Remake-Wahnsinn: War of the Worlds
Ich habe ihn mir gestern auch angeschaut, und muß sagen, das er mir gut gefallen hat.Trotzdem hätte ich mir ein wenig mehr "Schlachtszenen" zwischen den Außerirdischen und der Armee der Erdbefölkerung gewünscht.
Ich hätte gerne mal hinter dem Berg geschaut wo die Schlacht abging.
Spielberg hätte da an der Stelle ruhig mal 5min. "RambaZamba" machen können.(ILM kann es doch) Da war ich doch ein wenig entäuscht.
Daher auch "nur" 8 von 10 Punkten.
Gruß Holger
Ich hätte gerne mal hinter dem Berg geschaut wo die Schlacht abging.
Spielberg hätte da an der Stelle ruhig mal 5min. "RambaZamba" machen können.(ILM kann es doch) Da war ich doch ein wenig entäuscht.
Daher auch "nur" 8 von 10 Punkten.
Gruß Holger
- Der_Milchtrinker
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Moin, also ich finde ja, dass die schon angesprochene Düsterkeit und Bedrohlichkeit durch die Aliens sehr gut rüberkommt! Nervig fand ich die Kinder von Tom, vor allem das total unlogische Verhalten des Sohnes *kopfschüttel*. Außerdem frage ich mich wie die Tripoden Jahrtausendelang unbemerkt im Boden schlummern konnten? Naja von mir gibts 6 von 10 möglichen Punkten für die Atmosphäre die der Film verbreitet.
Gruß vom Milchtrinker
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War of the Worlds (2005)
Nein, das ist keine Wiederholung. Ich meine hier die "andere" Version des Films.
(http://www.imdb.com/title/tt0425638/combined)
Im es direkt vorweg zu nehmen. Diese Version hat uns viel besser gefallen, als die Spielberg Version. Zwar sind die Effekte eher als erbärmlich zu bezeichnen, aber der Film macht diese Schlappe durch seine Atmosphäre und
die Tatsache, das er in zur Jahrhundertwende spielt, wieder wett.
Die Charaktäre werden viel differenzierter erarbeitet und bedingt durch die Laufzeit von 3 Stunden, war es dem Regisseur möglich, so gut wie alle Aspekte der Romanvorlage umzusetzen.
Endwertung:
Nein, das ist keine Wiederholung. Ich meine hier die "andere" Version des Films.
(http://www.imdb.com/title/tt0425638/combined)
Im es direkt vorweg zu nehmen. Diese Version hat uns viel besser gefallen, als die Spielberg Version. Zwar sind die Effekte eher als erbärmlich zu bezeichnen, aber der Film macht diese Schlappe durch seine Atmosphäre und
die Tatsache, das er in zur Jahrhundertwende spielt, wieder wett.
Die Charaktäre werden viel differenzierter erarbeitet und bedingt durch die Laufzeit von 3 Stunden, war es dem Regisseur möglich, so gut wie alle Aspekte der Romanvorlage umzusetzen.
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Meinste den Film von Timothy Hines? O_O""""""
Also meiner Meinung nach war das wohl einer der größten Stinker aller Zeiten. Mag ja sein das der Film wirklich jede Passage des Buches abhandelt, aber mehr ist an diesem erbärmlichen Werk nicht dran. Der Film geht 3 Stunden, wobei eine Stunde alleine fürs herumgerenne der Charaktere verwendet wird. Das hätte man um einiges kürzen können. Dann sind die Effekte wohl das grausigste was ich in den letzten Jahren betrachten durfte, ganz zu schweigen von den miesen Schauspielern. Das einzigste was mir an Hines Film gefiel war der Soundtrack, den fand ich richtig klasse.
Wer nen guten WOTW Film sehen will sollte entweder das Original, SPielbergs Remake oder die Asylum Version gucken. DAS sind wenigstens gute Filme.
@MonsterAsyl
ich hoffe du fühlst dich durch meine Kritik nicht angegriffen oder dergleichen, nur ich kann deine Meinung bei diesem "Machwerk" wirklich nicht teilen. Trash hin oder Trash her
Also meiner Meinung nach war das wohl einer der größten Stinker aller Zeiten. Mag ja sein das der Film wirklich jede Passage des Buches abhandelt, aber mehr ist an diesem erbärmlichen Werk nicht dran. Der Film geht 3 Stunden, wobei eine Stunde alleine fürs herumgerenne der Charaktere verwendet wird. Das hätte man um einiges kürzen können. Dann sind die Effekte wohl das grausigste was ich in den letzten Jahren betrachten durfte, ganz zu schweigen von den miesen Schauspielern. Das einzigste was mir an Hines Film gefiel war der Soundtrack, den fand ich richtig klasse.
Wer nen guten WOTW Film sehen will sollte entweder das Original, SPielbergs Remake oder die Asylum Version gucken. DAS sind wenigstens gute Filme.
@MonsterAsyl
ich hoffe du fühlst dich durch meine Kritik nicht angegriffen oder dergleichen, nur ich kann deine Meinung bei diesem "Machwerk" wirklich nicht teilen. Trash hin oder Trash her
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@ShadowMoon: Ich und beleidigt sein ? So´n Blödsinn. Dafür haben wir doch das Forum. Jeder soll hier seine Meinung posten können. Im Gegenteil ich freue mich, daß Du das anders siehst. Den Kritikpunkt mit den "herumlaufenden" Darstellern hatte ich bereits bei der imdb zur Kenntinis genommen. Da ich aber das Buch gelesen habe und es mir auch als logisch erscheint, daß wenn man mit einem überlegenem Feind konfrontiert wird, ein gewisser Fluchtinstinkt aufkommt, halte ich nicht für unrealistsich oder gar störend. Wie schon erwähnt, sind die Effekte wirklich erbärmlich, aber wir bleiben dabei: Der Film macht trotzdem mehr Spass als die Spielberg Version.
PS: Als nächstes sehe ich mir den War of the Worlds Film an der nur das Hörspiel beleuchtet.
PS: Als nächstes sehe ich mir den War of the Worlds Film an der nur das Hörspiel beleuchtet.
Zuletzt geändert von MonsterAsyl am Mi 17.08.2005, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Na dann will ich mal ganz provokativ einsteigen
Spielbergs Familiendrama 2005
War of the Worlds mag ich nicht dazu sagen.
Wertung 0 von 10 Punkten
Oder um es mit Schulnote zu sagen Thema verfehlt = ungenügend.
Eine derart üble Verfilmung klassischer Literatur ist mir nur selten vorgekommen. Der alte Herbert wurde ja schon des öfteren umerfunden, aber so schlecht hab ich das noch nie erlebt.
Was mich daran gestört hat:
1. Der Hauptdarsteller:
Persönlich finde ich ja, dass Mr. Cruise seit Risky Business keine überzeugende Arbeit als Schauspieler mehr abgeliefert hat. Gut, es gab gute Filme mit ihm, aber da konnte er wirklich nix dafür. Hier war er gleich derart fehlbesetzt, dass ihn ja sogar diese nervige Plärrsuse an die Wand gespielt hat.
2. Die Story ist dermassen gefüllt mit Logikfehlern und rührseligem, deplatziertem Hollywoodscheiss, dass an dieser Stelle gleich nochmal der Smiley aus mir rausmuss. Und wenn ich nur an die letzte Szene denke.....
.....kann ich schon gar nicht mehr an mich halten. Und überhaupt, wollte ich War of the Worlds sehen und nicht die Geschichte einer zerrütteten Familie, in der sich der schlechte Vater zum guten wandelt. Bei dieser Story werden die Ausserirdischen glatt zur Nebensache.
3. Die Effekte:
Ok es gab welche und die, die man vorgeführt bekam waren auch nicht schlecht. Aber im allgemeinen wurde man doch durch diese Andeutungen von Schlachten, von denen man entweder nur die Ergebnisse oder Lichtblitze in der Ferne serviert bekam masslos enttäuscht. Wirklich nett war in meinen Augen nur der brennende Zug. Der hat mir wirklich gut gefallen. Aber das rettet den Film überhaupt nicht.
Ich kann auch überhaupt nicht nachvollziehen wie die Texte meiner "positiven" Vorkritiker zu deren Wertung passen. Ich spar mir jetzt die Zitate, aber irgendwie les ich da Überall so was wie "Der Sohn war doof", "Das Mädchen hat genervt" und "Scheisse die Schlacht hat gefehlt". Wie kann ein Film, in dem ich andauernd von nervenden Hauptdarstellern geplagt werde und dann noch nicht mal das zu sehen kriege was ich am liebsten gesehen hätte noch als gut durchgehen.
Zur englischen Fassung kann ich leider nix sagen, die kenn ich nicht.
Schönen Gruss
A.Q.[/i]
Spielbergs Familiendrama 2005
War of the Worlds mag ich nicht dazu sagen.
Wertung 0 von 10 Punkten
Oder um es mit Schulnote zu sagen Thema verfehlt = ungenügend.
Eine derart üble Verfilmung klassischer Literatur ist mir nur selten vorgekommen. Der alte Herbert wurde ja schon des öfteren umerfunden, aber so schlecht hab ich das noch nie erlebt.
Was mich daran gestört hat:
1. Der Hauptdarsteller:
Persönlich finde ich ja, dass Mr. Cruise seit Risky Business keine überzeugende Arbeit als Schauspieler mehr abgeliefert hat. Gut, es gab gute Filme mit ihm, aber da konnte er wirklich nix dafür. Hier war er gleich derart fehlbesetzt, dass ihn ja sogar diese nervige Plärrsuse an die Wand gespielt hat.
2. Die Story ist dermassen gefüllt mit Logikfehlern und rührseligem, deplatziertem Hollywoodscheiss, dass an dieser Stelle gleich nochmal der Smiley aus mir rausmuss. Und wenn ich nur an die letzte Szene denke.....
.....kann ich schon gar nicht mehr an mich halten. Und überhaupt, wollte ich War of the Worlds sehen und nicht die Geschichte einer zerrütteten Familie, in der sich der schlechte Vater zum guten wandelt. Bei dieser Story werden die Ausserirdischen glatt zur Nebensache.
3. Die Effekte:
Ok es gab welche und die, die man vorgeführt bekam waren auch nicht schlecht. Aber im allgemeinen wurde man doch durch diese Andeutungen von Schlachten, von denen man entweder nur die Ergebnisse oder Lichtblitze in der Ferne serviert bekam masslos enttäuscht. Wirklich nett war in meinen Augen nur der brennende Zug. Der hat mir wirklich gut gefallen. Aber das rettet den Film überhaupt nicht.
Ich kann auch überhaupt nicht nachvollziehen wie die Texte meiner "positiven" Vorkritiker zu deren Wertung passen. Ich spar mir jetzt die Zitate, aber irgendwie les ich da Überall so was wie "Der Sohn war doof", "Das Mädchen hat genervt" und "Scheisse die Schlacht hat gefehlt". Wie kann ein Film, in dem ich andauernd von nervenden Hauptdarstellern geplagt werde und dann noch nicht mal das zu sehen kriege was ich am liebsten gesehen hätte noch als gut durchgehen.
Zur englischen Fassung kann ich leider nix sagen, die kenn ich nicht.
Schönen Gruss
A.Q.[/i]
Zuletzt geändert von Alien_Queen am Do 18.08.2005, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
Ach diese Polizisten, immer wollen sie spielen.
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P.S.
Ach ja wo ich grad so schön in Rage bin, Eure düstere Stimmung könnt Ihr Euch echt an die Backe schmieren. Stinklangweilig wars, stinklangweilig. Das einzig düstere war der Keller bei Nacht. Der war sogar so düster, dass man hin und wieder kaum was gesehen hat
Ach ja wo ich grad so schön in Rage bin, Eure düstere Stimmung könnt Ihr Euch echt an die Backe schmieren. Stinklangweilig wars, stinklangweilig. Das einzig düstere war der Keller bei Nacht. Der war sogar so düster, dass man hin und wieder kaum was gesehen hat
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Nur frage ich mich, was die Literaturvorlage eigentlich noch alles haben soll, woraus man einen abendfüllenden Film machen könnte. Ich meine, dass der "War of the Worlds" im Prinzip eine extrem eindimensionale Story ist.
Schlachtszenen habe ich nicht vermisst, denn ich finde es realistischer und packender, wenn man der Perspektive der Inividuen folgt, die eben immer nur Ausschnitte sehen. Manchmal extrem nah dran, manchmal aus der Ferne. Das Gegenbeispiel wäre z.B. StarWars, wo soviel detailierte Monumentalschlachten auf den Gucker einprasseln, dass ihn die Reizüberflutung nicht nur nicht überzeugt, sondern bereits langweilt.
Schlimm fand ich im KdW tatsächlich die blöde Erklärung, dass die Außerirdischen ihre Gehzeuge schon vor langer Zeit unter der Erdeerde geparkt haben sollen. Wie und warum denn sowas? Und weshalb sind sie dann erstmal wieder abgedüst? Kann mir jemand diesen Plan näher erläutern?
Schlachtszenen habe ich nicht vermisst, denn ich finde es realistischer und packender, wenn man der Perspektive der Inividuen folgt, die eben immer nur Ausschnitte sehen. Manchmal extrem nah dran, manchmal aus der Ferne. Das Gegenbeispiel wäre z.B. StarWars, wo soviel detailierte Monumentalschlachten auf den Gucker einprasseln, dass ihn die Reizüberflutung nicht nur nicht überzeugt, sondern bereits langweilt.
Schlimm fand ich im KdW tatsächlich die blöde Erklärung, dass die Außerirdischen ihre Gehzeuge schon vor langer Zeit unter der Erdeerde geparkt haben sollen. Wie und warum denn sowas? Und weshalb sind sie dann erstmal wieder abgedüst? Kann mir jemand diesen Plan näher erläutern?
Sie werrden einige Jahrre nichts mehrr von uns hörren. Danach aber - können wirr vielleicht Frreunde werrden...
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Stimmt, so whatbondurkan hat geschrieben:Nur frage ich mich, was die Literaturvorlage eigentlich noch alles haben soll, woraus man einen abendfüllenden Film machen könnte. Ich meine, dass der "War of the Worlds" im Prinzip eine extrem eindimensionale Story ist.
Da wirst Du wohl Ed Wood fragen müssenSchlimm fand ich im KdW tatsächlich die blöde Erklärung, dass die Außerirdischen ihre Gehzeuge schon vor langer Zeit unter der Erdeerde geparkt haben sollen. Wie und warum denn sowas? Und weshalb sind sie dann erstmal wieder abgedüst? Kann mir jemand diesen Plan näher erläutern?
Plan Ten From Outer Space
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Naja, ich empfinde es eben als legetim, dass ein Produzent seinen Figuren einen tieferen Kontext verpasst, der die Geschichte spannender macht. Die alte Verfilmung kriegt das irgendwie nicht gut hin und ich muss sagen, dass ich sie stinklangweilig finde. In meinen Augen wird der "Krieg der Welten" erst durch den ganzen zusätzlichen Familienstress spannend, besonders im ersten Drittel.Alien_Queen hat geschrieben:Stimmt, so whatbondurkan hat geschrieben:Nur frage ich mich, was die Literaturvorlage eigentlich noch alles haben soll, woraus man einen abendfüllenden Film machen könnte. Ich meine, dass der "War of the Worlds" im Prinzip eine extrem eindimensionale Story ist.
Nagut. Die Rebellion und Kriegsgeilheit des Sohnes habe ich zwar verstanden, fand seine Figur irgendwann aber überzogen und nicht gut nachzuempfinden. Genau wie seine Wiederkehr mich masslos überrascht hat, ich diesen "Einfall" aber nicht unbedingt als Geniestreich betrachten kann. Zumindest hat die Hauptfigur neben dem Überleben ein dramaturgisches Ziel, dass sie am Ende erreicht.
Aber ein Film, in dem der Antagonist sich am Ende einfach selbst tödlich erkältet, ohne dass der "Held" überhaupt aktiv werden muss, ist aus dramaturgischer Sicht ein totale Katastrophe. Spielberg hätte dieses Problem ja auch lösen können, indem er Cruise die tödlichen Viren selbst züchten und den Aliens injezieren lässt. Oder ihre Hirne mit einem alten Grammophon zum Platzen bringt. Zum Glück hat er das nicht getan.
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Aber die Lösung fand ich ziemlich erheiternd.bondurkan hat geschrieben:Oder ihre Hirne mit einem alten Grammophon zum Platzen bringt.
Wo Du jetzt Burtons Mars Attacks mit ins Rennen geworfen hast, finde ich sein Grundschema, die Story nicht auf einen durchgehenden Erzählstrang einzugrenzen, sondern viele Geschichten ineinander zu vermengen wesentlich geeigneter. Etwas in der Art hätte einer Verfilmung vom Krieg der Welten auch sehr gut getan. Das wäre in meinen Augen auch eine durchaus legitime Möglichkeit gewesen das Geschehen persönlich und spannend zugleich zu halten.Naja, ich empfinde es eben als legetim, dass ein Produzent seinen Figuren einen tieferen Kontext verpasst, der die Geschichte spannender macht. Die alte Verfilmung kriegt das irgendwie nicht gut hin und ich muss sagen, dass ich sie stinklangweilig finde. In meinen Augen wird der "Krieg der Welten" erst durch den ganzen zusätzlichen Familienstress spannend, besonders im ersten Drittel.
Im Krieg, zumal in einem globalen, geschehen nun mal unendlich viele Dinge gleichzeitig. Insofern halte ich Spielbergs Machwerk für viel zu simpel gestrickt.
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Das kommt drauf an.
Ich denke, dass es tatsächlich sehr schwierig ist, diesen Stoff ganz ohne identifizierbare Charaktere zu verfilmen. Das wäre dann wahrscheinlich tatsächlich nur eine reine Effektballerei.
Von daher bin ich da auch nicht ganz kompromisslos.
Ich glaube aber, dass eine Ausdehnung der Geschichte auf viele Puzzle-Teile der Thematik insgesamt gerechter wird als es zum Familiendrama verkommen zu lassen.
Ich denke, dass es tatsächlich sehr schwierig ist, diesen Stoff ganz ohne identifizierbare Charaktere zu verfilmen. Das wäre dann wahrscheinlich tatsächlich nur eine reine Effektballerei.
Von daher bin ich da auch nicht ganz kompromisslos.
Ich glaube aber, dass eine Ausdehnung der Geschichte auf viele Puzzle-Teile der Thematik insgesamt gerechter wird als es zum Familiendrama verkommen zu lassen.
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Wenn die Leute im Forum in nächster Zeit weiter so auf politisch korrektem Kuschekurs bleiben, plädiere ich sogar dafür die Diskussions-Pflicht einzuführen!
@ralo:
Und ich dachte ich tu Dir hier nen Gefallen
@bondurkan:
ich nehm dich beim wort, geh ich recht in der Annahme, dass du das budget übernimmst?
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Ohje, das hört sich ja fast nach einem der Mothrafilme aus den 90ern an. Ich hatte ja eigentlich vor, WAR OF THE WORLDS noch im Kino zu sehen, aber jetzt wird wohl wieder nur eine DVD-Ausleihe aus der Videothek daraus. Ihr müßt einfach enthusiastischere Reviews schreiben, die mich auch ins Kino locken - auch wenn's gar nicht Eurer Meinung entspricht.Alien_Queen hat geschrieben:Und überhaupt, wollte ich War of the Worlds sehen und nicht die Geschichte einer zerrütteten Familie, in der sich der schlechte Vater zum guten wandelt.
Gruß
Gezora
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Habe gerade gesehen, dass es Spielbergs WOTW-Version des immerhin auf Platz 29 der weltweiten All-Time-Box-Office-Einspielergebnisse (laut IMDb) geschafft hat. Da sieht man es mal wieder... Cruise und Spielberg könnten eine Stadtrundfahrt durch Timbuktu verfilmen und die Leute würden die Kinos stürmen