HULK - Deutsche Kino-FSK: ab 16
- caro31
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Re: HULK - Deutsche Kino-FSK: ab 16
Ääääähhhh... um mal auf das Ausgangsthema dieses Threads zurückzukommen: Hat den Streifen "HULK" jetzt eigentlich mal jemand gesehen und möchte einen Kommentar abgeben...? ::)
Noch läuft er hier nämlich im Kino...
Noch läuft er hier nämlich im Kino...
- MonsterAsyl
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Re: HULK - Deutsche Kino-FSK: ab 16
Also ich habe ihn gesehen und bleibe bei meinem (Vor)Urteil.:
1. Es dauert viel zu lange bis der Hulk überhaupt auftaucht und Gas gibt.
2. Das der Hulk vom Computer kommt war besonders unangenhem bei seinen Gehbewegungen zu sehen. >:(
3. Keine Supergegner oder andere Monster >:( >:(
4. War das nicht die Musik aus Crouching Tiger..? :-/
Insgesammt, zumindest für mich, mal wieder eine Enttäuschung auf dem Markt der Comicverfilmungen ---
1. Es dauert viel zu lange bis der Hulk überhaupt auftaucht und Gas gibt.
2. Das der Hulk vom Computer kommt war besonders unangenhem bei seinen Gehbewegungen zu sehen. >:(
3. Keine Supergegner oder andere Monster >:( >:(
4. War das nicht die Musik aus Crouching Tiger..? :-/
Insgesammt, zumindest für mich, mal wieder eine Enttäuschung auf dem Markt der Comicverfilmungen ---
- Mr. C
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Ich bin wohl mal wieder der letzte, dem der HULK durchs Wohnzimmer geturnt ist. Die Comics kenne ich zwar nicht, aber die alte TV-Serie ist mir natürlich ein Begriff und irgendwie hätte ich gerne zumindest einige Parallelen dazu gesehen. Soweit ich mich noch daran erinnern kann, war Lou Ferrigno keine vier Meter groß und konnte auch nicht kilometerweit springen. Nicht alles, was so grün wie ein Laubfrosch ist, muss sich ja auch zwangsläufig so fortbewegen Der Videogame-Look ist, wie bereits erwähnt wurde, einfach nur billig. HULK sieht in keiner Szene wirklich realistisch aus (von den Hunden mal ganz zu schweigen), höchstens in der Begegnung mit Jennifer Connelly, wo er sich hinter einem Baum versteckt
Vergleiche zu SPIDERMAN, DAREDEVIL, X-MEN und anderen Comicverfilmungen kann ich nicht ziehen, da ich keine davon kenne, aber wenn diese auch nur annähernd so mißraten sind wie HULK, dann fühle ich mich mal wieder darin bestätigt, mir keine aktuellen Big-Budget-Filme mehr anzusehen. Das einzig Positive an HULK war die Verwendung des Split Screen-Verfahrens, welches ich für die Umsetzung einer Comicvorlage sehr passend finde.
Vergleiche zu SPIDERMAN, DAREDEVIL, X-MEN und anderen Comicverfilmungen kann ich nicht ziehen, da ich keine davon kenne, aber wenn diese auch nur annähernd so mißraten sind wie HULK, dann fühle ich mich mal wieder darin bestätigt, mir keine aktuellen Big-Budget-Filme mehr anzusehen. Das einzig Positive an HULK war die Verwendung des Split Screen-Verfahrens, welches ich für die Umsetzung einer Comicvorlage sehr passend finde.
- caro31
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Also das einzig postive an dem Film war für mich gerade, dass es keine Ähnlichkeiten zur unsäglichen TV-Serie gab - die mit den Comics praktisch nüscht zu tun hatte
Sorry, aber ich fand bei den Splitscreens zwar die Idee ganz originell, die Umsetzung aber geradezu grottenschlecht und nervend.
Fazit für mich: Eine Verfilmung, die absolut nicht den Geist der Vorlage trifft (Hulk ist eben nicht Banner, sondern ein ganz eigenes Wesen, das Banner sogar haßt! Dass wird im Film leider völlig verzerrt), deren öder Look dank mieser Tricks (nur als Hulk in dem düsteren Labor wütete kam für mich Atmosphäre auf) und Videogame-Optik mich schaudern ließ und deren Dramaturgie mich nicht einen Moment lang überzeugen konnte. Einfach nur grottenschlecht und kein Vergleich zu den wuchtigen, grimmigen Comics.
Ach ja: Von den Darstellern war wenigstens der General war verdammt gut ubnd nah an den Comics.
Ich liebe die Comics, aber die Verfilmung (und auch die TV-Serie) sind definitiv nichts für mich. Sind beide halt leider nur "based on Characters" aber definitiv nicht die Verfilmung der Comics.
Die besten Superhelden-Comic-Verfilmungen bleiben für noch immer Spiderman 2 und Batman 2. Zeigt auch mal wieder, dass man Fortsetzungen gegenüber nicht nur negativ eingestellt sein muß
Sorry, aber ich fand bei den Splitscreens zwar die Idee ganz originell, die Umsetzung aber geradezu grottenschlecht und nervend.
Fazit für mich: Eine Verfilmung, die absolut nicht den Geist der Vorlage trifft (Hulk ist eben nicht Banner, sondern ein ganz eigenes Wesen, das Banner sogar haßt! Dass wird im Film leider völlig verzerrt), deren öder Look dank mieser Tricks (nur als Hulk in dem düsteren Labor wütete kam für mich Atmosphäre auf) und Videogame-Optik mich schaudern ließ und deren Dramaturgie mich nicht einen Moment lang überzeugen konnte. Einfach nur grottenschlecht und kein Vergleich zu den wuchtigen, grimmigen Comics.
Ach ja: Von den Darstellern war wenigstens der General war verdammt gut ubnd nah an den Comics.
Ich liebe die Comics, aber die Verfilmung (und auch die TV-Serie) sind definitiv nichts für mich. Sind beide halt leider nur "based on Characters" aber definitiv nicht die Verfilmung der Comics.
Die besten Superhelden-Comic-Verfilmungen bleiben für noch immer Spiderman 2 und Batman 2. Zeigt auch mal wieder, dass man Fortsetzungen gegenüber nicht nur negativ eingestellt sein muß
- Gezora
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Was die Splitscreen-Technik anbelangt, so muß ich mich Ralo anschließen: Die Idee hat mir zwar ganz gut gefallen, das Ergebnis hat mich aber alles andere als überzeugt. Sie wurde für meinen Geschmack viel zu häufig als Stilmittel eingesetzt, dabei ist es aber nur wenige Male gelungen, tatsächlich einen comicartigen Eindruck zu erzeugen. Mit meiner Meinung über das vielgescholtene Aussehen des Protagonisten stehe ich hingegen wahrscheinlich ziemlich alleine da: Ich finde, es paßt wie der Deckel auf den Topf. Die unrealistisch wirkende Darstellung harmoniert meines Erachtens hervorragend mit dem Wesen der Figur (zumindest, wie es im Film dargestellt ist; die Comics kenne ich kaum). Ich habe mich zwar seinerzeit über das schlecht animierte Kielwasser der Titanic in Camerons Blockbuster aufgeregt, aber im Bereich des Phantastischen Films sehe ich die Sache anders. Hier finde ich es mitunter durchaus angebracht, auf realistische Dearstellungsweise zu verzichten und dem Zuschauer stattdessen einfach ein buntes Spektakel vor Augen zu führen.
Gruß
Gezora
Gruß
Gezora
- caro31
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Das ist schon richtig - im phantastischen Genre ist mir eine phantasievolle Krteation meist sehr viel lieber als eine realistische (unter anderem darum mochte ich Batman Begins ja auch nicht). Ich liebe Harryhausens "Ruckel"-Drachen und Raumschiffe an Fäden. Aber bei schlecht getricksten CGIs sehe ich mich halt stets vom Kino vor den Bildschirm eines Videogames versetzt, was dem ganzen den Zauber des großen Kinos dann leider gründlich nimmt... Darum bin ich auch am wenigsten bereit, schlechte CGI-Tricks zu akzeptieren, während ich auf liebevolle Spielzeuglandschaften ja sehr stehe
Interessant aber, dass hier offenbar niemand mit den Comics groß wurde - würde mich mal interessieren, was Marvel-Hulk-Fans von der ganzen Sache halten
Interessant aber, dass hier offenbar niemand mit den Comics groß wurde - würde mich mal interessieren, was Marvel-Hulk-Fans von der ganzen Sache halten
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- Joan_Landor
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Das stimmt nicht so ganz.ralo31 hat geschrieben: Interessant aber, dass hier offenbar niemand mit den Comics groß wurde
Ich bin mit dem Marvel-Universum groß geworden. Und wer mit dem Marvel-Universum groß wurde, ist am Hulk nicht vorbeigekommen, ob er/sie wollte oder nicht.
Ich war und bin bloß überhaupt kein Hulk-Fan, weder vom Comic, noch von der 70er-TV-Serie. Deshalb habe ich mir den neuen Film noch nicht gegeben.
In den von mir heiß geliebten FV-Comics haben mich die Hulk-lastigen Episoden immer sehr genervt, und als dann auch noch She-Hulk bei den FV eingestiegen ist, habe ich beschlossen, mein Taschengeld sinnvoller anzulegen – z.B. in Silver Surfer-Alben ...
Aber von mir aus ziehe ich mir den Film mal rein und äußere mich semiqualifiziert dazu.
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."