Jurassic World (2015)

[Gigan_2011]

Der Indominus Rex erinnert vom Aussehen her an einen Allosaurus.

Ich finde mehr an die Männlichen Raptoren aus Teil 3.

[Astro]

Der Indominus Rex erinnert vom Aussehen her an einen Allosaurus.

Ich finde mehr an die Männlichen Raptoren aus Teil 3.

Erinnert mich eher an eine Box mit DNA-Proben, die die Kellertreppe heruntergefallen ist.

[Zillasaurus]

Der Indominus Rex erinnert vom Aussehen her an einen Allosaurus.

Ich finde mehr an die Männlichen Raptoren aus Teil 3.

Erinnert mich eher an eine Box mit DNA-Proben, die die Kellertreppe heruntergefallen ist.

Ist er ja auch im Grunde. Eine Mixtur aus verschiedenen Dinos.

[Astro]

Der Indominus Rex erinnert vom Aussehen her an einen Allosaurus.

Ich finde mehr an die Männlichen Raptoren aus Teil 3.

Erinnert mich eher an eine Box mit DNA-Proben, die die Kellertreppe heruntergefallen ist.

Ist er ja auch im Grunde. Eine Mixtur aus verschiedenen Dinos.

Weiß ich doch.

[kinggodzilla]

Huhu Leutz,

nu ist es nicht mehr lange eine Woche noch dann ist der Park für unsere Augen geöffnet. Der Soundtrck zu Jurassic World wird am 09.06.2015 erscheinen. Dieser Titel wurde vor ein paar Tagen schonmal vorab präsentiert. Hört selbst gefällt mir sehr gut. Kanns kaum erwarten die "Jurassic World Suite" zu hören...

https://www.youtube.com/watch?v=_0AArZYF-NI

hier noch die Soundtrackliste.

http://www.soundtrack.net/album/jurassic-world/

EDIT: Was ich allerdings seltsam finde ist die Tatsa he das der T-Rex in den Clips und Trailern gar nicht zu sehen ist bis auf die kurze Fütterungsszene wo mal knapp der Der Kopf zu sehen ist. Seht euch mal den Titel 16 an. Könnte das auf den Kampf der des T-Rex mit dem I-Rex zurückzuführen sein? Vielleicht der einzige Saurier im Park der sich nicht dem Willen des Indominus Rex beugt.

[Zillasaurus]

da ware ich noch ein wenig mit dem Soundtrack, nachdem ich den film sah. Da lasse ich mich mit der musik eher überraschen. da habe ich dann immer das gefühl dass die musik nicht wirkt, wenn ich diese vorher hörte.

[Astro]

Geht mir ähnlich. Manche Wendung kann man dann schon vorrausahnen. Darum höre ich die Soundtracks immer erst nach den Filmen.

[Zillasaurus]

Ich habe da ein kleines Gedicht zu Jurassic Park:

Eiderdaus, das ist ja stark,
wir fahren in den Jurassic Park!

Hammond sagt: "Kommen sie mit es wird sich lohnen,
wir konnten viele Dinos Klonen."

Ein Großes Repertoire an Herbivoren,
aber auch ein paar Karnivoren.

Wir haben einen Tyrannosaurus Hurra,
aber nur einen Dino aus dem Jura.

Ich habe ein paar Experten zusammengestellt,
sehen wir mal wer sich dazu gesellt.

Dr. Grant und Ellie Sattler,
graben immer bei warmen Wetter.

Gennaro ist der Hysteriker,
Malcom ein Chaostheoretiker.

Dr. Grant mit seiner Raptorkralle,
betritt die Große Einganshalle.

Da sieht er ein paar Plagen,
denkt sich: "Die werden es doch nicht Wagen!"

Da zeigt Timmy ihm sein bildgewaltigen Saurierband,
Grant denkt nur noch: "Halt den Rand!"

Schon fängt die Fahrt erst richtig an,
Muldoon der Jäger steht seinen Mann.

Der Dilophosaurus und der T-Rex wollen sich nicht zeigen,
Ian meint im Voraus: Die werden es mit dem Park Vergeigen!

Schon dreht Nedry den Strom der Zäune aus,
da hüpft der T-Rex aus seinem Gehege raus.

Greift Autos an und frisst den Anwalt auf dem Klo,
vorher starrte Grant dem Dino vom Jeep aus auf den Saurier Po.

Muldoon ist klar, Raptoren fressen keine Veilchen,
seine letzten Worte waren: "Cleveres Kerlchen."

In Der Küche lauern ein paar Raptoren,
wollen doch nur ein Autogramm von den Autoren.

Alle flüchten dann eiligst im Heli von der Insel,
der Pilot hört von den Passagieren nur Gewinsel.

Der Film bekam damals sehr viel Preise,
und 'ne Fortsetzung, Teil drei war Scheiße.

Den ersten brachten sie auch in 3D,
manchen taten dadurch die Augen weh.

Dank dem Merchandising bringt das Geld,
jetzt kommt in kürze im Kino die Jurassische Welt.


Hoffe es gefällt euch.

[selime]

Hehe, gefällt mir gut. Woher kommt das? Selbst gedichtet?

[Zillasaurus]

Hehe, gefällt mir gut. Woher kommt das? Selbst gedichtet?

Jepp. Habe ich selbst zusammengedichtet. Die Zeile mit Timmy habe ich noch ein wenig verändert.

[DJANGOdzilla]

JURASSIC WORLD
[USA][2015]



Regie: Colin Treverrow
Darsteller: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Ty Simpkins, Nick Robinson, Vincent D'Onofrio, Judy Greer, BD Wong, Omar Sy, Jake Johnson, Irrfan Khan, Katie McGrath, Lauren Lapkus

Inhalt:

Vor vielen Jahren träumte Multimillionär Joe Hammond von einem einzigartigen Themenpark - dem 'Jurassic Park' -, der das Publikum mit genetisch nachgezüchteten Dinosauriern begeistern sollte. Doch Projekt schlug fehl: Bei Überprüfung der Anlage gelang es den Riesenechsen, sich aus ihren Gefängnissen zu befreien und ein Massaker anzurichten. 22 Jahre später ist Hammonds Vision dennoch längst Wirklichkeit geworden: 'Jurassic World' ist ein monumentales Luxus-Resort für die ganze Familie. Da dem Publikum jedoch simple Dinosaurier mittlerweile nicht mehr ausreichen, erschafft man inzwischen auch gefährliche Gen-Manipulationen. Einer von ihnen gelingt eines Tages die Flucht. Parkleiterin Claire [Bryce Dallas Howard] ist alles daran gelegen, eine Panik zu vermeiden und holt den Militärexperten Owen [Chris Pratt] ins Rettungsteam. Doch da gibt es auch noch den skrupellosen Vic Hoskins [Vincent D'Onofrio], der in den Züchtungen in erster Linie effektive Kriegswaffen sieht und seine eigenen Pläne hat.

Kritik:

„Gibt es in Ihrem Dinosaurier-Park auch irgendwann mal einen Dinosaurier zu sehen?“ fragte Jeff Goldblum einst sarkastisch in Richtung Kamera, um akute Reptilien-Knappheit zu bekunden. Dieses Problem hat Chris Pratt in JURASSIC WORLD nun freilich nicht mehr.

JURASSIC PARK war 1993 eine Sensation. Nie zuvor sah man solch realistisch wirkende CGI-Kreationen auf der Leinwand. In Verbindung mit dem wohl niemals aussterbenden Dinosaurier-Hype, cleverem Marketing-Kalkül und Steven Spielbergs gekonnter Spannungs-Dramaturgie entstand so ein überwältigender Kassenerfolg, der sich völlig zurecht als Meilenstein in der Geschichte der visuellen Effekte rühmen darf. Dabei lag die eigentliche Attraktion des Monster-Märchens sogar in dem Umstand begründet, dass es de facto nur verhältnismäßig wenig Riesenechsen-Auftritte zu sehen gab und das Puls-Barometer daher in erster Linie durch freudige Erwartungshaltung nach oben getrieben wurde. Die Tatsache, dass die Computer-Trickserei trotz allem immer noch in den Kinderschuhen steckte und man somit gar nicht in der Lage war, ausufernde Pixel-Gewitter auf das Publikum loszulassen, gereichte JURASSIC PARK in dramaturgischer Hinsicht somit also nur zum Vorteil. Das verdeutlichte bereits die vier Jahre später ebenfalls von Regisseur Spielberg auf den Weg gebrachte Fortsetzung, die nun in tricktechnischer Versiertheit ganze Horden mörderischer Bestien aus dem Rechner zauberte, dabei jedoch hauptsächlich Langeweile verbreitete.

JURASSIC WORLD, nach der 2001 entstandenen Restideen-Verwertung JURASSIC PARK 3 der vierte Teil der Saga, macht aus der Not eine Tugend und verarbeitet das Dilemma des Fortschritts bereits im Dialog: In den 90ern war der Anblick eines lebenden Dinosauriers noch eine Sensation, so erklärt Bryce Dallas Howard als Parkleiterin Claire zu Beginn, mittlerweile allerdings sei es schlichtweg nichts Besonderes mehr. Amüsante Selbstreferenzen wie diese sind es, die das Drehbuch teilweise überraschend vielschichtig machen, hagelt es doch zudem auch augenzwinkernde Kritik am gemeinen Höher-, Weiter-, Schneller-Publikum, das immer spektakulärere Attraktionen braucht, um befriedigt nach Hause gehen zu können – ein ebenso schöner wie gelungener Seitenhieb auf Hollywood, seine Anhänger und die eigene Zwangslage, unbedingt etwas Neues und Größeres erschaffen zu müssen. Dem Anliegen wird dann auch fleißig Rechnung getragen. So dient der 'Weiße Hai', der einst in einer weiteren legendären Spielberg-Produktion noch als ultimative Bedrohung Angst und Schrecken verbreitete, hier gerade mal noch als leckeres Appetithäppchen für den viel gewaltigeren Retorten-Dinosaurier.

Fans des Originals dürfen sich an mehreren Anspielungen und Verweisen erfreuen, tauchen doch etliche Utensilien und Motive wieder auf, sei es in Form von Fahrzeugen, Sichtgeräten oder T-Shirt-Logos. Wo sich JURASSIC PARK allerdings noch einen wissenschaftlichen Anstrich verpasste und auf den gruseligen Schauder der möglichen Machbarkeit setzte, versuchte man hier nicht mal im Ansatz, so etwas Ähnliches wie Plausibilität zu erzeugen: Das Zauberwort 'Gen-Manipulation' dient hier als profane Dauer-Erklärung für jede noch so abstruse Eigenschaft der selbstgezüchteten Wunder-Dinos, die sich zur Not auch in einen chamäleon-artigen Tarnmodus versetzen können (es aber seltsamerweise nicht tun, wenn es wirklich mal sinnvoll wäre). So clever das Skript auf der Meta-Ebene konstruiert wurde, so einfallslos ist es dann auch im Abarbeiten seiner einzelnen Stationen: Die Helden geraten in Bedrängnis, entkommen in letzter Sekunde, verschnaufen kurz und sondern Weisheiten ab, bevor das Spiel von Neuem beginnt. Das war zwar im Original kaum anders, doch bot dieses auch Figuren, denen man dabei folgen wollte. Obwohl Chris Pratt durchaus als Sympathieträger taugt und Bryce Dalles Howard in manchen Momenten ganz entzückend ist, solch schillernden Charakteren wie Ian „Jeff Goldblum“ Malcolm oder Alan „Sam Neill' Grant werden sie in keinem Augenblick gerecht.

Dass die obligatorischen Kinder im diesem Falle mal keine besserwisserischen Nervensägen sind, darf hingegen schon fast als ein Novum innerhalb der Reihe bezeichnet werden. Abgesehen davon, dass sie sich aus eigenem Antrieb sinnlos in Gefahr begeben und somit selbst Schuld daran sind, dass sie die meiste Zeit mutterseelenallein als potentieller Dino-Happen die Beine in die Hand nehmen müssen, sind die beiden Jungs doch sehr angenehme Zeitgenossen, denen man das Gelingen ihrer Flucht auch tatsächlich wünscht. Enervierend ist es allerdings, dass man ihren Handlungsstrang dazu nutzte, einmal mehr die Bedeutung von Familie und Zusammenhalt in typisch amerikanischer Art zu idealisieren. So bricht einer der Brüder aus heiterem Himmel in Tränen aus, da die Eltern mit Scheidungsplänen kokettieren. Dieser Moment wirkt schon allein deshalb so absurd, weil man als Zuschauer davon zu diesem Zeitpunkt das allererste Mal hört und es einem zudem schon allein deswegen völlig gleichgültig ist, weil besagtes Elternpaar bis dahin lediglich ein paar Minuten Leinwand-Präsenz hatte. Da der derselbe Bengel sich nur kurz zuvor noch quietschvergnügt gab (und es auch im Anschluss wieder tut) und sich das Thema am Ende quasi sang- und klanglos wieder in Rauch auflöst, wirkt es fast, als habe man eilig noch ein paar Szenen nachgedreht, um zusätzlich eine pädagogische Botschaft mit auf den Weg geben zu können.

Dem Kinde nicht unähnlich unterliegt allerdings auch ganz JURASSIC WORLD so einigen Stimmungsschwankungen; das vorherrschende Klima wechselt oftmals etwas planlos zwischen heiter, heftig und bedrohlich. Im einen Augenblick befindet man sich noch in panischer Sorge um die vermissten Schützlinge, im nächsten trauert man bar jeder Konsequenz um ein paar dahinsiechende Brontosaurier. Zudem bereitete es merklich Schwierigkeiten, die gegenständliche Katastrophe, die immerhin vielen Menschen das Leben kostet, so darzustellen, dass sie immer noch als Familien-Unterhaltung zu gebrauchen ist. Die Attacken der riesigen Reptilien treffen daher überwiegend negativ gezeichnete Figuren oder bleiben ohne sichtbare Folgen, entweder, weil verschämt weggeblendet oder die Situation der Komik geopfert wird. Auch inhaltlich vermisst man ein wenig eine klare Linie; viele Ideen werden angerissen, aber ungenügend zuende geführt. Wenn man den Kreaturen mit schwerem Geschütz und Artillerie zu Leibe rückt, dann verspricht das eine großartige Action-Sequenz, ein paar Minuten später jedoch ist bereits alles schon wieder ohne bleibende Eindrücke vorbei. Zu allem Überfluss wirkt auch der Plan des Oberschurken Hoskins [Vincent D'Onofrio] nicht wirklich zufriedenstellend ausgearbeitet und will nicht mal im Rahmen dieser realitätsfernen Fantasiewelt einen rechten Sinn ergeben.

Der im Titel etwas prahlerisch behaupteten Expansion von 'Park' auf 'Welt' wird JURASSIC WORLD letztendlich weder in lokaler, noch in qualitativer Hinsicht gerecht. Dass an der banalen Story sage und schreibe gleich vier Autoren herumdoktorten, ist im Prinzip ein schlagender Beweis dafür, dass sich seit 1993 zwar die Technik weiterentwickelt hat, die Fantasie der Drehbuch-Schreiber hingegen weniger. Gleichwohl handelt es sich dennoch um eine passable Weiterführung des Themas, was vor allem daran liegt, dass es dem Team um Regisseur Colin Treverrow trotz ihres hanebüchenen Inhalts gelungen ist, Geist und Gestalt des Originals bestmöglich zu imitieren. Wenn John Williams Ohrwurm-Fanfare erklingt und die Kamera über das ausschweifende Gelände fliegt, hat man das Gefühl, zwischen Teil 1 und 4 sei quasi gar keine Zeit vergangen – obwohl man an vertrauten Gesichtern lediglich BD Wong als Dr. Wu hinüberretten konnte.

Überraschungen erlebt man hier freilich eher selten - auch, wenn nicht jede Sympathiefigur das Spektakel auch wirklich überlebt. Dafür serviert das Finale dann noch mal eine versöhnliche Portion Dino-Action, um Defizite aus der Mitte vergessen zu machen. JURASSIC WORLD ist gewiss kein Meilenstein mehr, aber blitzsauber produziertes Unterhaltungs-Kino, das seine beiden misslungenen Vorgänger mit Leichtigkeit in die Tasche steckt.



s. auch: JURASSIC WORLD

[Zillasaurus]

Ich war gestern im Kino und habe den Film gesehen und gebe ihm daher ebenso die Wertung

Genaugenommen passiert dasselbe wie im ersten Film. Man erschafft einen Dinosaurier, in diesem Fall einen neuen, jener bricht aus und das blanke Chaos herrscht. Doch diesmal ist es ein wenig anders. Diesmal sind nicht nur eine Handvoll Menschen, die übers Wochenende den Park am Laufen halten, diesmal ist der Park noch voll besucht und die Urzeittierchen ziehen ebenso über die Besucher her.

Die Neffen der Parkleiterin Claire sind wie Lex und Timmy keine Nervensägen. Ganz im Gegenteil Dadurch dass die beiden eher als Mittel zum Zweck auf die Insel von ihren geschiedenen Eltern abgeschoben wurden, damit diese den Papierkram regeln, ist deren Rolle sogar recht tragisch und Mitleid erregend. Aber der ältere der beiden Jungs entwickelt sich an einem Punkte des Films sogar zu einem Automechaniker. Zumindest nicht ganz so schlimm wie der Drecksbengel aus dem dritten Teil, der anscheinend einiges von Dmax Survivalsendungen gesehen hat und weiß wie man ungefährlich einem Tyrannosaurus eine Urinprobe abnimmt und weiß wie man eine Gasgranate Scharf macht.

Was Chris Pratts Rolle angeht. Im Gegensatz zu Guardians of the Galaxy hat dieser hier keine komische Rolle. Hier wirkt er recht ernst und er macht seine Sache sehr gut. Auch die gebändigten Raptoren sind plausibel umgesetzt. Diese sind, genauso wie ein gebändigter Tiger, keine Kuscheltierchen sondern noch immer Raubtiere, wie man im Film wieder deutlich zu sehen bekommt.

An Einer Stelle des Films erinnerte er mich sogar an Aliens: Die Rückkehr. Unpassend war es nicht aber es erinnerte sehr stark daran.

Ein Flottes Tempo wird ebenfalls geboten. Der Film wird zu keiner Minute Langweilig und er hat sehr viele spannende Momente. Nur Am Ende wird sehr dick aufgetragen. Das Finale ist so bombastisch, dass er fast schon wieder zu viel ist. Aber das waren die Enden des Erstlings und der Fortsetzung ja auch, nicht wahr? Aber hier ist es einfach zu viel des guten.

Nichtsdestotrotz gelingt es dem Film sehr viele Hommagen an den Erst Film aufzubauen und eine durchaus Gute Solide Handlung mit keinen Wegwerf-Charakteren alà Transformers. Mich als Jurassic Park Fan hat der Film sehr positiv überrascht und gut unterhalten. Der Tyrannosaurus erhält sein Comeback für diejenigen die seinen Auftritt in Teil drei zu kurz und mistig fanden. Er ist um Mengen besser als Teil drei. Recht Temporeich aber nicht so schnell heruntergespult und mit keiner nullachtfünfzehn Hollywood Familiengeschichte und Nerv tötenden Charakteren wie im dritten Teil.

[Astro]

Achtung, kleine Spoiler.

Die Menschen:
Ziemlich sexistische Schei...e, die uns da vorgesetzt wird.
Er, der weiße Oberalphamacho. Zeigt uns, wo's lang geht. Zuerst muss man zum Militär gehen, um dann im Berufsleben Frauen und Dinosaurier dressieren zu können.
Sie, harte Top-Managerin, Alpha-Frau... aber eigentlich nur dumme, verheulte Tussi, die allein keine zwei Minuten in einem Supermarkt überleben würde. Stöckelschuhe und ein Knoten in der Bluse sind bekanntlich urwaldtauglich. Verfällt dem Alpha-Mann innerhalb von Sekunden trotz/dank Körpergeruch.
Die Kinder sind aus dem Handbuch. Der kleine Nerd, schlau, aber ziemlich verheult. Und der große Bruder, der trotz Freundin keine Gelegenheit auslässt, an Mädchen ran zu kommen. Sich aber dann natürlich seiner Rolle als großer Bruder bewusst wird.
Schwarze und Vorder- bis Hinterasiaten sind Futter. Die rettet der weiße Mann - wenn er denn Zeit hat.

Echte Vorbilder.

Die Dinosaurier:
An denen gibt es weniger auszusetzen. Solide umgesetzt. Effekte top. Fotografisch gibt an dem Film nicht viel zu beanstanden. Das ist auch das einzige Merkmal, das den Film auszeichnet.
Einzig Raptoren, die sich wie Dobermänner dressieren lassen, sind etwas lächerlich. Das hätte wohl sicher mehr in Richtung Vogeldressur gehen müssen.

Die Story:
Ziemlich dünn. Angesiedelt zwischen Jurassic Park I und Aliens. Wenn wir ehrlich sind, haben wir da aber auch nicht mehr erwartet. Eine Botschaft, wie im ersten Film, gibt es nicht.
Die Charaktere sind Legendary-üblich eine Mischung aus feuchten Nerd-Träumen. Ich weiß nicht, warum sie diese Schreiberlinge nie mit echten Autoren unterstützen.

Fazit:
Ich bin froh, dass es Jurassic WORLD heißt. Mit dem Park hatte es nicht mehr viel zu tun. Ich werde mit den Film nicht auf DVD zulegen, bis er unter 4 Euro kostet. Und das auch nur wegen der Dinos.

[DJANGOdzilla]

Ziemlich sexistische Schei...e, die uns da vorgesetzt wird.
Er, der weiße Oberalphamacho. Zeigt uns, wo's lang geht. Zuerst muss man zum Militär gehen, um dann im Berufsleben Frauen und Dinosaurier dressieren zu können.
Sie, harte Top-Managerin, Alpha-Frau... aber eigentlich nur dumme, verheulte Tussi, die allein keine zwei Minuten in einem Supermarkt überleben würde. Stöckelschuhe und ein Knoten in der Bluse sind bekanntlich urwaldtauglich. Verfällt dem Alpha-Mann innerhalb von Sekunden trotz/dank Körpergeruch.
Die Kinder sind aus dem Handbuch. Der kleine Nerd, schlau, aber ziemlich verheult. Und der große Bruder, der trotz Freundin keine Gelegenheit auslässt, an Mädchen ran zu kommen. Sich aber dann natürlich seiner Rolle als großer Bruder bewusst wird.
Schwarze und Vorder- bis Hinterasiaten sind Futter. Die rettet der weiße Mann - wenn er denn Zeit hat.

Echte Vorbilder.

[Astro]

Ist das der Moment der Erkenntnis? Ansonsten schau dir den Film noch mal genau an. Man darf nie vergessen, das Kinder und Jugendliche aus Film und Fernsehen lernen.

[DJANGOdzilla]

Ist das der Moment der Erkenntnis?

Nein, eher der Moment hochgradiger Verwirrung über solch eine abstruse Interpretation.

JURASSIC WORLD bedient sich natürlich aus einem Haufen bekannter Klischeefiguren, inkl. Alphamännchen, töffeligem Weibchen, fiesem Unsympathen usw. Aber das ist nichts weiter als der Bausatz, aus dem jeder zweite Hollywood-Blockbuster zusammengesetzt wird. Mit deinem Ansatz könntest du so ziemlich jeden Film zerpflücken und ihm unterstellen, Rollenklischees zu propagandieren und die Jugend zu verderben. JW ist diesbezüglich ja sogar noch einer der harmloseren Vertreter.

Und die Idee, dass Kinder sich ausgerechnet einen Film über geklonte Dinosaurier als Vorbild nehmen, um die dort präsentierten Geschlechterrollen zu annektieren, halte ich für dermaßen weit hergeholt, dass ich mich ernsthaft frage, was man konsumieren muss, um auf so etwas auch nur im Ansatz zu kommen.

[Astro]

Es kann natürlich sein, dass dir einfach die nötige Sensibilität fehlt. Zumindest ist in den letzten Jahren ein Trend zurück zu den klassischen Rollenbildern im Kino und Fernsehen zu sehen. Und leider bedient dieser Film sie ausgiebig.
Bei alten Filmen erwarte ich auch nichts anderes. Jeder Film ist auch ein Spiegel seiner Zeit. Aber es ist traurig zu sehen, dass jahrzehntelanger Fortschritt jetzt nach und nach wieder abgebaut wird.

[Pyranger]

Oder der Trend bei der Bevölkerung geht, dank aktuellen PC/SJW-Zeitgeist, einfach zu einer Über-Sensibilisierung das man alles gleich schwarz sehen muss.

Ich finde die Rückkehr zu den Wurzeln (u.a. mit klassischen Rollenbildern) ist etwas was dem heutigen Kino eigentlich fehlt.

[Dagon-sama]

Um mal wieder zu "netterem" zurückzukommen
Der Film hat es tatsächlich geschafft das weltweit erfolgreichste Opening Weekend gehabt zu haben.
Kein anderer Film spielte bisher bereits am ersten Wochenende 511 Millionen Dollar ein Das ist wohl ein klares Zeichen, das sehr viele Menschen seeeeeeehr lange auf die Rückkehr des Franchises gewartet haben.
Jurassic World 2 dürfte also sehr bald grünes Licht bekommen. Wers nicht glaubt, kann die Zahlen hier nachlesen :

http://www.boxofficemojo.com/movies/?id ... cpark4.htm

[Astro]

Ich finde die Rückkehr zu den Wurzeln (u.a. mit klassischen Rollenbildern) ist etwas was dem heutigen Kino eigentlich fehlt.

Als previlegiertes Geschlecht haben wir da leicht reden. Sei ein richtiger Mann und mach dir dein Sandwich selbst. DIY mal ohne Hammer und Nagel.
Ich bin gespannt auf deine Liste mit Filmen, in denen starke Frauen eine Hauptrolle spielen. Aber ohne dabei als Sexobjekt dargestellt zu werden.
Interessant ist, dass du den Rassismus im Film ebenfalls als alten Wert siehst, der dem Kino heute fehlt. Der ist dir nicht mal eine Rechtfertigung wert.

Mir ist auch klar, dass ich da auf verlorenem Posten sitze. Wer will schon seine Privilegien und Vorteile aufgeben. Da sind wir Männer eben alle wie korrupte Politiker, die sich an der Macht festklammern. Der eine ist einfach taub für Argumente, der andere gibt den Schießbefehl.

[Pyranger]

>previlegiertes Geschlecht
>starke Frauen eine Hauptrolle
>Rassismus

Wenn man nur lang und hart genug in etwas reinschaut und interpretiert kann man anscheinend in allem das Werk des Teufels/Hitler/Illuminati erkennen...


@ Dagon-sama:

Wundert mich nicht, JW hat so ziemlich die größte Werbekampagne des Jahres gehabt.

[DJANGOdzilla]

Es kann natürlich sein, dass dir einfach die nötige Sensibilität fehlt.

Kann sein. Kann aber auch sein (und das halte ich für wesentlich wahrscheinlicher), dass du einfach ein wenig zu sensibel bist.

[Astro]

Es kann natürlich sein, dass dir einfach die nötige Sensibilität fehlt.

Kann sein. Kann aber auch sein (und das halte ich für wesentlich wahrscheinlicher), dass du einfach ein wenig zu sensibel bist.

Und sicher völlig hysterisch.
______________________________________


https://www.youtube.com/watch?v=yGkWRbVPnUQ
Dieser Werbespot von 1998 entspricht genau der Geschichte von Jurassic World

[Zillasaurus]

Da fand ich nicht wirklich dass der Parkaufseher ein Macho ist.

Und was die Frau betrifft. In so einem Dschungel kann es durchaus Warm werden und die trug nicht gerade die Kleidung, die in einem tropischen Dschungel kühl hält da hat sie ihren Anzug eben etwas luftiger gemacht. Machten die Damen bei einer Grabung bei denen ich war, die zu lange Kleidung trugen ebenso und sie konnten sich nicht beklagen über irgendwelche Sexistischen Anspielungen oder hielten die anderen von ihrer Arbeit ab.

Außerdem hatte sich die Claire im Verlauf des Filmes weiterentwickelt. Sie sah im Laufe des Filmes ein dass ein Fulltimejob nicht wirklich das wahre ist und einsah, dass sie für die Neffen da sein sollte.

Also was den Sexismus in dem Film betrifft. Es war nicht wirklich so krass dargestellt wie du es beschreibst. Die Frau kam halt auf den Geistesblitz am Ende des Filmes, weil der kleine Dinosaurierfan (und von diesen sind die Kiddies in diesem Alter bekanntlich ja am stärksten begeistert, genauso wie Timmy im ersten Film) sie auf die Idee brachte und dass sie von Owens Körpergeruch angezogen wird ist auch ziemlich wage,

Spoiler:

denn er roch vermutlich den ganzen Film über nach Diesel um seinen Geruch abzudecken, damit der Indominus Rex ihn nicht riechen konnte.

Ziemlich Krass dagegen sind dann alle weiblichen Superhelden. Sie tragen knappe oder gar Hautenge, beinahe Sadomasochistische Kostüme, haben sehr üppige Brüste und sind immer Vollschlank. Wenn das kein Sexistisches Symbol ist.
Also da könnte man genauso dem Erstlingsfilm Rassismus Vorwerfen weil der einzig Farbige auf der Insel gefressen wird, so wie bei vielen anderen Filmen und Krieg der Sterne wäre ein Faschistischer Bullshit, bei dem das Galaktische Imperium dem dritten Reich gleicht.

[Dr.Prankenstein]

Der Film hat es tatsächlich geschafft das weltweit erfolgreichste Opening Weekend gehabt zu haben.

Könnte aber auch daran liegen, dass der heutige Kinoeintrittspreis, der sich für eine 3D-Vorstellung ja locker zwischen 10-15 Euro bewegt, noch nie so teuer war wie heute.

Darum interessiert mich eher, wieviele Menschen letztendlich den Weg ins Kino gewagt haben und nicht, wieviel Kohle sie zusammen berappen mussten. Das interessiert nur den Verleiher, der sich die Kohle einstreicht.

[Zillasaurus]

Der Film hat es tatsächlich geschafft das weltweit erfolgreichste Opening Weekend gehabt zu haben.

Könnte aber auch daran liegen, dass der heutige Kinoeintrittspreis, der sich für eine 3D-Vorstellung ja locker zwischen 10-15 Euro bewegt, noch nie so teuer war wie heute.

Darum interessiert mich eher, wieviele Menschen letztendlich den Weg ins Kino gewagt haben und nicht, wieviel Kohle sie zusammen berappen mussten. Das interessiert nur den Verleiher, der sich die Kohle einstreicht.

Ich sammle ja meine bezahlten Tickets und hänge sie an meine TrophyWall.

Ich habe für die 3D Vorstellung 11,50€ gezahlt und es war Freitag. Mein Bruder, welcher eine Mitgliedskarte beim Filmpalast am ZKM besitzt, hatte nur 9,50€ bezahlt (Wegen Mitgliedsrabatt).

[Dr.Prankenstein]

Mein letzter 3D-Film im Multiplex war GODZILLA. CinemaxX in Hamburg-Dammtor 1x 3D Normal für 14 Euro plus 1 Euro Vorverkaufsgebühr. Und das war 2014...

Wenn ich mir heute JW im UCI ansehen würde, kostet das 12,20 Euro + Gebühr + die Fahrt zum Kino + Parkgebühren. Das Gesöffs im Kino ist mir offen gestanden zu teuer. Mit ihrer Sirup-Cola können die von mir aus die Vögel tränken. Montag war doch nochmal Kinotag, oder?

Da sag ich doch: nö, Danke für nichts. Dann guck ich mir lieber zum 86. mal KING KONG GEGEN GODZILLA für 4,50 Euro an.

[Paul Naschy]

Dann guck ich mir lieber zum 86. mal KING KONG GEGEN GODZILLA für 4,50 Euro an.

eine ausgezeichnete wahl

Im Filmcenter "KultKino" Dillingen kostet Jurassic World 10.50 Euro inkl., was ein fairer Preis ist

[Astro]

Ziemlich Krass dagegen sind dann alle weiblichen Superhelden. Sie tragen knappe oder gar Hautenge, beinahe Sadomasochistische Kostüme, haben sehr üppige Brüste und sind immer Vollschlank. Wenn das kein Sexistisches Symbol ist.

"Vollschlank" ist was anderes, als du meinst. Eher das Gegenteil. Aber es stimmt. Gerade bei den Superheldinnen und Spielfiguren gibt es da immer wieder heftige Diskussionen, warum die weiblichen Charaktere stets halbnackt auftreten müssen. Bis hin zu Morddrohungen gegenüber den Kritikern und ihren Familien. Da müssen einige echt Angst haben, dass ihnen der Pimmel abfällt, wenn eine Frau mal ebenbürtig behandelt wird.

Also da könnte man genauso dem Erstlingsfilm Rassismus Vorwerfen weil der einzig Farbige auf der Insel gefressen wird, so wie bei vielen anderen Filmen und Krieg der Sterne wäre ein Faschistischer Bullshit, bei dem das Galaktische Imperium dem dritten Reich gleicht.

Tatsächlich werden dort deutlich mehr Weiße gefressen. Es sei denn, Samuel L. "Motherfucking" Jackson zählt mehrfach. Und ein Anwalt zählt nicht.
Das Imperium ähnelt dem Dritten Reich. Bis hin zu den Uniformen. Das war immer Lucas' Absicht. Sind ja auch die Bösen.

[Astro]

Interessanterweise gibt es jetzt auch professionelle Kritiken, die dem Film Sexismus vorwerfen. Selbst Joss Wheedon hatte im Vorfeld, nachdem er einen Clip gesehen hatte, den dort gezeigten Sexismus kritisiert. Offenbar muss man nicht übersensibel sein.