Unter schwarzem Visier
England, zur Zeit König Arthurs: John (Alan Ladd) verliebt sich in die edle Linet (Patricia Medina). Damit ist ihr Vater aber gar nicht einverstanden, denn ein Waffenschmied ist nicht standesgemäß. John verläßt die heimatliche Burg um fortan unerkannt in einer schwarzen Rüstung gegen die Feinde des Königs zu kämpfen.
Er hat auch alle Hände voll zu tun, denn Mark, der Herrscher von Cornwall hat sich mit Wikingern und Sarazenen (angeführt von Peter Cushing) verschworen, um den König zu stürzen. Davon ahnt Arthur nichts, doch nach einigen Verwicklungen kann John das Komplott aufdecken und es kommt zum obligatorischen Endkampf um Burg und Thron, worin sich John besonders hervortut und am Ende doch noch die Dame seines Herzens gewinnt.
Eine richtige, klassische Rittergeschichte mit nur 80 Minuten Laufzeit, worin kaum ein Klischee ausgelassen wird und trotzdem keine Langweile aufkommt.
Produziert wurde dieses Spektakel 1954 in England von dem späteren James Bond-Produzenten Albert R.Broccoli.
Alan Ladd macht als workarger Held vor allem im Western ja eine ahnsehnliche Figur, als junger Waffenschmied John ist er jedoch die totale Fehlbesetzung, was das Sehvergnügen ein wenig schmälert.
. Aber in absehbarer Zeit kommen von Warner "Ivanhoe" und "Die Ritter der Tafelrunde". In USA hat Fox bereits "Prinz Eisenherz" veröffentlicht. Der steht hier auch noch aus und enthält am Ende meinen klassischen Lieblingsschwertkampf.
. Wenn die regugulär veröffentlicht werden, hole ich sie mir natürlich, aber bis dahin genügen mir die Streams von ARD und ZDF. "Unter schwarzem Visier" habe ich kürzlich aus meiner VHS-Sammlung ausgegraben. Ich warte noch auf "Lanzelot, der verwegene Ritter", die meines Erachtens kurzweiligste Version der Lanzelot-Guinevere-Arthur-Geschichte. Oder "Der eiserne Ritter von Falworth", worin der junge Tony Curtis mit ähnlichen Methoden zum Ritter ausgebildet wird, wie Kung Fu-Kämpfer im Eastern 
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