Zuletzt gesehener "Asiatischer Horrorfilm" !
Moderator: MonsterZero
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Meine letzten Asiaten war "Three... Extremes" (imho eine echte cineastische Perle) und "'Chô' kowai hanashi A: yami no karasu" aka "Cursed" (kann man vollständig knicken).
Ich habe noch ein knappes Dutzend in der Pipeline, die allmählich abgearbeitet werden, u.a. "Koma", "Hocus Pocus" und die beiden noch immer ungesichteten (schäm) "Visitor Q" und "Gozu". Aber zuvor sind am Wochenende erstmal mit "The Devil's Rejects", "Night of the Lepus" und der grade erst erschienenen französischen Edelausgabe von "Lost Highway" drei Amis fällig.
Ich habe noch ein knappes Dutzend in der Pipeline, die allmählich abgearbeitet werden, u.a. "Koma", "Hocus Pocus" und die beiden noch immer ungesichteten (schäm) "Visitor Q" und "Gozu". Aber zuvor sind am Wochenende erstmal mit "The Devil's Rejects", "Night of the Lepus" und der grade erst erschienenen französischen Edelausgabe von "Lost Highway" drei Amis fällig.
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Ralf Ramge
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Geomi sup aka Spider Forest (2004)
Extra für diesen koreanischen Murder-Mystery Streifen sollte Tartan eine neue Reihe herausbringen. Etwas wie ASIAN EXTREME BORING.
Rated R for strong sexuality (nichts was man im Hauptabendprogramm bei uns nicht zeigen könnte) and violence (ein Ehe-Drama-Mord), and for language (schnarch.....).
Extra für diesen koreanischen Murder-Mystery Streifen sollte Tartan eine neue Reihe herausbringen. Etwas wie ASIAN EXTREME BORING.
Rated R for strong sexuality (nichts was man im Hauptabendprogramm bei uns nicht zeigen könnte) and violence (ein Ehe-Drama-Mord), and for language (schnarch.....).
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Shutter (2004)
Netter thailändischer Horrorfilm. Wieder einmal rächt sich eine Frau mit langen schwarzen Haaren vorm Gesicht an ihren Peinigern.
Schon mehrere hundert Mal gesehen, aber auch schon weitaus schlechter.
Netter thailändischer Horrorfilm. Wieder einmal rächt sich eine Frau mit langen schwarzen Haaren vorm Gesicht an ihren Peinigern.
Schon mehrere hundert Mal gesehen, aber auch schon weitaus schlechter.
Zuletzt geändert von Harryzilla am Mo 05.12.2005, 16:58, insgesamt 2-mal geändert.
Anscheinend habt ihr es nicht so mit asiatischem Horror...?!
"Shutter" ist meiner Meinung nach der beste Horrorfilm aus Thailand.
"Cursed" ist weiterhin der beste Direct-to-Video-Horrorfilm aus Japan, äußerst krank, abgedreht und voller interessanten Ideen.
Kann vielleicht daran liegen, dass ich mich bereits länger und sehr intensiv mit diesem beschäftige - who knows...
"Shutter" ist meiner Meinung nach der beste Horrorfilm aus Thailand.
"Cursed" ist weiterhin der beste Direct-to-Video-Horrorfilm aus Japan, äußerst krank, abgedreht und voller interessanten Ideen.
Kann vielleicht daran liegen, dass ich mich bereits länger und sehr intensiv mit diesem beschäftige - who knows...
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Auch für mich. Allerdings ist die Geschichte schon etwas abgeschmackt. Für thailändische Verhältnisse ist der Film ausgesprochen ansehbar und hat einige wirklich unheimliche Einlagen. Habe die Wertung etwas angehoben."Shutter" ist meiner Meinung nach der beste Horrorfilm aus Thailand.
Anscheinend habt ihr es nicht so mit asiatischem Horror...?!
Im Gegenteil. Ich sehe seit fast 20 Jahren regelmässig asiatische Produktionen aus dem phantastischen Bereich. Habe nur keine Zeit zu allem meinen Senf abzugeben und solche innovativen Meisterwerke wie Battle Royal, Versus, Suicide Circle oder Double Vision sind leider (wie in jedem anderen Genre) nicht gar so oft dabei.
Als nächstes steht "Izo" von Takashi Miike auf dem Programm. Das erste Drittel hat mich begeistert. Vielleicht gibt es ja doch bald wieder eine höhere Wertung für einen asiatischen Horrorfilm von mir.
Man muss ja nicht immer einer Meinung sein.
Nicht nur du. Habe bereits Filme wie "Tetsuo" in den späten 1980er Jahren im "Kino" gesehen. Filme wie "A Chinese Ghost Story" und "Akira" waren für mich in den 1980er Jahren cineastische Schlüsselerlebnisse.Kann vielleicht daran liegen, dass ich mich bereits länger und sehr intensiv mit diesem beschäftige
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Diese Besprechung widme ich Morty. Damit er sieht, dass er nicht der einzige hier ist, der Gefallen an asiatischen Horrorfilmen findet.
IZO (2004)
Dieser Film bietet endlich wieder mal Kino der radikalsten Form! Ausnahmeregisseur Takashi Miike schuf mit IZO einen beeindruckenden und gewalttätigen Bilderrausch der seinesgleichen sucht. Damit ist er schon nahe an Jodorowskys avantgardistischer Bildsprache angelangt.
Was Miike aus der minimalen Handlung macht, gehört zu den extremsten und aussergewöhnlichsten japanischen Filmen des neuen Jahrtausends. Wer keine Lust mehr hat auf den dreihundertsiebenundzwanzigsten „Frau mit langen schwarzen Haaren kriecht aus......was weiss ich“ Film, der darf ruhigen Gewissens diesem Werk seine Aufmerksamkeit schenken. Voraussetzung ist jedoch, dass der geneigte Leser über einen hohen Ekelfaktor verfügt. Für Menschen mit einem schwachen Herzen ist dieses gnadenlose Stück Zelluloid definitiv nicht geeignet. In diesem Fall rate ich ab.
Der Hauptcharakter Izo hat einige Mannen des Shoguns getötet. Er wird gefangengenommen, gekreuzigt und im wahrsten Sinne des Wortes aufgeschlitzt. Sein Rachegeist tötet und fickt sich nun durch die Jahrzehnte bis in die heutige Zeit. Nichts kann ihn stoppen. Er massakriert tabulos alles (z.B. seine Mutter) und jeden (z.B. diverse unschuldige Kinder). Miikes Anti-Kriegshaltung zeigt sich bei den verwendeten militärischen Dokumentarszenen. Ein genialer Stilbruch gelingt dem Regisseur mit dem Einsatz eines japanischen Liedermachers, der an den seltsamsten Orten und Szenerien scheinbar unbeteiligt auf seiner Gitarre spielt.
Der ganze Film trieft vor Blut, Sperma und Urin. Miike ist mit Abstand einer der konsequentesten Regisseure, die die Filmwelt bisher gesehen hat. Er setzt kongenial Kunst und Gewalt, Avantgarde und Schund, Unterhaltung und Abscheu in einen gemeinsamen Kontext. Und all dies oft in einem einzigen Film.
Japans Kultstar Takeshi Kitano ist übrigens in einer Nebenrolle zu sehen. Wer die Höllensequenz aus „Jigoku“ (1960) kennt, der findet in IZO die modernisierte Version von Dantes Infernos. Dazu noch eine ordentliche Prise Schwertkämpfe aus den Kozure Ôkami (1972-1974) Filmen. Wohl bekomm’s!
Die erstaunlicherweise scheinbar ungeschnittene deutsche DVD enthält neben zwei Trailern noch ein Making Of, bei dem man sieht, dass die Darsteller offenbar Spass am Set hatten.
IZO (2004)
Dieser Film bietet endlich wieder mal Kino der radikalsten Form! Ausnahmeregisseur Takashi Miike schuf mit IZO einen beeindruckenden und gewalttätigen Bilderrausch der seinesgleichen sucht. Damit ist er schon nahe an Jodorowskys avantgardistischer Bildsprache angelangt.
Was Miike aus der minimalen Handlung macht, gehört zu den extremsten und aussergewöhnlichsten japanischen Filmen des neuen Jahrtausends. Wer keine Lust mehr hat auf den dreihundertsiebenundzwanzigsten „Frau mit langen schwarzen Haaren kriecht aus......was weiss ich“ Film, der darf ruhigen Gewissens diesem Werk seine Aufmerksamkeit schenken. Voraussetzung ist jedoch, dass der geneigte Leser über einen hohen Ekelfaktor verfügt. Für Menschen mit einem schwachen Herzen ist dieses gnadenlose Stück Zelluloid definitiv nicht geeignet. In diesem Fall rate ich ab.
Der Hauptcharakter Izo hat einige Mannen des Shoguns getötet. Er wird gefangengenommen, gekreuzigt und im wahrsten Sinne des Wortes aufgeschlitzt. Sein Rachegeist tötet und fickt sich nun durch die Jahrzehnte bis in die heutige Zeit. Nichts kann ihn stoppen. Er massakriert tabulos alles (z.B. seine Mutter) und jeden (z.B. diverse unschuldige Kinder). Miikes Anti-Kriegshaltung zeigt sich bei den verwendeten militärischen Dokumentarszenen. Ein genialer Stilbruch gelingt dem Regisseur mit dem Einsatz eines japanischen Liedermachers, der an den seltsamsten Orten und Szenerien scheinbar unbeteiligt auf seiner Gitarre spielt.
Der ganze Film trieft vor Blut, Sperma und Urin. Miike ist mit Abstand einer der konsequentesten Regisseure, die die Filmwelt bisher gesehen hat. Er setzt kongenial Kunst und Gewalt, Avantgarde und Schund, Unterhaltung und Abscheu in einen gemeinsamen Kontext. Und all dies oft in einem einzigen Film.
Japans Kultstar Takeshi Kitano ist übrigens in einer Nebenrolle zu sehen. Wer die Höllensequenz aus „Jigoku“ (1960) kennt, der findet in IZO die modernisierte Version von Dantes Infernos. Dazu noch eine ordentliche Prise Schwertkämpfe aus den Kozure Ôkami (1972-1974) Filmen. Wohl bekomm’s!
Die erstaunlicherweise scheinbar ungeschnittene deutsche DVD enthält neben zwei Trailern noch ein Making Of, bei dem man sieht, dass die Darsteller offenbar Spass am Set hatten.
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Sieht ausser mir hier keiner mehr asiatische Horrorfilme? Auf der vorhergehenden Seite wurde dieser Thread noch von einigen Mitgliedern begeistert aufgenommen.
Bei mir zum Betrachten eingetroffen: The Wig, The Mystery Horror Movie (Cello), Ab-Normal Beauty und ein Film bei dem ich noch nicht einmal den Titel ausfindig machen konnte (aufwendiges schwarzes Klappcover in Leder mit lauter Musiknoten).
Nachtrag: Der Titel von obigem Film lautet vermutlich: VOICES
Bei mir zum Betrachten eingetroffen: The Wig, The Mystery Horror Movie (Cello), Ab-Normal Beauty und ein Film bei dem ich noch nicht einmal den Titel ausfindig machen konnte (aufwendiges schwarzes Klappcover in Leder mit lauter Musiknoten).
Nachtrag: Der Titel von obigem Film lautet vermutlich: VOICES
Zuletzt geändert von Harryzilla am Mi 11.01.2006, 13:59, insgesamt 1-mal geändert.
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THE WIG aka GABAL (2005)
Einerseits wieder ein FMLSHVDG (Frau mit langen schwarzen Haaren vor dem Gesicht) Film, andererseits aber hat dieser koreanische Horrorfilm einiges mehr zu bieten als die üblichen Gruseleffekte.
Etwa eine wundervolle, künstlerische Bildästhetik (nahe an Ingmar Bergman). Eine dramatische Frauengeschichte (krebskranke Frau bekommt von ihrer Schwester eine verfluchte Perücke geschenkt, die aus ihr eine andere Person macht) und etliche wirklich unheimliche Schockszenen (bis zum bitteren Ende).
Es gibt einen Autounfall der mindestens ebenso intensiv und unangenehm gezeigt wird, wie die vergleichbare Sequenz in Dario Argentos "Vier Fliegen auf grauem Samt".
Ein Werk für Cineasten die anspruchsvolle asiatische Horrorfilme mögen.
Einerseits wieder ein FMLSHVDG (Frau mit langen schwarzen Haaren vor dem Gesicht) Film, andererseits aber hat dieser koreanische Horrorfilm einiges mehr zu bieten als die üblichen Gruseleffekte.
Etwa eine wundervolle, künstlerische Bildästhetik (nahe an Ingmar Bergman). Eine dramatische Frauengeschichte (krebskranke Frau bekommt von ihrer Schwester eine verfluchte Perücke geschenkt, die aus ihr eine andere Person macht) und etliche wirklich unheimliche Schockszenen (bis zum bitteren Ende).
Es gibt einen Autounfall der mindestens ebenso intensiv und unangenehm gezeigt wird, wie die vergleichbare Sequenz in Dario Argentos "Vier Fliegen auf grauem Samt".
Ein Werk für Cineasten die anspruchsvolle asiatische Horrorfilme mögen.
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Wie schon gesagt, die Grusel bzw. Schockelemente sind durchaus gelungen. Das können die Japaner nach wie vor. Bei "The Locker" hat man einfach einen überlangen Film in der Mitte auseinandergeschnitten und zwei 70 minütige Streifen daraus gemacht.
Sieh dir mal "The Wig" an. Der hat noch mehr zu bieten als FMLSHVDG kriecht durch die Gegend.
Der Boom läuft sich schön langsam tot. War seinerzeit (nach ZU: WARRIORS OF THE MAGIC MOUNTAIN und A CHINESE GHOST STORY) in HongKong ähnlich.
Sieh dir mal "The Wig" an. Der hat noch mehr zu bieten als FMLSHVDG kriecht durch die Gegend.
Der Boom läuft sich schön langsam tot. War seinerzeit (nach ZU: WARRIORS OF THE MAGIC MOUNTAIN und A CHINESE GHOST STORY) in HongKong ähnlich.
...und weils sich langsam tot läuft habe ich inzwischen auch das interesse an dem genre verloren.
The Wig aber z.B. war für mich mehr Drama als Horrorfilm. Fand den zwar auch super aber Horror ist für mich nach wie vor eher Schockmoment. Da kann die Stimmung noch so düster sein und der gesamte Film noch so topp, wenn kein Schrecken entsteht ists kein Horror, sondern ein Gruselfilm (jepp, hab das Genre für mich selber nochmal unterteilt ).
The Wig aber z.B. war für mich mehr Drama als Horrorfilm. Fand den zwar auch super aber Horror ist für mich nach wie vor eher Schockmoment. Da kann die Stimmung noch so düster sein und der gesamte Film noch so topp, wenn kein Schrecken entsteht ists kein Horror, sondern ein Gruselfilm (jepp, hab das Genre für mich selber nochmal unterteilt ).
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Endlich bin ich in den Genuss gekommen Kitamura´s Meisterwerk Ve*sus in der ungeschnittenen Version zu sehen und er kommt ganz nach meinen Erwartungen. Es ist zwar kein reiner Horrorfilm, aber da Zombies vorkommen, dachte ich poste ich es doch mal lieber hier rein.
Der Film ist ein Low-Budget Splatterfest vom feinsten. Die Gewalt ist enorm, so eine Aneinanderreihung von so heftigen Gewaltszenen habe ich noch nie in einem anderen Film gesehen. Die Cheographie und die Shot-Outs sind genial und die Charaktere sind sehr skurril und stylisch. Der Film an sich ist nicht allzu ernst sondern an manchen Stellen sogar ziemlich witzig, aber selbst die Witze kommen kaum ohne Gewalt aus.
Außerdem passt die rockige bzw. manchmal elektronsiche Musikuntermalung wie die Faust aufs Auge in den Action-Szenen.
Einzigstes Manko ist die ziemlich unausgearbeitete Story, aber die vergisst man schnell bei diesen äußerst unterhaltendne Splatterfest.
Fazit:
Der Film ist ein Low-Budget Splatterfest vom feinsten. Die Gewalt ist enorm, so eine Aneinanderreihung von so heftigen Gewaltszenen habe ich noch nie in einem anderen Film gesehen. Die Cheographie und die Shot-Outs sind genial und die Charaktere sind sehr skurril und stylisch. Der Film an sich ist nicht allzu ernst sondern an manchen Stellen sogar ziemlich witzig, aber selbst die Witze kommen kaum ohne Gewalt aus.
Außerdem passt die rockige bzw. manchmal elektronsiche Musikuntermalung wie die Faust aufs Auge in den Action-Szenen.
Einzigstes Manko ist die ziemlich unausgearbeitete Story, aber die vergisst man schnell bei diesen äußerst unterhaltendne Splatterfest.
Fazit:
So What If You Can See The Darkest Side Of Me? No One Will Ever Change This Animal I Have Become. Help Me Believe It's Not The Real Me Somebody Help Me Tame This Animal
- mario-pana
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Hiruko - The Goblin
Endlich mal wieder ein Film von dem ich durchweg gefesselt war. Die gorigen Szenen mit den herrlichen Blutfontänen sind genau nach meinem Geschmack. Dazu die abgedrehte Geschichte, die ebenso glänzend und verrückt ist wie in einem Anime. Auch die Effekte gefallen mir, wobei hier glaube ich der Go-Motion oder der Stop-Motion Effekt des öfteren zur Anwendung kommt.
Endlich mal wieder ein Film von dem ich durchweg gefesselt war. Die gorigen Szenen mit den herrlichen Blutfontänen sind genau nach meinem Geschmack. Dazu die abgedrehte Geschichte, die ebenso glänzend und verrückt ist wie in einem Anime. Auch die Effekte gefallen mir, wobei hier glaube ich der Go-Motion oder der Stop-Motion Effekt des öfteren zur Anwendung kommt.
Into the Mirror (2003)
Dank Südkorea muss man ab jetzt auch sein Spiegelbild argwöhnisch im Auge behalten. Kurz vor der Wiedereröffnung eines riesigen Kaufhauses kommt es zu mysteriösen Todesfällen, die nicht nur die Polizei sondern auch den traumatisierten Nachtwächter vor ein Rätsel stellen. Es häufen sich die Hinweise, dass der Spuk etwas mit dem Feuer zu tun, das vor einiger Zeit im Kaufhaus wütete. Langsam erzählter Gruselfilm mit einigen schönen Gänsehautmomenten und ein paar unerwarteten Gewaltdarstellungen (der Bleistift ins Ohr ist grandios, obwohl eigentlich nichts zu sehen ist). Die Auflösung überrascht nicht wirklich, dafür ist das Ende meines Erachtens sehr gelungen (irgendwie sowohl happy als auch unhappy). Wer von asiatischen Geistern noch nicht genug hat, sollte sich die DVD von e-m-s unbedingt zulegen.
House of Bugs (2005) o. B.
Kiyoshi Kurosawa, Regisseur von u. a. dem Edellangweiler CURE und dem genialen KAIRO hat eine Episode zum Projekt "Kazuo Umezz's Theater of Horror" beigetragen. Da mich dieser etwa 50minütige Streifen sehr verwirrt zurückgelassen hat, halte ich von einer Bewertung erstmal Abstand. Es geht jedenfalls um ein Ehepaar mit Beziehungsproblemen, welche bald sehr absonderliche Ausmaße annehmen. Ein faszinierender aber sehr verwirrender Mix aus David Lynch und Franz Kafka, der zudem mit der Wahrnehmung des Zuschauers spielt und endet, ohne eine Erklärung für das bizarre Geschehen abzuliefern. Die US-DVD von Tokyo Shock kommt im Double Feature mit...
Diet (2005)
Wesentlich geradliniger und leichter zugänglich als HOUSE OF BUGS, aber nicht wirklich gut. Die nette Grundidee wird zerdehnt bis zum geht-nicht-mehr, weshalb das Erzähltempo noch um einiges behäbiger ist als im schon sehr langsam erzählten HOUSE OF BUGS. Ein junges, übergewichtiges Mädchen entschließt sich zu einer Diät, um den Jungen ihrer Träume für sich zu gewinnen. Mit fatalen Konsequenzen. Der Streifen hat seine Momente, aber über weite Strecken langweilt er mehr, als dass er unterhält. Immerhin werden dem Zuseher ziemlich deprimierende Einblicke in das Leben und in die Psyche einer fettleibigen Person gewährt, was bisweilen schmerzhaft anzusehen ist.
The Sweet Smell of Death (1993)
Spekulativer Category III-Film aus Hongkong um einen Serienvergewaltiger, der mit dem für den Fall zuständigen Polizisten ein perfides Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das in homosexueller Vergewaltigung und Selbstjustiz endet. Billig, geschmacklos und dumm, und zu allem Überdruss noch mit einem seltsamen Humor ausgestattet. Ein Film, der ausschließlich an die niedersten Instikte appelliert. Abzuraten.
Dank Südkorea muss man ab jetzt auch sein Spiegelbild argwöhnisch im Auge behalten. Kurz vor der Wiedereröffnung eines riesigen Kaufhauses kommt es zu mysteriösen Todesfällen, die nicht nur die Polizei sondern auch den traumatisierten Nachtwächter vor ein Rätsel stellen. Es häufen sich die Hinweise, dass der Spuk etwas mit dem Feuer zu tun, das vor einiger Zeit im Kaufhaus wütete. Langsam erzählter Gruselfilm mit einigen schönen Gänsehautmomenten und ein paar unerwarteten Gewaltdarstellungen (der Bleistift ins Ohr ist grandios, obwohl eigentlich nichts zu sehen ist). Die Auflösung überrascht nicht wirklich, dafür ist das Ende meines Erachtens sehr gelungen (irgendwie sowohl happy als auch unhappy). Wer von asiatischen Geistern noch nicht genug hat, sollte sich die DVD von e-m-s unbedingt zulegen.
House of Bugs (2005) o. B.
Kiyoshi Kurosawa, Regisseur von u. a. dem Edellangweiler CURE und dem genialen KAIRO hat eine Episode zum Projekt "Kazuo Umezz's Theater of Horror" beigetragen. Da mich dieser etwa 50minütige Streifen sehr verwirrt zurückgelassen hat, halte ich von einer Bewertung erstmal Abstand. Es geht jedenfalls um ein Ehepaar mit Beziehungsproblemen, welche bald sehr absonderliche Ausmaße annehmen. Ein faszinierender aber sehr verwirrender Mix aus David Lynch und Franz Kafka, der zudem mit der Wahrnehmung des Zuschauers spielt und endet, ohne eine Erklärung für das bizarre Geschehen abzuliefern. Die US-DVD von Tokyo Shock kommt im Double Feature mit...
Diet (2005)
Wesentlich geradliniger und leichter zugänglich als HOUSE OF BUGS, aber nicht wirklich gut. Die nette Grundidee wird zerdehnt bis zum geht-nicht-mehr, weshalb das Erzähltempo noch um einiges behäbiger ist als im schon sehr langsam erzählten HOUSE OF BUGS. Ein junges, übergewichtiges Mädchen entschließt sich zu einer Diät, um den Jungen ihrer Träume für sich zu gewinnen. Mit fatalen Konsequenzen. Der Streifen hat seine Momente, aber über weite Strecken langweilt er mehr, als dass er unterhält. Immerhin werden dem Zuseher ziemlich deprimierende Einblicke in das Leben und in die Psyche einer fettleibigen Person gewährt, was bisweilen schmerzhaft anzusehen ist.
The Sweet Smell of Death (1993)
Spekulativer Category III-Film aus Hongkong um einen Serienvergewaltiger, der mit dem für den Fall zuständigen Polizisten ein perfides Katz-und-Maus-Spiel beginnt, das in homosexueller Vergewaltigung und Selbstjustiz endet. Billig, geschmacklos und dumm, und zu allem Überdruss noch mit einem seltsamen Humor ausgestattet. Ein Film, der ausschließlich an die niedersten Instikte appelliert. Abzuraten.
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
More than 90 Reviews! Mafia vs. Ninja, Zombie vs Ninja, Vampire Raiders: Ninja Queen, Ninja in the Dragon's Den...
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- mario-pana
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Eko Eko Azarak - Wizard of Darkness
Klasse Film mit unterhaltsamer Story und erstklassigen, mitunter recht blutigen, Effekten.
Edit:
Hypnosis
Das hatte ich ja nun wirklich nicht erwartet.
Schon seit längerem ist die DVD bei Anolis erhältlich. Bis jetzt war er für mich aber immer zu unscheinbar. Seit kurzem begeistern mich japanische Filme aber wieder sehr und da Anolis und e-m-s mit die Besten aus dem asiatischen Bereich bringen fiel mein Blick wieder auf Hypnosis. Letztens holte ich mir die Scheibe bei Müller und heute wanderte sie in den Player.
Anfangs rechnete ich mit einem gewöhnlichen Thriller, wo ein Polizist unerklärliche Morde aufzuklären versucht, die allesamt mit Hypnose zu tun haben. Eine Sportlerin läuft solange bis ihre Beine brechen, ein Mann erwürgt sich auf seiner Hochzeit mit der eigenen Krawatte und ein 70jähriger springt ohne Grund aus einem Fenster, direkt durch die Scheibe. Dies ist allerdings nur der Auftakt einer ganzen Serie von Morden. Zusammen mit einem Psychologen versucht der Polizist den Verursacher zu finden.
Ich kann nur soviel sagen, erst gegen Ende erfährt man die Wahrheit und die ist ziemlich überraschend. Hier sieht man einen unglaublich spannenden und atmosphärisch dichten Horrorfilm mit blutigen Sterbeszenen. Splatterorgien sollte man jedoch nicht erwarten. Darauf kommt es hier auch garnicht an.
Alles in allem ein echter Geheimtip.
Sollte jemand genau wissen wollen in welche Richtung man sich bewegt dann sollte er hier lesen: . Alle anderen lassen sich überraschen.
Klasse Film mit unterhaltsamer Story und erstklassigen, mitunter recht blutigen, Effekten.
Edit:
Hypnosis
Das hatte ich ja nun wirklich nicht erwartet.
Schon seit längerem ist die DVD bei Anolis erhältlich. Bis jetzt war er für mich aber immer zu unscheinbar. Seit kurzem begeistern mich japanische Filme aber wieder sehr und da Anolis und e-m-s mit die Besten aus dem asiatischen Bereich bringen fiel mein Blick wieder auf Hypnosis. Letztens holte ich mir die Scheibe bei Müller und heute wanderte sie in den Player.
Anfangs rechnete ich mit einem gewöhnlichen Thriller, wo ein Polizist unerklärliche Morde aufzuklären versucht, die allesamt mit Hypnose zu tun haben. Eine Sportlerin läuft solange bis ihre Beine brechen, ein Mann erwürgt sich auf seiner Hochzeit mit der eigenen Krawatte und ein 70jähriger springt ohne Grund aus einem Fenster, direkt durch die Scheibe. Dies ist allerdings nur der Auftakt einer ganzen Serie von Morden. Zusammen mit einem Psychologen versucht der Polizist den Verursacher zu finden.
Ich kann nur soviel sagen, erst gegen Ende erfährt man die Wahrheit und die ist ziemlich überraschend. Hier sieht man einen unglaublich spannenden und atmosphärisch dichten Horrorfilm mit blutigen Sterbeszenen. Splatterorgien sollte man jedoch nicht erwarten. Darauf kommt es hier auch garnicht an.
Alles in allem ein echter Geheimtip.
Sollte jemand genau wissen wollen in welche Richtung man sich bewegt dann sollte er hier lesen:
Spoiler:
Escape from Coral Cove (1986)
Ein Zombieslasher aus Hongkong. Einige Teens unternehmen einen Segeltörn in die Region von Coral Cove und bekommen es mit einem jungfräulichen Zombie zu tun, der mit dem fröhlichen Abmurksen beginnt. Der Streifen beginnt großartig, und lässt dann stark nach. Leider ist die VCD von Ocean Shores offensichtlich zerstückelt, da nicht nur kurze Szenen fehlen, sondern eine komplette Todessequenz durch Abwesenheit glänzt. Die schöne Unterwasserphotographie und einige süße Mädels reißen das Ganze zwar noch etwas raus, aber für einen Slasher ist das Ding doch recht lahm und ereignislos. Mehr in kürze auf meiner Website.
Ein Zombieslasher aus Hongkong. Einige Teens unternehmen einen Segeltörn in die Region von Coral Cove und bekommen es mit einem jungfräulichen Zombie zu tun, der mit dem fröhlichen Abmurksen beginnt. Der Streifen beginnt großartig, und lässt dann stark nach. Leider ist die VCD von Ocean Shores offensichtlich zerstückelt, da nicht nur kurze Szenen fehlen, sondern eine komplette Todessequenz durch Abwesenheit glänzt. Die schöne Unterwasserphotographie und einige süße Mädels reißen das Ganze zwar noch etwas raus, aber für einen Slasher ist das Ding doch recht lahm und ereignislos. Mehr in kürze auf meiner Website.
The Return of the Ninjas - My Reviews of Ninja Movies!
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- Mr. C
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- Registriert: Do 29.05.2003, 02:58
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Pulse dürfte der letzte asiatische Grusler gewesen sein, der mir in der letzten Zeit untergekommen ist. Vor allem in der ersten Hälfte hat der Film einige verdammt spannende Szenen ("Hilf mir"), danach läßt er ein wenig nach. Leider einer der Filme, die nur beim ersten Mal richtig "wirken".
Das Finale ist herrlich apokalyptisch und wie für ein Sequel geschaffen. Ist da zufällig was in Planung?
Das Finale ist herrlich apokalyptisch und wie für ein Sequel geschaffen. Ist da zufällig was in Planung?
- mario-pana
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Ju-On
Herrlich, wie Takashi Shimizu es schon hier gelungen ist, dem Zuschauer die Schauer über den Rücken zu jagen. Dieser Film wurde, glaube ich für den Videomarkt oder die TV Auswertung gemacht, denn er ist nur in 1.33:1 und war Shimizus erste Verfilmung des Stoffes. Insgesammt gibt es ja mittlerweile drei Versionen des ersten Filmes. Zum einen diese Fassung hier, dann der japanische Kinofilm und zu guterletzt das US-Remake.
Mit Chiaki Kuriyama bietet diese erste Ju-On Verfilmung zudem noch einen namhaften Star. Wer das US Remake kennt wird zudem viele Gemeinsamkeiten erkennen. Was ja nicht verwundert, da ja Shimizu auch hier im Regiestuhl saß. Im Gegensatz zum Remake sieht man hier den fehlenden Kiefer im Gesicht des Mädchens. Im Remake durfte man ja nur in Ted Raimis entsetztes Gesicht blicken. Alles in allem ein hervorragendes Filmchen von viel zu kurzer Laufzeit. Ich hätte mich gern noch etwas länger gegruselt.
Danke, an dieser Stelle an Shadow_Moon. Ich hab mir das Teil von deiner Internetseite geladen. Das Bild ist super und die Untertitel wirklich Klasse. Wäre ja herrlich wenn man den ersten Movie Ju-On: The Grudge und Dark Water mit Fan-Subs von dir bekommen könnte. Highlight DVD hat den Filmen auf ihren Scheiben zwar die Originaltonspur spendiert, aber keinerlei Untertitel.
Herrlich, wie Takashi Shimizu es schon hier gelungen ist, dem Zuschauer die Schauer über den Rücken zu jagen. Dieser Film wurde, glaube ich für den Videomarkt oder die TV Auswertung gemacht, denn er ist nur in 1.33:1 und war Shimizus erste Verfilmung des Stoffes. Insgesammt gibt es ja mittlerweile drei Versionen des ersten Filmes. Zum einen diese Fassung hier, dann der japanische Kinofilm und zu guterletzt das US-Remake.
Mit Chiaki Kuriyama bietet diese erste Ju-On Verfilmung zudem noch einen namhaften Star. Wer das US Remake kennt wird zudem viele Gemeinsamkeiten erkennen. Was ja nicht verwundert, da ja Shimizu auch hier im Regiestuhl saß. Im Gegensatz zum Remake sieht man hier den fehlenden Kiefer im Gesicht des Mädchens. Im Remake durfte man ja nur in Ted Raimis entsetztes Gesicht blicken. Alles in allem ein hervorragendes Filmchen von viel zu kurzer Laufzeit. Ich hätte mich gern noch etwas länger gegruselt.
Danke, an dieser Stelle an Shadow_Moon. Ich hab mir das Teil von deiner Internetseite geladen. Das Bild ist super und die Untertitel wirklich Klasse. Wäre ja herrlich wenn man den ersten Movie Ju-On: The Grudge und Dark Water mit Fan-Subs von dir bekommen könnte. Highlight DVD hat den Filmen auf ihren Scheiben zwar die Originaltonspur spendiert, aber keinerlei Untertitel.
- Dagon-sama
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Ich wusst ja gar net das der Film überhaupt noch geseedet wirdmario-pana hat geschrieben:Ju-On
Danke, an dieser Stelle an Shadow_Moon. Ich hab mir das Teil von deiner Internetseite geladen. Das Bild ist super und die Untertitel wirklich Klasse. Wäre ja herrlich wenn man den ersten Movie Ju-On: The Grudge und Dark Water mit Fan-Subs von dir bekommen könnte. Highlight DVD hat den Filmen auf ihren Scheiben zwar die Originaltonspur spendiert, aber keinerlei Untertitel.
Freut mic hdas er dir so gefallen hat, leider werde ich den zweiten Teil nicht mehr subben da nächste woche beide filme als deutsche dvds rauskommen, kotzt mich zwar echt an aber kann man nix machen.
Das mag sein, aber wäre das nicht etwas unsinnig sich soviel Arbeit für bereits veröffentlichte Filme zu machen? Es gibt doch genug Filme die wir in Deutschland noch nicht begutachten durften und wohl auch nie werden
- mario-pana
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Ach wirklich? Das ist dann wohl an mir vorübergegangen. Hast du nähere Infos über die VÖs. Bei welchem Label kommen sie und wird es auch Originalton mit subs geben?da nächste woche beide filme als deutsche dvds rauskommen
Das mag wohl sein, doch bin ich und sicher viele andere auch Freund von Originalfassungen mit Untertiteln. Highlight hat die Fans in dieser Richtung schmälich im Stich gelassen und Hideo Nakatas erstklassiger Film und auch Takashi Shimizus Werk hätten mehr Liebe und Sorgfalt verdient.Das mag sein, aber wäre das nicht etwas unsinnig sich soviel Arbeit für bereits veröffentlichte Filme zu machen? Es gibt doch genug Filme die wir in Deutschland noch nicht begutachten durften und wohl auch nie werden
Schade, dass es da nichts wird. Bleibt mir also wieder nur die Option zu US oder Shit-Hong Kong DVDs zu greifen. Japanische Scheiben sind ja ohnehin viel zu teuer.
- mario-pana
- Gold Kongulaner
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Eko Eko Azarak II - Birth of the Wizard
Für mich mutet der Film eher wie ein Prequel an, ist er vielleicht auch. Die Handlung fesselt und die Effekte gefallen. Somit ist der Film ein würdiger Nachfolger.
Eko Eko Azarak III - The Dark Angel
Von allen vier Filmen ist dieser hier der schlechteste. Zwar ist die Handlung ganz gelungen und auch die Effekte wissen zu unterhalten, jedoch sind sie nicht mehr so krass wie in den vorangegangenen Streifen. Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass Kroi Misa nun von einer anderen Darstellerin gespielt wird, die der Rolle nicht die emotionale Note geben kann wie Kimika Yoshino.
Eko Eko Azarak IV - Awakening
Ich glaube ich hörte hier im Forum, dass die Serie mit dem fortschreiten immer schlechter wird und der letzte Film sogar nur noch für den Videomarkt produziert wurde. Somit waren meine Erwartungen ziemlich niedrig. Das der Film eine Direct-to-Video Produktion ist, ist unverkennbar. Dass er aber der schlechteste sein soll kann ich absolut nicht bestätigen. Für mich ist es der Beste. Der Streifen hat eine ungemein ruhige Erzählweise. Er lebt nicht von seinen Effekten sondern von der Geschichte und den Personen. Kroi Misa, das als Hexe gebranntmarkte Mädchen, dass im Verdacht steht eine Gruppe Jugendlicher ermordet zu haben und von den Medien systematisch zerstört wird. In der Gesellschaft wird sie zur Aussätzigen und am Ende zum Äussersten getrieben. Und da ist noch der Reporter, der für eine gute Story und die Sensation des Jahrhunderts ebenfalls bis zum äussersten geht. Er öffnet bei Kroi Misa die Büchse der Pandora. Und so mündet der Film am Ende in eine Katastrophe, wie man sie bei den Japanern aus vielen Animes kennt. Das verwundert nicht, basiert die Geschichte doch auf einem Manga.
Pyrokinesis
Ein Film mit vorwiegendem Gewicht auf Effekten, der dabei aber auch die Handlung nicht vernachlässigt. Wer Gamera Guardian in the Universe kennt wird zudem hier fast den ganzen Hauptdarsteller Cast wiedersehen. Ayako Fujitani (Asagi) spielt eine Kellnerin, Yukijiro Hotaru (Insp. Osako) spielt den Reporter Hasaba, Hirotaro Honda (Mr. Saito) hat die Rolle des Oberbösewichtes und auch Shinobu Nakayama (Mayumi Nagamine) bekommt einen kurzen Auftritt. Was mich ebenfalls stark an Gamera erinnert, ist die Filmmusik, die auch hier von Kô Otani stammt. Am Ende wirkt der Film wie ein weiterer Gamera Streifen, nur ohne überdimensionales Monster. Ein unterhaltsamer, erstklassig gemachter Effekte-Film eben. Besonders gefallen hat mir Akiko Yada als Junko Aoki, ein wirklich hübsches Mädchen. Dagegen schreckten mich die Gestalten aus dem Promotionfeature auf der Anolis DVD ziemlich ab. Ich hoffe das war die ganz kleine Minderheit der Japaner ( ).
Wild Zero
Irgendwie war ich von dem Film nicht so ganz überzeugt. Sicherlich sind die Effekte gelungen und die Zombies erinnern an die Siebziger. Auch der abgedrehten Story kann ich was abgewinnen, dennoch war ich nicht so fasziniert wie manch anderer hier.
Für mich mutet der Film eher wie ein Prequel an, ist er vielleicht auch. Die Handlung fesselt und die Effekte gefallen. Somit ist der Film ein würdiger Nachfolger.
Eko Eko Azarak III - The Dark Angel
Von allen vier Filmen ist dieser hier der schlechteste. Zwar ist die Handlung ganz gelungen und auch die Effekte wissen zu unterhalten, jedoch sind sie nicht mehr so krass wie in den vorangegangenen Streifen. Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass Kroi Misa nun von einer anderen Darstellerin gespielt wird, die der Rolle nicht die emotionale Note geben kann wie Kimika Yoshino.
Eko Eko Azarak IV - Awakening
Ich glaube ich hörte hier im Forum, dass die Serie mit dem fortschreiten immer schlechter wird und der letzte Film sogar nur noch für den Videomarkt produziert wurde. Somit waren meine Erwartungen ziemlich niedrig. Das der Film eine Direct-to-Video Produktion ist, ist unverkennbar. Dass er aber der schlechteste sein soll kann ich absolut nicht bestätigen. Für mich ist es der Beste. Der Streifen hat eine ungemein ruhige Erzählweise. Er lebt nicht von seinen Effekten sondern von der Geschichte und den Personen. Kroi Misa, das als Hexe gebranntmarkte Mädchen, dass im Verdacht steht eine Gruppe Jugendlicher ermordet zu haben und von den Medien systematisch zerstört wird. In der Gesellschaft wird sie zur Aussätzigen und am Ende zum Äussersten getrieben. Und da ist noch der Reporter, der für eine gute Story und die Sensation des Jahrhunderts ebenfalls bis zum äussersten geht. Er öffnet bei Kroi Misa die Büchse der Pandora. Und so mündet der Film am Ende in eine Katastrophe, wie man sie bei den Japanern aus vielen Animes kennt. Das verwundert nicht, basiert die Geschichte doch auf einem Manga.
Pyrokinesis
Ein Film mit vorwiegendem Gewicht auf Effekten, der dabei aber auch die Handlung nicht vernachlässigt. Wer Gamera Guardian in the Universe kennt wird zudem hier fast den ganzen Hauptdarsteller Cast wiedersehen. Ayako Fujitani (Asagi) spielt eine Kellnerin, Yukijiro Hotaru (Insp. Osako) spielt den Reporter Hasaba, Hirotaro Honda (Mr. Saito) hat die Rolle des Oberbösewichtes und auch Shinobu Nakayama (Mayumi Nagamine) bekommt einen kurzen Auftritt. Was mich ebenfalls stark an Gamera erinnert, ist die Filmmusik, die auch hier von Kô Otani stammt. Am Ende wirkt der Film wie ein weiterer Gamera Streifen, nur ohne überdimensionales Monster. Ein unterhaltsamer, erstklassig gemachter Effekte-Film eben. Besonders gefallen hat mir Akiko Yada als Junko Aoki, ein wirklich hübsches Mädchen. Dagegen schreckten mich die Gestalten aus dem Promotionfeature auf der Anolis DVD ziemlich ab. Ich hoffe das war die ganz kleine Minderheit der Japaner ( ).
Wild Zero
Irgendwie war ich von dem Film nicht so ganz überzeugt. Sicherlich sind die Effekte gelungen und die Zombies erinnern an die Siebziger. Auch der abgedrehten Story kann ich was abgewinnen, dennoch war ich nicht so fasziniert wie manch anderer hier.
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