Was geht ab?
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Re: Was geht ab?
>>Totenstille, nur das Rauschen der Ventilatoren.<<
Das hat ja schon fast was magisches...
Ich werde die Woche mit den Nirvana Alben verbringen.
Das hat ja schon fast was magisches...
Ich werde die Woche mit den Nirvana Alben verbringen.
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Re: Was geht ab?
Phantom Planet
Eine Band die ich schon seit 2001 verfolge.
Einigen von euch sind sie vielleicht als Titelsonggeber von O.C. California bekannt.
Die Band wurde von Jason Schwartzman (Drummer und Neffe von Francis Ford Coppola), Alex Greenwald (Sänger), Sam Farrar (Bass), Darren Robinson und Jacques Brautbar (beide Gitarre) gegründet.
Kenngelernt haben sie sich 1994 in einem Pizza Hut in L.A.
Sie entschlossen sich Grunge zumachen, mit mäßigem Erfolg.
Nach dem sie einen Vertrag mit Geffen hatten brachten sie "Phantom Planet Is Missing" heraus (kenne ich noch nicht), die Platte ging unter.
Trotzdem gingen sie auf Tour.
2001 nahmen sie dann €žThe Guest€œ auf (unter Epic) mit den Erfolgsproduzenten Mitchell Froom und Tchad Blake.
Es kam der erhoffte Erfolg und eine 18 monatliche Tour mit Incubus.
2003 kommt Drummer Jeff Conrad für Jason Schwartzman in die Band, auch Gitarrist Jacques Brautbar hört auf (ohne Ersatz).
Phantom Planet Is Missing (1998)
Nun ein sehr melodisches Album was mir aber, gerade gegen Ende, etwas zu dahin fließt.
Die Lieder sind gut aufeinander abgestimmt und ergeben somit wieder ein wunderbares Gesamtbild.
Das Album verbreite super eine Prise Easy Listening wie es schon The Guest tat.
Favoriten: So I Fall Again, Can't Take It, Local Black and Red, Dying of Silence und Lisa (Does It Hurt You?).
Ich kann dieses Album Jedem ans Herz legen, der The Guest schon mochte.
Album einlegen und die Zeit vergessen...
The Guest (2002)
Ihr "Erstling" (eigentlich ihr zweites Album) ist ein wundervolles Album, es verbindet Southside Rock und englische Klänge aller Oasis.
Das Album passt wunderbar in den Sommer weil es einfach ein tolles Gefühl vermittelt.
Ich höre es schon seit seinem erscheinen und habe es immer noch nicht über.
Lieder wie In Our Darkest Hour, California, One Ray Of Sunlight und Anthem, zeigen wundervoll die Vielschichtigkeit der Band.
Sie kombinieren ruhige Rhythmen mit stellenweiße Rockigen Lieder (nicht Metal ).
Phantom Planet (2004)
Zurück zu den Wurzeln...
Der rockigere Nachfolger beweißt, dass man sie nicht wirklich in eine Schublade stecken kann.
Denkt man beim ersten Album noch sie in die Southside Rock Ecke stecken zukönnen, kommt hier purer Rock (etwa wie Jet).
Hervorstehen tun Big Brat, Know It All und Making A Killing.
Ein durchweg gutes Album welches komplett anders als der Vorgänger ist.
Gesamt Eindruck:
Eine Band die ich schon seit 2001 verfolge.
Einigen von euch sind sie vielleicht als Titelsonggeber von O.C. California bekannt.
Die Band wurde von Jason Schwartzman (Drummer und Neffe von Francis Ford Coppola), Alex Greenwald (Sänger), Sam Farrar (Bass), Darren Robinson und Jacques Brautbar (beide Gitarre) gegründet.
Kenngelernt haben sie sich 1994 in einem Pizza Hut in L.A.
Sie entschlossen sich Grunge zumachen, mit mäßigem Erfolg.
Nach dem sie einen Vertrag mit Geffen hatten brachten sie "Phantom Planet Is Missing" heraus (kenne ich noch nicht), die Platte ging unter.
Trotzdem gingen sie auf Tour.
2001 nahmen sie dann €žThe Guest€œ auf (unter Epic) mit den Erfolgsproduzenten Mitchell Froom und Tchad Blake.
Es kam der erhoffte Erfolg und eine 18 monatliche Tour mit Incubus.
2003 kommt Drummer Jeff Conrad für Jason Schwartzman in die Band, auch Gitarrist Jacques Brautbar hört auf (ohne Ersatz).
Phantom Planet Is Missing (1998)
Nun ein sehr melodisches Album was mir aber, gerade gegen Ende, etwas zu dahin fließt.
Die Lieder sind gut aufeinander abgestimmt und ergeben somit wieder ein wunderbares Gesamtbild.
Das Album verbreite super eine Prise Easy Listening wie es schon The Guest tat.
Favoriten: So I Fall Again, Can't Take It, Local Black and Red, Dying of Silence und Lisa (Does It Hurt You?).
Ich kann dieses Album Jedem ans Herz legen, der The Guest schon mochte.
Album einlegen und die Zeit vergessen...
The Guest (2002)
Ihr "Erstling" (eigentlich ihr zweites Album) ist ein wundervolles Album, es verbindet Southside Rock und englische Klänge aller Oasis.
Das Album passt wunderbar in den Sommer weil es einfach ein tolles Gefühl vermittelt.
Ich höre es schon seit seinem erscheinen und habe es immer noch nicht über.
Lieder wie In Our Darkest Hour, California, One Ray Of Sunlight und Anthem, zeigen wundervoll die Vielschichtigkeit der Band.
Sie kombinieren ruhige Rhythmen mit stellenweiße Rockigen Lieder (nicht Metal ).
Phantom Planet (2004)
Zurück zu den Wurzeln...
Der rockigere Nachfolger beweißt, dass man sie nicht wirklich in eine Schublade stecken kann.
Denkt man beim ersten Album noch sie in die Southside Rock Ecke stecken zukönnen, kommt hier purer Rock (etwa wie Jet).
Hervorstehen tun Big Brat, Know It All und Making A Killing.
Ein durchweg gutes Album welches komplett anders als der Vorgänger ist.
Gesamt Eindruck:
Zuletzt geändert von MonsterZero am Mi 15.06.2005, 20:11, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Was geht ab?
@ MonsterZero
Danke für die schöne Vorstellung! Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal über die Band gelesen und überlegt, ob das nicht eventuell auch für mich etwas sein könnte, die Sache dann aber aus den Augen verloren. Nun werde ich wohl doch mal schauen, ob ich irgendwo ein paar Hörproben finde.
Gruß
Gezora
Danke für die schöne Vorstellung! Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal über die Band gelesen und überlegt, ob das nicht eventuell auch für mich etwas sein könnte, die Sache dann aber aus den Augen verloren. Nun werde ich wohl doch mal schauen, ob ich irgendwo ein paar Hörproben finde.
Gruß
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Wir haben es bisher in unserer Epoche auf allen Gebieten zu unglaublichen Höchstleistungen gebracht, nur nicht in der Kriminalität.
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Re: Was geht ab?
Danke, werde jetzt öfters über Musiker schreiben, mal sehen wer als nächstes kommt.
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Re: Was geht ab?
"the guest" habe ich auch ... ein sehr schönes album!! was mich an der band damals so gestört hat, war der fast schon unerträgliche hype, mit dem die band zur rettung des rock'n'roll hochstilisiert wurde (:P) - wofür sie allerdings natürlich nichts konnte ...
Keep watching the Skies!
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Re: Was geht ab?
Dann freue dich mal auf die nächsten Künstler die ich mir ausgesucht habe...
Spätestens nächste Woche...
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Re: Was geht ab?
Bäh, In Extremo haben ein Musikvideo gemacht und auch noch zu so ein blöden Song.
www.teah.de
Videoproduktion für Jedermann!
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Re: Was geht ab?
Der häufigste Gast auf meinem Plattenteller ist derzeit das Album Employment der britischen Band Kaiser Chiefs. Während die fünf Jungs aus Leeds hierzulande erst allmählich bekannt werden, herrscht auf der Insel schon ein regelrechte Hype um sie. Und obwohl ich es eigentlich nicht besonders schätze, wenn etwas allseits in den Himmel gelobt wird, muß ich sagen, daß diese Band in meinen Augen wirklich Aufmerksamkeit verdient. Ihre musikalische Grundrichtung ist moderner britischer Pop der besten Sorte - ich vermeide bewußt den Ausdruck "Brit-Pop" - und dieser ist gewürzt mit Elementen verschiedener Stilrichtungen, in denen sich die Musik aus dem Königreich innerhalb der letzten 30 Jahre Ruhm erworden hat: ein guter Schuß Punk, hier und da mal eine Priese Ska oder eine Messerspitze New Wave psychedelischer Prägung. Was aus diesem Mix entstanden ist, kann man mit Fug und Recht als abwechslungsreich bezeichnen und läßt sich von vorn bis hinten durchhören, ohne daß dabei Langeweile aufkommt. Wer wie ich all das Genannte schätzt, dem kann ich das Debütalbum der Kaiser Chiefs nur ans Herz legen. Als Hörproben bei Amazon & Co. empfehle ich die Songs Everyday I Love You Less And Less und Oh My God. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Band.
Gruß
Gezora
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Gezora
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Phantom Planet die 2.
Ich weiß ich hatte Jemand anderes Versprochen aber durch ein wahres Importchaos kommt jetzt erst Phantom Planet und danach die Jungs die eigentlich kommen sollten.
Phantom Planet Is Missing (1998)
Nun ein sehr melodisches Album was mir aber, gerade gegen Ende, etwas zu dahin fließt.
Die Lieder sind gut aufeinander abgestimmt und ergeben somit wieder ein wunderbares Gesamtbild.
Das Album verbreite super eine Prise Easy Listening wie es schon The Guest tat.
Favoriten: So I Fall Again, Can't Take It, Local Black and Red, Dying of Silence und Lisa (Does It Hurt You?).
Ich kann dieses Album Jedem ans Herz legen, der The Guest schon mochte.
Album einlegen und die Zeit vergessen...
Ich weiß ich hatte Jemand anderes Versprochen aber durch ein wahres Importchaos kommt jetzt erst Phantom Planet und danach die Jungs die eigentlich kommen sollten.
Phantom Planet Is Missing (1998)
Nun ein sehr melodisches Album was mir aber, gerade gegen Ende, etwas zu dahin fließt.
Die Lieder sind gut aufeinander abgestimmt und ergeben somit wieder ein wunderbares Gesamtbild.
Das Album verbreite super eine Prise Easy Listening wie es schon The Guest tat.
Favoriten: So I Fall Again, Can't Take It, Local Black and Red, Dying of Silence und Lisa (Does It Hurt You?).
Ich kann dieses Album Jedem ans Herz legen, der The Guest schon mochte.
Album einlegen und die Zeit vergessen...
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Death Cab For Cutie
1997 begann alles, in Bellingham (Washington), mit dem Solo Projekt von Sänger und Gitarrist Ben Gibbard, der als „All-Time Quarterback“ ein gleichnamige Album veröffentlichte.
Als er mit Christopher Walla (Gitarre), Nick Harmer (Bassist) und Nathan Good (Drums) das Undergroundtape „You Can Play These Songs' Chords“ wusste noch keiner, das diese Kassette ein riesiger Erfolg werden sollte, sowohl für die Band als auch für die Plattenfirma Barsuk Records (http://www.barsuk.com).
Sie gründeten eine Band und veröffentlichten im Sommer 1998 ihr erstes Album „Something About Airplanes“.
2000 folgte dann „We Have the Facts and We're Voting Yes“, nach dem Album ging Nathan Good aus der Band und für ihn kam Michael Schorr.
2000 veröffentlichten sie auch ihre „Forbidden Love“ EP und im Jahr darauf „The Photo Album“.
2002 kam „You Can Play These Songs' Chords+10“ als CD in die Läden, sie beinhaltete die alte Kasstette und 10 unveröffentlichte Tracks.
2003 kam Jason McGerr für Michael Schorr zur Band er war vorher Mitglied bei „Eureka Farm“.
Sie nahmen zusammen, dass im Oktober erscheinende „Transatlanticism“ Album auf, das bisher erfolgreichste Album der Band mit 225.000 verkauften Exemplaren..
Während sie auf Tour waren nahmen sie 7 weitere Songs auf, die auf der „The John Byrd“ EP erschienen, welche nach dem Soundingenieur der Tour benannt war.
Im November 2004 verließen sie Barsuk und gingen zu Atlantic Records und verließen somit komplett die Indieszene.
Am 30.8.2005 wird dann endlich ihr neustes Album „Plans“ erscheinen von dem die Single „Soul Meets Body“ schon erhältlich ist.
Der Bandname stammt übrigens von einem Song der „Bonzo Dog Doo-Dah Band“.
You Can Play These Songs' Chords
Ein sehr experimentelles Album und durch die 10 neuen Songs noch interessanter.
DCFC sind für ihre ruhigen melodischen Töne bekannt, doch hier gibt es auch mal was anderes zuhören.
Gute Mischung und sehr abwechslungsreich, man sollte die Band aber nicht an diesem Album festmachen.
Something About Airplanes
Ein Album zum träumen.
Man wird von luftigleichten Klängen entführt, die einem die Zeit vergessen lassen.
Dieses Album schafft es einem trotz mehrmaligem hören jedes mal neues Facetten zu zeigen und es jedes Mal anders zu erleben, großartig.
We Have the Facts and We're Voting Yes
Das wohl stimmigste und leichteste Album von DCFC, meiner Meinung nach darf dieses Album nirgends fehlen.
Lud das letzte schon zum träumen ein lässt dieses einem alles vergessen.
Wer mal entspannen will sollte zugreifen.
Forbidden Love
Schöne EP mit wunderbaren Songs, zur Ergänzung zu den Alben optimal.
The Photo Album
Neben „You Can Play These Songs' Chords” ihr abwechslungsreichtes Album.
Dieses Album schwebt nicht so wie die anderen, es ist ein gelungener Mix aus ruhigen und kraftvollen etwas lauteren Liedern.
Obwohl bei dem Album nie so was wie Einklang aufkommt, wie bei den Vorgängern ist es trotzdem hörenswert und stimmig.
Stability
Auch wieder eine wundervolle EP, mit einem 13 Minuten langem Song.
Transatlanticism
Das erfolgreichste Album, was sicherlich an „The Photo Album“ liegt.
Auch hier wieder mehr Abwechslung, aber nicht so stark wie bei „The Photo Album“, so fängt es laut an und wird immer melodischer, schwingt zwischen Heiterkeit und Seensucht hin und her.
Für mich eines der schönsten Alben die ich je gehört habe (gut Geschmackssache), neben „We Have the Facts and We're Voting Yes“.
Jedes Lied passt, weshalb es unheimlich schwer gewesen sein muss Singleauskopplungen zumachen.
Eine rundum vollendete CD.
The John Byrd EP
Ist die einzige Live CD der Band und erschien in limitierter Auflage.
Meiner Meinung nach nicht ganz so gut, da die aufnahmen Teils nicht sehr „dynamisch“ erscheinen.
Trotzdem darf sie aber in der Sammlung nicht fehlen.
Also wieder eine Band die ich euch näher bringen will.
Viel Spaß beim hören...
Es gibt die volle Punkzahl
1997 begann alles, in Bellingham (Washington), mit dem Solo Projekt von Sänger und Gitarrist Ben Gibbard, der als „All-Time Quarterback“ ein gleichnamige Album veröffentlichte.
Als er mit Christopher Walla (Gitarre), Nick Harmer (Bassist) und Nathan Good (Drums) das Undergroundtape „You Can Play These Songs' Chords“ wusste noch keiner, das diese Kassette ein riesiger Erfolg werden sollte, sowohl für die Band als auch für die Plattenfirma Barsuk Records (http://www.barsuk.com).
Sie gründeten eine Band und veröffentlichten im Sommer 1998 ihr erstes Album „Something About Airplanes“.
2000 folgte dann „We Have the Facts and We're Voting Yes“, nach dem Album ging Nathan Good aus der Band und für ihn kam Michael Schorr.
2000 veröffentlichten sie auch ihre „Forbidden Love“ EP und im Jahr darauf „The Photo Album“.
2002 kam „You Can Play These Songs' Chords+10“ als CD in die Läden, sie beinhaltete die alte Kasstette und 10 unveröffentlichte Tracks.
2003 kam Jason McGerr für Michael Schorr zur Band er war vorher Mitglied bei „Eureka Farm“.
Sie nahmen zusammen, dass im Oktober erscheinende „Transatlanticism“ Album auf, das bisher erfolgreichste Album der Band mit 225.000 verkauften Exemplaren..
Während sie auf Tour waren nahmen sie 7 weitere Songs auf, die auf der „The John Byrd“ EP erschienen, welche nach dem Soundingenieur der Tour benannt war.
Im November 2004 verließen sie Barsuk und gingen zu Atlantic Records und verließen somit komplett die Indieszene.
Am 30.8.2005 wird dann endlich ihr neustes Album „Plans“ erscheinen von dem die Single „Soul Meets Body“ schon erhältlich ist.
Der Bandname stammt übrigens von einem Song der „Bonzo Dog Doo-Dah Band“.
You Can Play These Songs' Chords
Ein sehr experimentelles Album und durch die 10 neuen Songs noch interessanter.
DCFC sind für ihre ruhigen melodischen Töne bekannt, doch hier gibt es auch mal was anderes zuhören.
Gute Mischung und sehr abwechslungsreich, man sollte die Band aber nicht an diesem Album festmachen.
Something About Airplanes
Ein Album zum träumen.
Man wird von luftigleichten Klängen entführt, die einem die Zeit vergessen lassen.
Dieses Album schafft es einem trotz mehrmaligem hören jedes mal neues Facetten zu zeigen und es jedes Mal anders zu erleben, großartig.
We Have the Facts and We're Voting Yes
Das wohl stimmigste und leichteste Album von DCFC, meiner Meinung nach darf dieses Album nirgends fehlen.
Lud das letzte schon zum träumen ein lässt dieses einem alles vergessen.
Wer mal entspannen will sollte zugreifen.
Forbidden Love
Schöne EP mit wunderbaren Songs, zur Ergänzung zu den Alben optimal.
The Photo Album
Neben „You Can Play These Songs' Chords” ihr abwechslungsreichtes Album.
Dieses Album schwebt nicht so wie die anderen, es ist ein gelungener Mix aus ruhigen und kraftvollen etwas lauteren Liedern.
Obwohl bei dem Album nie so was wie Einklang aufkommt, wie bei den Vorgängern ist es trotzdem hörenswert und stimmig.
Stability
Auch wieder eine wundervolle EP, mit einem 13 Minuten langem Song.
Transatlanticism
Das erfolgreichste Album, was sicherlich an „The Photo Album“ liegt.
Auch hier wieder mehr Abwechslung, aber nicht so stark wie bei „The Photo Album“, so fängt es laut an und wird immer melodischer, schwingt zwischen Heiterkeit und Seensucht hin und her.
Für mich eines der schönsten Alben die ich je gehört habe (gut Geschmackssache), neben „We Have the Facts and We're Voting Yes“.
Jedes Lied passt, weshalb es unheimlich schwer gewesen sein muss Singleauskopplungen zumachen.
Eine rundum vollendete CD.
The John Byrd EP
Ist die einzige Live CD der Band und erschien in limitierter Auflage.
Meiner Meinung nach nicht ganz so gut, da die aufnahmen Teils nicht sehr „dynamisch“ erscheinen.
Trotzdem darf sie aber in der Sammlung nicht fehlen.
Also wieder eine Band die ich euch näher bringen will.
Viel Spaß beim hören...
Es gibt die volle Punkzahl
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Schöne Vorstellung einer wirklich guten Band!
Ich habe zwar keine komplettten Alben von Death Cab, aber einzelne Stücke landen immer wieder auf meinen Samplern.
Ich habe zwar keine komplettten Alben von Death Cab, aber einzelne Stücke landen immer wieder auf meinen Samplern.
Nicht so ganz komplett: In Deutschland werden sie vom Grand Hotel van Cleef gelabelt, und wenn die nicht Indie sind, wer dann ...Im November 2004 verließen sie Barsuk und gingen zu Atlantic Records und verließen somit komplett die Indieszene.
- MonsterZero
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Na OK, aber es wird nur noch eine Frage der Zeit sein bis sie hier dank der OC Ausstrahlungen groß raus kommen.
Schau dir Phantom Planet an 1999 bzw. 2000 als ich angefangen habe sie zu hören, kannte die Niemand.
Dann hörst du bestimmt auch The Postal Service !?
Am Sonntag werde ich mal Jack Johnson oder Rooney fertig machen oder Jemand anderes.
Schau dir Phantom Planet an 1999 bzw. 2000 als ich angefangen habe sie zu hören, kannte die Niemand.
Dann hörst du bestimmt auch The Postal Service !?
Am Sonntag werde ich mal Jack Johnson oder Rooney fertig machen oder Jemand anderes.
"What Chato's land doesn't kill, Chato will." - Chato's Land (1972)
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Na ja wir (Mein Vater und 2 seiner Kumpel) sind am 1. Juli los.
Gepennt haben wir in einer netten englischen Absteige in der nähe des Parks.
Am 2. sind dann relativ früh los um einen guten Platz zu bekommen.
Wir standen dann auch relativ zentral.
Zu Ereignis selber: Es war cool die Opas mal wieder zusammen zu sehen auch wenn es nur 20 Minuten und drei Lieder waren (gut das „Rahmenprogramm“ war auch nicht schlecht ) war es gigantisch, ich meine es wird wohl nie wieder die Chance geben, diese Giganten zusehen, die mit ihren Bühnenshows die Welt verändert haben.
Es gab zwar direkt keine aber als alle anfingen ihre Feuerzeuge und beleuchteten Handys hochzuhalten, hatte es zumindest ein Wenig davon...
Übrigens Geschichte am Rande: Gerüchte zufolge drohte Geldof damit, falls PF nicht als Wiedervereinigungsauftritt kommen, würde er die Spice Girls fragen.
Zu Postal Service, die Band ist das 2. Baby, des DCFC- Sängers.
Geh mal auf www.yahoo.com dann auf Music, suche DCFC, gehe auf Radio und das DCFC Fan Radio (haben auch andere gute Stationen und Fan Radios) dort hörst du dann auch Postal Service, haben erst 2 Alben raus, mal gucken vielleicht schreib ich drüber.
Gepennt haben wir in einer netten englischen Absteige in der nähe des Parks.
Am 2. sind dann relativ früh los um einen guten Platz zu bekommen.
Wir standen dann auch relativ zentral.
Zu Ereignis selber: Es war cool die Opas mal wieder zusammen zu sehen auch wenn es nur 20 Minuten und drei Lieder waren (gut das „Rahmenprogramm“ war auch nicht schlecht ) war es gigantisch, ich meine es wird wohl nie wieder die Chance geben, diese Giganten zusehen, die mit ihren Bühnenshows die Welt verändert haben.
Es gab zwar direkt keine aber als alle anfingen ihre Feuerzeuge und beleuchteten Handys hochzuhalten, hatte es zumindest ein Wenig davon...
Übrigens Geschichte am Rande: Gerüchte zufolge drohte Geldof damit, falls PF nicht als Wiedervereinigungsauftritt kommen, würde er die Spice Girls fragen.
Zu Postal Service, die Band ist das 2. Baby, des DCFC- Sängers.
Geh mal auf www.yahoo.com dann auf Music, suche DCFC, gehe auf Radio und das DCFC Fan Radio (haben auch andere gute Stationen und Fan Radios) dort hörst du dann auch Postal Service, haben erst 2 Alben raus, mal gucken vielleicht schreib ich drüber.
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Von "Iggy Pop", dem Godfather of Punk gibt es eine neue, fantastische Best-Of Doppel CD.
IGGY POP - THE ANTHOLOGY enthält sage und schreibe 38 Songs aus dem Zeitraum 1969 - 2005. Wirklich alles was wichtig ist. STOOGES Klassiker wie 1969, I Wanna Be Your Dog oder No Fun. IGGY & THE STOOGES Klassiker wie Search And Destroy, I'm Sick Of You oder Raw Power und einiges mehr. Natürlich jede Menge Solo-Hits von China Girl und Lust For Life bis zu Home und Corruption. Auch die wunderschönen Duetts mit Kate Pierson (B-52's) und Deborah Harry (Blondie) sind enthalten.
Ich hatte einmal eine Single seiner ersten Band THE IGUANAS. Die kommen hier nicht vor, aber da war Iggy ja auch nur der Drummer.
IGGY POP - THE ANTHOLOGY enthält sage und schreibe 38 Songs aus dem Zeitraum 1969 - 2005. Wirklich alles was wichtig ist. STOOGES Klassiker wie 1969, I Wanna Be Your Dog oder No Fun. IGGY & THE STOOGES Klassiker wie Search And Destroy, I'm Sick Of You oder Raw Power und einiges mehr. Natürlich jede Menge Solo-Hits von China Girl und Lust For Life bis zu Home und Corruption. Auch die wunderschönen Duetts mit Kate Pierson (B-52's) und Deborah Harry (Blondie) sind enthalten.
Ich hatte einmal eine Single seiner ersten Band THE IGUANAS. Die kommen hier nicht vor, aber da war Iggy ja auch nur der Drummer.
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The Postal Service besteht aus Ben Gibbard (Sänger und Frontmann von DCFC) und Jimmy Tamborello (er ist für die Musik zuständig).
Gastspieler sind häufig: Chris Walla - Gitarre, Drums und Keyboard, Jen Wood – Gesang und Jenny Lewis – Gesang.
Gibbard stammt wie schon erwähnt aus Seattle (Washington) Tamborello stammt aus Los Angeles (Kalifornien).
Zusammengeschlossen haben sich die Beiden 2001, nach einer Zusammenarbeit für Tamborellos Band „Dntel“.
Give Up
Ihr Erstling.
Wie soll man das Album beschreiben, nun es ist eine Mischung aus Nu Wave, Dance, Alterna-pop und Synth.
Wer Leute wie Depech Mode mag, kann sofort zuschlagen.
Ich muss sagen die Mischung zwischen den elektronischen Klängen und Gibbards Stimme super passt und ich bin normalerweise kein Fan von Elektropop.
The District Sleeps Alone Tonight EP
Sehr ruhig, wie das Album.
Erinnert ein Wenig an DCFC.
We Will Become Silhouette EP
Das neuste Werk der Beiden, hat eine sehr melancholische Botschaft, passt also wunderbar in den Winter.
Bleibt nur zuhoffen, dass irgendwann noch ein Album kommt.
Mehr Infos, Videos und mehr: http://www.subpop.com/scripts/main/band ... php?id=412
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Gestern lag's in der Post: eine Lieferung von einem japanischen Musikversender, der über Amazon.de sein Programm anbietet. In dem Umschlag aus Fernost befand sich die CD mit dem OST (29 Tracks) von Godzilla Final Wars. Läuft gerade das vierte Mal (oder so) durch ...
Von den investierten 25 Euro bereue ich bislang keinen Cent.
Von den investierten 25 Euro bereue ich bislang keinen Cent.
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Foo Fighters
Am 5. April 1994 beendet Kurt Cobain sein Leben und nahm der Musik damit einen großen Künstler, nein mehr eine große Band.
Niemand wird je erfahren, wie es weiter gegangen wäre.
Dave Grohl, der Schlagzeuger von Nirvana, entschloss sich nicht untätig zu bleiben und Gründete eine Band.
Sein Psychologe riet ihm seinen Schmerz Ausdruck zu verleihen und das tat er damit.
Das erste Album „Foo Fighters“ nahm er komplett selber auf, doch wie sollte er das auf der Bühne realisieren?
Also nahm er noch mehr Bandmitglieder auf: Gitarrist Pat Smear (ehemaliger Nirvana Tourgitarrist), Bassist Nate Mendel und Schlagzeuger William Goldsmith (beide waren bei Sunny Day Real Estate).
Alle dachte sie würden das Erbe Nirvanas weiter tragen und Grunge machen, doch dies taten sie nicht.
1997 zwei Jahre nach dem ersten Album kam „The Colour And The Shape“ heraus.
Das sehr gute Album war dann auch der durchbruch.
Man nahm sie ernst und sie sind aus dem Schatten des „Monsters Nirvana“ (kleine Anspielung an den Metallicafilm ) hervorgetreten.
Trotzdem verließ Gitarrist Pat Smear in der Endphase des Albums die Band.
Es folgte dann noch später Drummer William Goldsmith.
Smear wurde durch Franz Stahl und Goldsmith durch Taylor Hawkins ersetzt.
Im Jahr 1999 kam das dritte Album „There Is Nothing Left To Lose“, heraus.
Eine Reaktion auf die Besatzungsturbolenzen der vergangenen Jahre.
An der Gitarre war mittlerweile der „No Use For A Name“ Gitarrist Chris Shiflett.
Das Album war ein großer Erfolg und räumte beim Grammy in der Kategorie "Bestes Rock Album" ab.
Dave Grohl half dann bei den „Queens Of The Stone Age“ für ihren Titel “ Songs For The Deaf” als Schlagzeuger aus.
Er half auch den Jungs von „Tenacious D“ bei ihrem Debüt.
Beinahe zur selben Zeit erschien „One By One“ 2002, das vierte Album der Jungs.
Das Album ist stellenweiße sehr experimentell so spielen in dem Song „All My Life“ auch psychedelische Einflüsse mit ein.
Grohl machte natürlich weiterhin Nebenprojekte z.B. bei den Bangles, bei Garbage und Killing Joke.
Nebenbei nahm er dann auch 2004 sein erwartetet Metalprojekt „Probot“ auf (siehe Metalthread).
In diesem Jahr kam dann „In Your Honor“ heraus, ein Doppelalbum mit einer lauten und einer ruhigen Seite.
Grohl sagte dazu, dass er noch nie mehr Gefühle in ein Projekt gesteckt hat.
Foo Fighters
Das rockigste Album.
Es fehlt sicherlich die Abwechslung der Nachfolger, aber wenn man bedenkt das Grohl, das Album im Alleingang aufgenommen hat, sehr beachtlich.
In „Weenie Beenie“ scheint er sich seinen ganzen Frust rauszuhauen, anders sieht „Big Me“ ist da schon wesentlich melodischer.
„Floaty“ gefällt mir aber mit am besten, was an der Einleitung der Akustikgitarre liegt.
The Colour and the Shape
Das Foo- Album überhaupt.
Sehr abwechslungsreich, was der Mix zwischen lauten und ruhigen Liedern betrifft.
Ich habe dieses Album schon oft rauf und runtergehört und muss sagen es läst nicht nach.
Toll finde ich auch den A****tritt den man gleich am Anfang nach „Doll“ bekommt, wenn mit „Monkey Wrench“ loslegt.
In „Enough Space“ schreit sich Dave, dann wieder die Seele aus dem Leib.
Das Album ist zu empfehlen, selbst wenn man sonst kein Foofan ist.
There Is Nothing Left to Lose
Als ich mit dem Album durch war fragte ich mich, ob das Alles war.
Das soll nicht heißen, dass es schlecht ist, aber es fehlt eindeutig an biss.
Es fängt gut an mit „Stacked Actors“ doch ab "Aurora“ klingt es etwas eintönig.
Trotzdem sind es sehr gute Songs, nur wenn ich die ersten beiden Alben bedenke, fehlt mir was.
Es fehlen halt die Ecken und Kanten.
One By One
Die Fighters rocken wieder.
Das Album ist eindeutig rockiger und nicht so eintönig (gegen Schluss) als der Vorgänger.
"Walking After You" ist eindeutig das traurigste Lied was ich je von den Foos gehört habe.
Generell ist das Album sehr düster und nicht so „poppig“ wie der Vorgänger (ich denke da an „Learn to Fly“).
In der Mitte schleppt es sich etwas dahin aber gegen Ende kommt beinahe altes Flair auf.
Ein Album das man öfters hören muss.
In Your Honor
Nun es ist nicht das was ich erwartet habe.
Beide „Seiten“ sind gut stellenweißer herausragend, doch es fehlt ein wenig die Stabilität, das Album schwangt etwas.
Trotzdem kann ich es Jedem empfehlen.
Die rockige „A- Seite“ ist gut hat aber auch Hänger, die „B-Seite“ ist auch gut und ist sicher eine Abwechslung, mit sehr melodischen Liedern.
Trotz dieser Hänger mag ich das Album und kann es mir immer wieder anhören, es ist besser als „There Is Nothing Left to Lose“ kann aber nicht mit „The Colour and the Shape“ mithalten.
Es ist aber auf kein Fall der versprochene Meilenstein, dennoch hörenswert.
Am 5. April 1994 beendet Kurt Cobain sein Leben und nahm der Musik damit einen großen Künstler, nein mehr eine große Band.
Niemand wird je erfahren, wie es weiter gegangen wäre.
Dave Grohl, der Schlagzeuger von Nirvana, entschloss sich nicht untätig zu bleiben und Gründete eine Band.
Sein Psychologe riet ihm seinen Schmerz Ausdruck zu verleihen und das tat er damit.
Das erste Album „Foo Fighters“ nahm er komplett selber auf, doch wie sollte er das auf der Bühne realisieren?
Also nahm er noch mehr Bandmitglieder auf: Gitarrist Pat Smear (ehemaliger Nirvana Tourgitarrist), Bassist Nate Mendel und Schlagzeuger William Goldsmith (beide waren bei Sunny Day Real Estate).
Alle dachte sie würden das Erbe Nirvanas weiter tragen und Grunge machen, doch dies taten sie nicht.
1997 zwei Jahre nach dem ersten Album kam „The Colour And The Shape“ heraus.
Das sehr gute Album war dann auch der durchbruch.
Man nahm sie ernst und sie sind aus dem Schatten des „Monsters Nirvana“ (kleine Anspielung an den Metallicafilm ) hervorgetreten.
Trotzdem verließ Gitarrist Pat Smear in der Endphase des Albums die Band.
Es folgte dann noch später Drummer William Goldsmith.
Smear wurde durch Franz Stahl und Goldsmith durch Taylor Hawkins ersetzt.
Im Jahr 1999 kam das dritte Album „There Is Nothing Left To Lose“, heraus.
Eine Reaktion auf die Besatzungsturbolenzen der vergangenen Jahre.
An der Gitarre war mittlerweile der „No Use For A Name“ Gitarrist Chris Shiflett.
Das Album war ein großer Erfolg und räumte beim Grammy in der Kategorie "Bestes Rock Album" ab.
Dave Grohl half dann bei den „Queens Of The Stone Age“ für ihren Titel “ Songs For The Deaf” als Schlagzeuger aus.
Er half auch den Jungs von „Tenacious D“ bei ihrem Debüt.
Beinahe zur selben Zeit erschien „One By One“ 2002, das vierte Album der Jungs.
Das Album ist stellenweiße sehr experimentell so spielen in dem Song „All My Life“ auch psychedelische Einflüsse mit ein.
Grohl machte natürlich weiterhin Nebenprojekte z.B. bei den Bangles, bei Garbage und Killing Joke.
Nebenbei nahm er dann auch 2004 sein erwartetet Metalprojekt „Probot“ auf (siehe Metalthread).
In diesem Jahr kam dann „In Your Honor“ heraus, ein Doppelalbum mit einer lauten und einer ruhigen Seite.
Grohl sagte dazu, dass er noch nie mehr Gefühle in ein Projekt gesteckt hat.
Foo Fighters
Das rockigste Album.
Es fehlt sicherlich die Abwechslung der Nachfolger, aber wenn man bedenkt das Grohl, das Album im Alleingang aufgenommen hat, sehr beachtlich.
In „Weenie Beenie“ scheint er sich seinen ganzen Frust rauszuhauen, anders sieht „Big Me“ ist da schon wesentlich melodischer.
„Floaty“ gefällt mir aber mit am besten, was an der Einleitung der Akustikgitarre liegt.
The Colour and the Shape
Das Foo- Album überhaupt.
Sehr abwechslungsreich, was der Mix zwischen lauten und ruhigen Liedern betrifft.
Ich habe dieses Album schon oft rauf und runtergehört und muss sagen es läst nicht nach.
Toll finde ich auch den A****tritt den man gleich am Anfang nach „Doll“ bekommt, wenn mit „Monkey Wrench“ loslegt.
In „Enough Space“ schreit sich Dave, dann wieder die Seele aus dem Leib.
Das Album ist zu empfehlen, selbst wenn man sonst kein Foofan ist.
There Is Nothing Left to Lose
Als ich mit dem Album durch war fragte ich mich, ob das Alles war.
Das soll nicht heißen, dass es schlecht ist, aber es fehlt eindeutig an biss.
Es fängt gut an mit „Stacked Actors“ doch ab "Aurora“ klingt es etwas eintönig.
Trotzdem sind es sehr gute Songs, nur wenn ich die ersten beiden Alben bedenke, fehlt mir was.
Es fehlen halt die Ecken und Kanten.
One By One
Die Fighters rocken wieder.
Das Album ist eindeutig rockiger und nicht so eintönig (gegen Schluss) als der Vorgänger.
"Walking After You" ist eindeutig das traurigste Lied was ich je von den Foos gehört habe.
Generell ist das Album sehr düster und nicht so „poppig“ wie der Vorgänger (ich denke da an „Learn to Fly“).
In der Mitte schleppt es sich etwas dahin aber gegen Ende kommt beinahe altes Flair auf.
Ein Album das man öfters hören muss.
In Your Honor
Nun es ist nicht das was ich erwartet habe.
Beide „Seiten“ sind gut stellenweißer herausragend, doch es fehlt ein wenig die Stabilität, das Album schwangt etwas.
Trotzdem kann ich es Jedem empfehlen.
Die rockige „A- Seite“ ist gut hat aber auch Hänger, die „B-Seite“ ist auch gut und ist sicher eine Abwechslung, mit sehr melodischen Liedern.
Trotz dieser Hänger mag ich das Album und kann es mir immer wieder anhören, es ist besser als „There Is Nothing Left to Lose“ kann aber nicht mit „The Colour and the Shape“ mithalten.
Es ist aber auf kein Fall der versprochene Meilenstein, dennoch hörenswert.
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Ja auf der "There Is Nothing Left to Lose" ist die Langfassung von „Learn to Fly“ drauf und noch ein Paar nette Videos zB. der Besoffene Dave wie er darüber redet, das er bei Nirvana war...
Zuletzt geändert von MonsterZero am Do 11.08.2005, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Oh oh oh... ich mache Sommer-Mucke doch nicht von den Charts abhängig!
Nee... bei mir läuft auch im Sommer meist schönes Independent-Zeugs, nur halt eher locker leichtes (French-Pop, Commercial Breakup, Kelli Ali, Stella, Tenfold Loadstar, Ärzte + Farin und so)
Radio höre ich fast nur noch zum weghören
Nee... bei mir läuft auch im Sommer meist schönes Independent-Zeugs, nur halt eher locker leichtes (French-Pop, Commercial Breakup, Kelli Ali, Stella, Tenfold Loadstar, Ärzte + Farin und so)
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Commercial Breakup finde ich auch genial, dass kam früher nur auf Viva Zwei (als der Sender noch so hieß) das Lied hieß "Walking back home" genial . Und eben grad im Auto gehört DJ Shadow, wer richtig chillen will dem ist mit diesem Künstler geholfen .
Übrigens hat Commercial Breakup eine feine Seite im Netz wo man sich auch die Videoclips ansehen kann: http://www.commercial-breakup.de/.
Gruß vom Milchtrinker
Übrigens hat Commercial Breakup eine feine Seite im Netz wo man sich auch die Videoclips ansehen kann: http://www.commercial-breakup.de/.
Gruß vom Milchtrinker
FSK 12 heißt: Der Gute bekommt das Mädchen
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