske, sowie eines auf Englisch, gesprochen von Ingrid Pitt, Stephen Jones und Kim Newman. Bei dem englischen AK stehen zudem deutsche Untertitel zur Verfügung. Zwei Trailer, einer davon der original Doublefeature Trailer, mit welchem der Film ursprünglich in den USA beworben wurde, zwei Interviews mit Regisseur Sasdy und Pitt herself, sowie die deutsche Titelsequenz sind auf der Scheibe zu finden. Abgerundet wird das Bonusmaterial der Scheibe mit dem deutschen Werberatschlag, dem amerikanische Pressbook, einem Hammer Christmas Folder, sowie einem Rankfolder und einer Bildergalerie.
Das Booklet, welches sowohl von Dr. Rolf Giesen, als auch von Uwe Sommerlad beigesteuert wurde, wartet mit einer Vielzahl an sehr informativen Hintergrundinformationen auf. Es lohnt sich dabei, das Booklet bereits vor dem Filmgenuss zu konsumieren, um einige Aspekte des Films besser einschätzen zu können, wie beispielsweise die Intention den Film als Geschichtsdrama aufzubauen. Der geringe Aufpreis lohnt sich also erneut und Anolis zeigt, wie eine würdige Klassikerveröffentlichung auszusehen hat!
Das Leben hat Elisabeth Nádasdy gezeichnet. Ihr Gesicht strahlt nicht mehr die jugendliche Schönheit wie früher aus, doch dafür scheint es eine einfache Lösung zu geben: Das Blut von Jungfrauen. Durch ein Missgeschick, entdeckt die Gräfin die heilende Kraft des roten Lebenssaftes und bald ist sie wieder so hübsch wie in jungen Jahren, doch dafür bezahlt sie einen hohen Preis!
Comtesse des Grauens ist kein reiner Horrorfilm und wenn man sich das Booklet des Mediabooks durchliest wird schnell klar woran das liegt. Ursprünglich war der Film nämlich als Geschichtsdrama geplant, doch die Leute von Hammer wollten die gewohnte Kost abliefern und so fügte Regisseur Peter Sasdy im Nachhinein einige Elemente hinzu. Ob der Film nun davon profitiert oder nicht sei mal dahingestellt, denn wirkliche Horroratmosphäre stellt sich nicht ein. Während den kompletten 90 Minuten wirkt das Werk vielmehr wie ein waschechtes Liebesdrama, mit historischem Hintergrund. Wer also einen gewohnten Hammerstreifen erwartet dürfte enttäuscht werden. 1971 kam der Film bei den Fans eher schlecht weg, wurde dafür aber, wie kaum ein anderer Hammerfilm, von den Kritikern gelobt.
Doch vielleicht ist es genau dieser Mix, welcher „Comtesse des Grauens“ von der breiten Masse an Hammerfilmen abhebt. Das und sicherlich Ingrid Pitt, welche in ihrer Rolle als Lady Bathory einfach nur unglaublich ist. Leider wurde Pitt sogar im englischen Originalton nachsynchronisiert, was auch immer sich Sasdy dabei gedacht hat. Selbst Pitt wusste nichts davon, wie man im Booklet nachlesen kann. Aber auch die anderen Schauspieler können in ihren Rollen überzeugen, wenngleich man Sandor Elés eine gewisse Lustlosigkeit attestieren muss. Das macht Nigel Green in der Rolle des Dobi allerdings wieder wett. Green strahlt eine unglaubliche Präsenz aus und leider wird dieser Charakter viel zu wenig beleuchtet.
Die wunderschönen Sets aus dem Film „Königin für tausend Tage“, welche Hammer benutzen durfte, heben den Film zusätzlich noch ein paar Stufen nach oben. Die Musik hingegen gibt sich dezent und bleibt stets im Hintergrund, wodurch die historische Atmosphäre weiter unterstrichen wird. Vielleicht wäre dies eine Möglichkeit gewesen, den gewünschten Horroraspekt zusätzlich zu integrieren. Hier hätte man sicherlich noch etwas mehr raus holen können.
Fazit: Was bleibt also abschließend zu „Comtess des Grauens“ zu sagen. In gut 90 Minuten bekommt man viel mehr ein Geschichtsdrama, als einen Horrorfilm vorgesetzt. Wenn man sich die Taten der Lady Bathory vor Augen führt, dann bieten diese allerdings viel mehr Horror, als so mancher Roman. Hier wäre von Seiten Hammer sicherlich noch einiges mehr drin gewesen. Wer allerdings ein Drama erwartet, welches einige minimale Schockmomente zu bieten hat, der dürfte hier einen sehr guten Film entdecken können. Sicherlich nicht für jedermann, aber dennoch einen Blick wert.
Zur Veröffentlichung: Auch hier spendiert Anolis Entertainment dem Film gleich zwei Ausführungen. Zum einen eine Bluray im Keep Case, sowie die Sammlerauflage im Mediabook inkl. Booklet. Die Bluray selbst weißt ein sehr gutes Bild auf, welches allerdings in einigen Aufnahmen Qualitätsschwankungen zeigt. Besonders beim Intro, sowie kurz vor Schluß fallen diese auf. Der Ton ist sowohl im englischen Original, als auch in der deutschen Synchro sehr gut abgemischt worden, wenngleich im englischen Originalton ein leichtes Rauschen wahrnehmbar ist.
Bei den Extras lässt sich Anolis erneut nicht lumpen und bombardiert den Filmfan mit zahlreichen informativen Hintergrundinformationen und tollem Bonusmaterial. Besonders die beiden Audiokommentare, eines auf Deutsch von Dr. Rolf Giesen und Anolis Mitarbeiter Ivo Scheloske, sowie eines auf Englisch, gesprochen von Ingrid Pitt, Stephen Jones und Kim Newman. Bei dem englischen AK stehen zudem deutsche Untertitel zur Verfügung. Zwei Trailer, einer davon der original Doublefeature Trailer, mit welchem der Film ursprünglich in den USA beworben wurde, zwei Interviews mit Regisseur Sasdy und Pitt herself, sowie die deutsche Titelsequenz sind auf der Scheibe zu finden. Abgerundet wird das Bonusmaterial der Scheibe mit dem deutschen Werberatschlag, dem amerikanische Pressbook, einem Hammer Christmas Folder, sowie einem Rankfolder und einer Bildergalerie.
Das Booklet, welches sowohl von Dr. Rolf Giesen, als auch von Uwe Sommerlad beigesteuert wurde, wartet mit einer Vielzahl an sehr informativen Hintergrundinformationen auf. Es lohnt sich dabei, das Booklet bereits vor dem Filmgenuss zu konsumieren, um einige Aspekte des Films besser einschätzen zu können, wie beispielsweise die Intention den Film als Geschichtsdrama aufzubauen. Der geringe Aufpreis lohnt sich also erneut und Anolis zeigt, wie eine würdige Klassikerveröffentlichung auszusehen hat!
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Nachdem es in diversen Foren mal wieder zu Verwirrungen kommt aufgrund eines Facebook-Posts von mir, in welchem auch DAS SCHWARZE REPTIL Erwähnung fand, hier nochmal zur Klarstellung:
1) Wir mussten die VÖ von NÄCHTE verschieben, weil eine von uns in Auftrag gegebene Doku nicht rechtzeitig fertig wurde.
2) Als „Ersatz“ erscheint dafür im März gleich der nächste Kaiju. Die offizielle Ankündigung hierzu gibt es morgen auf allen Boards
3) Der positive Effekt: Die Zeit wurde genutzt, um gleich den nächsten Hammer-Titel vorzubereiten. Wenn jetzt nicht noch was Gravierendes dazwischen kommt (und danach sieht es nicht aus), werden beide Hammer Titel back-to-back hergestellt und erscheinen im April, respektive Mai.
1) Wir mussten die VÖ von NÄCHTE verschieben, weil eine von uns in Auftrag gegebene Doku nicht rechtzeitig fertig wurde.
2) Als „Ersatz“ erscheint dafür im März gleich der nächste Kaiju. Die offizielle Ankündigung hierzu gibt es morgen auf allen Boards
3) Der positive Effekt: Die Zeit wurde genutzt, um gleich den nächsten Hammer-Titel vorzubereiten. Wenn jetzt nicht noch was Gravierendes dazwischen kommt (und danach sieht es nicht aus), werden beide Hammer Titel back-to-back hergestellt und erscheinen im April, respektive Mai.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Erst kommt Jahrzehntelang kein einziger...dann alle Nase lang...?...Ivo Scheloske hat geschrieben:2) Als „Ersatz“ erscheint dafür im März gleich der nächste Kaiju. Die offizielle Ankündigung hierzu gibt es morgen auf allen Boards
Ok...macht weiter so...
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Leider warten wir immer noch auf die Anpressung der Blu-ray von NÄCHTE DES GRAUENS. Ohne die kann kleine Freigabe der Pressung erfolgen, ergo gibt es auch keinen Liefertermin und somit auch keinen definitiven VÖ-Termin. Aber noch sieht es mit Ende April gut aus.
Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, hier mal ein paar Screenshots aus der kommenden VÖ:
Wir finden, das Master sieht fantastisch aus.
Um die Wartezeit etwas zu verkürzen, hier mal ein paar Screenshots aus der kommenden VÖ:
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Sieht wirklich gut aus! Freue mich schon sehr auf den Titel
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
OK, wir geben der Sache nochmal eine Chance:
Nachdem immer wieder in den Foren der Ruf laut wurde, unsere S.E.s doch auch über den stationären Handel zu vertreiben (was bei den letzten 3 Versuchen nicht wirklich geklappt hat), haben wir nunmehr in unseren Augen einen guten Partner hierfür gefunden:
Das neue Label Wicked Vision Media. Die Macher haben uns nicht nur mit ihrer Webseite von Anfang an geholfen, sondern haben auch aufgrund ihres früheren beruflichen Werdegangs gute Kontakte zu den Einkäufern im stationären Handel. Daher haben wir uns entschieden, dass sich die neue Reihe auch mehr auf Wicked Vision Media fokussiert als auf uns.
Den Anfang machen 6 Hammer-Titel, da diese zu bestgehendesten S.E.s von uns gehören. Wenn die nicht draußen laufen …
Sieht kurios aus??
Uns war klar, dass eine klassische Präsentation (alte Plakatmotive etc.) im Handel nie funktionieren wird, also wurde der ganze Look modernisiert:
- Steelbook (ja, die Originalen)
- Signalfarben, die sofort ins Auge stechen
- Fotos statt Zeichnungen
Es handelt sich hierbei natürlich um ein Repack der Blu-rays aus den Mediabooks/Softboxen. Um eine gute Marktdurchdringung zu erreichen, wird eine für solche Titel große Auflage hergestellt, die sich bei gut 3000 Stück pro Titel bewegen wird. Um diese konkurrenzfähig (das heißt prominent platziert) anbieten zu können, haben wir mit Wicked abgesprochen, dass der UVP sich bei 14,99 bewegen wird.
Ein Teil der Auflage (geplant sind 555 Stück) geht an den Shop www.pretz-media.at der sie mit den von dessen Mediabooks bekannten Limitierungskarten versehen wird.
Pretz-Media wird ab morgen den Vorverkauf für ihre Editionen starten. Der Vorverkauf im Handel beginnt voraussichtlich im Mai. Als VÖ-Termin für die ersten 3 Titel haben wir Juli 2015 eingeplant. Die 2. Charge soll dann bereits im August kommen.
Ist die Reihe so erfolgreich wie wir alle hoffen, so wird es jährlich im Sommer weitere VÖs in diesem Stil geben.
Nachdem immer wieder in den Foren der Ruf laut wurde, unsere S.E.s doch auch über den stationären Handel zu vertreiben (was bei den letzten 3 Versuchen nicht wirklich geklappt hat), haben wir nunmehr in unseren Augen einen guten Partner hierfür gefunden:
Das neue Label Wicked Vision Media. Die Macher haben uns nicht nur mit ihrer Webseite von Anfang an geholfen, sondern haben auch aufgrund ihres früheren beruflichen Werdegangs gute Kontakte zu den Einkäufern im stationären Handel. Daher haben wir uns entschieden, dass sich die neue Reihe auch mehr auf Wicked Vision Media fokussiert als auf uns.
Den Anfang machen 6 Hammer-Titel, da diese zu bestgehendesten S.E.s von uns gehören. Wenn die nicht draußen laufen …
Sieht kurios aus??
Uns war klar, dass eine klassische Präsentation (alte Plakatmotive etc.) im Handel nie funktionieren wird, also wurde der ganze Look modernisiert:
- Steelbook (ja, die Originalen)
- Signalfarben, die sofort ins Auge stechen
- Fotos statt Zeichnungen
Es handelt sich hierbei natürlich um ein Repack der Blu-rays aus den Mediabooks/Softboxen. Um eine gute Marktdurchdringung zu erreichen, wird eine für solche Titel große Auflage hergestellt, die sich bei gut 3000 Stück pro Titel bewegen wird. Um diese konkurrenzfähig (das heißt prominent platziert) anbieten zu können, haben wir mit Wicked abgesprochen, dass der UVP sich bei 14,99 bewegen wird.
Ein Teil der Auflage (geplant sind 555 Stück) geht an den Shop www.pretz-media.at der sie mit den von dessen Mediabooks bekannten Limitierungskarten versehen wird.
Pretz-Media wird ab morgen den Vorverkauf für ihre Editionen starten. Der Vorverkauf im Handel beginnt voraussichtlich im Mai. Als VÖ-Termin für die ersten 3 Titel haben wir Juli 2015 eingeplant. Die 2. Charge soll dann bereits im August kommen.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Ich gehöre zwar eher zu den Freunden von Plakatmotiven, aber irgendwie haben die was.
Doppelt kaufen werde ich sie mir jetzt aber nicht, bin mit den MB's mehr als zufrieden.
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"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Wenn selbst du sie erkennst, haben sie doch alles richtig gemacht.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
und zwar der erste ...U4000 hat geschrieben:April, April
aber sehr aufwändig gemacht, respekt ivo!
Keep watching the Skies!
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Viele haben es bereits erkannt: Dieser Post war unser diesjähriger Aprilscherz.
Allerdings war es sehr nett zu sehen, dass das Design von vielen positiv aufgenommen wurde. Wir behalten daher diese Idee mal für eine Drittauswertung im Kopf – allerdings natürlich nicht mit dem angekündigten Preis und auch nicht mit der hohen Auflage. Daher müssten wir auch mal mindestens 10 VÖs abwarten, bis so etwas Mal angestoßen werden könnte. Denn ansonsten würden wir die geforderte Mindestbestellmenge nicht erreichen.
Allerdings war es sehr nett zu sehen, dass das Design von vielen positiv aufgenommen wurde. Wir behalten daher diese Idee mal für eine Drittauswertung im Kopf – allerdings natürlich nicht mit dem angekündigten Preis und auch nicht mit der hohen Auflage. Daher müssten wir auch mal mindestens 10 VÖs abwarten, bis so etwas Mal angestoßen werden könnte. Denn ansonsten würden wir die geforderte Mindestbestellmenge nicht erreichen.
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Re: Scharf, schärfer, Hammer!
Ja, ja, ich weiß, wir haben mal wieder eine geringfügige Verspätung von gerade mal 2 Monaten für unseren nächsten Hammer Titel. Big Deal! : )
Für alle diejenigen, die immer noch Buschtrommeln zum Kommunizieren benutzen: Es handelt sich um den grandiosen Nächte des Grauens.
Inhalt:
Kauft die Disc und lest es auf dem Cover nach!
Und jetzt zu den beiden W-A Fragen: Was und Wann
Verpackung: Mediabook & Softbox
Bestell-Nr MB A: 37028
Bestell-Nr MB A: 37029
Bestell-Nr Softbox: 37030
EAN-Code MB Cover A: 404 1036 37028 2
EAN-Code MB Cover B: 404 1036 37029 9
EAN-Code Softbox: 404 1036 37030 5
FSK: 16
Bildformat: High Definition Widescreen (16:9 1,66:1) 1920x1080p
Tonformat: Deutsch DTS HD-MA 2.0 Mono / Englisch DTS HD-MA 2.0 Stereo
Untertitel: Deutsch (ausblendbar)
Länge: 90 min. (24fps)
Bonus:
Audiokommentar mit Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad / „Raising the Dead“: Making of Plague of the Zombies / Exklusive André Morell Featurette (produziert von Marcus Hearn)/ Interview mit James Bernard (1994) / Trailer / Internationale Titelsequenz / Super-8-Fassung / Comic-Adaption / Deutscher Werberatschlag / Presseheft / Filmprogramm / Bildergalerie
Inkl. 32-seitigem Booklet geschrieben von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad (exklusiv nur im Mediabook enthalten)
VÖ: 30. April 2015
Wir wünschen allen unseren Fans ein frohes Osterfest!!
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Länge: 90 min. (24fps)
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