Ju-Rei: The Uncanny (Japan 2004)

Wo tote Mädchen aus dem Fernseher kriechen, um von Pilzmenschen zu naschen...

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Morty
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Ju-Rei: The Uncanny (Japan 2004)

Beitrag von Morty »

Ju-Rei: The Uncanny

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Daten zum Film:

Genre: Horror

Originaltitel: Ju-rei

Alternativtitel: Jurei

Herstellungsland: Japan

Erscheinungsjahr: 2004

Regie: Koji Shiraishi

Start Japan: / / / / /

Freigabe Japan: unbekannt

Website: nicht vorhanden


Daten zur DVD:

Label: Pathfinder Home Entertainment

Ländercode: 1

Anzahl der Discs: 1

Laufzeit: ca. 76 Minuten NTSC

Bildformat: 1,33:1 Fullscreen (Originalformat)

Tonformat: Japanisch Dolby Digital 2.0

Untertitel: Englisch

Extras: Szenenanwahl, Trailer, Bildergalerie, Production Credits

Special Features: keine

Erscheinungsdatum: 26.10.2004 in den USA

Preis: ca. 15-20 US Dollar (=> hierzulande ca. 25 €)

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Meine Meinung

- Bizarres Horrorgegrusel mit Einschränkungen -

Wieder einmal gab es im Hause Morty eine Premiere zu feiern. Erstmalig sah ich einen "Direct-to-Video"- Horrorfilm aus Japan. "Ju-Rei" hieß dieser Film, der 2004 von Regisseur Koji Shiraishi inszeniert wurde. Die meisten von Euch werden eher stilvolle Produktionen aus Japan kennen, wie z.B. die bekanntesten Vertreter "Ringu" oder auch "Ju-On: The Grudge", die mit entsprechendem Budget realisiert wurden. Bei "Ringu" kam zudem eine aufwändige Phase der Produktion, welche viele Monate andauerte. Diese Filme ("Ringu", "Ju-On: The Grudge", "Dark Water", "Uzumaki" usw) laufen aufgrund dessen auf der großen Leinwand und werden von vielen Fans ausgiebig gefeiert.

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Japan kann allerdings auch anders. Neben den großen Big Budget-Produktionen für's Kino, gibt es "nebenher" sozusagen zahlreiche Firmen, die mit wenig Aufwand und Kosten Filme produzieren lassen, welche möglichst viel Geld bringen sollen. Trotzdem gibt es auch auf diesen Gebieten Abweichungen. Es kann gerne in die Richtung Cyberpunk gehen, man nehme als Beispiel Shozin Fukui's "Rubber's Lover" (Japan 1996), in die Splatterecke, welche aber weniger "genutzt" wird, oder auch in das Gebiet klassischer Horrorfilme, wie unser vorliegender Kandidat, "Ju-Rei".

"The most horrifying Film from Japan" - so lautet der Satz, der ziemlich provokant auf der Oberseite des US-DVD-Frontcovers abgedruckt ist. Kann er diesen Vorsatz einhalten, oder fällt er wie eine heiße Kartoffel durch die Wertung? Dazu später mehr...

Der Film beginnt mit mehreren verschiedenen Kameraeinstellungen. Zunächst werden die verlassenen, dunklen Straßen, die wie von einer dämonischen Macht beherrscht zu sein scheinen, in wechselnden Bildern gezeigt. Gleichzeitig werden eigenartige Töne gespielt, die keinesfalls einer fließenden und rhytmischen Musikuntermalung gleichen. Bereits nach drei/vier Kameraschüssen breitet sich eine ungemein kalte und bedrohliche Atmosphäre auf. Kurz darauf sehen wir einige Teenie-Mädels, die eine Tanzchoreographie vor einem Schaufenster einstudieren. Eine der Mädchen erspäht eine seltsame, schwarze Gestalt in dem eben angesprochenen Schaufenster, woraufhin sehr seltsame Klopf- und Rasselgeräusche auftreten. Eines der verängstigten Mädchen wird von einem plötzlich aufkreuzenden Geistermädchen angegriffen...

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So zeichnen sich zumindest die ersten Minuten des Filmes ab. Mehr möchte ich zum darauffolgenden Geschehen nicht sagen, da der Film mit seinen rund 75 Minuten nicht besonders mit einer großen Lauflänge strotzt und ich eventuell zu viel verraten könnte. Der Film besteht aus insgesamt elf Kapiteln, einschliesslich dem Prolog. Eine Besonderheit ist hier, dass der Film nicht mit dem Prolog, oder eventuell dem ersten Kapitel anfängt, nein, er beginnt mit dem zehnten Kapitel. Es wird stets heruntergezählt, bis zum abschliessenden Prolog. So wird am Ende alles "aufgeklärt".

Wie ich schon sagte, habe ich noch nie einen so kalten, unheimlichen und düsteren Horrorfilm gesehen, wie diesen hier. Der Film ist durchweg hochspannend und strapaziert die Nerven erheblich! Was zu dieser kalten und auch kranken Atmosphäre beiträgt ist natürlich die vorherrschende Home-Video-Optik. Wenn die Kamera steht, und sich zwei Personen unterhalten, hat man teilweise den Eindruck, man würde sich ein Interview ansehen. Dazu kommen die - etwas - verwaschenen Farben, was natürlich am Filmmaterial liegt. Man kann in dieser Hinsicht dem Label Pathfinder Home Entertainment keinen Vorwurf machen, denn sie haben mit dieser Veröffentlichung eine tolle DVD herausgebracht. Hierzu später mehr.

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Aber nicht nur das macht den Film aus. Koji Shiraishi spielt gekonnt mit unseren Ängsten. Auch wenn der Darsteller vor der Kamera, welche auf einen langen Gang gerichtet ist, in ein - den Gang kreuzenden - Zimmer geht, wird mehrere Sekunden munter auf den Gang draufgehalten. Man hat bei diesen "End"- Einstellungen jedes Mal den Eindruck, dass sich noch ein schockierendes Vorkommnis ereignet. Dem ist aber nie so! Neben den zahlreichen Schockeffekten, die einen des Öfteren umhauen, gibt es auch noch eins/zwei sehr grausame Szenen. Nein, nicht grausam im Sinne von "Gewalt", sondern im Sinne von "Zuschauer-Nerven-Folter", wenn ich dies so ausdrücken darf. Anbei möchte ich eine Szene vorsichtig besprechen...

(Spoiler-Gefahr - minimal-maximal!)

Die Kamera ist auf eine Treppe gerichtet, die nach ca. 20 Stufen ein kleines Plateau erreicht - wo man bequem stehen kann -, einen Linksknick macht und weiter nach oben verläuft. Wir sehen allerdings nur die Wand vor der aus unserer Sicht aus Personen stehen und zu uns nach unten sehen könnten. Übrigens ist der Ort eine Schule - nur zur Zwischeninfo. Wie dem auch sei, kommt nach wenigen Sekunden ein kleiner Junge die Treppe herunter, als hinter ihm das Licht ausgeht. Eins/zwei Sekunden später springt die Lampe allerdings wieder von alleine an. Um zu sehen was los ist, geht der Junge auf das Plateau um zu sehen, ob jemand auf der anderen Seite der Trepe steht. Pech für ihn, da er von irgendjemanden/irgendetwas erschlagen wird. Jetzt beginnt das Terrorspiel des Regisseurs, der mich mit der folgenden Szenerie an den Abgrund des Wahnsinns getrieben hat: Das Licht wird immer wieder ein- und ausgeschaltet. Jede Sekunde an, aus, an, aus, usw.

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Dieses Spiel wird eine knappe Minute mit uns gespielt (sorry, kann auch länger dauern, auf alle Fälle habe ich während dieser Szene völlig das Zeitgefühl verloren), als auf dem Plateau kurz eine schwarze Gestalt zu sehen ist. Es vergehen wieder zahlreiche Sekunden (40-50), in denen das Licht ständig an- und ausgeschaltet ist. Plötzlich sehen wir den Jungen und die schwarze Gestalt auf dem Plateau (oder von mir aus auch Absatz) stehen. Schock! Dasselbe Spiel beginnt, diesmal allerdings mit einer Dauer von rund 1-2 Minuten. Wir sehen nochmals die schwarze Gestalt, bevor uns das Licht einfach so vor der Nase abgeknipst wird. Eine katastrophale Folterorgie mit enormer Dauer. War schwer zu beschreiben, deshalb entschuldigt meine eventuell etwas holprige Schreibweise. Zudem gibt es ja noch Screenshots vom Film... u.a. aus dieser Szene!

(Spoiler-Gefahr gebannt!)

In einem Krankenzimmer gibt es eine ähnliche Szene, die allerdings noch ein wenig länger dauert und den Zuschauer noch mehr verunsichert. Gegen Ende der beiden Szenen saß ich verzweifelt da und bettelte förmlich, dass eine andere Szene eingeblendet wird. Und siehe da, ich habe durchgehalten...

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Ich möchte noch einmal kurz auf die "Musik" im Film eingehen. Ja, Musik in Anführungszeichen, denn richtige Musik gibt es in diesem Film nicht. Die Hauptgeräusche - so muss man sie nennen - bestehen aus ungleichmäßigem Geklopfe/Gerassel, welches die Anwesenheit von Geistern erkennen lässt, so zumindest mein Eindruck. Ansonsten werden dunkle Männerchorgesänge gespielt, die mich etwas an Klänge erinnert, die man mit einem Kloster in Verbindung bringt. Die Schocksequenzen werden mit drastischen, hohen Geräuschen verstärkt, die sehr schwer zu beschreiben sind. Man hat hier ganz klar an "Ringu" abgekupfert, wo man bekanntlich auch keine richtige "Musik" verwendet hat.
Kleiner Gag am Rande: Der Titel im Abspann wurde übrigens von einer bekannten japanischen Sängerin gesungen (kenne sie nicht), zudem auch noch sehr schön. Der Titel hätte durchaus das Zeug, bei großen Blockbustern wie "Casshern", "Gamera 3" oder auch "Dragon Head" während des Abspanns gespielt zu werden. Wenn mir einer erklären kann, was das soll? Im Grunde hätte ich gar keine Musik während des Abspanns, bzw. die abnormalen Klänge, die im Film über gespielt werden, erwartet.

Gut gelungen sind die Geisterkinder (oder Geisterfrauen, wie auch immer), die vermehrt im Film für Angst und Schrecken sorgen. Mehr dazu auf den Screenshots. Meistens erscheinen sie plötzlich und sind der Urheber für so manche Schocksequenz. Hier hat man - und das ist sehr deutlich zu sehen - ganz klar von "Ju-On" abgekupfert. Auch die kriechenden Bewegungen gegen Ende des Films von unserem Geistermädchen wurden definitiv abgeschaut.

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Der Regisseur lässt uns mit der letzten Szene vor dem Abspann quasi vollkommen sprachlos im Regen stehen: Der Geist, der den ganzen Schrecken verbreitet hat, bäumt sich vor der Kamera auf, ein schwarzes Bild wird hereingeschoben und zum krönenden Abschluss, damit wir auch alle süße Träume erleben, bekommen wir von einer bösen Stimme zusätzlich "YOU WILL DIE!" ins Gesicht geschrien. Ein großartiges Gefühl von Sicherheit...


Die DVD

Meine Meinung basiert auf der ungeschnittenen und ungeprüften DVD des Labels Pathfinder Entertainment, die am 26.10.2004 in den USA erschien. Die DVD präsentiert den Film in seinem Originalbildformat 1,33:1 Fullscreen. Das Bild ist - wenn man bedenkt, mit welchen Materialien der Film gedreht wurde - einigermaßen in Ordnung. Gerade in den etwas dunkleren Szenen ist das Bild sehr mies. Ständig flackert es hin- und her, teilweise voll von Grobkörnigkeit. In wenigen Szenen ist das Bild erträglich. Dies variiert jedoch zum Teil etwas. Ich bezweifle, dass die Japan-DVD qualitativ besser ausfällt. Auf die Ohren gibt es den original japanischen Track in Dolby Digital 2.0. Hier wurde mäßige bis gute Arbeit geleistet. Der Ton kommt ohne Störungen aus den Boxen. An wenigen Stellen des Films zwar etwas schrill und laut, aber dies hat vermutlich mit dem Film selbst, als mit der allgemeinen Tonqualität der DVD zu tun.

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Die DVD enthält sehr gut lesbare englische Untertitel. Eine Top-notch-Arbeit, die hier geleistet wurde. Die Untertitel kommen nicht zu groß, nicht zu klein und ebenso nicht zu dünn 'rüber, sodass man sie ggf. an manchen Stellen nicht lesen könnte. Selbst Notizen der Personen wurden untertitelt. Tolle Arbeit, Hut ab! An Zusatzmaterial gibt es ein paar wenige, aber feine Sachen zu bestaunen. Da wäre zum Einen der original japanische Trailer (1:30 Minuten), welcher viele grausige Szenen aus dem Film enthält. Sehr schön zusammengeschnitten. Des weiteren gibt es eine kleine aber feine Bildergalerie mit Shots aus dem Film. Ansonsten gibt es noch Production Credits des Labels Pathfinder Home Entertainment, auf denen diverse DVD-Cover ihrer veröffentlichten Filme gezeigt werden. Die DVD kommt in einer gewöhnlichen Amaray-Hülle und enthält weder Special Features, noch Booklet.

Im Großen und Ganzen eine mäßige Veröffentlichung des Labels Pathfinder Entertainment. Man kann froh sein, dass so ein Film überhaupt in den USA erschienen ist. Ursprünglich wollte ich mir die japanische DVD ohne Untertitel zulegen, als ich aber sah, dass der Film ungewöhnlicherweise auch in den USA erschienen ist, habe ich zugeschlagen. Zu haben ist die DVD für rund 25 € in diversen deutschen Asia-Importshops, die Filme aus den USA importieren. Eine doch empfehlenswerte DVD, da man den Film sonst nirgends mit solch grandiosen Untertiteln erleben kann.

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Wertung:

Bild -> 5 / 10
Ton -> 7 / 10
Untertitel -> 10 / 10
Extras -> 4 / 10
Special Features -> 1 / 10

Abschliessende Gesamtwertung: 6 / 10 Punkten!

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Fazit

Ein weiterer Horrorfilm aus Japan, mit dem beliebten Thema einer Geistergeschichte, diesmal nicht für's Kino produziert. Der Film macht Angst, ein kalter Schauer legt sich über den Zuschauer, welcher zusätzlich mit dem Satz "You will die!" in den erlösenden Abspann geschickt wird. Allerdings reichen Home-Video-Optik und die klar zu dünne Story nicht aus, um an die großen Genrewerke heranzukommen. Hat natürlich auch mit dem sehr heringen Budget zutun. Trotzdem besser als erwartet: 7 / 10 Punkte! Empfehlung!!

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Kurz etwas in eigener Sache. Ich hoffe, dass ich in dieser Hinsicht etwas Klarheit schaffen kann. Es wird immer gemeckert, wie viele Geisterfilme nun schon in Asien (speziell auf Japan bezogen) seit "Ringu" entstanden sind, und das das Genre ausgelutscht sei. Dem ist aber nicht so! Der Geisterfilm, ebenso die Geistergeschichte um das Mädchen/die Frau mit den langen schwarzen Haaren gehört seit weit über 100 Jahren zur asiatischen (japanischen) Horrortradition. Begonnen hat dies mit Tsuruya Nanboku's Theaterstück "Yotsuya Kaidan" aus dem Jahre 1825, welches eine Geistergeschichte als Thema hatte. Verfilmt wurde die geschichte bereits über 30 Mal und sie ist bis heute die erfolgreichste und beliebteste Geistergeschichte. Diese handelt von Oiwa, die ihren Mann für seine Untaten bestraft, ihn sozusagen in den Wahnsinn treibt, indem ihr toter, aber doch lebender Körper vor den Augen des Mannes erscheint.

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Diese Gestalt Oiwa - oder auch "Yurei" (=> rachesüchtiger Geist in etwa) genannt - hat diese langjährige Tradition weiblicher, weißgekleideter Geister ins Rollen gebracht. Ende der 60er war es dann vorbei mit den Geisterfilmen, die mehr und mehr in Yakuza-Streifen hinübergingen und alle Horrorelemente herausschnitten. Hideo Nakata hat diese Tradition 1998 wieder aufgetan und den Stein ins Rollen gebracht. Neben weißgekleideten Frauen spielten in anderen Produktionen nun auch blasse kleine Kinder eine große Rolle. Aufgrund des großen Erfolges von "Ringu", kopierten andere Filmemacher einfach Nakata's Formel und drehten ihre eigenen Versionen - bis heute. Sie erscheinen, erscheinen und erscheinen. Dies wird niemals aufhören - ZUM GLÜCK - kann ich nur sagen, als Geisterfilm-Fan. Deshalb: Nicht unnötig darüber aufregen, wie viele Geisterfilme in gesamt Asien nun entstehen. Aber wie ich sehe, werden sie weiterhin gesehen, sonst würden sich die Leute in ihren Film-Reviews nicht dutzendfach darüber aufregen. Und das ist ein gutes Zeichen. Sollen die Amis ruhig weiter Remakes von asiatischen Horrorfilmen produzieren, denn so blickt die Filmwelt auch auf andere Gefilde und lernt mit Sicherheit die Originale kennen, welche vielen Leuten gefallen werden...

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Dr.Prankenstein
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Beitrag von Dr.Prankenstein »

Vielen Dank für diesen aufwändigen und super informativen Beitrag, Morty! :)+++

Die DVD wollte ich mir vor kurzem auch anschaffen, hatte allerdings in letzter Sekunde wegen dem mir persönlich unsympathischen 4:3-Format gekniffen. Na, mal schauen, vielleicht wird er bei nächster Gelegenheit abgeschossen. Offensichtlich lohnt es sich ja.

Das Geistergeschichten á la Ring ausgelutscht sind hört man in letzter Zeit immer wieder. Diese Ansicht kann ich genauso wie Du auch nicht teilen, da es in diesem Subgenre noch unendlich viele Facetten und Ideen geben kann. Das wäre genauso als wenn man behaupten würde, das Genre des Actionfilms wäre ausgelutscht, weil es mittlerweile genug Autokarambolagen gegeben hat.
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Morty
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Beitrag von Morty »

@Dr.Prankenstein:

Danke für das positive Feedback! Ich bin sehr erleichtert, dass mein Beitrag im Endeffekt so gelungen ausgefallen ist! :wink:

>>> Das Geistergeschichten á la Ring ausgelutscht sind hört man in letzter Zeit immer wieder. Diese Ansicht kann ich genauso wie Du auch nicht teilen, da es in diesem Subgenre noch unendlich viele Facetten und Ideen geben kann. Das wäre genauso als wenn man behaupten würde, das Genre des Actionfilms wäre ausgelutscht, weil es mittlerweile genug Autokarambolagen gegeben hat. <<<

Sollte ich zu dieser Stellungnahme noch etwas sagen? Ich glaube nicht. Besser hätte man es auf die Schnelle nicht ausformulieren können! Ganz klasse geschrieben!
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Beitrag von Dr.Prankenstein »

Morty hat geschrieben:Ich bin sehr erleichtert, dass mein Beitrag im Endeffekt so gelungen ausgefallen ist! :wink:
Yep, ich habe gesehen, dass Du bei der "Konkurrenz" noch ein wenig am herumbasteln bist. Ich habe eben Deinen dortigen "Test-Thread" mit der Bitte zur Löschung terminiert. :wink:
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Joan_Landor
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Beitrag von Joan_Landor »

Gutes Review zu einem interessanten Film! +++

Das beweist mal wieder, daß nicht alles, was für den Video-Markt produziert wird, schlecht sein muß.
Und was die "zu" vielen Geisterfilme betrifft: Solange man Fans damit glücklich macht, warum nicht? Mehrere einander in ihrer Struktur ähnliche Filme sind mir lieber als endlose Sequels. :roll: :P
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