Der Film "Panik in New York" ("The Beast From 20.000 Fathoms") baut auf der Kurzgeschichte "Das Nebelhorn" ("The Fog Horn") von Ray Bradbury auf. Ursprünglich hiess das Filmprojekt sogar "The Fog Horn", wurde allerdings später in "The Beast ..." umbenannt. Wer diese Kurzgeschichte einmal lesen möchte, dem sei die Veröffentlichung "Ray Bradbury: Sauriergeschichten - Ein romantisches Lesevergnügen von weltbekannten Zeichnern illustriert" (ISBN 3-404-28136-5, Bastei-Lübbe) empfohlen.
Wenn der Rolandsche Lurch eine Begegnung mit einem Leuchtturm gehabt hätte, könnte man sich vielleicht einigen, aber so nicht ... ::) Ein Remake des Stoffes müsste also zumindest mit einer Begegnung des Untiers mit einem Leuchtturm aufwarten - damit, worauf also auch das Original aufbaut.
Den Emmerich-Godzilla als Remake von "Panik in New York" darzustellen ist nicht nur deshalb absolut unangebracht und offeriert zudem eine komplett falsche Aussage. Alleine schon durch die Tatsache, dass es sich bei dem Rhedosaurier in "Panik ..." um einen
richtigen Dinosaurier handelt, der durch Atombomben(versuche) am Nordpol "nur" aus dem Jahrmillionen dauernden Winterschlaf erweckt wird, und kein durch Radioaktivität mutiertes Riesentier.
Richtig(er) müsste die Aussage demnach heissen:
"Roland Emmerich drehte 1998 einen Monsterfilm namens "Godzilla", für den es der gerne als Starregisseur betitelte Mensch aus Sindelfingen, dessen Vater es schon blendend verstand, gewisse Gebiete komplett abzugrasen [nämlich mit den Produkten seiner Rasenmäherfabrik], dreist und offenbar ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen bei sämtlichen Monsterfilm-Klassikern der Kinogeschichte zu klauen verstand."
![Grinser ;D](./images/smilies/icon_grin.gif)