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Niederösterreich, Bezirk Horn, um genau 4.05 Uhr morgens: In einem tschechischen Kernkraftwerk, ca. 40 km vom Örtchen entfernt, wird ein Störfall der Alarmstufe rot registriert. Das Krisenkoordinationszentrum des österreichischen Bundesministeriums löst Strahlenalarm aus. Die Behörden reagieren professionell und sind doch mit einer Katastrophe konfrontiert, der man in keiner Übung gerecht werden konnte. Es wird von der Wetterlage abhängen, wo die aufziehende Gewitterfront ihre hochkonzentrierte Radioaktivität abregnet...
Mit dieser TV-Produktion zeigen die Österreicher und Franzosen eindrucksvoll, wie man einen hervorragenden Katastrophenfilm dreht, ohne dabei irgendwelche Spezialeffekte einzusetzen. Hier wurde mit einfachsten Mitteln ein beklemmender wie realistischer Unglücksstreifen geschaffen, der sich durch ein beängstigendes Szenario auszeichnet. Nicht ganz ohne Klischees, doch insgesamt stimmig und mit einer hochbrisanten Thematik.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist der doch stark ausgeprägte österreichischen Dialekt der gesprochen wird, ansonsten wird man hier spannend unterhalten und darf sich über eine sehr gute darstellerische Leistung freuen.
Ein brilliantes Was-wäre-wenn-Szenario, das bis zum Ende verstörend wirkt und einen nachhaltigen Eindruck hinterläßt.
![Daumen hoch +++](./images/smilies/icon_thumbup.gif)
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