FLOP oder TOP 2000 - 2006
Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
@bondurkan:
> [...] "THE EYE" [...] Kennt den Film jemand?
Ja! Und ich hab' auch ganz schön dabei geklappert ...
> [...] "THE EYE" [...] Kennt den Film jemand?
Ja! Und ich hab' auch ganz schön dabei geklappert ...
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- Diamond Kongulaner
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
@Bondurkan,
herzlich Willkommen in diesem Thread. Ich hoffe noch öfter etwas von dir hier zu lesen.
Bitte nicht auf die persönliche Bewertung von "The Eye" vergessen (siehe Eingangsposting).
herzlich Willkommen in diesem Thread. Ich hoffe noch öfter etwas von dir hier zu lesen.
Bitte nicht auf die persönliche Bewertung von "The Eye" vergessen (siehe Eingangsposting).
Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen!
- caro31
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Auch von mir ein herzliches Willkommen - Weganer sind hier immer sehr willkommen!
Das kann ich gut nachvollziehen, diese Wirkung hatte der japanische "Ring" auf mich - und ich habe mich bisher noch nicht getraut, mir die übrigen Teile anzusehen, schon garnicht allein... Ist aber halt auch schön zu merken, dass man noch nicht völlig abgestumpft ist und sich noch wirklich auf einen Film einlassen kann, der auf unterbewußter Ebene wirkt.bondurkan hat geschrieben:In Sachen Grusel hat mich letztes Jahr "THE EYE" sehr überrascht, den ich mir aus der Videothek mitgenommen hatte. Ich wusste rein gar nichts über den Film und musste tatsächlich abschalten und am nächsten Tag weiterschauen, weil mir die erste Hälfte nachts und allein einfach zu unheimlich war. Sowas ist mir seit 24 Jahren nicht mehr passiert.
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Erstmal ein fettes Dankeschön für den warmen Empfang! ;D
Bei "THE RING" war ich auch sehr beeindruckt. (Amerikanische Fassung) Leider fiel es mir im letzten Drittel immer schwerer, die Story zu kapieren. Und dass das Mädel am Ende trotzdem nochmal aus dem Fernseher steigt, war mir wieder zu klischeehaft. Trotzdem tolle filmische Ideen in "THE RING".
Was mir im Moment so im Gedächtnis geblieben ist:
The Eye +++
The 6th Sense +++
Blair Witch Project +++ (Nur Teil 1 bitte)
Die Unglaublichen / Monster-AG/ Findet Nemo / Ice-Age
X-Men 1+2
Die Purpurnen Flüsse (gestern erst gesehen, sehr rund!!!)
Dawn Of The Dead +++
Minority Report
The Ring +++
Shrek
Spiderman 1+2 +++ ( zu langatmig an einigen Stellen, daher nur beim ersten Schauen richtig gut)
The Gathering +++ ( )
A.I. --- ( )
Shrek 2
Episode III --- ( )
Der Exorzist - Der Anfang --- ( )
Die Zeitmaschine
Open Water ---
Timeline ---
ST - Nemisis ---
Ich hoffe, ich habe das Zeitfenster nicht verlassen?!
Das kann ich gut nachvollziehen, diese Wirkung hatte der japanische "Ring" auf mich - und ich habe mich bisher noch nicht getraut, mir die übrigen Teile anzusehen
Bei "THE RING" war ich auch sehr beeindruckt. (Amerikanische Fassung) Leider fiel es mir im letzten Drittel immer schwerer, die Story zu kapieren. Und dass das Mädel am Ende trotzdem nochmal aus dem Fernseher steigt, war mir wieder zu klischeehaft. Trotzdem tolle filmische Ideen in "THE RING".
Was mir im Moment so im Gedächtnis geblieben ist:
The Eye +++
The 6th Sense +++
Blair Witch Project +++ (Nur Teil 1 bitte)
Die Unglaublichen / Monster-AG/ Findet Nemo / Ice-Age
X-Men 1+2
Die Purpurnen Flüsse (gestern erst gesehen, sehr rund!!!)
Dawn Of The Dead +++
Minority Report
The Ring +++
Shrek
Spiderman 1+2 +++ ( zu langatmig an einigen Stellen, daher nur beim ersten Schauen richtig gut)
The Gathering +++ ( )
A.I. --- ( )
Shrek 2
Episode III --- ( )
Der Exorzist - Der Anfang --- ( )
Die Zeitmaschine
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Ich hoffe, ich habe das Zeitfenster nicht verlassen?!
Sie werrden einige Jahrre nichts mehrr von uns hörren. Danach aber - können wirr vielleicht Frreunde werrden...
- Joan_Landor
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Pranke-Party (Deutschland 2005; Regie: Ralf & Eleonore Stockhausen) +++
"Lieber ein Schwein als ein Faschist."
- caro31
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Wir müßten eigentlich doch mal einen eigenen Japan-Grusel-Thread eröffnen ::) Die US-Fassung habe ich nie gesehen... Aber in der japanischen Fassung war die letzte Sequenz das gräßlichste und unheimlichste was ich je auf meiner Beamer-Leinwand erleben mußte (und die 2 anderen Personen, die das auch erleben durften, sahen's mindestens genauso) Die Lady hat mich noch wochenlang verfolgt und schaut auch jetzt noch in manch dunkler Nacht vorbei...bondurkan hat geschrieben:Bei "THE RING" war ich auch sehr beeindruckt. (Amerikanische Fassung) Leider fiel es mir im letzten Drittel immer schwerer, der Story zu kapieren. Und dass das Mädel am Ende trotzdem nochmal aus dem Fernseher steigt, war mir wieder zu klischeehaft. Trotzdem tolle filmische Ideen in "THE RING".
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Hm, ich hatte mir das Original sogar nochmal ausgeliehen, dann aber keine rechte Lust mehr gehabt (Blasphemie!? )
Is immer blöd, wenn man die Story schon kennt. Und optisch hatte das amerikanische Remake ja schon einiges zu bieten...
Vielleicht sollte ich das bei Gelegenheit nochmal angehen.
Is immer blöd, wenn man die Story schon kennt. Und optisch hatte das amerikanische Remake ja schon einiges zu bieten...
Vielleicht sollte ich das bei Gelegenheit nochmal angehen.
Sie werrden einige Jahrre nichts mehrr von uns hörren. Danach aber - können wirr vielleicht Frreunde werrden...
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- Diamond Kongulaner
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Dead Birds (2004) +++
Steht ihr auf "The Wild Bunch"? Steht ihr auf "Ravenous"? Wenn ja, dann ist dies der ultimative Hybride aus den beiden genannten Filmen.
Ein dreckiger Südstaatenwestern, der so unheimlich ist, dass sich einem die Fussnägel aufrollen.
Ein Film bei dem man die ganzen "Aiatische-Frau-mit-langen-schwarzen-Haaren-vorm-Gesicht" Filme endlich vergessen kann.
Ein Dutzend Südstaaten-Soldaten möchte einige Geldsäcke auf einer Bank in einem Kaff deponieren. Doch sie haben nicht mit einer Bande Outlaws gerechnet, die sie und alles was ihnen in den Weg kommt niedermetzelt.
So weit so gut. Sie flüchten auf einen verfallenen Landsitz inmitten abgelegener Kornfelder und erfahren dort unbeschreibliches Grauen.
Was genau geschieht wird nicht erklärt, gehört aber zum bizarrsten was ich je in einem Horrorfilm gesehen habe.
Die dichte Atmosphäre reicht beinahe an den ersten Teil von "TCM" heran und erinnert an H.P. Lovecrafts düstere Visionen.
Die Goreeffekte sind sehr hart, zumindestens auf der US-DVD. Es gibt "Dead Birds" mittlerweile auch auf deutsch. Wer nicht auf 08/15 Horrorfilme steht und sich wieder einmal richtig gruseln will und auch kein Happy End braucht, der sollte diesem alptraumhaften Film seine Aufmerksamkeit schenken.
Steht ihr auf "The Wild Bunch"? Steht ihr auf "Ravenous"? Wenn ja, dann ist dies der ultimative Hybride aus den beiden genannten Filmen.
Ein dreckiger Südstaatenwestern, der so unheimlich ist, dass sich einem die Fussnägel aufrollen.
Ein Film bei dem man die ganzen "Aiatische-Frau-mit-langen-schwarzen-Haaren-vorm-Gesicht" Filme endlich vergessen kann.
Ein Dutzend Südstaaten-Soldaten möchte einige Geldsäcke auf einer Bank in einem Kaff deponieren. Doch sie haben nicht mit einer Bande Outlaws gerechnet, die sie und alles was ihnen in den Weg kommt niedermetzelt.
So weit so gut. Sie flüchten auf einen verfallenen Landsitz inmitten abgelegener Kornfelder und erfahren dort unbeschreibliches Grauen.
Was genau geschieht wird nicht erklärt, gehört aber zum bizarrsten was ich je in einem Horrorfilm gesehen habe.
Die dichte Atmosphäre reicht beinahe an den ersten Teil von "TCM" heran und erinnert an H.P. Lovecrafts düstere Visionen.
Die Goreeffekte sind sehr hart, zumindestens auf der US-DVD. Es gibt "Dead Birds" mittlerweile auch auf deutsch. Wer nicht auf 08/15 Horrorfilme steht und sich wieder einmal richtig gruseln will und auch kein Happy End braucht, der sollte diesem alptraumhaften Film seine Aufmerksamkeit schenken.
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- Joan_Landor
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Vaastu Shastra (Indien 2004; Regie: Saurab Narang)
Eine Familie zieht in ein einsames Haus, in dem schon bald seltsame Dinge geschehen ...
Ein Horrorfilm aus Indien mit Gruselfaktor im unteren Mittelfeld und gängiger Story-Basis, dem man den Einfluß Ram Gopal Varmas (Regisseur von Bhoot; hier Produzent) gleich ansieht.
Leider sind die Soundeffekte etwas nervig, da mit ihnen auch in wirklich ungruseligen Szenen gespielt wird, um den Zuschauer zu verunsichern. Funktioniert aber nicht. Die Kameraführung ist ganz anständig, leider wiederholen sich die Einstellungen jedoch zu oft. Die Story hat einige Logikprobleme, aber nicht mehr als die meisten anderen Horrorfilme auch.
Der Film bietet keine Auflösung, was mich einerseits etwas ratlos zurückgelassen, mir andererseits aber auch eine allzu vorhersehbare, billige oder unsinnige Lösung des Rätsels erspart hat.
Schlecht ist der Film zwar nicht, die Spannung steigert sich kontinuierlich, die Schauspieler sind durchweg gut, wie in Bhoot wechseln Traum- und Realszenen, hier verschwimmen sie gegen Ende sogar auf fast geniale Weise €“ und doch denke ich, daß Narang den Meister öfter hätte zu Rate ziehen sollen, der das sicher besser gekonnt hätte.
Eine Familie zieht in ein einsames Haus, in dem schon bald seltsame Dinge geschehen ...
Ein Horrorfilm aus Indien mit Gruselfaktor im unteren Mittelfeld und gängiger Story-Basis, dem man den Einfluß Ram Gopal Varmas (Regisseur von Bhoot; hier Produzent) gleich ansieht.
Leider sind die Soundeffekte etwas nervig, da mit ihnen auch in wirklich ungruseligen Szenen gespielt wird, um den Zuschauer zu verunsichern. Funktioniert aber nicht. Die Kameraführung ist ganz anständig, leider wiederholen sich die Einstellungen jedoch zu oft. Die Story hat einige Logikprobleme, aber nicht mehr als die meisten anderen Horrorfilme auch.
Der Film bietet keine Auflösung, was mich einerseits etwas ratlos zurückgelassen, mir andererseits aber auch eine allzu vorhersehbare, billige oder unsinnige Lösung des Rätsels erspart hat.
Schlecht ist der Film zwar nicht, die Spannung steigert sich kontinuierlich, die Schauspieler sind durchweg gut, wie in Bhoot wechseln Traum- und Realszenen, hier verschwimmen sie gegen Ende sogar auf fast geniale Weise €“ und doch denke ich, daß Narang den Meister öfter hätte zu Rate ziehen sollen, der das sicher besser gekonnt hätte.
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Re: FLOP oder TOP 2000 - 2005
Nocheinmal herzlichen Dank, dass du uns weiter mit indischen Filmen verwöhnst. ;)
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- Dr.Prankenstein
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Into The Mirror
Kurz und knapp: von dem koreanischen Grusler hatte ich mehr erwartet. Ich habe ihn als DVD von e-m-s in der deutschen Synchro gesehen. Der Film hat zwar einige ganz gute Ansätze, wird aber von mir nur im qualitativen Mittelfeld einsortiert. Das liegt natürlich auch etwas an der starken Konkurrenz, nämlich z.B. der ebenfalls aus Korea stammende
The Ghost 1/2
Wartet, bis es dunkel wird - dann folgt bei diesem Film Schock auf Schock. Gesehen habe ich davon die koreanische DVD mit O-Ton und englischen Untertiteln - eine deutsche Version gibt's glaube ich noch nicht.
Kurz und knapp: von dem koreanischen Grusler hatte ich mehr erwartet. Ich habe ihn als DVD von e-m-s in der deutschen Synchro gesehen. Der Film hat zwar einige ganz gute Ansätze, wird aber von mir nur im qualitativen Mittelfeld einsortiert. Das liegt natürlich auch etwas an der starken Konkurrenz, nämlich z.B. der ebenfalls aus Korea stammende
The Ghost 1/2
Wartet, bis es dunkel wird - dann folgt bei diesem Film Schock auf Schock. Gesehen habe ich davon die koreanische DVD mit O-Ton und englischen Untertiteln - eine deutsche Version gibt's glaube ich noch nicht.
@Dr.Prankenstein:
Oh ja, "The Ghost" habe ich erst gestern gesehen. Wollte eigentlich schon abschalten, da ich völlig ausser Puste war. Ich habe noch nie einen Film gesehen, in dem so viele Schockeffekte auf uns hineinprasseln. Hinzu kommen die Soundeffekte, die in Verbindung mit fünf Lautsprechern und DTS-Sound die Wirkung um ein Vielfaches verstärken.
Spoiler:
Die Szene im Fotolabor war nur noch krank. Drei, vier derbe Schocks innerhalb von Sekunden. Heftig!!
Oh ja, "The Ghost" habe ich erst gestern gesehen. Wollte eigentlich schon abschalten, da ich völlig ausser Puste war. Ich habe noch nie einen Film gesehen, in dem so viele Schockeffekte auf uns hineinprasseln. Hinzu kommen die Soundeffekte, die in Verbindung mit fünf Lautsprechern und DTS-Sound die Wirkung um ein Vielfaches verstärken.
Spoiler:
Die Szene im Fotolabor war nur noch krank. Drei, vier derbe Schocks innerhalb von Sekunden. Heftig!!
- Dr.Prankenstein
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Ju-On: The Grudge 9/10
Ein toller Film! Astrein inszeniert und sehr spannend. Der eindeutige Beweis für Shimizu's Genialität. Nur warum muss dieser Film - wie auch Nakata's Ring - von den meisten Leuten so dermaßen gehypt werden (in Sachen Schockeffekte)? Gut, der Film bietet deftige Szenen, aber wenn man einige Leute hört, und den Film nicht kennt, hat man den Eindruck, der Film enthalte nur Schockeffekte. Also das ist mal wieder eine Unverschämtheit sondergleichen.
Ein toller Film! Astrein inszeniert und sehr spannend. Der eindeutige Beweis für Shimizu's Genialität. Nur warum muss dieser Film - wie auch Nakata's Ring - von den meisten Leuten so dermaßen gehypt werden (in Sachen Schockeffekte)? Gut, der Film bietet deftige Szenen, aber wenn man einige Leute hört, und den Film nicht kennt, hat man den Eindruck, der Film enthalte nur Schockeffekte. Also das ist mal wieder eine Unverschämtheit sondergleichen.
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Batman Begins
Ich war leider doch ziemlich enttäuscht, da der Film mich, im Gegensatz zu Burtons Einträgen, nicht "bei den Eiern packte"...
Kritik und Umfrage gibts hier:
viewtopic.php?t=1277
@Morty: Führ hier bloß nicht das Soundsoviel von 10 Punkte-System ein, bei dem jeder den Punktzahlen einen anderen Stellenwert zuordnet
Ich war leider doch ziemlich enttäuscht, da der Film mich, im Gegensatz zu Burtons Einträgen, nicht "bei den Eiern packte"...
Kritik und Umfrage gibts hier:
viewtopic.php?t=1277
@Morty: Führ hier bloß nicht das Soundsoviel von 10 Punkte-System ein, bei dem jeder den Punktzahlen einen anderen Stellenwert zuordnet
It won't help you (Vaastu Shastra)
Wow, lange nicht mehr so einen tollen Film gesehen! Eigentlich hatte ich einen anständigen Grusler aus Indien erwartet, aber das letztendlich so eine Bombe in meinen Briefkasten flatterte, damit rechnete ich nicht.
Der Film ist um Einiges flotter und stylischer als seine Kollegen aus Japan und/oder Südkorea. Ebenfalls wirken die Geister viel monströser, als die klassischen Kaidans. Die Schauspieler sind alle super, sei es Viraag oder auch der kleine Rohan (meiner Meinung nach der größte Schauspieler im gesamten Film), es macht Spaß, ihnen zuzusehen.
Genial ist vor allem die Kameraführung, die dem Betrachter die verschiedensten Einstellungen vorführt. Mal schneller, mal langsam, mal von oben gefilmt, oder auch leicht schräg. Dadurch erreicht der Film Größe!
Die Musik erinnert wiederum an Hollywood, und in den schnellen, dramatischen Szenen peitscht sie das Geschehen ideal an. Nur die lauten und teilweise unpassenden Soundeffekte sind, wie Joan_Landor schon sagte, ziemlich nervig.
Der Film bietet zahlreiche Schockeffekte, die zu 90% mitten ins Schwarze treffen. Das Beste ist, dass der Film durchweg spannend bleibt und sich zu (fast) keinem Moment Langeweile breit macht.
Ein echter Geheimtipp. Daher satte (---)
Wow, lange nicht mehr so einen tollen Film gesehen! Eigentlich hatte ich einen anständigen Grusler aus Indien erwartet, aber das letztendlich so eine Bombe in meinen Briefkasten flatterte, damit rechnete ich nicht.
Der Film ist um Einiges flotter und stylischer als seine Kollegen aus Japan und/oder Südkorea. Ebenfalls wirken die Geister viel monströser, als die klassischen Kaidans. Die Schauspieler sind alle super, sei es Viraag oder auch der kleine Rohan (meiner Meinung nach der größte Schauspieler im gesamten Film), es macht Spaß, ihnen zuzusehen.
Genial ist vor allem die Kameraführung, die dem Betrachter die verschiedensten Einstellungen vorführt. Mal schneller, mal langsam, mal von oben gefilmt, oder auch leicht schräg. Dadurch erreicht der Film Größe!
Die Musik erinnert wiederum an Hollywood, und in den schnellen, dramatischen Szenen peitscht sie das Geschehen ideal an. Nur die lauten und teilweise unpassenden Soundeffekte sind, wie Joan_Landor schon sagte, ziemlich nervig.
Der Film bietet zahlreiche Schockeffekte, die zu 90% mitten ins Schwarze treffen. Das Beste ist, dass der Film durchweg spannend bleibt und sich zu (fast) keinem Moment Langeweile breit macht.
Ein echter Geheimtipp. Daher satte (---)
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@ Morty
Oh, so gut hat er Dir gefallen. Ich fand ihn zwar auch nicht schlecht, aber gegenüber BHOOT, den ich einige Wochen vorher gesehen hatte, doch einen deutlichen Abfall. Falls Du den noch nicht kennen solltest, möchte ich ihn Dir dringend ans Herz legen. Denn alles, was Du an VAASTRU SHASTRA gelobt hast, ist für meinen Geschmack in BHOOT noch einmal ein Stück besser gelungen. Ob das auch für Deinen Geschmack zutrifft, muß sich natürlich erst herausstellen, eine Empfehlung ist der Film aber allemal wert.
Gruß
Gezora
Oh, so gut hat er Dir gefallen. Ich fand ihn zwar auch nicht schlecht, aber gegenüber BHOOT, den ich einige Wochen vorher gesehen hatte, doch einen deutlichen Abfall. Falls Du den noch nicht kennen solltest, möchte ich ihn Dir dringend ans Herz legen. Denn alles, was Du an VAASTRU SHASTRA gelobt hast, ist für meinen Geschmack in BHOOT noch einmal ein Stück besser gelungen. Ob das auch für Deinen Geschmack zutrifft, muß sich natürlich erst herausstellen, eine Empfehlung ist der Film aber allemal wert.
Gruß
Gezora
Zuletzt geändert von Gezora am Mi 13.07.2005, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
- Joan_Landor
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Purana Mandir (Indien 1984; Regie: S.&T. Ramsay)
Ähnliches Kaliber wie Dak Bangla, bloß daß die Kuriositäten, die dort in der Mumie vereint sind, hier auf mehrere obskure Gestalten verteilt werden. Geköpfte Dämonen, entstellte Irre, wilde Buschvölker, blutende Portraits und weiße Zombie-Augäpfel in der Größe von Taucherbrillen. Die haben nichts ausgelassen.
Näheres in der übernächsten Pranke.
Ähnliches Kaliber wie Dak Bangla, bloß daß die Kuriositäten, die dort in der Mumie vereint sind, hier auf mehrere obskure Gestalten verteilt werden. Geköpfte Dämonen, entstellte Irre, wilde Buschvölker, blutende Portraits und weiße Zombie-Augäpfel in der Größe von Taucherbrillen. Die haben nichts ausgelassen.
Näheres in der übernächsten Pranke.
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Shutter
Nach "Ring" das wohl unheimlichste Filmchen das ich je gesehen habe, Schockeffekte ohne Ende und ich hatte echt Schiss. Geht um 2 Fotografen, die des Nachts versehentlich ein Mädchen anfaren und dessen Geist fortan auf deren Fotos erscheint und Jagd auf beide macht. Echt extrem unheimlich und für jeden Horrorfan nur zu empfehlen. Jedoch nie alleine nachts anschaun, der Film und eure dts anlage wird euch dann nämlich den Rest geben
(Für ne ausführliche Kritik meinerseits bitte in den Horrorbereich schaun)
Nach "Ring" das wohl unheimlichste Filmchen das ich je gesehen habe, Schockeffekte ohne Ende und ich hatte echt Schiss. Geht um 2 Fotografen, die des Nachts versehentlich ein Mädchen anfaren und dessen Geist fortan auf deren Fotos erscheint und Jagd auf beide macht. Echt extrem unheimlich und für jeden Horrorfan nur zu empfehlen. Jedoch nie alleine nachts anschaun, der Film und eure dts anlage wird euch dann nämlich den Rest geben
(Für ne ausführliche Kritik meinerseits bitte in den Horrorbereich schaun)
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Krieg der Welten!
Natürlich gibt' in dem Film Logikfehler - und?
Dann haben wir es eben mit dem größen B-Movie aller Zeiten zu tun!
Allerdings habe ich nicht mal viel davon gemerkt, denn es war spannend, sogar sehr!
Selten habe ich mich im Kino so gegruselt, die Tripods waren einfach furchterregend.
Eigentlich müsste man ja denken, ist das alles noch zu toppen? "Herr der Ringe", Star Wars",
aber diese dreibeinigen Roboter haben mich schwer beeindruckt. Mehr als alles andere bisher!
Hier haben wir es mit einem Horrorfilm zu tun, die Bezeichnung Science-Fiction passt mir in
diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Diese Endzeitstimmung war für mich wirklich spürbar,
und der Film zog mich schon nach 20 Minuten in seinen Bann.
Einige Szenen empfand ich als geradezu tragisch & grausam, z. B. den brennenden "Geisterzug".
Nostalgische Gefühle, also Kindheitserinnerungen an die "dreibeinigen Herrscher", spielten
sicher auch eine große Rolle, warum ich während des Films ein paarmal vor Schrecken
zusammenzuckte. Ich fühlte mich eben wie zu Hause.
Die einfachsten Effekte waren auch die besten. Wenn so ein "Tripod" am Horizont auftaucht,
ist das schon beeindruckend. Das Angstgefühl wird da am deutlichsten. Das Design ist wirklich
als gelungen zu bezeichnen. Die Geräusche der Roboter zwingen einen tief in den Kinosessel!
Die Schauspieler haben sich wacker geschlagen, nur der "Schluss", wie schon oft erwähnt,
hätte nicht so kitschig und falsch ausfallen müssen. Da habe ich mich dann doch geärgert!
Tom hätte mit Tochter und Sohn, der dann noch dazugekommen wäre (oder nicht) einfach
auf die zerstörte Stadt blicken können, und an morgen denken sollen!
Aber nein, seine falsche Frau und deren dämliche Eltern, die sich scheinbar kein Stück schmutzig
gemacht haben, müssen ja auch noch dazu kommen. Kam mir so vor, als wenn Tom der dumme
gewesen wäre!
Naja, darüber sehe ich hinweg, weil der Rest so gut war!
Für mich sicher der beste Spielberg seit "Vergessene Welt" (auch wenn's kein Vergleich ist)!
P.S: Das war ein rein subjektives Review!
Natürlich gibt' in dem Film Logikfehler - und?
Dann haben wir es eben mit dem größen B-Movie aller Zeiten zu tun!
Allerdings habe ich nicht mal viel davon gemerkt, denn es war spannend, sogar sehr!
Selten habe ich mich im Kino so gegruselt, die Tripods waren einfach furchterregend.
Eigentlich müsste man ja denken, ist das alles noch zu toppen? "Herr der Ringe", Star Wars",
aber diese dreibeinigen Roboter haben mich schwer beeindruckt. Mehr als alles andere bisher!
Hier haben wir es mit einem Horrorfilm zu tun, die Bezeichnung Science-Fiction passt mir in
diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Diese Endzeitstimmung war für mich wirklich spürbar,
und der Film zog mich schon nach 20 Minuten in seinen Bann.
Einige Szenen empfand ich als geradezu tragisch & grausam, z. B. den brennenden "Geisterzug".
Nostalgische Gefühle, also Kindheitserinnerungen an die "dreibeinigen Herrscher", spielten
sicher auch eine große Rolle, warum ich während des Films ein paarmal vor Schrecken
zusammenzuckte. Ich fühlte mich eben wie zu Hause.
Die einfachsten Effekte waren auch die besten. Wenn so ein "Tripod" am Horizont auftaucht,
ist das schon beeindruckend. Das Angstgefühl wird da am deutlichsten. Das Design ist wirklich
als gelungen zu bezeichnen. Die Geräusche der Roboter zwingen einen tief in den Kinosessel!
Die Schauspieler haben sich wacker geschlagen, nur der "Schluss", wie schon oft erwähnt,
hätte nicht so kitschig und falsch ausfallen müssen. Da habe ich mich dann doch geärgert!
Tom hätte mit Tochter und Sohn, der dann noch dazugekommen wäre (oder nicht) einfach
auf die zerstörte Stadt blicken können, und an morgen denken sollen!
Aber nein, seine falsche Frau und deren dämliche Eltern, die sich scheinbar kein Stück schmutzig
gemacht haben, müssen ja auch noch dazu kommen. Kam mir so vor, als wenn Tom der dumme
gewesen wäre!
Naja, darüber sehe ich hinweg, weil der Rest so gut war!
Für mich sicher der beste Spielberg seit "Vergessene Welt" (auch wenn's kein Vergleich ist)!
P.S: Das war ein rein subjektives Review!
Big Fish: Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht (2003/04 Columbia Pictures/ Regie: Tim Burton Fantasy)
Cast: u.a. Ewan McGregor/ Albert Finney als Ed Bloom, Billy Crudup als Will, Jessica Lange als Sandra, Helena Bonham Carter als junge und alte Hexe, Ada und Arlene Tai als Ping und Jing, Matthew McGrory als Riese Karl, Danny DeVito als Zirkusdirektor Calloway...
Sehr schöner Film nach einem Roman von Daniel Wallace mit poetischen Bildern über die Beziehung von Sohn und Vater, die einzig wahre Liebe und dem Kampf der Imagination gegen die Realität.
Der Zuschauer wird durch Phasen des Lebens von Edward Bloom anhand seiner Erzählungen geführt und trifft auf Riesen, eine Hexe mit einem Glassauge welches den eigenen Tod reflektiert, einen talentlosen Dichter, den Geist eines Diebes in einem Fisch und eine zweiköpfige koreanische Sängerin. Er war Zirkusstar, Kriegsheld und Retter zweier Städte, so man seinen Erzählungen glauben schenkt, was seinen inzwischen erwachsenen Sohn und werdenden Vater sehr schwer fällt und der nach einer längeren Zeit der Meidung des Vaters an dessen Sterbebett versucht den Menschen hinter den Geschichten zu erkennen.
Eine märchenhafte Geschichte mit hoher Bild und Kompositions-Ästhetik, sparsam eingesetzten Spezialeffekten und selbst der schwere Südstaatenakzent, den ich persönlich nur bedingt schätze, hat inhaltlich gut zu den Charakteren und der Handlung (Südstaatentopos) gepasst und weit weniger als etwa in Oh Brother, Where Art Thou gestört.
In der DVD Version sind noch einige verspielte Bonbons enthalten, die es (wenn zuvor aktiviert) dem Zuschauer ermöglichen während dem Film interaktiv mitzuwirken (Symbole anklicken, um mehr zu den Dreharbeiten zu erfahren, Burtons Kuriositätenquiz mit einem kurzen Making of der Zeit-steht-still Szene als Belohnung bei richtigen Antworten. Fand ich sehr liebevoll gemacht, ist jedoch Geschmackssache, man muss sich halt darauf einlassen und bekommt die Hidden Tracs nicht ohne Eigenleistung gezeigt.
Beide Daumen hoch:
Cast: u.a. Ewan McGregor/ Albert Finney als Ed Bloom, Billy Crudup als Will, Jessica Lange als Sandra, Helena Bonham Carter als junge und alte Hexe, Ada und Arlene Tai als Ping und Jing, Matthew McGrory als Riese Karl, Danny DeVito als Zirkusdirektor Calloway...
Sehr schöner Film nach einem Roman von Daniel Wallace mit poetischen Bildern über die Beziehung von Sohn und Vater, die einzig wahre Liebe und dem Kampf der Imagination gegen die Realität.
Der Zuschauer wird durch Phasen des Lebens von Edward Bloom anhand seiner Erzählungen geführt und trifft auf Riesen, eine Hexe mit einem Glassauge welches den eigenen Tod reflektiert, einen talentlosen Dichter, den Geist eines Diebes in einem Fisch und eine zweiköpfige koreanische Sängerin. Er war Zirkusstar, Kriegsheld und Retter zweier Städte, so man seinen Erzählungen glauben schenkt, was seinen inzwischen erwachsenen Sohn und werdenden Vater sehr schwer fällt und der nach einer längeren Zeit der Meidung des Vaters an dessen Sterbebett versucht den Menschen hinter den Geschichten zu erkennen.
Eine märchenhafte Geschichte mit hoher Bild und Kompositions-Ästhetik, sparsam eingesetzten Spezialeffekten und selbst der schwere Südstaatenakzent, den ich persönlich nur bedingt schätze, hat inhaltlich gut zu den Charakteren und der Handlung (Südstaatentopos) gepasst und weit weniger als etwa in Oh Brother, Where Art Thou gestört.
In der DVD Version sind noch einige verspielte Bonbons enthalten, die es (wenn zuvor aktiviert) dem Zuschauer ermöglichen während dem Film interaktiv mitzuwirken (Symbole anklicken, um mehr zu den Dreharbeiten zu erfahren, Burtons Kuriositätenquiz mit einem kurzen Making of der Zeit-steht-still Szene als Belohnung bei richtigen Antworten. Fand ich sehr liebevoll gemacht, ist jedoch Geschmackssache, man muss sich halt darauf einlassen und bekommt die Hidden Tracs nicht ohne Eigenleistung gezeigt.
Beide Daumen hoch:
Zuletzt geändert von Genkidama am Di 26.07.2005, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
- Megaguirus 01
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- Registriert: Di 26.07.2005, 20:26
- Wohnort: Beckerich (Luxemburg)
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Endlich, endlich gesehen:
The Village (USA 2004; Drehbuch, Produktion und Regie: M. Night Shyamalan) 1/2
Ein Dorf mitten im Wald wird von mysteriösen Waldwesen bedroht, so daß niemand es verlassen kann, ohne sich in Lebensgefahr zu begeben. Nach einem Mordanschlag auf ihren Geliebten muß die blinde Ivy den gefährlichen Weg durch den Wald dennoch wagen, um die lebensrettende Medizin zu besorgen ...
Ich habe es seit Erscheinen dieses Films konsequent und erfolgreich vermieden, ihn mir verspoilern zu lassen und hatte daher nur eine sehr vage Vorstellung von dem, was mich erwarten würde – zudem noch eine ziemlich falsche. Und so war ich doch eher enttäuscht, keinen waschechten Horrorfilm präsentiert zu bekommen, der einem die Nervenenden zerfetzt.
Wenn man aber von den falschen und daher nicht erfüllten Erwartungen absieht, ist der Film sehr atmosphärisch, wunderbar gefilmt und gewinnt durch großartige schauspielerische Leistungen noch an Qualität.
Ein eher stiller Film, aber dennoch mit Spannung, wunderschönen Bildern und charismatischen Protagonisten.
Als kleines Bonbon auf der DVD kann man den Regisseur im Alter von vielleicht 14 Jahren in einem selbstgedrehten Homevideo als kleinen Indiana Jones bewundern – süß!
The Village (USA 2004; Drehbuch, Produktion und Regie: M. Night Shyamalan) 1/2
Ein Dorf mitten im Wald wird von mysteriösen Waldwesen bedroht, so daß niemand es verlassen kann, ohne sich in Lebensgefahr zu begeben. Nach einem Mordanschlag auf ihren Geliebten muß die blinde Ivy den gefährlichen Weg durch den Wald dennoch wagen, um die lebensrettende Medizin zu besorgen ...
Ich habe es seit Erscheinen dieses Films konsequent und erfolgreich vermieden, ihn mir verspoilern zu lassen und hatte daher nur eine sehr vage Vorstellung von dem, was mich erwarten würde – zudem noch eine ziemlich falsche. Und so war ich doch eher enttäuscht, keinen waschechten Horrorfilm präsentiert zu bekommen, der einem die Nervenenden zerfetzt.
Wenn man aber von den falschen und daher nicht erfüllten Erwartungen absieht, ist der Film sehr atmosphärisch, wunderbar gefilmt und gewinnt durch großartige schauspielerische Leistungen noch an Qualität.
Ein eher stiller Film, aber dennoch mit Spannung, wunderschönen Bildern und charismatischen Protagonisten.
Als kleines Bonbon auf der DVD kann man den Regisseur im Alter von vielleicht 14 Jahren in einem selbstgedrehten Homevideo als kleinen Indiana Jones bewundern – süß!