Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
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Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Ich bin gespannt.
Der letzte fand´ ich nicht so "amüsant" wie der aus 2009.
Der aus 2009 war für mich originell und hatte was innovierendes!
Mal schauen was der neue film bringt!
Der letzte fand´ ich nicht so "amüsant" wie der aus 2009.
Der aus 2009 war für mich originell und hatte was innovierendes!
Mal schauen was der neue film bringt!
- Kai "the spy"
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Ja, mei, ganz nett. Aber halt immer noch kein Star Trek.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Astro hat geschrieben:Ja, mei, ganz nett. Aber halt immer noch kein Star Trek.
Ach heul... Aber er hat ja sooo recht !
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Umhauen tut der Trailer mich auch nicht.
Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Sagt mal, bin ich im Übrigen der einzige, dem aufgefallen ist, dass da offenbar die Jem'Hadar ne Rolle in dem Film spielen werden? Wenn dem so ist, dann hoffe ich, die haben auch eine halbwegs plausible Erklärung dafür ...
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Neuer Trailer (YouTube).
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Das gab's, glaub' ich, bei Star Trek auch noch nicht: Der Song zum Film!
YouTube - Star Trek Beyond | Rihanna - Sledgehammer Official Music Video
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
"Enterprise" hatte einen Song.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Einen Song zur Serie.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Den Film gestern gesehen und für sehr gut befunden.
Besser als die vorherigen beiden Teile. Da kommt wieder mehr Star-Trek-Feeling auf und die Story war endlich komplett neu und kein Alternate-Universe-Remake-Abklatsch. Dazu spielt sie auf verschiedenen Ebenen. Gute Interaktion der Charaktere, nicht nur Fokusierung auf Kirk und Spock. Der Bösewicht wirkt am Ende etwas schwach, aber das ist zu verkraften. Nur die Kameraarbeit war etwas unruhig.
Anton Yelchin hat viel Screentime und Dialoge. Schade, dass die Karriere dieses jungen Mannes so plötzlich musste, als er gerade begann durchzustarten. Im Nachspann des Films gibt es dann noch zwei Widmungen.
Besser als die vorherigen beiden Teile. Da kommt wieder mehr Star-Trek-Feeling auf und die Story war endlich komplett neu und kein Alternate-Universe-Remake-Abklatsch. Dazu spielt sie auf verschiedenen Ebenen. Gute Interaktion der Charaktere, nicht nur Fokusierung auf Kirk und Spock. Der Bösewicht wirkt am Ende etwas schwach, aber das ist zu verkraften. Nur die Kameraarbeit war etwas unruhig.
Anton Yelchin hat viel Screentime und Dialoge. Schade, dass die Karriere dieses jungen Mannes so plötzlich musste, als er gerade begann durchzustarten. Im Nachspann des Films gibt es dann noch zwei Widmungen.
Zuletzt geändert von Astro am Sa 23.07.2016, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Ich kann dieses Wochenende wegen Spätschicht noch nicht, aber am Montag geht's in die O-Tonfassung.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
[quote="Kai "the spy""]Das gab's, glaub' ich, bei Star Trek auch noch nicht: Der Song zum Film![/quote]
Das bist Du allerdings im Irrtum, Kai.
Es ist zwar kaum bekannt, aber schon einmal wurde ein Star Trek Kinofilm auch über ein Lied vermarktet. Das war 1979, die halbe Welt fieberte nach langen Jahren neuen Abenteuern der Enterprise entgegen, und wartete gespannt auf "Star Trek Der Film".
Um nun auch diejenigen zu locken, die frecherweise nicht fieberten, dudelte eine Popversion von Illias Thema unter dem Titel "A star beyond time" die Radiostationen rauf und runter. Intoniert wurde das ganze durch den Teeniestar Shaun Cassidy. Der Versuch, aus dieser bombastischen Filmmusik eine Popversion herauszufiltrieren ist sogar erstaunlich gut gelungen, das hätte John Barry auch nicht besser gemacht. Nur bin ich mir nie so ganz sicher, ob da jetzt ein Mann oder eine Frau singt...
Das Lied ist hier auf Youtube zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=txv_1m6oA6U
Das bist Du allerdings im Irrtum, Kai.
Es ist zwar kaum bekannt, aber schon einmal wurde ein Star Trek Kinofilm auch über ein Lied vermarktet. Das war 1979, die halbe Welt fieberte nach langen Jahren neuen Abenteuern der Enterprise entgegen, und wartete gespannt auf "Star Trek Der Film".
Um nun auch diejenigen zu locken, die frecherweise nicht fieberten, dudelte eine Popversion von Illias Thema unter dem Titel "A star beyond time" die Radiostationen rauf und runter. Intoniert wurde das ganze durch den Teeniestar Shaun Cassidy. Der Versuch, aus dieser bombastischen Filmmusik eine Popversion herauszufiltrieren ist sogar erstaunlich gut gelungen, das hätte John Barry auch nicht besser gemacht. Nur bin ich mir nie so ganz sicher, ob da jetzt ein Mann oder eine Frau singt...
Das Lied ist hier auf Youtube zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=txv_1m6oA6U
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Wenn man ganz ein Nitpicker ist, muss man erwähnen, dass es auch zur Titelmelodie der Originalserie von '66 einen Songtext gab. Lyrics by Gene Roddenberry. Zum Glück nie verwendet. Das hätte dann doch zu sehr nach Love Boat in Space geklungen.
Beyond
The rim of the star-light
My love
Is wand'ring in star-flight
I know
He'll find in star-clustered reaches
Love,
Strange love a star woman teaches.
I know
His journey ends never
His star trek
Will go on forever.
But tell him
While he wanders his starry sea
Remember, remember me.
Sorry, Gene.
Beyond
The rim of the star-light
My love
Is wand'ring in star-flight
I know
He'll find in star-clustered reaches
Love,
Strange love a star woman teaches.
I know
His journey ends never
His star trek
Will go on forever.
But tell him
While he wanders his starry sea
Remember, remember me.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
@Dschungeldrache: Da wusste ich bislang tatsächlich nichts von. Stand auch nichts von in den Büchern, die ich zum Thema gelesen habe, war auf keiner der jüngeren Auflagen des Soundtracks, und wenn's im Wikipedia-Artikel oder IMDb-Eintrag zum Film steht, muss ich das bislang immer überlesen haben. Klingt aber tatsächlich nicht schlecht.
Shaun Cassidy ist übrigens männlich.
@Astro: Hachja, der alte Trick, mit dem sich Roddenberry die Hälfte der Tantieme für die Titelmusik gesichert hat. Alexander Courage war angeblich (und verständlicherweise, der Text war nämlich nie zur tatsächlichen Verwendung beabsichtigt) stinksauer auf Roddenberry.
Übrigens habe ich den Film inzwischen auch gesehen, und er hat mir wider Erwarten richtig gut gefallen. Auf jeden Fall der beste Teil der Kelvin-Zeitlinie.
Shaun Cassidy ist übrigens männlich.
@Astro: Hachja, der alte Trick, mit dem sich Roddenberry die Hälfte der Tantieme für die Titelmusik gesichert hat. Alexander Courage war angeblich (und verständlicherweise, der Text war nämlich nie zur tatsächlichen Verwendung beabsichtigt) stinksauer auf Roddenberry.
Übrigens habe ich den Film inzwischen auch gesehen, und er hat mir wider Erwarten richtig gut gefallen. Auf jeden Fall der beste Teil der Kelvin-Zeitlinie.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
[quote="Kai "the spy""]Shaun Cassidy ist übrigens männlich.[/quote]
He he, das weiß ich doch, lieber Kai. Nur hab ich es stellenweise so empfunden, als habe er mit zu engen Jeans gesungen...
In anderen seiner Aufnahmen ist es nicht so auffallend.
He he, das weiß ich doch, lieber Kai. Nur hab ich es stellenweise so empfunden, als habe er mit zu engen Jeans gesungen...
In anderen seiner Aufnahmen ist es nicht so auffallend.
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
War im Kino, und er hat mir gut gefallen ...Ende und aus !
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Star Trek – Beyond
Schöne Bilder. Ich war noch nie Fan und habe ihn gestern nur deshalb angeschaut, weil ich beim OpenAir Kino mithelfe. Er war mit Sicherheit nicht der schlechteste Film, den ich in diesen Tagen über mich ergehen lasse. (Vor Fack Ju Göhte 2 und Ein Ganzes Halbes Jahr habe ich jetzt schon Angst.)
Schöne Bilder. Ich war noch nie Fan und habe ihn gestern nur deshalb angeschaut, weil ich beim OpenAir Kino mithelfe. Er war mit Sicherheit nicht der schlechteste Film, den ich in diesen Tagen über mich ergehen lasse. (Vor Fack Ju Göhte 2 und Ein Ganzes Halbes Jahr habe ich jetzt schon Angst.)
Kult Kino | 2015 – 2019 | Das war das 35 mm FilmFest in Dillingen | https://kultkino.de
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
Wow, hirnloser deutscher Brachial-Humor und eine Anleitung fürs richtige, aufopferungsvolle Frauenbild. - Mein Beileid.Paul Naschy hat geschrieben:(Vor Fack Ju Göhte 2 und Ein Ganzes Halbes Jahr habe ich jetzt schon Angst.)
Zuletzt geändert von Astro am Sa 30.07.2016, 22:47, insgesamt 1-mal geändert.
Oh, yeah. Oooh, ahhh, that's how it always starts. But then later there's running and... and screaming.
- Paul Naschy
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
ja, danke
Kult Kino | 2015 – 2019 | Das war das 35 mm FilmFest in Dillingen | https://kultkino.de
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Re: Star Trek - Beyond (Star Trek 13)
So, nachdem "Star Trek Beyond" vorgestern im Fernsehen lief, habe auch ich die große Investition auf mich genommen, meine Zeit zu opfern, mir die Werbung anzugucken, und Strom für den Fernseher zu bezahlen.
Mehr wäre aber auch nicht zu verantworten gewesen. Denn durch die vorherigen Star Trek Filme nach der Aufspaltung der Urheberrechte war ich ja gewarnt: Das wird nix.
Und es wurde nix.
Vor allem leiden die neuen Star Trek Kinofilme unter unsagbar schlechten Drehbüchern. So dachte ich etwa an einer Stelle: "Jetzt guck ich mir das seit 90 Minuten an, und ich hab noch immer keine Ahnung, worum's in dem Film eigentlich geht."
An anderer Stelle fragte ich mich, was diese Super-Duper-Dingsbumms-Nebel-Waffe aus dem Teeuntersetzer eigentlich von anderen Super-Duper-Dingsbumms-Waffen unterscheidet, wie zum Beispiel der Teleron-Strahlung (Die optisch genauso einfallsloser compergenerierter Dreck war), oder den wolkenartigen Roboter-Schwärmen in der Neuverfilmung "Der Tag an dem die Erde stillstand".
Na ja, und die Raumstation Yorktown..., dieses Science Fiction gewordene Mobile aus den Drogenträumen eines bekifften Teenagers, der an seine Zimmerdecke starrt, wirkte, als hätte es sich aus einem anderen Film hineinverirrt.
Reicht nicht ?
Dann beantworte man mir bitte die Frage, wer dafür verantwortlich zeichnet, ein Raumschiff Enterprise zu entwerfen, das mit diesen hochbeinigen, behindert gewachsenen Triebwerkspylonen aussieht, wie seine eigene Karrikatur.
Aber Ich werte es immerhin als Gnade der Regie, daß wir verschont geblieben sind von weiteren Anblicken auf Mr. Scott's Bierbrauerei, die Gerüchten zufolge den "Maschinenraum" eines interstellaren Raumschiffes darstellen soll.
Nicht verschont wurden wir auch hier vom Überschalltempo dieser neuen Star Trek Geschichten. Innerhalb von nur 3 (oder 4 ?) Filmen und wenigen Jahren hüpft James T. Kirk ohne Zwischenstufe oder Bewährungsprobe von der Rotzlöffel-Akademie auf den Kapitänssessel des Flagschiffes, erlebt ein schlecht gemachtes Deja Vu seiner Begegnung mit Khan, und schlittert als noch junger Mann prompt in eine Mid Life Crises, die ihn droht zum Admiral zu machen. Vermutlich gab's gerade einen Admiralsposten im Sternenflotten-Lotto zu gewinnen. Und zwischendrin war sogar noch ein bisschen Platz für weiteres überflüssiges Deja Vu, a la "Ich fühle mich alt / Star Trek III Auf der Suche nach Mr Spock".
Wenn das in dem Tempo weitergeht, ist dieser Captain Kirk mit 50 Jahren tot.
Die Liste an Kritik könnte endlos fortgesetzt werden. Um aber nicht unfair zu wirken, möchte ich auch etwas positives über den Film sagen.
Die Schauspieler fand ich erneut überzeugend. In besseren Kulissen, mit besseren Drehbüchern, würde ich dieser Mannschaft tatsächlich abkaufen, die Crew des originalen Raumschiffes Enterprise zu sein. Insofern kann man auch der Besetzungsleitung für diese Star Trek Inkarnation ein Lob aussprechen.
Das Zusammenspiel der Gegencharaktere Dr. Mc Coy - Spock funktionierte wie schon im Original, und provozierte wenigstens ein paar Schmunzler.
Unsicher bin ich mir bei Captain Kirk's wilder Motorrad Tour: War das nun eine prophetische Laudatio auf den Sinn synthetischer Kraftstoffe für Verbrennermotoren ? Oder war es eine Albernheit zu suggerieren, im 23. Jahrhundert stünden Motorräder mit Verbrennermotor auf jedem gut sortierten Raumschiff rum ?
Also ich werde mit dieser Inkarnation nicht warm, und wie es aussieht, ist jetzt wohl auch Schluß mit diesem degenerierten Zweig der Star Trek Familie.
Nur eines bewegt mich dann doch: Worum ging's eigentlich in dem Film ?
Mehr wäre aber auch nicht zu verantworten gewesen. Denn durch die vorherigen Star Trek Filme nach der Aufspaltung der Urheberrechte war ich ja gewarnt: Das wird nix.
Und es wurde nix.
Vor allem leiden die neuen Star Trek Kinofilme unter unsagbar schlechten Drehbüchern. So dachte ich etwa an einer Stelle: "Jetzt guck ich mir das seit 90 Minuten an, und ich hab noch immer keine Ahnung, worum's in dem Film eigentlich geht."
An anderer Stelle fragte ich mich, was diese Super-Duper-Dingsbumms-Nebel-Waffe aus dem Teeuntersetzer eigentlich von anderen Super-Duper-Dingsbumms-Waffen unterscheidet, wie zum Beispiel der Teleron-Strahlung (Die optisch genauso einfallsloser compergenerierter Dreck war), oder den wolkenartigen Roboter-Schwärmen in der Neuverfilmung "Der Tag an dem die Erde stillstand".
Na ja, und die Raumstation Yorktown..., dieses Science Fiction gewordene Mobile aus den Drogenträumen eines bekifften Teenagers, der an seine Zimmerdecke starrt, wirkte, als hätte es sich aus einem anderen Film hineinverirrt.
Reicht nicht ?
Dann beantworte man mir bitte die Frage, wer dafür verantwortlich zeichnet, ein Raumschiff Enterprise zu entwerfen, das mit diesen hochbeinigen, behindert gewachsenen Triebwerkspylonen aussieht, wie seine eigene Karrikatur.
Aber Ich werte es immerhin als Gnade der Regie, daß wir verschont geblieben sind von weiteren Anblicken auf Mr. Scott's Bierbrauerei, die Gerüchten zufolge den "Maschinenraum" eines interstellaren Raumschiffes darstellen soll.
Nicht verschont wurden wir auch hier vom Überschalltempo dieser neuen Star Trek Geschichten. Innerhalb von nur 3 (oder 4 ?) Filmen und wenigen Jahren hüpft James T. Kirk ohne Zwischenstufe oder Bewährungsprobe von der Rotzlöffel-Akademie auf den Kapitänssessel des Flagschiffes, erlebt ein schlecht gemachtes Deja Vu seiner Begegnung mit Khan, und schlittert als noch junger Mann prompt in eine Mid Life Crises, die ihn droht zum Admiral zu machen. Vermutlich gab's gerade einen Admiralsposten im Sternenflotten-Lotto zu gewinnen. Und zwischendrin war sogar noch ein bisschen Platz für weiteres überflüssiges Deja Vu, a la "Ich fühle mich alt / Star Trek III Auf der Suche nach Mr Spock".
Wenn das in dem Tempo weitergeht, ist dieser Captain Kirk mit 50 Jahren tot.
Die Liste an Kritik könnte endlos fortgesetzt werden. Um aber nicht unfair zu wirken, möchte ich auch etwas positives über den Film sagen.
Die Schauspieler fand ich erneut überzeugend. In besseren Kulissen, mit besseren Drehbüchern, würde ich dieser Mannschaft tatsächlich abkaufen, die Crew des originalen Raumschiffes Enterprise zu sein. Insofern kann man auch der Besetzungsleitung für diese Star Trek Inkarnation ein Lob aussprechen.
Das Zusammenspiel der Gegencharaktere Dr. Mc Coy - Spock funktionierte wie schon im Original, und provozierte wenigstens ein paar Schmunzler.
Unsicher bin ich mir bei Captain Kirk's wilder Motorrad Tour: War das nun eine prophetische Laudatio auf den Sinn synthetischer Kraftstoffe für Verbrennermotoren ? Oder war es eine Albernheit zu suggerieren, im 23. Jahrhundert stünden Motorräder mit Verbrennermotor auf jedem gut sortierten Raumschiff rum ?
Also ich werde mit dieser Inkarnation nicht warm, und wie es aussieht, ist jetzt wohl auch Schluß mit diesem degenerierten Zweig der Star Trek Familie.
Nur eines bewegt mich dann doch: Worum ging's eigentlich in dem Film ?